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Was haltet ihr von Nubert ?

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ruedi01
Gesperrt
#2134 erstellt: 03. Jan 2009, 20:46
Sorry Thias, so pauschal kann man das absolut nicht sagen.

Was Murray gesagt hat, ist auch korrekt. Je größer, teurer und aufwendiger ein Lautsprecher ist, desto größer ist die Marge, die sowohl der Hersteller, also auch der Händler damit erzielen kann. Das ist bei Autos das selbe. Ein Kleinwagen ist deutlich enger kalkuliert, als eine E-Klasse. Und zwar prozentual, absolut natürlich sowieso.

Was den Anteil der Allgemeinkosten, also Marketing, allgemeiner Vertrieb, interne Verwaltung betrifft, das hängt sehr stark von der Art und Weise ab, wie der jeweilige Anbieter in diesen Bereichen Kosten 'produziert', das ist auch sehr unterschiedlich von Hersteller zu Hersteller.

Nur eines sollte klar sein, bei der Werbung und dem Marketing dürfte Nubert schon recht viel Kosten in die Produkte einkalkulieren müssen. So breit gestreut, wie der Nubert Werbeauftritt ist...von wegen, Nubert als Direktversender hätte in diesem Bereich deutlich geringere Kosten als andere, die über den stationären Handel vertreiben...

In diesem Bereich sind die meisten Selbstbauer sicher deutlich günstiger aufgestellt. Da gibt es eine Internetseite und hier und da ein Ladengeschäft mit Hörstudio, der Rest ist meistens Mundpropaganda zufriedener Bastler z.B. hier im Forum...

Die Gehäusekosten können (natürlich inkl. Zuschnitt und Montage) bei sehr aufwendigen Konstruktionen und edlen Materialien auch mal locker 50 % der Gesamtkosten eines Lautsprechers ausmachen, im Extremfall sogar deutlich übersteigen. Auch hier muss man den Einzelfall betrachten. Einfache Spanplatte, plastikfoliert, klassisch rechteckig zusammengeleimt, ist natürlich vergleichsweise billig.

Aufwendig gefertige LS vom Schlage einer B&W 804, mit druckgeformten Gehäusen, edlem Echtholzfurnier, im Inneren aufwendig sektioniert und verstärkt, dazu noch mit exotischem Hochtonaufsatz, das sieht dann schon ganz anders aus. Ob man's braucht, ist aber eine ganz andere Frage...

Deine pauschale Rechnung geht also nicht auf...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 03. Jan 2009, 20:54 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2135 erstellt: 03. Jan 2009, 20:50
Hi Nick,

da liegst Du schon richtig: Um einen geringen Wirkungsgrad zu kompensieren, braucht es passende Treiber, die problemlos und vor allem LINEAR den für große Lautsärke geforderten Hub zu liefern. Das ist leider nicht trivial, die von Nubert verbauten Peerless sind da "in Ordnung", wenn auch nicht überragend: Je mehr so ein Chassis hubt, desto stärker klirrt es auch, auch schon vor erreichen des linearen Hubs und nicht erst bei erreichen des maximalen mechanischen Hubs. Meine Idee sieht so aus:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-14883-1.html

Der verbaute Tieftöner in dieser Box hat keinen wirklich guten Wirkungsgrad (86dB/2,83V/1m), dafür macht der Antrieb (Unterhangschwingspule, guck mal da im Thread, ich und andere haben was dazu geschrieben) auch bei extremen Hüben nicht schlapp: Bis zum erreichen des maximalen linearen Hubs bleibt der gleich stark, der Klirr dankt es einem und auch klanglich sind die Teile eine Wucht.

Harry
superfranz
Gesperrt
#2136 erstellt: 03. Jan 2009, 21:13

ThiasR schrieb:

superfranz schrieb:


mal unter uns...die "Nu-Vero" als das Non-Plus-Ultra zu verkaufen ist ein starkes Stück!!!

handelt es sich hier um nichts anderes wie

2 kleine Subs...unterstützt von 2 Breitbändern...und in der Mitte ein ganz gewöhnlicher Hochtöner !

die Trennfrequenzen dürften der eines Bose-System ähnlich sein!...denn die Mitteltöner haben fast die gleichen Dimensionen und der Bass spielt bestimmt noch frech in die Mitten rein...

neee...da kauf ich mir lieber ne kleine Zweiwegerich Nubert...da weis man was man hat!

franzl


mal unter uns...die "MEG 901" als das Non-Plus-Ultra zu verkaufen ist ein starkes Stück!!!
Man nehme eine qudratische Bretterkiste, schraubt da einen großen Bass rein und einen Mittel- und Höchtöner drüber, dann noch drei Endstufen und Frequenzweichen rein. Die Trennfrequenzen sind ähnlich wie bei allen 3-Wegerichen ...

neee...da kauf ich mir lieber ne Bose...da weis man was man hat!

Franz, du bist super




verstellst du dich nur, oder bist du wirklich so...
oder freust du dich nur darüber, wie du andere provozieren kannst?
Leider bestätigen sich doch wieder mein Vorurteile gegenüber dem HiFi-Forum, das Niveau ist ungeschlagen

Und tschüß
Thias


...ich bin tatsächlich so !

nur hast du vergessen die Schwächen einer Gethain zu erläutern...oder war das nur Geschwätz ?

...die Basschassis der Nuvero sind aus der Subwoofer-Serie von Peerless...bekannt unter der Bezeichnung SLS (frag den Harry der kennt die sicher)

Peerless SLS erkennt unter anderem

günstiger Preis (im vorliegenden Fall 42 $ ab Händler!!!)

geringe Vas (24 L)

hohe Spulenwicklung (24mm)

schwere Membran (35,2 G)

großer Hub (+/- 8mm)

und nun willst du mir erzählen dass diese Konstruktion absolutes High-End ist !...zumal die Trennfrequenz von ca. 700 Hz für ein Heimkinosub-Chassis a bisserl arg hoch gegriffen ist !

es bestätigt sich mal wieder

um so teurer die Lautsprecher...um so fragwürdiger die Konstruktionen !

...oder ist der "Ottonormalhörraum" so schlecht

dass es eh egal ist ...wie gut oder schlecht ein Speaker ist ?

...fast glaub ichs !

...im übrigen sind über 95% der Behauptungen in Foren falsch...meine aber nettt

franzl
Zweck0r
Moderator
#2137 erstellt: 03. Jan 2009, 21:29

...die Basschassis der Nuvero sind aus der Subwoofer-Serie von Peerless...bekannt unter der Bezeichnung SLS (frag den Harry der kennt die sicher)


Hmm, soweit ich weiß, haben die SLSe alle Papiermembranen. Die Bässe der Nuvero sind aber aus irgendwas anderem, womit deine Aussage schonmal falsch wäre.

Und ob die Chassis bei 700 Hz klirren oder nicht, sollte man doch besser per Messgerät entscheiden als per Vorurteil

Weiß jemand zufällig, wie die Frequenzgangmessungen in der Audio gemacht werden ? Bei 1 W an der im Diagramm angegebenen Nennimpedanz ?

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 03. Jan 2009, 21:37 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#2138 erstellt: 03. Jan 2009, 21:39

Zweck0r schrieb:

...die Basschassis der Nuvero sind aus der Subwoofer-Serie von Peerless...bekannt unter der Bezeichnung SLS (frag den Harry der kennt die sicher)


Hmm, soweit ich weiß, haben die SLSe alle Papiermembranen. Die Bässe der Nuvero sind aber aus irgendwas anderem, womit deine Aussage schonmal falsch wäre.

Und ob die Chassis bei 700 Hz klirren oder nicht, sollte man doch besser per Messgerät entscheiden als per Vorurteil

Grüße,

Zweck


habe ich behauptet dass sie klirren ?

spielt es eine Rolle ...dass die größeren eine Pappe haben (der Luft ist es egal... besonders im Tiefenbereich)

es sind ja keine schlechten Chassis...zumal sie auch CB geeignet sind

...im Moment werden sie nur auf dem amerikanischen Markt angeboten...und dass zu äusserst erschwinglichen Preisen

franzl
Zweck0r
Moderator
#2139 erstellt: 03. Jan 2009, 23:10
Hier steht 'Polymer coated paper cone', bei der Nuvero 'Glasfaser-Sandwichmembrane'. Das ist ein völlig anderes Chassis.

Grüße,

Zweck
superfranz
Gesperrt
#2140 erstellt: 03. Jan 2009, 23:17

Zweck0r schrieb:
Hier steht 'Polymer coated paper cone', bei der Nuvero 'Glasfaser-Sandwichmembrane'. Das ist ein völlig anderes Chassis.

Grüße,

Zweck


einigen wir uns auf Kunststoff

Polymer...Polykarbonat...Kunstharz was solls !

...das Chassi ist tatsächlich billiger geworden

franzl
Granuba
Inventar
#2141 erstellt: 04. Jan 2009, 00:19
Hi Franz, Hi Zweck,

Nubert bedient sich wie viele Hersteller aus dem Baukastensystem von Tymphany: Korb 1 wird kombiniert mit Sicke 3 und Membran 42.

Harry
Leisehöhrer
Inventar
#2142 erstellt: 04. Jan 2009, 11:56
Ich habe mir gerade Bilder des nuVero 14 Tieftöners angesehen. Unter googe (nuvero 14 bilder) bin ich auf die Abbildungen der Zeitschrift Stereoplay gestossen. Diese verglich ich mit dem genannten Peerless Serientreiber. Finde sie schon optisch sowas von unterschiedlich das ich nie auf die Idee käme das währen gleiche Tieftöner.

Gruss
Nick
einie
Stammgast
#2143 erstellt: 04. Jan 2009, 14:44

born2drive schrieb:

DasNarf schrieb:

einie schrieb:
hier mal ein paar beispiele wie wichtig ein "guter" wirkungsgrad bei lautsprechern ist!

http://www.heimkino-technik.de/heimkino_dvd_info_id-7.html


Dass ein hoher Kennschalldruck wichtig ist, das ist hier sicher jedem klar.

Ich bin jetzt trotzdem immer noch irrsinnig gespannt auf deine Beispiele, welcher Hersteller es schafft, eine Passivbox bei gleichem Gehäusevolumen mit selbem Tiefgang und höherem Kennschalldruck anzubieten als es die NuVero vermag.

Grüße, R.

Auf die Schnelle kommt mir da die Heco Statement in den Sinn...


zum beispiel



http://www.heco-audio.de/index.php?id=heco_thestatement

die geht ab 18hz los und hat einen sehr guten wirkungsgrad von 93db:D

und sie klingt auch noch sehr sehr gut

zu alledem auch noch 600.-eur günstiger


[Beitrag von einie am 04. Jan 2009, 14:50 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#2144 erstellt: 04. Jan 2009, 16:04

einie schrieb:
die geht ab 18hz los und hat einen sehr guten wirkungsgrad von 93db

Die Angaben sind wenig aussagekräftig.

Mit wievielen dB Pegelabfall werden die 18 Hertz erreicht?
Ohne Kenntnis des Toleranzbereichs ("+/- x dB") ist die Angabe wertlos.

Siehe auch DIN-Übertragungsbereich:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic5222.html

Beim "Wirkungsgrad" (Kennschalldruck) ist unverzichtbar zu wissen, unter welchen Rahmenbedingungen er gilt.
Pro 1 Watt und 1 Meter?
Oder bei 2,83 V und 1 Fuss.
Das macht gleich mal einen gewaltigen Unterschied.

Ohne diese Angaben ist der Wert nicht vergleichbar.

Siehe auch hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-11.html

Gruss
Jochen
Argon50
Inventar
#2145 erstellt: 04. Jan 2009, 16:16

einie schrieb:

die geht ab 18hz los

Das ist genauso glaubwürdig wie die Angabe bei meinen Argon50 oder Concerto F15, welche beide angeblich bis 22Hz runter gehen und 91dB haben.

Komisch das meine Nubert gleich tief wie die Argon50 und deutlich tiefer als die Concerto kommen (bei einer Angabe von 55Hz) und bei gleicher Reglerstellung auch lauter sind als die Argon, trotz lediglich 86dB Wirkungsgrad.

Die Angaben bei Heco sind reine Fantasiewerte.


Also nochmal meine Bitte, jedem seinen Geschmack aber wenn man Vergleiche anstellt dann bitte auch wirklich vergleichbare Angaben.


Grüße,
Argon

Zweck0r
Moderator
#2146 erstellt: 04. Jan 2009, 16:21

einie schrieb:
die geht ab 18hz los und hat einen sehr guten wirkungsgrad von 93db:D


Die ist rein zufällig in der aktuellen Audio mit der Nuvero zusammen getestet worden, deshalb fragte ich nach den Diagrammen.

Bei den Frequenzgangmessungen liegen beide knapp unter 85 dB, wenn das der 1-W-Wirkungsgrad ist, dann tun sich die beiden nicht viel.

Grüße,

Zweck
superfranz
Gesperrt
#2147 erstellt: 04. Jan 2009, 16:30

einie schrieb:

born2drive schrieb:

DasNarf schrieb:

einie schrieb:
hier mal ein paar beispiele wie wichtig ein "guter" wirkungsgrad bei lautsprechern ist!

http://www.heimkino-technik.de/heimkino_dvd_info_id-7.html


Dass ein hoher Kennschalldruck wichtig ist, das ist hier sicher jedem klar.

Ich bin jetzt trotzdem immer noch irrsinnig gespannt auf deine Beispiele, welcher Hersteller es schafft, eine Passivbox bei gleichem Gehäusevolumen mit selbem Tiefgang und höherem Kennschalldruck anzubieten als es die NuVero vermag.

Grüße, R.

Auf die Schnelle kommt mir da die Heco Statement in den Sinn...


zum beispiel



http://www.heco-audio.de/index.php?id=heco_thestatement

die geht ab 18hz los und hat einen sehr guten wirkungsgrad von 93db:D

und sie klingt auch noch sehr sehr gut

zu alledem auch noch 600.-eur günstiger :D


...und 1000 Euro schöner !

jaja in 1 Meter lässt sich schön messen

besonders bei Schallwellen die 20 Meter lang sind !

also alles vergessen und den Hörraum otimieren

dann können wir uns weiter unterhalten !

franzl
born2drive
Inventar
#2148 erstellt: 04. Jan 2009, 16:54

Master_J schrieb:
Mit wievielen dB Pegelabfall werden die 18 Hertz erreicht?
Ohne Kenntnis des Toleranzbereichs ("+/- x dB") ist die Angabe wertlos.

In der aktuellen Audio wird die Statement mit der Nubert getestet. Daher nehme ich die Anhaben zum Tiefgang.


[Beitrag von kptools am 04. Jan 2009, 18:25 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2149 erstellt: 04. Jan 2009, 18:50
18Hz schaffen nicht mal aktive Subwoofer der 40kg Klasse. Diese Angabe ist lächerlich.
hangman
Hat sich gelöscht
#2150 erstellt: 04. Jan 2009, 19:19
magnat lautsprecher können das auch (schon immer eigentlich)

superwahnsinnstiefbaß


[Beitrag von hangman am 04. Jan 2009, 19:23 bearbeitet]
timopolini
Ist häufiger hier
#2151 erstellt: 04. Jan 2009, 19:25
die heco the statement spielt eher in der nl 122 / nw 125 liga. aber bestimmt nicht in der der nuvero 14. hatte sie mir auch ma angeschaut als ich auf der suche nach meinen lautsprechern war.

und zur 18 hz angabe
_ES_
Administrator
#2152 erstellt: 04. Jan 2009, 19:28
...Da wird alles mitgenommen, bei der Messung.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2153 erstellt: 04. Jan 2009, 19:31
Heco schreibt bei jeder Box völlig unrealistische Frequenzgangangaben hin.

Beispiel: Heco Victa 700, angeblich bis 26 Hertz, laut Herstellerseite.

Im Test der Zeitschrift "Heimkino" (wars glaub ich) wurde der -3dB Punkt bei knapp 60 Hertz (!!!) ermittelt. Das ist nicht nur leicht geschönt, das grenzt schon an Betrug.
Und ich kenne die Box zufällig, meine Freundin hat die nämlich. Die macht viel Kickbass, hat da nämlich nen schönen Peak im Diagramm, aber von Tiefbass keine Spur.
Somit dürfte das Thema abgehakt sein.

Ich bin offen für weitere Beispiele. Bin mal gespannt was noch kommt.


[Beitrag von DasNarf am 04. Jan 2009, 19:32 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2154 erstellt: 04. Jan 2009, 19:38

Im Test der Zeitschrift "Heimkino" (wars glaub ich) wurde der -3dB Punkt bei knapp 60 Hertz (!!!) ermittelt. Das ist nicht nur leicht geschönt, das grenzt schon an Betrug.


Nein, tut es nicht (Canton und Visaton machen das übrigens auch).

Es kommt nämlich darauf an, wo die Grenzen bei der Messung angesetzt wurden.

Visaton ist wenigstens so freundlich und gibt sie an ( -8dB ).
born2drive
Inventar
#2155 erstellt: 04. Jan 2009, 20:26

timopolini schrieb:
die heco the statement spielt eher in der nl 122 / nw 125 liga. aber bestimmt nicht in der der nuvero 14.

Meiner Meinung nach spielt die Heco weit über der Nuline 122. Die Nuvero habe ich noch nicht gehört.


DasNarf schrieb:
Ich bin offen für weitere Beispiele. Bin mal gespannt was noch kommt. :)

Ähm... was ist denn jetzt mit den Heco's?


R-Type schrieb:
Es kommt nämlich darauf an, wo die Grenzen bei der Messung angesetzt wurden.

Stimmt. Ausserdem werden sind bei allen Heco Reihen die Testes der "Fachpresse" verlinkt. Daraus kann man den gemessenen Frequenzgang entnehmen. Dieser bringt m.E. sowiso mehr, als irgendeine Angabe "xyhz bei -abdb".
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#2156 erstellt: 04. Jan 2009, 21:03

born2drive schrieb:

Ausserdem werden sind bei allen Heco Reihen die Testes der "Fachpresse" verlinkt. Daraus kann man den gemessenen Frequenzgang entnehmen. Dieser bringt m.E. sowiso mehr, als irgendeine Angabe "xyhz bei -abdb".


und grade bei der statement klappt das nicht. grade überprüft
Butti2
Stammgast
#2157 erstellt: 04. Jan 2009, 21:03

born2drive schrieb:
Ähm... was ist denn jetzt mit den Heco's?

War nicht von einem höherem Wirkungsgrad die Rede, in Beitrag 2129?

Stereoplay hat einen Kennschalldruck von 85dB ermittelt. Vermutlich bei 1w/1m?!

"Oh schaut mal, Lautsprecher xyz macht ja sooooo vieles besser als Lautsprecher abc, die Infos über xyz müsst ihr euch aber selbst zusammentragen."

Grüße


[Beitrag von Butti2 am 04. Jan 2009, 21:04 bearbeitet]
born2drive
Inventar
#2158 erstellt: 04. Jan 2009, 21:37

Butti2 schrieb:

born2drive schrieb:
Ähm... was ist denn jetzt mit den Heco's?

War nicht von einem höherem Wirkungsgrad die Rede, in Beitrag 2129?

"Oh schaut mal, Lautsprecher xyz macht ja sooooo vieles besser als Lautsprecher abc, die Infos über xyz müsst ihr euch aber selbst zusammentragen."

Ganz ruhig...

Bei mir war nie von einem Wirkungsgrad die Rede Ich habe auf die im Raum stehende Frage lediglich mal ein Beispiel gegeben.


Butti2 schrieb:
Stereoplay hat einen Kennschalldruck von 85dB ermittelt. Vermutlich bei 1w/1m?!

Zur Nubert hat Stereoplay bzgl. dem Wirkungsgrad gar nichts angegeben...


[Beitrag von kptools am 04. Jan 2009, 21:48 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#2159 erstellt: 04. Jan 2009, 21:49
Tja Kennschalldruck:

Meine Klipsch Heresy III ist mit 99db/1W/1m angegeben.

Die Wahrheit liegt aber etwa zwischen 91db und 92db, immer noch mächtig genug, aber nun nix was mit der Herstellerangabe auch nur ansatzweise übereinstimmt.

Dafür stimmts untenrum (12er Bass) einigermaßen:

-3db/58htz, -4db/50htz, drunter ist absolut nichts mehr.

Es scheint so, das die Masse der Käufer sich immer noch von Prospektangaben täuschen läßt und deswegen fast jeder Hersteller schreibt was er will.

Nur was wollen die machen, wenn der Prospektwert so wichtig ist?

Wenn der erste Hersteller die Daten schönt, sehen alle anderen ja ganz schwach aus, das geht ja nicht, also wird mitgemacht.

Scheint aber so das im Konsumerbereich diese Täuschung am häufigsten ist, bei so richtig teuren LS die Daten aber eher zu stimmen scheinen.


[Beitrag von mroemer1 am 04. Jan 2009, 21:54 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2160 erstellt: 04. Jan 2009, 21:50
U.a. deshalb sind diese "Tests" sooo wertvoll.
Butti2
Stammgast
#2161 erstellt: 04. Jan 2009, 22:08

born2drive schrieb:
Bei mir war nie von einem Wirkungsgrad die Rede Ich habe auf die im Raum stehende Frage lediglich mal ein Beispiel gegeben.


Butti2 schrieb:
Stereoplay hat einen Kennschalldruck von 85dB ermittelt. Vermutlich bei 1w/1m?!

Zur Nubert hat Stereoplay bzgl. dem Wirkungsgrad gar nichts angegeben...


Zweck0r hat sich in Beitrag 2146 bereits zum Wirkungsgrad beider Lautsprecher geäussert. Die Statement ist als Beispiel auf DasNarfs Frage also ungeeignet, da sie mind. 1 Bedingung nicht erfüllt.

@Zweck0r
Wie sah der Tiefgang der Statement aus?

Grüße
astrolog
Inventar
#2162 erstellt: 04. Jan 2009, 22:09
Selbst wenn die Heco nur ähnliche Daten hätte, wäre sie doch die erstere Wahl, da man sie zum einen erheblich günstiger als die NuVero bekommt (Listenpreis 4000EUR - Marktpreis deutlich tiefer - habe sie schon für 3000,- angeboten bekommen! Bei Nu ist Liste=Marktpr.), und zweitens sieht sie erheblich hochwertiger aus.
Die Fachpresse stellt sie klanglich etwa auf einer Stufe mit der NuVero.
Fazit Stereoplay:

Ohne jegliche Störkomponenten, völlig natürlich und gelöst perlte Musik aus den Statements. Selbst bei dem bis zum Abwinken gehörten „Tuva Rap“ (Titel-CD 5/07) entdeckten wir mit ihr Details der Aufnahme, die wir bislang noch nie gehört hatten: hier ein feiner Oberton mehr, dort ein leises Räuspern, das bei fast allen anderen Lautsprechern einfach untergeht. In der Mühelosigkeit ihrer Mitten erinnern die Statements an beste Elektrostaten – die ungewöhnliche Konstruktion hat sich hörbar gelohnt. Und dann ist die Statement auch noch ein genügsamer Lautsprecher (fast 85 Dezibel Wirkungsgrad), der dank seines gutmütigen Impedanzverlaufs sogar mit kräftigen Röhrenverstärkern wie dem Octave V 70 bestens harmoniert.

Vor dem Hintergrund all dieser Vorzüge muss man der Statement das Prädikat „Schnäppchen“ verleihen. Wie die Heco-Leute das zu diesem moderaten Preis schaffen, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.


Im Bassbereich hat die NuVero wohl etwas mehr Entzücken verursacht:

Dann der große Check in Sachen Timing, und zwar mit einer ­riesengroßen japanischen Trommel, deren rasantes Ausschwingen müde Boxen blitzartig entlarvt: So knallhart und unbekümmert wie die nuVero 14 meisterte keine andere preislich vergleichbare Box ­diese schwierige Hürde.

Die zum Vergleich herangezogene, in den Mitten deutlich geschmeidigere Statement von Heco (4000 Euro, Heft 1/2008) agierte bei diesem temporeichen Klangbeispiel eindeutig gesetzter. Nubert hat nicht ­zuviel versprochen: Seine neue 14 ist ein Technologieträger vom Allerfeinsten.

Insofern ist es letztlich, wie immer, Geschmacksache was einem besser gefällt.
In Sachen Preisleistung aber, und das ist ja die Disziplin, welche bei Nubertlautsprechern immer hervorgehoben wird, da ist die Heco ein ganzes Stück interessanter.
Letztlich sollte man sie aber zumindest einmal selbst gehört haben, bevor man sie gleich wieder aburteilt. Mir gefällt sie sehr gut. Stimmen z.B. bildet sie ab, wie ich es von keiner Nu kenne...
m4xz
Inventar
#2163 erstellt: 04. Jan 2009, 22:41

Heco Statement,...die geht ab 18hz los...


Achja?
Zum Vergleich: meine NuLine geht unter den selben Messbedingungen ab 14 Hz "los", die NuVero 14 wohl noch etwas darunter
Diese Angaben sind allesamt Schwachsinn, die Heco kann 18Hz genausowenig wie meine Nubert 14 Hz kann
Zweck0r
Moderator
#2164 erstellt: 04. Jan 2009, 23:24

Butti2 schrieb:
Wie sah der Tiefgang der Statement aus?


Die Nubert geht ein bisschen tiefer runter.

Grüße,

Zweck
born2drive
Inventar
#2165 erstellt: 04. Jan 2009, 23:35

Zweck0r schrieb:

Butti2 schrieb:
Wie sah der Tiefgang der Statement aus?


Die Nubert geht ein bisschen tiefer runter.

Wenn ich mir die kleinen Bildchen in der Audio genau anschaue, würde ich sagen:
HECO: lineare 31hz
Nubert: lineare 30hz

Von beiden ist dann unter 30hz nichts mehr zu wollen.
superfranz
Gesperrt
#2166 erstellt: 04. Jan 2009, 23:39

Zweck0r schrieb:

Butti2 schrieb:
Wie sah der Tiefgang der Statement aus?


Die Nubert geht ein bisschen tiefer runter.

Grüße,

Zweck



...und wie tief geht das Wohnzimmer ?

das ist ja das Dilemma

keiner weiss was er letztendlich kriegt !

...weil ihr alle geil nach Tiefbass seid

...schreibens die Hersteller rein !

und alle sind zufrieden...aber keiner hats !!!

franzl
ThiasR
Ist häufiger hier
#2167 erstellt: 05. Jan 2009, 11:00

astrolog schrieb:
Selbst wenn die Heco nur ähnliche Daten hätte, wäre sie doch die erstere Wahl, da man sie zum einen erheblich günstiger als die NuVero bekommt (Listenpreis 4000EUR - Marktpreis deutlich tiefer - habe sie schon für 3000,- angeboten bekommen! Bei Nu ist Liste=Marktpr.), und zweitens sieht sie erheblich hochwertiger aus.
Die Fachpresse stellt sie klanglich etwa auf einer Stufe mit der NuVero.
...


Wenn man, wie man das bei der "Fachpresse" immer tun muss, zwischen den Zeilen liest, kann man selbst aus dem Artikel heraus lesen, dass die nuVero eine deutlich präzisere Widergabe (monitorhaft) ermöglicht und die Heco angenehm schönfärbt.
Die Frage der besseren Reproduktion (was ein LSP ja tun sollte) ist selbst im Artikel die nuVero deutlich überlegen, Geschmacksfragen können das natürlich anders aussehen lassen.
In dem der Zeitschrift angeschlossenem Forum gibt diesen Sachverhalt der Test-Redakteur auch noch deutlich zu.
http://www.stereopla...4-a-1415/index2.html
Der Redakteur Wolfram Eifert schreibt dort z.B. auszugsweise:

Der nächste Punkt sind die höchst unterschiedlichen Musikgeschmäcker und Hörgewohnheiten. Wenn wir Klangbeispiele verwenden, die ein Leser nicht kennt oder nicht mag, dann hilft ihm das herzlich wenig. Deshalb tendiere ich für meinen Teil zu eher knappen und sachlichen Klangbeschreibungen, zumal bei so neutralen und monitorhaften Produkten wie der Nubert. Die hohe Akzeptanz unserer Boxentests basiert aus meiner Sicht auch auf der Tatsache, dass wir auf ausschweifende Klangbeschreibungen verzichten, die in unserem Hörraum gewiss nachvollziehbar sein mögen, nicht aber beim Endverbraucher mit seinen oftmals gänzlich anderen Randbedingungen. Manche Kollegen sehen das vielleicht anders, aber dafür sind wir ja auch ein demokratisches Magazin mit einer gewissen Vielfalt an Stilen und Ausdrucksformen ..

Und mal ganz unter uns, es liest ja keiner mit :-))) Wenn stereoplay den Beweis erbringt, dass es unter unzähligen Herstellern einen gibt, der eine Dreiwege-Passivbox mit nahezu linearer Gruppenlaufzeit bauen kann, dann motiviert mich das als Boxenfan doch weit mehr zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Produkt als jeder noch so wortreiche Hörtest, der nicht in meinem Raum, nicht mit meiner Elektronik und nicht mit meiner Musik stattgefunden hat. Da will ich doch wissen wie sich dieses offensichtlich einzigartige Produkt für meine ganz privaten Ohren anfühlt und nicht ob die Testredaktion damit ihren Spaß hatte. So weit der ganz private Wink mit dem Zaunpfahl :-)))


[Beitrag von ThiasR am 05. Jan 2009, 12:57 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#2168 erstellt: 05. Jan 2009, 12:28
Er schreibt aber auch:

Wenn Sie eher bildhafte Vergleiche bevorzugen, dann hilft Ihnen möglicherweise der folgende Ausflug in die Welt der Automobile: Darin wäre die Nubert der hochgezüchtete Sportwagen, der Sie bis ins Detail am Zustand der Straße teilhaben lässt. Mental und körperlich fit werden Sie mit diesem Wagen unendlich viel Fahrspaß erleben. Wenn Sie holprige Strecken fahren, kann dieses Fahrzeug allerdings unbequem werden. Die Heco wäre in diesem Bild der souveräne Gleiter, der kleinere Unebenheiten glättet, im Endeffekt aber kaum langsamer unterwegs ist. Weniger zackig, weniger aufmerksamkeitsheischend, dafür um Welten entspannter.

Was ich damit sagen will? Hören Sie sich die nuVero 14 an und bitte auch die Heco. Die Klangunterschiede sind letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Und das trifft es schon eher! Es ist eben Geschmacksache!
Ich kann zu der NuVero leider nichts sagen, da ich diese nicht gehört habe. Und im Gegensatz zu vielen anderen, spekuliere ich nicht ins Blaue, wie eine Box klingen müsste, weil die Daten stimmen.
Ich denke einmal, beide Boxen sind etwa auf gleicher Höhe und unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten.
Was einem besser gefällt, sollte man im Direktvergleich heraushören.
Fakt bleibt aber, mit der Heco kann man Geld sparen, denn
bei Nubert sind Rabatte, wie bekannt, kaum möglich.
Zudem sieht die Heco deutlich wertiger aus. Aber dies ist nun auch wieder Geschmacksache.

Was mir auf jeden Fall an Heco sympathischer ist, sie entwickeln ihr Chassis selbst.
Und das Chassis halte ich nach wie vor, für die wichtigste Komponente bei einem Lautsprecher. Gehäuse, Weiche etc. sind zwar auch ein wichtiger Aspekt. Aber im Hi-End-Bereich (und hier will die NuVero ja hin), spielt die Chassisentwicklung eben die maßgebliche Rolle. Letztens in einer renmierten Blatt gelesen:

Es ist die Chassistechnologie, die den dynamischen Lautsprecher voranbringt und verfeinert. Das grundsätzliche Potential für einen Lautsprecher wird nunmal durch die eigentlichen Schallwandler definiert. Der ganze Rest - Weichen, Gehäuse, Bedämpfung, Verkabelung - dient eigentlich "nur" dazu, um aus mehreren Wegen ein größeres Ganzes zu formen. Das wiederum ist schon schwierig genug, wie die Erfahrung zeigt, aber so lange die eingangs erwähnte "Neuerfindung des dynamischen Lautsprechers" noch auf sich warten lässt, lautet die Devise für die Grundlagenarbeit in der HiFi-Königsdisziplin: Chassis optimieren, Chassis optimieren und nochmals Chassis optimieren. v. Wilfried Kress - Redakteur der hifi&records

Andere Meinungen hierzu lasse ich gerne gelten
Man kann natürlich auch einen zugekauften Peerless optimieren, aber die Grenzen sind hier sicher enger gesteckt, als bei einer Eigenentwicklung.
Wobei es bei einem LS für 2000EUR sicher auch ganz andere Grenzen gibt...
gangster1234
Inventar
#2169 erstellt: 05. Jan 2009, 12:57

ThiasR schrieb:

Wenn man, wie man das bei der "Fachpresse" immer tun muss, zwischen den Zeilen liest, kann man selbst aus dem Artikel heraus lesen, dass die nuVero eine deutlich präzisere Widergabe (monitorhaft) ermöglicht und die Heco angenehm schönfärbt.Die Frage der besseren Reproduktion (was ein LSP ja tun sollte) ist selbst im Artikel die nuVero deutlich überlegen, Geschmacksfragen können das natürlich anders aussehen lassen.


Au contraire, mon capitane :

Wenn du mal im Herstellerforum selber die Berichte der Nu-Fanboys nachliest, die alle die 14 im Vergleich mit nuline 122 / nuwave 125 usw. gehört haben, wirst du erstaunt feststellen, dass von denen eindeutig die 14 den Thron als der Schönklinger unter den Nubert-Top-LS erklommen hat.

Wie die Heco diesen real existierenden und von den Fanboys bestätigten Weichspülercharakter noch toppen soll, bleibt wohl auf ewig das Geheimnis der Stereoplay-Tester.

Wie soll die Heco das machen ?

-Mit nur einem einzigen, dafür aber ordentlichen MT, während die Nubert 14 mit ihrem MT-Duo-Infernale die Interferenzen im Diffusschall nur so raushaut ?

-Mit 6dB Weichen ? Mit einem Bauteil vielleicht ? Selbst das dürfte schwierig werden gegen das dynamisch Duo...

gruß gangster
tss
Inventar
#2170 erstellt: 05. Jan 2009, 13:42

astrolog schrieb:

Was mir auf jeden Fall an Heco sympathischer ist, sie entwickeln ihr Chassis selbst.

und produzieren in? und den rest der box?
ThiasR
Ist häufiger hier
#2171 erstellt: 05. Jan 2009, 14:09

gangster1234 schrieb:

Au contraire, mon capitane :

Wenn du mal im Herstellerforum selber die Berichte der Nu-Fanboys nachliest, die alle die 14 im Vergleich mit nuline 122 / nuwave 125 usw. gehört haben, wirst du erstaunt feststellen, dass von denen eindeutig die 14 den Thron als der Schönklinger unter den Nubert-Top-LS erklommen hat.

Wie die Heco diesen real existierenden und von den Fanboys bestätigten Weichspülercharakter noch toppen soll, bleibt wohl auf ewig das Geheimnis der Stereoplay-Tester.

Wie soll die Heco das machen ?

-Mit nur einem einzigen, dafür aber ordentlichen MT, während die Nubert 14 mit ihrem MT-Duo-Infernale die Interferenzen im Diffusschall nur so raushaut ?

-Mit 6dB Weichen ? Mit einem Bauteil vielleicht ? Selbst das dürfte schwierig werden gegen das dynamisch Duo...

gruß gangster


Hi Gangster, da hast du im Nubert-Forum was falsch verstanden. Die nuVero wird dort von allen als die mit der besseren Auflösung und Detailtreue (monitorhaft) beschrieben. Ich wüßte nicht, dass dort jemand der 14er einen Weichspülercharakter bescheinigt hätte Ich habe die nuVero und die nuWave viele Tage in meinem Wohnzimmer miteinander verglichen...

Auch wenn ich von der Flachpresse nicht so viel halte, in dem Punkt haben sie Recht:
Die nuVero geht mehr in Richtung Monitor (MEG oder K+H) und die Heco mehr in Richtung Schönfärber (B&W oder wie auch immer)
Das sind 2 unterschiedliche Klangphilosophien und letztendlich Geschmacksfrage. Die technisch richtigere liegt allerdings mehr beim Monitor, die andere gefällt vielen besser .


astrolog schrieb:
Ich kann zu der NuVero leider nichts sagen, da ich diese nicht gehört habe.

richtig, das sollte ein Gangster auch beherzigen ...
ruedi01
Gesperrt
#2172 erstellt: 05. Jan 2009, 14:22
@gangster

Deine Einschätzung trifft meine Hörerfahrung ziemlich genau.

Die NuLine bringt irgendwie mehr Ecken und Kanten oder anders ausgedrückt, mehr Feinheiten zu Gehört. Sehr nachdrücklich wird das bei komplexen Gesangsstimmen.

Die NuVero ist demgegenüber irgendwie beliebig...

Gruß

RD
ThiasR
Ist häufiger hier
#2173 erstellt: 05. Jan 2009, 14:44

ruedi01 schrieb:


Die NuLine bringt irgendwie mehr Ecken und Kanten oder anders ausgedrückt, mehr Feinheiten zu Gehört. Sehr nachdrücklich wird das bei komplexen Gesangsstimmen.



nö, genau das Gegenteil,

ich hab sie wie gesagt viele Tage verglichen (nicht nur mal schnell im Hörstudio).
Hab die 125er auch noch im Keller stehen, wer will kann ja zum Hören mal vorbei kommen (die sind fast nicht anders als die nuLine).
Wenn die 14er so wären, wie ruedi es beschreibt, hätte ich sie schon längst zurückgeschickt und viel Geld gespart...

Tja, Aussage gegen Aussage... was nun
gambale
Hat sich gelöscht
#2174 erstellt: 05. Jan 2009, 14:51

ThiasR schrieb:

gangster1234 schrieb:







Auch wenn ich von der Flachpresse nicht so viel halte, in dem Punkt haben sie Recht:
Die nuVero geht mehr in Richtung Monitor (MEG oder K+H) und die Heco mehr in Richtung Schönfärber (B&W oder wie auch immer)
Das sind 2 unterschiedliche Klangphilosophien und letztendlich Geschmacksfrage. Die technisch richtigere liegt allerdings mehr beim Monitor, die andere gefällt vielen besser .


astrolog schrieb:
Ich kann zu der NuVero leider nichts sagen, da ich diese nicht gehört habe.

richtig, das sollte ein Gangster auch beherzigen ... ;)


das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung..

eine nu Vero spielt niemals in der Klasse einer K+H o 500 oder MEG 901...die Erwähnung in einem Atemzug ist m.M überhaupt nicht zulässig da Äpfel mit Birnen verglichen werden, schon die Unterschiede im Bündelungsmaß sind vermutlich gravierend


[Beitrag von gambale am 05. Jan 2009, 17:11 bearbeitet]
ThiasR
Ist häufiger hier
#2175 erstellt: 05. Jan 2009, 15:33

gambale schrieb:

das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung..

eine nu Vero spielt niemals in der Klasse einer K+H o 500 oder MEG 901... ;)


Bitte richtig lesen
Ich schrieb:

Die nuVero geht mehr in Richtung Monitor
und nicht dass sie in der gleichen Klasse spielt! Auch habe ich keine Typen genannt (bei kleineren Modellen kann das allerdiongs durchaus zutreffen)
Falls es so besser zu verstehen ist: Es geht mehr in Richtung sportlich oder luxeriös
ruedi01
Gesperrt
#2176 erstellt: 05. Jan 2009, 15:34
ThiasR schrieb:


nö, genau das Gegenteil,

ich hab sie wie gesagt viele Tage verglichen (nicht nur mal schnell im Hörstudio).
Hab die 125er auch noch im Keller stehen, wer will kann ja zum Hören mal vorbei kommen (die sind fast nicht anders als die nuLine).
Wenn die 14er so wären, wie ruedi es beschreibt, hätte ich sie schon längst zurückgeschickt und viel Geld gespart...

Tja, Aussage gegen Aussage... was nun


Na da weiß ich jetzt echt nicht, wer sich hier die Ohren waschen muss...

Nur ein Beispiel. Peter Gabriel, der ja eine extrem charakteristische Stimme hat, kommt über die 122 genau so schmutzig und verrucht rüber wie es sein soll. zudem löst sich der Gesang sauber und plastisch vom Schallwandler.

Bei der NuVero das exakte Gegenteil. Da hat man den Eindruck, es sänge jemand so ähnlich wie Gabriel, aber doch nicht wirklich so wie er. Alles ist irgendwie deutlich zurückgerückt bzw. es löst sich nicht wirklich räumlich auf...

Gut, das lag vielleicht auch am Hörraum. Aber genau so lässt sich das beschreiben.

Gruß

RD
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2178 erstellt: 05. Jan 2009, 17:05

gambale schrieb:


das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung..

eine nu Vero spielt niemals in der Klasse einer K+H o 500 oder MEG 901... ;)


Ich glaube das wollte er damit auch nicht sagen. Ich kenne die MEGs auch, und da liegen wirklich Welten dazwischen.
Von der Grundtendenz und klanglichen Abstimmung, und auch was den Aufwand zwecks Klirrfaktor etc. angeht ist eine Nubert aber näher an den Studiomonitoren als die meisten anderen Hifi-Hersteller. Den größten Vorteil den die Studios immer noch haben, ist das gute Abstrahlverhalten.

Ich habe mir eine Nubert gekauft, nachdem ich mir eine Geithain angehört habe. Für mich sind die Nubis einfach sehr preisgünstige Alternativen zum Studiosegment. Könnte ich mir eine 901 leisten, wäre die 122 schon längst in der Bucht.

Gruß, R.
gambale
Hat sich gelöscht
#2179 erstellt: 05. Jan 2009, 18:26
Alles klar,

dann sehen wir das ähnlich....

ja ne MEG 901 bleibt für viele (und für mich) erst mal ein unerschwinglicher Traum. Irgendwann auf meine alten Tage werde ich sie mir mal gönnen....

Leider findet man solche LS auch so gut wie nie gebraucht.
Warum sollte man sie auch verkaufen?
ThiasR
Ist häufiger hier
#2180 erstellt: 05. Jan 2009, 18:37

ruedi01 schrieb:

Nur ein Beispiel. Peter Gabriel, der ja eine extrem charakteristische Stimme hat, kommt über die 122 genau so schmutzig und verrucht rüber wie es sein soll. zudem löst sich der Gesang sauber und plastisch vom Schallwandler.

Bei der NuVero das exakte Gegenteil. Da hat man den Eindruck, es sänge jemand so ähnlich wie Gabriel, aber doch nicht wirklich so wie er. Alles ist irgendwie deutlich zurückgerückt bzw. es löst sich nicht wirklich räumlich auf...



So einen ähnlichen Eindruck hatte ich bei meinem ersten Hören in SG auch. Das liegt aber daran, dass Wave/Line im Stimmbereich etwas aufgedickt haben und die Stimmen zu sehr vordergründig waren. Das hatte ich auch immer bemängelt. Beim Umschalten auf nuVero ist man erst etwas erschrocken, da die Stimmen etwas zurücktreten. Aber man merkt ganz schnell, dass die zu starke Betonung der Stimmen viel anderes überdecken. Stimmen und Instrumente werden mit der nuVero realistischer und natürlicher wieder gegeben (also wie es auf der CD drauf ist), das habe ich bei mir nun tagelang getestet. Das sich der Klang nicht von den Boxen gelöst haben soll, wundert mich allerdings sehr, denn da ist die nuVero um Längen besser als die nuWave, ist auch durch das deutlich bessere Abstrahlverhalten technisch leicht nachvollziehbar.


[Beitrag von ThiasR am 05. Jan 2009, 19:02 bearbeitet]
ThiasR
Ist häufiger hier
#2181 erstellt: 05. Jan 2009, 19:34

gambale schrieb:
Alles klar,

dann sehen wir das ähnlich....

ja ne MEG 901 bleibt für viele (und für mich) erst mal ein unerschwinglicher Traum. Irgendwann auf meine alten Tage werde ich sie mir mal gönnen....

Leider findet man solche LS auch so gut wie nie gebraucht.
Warum sollte man sie auch verkaufen? ;)


... da schließe ich mich auch an.





(auch wenn die nuVero schon sehr weit in diese Richtung vorgedrungen ist, nicht nur preislich )
hump
Hat sich gelöscht
#2182 erstellt: 05. Jan 2009, 22:52
Nach allem, was ich über die Firma Nubert gelesen habe, scheinen die Produkte einen guten Gegenwert für ihren Preis zu haben, aber der Fanboy-Kult um diese Firma ist mir persönlich derart zuwider, dass ich mir keine Nubert-Lautsprecher kaufen werde.
Leisehöhrer
Inventar
#2183 erstellt: 05. Jan 2009, 23:49
Und was kann die Firma oder Herr Nubert dafür?

Gruss
Nick
superfranz
Gesperrt
#2184 erstellt: 05. Jan 2009, 23:55

Leisehöhrer schrieb:
Und was kann die Firma oder Herr Nubert dafür?

Gruss
Nick


...ihre Werbung ändern !

franzl
hump
Hat sich gelöscht
#2185 erstellt: 05. Jan 2009, 23:58

Leisehöhrer schrieb:
Und was kann die Firma oder Herr Nubert dafür?

Gruss
Nick


Natürlich nichts. Wie sollten sie auch? (abgesehen vom nuForum vielleicht)


[Beitrag von hump am 06. Jan 2009, 00:01 bearbeitet]
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