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Pioneer Modelle SC-LX85, SC-LX75, VSX-LX55 und VSX-2021

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Moe78
Inventar
#5025 erstellt: 27. Aug 2012, 09:49
Dude, da musst du jetzt nicht so ungehalten reagieren, sowas muss man hier echt nicht fragen.

Google macht das flotter. Und ohne Widerworte...
ichti
Stammgast
#5026 erstellt: 27. Aug 2012, 09:51
is ok!
HiLogic
Inventar
#5027 erstellt: 27. Aug 2012, 10:21

ichti schrieb:
Solche genervten Antworten mag ich ja!

Stell Dir einfach vor, dass Du nicht der einzige mit solch simplen Fragen bist.
Stell Dir vor man liefert die Antworten schon zum 100sten mal, obwohl man es durch 1-2min Google-Aufwand selbst herausfinden könnte.

Wenn ich selbst einen Begriff nicht kenne, dann schmeisse ich als erstes Google an. Das tue ich "automatisch" und vor allem anderen.
Auf die Idee in einem Forum danach zu fragen, käme ich gar nicht erst.
Zum einen wäre mir das zuviel Mühe / Umstand und zum anderen müsste ich auf eine Antwort warten. Beides ist höchst unwirtschaftlich.
ichti
Stammgast
#5028 erstellt: 27. Aug 2012, 11:01
is ja ok.....hab's verstanden!
Sepp1303
Inventar
#5029 erstellt: 27. Aug 2012, 13:04
Hallo zusammen ich bin am überlegen mir einen Pioneer LX 75 anzuschaffen und habe momentan einen vsx921 also einsteiger klasse betrieben werden sollen damit mein Monitor Audio System (mehr im Profil).
Ich habe dann später (2-3 monate) mal vor an die Pre-Outs einen mehrkanal(voll?)verstärker anzuschließen also den Pio nur noch als Vorstufe nehmen.
Mein HiFi-händler meines Vertrauens hat mit zwar zu einem denon 3313 oder marantz 7007 geraten aber mir gefällt einfach die App. Von pioneer am besten und die sind auch die einzigen von den 3 Herstellern die eine reine IPad App. Anbieten.
Was meint ihr lohnt sich der Preis bzw die neuanschaffung oder macht man da in klanglicher Hinsicht wenig gut?
Man ließt ja offt das es keinen Verstärkerklang gibt aber wieso gibt's dann so viele Unterschiede bei den Dinger also muss ja was am Verstärkerklang dran sein.


Danke schon mal im vorraus.


[Beitrag von Sepp1303 am 27. Aug 2012, 13:05 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#5030 erstellt: 27. Aug 2012, 13:12
Der Klang entsteht in der Vorstufe und auch nur dann, wenn Du Klangverbieger, Einmesssystem etc. nutzt. Sofern alles linear eingestellt ist und bleibt, ist im Regelfall kein klanglicher Unterschied zu erwarten.
Insofern ist es eigentlich Nonsens, gerade die Endstufe aufwerten zu wollen, die beim 75er mehr als ausreichend ist.
Ich habe hier in der Vergangenheit schon zwei BT gemacht, um herauszufinden, ob man mit einer stärkeren Leistungsendstufe Verbesserungen heraushören kann.
Ergebnis: Null! Und das ging bis zur 60kg Mark + Levinson hoch.
Wenn Du aber trotzdem unbelehrbar bleiben solltest (mittlerweile ist dies ja zur Glaubensfrage mutiert), dann würde ich nicht unbedingt zum 75er greifen, sondern eher eine reine Vorstufe von z.B. Onkyo greifen, die Einstellungstechn. deutlich mehr kann.
Wenn Du allerdings auf die Ipad-App festgelegt bist, erübrigt sich Deine Frage eh von selbst, oder?
Sepp1303
Inventar
#5031 erstellt: 27. Aug 2012, 13:19
Ich hab ja momentan einen VSX-921 da würde die Anschaffung aber schon sinn machen vom klanglichen her oder eher auch nicht? Wenn das mit dem vollverstärker keinen Sinn macht kann ich das ja lassen.
Ich würde schon gern bei pioneer bleiben denn meinen hab ich jetzt verstanden und will mich ungern neu reinarbeiten müssen in andere einmesssysteme und Co.
astrolog
Inventar
#5032 erstellt: 27. Aug 2012, 13:32
Ich kenne den 921 nicht selbst, da müsste jetzt jemand anderes Auskunft geben. Grundsätzlich gehe ich aber davon aus, dass die klangliche Verbesserung, sofern überhaupt zu erwarten, nur marginal ist.
Am besten orderst Du erst einmal den 75er online und vergleichst die beiden, bevor Du Dich festlegst. U.u. ersparst Du Dir dann eine Enttäuschung.
75/85er haben Ihre Stärke in der Endstufentechnik, die sich aber nicht klanglich sondern mehr ökonomisch auswirkt (leichter, weniger Abwärme, weniger Stromverbrauch). Also eventl. alles Dinge, auf die Du vielleicht keinen Wert legst.
Wer sich klanglich nach vorne bewegen möchte, sollte endweder in bessere LS investieren, oder in die Raumakustik.
Mit Player/Verstärker ist dies eher nicht zu erreichen, da heute selbst günstige AV´s eine relativ ausgereifte Verstärkertechnik haben und es hier, meiner Erfahrung nach, wenig Ausreißer gibt (nicht falsch verstehen, die gibt es natürlich immer noch!).
Sepp1303
Inventar
#5033 erstellt: 27. Aug 2012, 15:07
Naja mit meinen Lautsprechern bin ich eigentlich ganz zufrieden an den sollte es nicht liegen denke ich aber vielleicht ist wirklich mein Raum noch nicht ganz optimal ich bin sowieso am überlegen wegen deckenabsorbern. An den Wänden kann und will ich nicht wirklich was ändern weil alles auch im Wohnzimmer steht und da hat meinen Frau auch noch etwas mitspracherecht.
ingo74
Inventar
#5034 erstellt: 27. Aug 2012, 15:25
wenn du/man sich etwas in die grundlagen einlesen möchte, ich hab hier mal ein paar links gepostet:
http://www.hifi-foru...d=15671&postID=55#55

ansonsten ist es schwer, 2 avr/verstärker gegeneinander zu hören, weil manchmal unser verstand uns ein schnäppchen schlägt (siehe optische täuschung).


du willst dich verändern - was gefällt dir im moment nicht und was erwartest du beim austausch..?


den 75er bekommt man jetzt im moment wohl vgl günstig, deswegen ist das sicher ein tip im moment, allerdings sollte man vorher wissen, warum man sich verändern will und was die veränderung bewirken kann.
die beiden genannten alternativen deines händlers wären für MICH keine alternative zum 75er
Sepp1303
Inventar
#5035 erstellt: 27. Aug 2012, 15:37

ingo74 schrieb:
.........
die beiden genannten alternativen deines händlers wären für MICH keine alternative zum 75er



Das heißt der pio ist besser oder eher schlechter oder wo liegt da der Unterschied sind ja alles reciver oder übersehe ich da was?
ingo74
Inventar
#5036 erstellt: 27. Aug 2012, 15:44
kann man kurz oder lang beantworten

die beiden haben nur das einfache audyssey und das ist für MICH schon das ko kriterium.
zudem stimmt für mich das P7L-verhältnis nicht, dass ist zb beim lx75 JETZT deutlich besser.
MEINE alternative in dem budget wäre der onkyo 818 und ICH würde - wenn ich wechseln wollte - diese beiden probieren.

die frage bleibt aber immer noch:


du willst dich verändern - was gefällt dir im moment nicht und was erwartest du beim austausch..?
Sepp1303
Inventar
#5037 erstellt: 27. Aug 2012, 15:49
Meine Erwartung sind einfach mehr Klang denn meinem empfinden nach klangen meine RX6 beim Händler besser bzw lösten da irgendwie höher oder mehr auf keine Ahnung wie ich das beschreiben soll es Klang einfach besser. Ich weiß SAS wird euch jetzt keine richtige Hilfe sein
ingo74
Inventar
#5038 erstellt: 27. Aug 2012, 15:55
so wie ich das mitbekommen habe, unterscheiden sich der lx75 und der 921 nicht groß beim einmesssystem, da wirst du dir viel einbilden müssen, damit du meinst, dass es besser klingt.

vllt hast du glück und ein anderes einmesssystem funktioniert in deinem raum besser (würde da audyssey xt32 ausprobieren), aber letztendlich bestimmt der raum darüber, ob und wie es klingt.
das auszuführen ist aber hier der falsche platz - ich hab einen link gepostet, lies meine links da mal durch und vllt verstehst du dann warum
ipoto
Stammgast
#5039 erstellt: 27. Aug 2012, 16:21
Ich stehe derzeit vor einer ähnlichen Überlegung...
Habe derzeit einen VSX-LX55 und überlege upzugraden auf einen SC-LX75 oder einen SC-LX56.

Meint ihr das ist klanglich ein Sprung der den Aufpreis lohnt?
Stromspargesichtspunkte sind für mich in diesem Zusammenhang eher zweitrangig.
ingo74
Inventar
#5040 erstellt: 27. Aug 2012, 16:56
welcher KLANGLICHE sprung..?
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5041 erstellt: 27. Aug 2012, 17:09


Habe derzeit einen VSX-LX55 und überlege upzugraden auf einen SC-LX75 oder einen SC-LX56.
Meint ihr das ist klanglich ein Sprung der den Aufpreis lohnt?


Ich bin von einem LX-72 runter auf einen VSX-2021 (fast Baugleich mit LX-55) und spinne jetzt auch wieder rum,
also LX-56,LX-85 oder wenn schon, denn schon, den LX-76 für 1.999 €.

Aber Bedarf habe ich eigentlich keinen, und fehlen tut auch nix, aber trotzdem.......

Bezwinge den DÄMON.



Windsinger (Erfolgloser Dämonfighter)
fine
Inventar
#5042 erstellt: 27. Aug 2012, 17:48
hallo
kann mir jemand sagen, welche einstellung ich machen muss?
Folgendes:
ich möchte per PC und externer Soundkarte einmessen (die Subs). Soundkarte zum AVR (LX85) ist per chinch analog angeschlossen. auf den HauptLS bekomme ich ein Signal(Stereo) aber ich benötige ein Signal auf den SUBs. was muss ich einstellen, damit das analoge Signal auch auf alle Kanäle weiter kommt?

Danke


[Beitrag von fine am 27. Aug 2012, 17:50 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#5043 erstellt: 27. Aug 2012, 18:26

ipoto schrieb:
Meint ihr das ist klanglich ein Sprung der den Aufpreis lohnt?

Ganz pragmatisch formuliert: Nein!
fine
Inventar
#5044 erstellt: 27. Aug 2012, 18:27
Niemand eine Idee zu meinem Problem mit dem analogen eingang?
HiLogic
Inventar
#5045 erstellt: 27. Aug 2012, 18:29
Auch das wurde eigentlich schon zig mal beschrieben... Double / Extra Bass aktivieren...
fine
Inventar
#5046 erstellt: 27. Aug 2012, 18:41
sry ,,kannst du mir vielleicht genaueres sagen?
HiLogic
Inventar
#5047 erstellt: 27. Aug 2012, 18:43
Was soll ich genauer sagen? Du musst Double / Extra / "Plus"-Bass aktivieren. Weiss gerade nicht genau wie sich das bei Pioneer nennt.


[Beitrag von HiLogic am 27. Aug 2012, 18:45 bearbeitet]
fine
Inventar
#5048 erstellt: 27. Aug 2012, 18:53
habs danke
Sepp1303
Inventar
#5049 erstellt: 27. Aug 2012, 18:58
ich fnde es immer wieder lustig für wie viel geld sich leute zeug in die bude stellen aber anscheinend die grundlegenden sachen nicht wissen bzw zu faul sind sich mal mit der BDA auseinander zu setzen.


[Beitrag von Sepp1303 am 27. Aug 2012, 19:05 bearbeitet]
hififan41
Inventar
#5050 erstellt: 27. Aug 2012, 22:12
Peppy2202
Stammgast
#5051 erstellt: 28. Aug 2012, 05:50

Sepp1303 schrieb:
ich fnde es immer wieder lustig für wie viel geld sich leute zeug in die bude stellen aber anscheinend die grundlegenden sachen nicht wissen bzw zu faul sind sich mal mit der BDA auseinander zu setzen.


Hahaha... Ja, genau das denke ich mir auch jedes mal, wenn ich hier reinschaue... Das interesse und der eigene ehrgeiz es rauszufinden ist wohl heutzutage nicht mehr so ausgeprägt.... Das ist eben das für diese zeit typische google verhalten. Hirn nicht anstrengen, wie man zu einer lösung kommt, sondern andere fragen-egal wie albern und plump es ist...
ipoto
Stammgast
#5052 erstellt: 28. Aug 2012, 06:15
@Windsinger und HiLogic,

vielen Dank für eure ehrliche Einschätzung.
Ich hatte echt vermutet dass ich mit einem Upgrade auf den LX75 den Sound nochmal verbessern kann, aber dies scheint ja nicht wirklich so deutlich zu sein, dass sich ein Upgrade lohnen würde.
Peppy2202
Stammgast
#5053 erstellt: 28. Aug 2012, 06:46
Das ist so eine Sache, die sich über das gesamte Forum erstreckt. Thema Verstärkerklang.

Die einen schwören drauf, dass sie da Unterschiede hören, grade im Vergleich ClassAB und ClassD. Allerdings auch bei unterschiedlichen Verstärkern selben Aufbaus.
Kann Einbildung sein oder eine unterschiedliche Einmessung, Tagesformabhängige Ohren bei mir... oder oder oder... ABER:

Ich hatte einen 921 bei mir stehen, den ich mit einem Bekannten eingerichtet habe. Da lief schon ein paar Wochen mein LX85 bei mir. Somit war ich schon an den Sound gewöhnt - das Feintuning hatte ich da aber noch nicht durchgezogen. Der 921 hatte definitiv nicht soviel Druck und Dynamik, wie der 85er. Auch wenn ich es hasse es wie Areadvd zu beschreiben: Der 85er spielte viel müheloser und ansatzloser im Antritt. Irgendwie empfand ich den 921 viel.... hm... träger - das ist wohl das richtige Wort. Blöde zu beschreiben, ich weiß.
Es kam mir wirklich so vor, als sei der 921er "gesoundet". Für die heutige MP3 Generation - viel bumm bumm, durchschnittliche Durchzeichnung. Was wirklich stark auffiel, war die Präzisionslosigkeit im Bass. Wie gesagt: eher für die MP3 Generation gedacht. Vielleicht ein trägeres Impulsverhalten? Ich habe keine Ahnung....

Haltet mich für bescheuert, aber die beiden konnte ich bei fast selben Einmessergebnissen auseinanderhalten. Oder ist das Einmesssystem des 921 ein anderes? Oberflächlich gesehen konnte ich da keine Unterschiede feststellen.

Ende vom Lied: mein Bekannter gab den 921 zurück und hat sich einen 75er (wegen dem Preis) gegönnt.

Und nun bitte nicht kreuzigen... Ich will keine Grundsatzdebatte vom Zaune brechen. Es sind meine subjektiven Eindrücke.
Was natürlich auch sein kann... dass der LX85 gesoundet ist. Grade wegen der Feinabstimmung durch die Ingenieure der AirStudios.
Adaxus
Ist häufiger hier
#5054 erstellt: 28. Aug 2012, 10:18
Ich hatte auch mal einen VSX-921K und kann das was Peppy2202 beschreibt bestätigen. Für Brüllwürfel ganz ok. Für Richtige Lautsprecher eher nicht geeignet, WENN MAN DENN VORHER ANDERES GEWOHNT IST. Ein Laie der keine großen ansprüche hat, der wird mit dem 921 ganz zufrieden sein.

Ich denke die 75/85er Modelle richten sich an jene die Leistungshungrige Lautsprecher daran betreiben möchten und einen entsprechend großen Raum haben. Vom Klang her dürften diese sich nicht viel nehmen. Aus diesem Grund würde ich bei der Auswahl darauf achten wie groß ist der Raum und wer macht vorher schlapp, AVR oder die Lautsprecher und dementsprechend Aufrüsten.
Haes
Stammgast
#5055 erstellt: 28. Aug 2012, 10:49
Peppy , da biste net der Einzige, der das erlebt hat. Vor allem bei hohen Pegeln hat der 75er/85er zum 921 mehr Reserven, die man merkt bei entsprechenden LS, trotz Wirkungsgrad jenseits von 85%. Wobei ich mir dann noch die Rotel RB 1572 gekauft und nochmals mehr an Druck gewonnen habe. Alles unter neutral ,nicht eingemessen und an einem Paar Canton Ref 7.2 getestet. Freunde waren auch hier und haben alleine 30min getestet, weil ich dachte, dass ich spinne. Sie bestätigten jedoch auch meine Aussage, dass die 75er schon ordentlich Dampf haben, aber bei der Rotel waren Sie schon an die Wand gedrückt worden . Deswegen werden in Zukunft die Rears und Sides mit dem 75er angetrieben. Die Front und der Center (Bi-Ampt) mit Rotel.

Alles Class D.

Klangtechnisch höre ich jedoch nichts heraus. Es ist einfach die Mehrleistung, die da wirkt.


[Beitrag von Haes am 28. Aug 2012, 10:50 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#5056 erstellt: 28. Aug 2012, 11:04
Ich hatte die Rotel 1582! (also eine Stufe höher) mit dem 85er (verblindet) verglichen und es war weder klanglich (da schon gar nicht) und auch leistungsmäßig nicht der geringste Unterschied zu hören.
Beim unverblindeten Vergleich meinte man bei der Rotel eine leichte metallisch klingende Schärfe im Hochton herauszuhören. Aber auch dies würde ich eher unter "Einbildung" verbuchen.
Es muss jetzt hier auch nicht jeder seinen Senf dazu beitragen, wer was, wann gehört hat. Hier wird schon seit Jahren darüber gestritten und jeder darf da gerne seinen Senf dazugeben:
http://www.hifi-foru...08&thread=7738&z=242
Darf sich allerdings nicht wundern, wenn er vom Verstärkerklang redet, dass er dort harsch angegangen wird!
ipoto
Stammgast
#5057 erstellt: 28. Aug 2012, 11:06
OK, also muss ich Raumgröße und LS mit ins Spiel bringen.
Das Wohnzimmer hat ca. 40 qm, wobei es in eine offene Küche und ein offenes Esszimmer übergeht. Der Gesamtraum hat damit etwa 90 qm, wobei die LS an einer Wohnzimmerwand stehen und von der Schallrichtung auf die gegenüberliegende, verglasste Wohnzimmerwand ausgerichtet sind.
Meine derzeitigen Front-LS sind die Pionier S-H810, Maximalbelastbarkeit 130 W bei 6 Ohm, Wirkungsgrad (2.83 V / 1 m) 89 dB (ist das eigentlich gleichzusetzen mit dem Schalldruckpegel?).

Gleichzeitig bin ich in der Überlegung, mir die Pioneer S-3EX zuzulegen (Maximalbelastbarkeit 160 W bei 6 Ohm, Wirkungsgrad (2.83 V / 1 m) 88,5 dB, und die 810 dann als neue Rear einzusetzen.

Vielleicht läßt sich meine Frage ob Upgrade von LX55 auf LX75 oder LX56 vor diesem Hintergrund besser beleuchten.
Haes
Stammgast
#5058 erstellt: 28. Aug 2012, 11:25

astrolog schrieb:
Ich hatte die Rotel 1582! (also eine Stufe höher) mit dem 85er (verblindet) verglichen und es war weder klanglich (da schon gar nicht) und auch leistungsmäßig nicht der geringste Unterschied zu hören.
Beim unverblindeten Vergleich meinte man bei der Rotel eine leichte metallisch klingende Schärfe im Hochton herauszuhören. Aber auch dies würde ich eher unter "Einbildung" verbuchen.
Es muss jetzt hier auch nicht jeder seinen Senf dazu beitragen, wer was, wann gehört hat. Hier wird schon seit Jahren darüber gestritten und jeder darf da gerne seinen Senf dazugeben:
http://www.hifi-foru...08&thread=7738&z=242
Darf sich allerdings nicht wundern, wenn er vom Verstärkerklang redet, dass er dort harsch angegangen wird! ;)


Sry, wenn ich widersprechen muss... aber...

Die RB 1582 ist die höchste A/B. Die RB 1572 hat ne Class D und anders als die Nr. suggeriert ist die Stärkste die 1572. 1582 2x200W (8 Ohm) und die 1572 2x250W (8 Ohm) Nennleistung.

http://www.rotel.com/GR/products/index.htm?cat=30.

Und Sie erzeugt definitiv mehr als der 85er (190W/8 Ohm) und 75er 180W (8 Ohm), wenn das überhaupt stimmt. Eher 150W für 85 und 130W für 75 Nennleistung. Die sollten eigentlich auch reichen, jedoch höre ich ab und zu auch gerne "sehr" laut. Die Nachbarn haben nichts dagegen .


[Beitrag von Haes am 28. Aug 2012, 11:30 bearbeitet]
Adaxus
Ist häufiger hier
#5059 erstellt: 28. Aug 2012, 11:27
@ipoto
Ich würde dir empfehlen es einfach auszuprobieren. Plump und einfach gesagt, wenn der Receiver sich bei hohen Pegeln ausschaltet hat er zu wenig Leistung.

Rein von dem was du hier beschreibst denke ich macht es bei den S-3EX vllt. schon sinn nen 85er zu nehmen. Ist meine Persönliche Meinung, aber wie gesagt wenn du die möglichkeit hast unverbindlich zu Hause zu testen dann probier es einfach aus. Ich will und kann dir nichts genaueres sagen oder empfehlen da ich weder so einen großen Raum, die Lautsprecher oder den Receiver habe. Doch die tendenz geht zu nem größeren AVR. Ich persönlich würde aus prinzip schon bei den Lautsprechern den 85er nehmen. Warte einfach ab, der ein oder andere hier wird dir sicher mehr dazu sagen können.
Peppy2202
Stammgast
#5060 erstellt: 28. Aug 2012, 13:32

ipoto schrieb:
OK, also muss ich Raumgröße und LS mit ins Spiel bringen.
Das Wohnzimmer hat ca. 40 qm, wobei es in eine offene Küche und ein offenes Esszimmer übergeht. Der Gesamtraum hat damit etwa 90 qm, wobei die LS an einer Wohnzimmerwand stehen und von der Schallrichtung auf die gegenüberliegende, verglasste Wohnzimmerwand ausgerichtet sind.
Meine derzeitigen Front-LS sind die Pionier S-H810, Maximalbelastbarkeit 130 W bei 6 Ohm, Wirkungsgrad (2.83 V / 1 m) 89 dB (ist das eigentlich gleichzusetzen mit dem Schalldruckpegel?).

Gleichzeitig bin ich in der Überlegung, mir die Pioneer S-3EX zuzulegen (Maximalbelastbarkeit 160 W bei 6 Ohm, Wirkungsgrad (2.83 V / 1 m) 88,5 dB, und die 810 dann als neue Rear einzusetzen.

Vielleicht läßt sich meine Frage ob Upgrade von LX55 auf LX75 oder LX56 vor diesem Hintergrund besser beleuchten.


Wie ich schon in dem anderen Thread geantwortet habe, den du eröffnet hast, halte ich es für sinnvoll beim Betrieb der S3EX mindestens auf einen 75er zurückzugreifen (oder auch 83er). Das meine ich auch Herstellerübergreifend und Klassen-bezogen.
Ein LX55 wird diesen wahrlich formidablen Schallwandlern nicht gerecht. Ich gerate schon wieder ins Träumen... Hätte ich doch nur genug Platz um sie vernünftig zu stellen... *träum*.

Ich hatte mit immer gesagt, dass ich nie mehr als 3000€ für ein Frontpaar ausgeben würde - die S3EX hat diese Grundregel mit einem Schlag in Runde 1 KO geschickt. ;P
Wie ich schon in dem anderen Thread schrieb: Was dieser Lautsprecher klanglich in Verbindung mit seiner Optik liefert ist herausragend. Den mit einem LX55 zu betreiben, dem bei hohen Pegeln die Puste ausgehen wird (siehe zu beschallender Raum) und das Klangbild vergewaltigt... Nein, das ist wie Ferrari fahren mit Normalbenzin. Bei einem Gesamtraum von 90m² würde ich vielleicht sogar überlegen eine oder 2 dicke (Mono)Endstufen zwischen AVR und LS zu schalten.

Meine persönliche Meinung dazu, wenn ich diese Gegebenheiten hätte:

LX85 + vernünftige Stereoendstufe + S3EX ... Joah Das wäre es. Klar - hier sollte man schon auf die finanzielle Seite schauen. Denn das kann teuer werden.

Was den Vergleich 921 und LX75/85 angeht. Ich glaube, dass das sehr wohl hier hingehört. Das ist keine Grundsatzdebatte sondern ein Vergleich verschiedener Modelle des selben Herstellers - um die es ja in diesem Thread geht.
Vielleicht ist der 921 wirklich für eine andere Zielgruppe. Vielleicht von Hause aus so gedacht, da sich 18 jährige Partywilde keinen LX75/85 leisten können und ihr Hörverhalten im Allgemeinen (Ausnahmen bestätigen die Regel) doch noch ein anderes ist. Der 921 war definitiv nicht in der Lage meine Elacs vernünftig (in meinen Ohren) zu befeuern.
astrolog
Inventar
#5061 erstellt: 28. Aug 2012, 15:37
Haes schrieb:


Sry, wenn ich widersprechen muss... aber...

Darfst Du, ich hatte mich allerdings in der Bezeichnung geirrt (da ich noch die Vorstufe hatte, ebenfalls eine 1572 - da war ich etwas mit der Bezeichnung durcheinandergekommen). Ich hatte die 1575 (Mehrkanalendstufe), die Leitungsmäßig (auf dem Papier) identich mit der 1572 ist.
Meine PL300, die einen unwesentlich besseren Wirkungsgrad wie die S3EX haben (und am 85er hängen) kann ich bei meinen etwas über 50qm nicht einmal ansatzweise ausfahren, ohne dass die Scheiben klirren. Zudem sind die S3EX nicht einmal so hoch belastbar. Das einzige, was Du also mit der Rotel erreichen würdest, wäre nicht mehr Druck, sondern dass sie eher abrauchen.
Selbst der 85er ist hier im Stereobetrieb fast schon grenzwertig:

http://audiovision.d...er-2500-Euro/Seite-3

Irgend jemand hatte es hier ja schon einmal richtigerweise geschrieben, die normale Zimmerlautstärke (auch gehobene) fordert nicht einmal Leistungen im zweistelligen Bereich.
Es sei denn, Du hörst ausschließlich mit Lautstärkeregler am Anschlag...dann solltest Du Dir aber eher eine S-1EX zulegen.

Peppy2202 schrieb:


Was den Vergleich 921 und LX75/85 angeht. Ich glaube, dass das sehr wohl hier hingehört. Das ist keine Grundsatzdebatte sondern ein Vergleich verschiedener Modelle des selben Herstellers - um die es ja in diesem Thread geht.

Ja, dann aber bitte richtig und nicht die alte Leier, ich und die Oma haben es aber gehört und dabei wurden nicht einmal die Mindesforderungen (ausgepegelt) für einen Vergleich erfüllt!
Ich kenne den 921 zwar nicht und es könnte natürlich alles stimmen, was hier geschrieben wurde, aber dazu müsste zumindest einmal ein Vergleich mit diesen Mindestanforderungen gemacht werden.
Vorher ist dies alles nur Spekulation und mehr als sinnlos...
Haes
Stammgast
#5062 erstellt: 28. Aug 2012, 16:10

astrolog schrieb:
Haes schrieb:


Sry, wenn ich widersprechen muss... aber...

Darfst Du, ich hatte mich allerdings in der Bezeichnung geirrt (da ich noch die Vorstufe hatte, ebenfalls eine 1572 - da war ich etwas mit der Bezeichnung durcheinandergekommen). Ich hatte die 1575 (Mehrkanalendstufe), die Leitungsmäßig (auf dem Papier) identich mit der 1572 ist.
Meine PL300, die einen unwesentlich besseren Wirkungsgrad wie die S3EX haben (und am 85er hängen) kann ich bei meinen etwas über 50qm nicht einmal ansatzweise ausfahren, ohne dass die Scheiben klirren. Zudem sind die S3EX nicht einmal so hoch belastbar. Das einzige, was Du also mit der Rotel erreichen würdest, wäre nicht mehr Druck, sondern dass sie eher abrauchen.
Selbst der 85er ist hier im Stereobetrieb fast schon grenzwertig:

http://audiovision.d...er-2500-Euro/Seite-3


Wie gesagt 230W / 4 Ohm sind nicht 250W / 8 Ohm. Da sieht man auch, dass die 190W / 8 Ohm eher Wunsch ist seitens fast allen gängigen AVR Hersteller. Die RMB 1575 ist eigentlich die Mehrkanalvariante des 1572. Insofern wundert es mich etwas, Aber davon ab. Auch 130W+/ 8 Ohm pro Kanal sollten eine fast 90% im Wirkungsgrad laufende LS antreiben können ohne irgendwelche Probleme.

Apropos Scheibenschwingung. Machen meine schon bei -17.5db, wenn ich die mal so laut aufdrehe. Deswegen, sind die Leistungen eher Reserven und auch bissl Balsam auf das Gewissen .


[Beitrag von Haes am 28. Aug 2012, 16:12 bearbeitet]
torti99
Ist häufiger hier
#5063 erstellt: 28. Aug 2012, 16:36
Hi ich schon wieder,
das mit dem Stereo-Ton (beim TV) hab ich nun endlich hinbekommen. Auch dank eurer Hilfe.
Neues Problem:
Ich hab das W-Lan Modul über die WPS-Funktion konfiguriert und angeschlossen.
Wenn ich aber die "Detection_Funktion" im AV Navigator anklicke kommt "keine Rückmeldung"
und eine Seite mit möglichen Fehlerquellen.
ABER nun kommt's, ich habe mir schon das Eimessprotokoll runterladen können.
Und unter WIN 7 wird unter Netzwerk - Anzeige, der Name des AVR und der Gateway dazu angezeigt.
Kann mir jemand helfen? Evtl ist eine Netzwerk-Einstellung falsch.

Edit:Erledigt, musste die IP Adresse von Hand in's AV Menü eintragen, obwohl meine Fritzbox DCHP ünterstützt.


[Beitrag von torti99 am 28. Aug 2012, 17:57 bearbeitet]
DiPe2009
Stammgast
#5064 erstellt: 29. Aug 2012, 01:54

Peppy2202 schrieb:
Das ist so eine Sache, die sich über das gesamte Forum erstreckt. Thema Verstärkerklang.

Die einen schwören drauf, dass sie da Unterschiede hören, grade im Vergleich ClassAB und ClassD. Allerdings auch bei unterschiedlichen Verstärkern selben Aufbaus.
Kann Einbildung sein oder eine unterschiedliche Einmessung, Tagesformabhängige Ohren bei mir... oder oder oder... ABER:

Ich hatte einen 921 bei mir stehen, den ich mit einem Bekannten eingerichtet habe. Da lief schon ein paar Wochen mein LX85 bei mir. Somit war ich schon an den Sound gewöhnt - das Feintuning hatte ich da aber noch nicht durchgezogen. Der 921 hatte definitiv nicht soviel Druck und Dynamik, wie der 85er. Auch wenn ich es hasse es wie Areadvd zu beschreiben: Der 85er spielte viel müheloser und ansatzloser im Antritt. Irgendwie empfand ich den 921 viel.... hm... träger - das ist wohl das richtige Wort. Blöde zu beschreiben, ich weiß.
Es kam mir wirklich so vor, als sei der 921er "gesoundet". Für die heutige MP3 Generation - viel bumm bumm, durchschnittliche Durchzeichnung. Was wirklich stark auffiel, war die Präzisionslosigkeit im Bass. Wie gesagt: eher für die MP3 Generation gedacht. Vielleicht ein trägeres Impulsverhalten? Ich habe keine Ahnung....

Haltet mich für bescheuert, aber die beiden konnte ich bei fast selben Einmessergebnissen auseinanderhalten. Oder ist das Einmesssystem des 921 ein anderes? Oberflächlich gesehen konnte ich da keine Unterschiede feststellen.

Ende vom Lied: mein Bekannter gab den 921 zurück und hat sich einen 75er (wegen dem Preis) gegönnt.

Und nun bitte nicht kreuzigen... Ich will keine Grundsatzdebatte vom Zaune brechen. Es sind meine subjektiven Eindrücke.
Was natürlich auch sein kann... dass der LX85 gesoundet ist. Grade wegen der Feinabstimmung durch die Ingenieure der AirStudios.
#

Sorry, aber ich finde deine Aussage relativ wertlos. Du hast in zwei völlig unterschiedlichen Räumen mit unterschiedlichen Lautsprechern (nehme ich mal an), die unterschiedlich aufgestellt waren, Musik ode Filmton gehört. Und die Zuspieler waren wahrscheinlich auch noch unerschiedlich(?). Und du schliesst daraus, dass ein Verstärker besser oder anders klänge als der andere. Aber alle anderen daran beteiligten Parameter haben definitiv einen grösseren Einfluss auf den Klang als die Verstärker. Und du sagst noch nicht einmal etwas darüber, wie die Anlagen eingemessen wurden.

Also bevor dein Bekannter 1800 (ok, er hat ja "nur" den LX75 genommen) statt 500 Euro für einen AVR ausgibt, hättet ihr es euch doch einfach machen können und entweder viel Geld sparen oder aber bewusst und guten Gewissens mehr ausgeben können: In einem der beiden Räume alles so lassen wie es ist, beide AVR einmessen aus der gleichen Hörposition und dann Blindtests durchlaufen lassen....

VG,
Dirk


[Beitrag von DiPe2009 am 29. Aug 2012, 01:57 bearbeitet]
Peppy2202
Stammgast
#5065 erstellt: 29. Aug 2012, 04:44
Richtig lesen.... Der 921 war bei mir angeschlossen. Selbe Lautsprecher, selbe Zuspieler, sogar fast derselbe Aufstellungsort... Ach ja ... Selbst der Strom und das Kaltgerätekabel waren dasselbe

Das einzige was verändert wurde, waren die LS Kabel, die mal an meinen 85er gingen, mal an den 921er.
Du glaubst doch wohl nicht, ich würde meine Eindrücke hier posten, wenn ALLE Rahmenbedingungen unterschiedlich gewesen wären. Dann kann ich ja gleichpfel und Birnen vergleichen.

@astrolog: es ging mir bei dem Test um die AVRs verschiedener Preisklassen und eben auch Zielgruppen, die damit angesprochen werden sollen. Und ich muss sagen, dass der 921er in meinen Augen eher ein MP3 Player ist. Für Leute ohne die nur ipod & co gewohnt sind vielleicht sogar das Richtige. Ich will das nicht in Abrede stellen. Aber für mich eindeutig identifizierbar, wer der AVR mit Feingeist ist. Vielleicht waren meine Elacs auch einfach eine Nummer zu gross für den 921er... Keine Ahnung. Spekulation ist dasGanze nicht, denn es ist wirklich stark hörbar gewesen- vor allem im Bassbereich, der wirklich aufgedickt und schwammig wirkte. Dem konnte man wirklich nix an trockenem Punch entlocken, was der Brustkorb sofort gespürt hätte- anders als beim 85, der es bei selbem Quellmaterial und Zuspielung konnte.
ingo74
Inventar
#5066 erstellt: 29. Aug 2012, 05:29
es ist lautsprecher, raum, raumgrösse, lautstäke und einmessungsabhängig, ob es unterschiede gibt.

beide sind ohne klangregelung linear.

daher kommt es auf obengenannte faktoren an, ob der jeweilige avr ausreichend dimensioniert ist. nur darum geht es, alles andere gehört in den bereich der mythen und des glaubens.

den beschreibungen gemäss war der 921 dieses wohl bei peppy nicht. dh aber nicht, dass das für alle übertragbar ist.
Peppy2202
Stammgast
#5067 erstellt: 29. Aug 2012, 07:09
Ich will eigentlich diese Debatte nicht anheizen oder führen... da das wieder nur zu Religionskriegen führt. Aber ich muss zu Ingos Aussage was beisteuern... Fühl dich bitte nicht angegriffen, da ich mich kurz und direkt halten werde.

1. Wer sagt dir, dass die AVR - egal welcher - ohne Klangregelung linear sind? Bist du Ingenieur bei den Herstellerfirmen? Diese Frage betrifft nicht nur dich, sondern im Allgemeinen die Leute, die Verstärkerklang als Voodoo bezeichnen. Ich bin wahrlich kein Fürsprecher, aber es gibt Unterschiede, aus rein physikalischen Gesichtspunkten. Wer sagt, dass Linear gleich Linear ist? Woher weißt du, dass es dort wirklich keinen Klangverbieger gibt, wenn man z.B. auf Pure Direct schaltet?

DAS und nicht die Zweifel an Verstärkerklang halte ich für diskutabel. Es wird mir zu sehr von den Verfechtern des Lagers "Verstärkerklang gibts nicht" aus dieser Richtung argumentiert. Woher nehmen die eigentlich ihr fundamentales Wissen, dass es so ist? Den Voodoopriestern wird immer gesagt, dass es gar nicht sein kann... weil: siehe z.B. deine Aussage mit dem linearen Verhalten. Das ist eine VERMUTUNG, mehr nicht. Wenn hier jemand von Pioneer (Techniker, kein Marketing Mensch) sagen würde "es gibt definitiv keine weiteren Einflüsse, Hardware- wie auch softwaretechnisch, auf die Ausgabe des Materials" wenn Pure Direct eingeschaltet ist... dann wäre das was anderes.

Nur mal so als Denksportaufgabe: Elkos, Transistoren, Leiterbahnen, Wandler, Lötstellen usw. sind NIE zu 100 % Identisch. Das hat was mit Fertigungstoleranzen zu tun. Darauf aufsetzend das Thema "sich ändernde Widerstände, Impulsverhalten, Aufstellung".
Weiterhin: Elektrische/Magnetische Felder, Luftfeuchte, Temperatur usw. ändern die Eigenschaften der Bauteile und (letzteres) des Schalls zum Ohr.

Sicher, alles marginal - aber vielleicht doch in der Summe hörbar. NIEMAND kennt das Gehör eines anderen Menschen. Meine Freundin ist immer wieder erstaunt, was ich alles so hören kann, was sie gar nicht wahrnimmt. Selbst meine Ortung des Ausgangsgeräusches ist extrem präzise, so dass ich meist die (Stör-)Quelle fix finde.
Ich will mich damit nicht selber preisen, sondern vielmehr sagen, dass hier NIEMAND über die WAHRNEHMUNG eines anderen urteilen kann mit Sätzen wie "Verstärkerklang ist Blödfug".

ALSO: Es sollten sich die Verfechter von "alles Mythen, Voodoo, Glauben" mal darüber Gedanken machen, dass ihr Gehör nicht das Maß der Dinge ist und Physik beeinflußbar ist.
Das man selber nichts wahrnimmt, heißt nicht, dass es das nicht gibt....
ingo74
Inventar
#5068 erstellt: 29. Aug 2012, 08:04
beinflussbar ist im höchste maße deine wahrnehmung, siehe optische täuschung. ähnliches gibt es auch in der akustik.



. Wer sagt dir, dass die AVR - egal welcher - ohne Klangregelung linear sind?

so gut wie JEDE (!) messung zeigt das..!
da reicht schon ein blick in die hifi-zeitschriften..

wer meint, dass wär nicht so, sollte diese meinung mal belegen.

ansonsten beschäftige dich mal mit dem thema, einen link dazu hatte ich schon gegeben - woher deine eventuell gehörten unterschiede kommen können, habe ich oben ebenfalls beschrieben


[Beitrag von ingo74 am 29. Aug 2012, 08:05 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#5069 erstellt: 29. Aug 2012, 08:12
Peppy2202 schrieb:
Ich will eigentlich diese Debatte nicht anheizen oder führen...

Dann hättest Du es gut sein lassen müssen.
So kann man Deine Aussage auf jeden Fall nicht stehen lassen.
Denn das man etwas wahrnimmt, heißt nicht, dass es auch da ist!
Sondern es ist erst einmal nur eine "Wahrnehmung" und u.U. nicht die Wirklichkeit.
BT sind auch nicht dafür da, festzustellen, welcher Verstärker klingt besser usw., sondern ein BT dient als Ausschlusskriterium!
Es soll genau diese menschliche (Fehl-)Wahrnehmung ausschließen, damit dass übrig bleibt was ist.
Es ist leider so (und das ist schon fast gesetzmäßig), dass unsere Erwartungshaltung unsere Klangwahrnehmung stark beeinflusst.
Dies ist in mehreren Faketest´s schon hinlänglich untersucht worden.
Hier ein Beispiel:
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=190
Es gibt noch überzeugendere Untersuchungen, die auch wissenschaftlichen Standards entsprechen.
Z.B. hat man einer Gruppe Hörer, zwei Unterschiedliche Signale zugeführt. Zu einem Signal wurde den Probanden mitgeteilt, dass zw. Micro und Lärmquelle, eine Wand stand (was nicht stimmte). Genau dieses Signal wurde von allen Probanden als leiser wahrgenommen (obwohl es lauter eingespielt wurde).
Menschliche Fehlwahrnehmung!
Vielen dürfte auch der Residuum-Effekt bekannt sein, wo man etwas hört, was gar nicht existiert.
Bestes Beispiel sind hier Kofferradios, die gar nicht in der Lage sind tiefe Töne widerzugeben, wir aber trotzdem Kontrabässe idendifizieren können.
Menschliche Fehlwahrnehmung!

Insofern sind Vergleichstests, die nicht einmal die Mindestforderung nach Pegelausgleich erfüllen (und dies ist zwingend!) rein subjektiv und i.d.R., auch durch menschliche Fehlwahrnehmung, im Ergebnis falsch.
Das merkt man im einem verblindeten Test ganz schnell. Wenn auf einmal der vorher favorisierte AV, nicht mehr vom "angeblich" schlechteren AV unterschieden werden kann.
Dazu gibt es zig Vergleichsberichte. Insofern möchte ich hier auch gar nicht näher darauf eingehen.

Ingo74 hat aber definitiv damit recht, wenn er sagt, dass

es ist lautsprecher, raum, raumgrösse, lautstäke und einmessungsabhängig, ob es unterschiede gibt.

...bestimmen, wie das Ergebnis ausfällt.
Um also zu bestimmen, ob der 921 bei Dir tatsächlich "weniger Druck" gebracht hat, hättest Du erst einmal durch Messen am Ausgang gleiche Pegelverhältnisse sicherstellen müssen. So kannst Du bestenfalls sagen, der eine hat lauter gespielt!

Wer sagt dir, dass die AVR - egal welcher - ohne Klangregelung linear sind? Bist du Ingenieur bei den Herstellerfirmen? Diese Frage betrifft nicht nur dich, sondern im Allgemeinen die Leute, die Verstärkerklang als Voodoo bezeichnen. Ich bin wahrlich kein Fürsprecher, aber es gibt Unterschiede, aus rein physikalischen Gesichtspunkten.

Die sind aber messbar!

Nur mal so als Denksportaufgabe: Elkos, Transistoren, Leiterbahnen, Wandler, Lötstellen usw. sind NIE zu 100 % Identisch. Das hat was mit Fertigungstoleranzen zu tun.

Auch dies ist messbar!

Sicher, alles marginal - aber vielleicht doch in der Summe hörbar.

Genau dies gilt es auszuschließen. Ist es tatsächlich gehört, oder nur eingebildet!

NIEMAND kennt das Gehör eines anderen Menschen

Selbst dies kann man anhand eines Hörtestes ganz leicht herausfinden.

Meine Freundin ist immer wieder erstaunt, was ich alles so hören kann, was sie gar nicht wahrnimmt.

Es stellt sich dann die Frage, nimmt sie es nicht wahr, weil es gar nicht da ist (und Dir die "Wahrnehmung´" einen Streich spielt), oder hörst Du tatsächlich besser?
Auch hier hann nur ein Hörtest Auskunft geben!

Es sollten sich die Verfechter von "alles Mythen, Voodoo, Glauben" mal darüber Gedanken machen, dass ihr Gehör nicht das Maß der Dinge

Du verdrehst hier etwas!
Es sind die Voodoogläubigen, die ständig ihre Goldohrargumente bringen und ihr Gehör als Maß der Dinge nehmen!
Die Gegner sagen nur, was hörbar ist, ist auf jeden Fall auch messbar!
Da den Voodooanhängern in solchen Diskussionen irgendwann die Argumente ausgehen, wird nun mittlerweile (ernsthaft) darüber dikutiert, ob eingebildete Wahrnehmung (BBSI), also "Hirnklang", BT ad absurdum führen sollen.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#5070 erstellt: 29. Aug 2012, 08:20
vielleicht schiesst die ausschließliche Betrachtung des Freqenzgangs zu kurz.
Die Hifi Zeitschriften erklären unterschiedlichen Verstärkerklang ja mit den Oberwellen im Klirrspektrum:

Lesen und verstehen :
Klirrfaktor was soll das


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 29. Aug 2012, 08:21 bearbeitet]
Sepp1303
Inventar
#5071 erstellt: 29. Aug 2012, 08:40
Der Kabeltest ist der Hammer echt lustig ich muss aber gestehen das ich auch Bi-Amping habe weil ich auch dachte das es mehr bringt jedoch bei mir war die einzige verbesserung die Optik der Kabel und mehr nicht (Viablue SC-4 Silver-Series Bi-Amping). Aber da ich sie zu einem guten Preis bekommen habe dachte ich mir ok schickes designelement.
HiLogic
Inventar
#5072 erstellt: 29. Aug 2012, 09:19

Central_Scrutinizer schrieb:
Die Hifi Zeitschriften erklären unterschiedlichen Verstärkerklang ja mit den Oberwellen im Klirrspektrum:

Das ist Meßbar, sofern vorhanden.


[Beitrag von HiLogic am 29. Aug 2012, 09:24 bearbeitet]
Adaxus
Ist häufiger hier
#5073 erstellt: 29. Aug 2012, 09:31
Was geht den hier schon wieder ab? Peppy hat was beschrieben das ich genauso bestätigen kann. Eingebildet habe ich mir das sicher nicht.
Ich bin kein Ingenieur o.ä. und weiß nicht was AVR XY anderst macht wie AVR X!! Mag sein das AVR XY gesoundet oder anderst abgestimmt ist, vielleicht sind's die Digitalen Endstufen oder sonst was.
Wenn dem so ist, dann gefällt mir DAS bei bei AVR XY so und das habe ich auch gehört.
Was intressieren mich da irgendwelche Messergebnisse oder sonst was um die es gar nicht geht?

Ihr kommt gleich wieder mit messtechnik und anderem Praxis völlig unrelevantem Müll nur um seine Aussage als Lüge hinzustellen. Wahnsinn echt leute, probiert es doch einfach mal selber aus bevor ihr gleich so ins Detail geht. Sicher mögt ihr recht haben und alle richtig viel Ahnung haben aber ich bitte euch, so auszuholen ist schon etwas übertrieben.

Wenn alles gleich klingt und ist, wieso kauft ihr dann die teuren Boliden wenn es auch mit dem billigsten AVR genauso gut ist!? Was ich damit sagen will, legt doch nicht alles so auf die Goldwaage und probiert es doch einfach selber aus und gibt nicht so viel auf Messergebnisse von irgendwelchen dritten und löst hier nen glaubenskrieg aus.
Peppy2202
Stammgast
#5074 erstellt: 29. Aug 2012, 09:39

astrolog schrieb:

Peppy2202 schrieb:
Ich will eigentlich diese Debatte nicht anheizen oder führen...


Dann hättest Du es gut sein lassen müssen.
So kann man Deine Aussage auf jeden Fall nicht stehen lassen.
Denn das man etwas wahrnimmt, heißt nicht, dass es auch da ist!
Sondern es ist erst einmal nur eine "Wahrnehmung" und u.U. nicht die Wirklichkeit.
BT sind auch nicht dafür da, festzustellen, welcher Verstärker klingt besser usw., sondern ein BT dient als Ausschlusskriterium!
Es soll genau diese menschliche (Fehl-)Wahrnehmung ausschließen, damit dass übrig bleibt was ist.
Es ist leider so (und das ist schon fast gesetzmäßig), dass unsere Erwartungshaltung unsere Klangwahrnehmung stark beeinflusst.
Dies ist in mehreren Faketest´s schon hinlänglich untersucht worden.
Hier ein Beispiel:
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=190
Es gibt noch überzeugendere Untersuchungen, die auch wissenschaftlichen Standards entsprechen.
Z.B. hat man einer Gruppe Hörer, zwei Unterschiedliche Signale zugeführt. Zu einem Signal wurde den Probanden mitgeteilt, dass zw. Micro und Lärmquelle, eine Wand stand (was nicht stimmte). Genau dieses Signal wurde von allen Probanden als leiser wahrgenommen (obwohl es lauter eingespielt wurde).
Menschliche Fehlwahrnehmung!
Vielen dürfte auch der Residuum-Effekt bekannt sein, wo man etwas hört, was gar nicht existiert.
Bestes Beispiel sind hier Kofferradios, die gar nicht in der Lage sind tiefe Töne widerzugeben, wir aber trotzdem Kontrabässe idendifizieren können.
Menschliche Fehlwahrnehmung!


Und genau das ist doch der Punkt. Das will ich nicht bestreiten, dass es dort Fehlwahrnehmungen oder Erwartungshaltungen die Eindrücke beeinflussen. Ich weiß nicht, wie es bei dir oder anderen ist. Aber bei mir ist mein Ohr Referenz, bei der Einteilung, ob etwas gut klingt, oder nicht. Selbst wenn es durch eine Fehlwahrnehmung gut klingt, habe ich doch das, was ich will: Ein für mein Gehör tolles Klangbild. Das kann natürlich in den Ohren von anderen Menschen total verzerrt sein. Wenn meine Gehör + Anspruch, den Sound eines Kofferradios gut findet, dann würde ich auch nicht soviel Geld für meine Anlage ausgeben. Das ist sicher! (wir lassen mal die technischen Spielereien und Anschlussmöglichkeiten eines AVR aussen vor). Das ist wie mit Kaviar - die einen futtern das teure Zeug, weil es ihnen schmeckt, die anderen futtern es nur, weil es teuer ist. Hier ist der Geschmackssinn maßgeblich. Das Gehör ist wie der Geschmack eine Empfindungssache. Man kann dieses Sinnesorgan täuschen oder auch schärfen - je nachdem. Aber ob nun ein technisches Meßgerät mir sagt, dass es nahrhaft ist und von der chemischen Zusammensetzung zu meinen Geschmacksnerven und meiner Darmflora passt - das ist völlig irrelevant.


astrolog schrieb:

Insofern sind Vergleichstests, die nicht einmal die Mindestforderung nach Pegelausgleich erfüllen (und dies ist zwingend!) rein subjektiv und i.d.R., auch durch menschliche Fehlwahrnehmung, im Ergebnis falsch.
Das merkt man im einem verblindeten Test ganz schnell. Wenn auf einmal der vorher favorisierte AV, nicht mehr vom "angeblich" schlechteren AV unterschieden werden kann.
Dazu gibt es zig Vergleichsberichte. Insofern möchte ich hier auch gar nicht näher darauf eingehen.


Darf ich fragen, was für dich maßgeblich ist? Gehör oder Messung? Fakt ist, dass wir bei keiner Lautstärke des 921er das hinbekommen haben, was der 85er zu leisten vermochte. Es fehlten definitiv Details - grade bei BluRay Zuspielung.


astrolog schrieb:

Ingo74 hat aber definitiv damit recht, wenn er sagt, dass

es ist lautsprecher, raum, raumgrösse, lautstäke und einmessungsabhängig, ob es unterschiede gibt.

...bestimmen, wie das Ergebnis ausfällt.
Um also zu bestimmen, ob der 921 bei Dir tatsächlich "weniger Druck" gebracht hat, hättest Du erst einmal durch Messen am Ausgang gleiche Pegelverhältnisse sicherstellen müssen. So kannst Du bestenfalls sagen, der eine hat lauter gespielt!


Das bezweifel ich nicht! Das sind natürlich die Faktoren, die nicht nur ein MESSGERÄT beeinflussen, sondern auch das Ohr. Die Veränderung der oben genannten Variablen ist so gravierend, dass eben auch unser Ohr die Veränderung mitbekommt.


astrolog schrieb:


Wer sagt dir, dass die AVR - egal welcher - ohne Klangregelung linear sind? Bist du Ingenieur bei den Herstellerfirmen? Diese Frage betrifft nicht nur dich, sondern im Allgemeinen die Leute, die Verstärkerklang als Voodoo bezeichnen. Ich bin wahrlich kein Fürsprecher, aber es gibt Unterschiede, aus rein physikalischen Gesichtspunkten.

Die sind aber messbar!


Sicher! Aber:
1: Welches seriöse Magazin misst VERSCHIEDENE Geräte gleichen Typs durch?
2. Sind es genau die Geräte, die Firmen an die Tester schicken, die nicht im Media Markt stehen....
3. Stichwort Serienstreuung
4. Messbar - sicher. Aber mein Gehör nicht nicht alle messbaren Ergebnisse wahr. Das Klangbild wird aber maßgeblich durch alle Frequenzen beeinflusst. Womit wir wieder bei der Optik und den Spektralfarben sind. Ich bin sicher, du weißt, worauf ich hinaus will.


astrolog schrieb:


Nur mal so als Denksportaufgabe: Elkos, Transistoren, Leiterbahnen, Wandler, Lötstellen usw. sind NIE zu 100 % Identisch. Das hat was mit Fertigungstoleranzen zu tun.

Auch dies ist messbar!

Sicher, alles marginal - aber vielleicht doch in der Summe hörbar.

Genau dies gilt es auszuschließen. Ist es tatsächlich gehört, oder nur eingebildet!


Womit wir wieder bei der Messung mehrerer Geräte desselben Typs sind.


astrolog schrieb:


NIEMAND kennt das Gehör eines anderen Menschen

Selbst dies kann man anhand eines Hörtestes ganz leicht herausfinden.


Sicher. Aber warum sollten wir den machen? Fakt ist, dass ich Dinge höre, die sie nicht hört. Das reicht als Entscheidungskriterium. Vielleicht würden ihre Ohren ja den 921er ganz tolle finden...


astrolog schrieb:


Meine Freundin ist immer wieder erstaunt, was ich alles so hören kann, was sie gar nicht wahrnimmt.

Es stellt sich dann die Frage, nimmt sie es nicht wahr, weil es gar nicht da ist (und Dir die "Wahrnehmung´" einen Streich spielt), oder hörst Du tatsächlich besser?
Auch hier hann nur ein Hörtest Auskunft geben!


Wieso sollte mir meine Wahrnehmung einen Streich spielen, wenn ich die Quelle finden und beseitigen kann? Somit der "Beweis" erbracht ist, dass dort etwa die "Ruhe im Raum" gestört wurde. Es war ja bisher nicht nur einmal so. Wir reden hier übrigens von Geräuschen in der Wohnung.




astrolog schrieb:


Es sollten sich die Verfechter von "alles Mythen, Voodoo, Glauben" mal darüber Gedanken machen, dass ihr Gehör nicht das Maß der Dinge

Du verdrehst hier etwas!
Es sind die Voodoogläubigen, die ständig ihre Goldohrargumente bringen und ihr Gehör als Maß der Dinge nehmen!
Die Gegner sagen nur, was hörbar ist, ist auf jeden Fall auch messbar!
Da den Voodooanhängern in solchen Diskussionen irgendwann die Argumente ausgehen, wird nun mittlerweile (ernsthaft) darüber dikutiert, ob eingebildete Wahrnehmung (BBSI), also "Hirnklang", BT ad absurdum führen sollen. :.


Ich möchte noch einmal betonen: Ich glaube ich habe ein vernünftiges, aber kein herausragendes Gehör. Trotzdem ist mein Gehör für meine Wahrnehmung Referenz. Da kann mir ein Ingenieur mit noch so tollen Messergebnissen kommen. Was ich nicht wahrnehmen kann von dem Messergebnis, kann ich also auch nicht beurteilen und es wird das Klangbild definitiv beeinflussen.
Ich möchte somit deinen Satz negieren: Nicht alles was messbar ist, ist auch hörbar!

Zudem möchte ich sagen, dass ein Hörtest WENIG Aussagekraft im Bezug auf WAHRNEHMUNG hat. Es sagt dir, was du hören könntest und was nicht. Was aber wirklich wahrgenommen wird, ist etwas völlig anderes. Ich habe darüber mal mit meinem HNO-Arzt philosophiert, als ich dort einen Hörtest aus anderen Gründen gemacht habe. Er selbst sagt, das sei ein kleiner Abriss des gesamten Wahrnehmungsvermögens über das INNENOHR, da die Tests meist unter Laborbedingungen und mit Kopfhörern durchgeführt werden. Ohrmuschel, Aussenohr im Gesamten, Kopfneigung, Lage zur Klangquelle, Nebengeräusche und noch Aspekte, die ich vergessen habe, verfälschen das Ergebnis eigentlich. Man kann dadurch nur sagen, welche Frequenzen unter DIESEN (!!!) Bedinungen HÖRBAR sind. Die akkustische Wahrnehmung ist ein viel größeres, und vor allem sehr komplexes Feld.
HiLogic
Inventar
#5075 erstellt: 29. Aug 2012, 10:10

Adaxus schrieb:
Ihr kommt gleich wieder mit messtechnik und anderem Praxis völlig unrelevantem Müll nur um seine Aussage als Lüge hinzustellen. Wahnsinn echt leute, probiert es doch einfach mal selber aus bevor ihr gleich so ins Detail geht. Sicher mögt ihr recht haben und alle richtig viel Ahnung haben aber ich bitte euch, so auszuholen ist schon etwas übertrieben.

Behaupten tut das jeder... und absolut jeder den ich kenne fiel beim Blindtest auf die Schnauze. Bei relevanten Blindtests die überall (auch im Internet) durchgeführt werden sieht es genauso aus... Es hat noch NIEMAND einen Blindtest bestanden. Egal ob Wünschelruten Gänger, Kabelklang Hörer oder Verstärker möchtegern.

Ich selbst bin immer pragmatisch an die Sache rangegangen. Immer wenn ich dachte einen Unterschied zwischen den Geräten hören zu können, habe ich versucht herauszufinden warum das so ist. In 90% der Fälle war der Pegel nicht gleich. In anderen Fällen waren nicht alle Einstellungen auf 0, usw. Soviel dazu... Was ich von diversen "Hörern" halte muß ich da wohl nicht beschreiben
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