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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
Sheygetz
Ist häufiger hier
#3332 erstellt: 07. Mai 2009, 14:22

das.ohr schrieb:
LG -

= Lebensgefährtin
Sheygetz
Ist häufiger hier
#3333 erstellt: 07. Mai 2009, 14:35

xlupex schrieb:
... probiere die Aufstellung doch einfach aus....

Das genannte Sideboard gibt es noch nicht, geht deshalb nicht.

Die Wände, Boden etc. sind ja nun mal da und unabhängig von der Frage, wo und wie in diesem Raum die LS aufstellbar sind. Und näher an den LS sitzen als diese von Wänden entfernt sind, ist illusorisch.(Am Rande: Ich hatte ja die JBL mit der RoomModeCorrection hier - also der Effekt hält sich in Grenzen. Vielleicht ist aber auch mein Raum schon so spitze und deshalb tat sich nicht viel.) Entscheidend für die angedachte Sideboard-Aufstellung sind doch
a) ein relativ geringer Abstand zur Rückwand,
b)eine harte Fläche - Sideboard-Tür - unterhalb des LS-Chassis - also quasi ein Viertel Wandeinbau,
c) das LCD zwischen den LS

Was macht das mit dem Klang und welche LS können das eher ab als andere?

Bei a) scheint mir relativ klar, daß rückwärtiger BR ausscheidet - so denn auch die JBL. Speziell b) kann ich gar nicht einschätzen. Wäre evt ein offenes Fach unterhalb der LS besser als Tür-/ Schubladenfront. Und, das kann man nicht mal eben ausprobieren, weil man's dann schon bestellt & bezahlt hat

Hendrik
das.ohr
Inventar
#3334 erstellt: 07. Mai 2009, 16:20

Sheygetz schrieb:

das.ohr schrieb:
LG -

= Lebensgefährtin
;)

na die gibt es dort auch
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#3335 erstellt: 07. Mai 2009, 18:10
Ja habe alle diese Monitore gehört. Focal waren es die Solo 6 BE und die Twin 6 BE. Genelec waren es diverse 80** Modelle. Die meisten habe ich in 2 Tagen in 2 verschiedenen Studios in Berlin gehört. Daher konnte ich nicht alle miteinander direkt vergleichen. Da aber beide Studios gewisse Modelle gemeinsam hatten war der Quervergleich gut möglich. Einige Modelle habe ich eine Woche vorher in der Schweiz gehört.

Hörmaterial waren diverse CDs, High End Recordings aber auch Chart Material. Funk, Jazz, Pop, Rock, Hip Hop und elektronische Musik. Gute und auch schlechte Aufnahmen. Alles Cds die mir gut bekannt sind.

Weitere Fragen und Anregungen sind herzlich willkommen.

Gruss aus der Schweiz

Pascal
kwaichangtoy
Inventar
#3336 erstellt: 07. Mai 2009, 18:14

KRK bietet sowas mit dem Ergo


der ergo ist aber nur für den unterem frquenzbereich, is für einige nicht wirklich hilfreich
Sheygetz
Ist häufiger hier
#3337 erstellt: 08. Mai 2009, 00:26
Test JBL LSR 4328PAK

Wie erwähnt hatte ich mir von der letzten Retouren-Liste des MusicStore zwei sehr unterschiedlich bepreiste LS bestellt. Unter anderem die o.a. JBL - im Paket mit Software für jetzt 1200E sonst 1350E.

Die LS sind hervorragend verarbeitet. Auch die Griffmulden an den Seiten passen einfach zur Nutz-Optik. Sie wurden zwischen 1,5 und 2,2m getestet. Ich persönlich muß nicht unbedingt noch eine FB haben. Mit der kann man die Lautstärke regeln, muten, den EQ bedienen etc.

Der entscheidende Punkt für mich ist, der Klang hat sich durchweg nicht von den Boxen gelöst, eine Phantommitte oder gar eine Bühne war nicht oder nur sehr schwach auszumachen (auch immer materialabhängig). Insgesamt schien der Klang in den Kistchen gefangen. Wobei am Klang als solchem nichts auszusetzen ist, der ist neutral, wenn auch etwas komprimiert, nicht besonders transparent/ durchhörbar.

Der elektronische Schnickschnack, den JBL so hervorhebt, ist bei näherer Betrachtung nicht ganz so toll. Die Einstellungsmöglichkeiten des Equalizers sind z.B. mit +/-2dB speziell für die Bässe zu mager ausgefallen. Mit den rückwärtigen Bassreflex-Trompeten ist der LS so schon gar nicht für eine wandnahe Aufstellung geeignet. Der Room Correction Mode ist ganz nett - es wird aber nur genau eine Mode "korrigiert" -, bringt aber in der Hörposition so gut wie nichts. Weiter entfernt war ohne RMC ein Wummern des Basses auszumachen, das mit RMC verschwindet. OK- das belegt einerseits sehr schlüssig den Vorteil des (hier eher begrenzten) Nahfelds, wo Raumeinflüsse nicht so zum Tragen kommen. Andererseits kommt die Technik dann eher den Nachbarn zugute.

Auch wenn ich nicht danach die Hummeln ausgepackt hätte, wären die JBL nicht geblieben. Aber, so war die Entscheidung in Sekundenbruchteilen gefällt

Hendrik
Sheygetz
Ist häufiger hier
#3338 erstellt: 08. Mai 2009, 01:04
... und weil's so schön war, auch noch der
Test K+H O-300

Da gingen die oben genannten "Kistchen" auf! Die LS sind einfach ziemlich hervorragend, Probleme gibt es allerdings mit "schlechtem" Material. Ich sage gleich dazu, daß ich jenseits der 1500E (Spendor, Harbeth) keine wirkliche Hörerfahrung und damit Vergleiche habe. Ich kann mir allerdings nur sehr wenige Dinge vorstellen, die ein LS für meinen Geschmack und - gaaaanz wichtig - meine Umfeldbedingungen (22qm WZ mit Nachbarn) besser machen könnte.

Der Klang ist durchweg so, wie man ihn bei einer Live-Darbietung erwarten würde. Die Phantommitte ist deutlich, eine links-rechts Ortung problemlos möglich. Die Tiefenstaffelung könnte besser sein, das fiel mir vor allem bei Symphonien (Bruckner #7 Karajan/ Berliner , Mahler #1 Bernstein/ Concertgebouw) auf. Letztlich ist dies auch vom Material abhängig. Sehr komplexes, ja turbulentes Klanggeschehen geriet schon mal etwas matschig, wie z.B massive Tutti, das mag auch an der mageren Staffelung liegen. Überspitzt ausgedrückt liegt das Blech halt auf den Streichern . Ebenso geht es eher älteren Pop-/ Rock-Aufnahmen - für Led Zeppelin (How the West was won) oder Deep Purple (In Rock Remaster) ist der LS nicht der Hit.

Eher differenziertere Klänge und Stimmen sind dagegen ein Genuß (Paul Simon, Shelby Lynne, Elliott Smith). Jazz in kleiner Besetzung (Cassandra Wilson, Pat Barber) - ganz großes Kino. Auch eher elektronischer Pop (Madonna: Music, Peter Gabriel: UP) kommt prima. Da helfen auch die famosen Impulsattacken, besonders bei Seiteninstrumenten und Percussion(div. World Music - Haimovitz: Kol Nidrei - Goldstein Variationen für Harfe). Ich fand den Bass beeindrucken und völlig ausreichend. Die Höhen schienen mir bisweilen etwas schrill, so drängten sich Becken (Mythology, Patricia Barber) ziemlich in den Vordergrund. Da würde ich wohl mit einer 1dB Absenkung experimentieren.

Stimmen sind absolut hinreißend - Cecilia Bartolis "Agitata Da Due Venti" könnte ich stundenlang hören. Wobei da der Fernseher zwischen den LS schon eine Bereicherung wäre .

Gehört wurde auf K&M Stativen auf 1.60 bis 2.2m Breite, 50cm vor einer ziemlich "unruhig" befüllten Regalwand. Näher war marginal besser. Aber auch anderthalb Meter hinter dem 1,60er Dreieck war zummindest der Klang noch ausgezeichnet hörbar, wenn auch natürlich die Abbildung litt.

Bei aller Lobpreisung sei aber auch gesagt, daß die Teile meiner Meinung nach auch absolut sehr viel Geld kosten. Wir reden hier über gewesene siebeneinhalbtausend Deutsche Märker (für die älteren Semester hier). Mich ärgert auch irgendwie die üppige Preiserhöhung von vor 2 Jahren oder so.

Da eine größere Umgestaltung des Wohnraums bevor steht und ich i.A. noch nicht sicher bin, diesen Primadonnen ein geeignetes Habitat bieten zu könne, werden sie vermutlich zurückgehen. Aber, ich weiß jetzt, wo die Latte hängt...

Hendrik
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#3339 erstellt: 08. Mai 2009, 06:27
Sehr schöner Bericht. Die JBL haben mich nämlich auch interessiert. Da hat sich wohl der Preis ausgewirkt. Die ganze digital Technik und den ganzen Schnick Schnack lässt sich zu dem Preis wohl doch nicht in guter Qualität hinbekommen. Ein Vergleich mit einer Dynaudio Air 6 wäre sicher acuh noch interessant.

Es zeigt wieder einmal schön das die K+H halt einen Track so zeigen wie er ist und viele Details herausarbeitet. Schlechte Produktionen hören sich auch so an. Das mit der Tiefenstafelung kann ich nicht ganz nachvollziehen, ist wohl CD abhängig.

Klar sind sie hochpreisig. Aber Vergleich mal mit dem Hifi Segment. Lautsprecher und Verstärker plu ein parametrischer EQ. Das kostet ganz schnell auch viel Geld. Wie viele haben LS für 1500 - 2000 EUR und entsprechende Verstärker im 1000 EUR Bereich.
xlupex
Inventar
#3340 erstellt: 08. Mai 2009, 06:38
Leichtes Seitenthema:
Nachdem sich über Jahre wiederholt herausgestellt hat, dass anspruchsvolles "HiFi"/Musikwiedergabe in meine Wohnzimmer nicht funktioniert habe ich irgendwann abgespeckt.

Habe jetzt ein System, dass ein wirklich guter Kompromiss aus finanziellem Aufwand und akustischem Ertag ist.
Betreibe 2 Adam A5 (evtl. bald mit SUB7), angefahren von meinem Aqvox DAC der als Quellen einen Sat-Reciever und mein neues Acer Aspire Netbook (160GB) verwaltet.
Das ganze liefert in meinem Wohnzimmer einen wirklich sauberen und fehlerfreien Klang, der dennoch sehr lebendig und emotional wirkt

Das ganze wäre nicht weiter erwähnenswert, aber, ich habe gestern mal den Stromverbrauch der Kombination gemessen. In Zimmerlautstärke alles zusammen: 35 Watt! Ha ha! Etwas lauter waren es dann 37 Watt.

Da ich Ökostrom beziehe (aus dem schönen bayerischen Städtchen Schönau) liegt mir ein solch geringer Verbrauch ohnehin am Herzen.
Zuvor spielte ich meine Musiksammlung immer von meinem PC ab, der nun, nach dem "Aufrüsten" aber zwischen 150 und 200Watt verbraucht.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#3341 erstellt: 08. Mai 2009, 10:20
Das ist doch mal was eine sparsame Ökostromanlage:D
Super. Da sieht man mal wieder wieviel Power ein guter LS wircklich verbratet bei Zimmerlautstärke.

Zur Raumakustik:

Es lässt sich nicht alles einfach mit EQ oder FIR Filter ausbügeln. Wichtig ist eine vernünftige Aufstellung, vorallem was den Bass betrifft, Resonanzen möglichst gleichmässig verteilen. Dann sollte der Raum im Mittel-Hochton Bereich entsprechend bedämpft werden. Das sollte das Minimum sein und lässt sich mit normaler Möbelierung erreichen. Mit Bassfallen (Plattenschwinger, Helmholtzabsorber) lassen sich die bestehenden Bassresonanzen bedämpfen. Mit Basotect und ähnlichem kann mann nun noch den restlichen Frequenzbereich gezielt bedämpfen (nicht ohne Messequipment möglich), allenfall Diffusoren für gezielte Streuung. Ganz am Schluss kann man jetzt noch mit EQ oder FIR Filtern optimieren. Ich empfehle die Variante von IK Multimedia. Dies basiert auf dem Audissey Professional System und korrigiert Frequenzgang und Phase im gesamten Frequenzbereich und das für bis zu 15 Positionen im Raum. Der KRK Ergo ist auch eine Variante arbeitet aber mit viel weniger Filter und praktisch nur im Bassbereich.

Ausser diesem vorgehen ist es natürlich möglich mit Filtern ausschliesslich die Lautprecher zu korrigieren. Aber auch das macht nur in akustisch optimierten Räumen Sinn.

Gruss Pascal
o_OLLi
Inventar
#3342 erstellt: 08. Mai 2009, 14:06
Wobei die Lösung von IK Multimedia den riesennachteil hat, dass sie eine reine Softwarelösung ist, und ohne PC nicht zu benutzen. Für die gängigen Wohnzimmer wohl eher ungeeignet, leider
xlupex
Inventar
#3343 erstellt: 08. Mai 2009, 14:28
Doppelpost


[Beitrag von xlupex am 08. Mai 2009, 14:31 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#3344 erstellt: 08. Mai 2009, 14:31
Die Software ist mir noch unbekannt - kannst du mir einen Tip geben, wo ich näheres dazu erfahren kann?

v.a.: Wie lässte sich die Software in gewöhnliche Audio-Abspielsoftware wie Foobar einbinden??
saci
Stammgast
#3345 erstellt: 08. Mai 2009, 14:42
Hi,

am besten wende ich mich wohl direkt hier an euch.

Ich suche neue Boxen mit folgenden Eigenschaften:

Preis: max 250€ das Paar
Anschließbar an iPod o.ä.

Bedingungen an Klang:
Es sollte Spaß machen mit elektronischer Musik und Jazz. Massiven Bass brauche ich trotzdem nicht (dafür habe ich eine andere Anlage)

Die Wohnung ist recht hellhörig, deshalb sollten die Lautsprecher im Nahfeld und bei geringen Lautstärken bereits "etwas rüber kommen lassen".

Was ich gar nicht mag sind zischelnde Höhen und unpräzise Bässe.

Meine andere Anlage sind Nubert Nubox 380 (+ manchmal Nubox AW 880 SE, ein großer Sub) und das ganze an einem Dynavox Vr 70 2.
Die Anlage gefällt mir (vor allem sei ich die Röhre habe) in einem relativ stark gedämpften (Teppich, Holzdecke, viele Möbel, Sofas) Raum sehr gut.
In einem kahlen raum und mit einem Marantz-Verstärker (6010 OSE) war ich nie so richtig glücklich, weil es zu spitz und nicht warm genug klang.

In der engeren Auswahl sind:
http://www.thomann.de/de/alesis_m1_active_520.htm
http://www.thomann.de/de/esi_near05_aktive_nahfeldmonitore.htm
http://www.thomann.d..._nahfeldmonitore.htm
http://www.thomann.de/de/maudio_bx5a_deluxe.htm

Bei Thomann gibt es ja extrem viele Modelle, ich habe wirklich den Überblick verloren.

Werde ich mit einem dieser Modelle Glücklich?

PS: Der neue Raum ist wieder relativ kahl leider: Laminat, wenige Regale, Bett, kleine Couch, viele kahle Wände, große Fenster, sehr hohe Decke. Allerdings nur für 2 Monate.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#3346 erstellt: 08. Mai 2009, 18:10
Also erst mal den Link:

http://www.ikmultimedia.com/arc/features/

Dies ist tatsächlich eine Software Lösung. Das Programm wird benötigt um ein Korrektur Filter zu berechnen das sich dann überall als VST Plugin einbinden lässt. Tatsächlich natürlich nicht zu gebrauchen ohne Computer.

Für die werten Kollegen die keine PC einbinden möchten gibt es Standalone Lösungen. Die sind aber entpsrechen teuer zB. http://www.audiodata-hifi.de/produkte/audiovolver.html

Auch professionelle FIR Controller haben ihren Preis, zB. der von Klein und Hummel. Wie gesagt ist auch der Ergo eine Lösung die ohne PC auch funktionieren sollte.

Für alle anderen gibt es nur die parametrischen EQ. Damit lässt sich zumindest der Bass korigieren bzw auch einfache Korrekturen am restlichen Frequenzgang.

@saci

Für den Ipod predestiniert:
http://www.thomann.de/de/prodipe_pod3_white.htm

In dieser Preisklasse meine Favoriten:

http://www.thomann.de/de/behringer_b2030a_truth_aktivmonitor.htm

http://www.thomann.de/de/alesis_m1_aktiv_monitor_mk_ii.htm

http://www.thomann.de/de/prodipe_pro_5_active_studiomonitor.htm

Habe mich aber persönlich ne Etage höher umgehört. Ab KRK Rokit RP 5 G2 aufwärts. Gem. Verkaufsrang würde ich die:
http://www.thomann.de/de/yamaha_hs50m.htm

mal noch anhören.

Wen dir Nubert gefällt solltest du die kleine Dipole mal in betracht ziehen.
knucklehead23
Ist häufiger hier
#3347 erstellt: 09. Mai 2009, 08:03
Moinsen,

seit gerade eben gehöre ich auch zum erlauchetn Kreis der Aktiv-Hörer ;-)

Über Ebay habe ich relativ günstig ein Päärchen Dynaudio BM 15A erstanden. Zustand ist neuwertig, auch tonal bin ich nach dem ersten Hördurchgang sehr angetan.

Allerdings habe ich das Problem, dass die Monitore am Eingang sehr empfindlich sind. Ich habe sie per Cinch-auf-XLR-Kabel mit meiner Vorstufe (Rotel RB-990BX) verbunden. Leider ist die Lautstärke schon in der 8:00-Stellung des Lautstärkereglers mehr als ausreichend. Auf der Rückseite der Lautsprecher kann deren Empfindlichkein eingestellt werden, allerdings befindet sich diese schon in der kleineren Stellung (-10dB/+4dB).

Ist es möglich, einen einfachen Spannungsteiler zwischen Vorstufe und Lautsprechern einzufügen? Wenn ja, wie sollte dieser dimensioniert werden (Eingangsimpedanz der Monitore ist leider im Handbuch nicht angegeben)?


TIA

Jan


[Beitrag von knucklehead23 am 09. Mai 2009, 08:19 bearbeitet]
saci
Stammgast
#3348 erstellt: 09. Mai 2009, 08:40
Die von dir genannten Alesis hatte ich auch in der Auswahl, sind mir aber eine Ecke zu groß.

Ich möchte wirklich kleinere Lautsprecher zum leise hören.

Über die kleineren Yamaha (50er) habe ich relativ viel negatives gelesen, während die 80er immer sehr gut wegkamen. Optisch gefallen die mir aber mit am besten.

Die erst genannten sehen auch nicht schlecht aus, aber ich möchte auch über Notebook hören, also vielleicht schon zu spezialisiert.

Behringer sehen interessant aus und kommen immer sehr gut weg, kannte nur die größeren davon. Die hier würden passen.

Insgesamt ist die Entscheidung jetzt noch schwerer
bobastoned
Ist häufiger hier
#3349 erstellt: 09. Mai 2009, 09:21
Moin liebe mit Studio-Monitor freunde

möchte mal ne frage in den Raum stellen
und zwar ab welchem Budget es eigentlich sinn macht Nahfeld Monitore zu kaufen

Gruss Boba
saci
Stammgast
#3350 erstellt: 09. Mai 2009, 09:38
Ich bin gerade auf die BEHRINGER B3030A TRUTH gestoßen,
http://www.thomann.de/de/behringer_b3030a_truth.htm


Habe hier im Forum auch gefunden:

Änderungen (subjektive Klangempfindungen) der 3031A zu den 2031A:

- Grunrauschen/Sirren (hatte ich bei einigen meiner alten B2031A) ist nicht mehr zu hören: die neuen sind mucksmäuschen still...

- Tiefton nicht so weit runter dafür trockener

- Hochton angenehm und nicht so hart, bei höheren Lautstärken gibt es nicht so schnell Kompressionseffekte. Ich kann lauter hören ohne das es nervt.



Das entspricht wohl genau dem, was ich suche. Ich denke, dass ich mir die am ehesten probehalber bestellen würde. Haken natürlich, dass sie leicht über meinem Preislimit liegen und echt nicht gut aussehen.

Was haltet ihr von denen? Und ich kann die Maße nirgendwo finden... das ist blöd
bobastoned
Ist häufiger hier
#3351 erstellt: 09. Mai 2009, 09:47
maße sind wie folgt
Dimensions (HxWxD) 12.50 in x 8.40 in x 8.33 in
315 mm x 215 mm x 210 mm
xlupex
Inventar
#3352 erstellt: 09. Mai 2009, 10:45
Yamaha HS50M:
Wie vor ca. 5 Seiten, zitiere ich hier den Minimonitortest in der De:Bug. In erster Linie wurden Höreindrücke für die Produzententaufglichkeit getestet, Tauglichkeit als Monitore für Heim_Hifi wurden aber auch berücksichtigt:
"Kompromisslos wird auf der HS50M alles klein gedrückt, doe Wörter Spaß und Musikgenuss kommen im Vokabular von Yamaha nicht vor. Keine Räumlichkeit, kein tighter Bass, keine brillianten Höhen. Dazu kommt eine Betonung der Frequenzen, die beim Mixdown und beim Mastering generell problematisch sind. (...) Wer seinen Mix auf diesen Boxen zum rocken bringt, kann sicher sein, dass selbst das Premaster auf anderen Monitoren alles wegbläst..."

Das De:Bug ist ein Magazin von Elekro-Produzenten und DJs.
Nach dem Test habe ich mich für die Adam A5 entschieden und kann sagen, dass mir das Testverfahren über "Höreindrücke in Praxissituationen" mehr geholfen hat, als alle Isobarenmessungen und das Klangbeschreibungseinerlei a la `stabile Phantommitte` in den "Spezialmagazinen".
audiophilanthrop
Inventar
#3353 erstellt: 11. Mai 2009, 10:32

knucklehead23 schrieb:

Allerdings habe ich das Problem, dass die Monitore am Eingang sehr empfindlich sind. Ich habe sie per Cinch-auf-XLR-Kabel mit meiner Vorstufe (Rotel RB-990BX) verbunden. Leider ist die Lautstärke schon in der 8:00-Stellung des Lautstärkereglers mehr als ausreichend. Auf der Rückseite der Lautsprecher kann deren Empfindlichkein eingestellt werden, allerdings befindet sich diese schon in der kleineren Stellung (-10dB/+4dB).

Denke aber dran, die kleinere Empfindlichkeit hast du bei +4dBu...
knucklehead23
Ist häufiger hier
#3354 erstellt: 11. Mai 2009, 17:28

audiophilanthrop schrieb:

knucklehead23 schrieb:

Allerdings habe ich das Problem, dass die Monitore am Eingang sehr empfindlich sind. Ich habe sie per Cinch-auf-XLR-Kabel mit meiner Vorstufe (Rotel RB-990BX) verbunden. Leider ist die Lautstärke schon in der 8:00-Stellung des Lautstärkereglers mehr als ausreichend. Auf der Rückseite der Lautsprecher kann deren Empfindlichkein eingestellt werden, allerdings befindet sich diese schon in der kleineren Stellung (-10dB/+4dB).

Denke aber dran, die kleinere Empfindlichkeit hast du bei +4dBu...


Danke für deine Antwort.

Meine Aussage war etwas missverständlich formuliert. Die Eingangsempfindlichkeit habe ich auf +4dB eingestellt, bei -10dB ist allein das Grundrauschen der Vorstufe schon unerträglich.


MfG,

Jan
inuZ
Ist häufiger hier
#3355 erstellt: 11. Mai 2009, 18:55
Was würdet ihr mir von den Dreien empfehlen?

[url=http://www.thomann.de/de/alesis_m1_active_520.htm]ALESIS M1 ACTIVE 520[/url] 199€
[url=http://www.thomann.de/de/esi_near05_experience_aktive_studio_nahfeldmonitore.htm]ESI NEAR05 Experience[/url] 222€
[url=http://www.thomann.de/de/prodipe_pro_5_active_studiomonitor.htm]Prodipe pro 5 Active Studiomonitor[/url] 249€

Würde mir möglicherweise gegen Ende des Jahres/nächstes Jahr noch nen Sub dazukaufen wollen und mehr als 260€ wollte ich jetzt auch nicht ausgeben, es gibt zwar größere Modelle in dieser Preisklasse, aber die sind leider einfach zu groß, ich will keine zwei Türme auf meinem Schreibtisch stehen haben .
Hören tu ich hauptsächlich dnb, elektro, jazz. Also schon sachen, die den bass beanspruchen.


[Beitrag von inuZ am 11. Mai 2009, 18:58 bearbeitet]
Irae
Stammgast
#3356 erstellt: 11. Mai 2009, 19:09
Ganz klar die Prodipe aber musst du letztlich entscheiden oder besser gesagt hören.
inuZ
Ist häufiger hier
#3357 erstellt: 11. Mai 2009, 20:13
hmm, k, werde dann noch den test hier abwarten und sie mir wohl dann holen
Irae
Stammgast
#3358 erstellt: 11. Mai 2009, 20:33
Wie gesagt, es bringt dir nicht viel wenn du einen Test abwartest. Du musst es möglichst selber hören.

Geschmäcker sind durchaus unterschiedlich...

Klangeindrücke lassen sich wirklich extrem schwierig bis gar nicht vermitteln und es hängt auch sehr von der eigenen Hörerfahrung ab.
Ich hab einige Freunde mit PC Sets und die sagen dann, sie hören keinen Unterschied zu meinen.

Letztlich sind die meisten Modelle in der Preisklasse trotzdem ein guter Einstieg. Ich glaube man kann da generell nicht soviel falsch machen.
inuZ
Ist häufiger hier
#3359 erstellt: 11. Mai 2009, 21:03
jo, haste au wieder recht, habe mir jetz die near05 experience und die prodipe bestellt, eines werde ich zurückschicken
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#3360 erstellt: 11. Mai 2009, 21:23
Hallo nochmal!

Ich habe die Klein + Hummel O300 und O410 nun selbt bei Studiotechnik Klever in Hamburg hören können und halte sie für die besten Aktiv-LS in der Studioszene. Ich konnte sie gegen Genelec, PMC, Digidesign und anderen bekannten Studio-Marken probehören. Dabei waren alle LS penibelst eingepegelt, um Lautstärkesprünge beim Umschalten zu vermeiden.

Die K+H klang für mich am natürlichsten gegenüber den Mitbewerbern und hat die beste räumliche Darstellung. Die Tiefenstaffelung wird mühelos aus dem Ärmel geschüttelt. Es gibt keinerlei Verfärbungen im Klang und jedes kleine Detail lässt sich unangestrengt heraushören. Gegenüber vielen HiFi-Boxen war ich erstaunt wie sauber der Hochtonbereich gespielt hat - nicht zuviel und nicht zuwenig, keinerlei Überpräsenz, scharfe Zischlaute oder anderweitige Störfaktoren, wenn es die Aufnahme nicht provoziert hat. Die Bässe sind sehr tief, präzise und druckvoll - allerdings hat die O300 als geschlossene Box eine begrenzte Pegelfestigkeit, die aber durch Subwoofer beliebig gesteigert werden kann. Bei der O410 muss man einen grösseren Hörabstand einnehmen, damit sich die Chassis sauber addieren. Man merkt durch das vor- und zurückfahren des Stuhls wie sich das Frequenzspektrum leicht verändert.

Von dem kleinen PMC Nahfeld Monitor war ich nur enttäuscht. Er klang im Vergleich geradezu topfig wobei er für die Grösse erstaunlich dynamisch aufspielt. Die grossen Genelecs hatten ein kleines Loch in den Mitten (wahrscheinlich wegen dem grossen Tief-/Mitteltöner) und die Räumlichkeit war nicht so nah dran wie bei den K+H. Hier zahlt sich das 3-Wege Prinzip bei K+H deutlich aus, um die Chassis optimal für den jeweiligen Arbeitsbereich abzustimmen. Grosse Tief-/Mittelton-Chassis ab 17 cm aufwärts sind einfach nichts für plastisch, durchhörbare Mitten. Sie stellen einen grösseren Kompromiss dar. Als Tontechniker wäre mir eine exzellente Abhöre extrem wichtig (so wenig Kompromisse wie nötig).

Würde ich einen Studio-Monitor kaufen gäbe es keine Alternative zu K+H, denn speziell die O300 bietet viel Klang fürs Geld und erinnert mich aufgrund ihrer Präzision und Gelassenheit an meinen Sennheiser HD 600 Kopfhörer. Besser kann man es für eine kleinen Nahfelder gar nicht machen - ME Geithain hat da nichts vergleichbares in dieser Preisklasse das dem K+H Konzept gerecht wird.
Irae
Stammgast
#3361 erstellt: 11. Mai 2009, 22:09
Sehe ich prinzipiell genauso, wobei in Amerika (und mancher hat sie auch über den Teich importiert) eine anderer Monitor ja ziemlich populär ist.

http://www.barefootsound.com/

Die werden von vielen durchaus über eine O300 / O410 gestellt (es gab Hörvergleiche).
Messungen waren bei Gearslutz im Forum zu sehen.

http://www.barefootsound.com/homerecording_images/MM27_SPL.jpg

(Skale beachten !)

http://www.barefoots...MM27-SPL-offaxis.jpg

Die Messung außerhalb der Axe ist nur als Tendenz zu verstehen, da der Einbruch z.B. durch Frühreflexion entstanden ist.
Obwohl der Hersteller selbst Physiker ist und angeblich Messungen gemacht hat, gibt es keine Informationen zum Impulsverhalten, Verzerrungen und Ähnlichem. Ich stelle mir die Subwoofer Konstruktion z.B. eher kritisch vor bezüglich Phase und Ankopplung an die MT / HT (aber gut ich habe davon auch keine Ahnung).

Wie toll es nun wirklich ist, kann man so einfach leider nicht sagen ohne es zu hören. In Hamburg gibt es einStudio das die Dinger hat und es soll wohl auch einen deutschen Vertrieb geben inzwischen.

Laut den Nutzern ist die Stärke wohl die prima Übertragbarkeit des produzierten Mix.
Da ein Lautsprecher für Leute, die damit arbeiten müssen ja genau das erreichen soll, fand ich es sinnvoll es mal zu erwähnen (wobei ich glaube die sind hier schonmal aufgetaucht).


Falls es interessiert und als Referenz der Beitrag beiGearslutz
Haltepunkt
Inventar
#3362 erstellt: 12. Mai 2009, 06:07

BlackMacHH schrieb:
Die grossen Genelecs hatten ein kleines Loch in den Mitten (wahrscheinlich wegen dem grossen Tief-/Mitteltöner) und die Räumlichkeit war nicht so nah dran wie bei den K+H. Hier zahlt sich das 3-Wege Prinzip bei K+H deutlich aus, um die Chassis optimal für den jeweiligen Arbeitsbereich abzustimmen. Grosse Tief-/Mittelton-Chassis ab 17 cm aufwärts sind einfach nichts für plastisch, durchhörbare Mitten. Sie stellen einen grösseren Kompromiss dar.


Hat man bei Genelec wohl auch erkannt. Bin mal auf die neue 8260A gespannt, die einen kleinen Koax im Waveguide verbirgt und somit als 3-Wegerich daherkommt.

http://www.kopfhoere...062e71c2ca8.53385089
o_OLLi
Inventar
#3363 erstellt: 12. Mai 2009, 06:31

Eine revolutionäre Bauweise, bei welcher Mid- und HF-Treiber im gleichen Chassis untergebracht sind. Diese neue Form digitaler 3-Weg Systeme hat die Welt zuvor noch nie gesehen


WoW Genelec hat den Koax erfunden! Respekt an die Herren für ihr Marketing bla bla
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3364 erstellt: 12. Mai 2009, 06:35

o_OLLi schrieb:

Eine revolutionäre Bauweise, bei welcher Mid- und HF-Treiber im gleichen Chassis untergebracht sind. Diese neue Form digitaler 3-Weg Systeme hat die Welt zuvor noch nie gesehen


WoW Genelec hat den Koax erfunden! Respekt an die Herren für ihr Marketing bla bla


wieso? Kennst du einen digitalen Koax? Ich nicht..
Hüb'
Moderator
#3365 erstellt: 12. Mai 2009, 06:43
Hi,

ein - via DSP - digital korrigiertes Koax-System wäre in der Tat ein Novum. Gab es bisher nur in der Konsumer-Klasse (z. B. Canton).

Grüße
Frank
taubeOhren
Inventar
#3366 erstellt: 12. Mai 2009, 07:04
Moin ...


Würde ich einen Studio-Monitor kaufen gäbe es keine Alternative zu K+H, denn speziell die O300 bietet viel Klang fürs Geld und erinnert mich aufgrund ihrer Präzision und Gelassenheit an meinen Sennheiser HD 600 Kopfhörer. Besser kann man es für eine kleinen Nahfelder gar nicht machen - ME Geithain hat da nichts vergleichbares in dieser Preisklasse das dem K+H Konzept gerecht wird.



so ist das mit persönlichen Eindrücken, ich würde wohl MEG vorziehen ... und ganz ehrlich bei dem Vergleich mit dem mittelprächtigem KH mußte ich schon schmunzeln ...


Gruß
taubeOhren
Hüb'
Moderator
#3367 erstellt: 12. Mai 2009, 07:14
Hi,

wobeich ich den HD 600 schon als deutlich in der Oberklasse spielend sehe.

Grüße
Frank
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3368 erstellt: 12. Mai 2009, 07:19

Hüb' schrieb:
Hi,

ein - via DSP - digital korrigiertes Koax-System wäre in der Tat ein Novum. Gab es bisher nur in der Konsumer-Klasse (z. B. Canton).

Grüße
Frank
:prost


echt, hatten die sowas??
Kenn ich nicht.
nehm also alles zurück
Haltepunkt
Inventar
#3369 erstellt: 12. Mai 2009, 07:26
Genelec hat halt einen Anspruch an Constant Directivity. Wie man das mit dem Koax im WG hinbekommt ist für mich interessant. Ob die Kiste nun analog oder digital gefiltert wird, ist für mich nachrangig.
Esche
Inventar
#3370 erstellt: 12. Mai 2009, 08:01
Canton digital 1 u. 2

Gr.
xlupex
Inventar
#3371 erstellt: 13. Mai 2009, 16:27
Thema Monitor-Controler:
Ich habe heute den M-Patch2 zwischen meinen Aqvox und die A5 geschaltet. Das ist/wäre deswegen nötig, weil du den Aqvox auch noch das Sat-Radio läuft, dass ich in der Lautstärke nicht regeln kann. Lautstärkereglung beim Abspielen von Musik vom PC ist kein Problem, funktionert in Foobar und lässt keine Verschlechterung erkennen, wenn man die Lautstärke senkt; von wegen nicht vollständige Ansteuerung des DAC.

Das Problem nun aber: Mit zwischengeschaltetem M-Patch verändert sich der Klang an sich zwar nicht, insgesamt verschlechtert sich die Musik/Sprachdarstellung dennoch. Bühne erscheint kleiner, insgesamt weniger Feindynamik, etwas "rauere" akustische Darstellung etc.

Jetzt nun: Den M-Patch 2 werde ich nicht behalten. Wenn schon (geringfügige) Klangverschlechterung, dann doch billiger.
Es gäbe da:
- M-Patch Nano
- TC Level Pilot: http://www.thomann.de/de/tc_electronic_level_pilot.htm

Hat wer Erfahrung damit?
Irae
Stammgast
#3372 erstellt: 13. Mai 2009, 16:58
Also ich konnte den TC Level Pilot selber noch nicht testen (hatte es eigentlich vor mir auch einen zu kaufen aber inzwischen bräuchte ich 3 Stück).

Von Bekannten, die ihn mit ihren Monitoren benutzen gab es jedoch keine Klage.
Macht wohl genau das was er soll.

Aber wegen solchen Klangveränderungen messe ich inzwischen jedes Gerät was in die Kette kommt vorher durch.
Alles was irgendwie komisch aussieht (z.B. ein passiver Splitter hatte zwischen 100 Hz - 30 Hz ein langsamen Abfall um 0.5 dB und 30-0 Hz war nicht vorhanden) geht zurück.

Würde ansonsten noch denken das SPL sehr ordentlich ist, aber das lohnt wohl nicht bei dem Preis.
LaVeguero
Inventar
#3373 erstellt: 13. Mai 2009, 21:40
Hi Ralf,

haptisch ist der TC sehr fein. Hatte ihn bei Produktiv mal in der Hand.
xlupex
Inventar
#3374 erstellt: 13. Mai 2009, 22:03
Ja, mir gehts halt eher um die Haptik für die Ohren...
Haltepunkt
Inventar
#3375 erstellt: 14. Mai 2009, 06:19
Ich habe den M-Patch 2 gerade eingeschleift, um zwischen MEGs und K+Hs hin und her zu schalten. Mir fällt nichts Negatives auf...
xlupex
Inventar
#3376 erstellt: 14. Mai 2009, 12:09
Holzohr!!

Wie lange stehst du auch schon auf der Bühne, mit deiner "Lautesten Band der Welt"?
Mit 14 haben wir schon Zelte zusammenbrechen lassen wenn im Cassettenrekorder "Ace of Spades" lief - über 25 Jahre her.
Sathim
Inventar
#3377 erstellt: 15. Mai 2009, 05:49
Gestern ist mein Qsub2 nun endlich angekommen.

Hatte allerdings keine Zeit, mich wirkich mit ihm zu beschäftigen.
Nur grob Pegel eingestellt und ein wenig genossen - er bleibt auf jeden Fall !
andi-fl
Ist häufiger hier
#3378 erstellt: 19. Mai 2009, 18:06
Hallo zusammen.

Ich hänge mich an diesen Thread jetzt einfach mal dran. Ich habe jetzt hier schon so einiges quer gelesen, doch alle Seiten durchzuarbeiten lässt sich ja fast als Lebensaufgabe definieren.

Prolog:
Für mein Heimkino bin ich auf der Suche nach einem neuen guten LS System. Ich weiß einen verfärbungsfreien, linearen und direkten Klang zu schätzen, sprich, ich möchte das Material so wiedergeben, wie es vorliegt. Es sollen also definitiv Studiomonitore werden. Diese müssen aktiv sein, da ich sie ohne Verstärker an meiner Vorstufe betreiben möchte.

Bereits vorhanden ist ein recht tauglicher Peerless Subwoofer, welcher den unteren Frequenzbereich druckvoll und linear abdecken kann.

Betrieben werden soll ein 5.1 Setup, wobei die Front Lautsprecher ca 3,5 Meter, die Rear Lautsprecher 2 Meter entfernt sind. Man befindet sich somit also schon eher im Midfield, als im Nahfeld, was mir mit die größten Sorgen bereitet.

Meine liebste Wahl wäre auf die Adam P11a gefallen, doch sind diese einfach zu kostspielig für mich, muss ich doch für mein 5.1 Setup gleich 5 Stück der Dinger kaufen. Bei einem angepeilten Budget von maximal 1500 Euro, mit Tendenz zu weniger, sind diese somit nicht drin.

Nach langem hin und her, langer Suche, usw. war die Entscheidung nun schon fast für 5 Stück der Yamaha HS80m gefallen. Mit 250 Euro pro Stück schonen diese den Geldbeutel und sollen ja der Knaller in Preis/Leistung sein. Auch sind sie mit ihrem 8" Treiber relativ pegelfest, zumal sie durch den Sub nicht ganz runter spielen müssen.
Jetzt habe ich allerdings ein relativ gutes Angebot für die Yamaha MSP 7 als Ausstellungsstück bekommen. 330 Euro pro Lautsprecher sind bei einem normalen Neupreis (Thomann) von 529 Euro schon eine echte Kampfansage. Würde ich die Lautsprecher als Nahfeld-Abhöre zum Abmischen kaufen, würde ich natürlich nicht lange überlegen und die MSP7 nehmen.

Da ich die Monitore jedoch außerhalb ihres eigentlichen Einsatzzweckes betreibe, bin ich mir nicht so sicher. Die HS80m bringen den größeren Treiber mit (8" gegenüber 6.5") und schmeißen so wahrscheinlich mehr Pegelfestigkeit in die Runde. Ich denke die MSP7 lösen noch etwas feiner auf....Aber wie verhalten sie sich im Abstrahlverhalten (besonders im Fernfeld)? Wer von den beiden hat das bessere Verhalten im Mittel und Fernfeld? Lohnt sich der Mehrpreis für meine Zwecke? Oder ist für meinen Einsatz die HS80m wohl sogar der bessere Lautsprecher (obwohl günstiger?....oder gibt es wohl möglich eine noch bessere Alternative, welche ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe? Fragen über Fragen....

....ich hoffe Ihr habt Rat.

Lieben Gruß,
Andreas
LaVeguero
Inventar
#3379 erstellt: 19. Mai 2009, 18:57
Hi,

Du solltest versuchen, Deinen Aufbau zu verkleinern. 3,5m sind sehr viel, selbst für Standboxen.
Irae
Stammgast
#3380 erstellt: 19. Mai 2009, 19:13
Für 3.5m würde ich irgendwas sehr billiges nehmen, da man sonst nur Geld für Qualität rauswirft, die man nicht nutzen kann.

Also entweder du behältst die Entfernung bei und kaufst midfield Monitore oder du gehst auf 2m und solltest dann die 300 € pro Stück Klasse nicht überschreiten. Oder einfach ein stink normales 5.1 HiFi-Set, welches sich auf die Entfernung (3.5m) auch nicht wirklich schlechter oder besser verhält als Nahfelder.

Zudem ist noch die Frage, welche Pegel du benötigst. Auf 3.5m wird der umverzerrte Maximalpegel dann eher nicht so groß sein.

Wenn du den Abstand auf 2m bringst würde ich z.B. so etwas empfehlen (ja, ich habe gelesen das du bereits einen Sub hast).
andi-fl
Ist häufiger hier
#3381 erstellt: 19. Mai 2009, 20:27
Hallo.

Schonmal vielen Dank für Eure Antworten. Die Parameter der Abhöre sind soweit fix und leider nicht veränderbar. Sie sind in erster Line dem Sitzabstand zur Leinwand geschuldet, somit sind die 3,5 meter nicht variabel. Für den Heimbereich sind das in meinen Augen gängige Sitzabstände, somit ist die Aussage, dass selbst Hifi Standboxen hier an ihre Grenzen kämen etwas unverständlich.
Meine Abhörpegel sind nun nicht unbedingt im Bereich blutiger Ohren, doch ist ja grade im Bereich Heimkino mit teilweise echt starken Dynamiksprüngen zu rechnen, in denen ausreichende Pegelreserven da sein sollten. Mittlere bis gehobene Pegel sollten schon drin sein.
Das PRODIPE 5.1 Set ist schonmal raus, fallen die Satelliten hier doch sogar noch kompakter (und leistungsschwächer) aus, als bei den beiden Systemen, welche ich in der engeren Wahl habe. Midfield-Monitore wären der Königsweg, doch sind diese einfach zu teuer. Ein "normales" Hifi System fände ich ebenfalls etwas sinnfrei, müsste ich doch dann auch noch die passenden Endstufen zur Vorstufe kaufen. Hier ist etwas aktives dann doch sinnvoller.


Ich halte mal Eure Kommentare als grobe Aussage fest:

Im Fernfeld klingen alle Nahfeldmonitore gleich!.......das kann ich irgendwie nicht richtig glauben. Gemäß dem Fall, daß dem wirklich so wäre, dann ginge es für meine Einsatzzwecke also nur noch darum, welcher Monitor am meisten Druck macht, somit wäre also die günstigere HS80m durch den größeren Treiber die bessere Wahl, da die bessere MSP 7 ihre klanglichen Vorteile auf die Distanz nicht ausspielen kann?

Hat hier evtl. jemand einen der Monitore (oder evtl sogar beide?) und kann etwas über den Klang im Fern/Mittelfeld aussagen?

Gruß,
Andreas
LaVeguero
Inventar
#3382 erstellt: 19. Mai 2009, 20:42
...sie klingen nicht alle gleich, aber alle schlecht.

Ich bleibe bei meiner Aussage, dass s 3,5m immer zu viel sind, sprich jede Box besser klingt, wenn man näher dran ist. Egal wie groß.

Ich glaube, die HS80 sind schon ganz gut geeignet. Wirklich schlechtes habe ich über die noch nie gehört, "viel" hört man über die aber auch eh nicht. Eine Alternative wären vlt. noch die günstigen Mackies.


[Beitrag von LaVeguero am 19. Mai 2009, 20:42 bearbeitet]
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