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Es lebe der Studio-Monitor!

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thewas
Hat sich gelöscht
#16249 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:53

ATMOSS (Beitrag #16246) schrieb:
Wie ist denn dieser Test zu bewerten?
http://www.hifitest....or-dm-75tb_5224.php#

Macht einen anständigen Eindruck, schön niedriger Klirr, etwas langsamer Wasserfall unter 1 kHz und etwas welliger FG, ist bei den heuten digitalen Möglichkeiten aber kein großes Problem.

Hifi Selbstbau hat auch schon viele Mitteltöner bzw. MT-Kalotten gemessen sagen aber dass keine an die alte Yamaha Beryllium und der ATC leider rankommt:


Neulich wurden wir in unserem Forum kritisiert: "......sondern uralte Boxen analysiert werden (wen interessiert das)" Eine berechtigte Frage? Ja, aber vielleicht sollte der Klammertext heißen "was können wir daraus lernen, was sagt uns das?"

Mit dem hier vorliegen Chassisdatenblatt einer "uralten Kalotte", der Mitteltonkalotte des Yamaha Monitor NS-1000, haben wir es mit einem echten Highlight zu tun. Dramatisch ist, dass es auch heute fast nichts entsprechend Gutes gibt. Da fragt man sich doch, was wird uns da verkauft.........außer schönem Werbeaussagen? Ein Mitteltöner aus unseren Messräumen ist tatsächlich besser als die Yamaha MT-Kalotte, die ATC SM-75 1508 SUPER, aber auch dieser Mitteltöner wird seit 25 Jahren fast unverändert gebaut und zeigt auch den "modernsten" Konstruktionen die Rücklichter.

Wen also interessiert das? Es sollte z.B. die Hersteller interessieren die jedes Jahr das Rad neu erfinden (jetzt noch runder), oder vielleicht auch die Selbstbauer die durch Ignoranz und Technik-Gläubigkeit dafür gesorgt haben, dass sich fast kein Hersteller mehr berufen fühlt vernünftige Mitteltonkalotten, oder überhaupt einfach nur gute Mitteltonchassis anzubieten. Das "Wettrüsten" geht puppenlustig weiter, obwohl es auch heute immer noch einfache, aber extrem gute Chassis gibt.................aber wen interessiert das?

Für unsere Abonnenten, die es sicher interessiert, folgend der Test der Ausnahmekalotte


Aus http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?limitstart=15


[Beitrag von thewas am 06. Mrz 2014, 19:56 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#16250 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:56
da fragst am besten im selbstbauforum
Gordenfreemann
Inventar
#16251 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:57
@thewas:

Womit entzerrst du deine LS?
thewas
Hat sich gelöscht
#16252 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:58
puffreis
Inventar
#16253 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:58
Das hast du doch schon mal gefragt.
Das hatte ich dir geantwortet:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-13717-292.html#14669
chriss71
Inventar
#16254 erstellt: 06. Mrz 2014, 20:03

maho69 (Beitrag #16247) schrieb:

Frage an die Spezialisten - kann ich die Monitore gerade ausrichten oder sollte man sie auf die Hörposition ausrichten? Schaut halt optisch in einem Wohnzimmer nicht so prickelnd aus.


Bin zwar kein Spezialist, aber bei meinen A8X ist anwinkeln lt. Bedienungsanleitung und meinen eigenen Ohren Pflicht...

Gordenfreemann
Inventar
#16255 erstellt: 06. Mrz 2014, 20:09

thewas (Beitrag #16252) schrieb:
http://www.alanjordan.org/DRCDesigner/DrcDesignerHelp.html


Danke, möchte mich da mal einlesen.
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#16256 erstellt: 06. Mrz 2014, 20:11

maho69 (Beitrag #16240) schrieb:
Morgen habe ich einen Hörtermin mit den K&H O410.
Und wenn sie mich "umhauen", werde ich vielleicht zuschlagen. Derzeit habe ich ja ein passives System für Stereo und 5.1-Heimkino.

Ich dachte an einen neuen AVR mit entsprechenden PreOut's für die Monitore und die übliche LS-Verkabelung für den Rest(Center, Sub, Surrounds

AVR haben einen sehr schlechten Ruf unter Stereo-Hörern. Ob berechtigt oder unberechtigt, das kann ich nicht beurteilen. Ob das, was hinten rauskommt, eher an klanglichen Grenzen der End- oder der Vorstufen liegt, weiß ich ebenfalls nicht. Du würdest aber Boxen einer Klasse daran betreiben, die auch passiv sicher bei 8000€ oder mehr liegt.

Wenn die Annahme richtig ist, daß ein DAC für 500-800€ oder ein VV für 1000 mindestens so gut sind wie die entsprechenden Baugruppen in AVRs für 2000 bis 3000€, dann weißt Du schon mal, was Du in adäquate Elektronik investieren müsstest mit vielleicht unbefriedigendem Erfolg.

Wäre es nicht eine Alternative, wenn Du einen recht preiswerten AVR nimmst für 5.1 (den Unterschied hörst Du dabei eh nicht), für weniger als den Rest des gesparten Geldes einen guten Vorverstärker-DAC nur, um Stereo zu hören?
thewas
Hat sich gelöscht
#16257 erstellt: 06. Mrz 2014, 20:26

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #16256) schrieb:
AVR haben einen sehr schlechten Ruf unter Stereo-Hörern. Ob berechtigt oder unberechtigt, das kann ich nicht beurteilen. Ob das, was hinten rauskommt, eher an klanglichen Grenzen der End- oder der Vorstufen liegt, weiß ich ebenfalls nicht.

Ist leider auch so ein "audiophiler" nicht totzukriegender Mythos, wenn was bei günstigen AVRs manchmal an seine Grenzen steigt ist es die Leistung der Endstufen, die aber bei Aktivlautsprechern egal sind. Oft schaffen auch viele heutige User nicht RTFM so dass sie ungewollt irgendwelche DSP Programme mitlaufen haben und somit glauben dass der AVR Eigenklang hat.

Wenn die Annahme richtig ist, daß ein DAC für 500-800€ oder ein VV für 1000 mindestens so gut sind wie die entsprechenden Baugruppen in AVRs für 2000 bis 3000€, dann weißt Du schon mal, was Du in adäquate Elektronik investieren müsstest mit vielleicht unbefriedigendem Erfolg.

Wenn die meisten nur wüssten was für Verstärkerelektronik in soliden Voodoofreien Monitoren verbaut wird
Auch bezüglich DACs gibt es genügend Blindtests zwischen Billig CD/DVD Playern und Highend CDP/DAC und solange der DAC nicht absichtlich gesoundet oder eine Fehlkonstruktion ist (von manchen "Experten" wird z.B. das oversampling deaktiviert was "schöne" Obertöne produziert) kann man ihn höchstens durch Rauschpegelunterschiede bei sehr leisen Signalen (unter -50dB) raushören. Klar, die Bedienung, Verarbeitung, Zuverlässigkeit, symmetrische Auslegung von guten Studioprodukten ist auf einem anderen Level und so machen die schon Sinn wenn man damit täglich arbeitet, man sollte nur sich keine Illusionen bezüglich "Klanges" machen.
horr
Inventar
#16258 erstellt: 06. Mrz 2014, 21:20

thewas (Beitrag #16257) schrieb:

Ist leider auch so ein "audiophiler" nicht totzukriegender Mythos, wenn was bei günstigen AVRs manchmal an seine Grenzen steigt ist es die Leistung der Endstufen, die aber bei Aktivlautsprechern egal sind.


Da stecken die gleiche Module drin, wie in Stereo-Verstärkern.


thewas (Beitrag #16257) schrieb:

Wenn die meisten nur wüssten was für Verstärkerelektronik in soliden Voodoofreien Monitoren verbaut wird


In Backes & Müller, Silbersand, AGM und wie sie alle heißen (auch Linn) stecken 3-8 € TDAxxxx/LMxxxx IC-Verstärker. Wohl auch in den Studio-Monitoren, wenn es keine Class D sind.

MFG

Christoph
longueval
Hat sich gelöscht
#16259 erstellt: 06. Mrz 2014, 21:57
ich öute mich mal

ich bin ein eingefleischter verstärkerklangskeptiker.
ich glaub nicht daran, dass es da viel unterschiede gibt

aber

was den schlechten ruf der avrs betrifft, bei denen liegt das problem in der packungsdichte der elektronik und was da alles sich gegenseitig beeinflussend herumschwirrt.

aber

versuch macht kluch, wenn es funktioniert und wenn keine störungen auftreten, dem klang schadets nicht.
wie denn auch, gibt keine technische erklärung dafür.

der klangverhunzungsfaktor von lautsprechern und raum ist 1000mal grö0er


[Beitrag von longueval am 06. Mrz 2014, 22:01 bearbeitet]
maho69
Inventar
#16260 erstellt: 06. Mrz 2014, 21:59

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #16256) schrieb:

Wäre es nicht eine Alternative, wenn Du einen recht preiswerten AVR nimmst für 5.1 (den Unterschied hörst Du dabei eh nicht), für weniger als den Rest des gesparten Geldes einen guten Vorverstärker-DAC nur, um Stereo zu hören?


Das ist ja gerade meine "Dilemma" um die beste/günstigste Lösung.

Da gibt's z.B. diesen hier: Link

Könnte gut funktionieren. Trotzdem müsste ich mir dann noch zusätzlich einen neuen AVR mit PreOut zulegen und dann noch dazu umstecken oder die Chinch splitten.(zwischen DAC und AVR)
longueval
Hat sich gelöscht
#16261 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:03
ad wandlung in der kette ist 24/192 mal mehr probleme, willst das im ernst?

jetzt werd ich mal ein wenig forsch
wenn du dir wirklich die 410 kaufen willst, dann häng um gottes willen keine "neue" hifi kacke dran, sondern was ordentliches in der klasse mytek oder benchmark ...
die haben genug eingänge, dass du bis zum boxentreiber digital bleiben kannst.

bitte!


[Beitrag von longueval am 06. Mrz 2014, 22:10 bearbeitet]
horr
Inventar
#16262 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:09

longueval (Beitrag #16259) schrieb:

aber

was den schlechten ruf der avrs betrifft, bei denen liegt das problem in der packungsdichte der elektronik und was da alles sich gegenseitig beeinflussend herumschwirrt.


Die Packungsdichte?
alles klar - ja die Packungen beeinflussen sich.
Ist mir gestern im Kühlschrank mit Milch passiert. Echte Sauerei.

MFG

Christoph
Schreibt auf einem Computer mit sehr sehr hoher "Packungsdichte"
maho69
Inventar
#16263 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:13

longueval (Beitrag #16261) schrieb:
ad wandlung in der kette ist 24/192 mal mehr probleme, willst das im ernst?

jetzt werd ich mal ein wenig forsch
wenn du dir wirklich die 410 kaufen willst, dann häng um gottes willen keine "neue" hifi kacke dran, sondern was ordentliches in der klasse mytek oder benchmark ...
die haben genug eingänge, dass du bis zum boxentreiber digital bleiben kannst.

bitte!


ist ja gut, ich bin erst recht kurz bei der thematik. wird schon werden.

gute nacht
longueval
Hat sich gelöscht
#16264 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:13
neulich zirpen und brummen bei einem adapterten chinch auf xlr behandelten avr erlebt, grund, anluss der preausgänge schlampig verlegt.
im übrigen bitte ich um ein mindestmaß an tonqualität, auch im umgang, wenns leicht geht ...
thewas
Hat sich gelöscht
#16265 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:14

horr (Beitrag #16258) schrieb:
Da stecken die gleiche Module drin, wie in Stereo-Verstärkern.

Genau! (nur die Netzteile sind oft nicht für alle Kanäle gleichzeitig für maximale Leistung dimensioniert weil sowas im Heinkino auch nicht auftritt)

In Backes & Müller, Silbersand, AGM und wie sie alle heißen (auch Linn) stecken 3-8 € TDAxxxx/LMxxxx IC-Verstärker. Wohl auch in den Studio-Monitoren, wenn es keine Class D sind.

Richtiiiggg!

Die Packungsdichte?
alles klar - ja die Packungen beeinflussen sich.
Ist mir gestern im Kühlschrank mit Milch passiert. Echte Sauerei.
MFG
Christoph
Schreibt auf einem Computer mit sehr sehr hoher "Packungsdichte"

Mmein PPC hatt woohl zzu hohhe Packkungsdicchte da sicch diie Bitts beeinfflussen unnd biisschen kklemmenn


[Beitrag von thewas am 06. Mrz 2014, 22:17 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#16266 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:15

maho69 (Beitrag #16260) schrieb:

Da gibt's z.B. diesen hier: Link


Ich habe den da: Klick mich...

longueval
Hat sich gelöscht
#16267 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:21
ich rede von analogem
er will ja die 410 an den pre hängen, an chinch

und die probleme wurden auch hierorts ruchbar, soweit ich mich an die seufzer erinnern kann oder nicht?
und der preamp meines sohnes, der immer im takt mit dem pc gezirpt hat, der war vermutlich einbildung.
oder dass hochwertige ad wandler und digitalrouter potentialfreie usb ein und ausgänge haben ist vermutlich aus jux und tollerei, weil da die packungsdichte und das elektische verhalten ja nix anrichten kann....
ich verstehe.

jetzand würd mich noch interessieren, warum die symmetrische übertragung so beliebt ist.
unerklärlich das.


[Beitrag von longueval am 06. Mrz 2014, 22:29 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#16268 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:50

longueval (Beitrag #16259) schrieb:
der klangverhunzungsfaktor von lautsprechern und raum ist 1000mal grö0er

Als weitere Steigerung kämen wohl nur noch Beiträge von Mrs. Malaprop in Betracht.

Im Ernst longueval: Deine Beiträge würden meiner Ansicht nach eine echte
Bereicherung darstellen, wären sie nicht wegen der durchgängigen Kleinschreibung
und dem zunehmenden Schnodderdeutsch so mühsam zu lesen!
Grüße
thewas
Hat sich gelöscht
#16269 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:52

longueval (Beitrag #16267) schrieb:
jetzand würd mich noch interessieren, warum die symmetrische übertragung so beliebt ist.

Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Im Studio Bereich hat man im engsten Raum hunderte Kabel und Kabellängen von hunderten von Metern, sowas ist aber im Heimbereich nicht "oft" der Fall.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#16270 erstellt: 06. Mrz 2014, 23:26
Bei meinem AVR erfolgte die Lautstärkeregelung digital, d.h. jedes Signal wird A/D gewandelt, durchläuft den DSP, wird umgerechnet und dann wieder D/A gewandelt. Wenn man ein Signal um 60 dB abschwächen muss geht def. Auflösung verloren, IMHO ist das hörbar. Ich habe prinzipiell kein Problem mit einem DSP innerhalb der Kette, aber bitte nicht sinnlos.
thomam04
Ist häufiger hier
#16271 erstellt: 06. Mrz 2014, 23:27

longueval (Beitrag #16259) schrieb:

was den schlechten ruf der avrs betrifft, bei denen liegt das problem in der packungsdichte der elektronik und was da alles sich gegenseitig beeinflussend herumschwirrt.
..


Und ich dachte schon ich hätte den "Jitter" leibhaftig gesehen - dabei war es denke ich nur die Packungsdichte der Elektronik die aus dem AVR kam.

Puhhh, Glück gehabt.

SCNR
matz64
Ist häufiger hier
#16272 erstellt: 07. Mrz 2014, 00:02

longueval (Beitrag #16267) schrieb:
jetzand würd mich noch interessieren, warum die symmetrische übertragung so beliebt ist.

Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Im Studio Bereich hat man im engsten Raum hunderte Kabel und Kabellängen von hunderten von Metern, sowas ist aber im Heimbereich nicht "oft" der Fall.


Eben!
Und wie Du so schön angeführt hast, "Kabellängen von hunderten von Metern"
Ist natürlich Standard im Durchschnitts-Haushalt
Zweck0r
Inventar
#16273 erstellt: 07. Mrz 2014, 00:32

meg_fan (Beitrag #16270) schrieb:
Bei meinem AVR erfolgte die Lautstärkeregelung digital, d.h. jedes Signal wird A/D gewandelt, durchläuft den DSP, wird umgerechnet und dann wieder D/A gewandelt. Wenn man ein Signal um 60 dB abschwächen muss geht def. Auflösung verloren, IMHO ist das hörbar. Ich habe prinzipiell kein Problem mit einem DSP innerhalb der Kette, aber bitte nicht sinnlos.


Im Normalfall geht das Signal heutzutage digital in den AVR, es wird also, genau wie beim CD-Player am Stereoverstärker, nur einmal gewandelt.

Standard sind 24-Bit-DACs, damit sind immerhin 48 dB Abschwächung möglich, ohne die 16 Bits der CD anzuknabbern. Und -48 dB sind bei meinem AVR schon so leise, dass ich selbst ein auf 8 Bit reduziertes Nutzsignal nicht mehr erkennen würde.

Ganz abgesehen davon kann eine digitale Lautstärkeeinstellung durchaus analog sein - mit "digitally controlled potentiometer"-ICs.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#16274 erstellt: 07. Mrz 2014, 00:59
Es ging aber nicht um den Normalfall, oder was Du für "normal" erachtest, sondern um meinen Fall. Leider liefert mein Plattenspieler kein digitales Signal. Bei Zimmerlautstärke steht der Regler bei -50 - bis -55 dB. Wenn die Lautstärkeregelung anderswo anders gelöst ist, wie schön... Dann sollte der O-410-Käufer bei der AVR-Wahl möglichst darauf achten. Auf diesen - in meinen Augen - Missstand wollte ich schlichtweg hinweisen.


[Beitrag von meg_fan am 07. Mrz 2014, 01:00 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#16275 erstellt: 07. Mrz 2014, 01:35
Du schriebst "jedes Signal", was für den Großteil der Mitlesenden schlicht eine Fehlinformation ist. Im Gegensatz zu dem von mir exakt spezifizierten "Normalfall".
meg_fan
Hat sich gelöscht
#16276 erstellt: 07. Mrz 2014, 02:15
Ok, damit Du deinen Knochen hast: Du hast Recht. Ich hätte den Satz zweiteilen sollen. "Jedes Signal" bezog sich auf das Durchlaufen des DSP, das Herumrechnen, ...

Ich glaube (und hoffe) aber, "jeder" hier Mitlesende ist sich im Klaren dass ein digitales Signal nicht mehr A/D gewandelt werden kann/muss

Zudem ist dein exakt definierter Normalfall in meinen Augen keiner. Hier geht's doch hauptsächlich ums Musikhören, da kenne ich x Leute die ihren Streamer, ihre Squeezebox, whatever analog anschliessen und keine Ahnung haben ob/dass der AVR das Signal wandelt. Und Plattenspieler gibt's halt auch noch.
Zweck0r
Inventar
#16277 erstellt: 07. Mrz 2014, 04:46
Ein digitaler Bypass eines DSP-Effekts ist noch perfekter als ein analoger mit zwei Umschaltern. Der verfälscht nämlich nicht nur im unhörbaren und unmessbaren Bereich, sondern gar nicht. Und die "Herumrechnerei", wenn sie vernünftig programmiert und überhaupt eingeschaltet ist, ist auch kein Drama, weil DSPs intern nicht auf 24-Bit-Festkommazahlen beschränkt sind. Selbst die 20 Jahre alten SHARC-DSPs rechnen intern schon mit 32-Bit-Fließkommazahlen.

Und die Leute, die nichts von der doppelten Wandlung wissen, hören üblicherweise auch keine Klangverschlechterung, solange ihnen die niemand einredet. Hat das jemand getan, dann kann sie noch ein Blindtest erlösen. Lassen sie sich dann allerdings noch einreden, dass Blindtests untauglich seien, dann haben sie verloren.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#16278 erstellt: 07. Mrz 2014, 05:21
Ich versuche solche unnötigen Wandlungen eben zu vermeiden, insb., wenn damit ein - wenn auch in deinen Augen/Ohren unhörbarer - Auflösungsverlust gegeben ist. Aber wer's mag, bitte.
puffreis
Inventar
#16279 erstellt: 07. Mrz 2014, 05:50
Dass beim PC-Betrieb zu Gezirpe kommen kann, ist eigentlich bekannt (Potentialunterschiede usw.).
Bei normalen Hifi-Anlagen habe ich sowas nicht erlebt.

Wie Theo schon geschrieben hat, Klangunterschiede zwischen AVRs und üblichen Verstärkern ist schlichtweg Illusion.
Gott sei Dank, sind die High-End-Klitschen zu dumm einen AVR zu stemmen, sonst gäbe es auch klingende AVRs.

Ich habe vor acht Jahren mit Kollegen einen Blindtest mit Pegelausgleich veranstaltet.
Selbst billigste Schneider Verstärker und AVRs waren nicht auffällig gewesen, aber wohl Defekte!
Wie schon geschrieben sind auch meistens Bedienungsfehler für Klangunterschiede verantwortlich.
puffreis
Inventar
#16280 erstellt: 07. Mrz 2014, 05:58
Heule
Inventar
#16281 erstellt: 07. Mrz 2014, 06:11
Hallo Jungs,
der größte Einfluss nach Raum/Box/Quellgüte hat meiner Meinung nach
unsere Tagesform. Je nachdem was ich für einen Tag hatte, oder ob kurz
vorher Stress war, gefällt mir bestimmte Musik nicht mehr.
War ich vorher noch relaxt und habe diese Musik noch genossen,
kann ich sie danach nicht mehr hören.
Wenn die Frauenstimme in der relaxten Situation noch geschmeichelt
hat, ist sie dann plötzlich nur noch nervig.
Hier gibt es so viele Beispiele die man so nennen könnte.
Dabei hat sich an der Abhörsituation nichts geändert.
Was sich geändert hat ist unsere Stimmung und somit unsere
Sinneswarnehmung.

Sorgt also daheim für gute stressfreie Stimmung, und eure Musik/Anlage
macht euch glücklich!

Gruß Oliver
puffreis
Inventar
#16282 erstellt: 07. Mrz 2014, 06:48
Gut angelegte 4,90€

S&R Special edition Homestudio 2.0
Viel Studio-Stuff, natürlich auch Nahfeldmonitore.
Gute Erklärung der Messergebnisse und Kaufberatung
der_kottan
Inventar
#16283 erstellt: 07. Mrz 2014, 07:56

maho69 (Beitrag #16247) schrieb:
Mein jetziger AVR hat leider nur PreOut für den SUB.
Wenn, dann wirds vermutlich einer der beiden größeren Denons, da ich das Einmesssystem sehr schätzen gelernt habe.
Und die haben auch genug PreOuts, um irgendwann vielleicht total auf aktiv umzustellen.

lg
maho

Ein Bekannter von mir hat an seinem Denon 4520 ein "Gemisch" aus aktiven (Front L+C+R) und passiven LS (SL, SBL, SBR, SR) hängen. Der Vorteil an dem Denon AVR ist halt das nicht benutzte Endstufe abgeschaltet werden können.
Ansonsten würde ich mich auch über deine Höreindrücke mit den KH 410 freuen
thewas
Hat sich gelöscht
#16284 erstellt: 07. Mrz 2014, 08:02
Danke Puffreis für die Links zu deinen Tests, sowie das S&R Special, wird gleich bestellt.


[Beitrag von thewas am 07. Mrz 2014, 08:03 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#16285 erstellt: 07. Mrz 2014, 08:21

kottanalien (Beitrag #16283) schrieb:
Ein Bekannter von mir hat an seinem Denon 4520 ein "Gemisch" aus aktiven (Front L+C+R) und passiven LS (SL, SBL, SBR, SR) hängen. Der Vorteil an dem Denon AVR ist halt das nicht benutzte Endstufe abgeschaltet werden können.
Ansonsten würde ich mich auch über deine Höreindrücke mit den KH 410 freuen :hail


Das trifft aber nur für deutlich gehobene Denon -Klasse zu, erst nach dem X4000, bei dem laufen alle Endstufen (leider) immer mit. Allerdings stellt sich die Frage, ob das so schlimm ist. Wie schätzt Ihr eigentlich die Auswirkungen ein?
longueval
Hat sich gelöscht
#16286 erstellt: 07. Mrz 2014, 08:30

2cheap4me (Beitrag #16268) schrieb:

longueval (Beitrag #16259) schrieb:
der klangverhunzungsfaktor von lautsprechern und raum ist 1000mal grö0er

Als weitere Steigerung kämen wohl nur noch Beiträge von Mrs. Malaprop in Betracht.

Im Ernst longueval: Deine Beiträge würden meiner Ansicht nach eine echte
Bereicherung darstellen, wären sie nicht wegen der durchgängigen Kleinschreibung
und dem zunehmenden Schnodderdeutsch so mühsam zu lesen!
Grüße


ja. du hast recht, jetzt musst du mir nur mehr sagen , was "schnodder" ist

glashaus-steine-dings (ironie off) ;-)
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#16287 erstellt: 07. Mrz 2014, 08:50
"Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht!"


[Beitrag von gelegentlicher_nutzer am 07. Mrz 2014, 09:31 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#16288 erstellt: 07. Mrz 2014, 09:04

iaterne (Beitrag #16285) schrieb:

kottanalien (Beitrag #16283) schrieb:
Ein Bekannter von mir hat an seinem Denon 4520 ein "Gemisch" aus aktiven (Front L+C+R) und passiven LS (SL, SBL, SBR, SR) hängen. Der Vorteil an dem Denon AVR ist halt das nicht benutzte Endstufe abgeschaltet werden können.
Ansonsten würde ich mich auch über deine Höreindrücke mit den KH 410 freuen :hail


Das trifft aber nur für deutlich gehobene Denon -Klasse zu, erst nach dem X4000, bei dem laufen alle Endstufen (leider) immer mit. Allerdings stellt sich die Frage, ob das so schlimm ist. Wie schätzt Ihr eigentlich die Auswirkungen ein?


außer dass das ein wenig strom verbrät, gering, wenn es , wie ich schon oben schrieb, keine störungen gibt.
wenns funktioniert passts, was ist aus deinem brumm der rechten box geworden? behoben?
und zufrieden mit den 3 wegern?
joerghag
Stammgast
#16289 erstellt: 07. Mrz 2014, 09:12

iaterne (Beitrag #16285) schrieb:
...Das trifft aber nur für deutlich gehobene Denon -Klasse zu, erst nach dem X4000, bei dem laufen alle Endstufen (leider) immer mit. Allerdings stellt sich die Frage, ob das so schlimm ist. Wie schätzt Ihr eigentlich die Auswirkungen ein?


... solange keine Lautsprecher an den Endstufen hängen dürften die Auswirkungen gegen Null sein, da praktisch kein Strom über sie gezogen wird.
Ich persönlich habe, einen durchschleifbaren Vorverstärker an den Pre-Outs eines relativ günstigen AVR's hängen. Für reines Stereo bleibt der AVR aus.
Aber wenn ich ehrlich bin... einen Unterschied höre ich nicht, wenn der AVR auf "Direkt" steht, es fühlt sich aber besser an

Rein meßtechnisch sieht ein Sweep über den Lyngdorf DPA1 und über den Yamaha 1030 im Direkt-Modus absolut identisch aus. Lediglich bei aktiviertem Prozessor "Stereo" ist ein etwas früherer Abfall im Bass und eine leichte Anhebung der Höhen zu verzeichnen.

Vorteil dieser Kombi ist ein gutes Gefühl bei Stereo und die Möglichkeit bei technischen Neuerungen leichter mal den AVR wechseln zu können.

Gruß Jörg


[Beitrag von joerghag am 07. Mrz 2014, 09:14 bearbeitet]
Benares
Inventar
#16290 erstellt: 07. Mrz 2014, 09:36

puffreis (Beitrag #16282) schrieb:
Gut angelegte 4,90€

S&R Special edition Homestudio 2.0
Viel Studio-Stuff, natürlich auch Nahfeldmonitore.
Gute Erklärung der Messergebnisse und Kaufberatung



Hast du einen Link zum Inhaltsverzeichnis oder zur Bestellung? Ich habe bei einem ersten oberflächlichen Googlen und einem Blick auf die Website keinen gefunden.


[Beitrag von Benares am 07. Mrz 2014, 09:37 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#16291 erstellt: 07. Mrz 2014, 09:39
Leider auch nicht.
Habe im Bahnhofskiosk gekauft.
thewas
Hat sich gelöscht
#16292 erstellt: 07. Mrz 2014, 09:47
http://musik-media-s...lle-infos-und-tricks
Habe es auch dort gleich bestellt.


[Beitrag von thewas am 07. Mrz 2014, 09:51 bearbeitet]
Benares
Inventar
#16293 erstellt: 07. Mrz 2014, 10:10
Danke für den Link. Hört sich interessant an. Auch wenn sich das Heft natürlich an den Musikschaffenden richtet, kann man als Heim-Hörer sicherlich Einiges Nützliches daraus ziehen.
Observer01
Inventar
#16294 erstellt: 07. Mrz 2014, 10:29
ich halte nichts von solchen Zeitschriften (schon genug sinnlos Geld dafür verschwendet). Es geht nichts über eigene Erfahrung.
puffreis
Inventar
#16295 erstellt: 07. Mrz 2014, 10:36
Wenigstens haben die amtliche Messungen!
thewas
Hat sich gelöscht
#16296 erstellt: 07. Mrz 2014, 10:39
Genau, darum ist die S&R die einzige die ich mir heute (außer als Klolektüre, dafür sind die Hochglanzhifiblättchen ok) noch kaufen würde. Vermisse die guten alte Tage der Hifi-Stereophonie...
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#16297 erstellt: 07. Mrz 2014, 11:40

puffreis (Beitrag #16291) schrieb:
Leider auch nicht.
Habe im Bahnhofskiosk gekauft.
Jetzt online auf der Webseite bestellbar
maho69
Inventar
#16298 erstellt: 07. Mrz 2014, 11:52
Wo ist denn nun der wirkliche Vorteil von so einem Mytek-VV und einem guten AVR mit entsprechenden PreOut's?
Irgendwie kommt das für mich nicht so ganz heraus!

lg
maho
longueval
Hat sich gelöscht
#16299 erstellt: 07. Mrz 2014, 12:13
ich möchte mich bei die entschuldigen für den ton, den ich gestern angeschlagen habe, das war nicht ok.
der vorteil liegt nur im stereo und in der xlr anbindung der monitore. also eigentlich in einem nebenbereich.
mir ist nur einfach haaresträubend, dass man so einen guten monitor über chinch adapter anbinden will, aber wie schon geschrieben, wenns störungsfrei funktioniert, warum nicht.
der vorteil eines dezidierten dac pres wäre, dass du stereo nur durch den hörst, zb über usb-pc, cd-coax oder toslink und du das analoge über xlr in die boxen lautstärkeregelt.
das wär halt die optimale lösung für stereo.

wenn du aber 5.1 unbedingt brauchst, kommst du um einen avr nicht umhin, das ist mir schon klar.
eine saubere xlr lösung wäre ein symmetrierer auf xlr an einem avr preout.
von einer weiteren ad wandlung kann ich dir nur abraten.
http://www.videodata...Desymmetrierer3.html
PS du brauchst die male/male version

oder noch besser so
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm


[Beitrag von longueval am 07. Mrz 2014, 12:26 bearbeitet]
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