Der Dynaudio-Thread

thewas (Beitrag #30054) schrieb:

Wenn man sich bemüht kann auch beides gleichzeitig erfüllen :angel

Na man wollte den Kunden nötigen, die OCOS sockets zu bedienen

https://www.6moons.com/audioreviews/ring/ring.html

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-7046.html

Gruß

suelle (Beitrag #30048) schrieb:

durch die neue Endstufe die Kabel zu lang sind

Mach die nicht zu kurz um nicht zu eingeschränkt zu werden

Verstehe ich auch nicht so ganz...

Esche (Beitrag #30056) schrieb:

Na man wollte den Kunden nötigen, die OCOS sockets zu bedienen https://www.6moons.com/audioreviews/ring/ring.html http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-7046.html Gruß

Klingt nicht gut, wirkt auf mich wie Geschäftemacherei....

thewas (Beitrag #30051) schrieb:

Ich frage mich welcher Sadist sich damals diesen Anschluss erdacht hat...

Erwähnenswert wäre hierbei noch, dass das Anschlussterminal der Confidence 5 beweglich ist.
Das Bild HIER zeigt den versenkten Zustand. Ausgezogen kommt man freilich ganz bequem an die Anschlüsse heran.

EDIT: Die Konstruktion schaut bei abgeschraubter Bodenplatte dann übrigens so aus:

Ich habe auf beiden Seiten Hohl Bananas Stecker. Ich werde jetzt Verstärkerseitig auf Kabelschuhe umsteigen, um Platz zu sparen. Bei den Lautsprechern auf Stands hat man natürlich Platz ohne Ende und zum schnellen Abbau oder Tausch sind die Bananas super praktisch.

Jo, Bananas sind auch in meinem Fall an den LS sehr praktisch. Gestern schnell mal von den S40 abgezogen, die alten Elacs zum Verkauf vorgeführt ----- nu sind sie endlich wech, die FS 208.2.

Dann benutzen wohl von euch viele Bananenstecker Hätte ich ehrlich gesagt nicht so gedacht....


OSwiss:
Eine Anmerkung zu deinem Beitrag

Wie du schreibst, gibt es bei dieser Dynaudio Modellserie zwei Positionseinstellungen für das Anschlussterminal. Dabei gibt es aber ein Problem:

Die Grundeinstellung ist die, wo das Anschlussfeld in das Gehäuse versenkt wird, um die Kabelübergänge "elegant" zu verbergen. Und es gibt die Position, wo das Anschlussfeld herausgezogen wird, um besser an die Anschlüsse zu kommen. Das Problem dabei ist, dass man Anschlüsse mit Kabelschuhen nur in einem bestimmten Winkel anbringen kann, der bei mir seitlich ist. Zudem kann man die eigentliche vorgesehen "elegante" Position nicht benutzen, da man mit Kabelschuhen das Anschlussfeld nicht wieder in das Gehäuse schieben kann. Es ist also immer sichtbar und nur möglich, wenn du Bananenstecker oder ein Dynaudio-Ocoskabelstecker benutzt. Ich habe jetzt in der letzten Zeit viel Geld in die Anlage und den Dynaudio Boxen investiert und möchte gerade an dieser Stelle keine Kompromisse mehr machen. Zumal ich die Dynaudio Lautsprecher so stehen habe, dass ich teilweise die Anschlüsse immer sehe ! Die Lautsprecherkabel sind noch aus der Zeit meiner vorherigen Dynaudio Boxen und da war es kein Problem........

suelle (Beitrag #30063) schrieb:

Wie du schreibst, gibt es bei dieser Dynaudio Modellserie zwei Positionseinstellungen für das Anschlussterminal.

Es sind sogar zig Positionseinstellungen, da die Konstruktion variabel wie eine Schublade funktioniert.

Dabei gibt es aber ein Problem:

Jap ... das Problem des "unglücklichen Anschlusswinkel", das Du HIER beschrieben hast, ist mir durchaus plausibel.
Insofern halte auch ich Bananenstecker für die definitiv bessere Wahl. Ich persönliche nutze wiederum das OCOS.

Weils praktisch ist: Bananenstecker (Kimber SBAN + 8PR). Mehr Esoterik braucht es nicht.
Blankes Kabel oder Aderendhülsen wollten irgendwie nicht sicher halten.

JoDeKo (Beitrag #30058) schrieb:

Verstehe ich auch nicht so ganz...

Zum Verständnis muss ich etwas ausholen:

Mein LS-Kabel habe ich zur Zeit gekauft, wo ich noch ganz andere Dynaudio Lautsprecher hatte und auch war mein Rack etwas anders aufgebaut.
Schon nach dem Kauf der jetzigen Boxen und der Umstellung dazu, waren die LS-Kabel dann zu lang und ich musste diese großzügig auslegen bzw. eine Schleife drehen.

Durch die neue Endstufe habe ich noch einige Zentimeter dazu gewonnen. Da diese eine andere Gehäusetiefe hat und die Anschlüsse anders angebracht sind. Zudem musste ich in diesem Zusammenhang mehre Sachen testen und dabei war ich so genervt, dass ich mich entschlossen habe, das LS Kabel endgültig zu kürzen und dabei gleich auch Bananenstecker anbringen zu lassen, um endlich das erst Mal, auch die Anschlüsse meiner Dynaudio Boxen in das Gehäuse einsenken zu lassen. Dazu ist ja die Konstruktion gedacht.... Das Auge hört ja schließlich auch mit....

Hier ein Bild von einem Blickwinkel, wie ich die Boxen tagtäglich sehe. Wir haben zwischen dem Wohn und Ess./bzw. Gemeinschaftsraum, ein Glaselement wo ich immer auf die Rückseite der Dynaudio Boxen schauen kann:



Nach euren Beiträgen zu urteilen, denke ich, dass die Wahl für Bananenstecker die richtige Wahl ist!


OSwiss: Ich habe noch eine Frage; die Box auf deinem Bild, ist dies deine??

OSwiss (Beitrag #30060) schrieb:

Erwähnenswert wäre hierbei noch, dass das Anschlussterminal der Confidence 5 beweglich i...

Danke, das rückt das Design in ein besseres Licht, zumindest wenn man die Kabel einfach montieren und das Terminal trotzdem versteckt haben will. Bei mir darf ein Anschlussterminal gerne auch sichtbar sein.

suelle (Beitrag #30066) schrieb:

OSwiss: Ich habe noch eine Frage; die Box auf deinem Bild, ist dies deine??

Nicht ganz ... meine Confidence 5 sind in Esche schwarz.

Suelle, mach doch ein Bild von deinem Anschlüssen und zeig es dem Händler deines Vertrauens. Vielleicht hat der die passende Lösung.
Meiner Meinung nach gibt es auch Winkel Bananas die die Leitungen Zielgerichtet zum Lowboard führen könnten.
Am Lowboard würde ich noch eine Sichtblende zum Glaselement anbringen um den Kabelsalat etwas zu verbergen.
Gruß Jürgen

Aufräumen an verregneten Wochenenden....

OSwiss:

Die Ausführung "Esche schwarz" scheint relativ selten zu sein. Meist bekommt man sie in Kirsche oder Ahorn....

Laut deinem Profil hast du ja noch weitere Dynaudio-Klassiker, ist das richtig?? Wenn ja, ein paar Bilder wären angesichts des "verregneten Wochenendes" (zumindest im Nordwesten) richtig gut! Tust du uns den Gefallen ?

Übrigens ist das Angebot zu den besagten Lautsprechern jetzt nicht mehr verfügbar. Die scheinen also nach drei Tagen verkauft wurden zu sein....

Dminor:
Warst du mit den Elac Lautsprechern so unzufrieden gewesen? Weil du schreibst: "endlich wech".

Audio Forum Berlin hatte in den Neunzigern auch eine C5 in Esche schwarz.

LG,

Matthias

Und in den 2000ern eine Sapphire im Eingangsbereich.

Schönen Sonntach wünscht Wolfgang

suelle (Beitrag #30071) schrieb:

Die Ausführung "Esche schwarz" scheint relativ selten zu sein. Meist bekommt man sie in Kirsche oder Ahorn.

Das mag sicherlich die aktuelle Situation auf den Verkaufsportalen widerspiegeln.

Vor 10-15 Jahren sah das beispielsweise ganz anders aus, da wurden fast ausschließlich "Esche schwarz"-Modelle auf den Gebrauchtmärkten gesichtet.
Insofern glaube ich nicht, dass sie in toto seltener sind, wenngleich mir freilich keine konkreten Daten des Herstellers vorliegen.

Laut deinem Profil hast du ja noch weitere Dynaudio-Klassiker, ist das richtig??

Das ist schon korrekt, was da in meinem Profil steht.

Wenn ja, ein paar Bilder wären ... richtig gut! Tust du uns den Gefallen ?

Ich poste hier im Forum grundsätzlich keine Fotos meiner Anlagen, aber vielleicht ändere ich meine Meinung ja irgendwann noch...

Das du hier keine Bilder posten möchtest finde ich schade...

Doch kann ich auch deine Entscheidung, im HiFi-Forum keine Bilder zu posten, durchaus sehr nachvollziehen!
(Vielleicht erleben wir, wie du andeutest, hier im Dynaudio-Thread ja eine Art Foto-Premiere von dir )

Verratest du zumindest in welchen Holzfurnieren du die Con. 3.3 und die Con. 1.3 hast? Zudem würde mich interessieren, ob du die Boxen an unterschiedlichen Anlagen laufen hast?? Und noch etwas anderes; ich habe die Con.3.3 noch nie gehört, daher meine Frage: Wie unterscheiden sich nach deiner Meinung klanglich die Con.3.3 von der Conf.5 ?? Du hast ja den "Luxus" beide Modelle zu besitzen

suelle (Beitrag #30075) schrieb:

Verratest du zumindest in welchen Holzfurnieren du die Con. 3.3 und die Con. 1.3 hast?

Die Modelle sind allesamt in Esche schwarz.

Die Confidence 5 wird an einer Nakamichi CA-7 E / PA-5 E II auf 23 m² betrieben.
Zuspieler sind unter anderem Teac VRDS-25 X und Thorens TD-535.

Die Contour 3.3 wird wiederum an einer Kenwood L-1000 C / L-1000 M auf 45 m² betrieben.
Zuspieler sind unter anderem Sony CDP-X 77 ES und Pioneer UDP-LX 800.

Die Contour 1.3 mit Master-Stands genießen aktuell Reservistenstatus.

Wie unterscheiden sich nach deiner Meinung klanglich die Con.3.3 von der Conf.5 ??

Meine persönlichen Höreindrücke decken sich im Großen und Ganzen mit jenen, die man hier
und auch foren-übergreifend seit etlichen Jahren zu lesen bekommt.
__________

Die Confidence 5 spielt im Mitteltonbereich etwas präsenter auf. Die charakteristischen Einbußen im Tieftonbereich
können bei ungünstiger Raumakustik durchaus dramatisch negative Züge annehmen, ebenso die Bühnenbreite.

Dann wirkt sie, als würden zwei Drittel des Gehäusevolumens schlichtweg fehlen.
Hier sind schon – gewiss schwer zu erreichende – optimale Verhältnisse vonnöten, um das ganze Potential zu ergründen.

Insgesamt leisten der Hochtöner Esotar T-330 D und Mitteltöner Esotar M-560 D ganz vorzügliche Arbeit.
Das Compound-System muss man aber mögen...
__________

Die Contour 3.3 ist diesbezüglich wesentlich unkritischer, bietet sich vor allem für größere Räume an.
Sie ist im Tieftonbereich deutlich kräftiger und tiefer (bis 32 Hz), ohne aufgebläht oder plump zu wirken.

Im Hoch- und Mittelton kommt sie IMO aber nicht an die messerscharfe Profundität einer Confidence 5 heran.
Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden Modellen ausgezeichnet, wenngleich die Confidence 5 in einigen Details ausgeklügelter ist.

Insgesamt ist für mich jedoch die Contour 3.3 der praxistauglichere Allrounder.
Ist halt alles eine Frage des Geschmackes...


Gruß OSwiss.

@suelle = endlich weg im Sinne von „standen meiner Frau schon zu lange im Abstellraum rum“, jetzt habe ich die LS endlich gut verkauft. Aber auch sonst In den neuen Räumlichkeiten nie richtig warm geworden mit denen.

Zitat OSwiss zur Contour 3.3

"Sie ist im Tieftonbereich deutlich kräftiger und tiefer (bis 32 Hz), ohne aufgebläht oder plump zu wirken."

Aufgebläht und plump empfand ich den Klang der 3.3 im Tieftonbereich auch nicht.
Allerdings schon ein wenig überrepräsentiert. Ich habe die 3.3 damals mehrmals ausführlich gehört und deshalb abgewählt.
Sie schien mir mehr für Heimkinozwecke, als für Hifi-Stereo geeignet zu sein.


Nachtgrüße,

Matthias

@OSwiss:

Danke für deinen Bericht!

Du hast die Klangeigenschaften mMn sehr gut beschrieben und ich habe jetzt eine Ahnung davon wie sich die Con.3.3 anhören könnten. Bei dir zumindest.

Ich hatte vor Jahren die Möglichkeit gehabt, die Con.3.3 sehr günstig zu bekommen. Im Nachhinein, denke ich doch, dass ich mit dieser nicht so ganz glücklich geworden wäre, wie mit meiner Jetzigen. Gerade im Bassbereich nicht. Mein Hörraum ist wesentlicher kleiner wie bei dir und ich kann mir vorstellen, dass auch aufgrund meiner ungünstigen Akustikverhältnisse, der Bassbereich zu dominant sein könnte (siehe auch Beitrag von Matthias). Von daher war es wohl die richtige Entscheidung gewesen, die Con.3.3 damals nicht genommen zu haben.

Ja, es ist, wie du schreibst, sicherlich auch eine Frage des Geschmacks, doch die Raumverhältnisse sind mindestens genauso entscheidend. Ich würde sogar so weit gehen, dass der "Hörgeschmack" an sich nicht etwas "Angeborenes" ist, sondern, selbst bei jeder einzelnen Person wieder eine relative Größe, die sich während des Lebens verändern kann und auch abhängig ist von den Raumverhältnissen. Zudem glaube ich (glauben heißt selbstverständlich nicht wissen), dass der Hörgeschmack sich auch dann verändern kann, wenn man etwas völlig Neues hört, was man vorher so nicht kannte und wie man wiederum etwas hört, hängt von der Raumakustik ab.

Allerdings sind diese Gedanken zum "Hörgeschmack" auch nur meine ganz persönliche (laienhafte) Meinung!

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Übrigens, @Dminor, herzlichen Glückwunsch zu deinem erfolgreichem Verkauf! Man kann ja auch gratulieren, wenn jemand etwas reibungslos verkauft hat und nicht nur bei einem Neukauf

Ich habe jetzt aktuell auch etwas verkauft. Hierzu eine kleine Anekdote:

Meine bisherige Endstufe, die meine Dynaudio Boxen viele Jahre betrieben hat, war innerhalb von zwei Tagen verkauft. Hätte ich nicht gedacht, zumal, zurzeit noch andere Angebote im Netz sind und ich nicht der günstigste Anbieter war! Vielleicht lag es auch daran, dass ich die Endstufe kurz vorher beim Hersteller "durchchecken" lassen habe und die Rechnung dazu vorlegen konnte. Unabhängig davon, Ist/war die Endstufe auch optisch in einem einwandfreien Zustand.

Jedenfalls hat der potenzielle Käufer sich angekündigt gehabt, dass er die Endstufe hören und begutachten wolle. Ich bin von einer längeren "Sitzung" ausgegangen und habe einige CDs ausgesucht gehabt.
Nach etwa drei Minuten sagt der gute Herr: "Das war es; ich nehme die Endstufe!". Ich zu ihm: "Wie? Sie wollen nicht noch weiter Probehören?". Er dann: "Was soll ich noch länger hören, es hört sich doch fantastisch an!".

Innerlich musste ich grinsen: Ob er auch so schnell zugesagt hätte, wenn da ganz andere Boxen dran gewesen wären?? Die Musik kommt ja nun einmal aus den Lautsprechern. Und wie wir ja wissen: Verstärker haben (angeblich) kaum Einfluss auf den Klang .............

Jedenfalls war der Herr dann doch länger da, da wir uns bei Cafe lange über Sinn und Unsinn im HiFi-Bereich unterhalten haben und ich muss sagen, dass ich solche persönlichen Gespräche genieße.... Das ist jetzt zwei Wochen her und der Käufer scheint zufrieden zu sein; zumindest gab es keine negativen Rückmeldungen.............

Herzliche Grüße und einen schönen Wochenanfang…
Sülle

Glückwunsch zum erfolgreichen Verkauf

Komisch dass ein gewisser selbsternannter Wrestler bis jetzt noch nix zu meckern hatte

@suelle = Jack Savoretti „Soldier‘s Eyes“
Fingerpicking Acoustic Steelstring Style...das ist z.B. etwas, was den ELAC komplett abging. Kein warmes ausfüllendes, etwas holziges Bauchgefühl beim Anschlagen der einzelnen Saiten, eben so was, was einen Song trägt oder dann auch zur Empfindung eines besonderen ausfüllt.

Könnte wohl auch an der durchgängig miesen Produktions-Qualität der Tonträger liegen!

http://dr.loudness-w...ack+Savoretti&album=

Eventuell ist dort die Elac ungnädig in schallharter Umgebung

Nein, das kann ich nicht sagen. Die Elacs mit Jet-HT sind schlicht Effektlautsprecher. Habe mir das Lied mal angehört und ja, genau das habe ich auch gedacht. Die Elac spielt bei derlei Stücken extrem luftig und transparent, die Gitarre hat aber absolut keinen Körper. Man hört das hochfrequente anzupfen extrem heraus, aber der eigentliche Klang geht völlig unter. Schwer zu beschreiben. Das war für mich der größte Augenöffner bei der S40. Instrumente bekamen eine "Masse", einen "Körper". Der war vorher mit der BS.244 schlicht nicht vorhanden.

Der Song ist aus dem Jahre 2007 = könnte man ja mal reinhören. Die späteren Alben interessieren wen?
Und ja, die klingen teilweise Scheiße.

Dminor (Beitrag #30086) schrieb:

Der Song ist aus dem Jahre 2007 = könnte man ja mal reinhören. Die späteren Alben interessieren wen? Und ja, die klingen teilweise Scheiße. :.

Interessant ist das schon, da:

De Angelis Records hat das produziert, wie 2009 Harder Than Easy und das Album war technisch sehr schlecht! Über die künstlerische Qualität will ich nicht urteilen.

Das die mit ner "bauchigen" Abstimmung der 40er sonorer klingen ist klar
Elac darf man meist nicht anwinkeln, zu viel Pegel auf Achse!

Gruß

Was Elac Lautsprecher betrifft, gibt es für mich persönlich noch ein ganz anderes Argument, dass ich mir keine dieser Boxen kaufen würde.

Unabhängig vom Klanglichen, finde ich Elac rein optisch einfach absolut nicht ansprechend! Auch optisch unterscheiden sich nämlich Elac und Dynaudio-Boxen mMn wie "Tag und Nacht".

Hier ist übrigens einmal ein Gitarren-Klangtipp von mir, das sich auch sehr gut zum "Testen" eignet:


Der Gitarrist ist Peder af Ugglas , die CD heißt "Beyond" und vor allem das Lied Nr.10 "Mist" ist hervorragend. Bei mir auf den Dynaudio-Boxen gespielt, erzeugt es jedenfalls "Gänsehaut". Die Aufnahme selbst ist sehr gut, wenn nicht sogar perfekt.


Dminor: Danke für den CD-Tipp. Ich kannte den Sänger vorher gar nicht......

http://dr.loudness-war.info/album/view/20715

Mäßig produziert, Titel 10 Mist ist wie S. schreibt kein 💩 sondern gut 👍🏻

Gruß

Hi,

die letzte Platte von Tito & Tarantula "8 arms to hold you" finde ich klanglich klasse. Und auch sonst ne wirklich schöne Platte.

Nur ein Tipp.

Franz

http://dr.loudness-war.info/album/view/167545

Muss an den Harbeth liegen

Exboxenschieber (Beitrag #30090) schrieb:

... die letzte Platte von Tito & Tarantula "8 arms to hold you" finde ich klanglich klasse. Und auch sonst ne wirklich schöne Platte. Nur ein Tipp.

Was lernen wir daraus? Wenn Du hier unbekümmert etwas schreiben willst, dann lass es besser. Schaue vorher besser in sämtlichen verfügbaren Onlinequellen nach, ob es nicht irgendwo etwas gibt, was nachweist, dass es gar nicht gut klingen kann...

Scheinbar.

Aber Dynamik ist ja auch nicht alles.

Einfach mal anhören.

Mit Harbeth natürlich

Franz

Die Frage ist auch, ob bei der DR database die gleiche Ausgabe getestet wurde, welche bei uns im Spieler liegt. Von einer Ausgabe zur anderen kann es in Sachen Dynamik grosse Unterschiede geben.

Und ausserdem ist Dynamik nicht das einzige Kriterium. Natürlich ist es audiophil gesehen schlecht, wenn eine Aufnahme mit grosser Dynamik gestutzt wird. Aber es kann ja auch Lieder geben, die ganz einfach durch das ganze Stück hinweg etwa gleich laut sind, das muss nicht unbedingt schlecht sein.

So eine einzelner DR Wert wie in solchen Datenbanken sagt nur beschränkt was über die Dynamik von einem Track aus da er auch von der Musikart, Spielweise und anderen Parametern abhängt und sagt auch gar nichts aus zu den tonalen Qualiäten, Sauberkeit, Klirrarmut einer Aufnahme.
Um die Dynamik eines Tracks zu beurteilen ist es oft zielführender sich das gesamte Amplitudenzeitsignal anzuschauen.

Na ja, vlt findet sich hier noch jemand, der die Platte kennt. Oder sich halt mal anhört. Bringt vlt bissl mehr als nur eine Messwerte anzuschauen.

Franz

Nun es ist halt die typisch aufgeblase Geschichte, welche keine echte Dynamik mehr gebannt hat, eben für den Massenmarkt und deren Medien! Ich habe durchgehend schlechte Erfahrungen damit.....😕

. Von einer Ausgabe zur anderen kann es in Sachen Dynamik grosse Unterschiede geben.

Auf die oben gespiegelten Beispiele bezweifle ich das, gerne kannst ein Bespielt posten. Bei älteren Aufnahmen kenne ich das, besonders remastered oder High Bit Geschichten werden beworben und sind doch nur aufgeblasen und Dynamik beschnitten. Auf den ersten Blick/Ton hört sich das natürlich lauter und direkt an, ist aber nur effekthaschende Kost.

Das man technisch schlecht gemachte Musik dennoch hören kann ist uns allen klar, sonst blieben über 80% der Tonträger ungehört

Gruß

Hi,

und wie stehts es um die Platte von Pink Floyd "The final cut"?

Für mich eine ihrer besten Platten.

Mfg Franz

http://dr.loudness-w...&album=The+Final+Cut

Schönes Beispiel

Alte Versionen sind zu kaufen, Neu ist aufgezogen.

Gruß

Exboxenschieber (Beitrag #30096) schrieb:

Na ja, vlt findet sich hier noch jemand, der die Platte kennt. Oder sich halt mal anhört. Bringt vlt bissl mehr als nur eine Messwerte anzuschauen.

Ich habe doch in meinem Beitrag direkt über deinen nichts anderes geschrieben?

thewas (Beitrag #30095) schrieb:

So eine einzelner DR Wert wie in solchen Datenbanken sagt nur beschränkt was über die Dynamik von einem Track aus da er auch von der Musikart, Spielweise und anderen Parametern abhängt und sagt auch gar nichts aus zu den tonalen Qualiäten, Sauberkeit, Klirrarmut einer Aufnahme. Um die Dynamik eines Tracks zu beurteilen ist es oft zielführender sich das gesamte Amplitudenzeitsignal anzuschauen.

Hi,

das war ganz generell gemeint. Auf niemanden speziell bezogen.

Ich finde weiterhin, dass die Tito klasse klingt. Und schöne Lieder hat.

Mfg Franz

Ja, Tito ist toll. Verfolge ich seit Anfang an und klingt speziell am besten "After Dark".

Hi,

war dreimal auf nen Konzet bei ihm. Genial der Typ. Und gute Band dabei.

Dann kennst ja auch den Film "From Dusk till Down". Da spielt er in einer Truckerkneipe, die sich als Vampirhölle rausstellt. Mit Selma Hayek. Ein Traum.

Franz

Dminor (Beitrag #30102) schrieb:

Ja, Tito ist toll. Verfolge ich seit Anfang an und klingt speziell am besten "After Dark". ;)

Falls Ihr vorher wissen wollt, ob Musik dieser Künstlers gut klingt oder nicht und Euren Sinnen nicht traut , dann bitteschön:

http://dr.loudness-w...%26+Tarantula&album=

Vinyl klingt wie immer am besten.

JoDeKo (Beitrag #30104) schrieb:

Vinyl klingt wie immer am besten. :prost

Das einzige, das ich aus deinem Link lesen kann, ist das der 2015-remaster von Tarantism als Vinyl eine grössere Dynamik hat als die entprechende CD. Nicht mehr, nicht weniger...
Mir ist aber bekannt, dass Vinyl bei anderen Punkten klare Nachteile hat.