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Lautsprecher um 10.000 Euro ?

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DavidH83
Stammgast
#2636 erstellt: 24. Feb 2012, 19:56

bapp schrieb:
Was ist eigentlich sooo toll an diesen ATCs? Der Papierform nach sind sie allesamt ein wenig basschwach, und der Mittelton alleine wird's auch nicht richten. Die K+H O410 z.B. haben theoretisch mehr Tiefgang, aber selbst das dürfte manchen noch zu wenig sein.
Die Preise jedenfalls sind teilweise ganz schön heftig.

Ich kenne die SMC 70 nicht, aber einen kleinen (wenn auch aktiven) Bruder, der aber die gleiche Bärennase als MT hat und kann deine Begeisterung verstehen.
Außerdem ist der Klang so "unspektakulär" im positiven Sinne, dass ich mir gut vorstellen kann, dass die ATC so etwas wie die "endgültigen Lautsprecher" sein könnten. Wenn es so etwas denn gibt...

Gruß
David

edit: was ist eigentlich mit den aktuellen ATC Modellen?


[Beitrag von DavidH83 am 24. Feb 2012, 20:00 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#2637 erstellt: 24. Feb 2012, 20:34
NOCH hab ich ja keine ATC gekauft !
Aber ne 20er wird es sicher nicht - so viel kann ich verraten. ab 50 aufwärts wird es was.
Und die 70er, die ich gehört hatte, hatte definitiv nicht (!!) zu wenig Bass. Überhaupt nicht !

Und den thread schliessen?? erst, wenn ich wirklich ATC haben sollte !

aber was sind "Tact RCS"???

bin ein paar Tage weg - komme aber wieder !!!!
Regelung
Inventar
#2638 erstellt: 24. Feb 2012, 21:52
Ich glaube, das Teil ist damit gemeint.

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 24. Feb 2012, 21:53 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2639 erstellt: 24. Feb 2012, 22:02
in der ersten version wohl nur für stereo via pc/mac hörer, aber dafür eins der wenigen system, welches in die zeitkorrektor eingreift, zudem kann es mehr als 2000 filter setzen, somit können nachhall und raummoden eliminiert werden:
http://www.diracrcs.de/

oder einfach nach dirac live googlen...


[Beitrag von ingo74 am 24. Feb 2012, 22:04 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2640 erstellt: 24. Feb 2012, 22:09
den Tact wird man in Europa kaum kaufen können.. Das Produkt hat früher zum Teil Lyngdorf gehört, der andere irgendwelchen Amis. Als es auseinanderging (ist eine Lyngdorf Entwicklung) hat Lyngdorf die Tact Rechte für Europa behalten, aber es ist nachvollziehbar das man das Produkt nicht im Markt plaziert.
Ich hatte den RCS damals (so 1999/2000) hat mich schlaflose Nächte gekostet.. obwohl er generell für die Zeit ein innovatives Produkt war.

viele Grüße
Reinhard
Das_Ohr
Stammgast
#2641 erstellt: 24. Feb 2012, 23:15
Dieses Gerät ist durchaus zu bekommen, wenn auch über einen Umweg vielleicht. Es gibt ihn bereits als Version RCS 2.2 XP .
Von Lyngdorf gibt es ein ähnliches Gerät, günstiger aber weniger umfangreich, vermute ich mal.

Es entzerrt nicht nur den Frequenzgang (die gewünschte Kurve ist editierbar), sondern "schaut" sich den Raum im Bezug auf Raummoden und die Sprungantwort an, welche durch viele Faktoren negativ beeinflusst wird und egalisiert die negativen Raumeinflüsse. Laufzeitanpassung ist natürlich auch dabei.
Man hört also (theoretisch) den Lautsprecher bzw. die Musik und nicht das Ergebnis aus Lautsprecher gepaart mit den Raumeinflüsse!
Wäre eine Überlegung wert und ich bin der Meinung, dass das Endergebnis besser werden wird als mit der ATC "pur" im Raum.
Doch das ist eine Frage der Herangehensweise (und des Budgets).



[Beitrag von Das_Ohr am 24. Feb 2012, 23:21 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#2642 erstellt: 25. Feb 2012, 07:30

hifitom schrieb:
ATC hat hier mit seinem Mitteltöner eine sagenhaftes Teil geschaffen was zudem extrem klirrarm sein soll.

Das würde ich grundsätzlich keineswegs bezweifeln wollen, hätte aber das Adjektiv "sagenhaft" geflissentlich vermieden, um die Aussage nicht ins Märchenhafte abgleiten zu lassen.
chro
Inventar
#2643 erstellt: 25. Feb 2012, 09:02
Ich habe mich durch viel einlesen, beraten und auch Probehören, davon überezeugen lassen zunächst einmal einen Lyngdorf zu kaufen.
Zumal es ja ein Rückgaberecht gibt. Mir erscheint es inzwischen aber mehr wie einleuchtend, das zuerst die Raummodenoptimierung am meisten zugewinn bringt, anstatt neue Lautsprecher anzuschaffen

Grüße
ingo74
Inventar
#2644 erstellt: 25. Feb 2012, 10:28
kann der lyngdorf 'nur' den frequenz erlauf linearisieren oder bietet die software auch möglichkeiten der zeitkorrektur..?

wo finde ich da genaueres auf deutsch..?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2645 erstellt: 25. Feb 2012, 11:32
Moin

Ich hatte für einige Zeit den Thread ausgesetzt, jetzt habe ich mal wieder reingeschaut und ihr seid bei Seite 52 und die ATC sind noch immer nicht vom Tisch!

Wenn Du die Performance einer SCM150A Tower haben möchtest, aber die 20000€ nicht hast, musst Du über deinen Schatten springen.
Ich kenne die 100er und 150er und für meine Ohren befindet sich mein zukünftiges Lsp. Projekt auf dem Niveau dieser beiden ATC Modelle.
Die Kosten dafür liegen in etwa bei einem Viertel, allerdings ohne das Amping, was bei den aktiven ATC Modellen natürlich schon inklusive ist.
Aber die Elektronik hast Du schon und es bliebe sogar noch genügend finanzieller Spielraum für ein Gerät wie z.B. die Lyngdorf Vorstufe mit DSP.

Da ich aber nicht wieder eine leidige Diskussion anzetteln möchte und der persönliche Geschmack noch eine Rolle spielt, will ich das hier nicht weiter ausführen.

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#2646 erstellt: 25. Feb 2012, 11:40
glenn - erinner dich dran, wie zim sich geziert hat und wie schnell dieses getue in vergessenheit getreten ist, als er das erste mal seine zukünftigen ls gehört hat
aber jeder wie er mag, wenn einer das meiste von den 10.000€ für den namen ausgeben will und damit zufrieden ist, ist es doch prima, gleiches für amp, audioprozessor etc...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2647 erstellt: 25. Feb 2012, 11:45
Ich weiss, genau deshalb habe ich das Thema ja nochmal angesprochen, insbesondere weil Zim auch schon ATC Lsp. gehört hat.
Das soll die ATC aber nicht abwerten, im Fertigbereich sind das schon echte Knaller und stehen im Vergleich mMn sogar noch gut da.
Viele selbst deutlich teurere hochgelobte Passivmodelle der Hifiwelt können da nicht mal Ansatzweise mithalten und kosten noch mehr.

Saludos
Glenn
tcherbla
Inventar
#2648 erstellt: 25. Feb 2012, 12:32
Hallo Bapp,


Was ist eigentlich sooo toll an diesen ATCs? Der Papierform nach sind sie allesamt ein wenig basschwach, und der Mittelton alleine wird's auch nicht richten. Die K+H O410 z.B. haben theoretisch mehr Tiefgang,

Die K+H ist lt.Frequenzgang ein super ausgeglichener Lautsprecher.Wenn`s aber lauter wird,kommt der Bass nicht mehr mit.Der Frequenzgang bei ca 85db gemessen,sagt leider nicht alles aus.

Ich dachte, es ginge hier um LS der 10000.-€ (/Paar) - Klasse.
Dafür kriegt man bei ATC ungefähr z.B. ein Paar SCM 20A.
Und...was lese ich da?
"Übertragungsbereich -6dB: 60Hz - 22kHz"!
Das wäre wahrscheinlich nicht nur mir definitiv zu wenig.

Jetzt weiß ich auch,warum die K+H in Deinen Augen besser ist,als die ATC.Du vergleichst mit den falschen Lautsprechern(ATC SCM 20A). Die kosten ja auch nicht 10.000 €,sondern nur 5.500 €. Kein Wunder also,dass Sie im Umfeld von 10.000 € - LS nicht mithalten können.


hifitom schrieb:
ATC hat hier mit seinem Mitteltöner eine sagenhaftes Teil geschaffen was zudem extrem klirrarm sein soll.
Das würde ich grundsätzlich keineswegs bezweifeln wollen, hätte aber das Adjektiv "sagenhaft" geflissentlich vermieden, um die Aussage nicht ins Märchenhafte abgleiten zu lassen.

Die SCM 20A haben ja auch nicht diesen "sagenhaften" Mitteltöner.

Für Dieselpark wird ja aus preislicher Sicht die ATC SCM 50P in Frage kommen. Und über eine Bassschwäche kann man sich bei dieser nicht beschweren.Und den "sagenhaften" Mitteltöner hat sie ja dann auch.

Ja Dieselpark,da gilt es die ATC 50 zu Hause Probezuhören - gegen die Focal - noch geht es ja.
Vielleicht nimmt der freundliche Händler ja Deine Focal gegen einen anständigen Preis in Zahlung.
Oder aber,es stellt sich heraus,dass die ATC gar nicht so viel besser ist,als die Focal. Dann hättest Du ne Menge Geld gespart.
Wenn es Dir Ernst ist mit dem Wechsel und Du tatsächlich nochmal viel Geld in die Hand nehmen möchtest,wird sich schon ein ATC-Händler finden,der bei Dir zu Hause aufbaut.

Schließlich hast Du die Focal und die ATC an verschiedenen Ketten in verschiedenen Räumen gehört.

Ich bin gespannt.

Gruß
Peter
bapp
Hat sich gelöscht
#2649 erstellt: 25. Feb 2012, 16:51

Die K+H ist lt.Frequenzgang ein super ausgeglichener Lautsprecher.Wenn`s aber lauter wird,kommt der Bass nicht mehr mit.Der Frequenzgang bei ca 85db gemessen,sagt leider nicht alles aus.

Da könntest du Recht haben - zum Glück bin ich aber aus dem Alter raus, wo's immer nur grenzwertig laut sein musste.
ingo74
Inventar
#2650 erstellt: 27. Feb 2012, 12:01
hifi-selbstbau hat den act mitteltöner ATC SM75STD getestet und das fazit liest sich mehr als gut, hier ein ausschnitt:



Der ATC SM-75 1508 ist ein echter Kracher. Frequenzgang und Rundstrahlverhalten sind sehr gut, Klirrfaktor und Dynamikverhalten sind schlicht traumhaft. Wer ein wirkungsgradstarkes, hochdynamisches und klirrarmes 3-Wege-System aufbauen will kann die Mitteltönerfrage ad acta legen!

http://www.hifi-selb...15:mittelt&Itemid=60

kostet leider nen knappen tausender das paar...
Hifi-Tom
Inventar
#2651 erstellt: 27. Feb 2012, 12:59

kostet leider nen knappen tausender das paar...


Tja, Qualität hat eben Ihren Preis!
Hifi-Tom
Inventar
#2652 erstellt: 27. Feb 2012, 13:05

ingo74 schrieb:
in der ersten version wohl nur für stereo via pc/mac hörer, aber dafür eins der wenigen system, welches in die zeitkorrektor eingreift, zudem kann es mehr als 2000 filter setzen, somit können nachhall und raummoden eliminiert werden: http://www.diracrcs.de/


Dazu noch einige Anmerkungen. Raummoden können mit keinem einzigen digitalen Gerät komplett eliminiert werden, das geht nicht. Und auch wenn digitale Korrekturen gut sein können, so ersetzten Sie nicht eine akustischen Behandlung des Raumes.

Alles, was getan werden kann um mit herkömmlichen Mitteln, die Nahchhallzeiten eines Raumes zu reduzieren u. die Raummodenproblematik in den Griff zu bekommen, ist besser als jedes digitale Gerät.

Erst wenn man hier mit herkömmlichen konnventionellen Mitteln nicht mehr weiter kommt, sollte man eine digitale Raumkorrektur in Betracht ziehen. Und jedes von den 2000 Filterchen kann auch verschlimmbessern.
Hendrik_B.
Inventar
#2653 erstellt: 27. Feb 2012, 17:17

Alles, was getan werden kann um mit herkömmlichen Mitteln, die Nahchhallzeiten eines Raumes zu reduzieren u. die Raummodenproblematik in den Griff zu bekommen, ist besser als jedes digitale Gerät.

Erst wenn man hier mit herkömmlichen konnventionellen Mitteln nicht mehr weiter kommt, sollte man eine digitale Raumkorrektur in Betracht ziehen. Und jedes von den 2000 Filterchen kann auch verschlimmbessern.


Jein.

Sicherlich ist eine akustische Behandlung ersteinmal vorzuziehen, aber insbesondere im Bassbereich ist es eher sinnvoll, Dröhnfrequenzen zu isolieren und diese dann direkt im Keim zu ersticken als sie erst durch exorbitant große Absorber im Raum wieder "abzusaugen".
Hifi-Tom
Inventar
#2654 erstellt: 27. Feb 2012, 17:36
Du kannst z.B. recht gut Überhöhungen kappen aber Löcher auffüllen nur sehr begrenzt, daher ist das mit der digitalen Raumkorrektur gerade im Bass/Modenbereich so eine Sache, das funktioniert nur begrenzt.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2655 erstellt: 27. Feb 2012, 17:48
Raummoden im Bassbereich
= E-Trap von Bag End,
auch ein digitales Gerät
aktive Absorber,

Gruss
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2656 erstellt: 27. Feb 2012, 18:30

weimaraner schrieb:
Raummoden im Bassbereich
= E-Trap von Bag End,
auch ein digitales Gerät
aktive Absorber,

Gruss


nö.. vollkommen isoliert, nicht mit der Anlage gekoppelt, komplett analog, da ist nix digitales drin

http://www.hoerzone.de/shared/Bagend%20E-Trap_Studiomagazin.pdf
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2657 erstellt: 27. Feb 2012, 18:37
Dachte wenigstens ein Digitalverstärker wäre an Bord
Horus
Inventar
#2658 erstellt: 27. Feb 2012, 18:49
Geht mal vom Normalfall aus ... in der Regel stehen HiFi-Anlagen ja eher im "gemeinschaftlichen" Wohnzimmer. Da ist das mit dem Einbauen von Akustikbauteilen ja meist so 'ne Sache ... vor allem in ausreichendem Maße oft schwer umzusetzen. Ein DSP etc., ist da schon leichter durchzusetzen
Hifi-Tom
Inventar
#2659 erstellt: 27. Feb 2012, 18:54

Horus schrieb:
Geht mal vom Normalfall aus ... in der Regel stehen HiFi-Anlagen ja eher im "gemeinschaftlichen" Wohnzimmer. Da ist das mit dem Einbauen von Akustikbauteilen ja meist so 'ne Sache ... vor allem in ausreichendem Maße oft schwer umzusetzen. Ein DSP etc., ist da schon leichter durchzusetzen ;)


Noch leichter wäre es, einfach durch adekuate Aufstellung, Umpositionierung der Lautsprecher sowie optimale Hörposition die ganze Problematik sozusagen zu entschärfen. Die billigste Lösung von allen, denn so ein E-trap mit einmessen ist ja auch nicht ohne, wie man dem Test entnehmen kann.
Hendrik_B.
Inventar
#2660 erstellt: 27. Feb 2012, 23:32

Du kannst z.B. recht gut Überhöhungen kappen aber Löcher auffüllen nur sehr begrenzt, daher ist das mit der digitalen Raumkorrektur gerade im Bass/Modenbereich so eine Sache, das funktioniert nur begrenzt.


Das stimmt, aber mit Absorbern bekommt man die auch nicht gefüllt Aber ich vermute mal du meinst das Umrücken der Boxen oder der Sitzposition. Denn damit kann man wirklich viel erreichen.

Ich habe raumbedingt zb. eine abartige Raummode direkt an der Rückwand. 3 db sind da ja normal, aber da mein Hörraum fast quadratisch ist, scheint das noch schlimmer zu sein.

Da kann man sich bei sämtlicher Popmusik nicht aufhalten ist einfach zu pervers. Ich sitze einen guten Meter von der Wand weg und habe auf diese Position einmessen lassen. Wunderbar
ingo74
Inventar
#2661 erstellt: 28. Feb 2012, 00:09

Hifi-Tom schrieb:

ingo74 schrieb:
in der ersten version wohl nur für stereo via pc/mac hörer, aber dafür eins der wenigen system, welches in die zeitkorrektor eingreift, zudem kann es mehr als 2000 filter setzen, somit können nachhall und raummoden eliminiert werden: http://www.diracrcs.de/


Dazu noch einige Anmerkungen. Raummoden können mit keinem einzigen digitalen Gerät komplett eliminiert werden, das geht nicht. Und auch wenn digitale Korrekturen gut sein können, so ersetzten Sie nicht eine akustischen Behandlung des Raumes.

Alles, was getan werden kann um mit herkömmlichen Mitteln, die Nahchhallzeiten eines Raumes zu reduzieren u. die Raummodenproblematik in den Griff zu bekommen, ist besser als jedes digitale Gerät.

Erst wenn man hier mit herkömmlichen konnventionellen Mitteln nicht mehr weiter kommt, sollte man eine digitale Raumkorrektur in Betracht ziehen. Und jedes von den 2000 Filterchen kann auch verschlimmbessern.


wie hendrik schon schrieb - jein
natürlich sind raum, aufstellung und raumakustikmaßnahmen sinnvoll und nötig, nur je nach raum, einrichtung und frau, ist dies halt nur mehr oder eher weniger möglich, dazu wird es schwer, gezielt unter 150hz raummoden anzugehen. mit dem e-trap soll es möglich sein, aber das ist wiederum recht teuer...

aber das dirac ist kein "normales" dsp, das "nur" in den frequenzgang eingreift, sondern die dirac-software greift in die zeitkorrektur ein, dass geht schon deutlich drüber hinaus.
Hifi-Tom
Inventar
#2662 erstellt: 28. Feb 2012, 13:20
Nochmal, zuerst kommen die konventionellen Maßnahmen, dann das andere. Auf Positionierung der Lautsprecher u. adekuate Sitzposition habe ich schon hingewiesen. Das E-TRap ist sicherl. sehr gut, hat aber seinen Preis. Und ansonsten ist es genauso wie ich bereits geschrieben habe, daher spare ich mir jetzt Wiederholungen.
Hifi-Tom
Inventar
#2663 erstellt: 28. Feb 2012, 13:34

Das stimmt, aber mit Absorbern bekommt man die auch nicht gefüllt


Habe ich auch nie geschrieben, denn ein Absorber nimmt eher etwas weg. Dadurch kann aber das Tal vor der Erhöhung wiederum entschärft werden, sodaß der Gesamteindruck besser wird. Grundsätzl. aber haben poröse Absorber im Bassbereich wenig verloren, da sie dort nicht sonderl. effektiv sind und gleichzeitig zuviel Höhen wegfressen, also den Hochtonbereich überdämpfen. Daher kommen für den Bassbereich eigendl. nur Resonanzabsorber od. Helmholzresonatoren in Fage.


Aber ich vermute mal du meinst das Umrücken der Boxen oder der Sitzposition. Denn damit kann man wirklich viel erreichen.


Ja, das schrieb ich bereits, daher ist Deine Vermutung richtig.


Ich habe raumbedingt zb. eine abartige Raummode direkt an der Rückwand. 3 db sind da ja normal, aber da mein Hörraum fast quadratisch ist, scheint das noch schlimmer zu sein.


Quadratische Räume sind immer the worst case. Die Problematik bei wandnaher Sitzposition ist nicht nur die Bassüberhöhung, das Druckmaxima, in dem man sozusagen sitzt, sondern auch die 1. frühen Reflektionen durch die Rückwand an der man praktisch sitzt. Resultat ist ein stark verfärbtes Klangbild u. eine versaute Räumlichkeit, sprich es leidet die Tonalität, die Durchhörbarkeit, Ortbarkeit & die Präzision.


Da kann man sich bei sämtlicher Popmusik nicht aufhalten ist einfach zu pervers. Ich sitze einen guten Meter von der Wand weg und habe auf diese Position einmessen lassen. Wunderbar


Generell gilt die Empfehlung Abstände zu den begrnezenden Wänden zw. 1/3 u. 1/4 der Raumgröße zu realisieren. Das variiert natürl. von Raum zu Raum ist aber schon mal ein guter Anfang. Unter solcher von Dir genannter Problematik leidet jede Art von Musik, bei Poppmusik, wo heutezutage noch dazu oft übertrieben wird, also sowieso aufnahmetechnisch das meiste schon versaut ist, hört sich das dann eben entsprechend noch bescheidener an.
Hendrik_B.
Inventar
#2664 erstellt: 28. Feb 2012, 14:14
Ja, aber da der Raum nur knapp 16 m² hat, ist das alles sowie recht eng.

Mir hilft dabei die teilaktive Bauweise meiner LS. Mit sämtlichen passiven Geschichten wurde das nix. Selbst kleine Regalböxchen haben gedröhnt.

Nun dank genügend Entfernung zur Wand und Anpassung ist das Ergebnis als sehr gut zu bezeichnen. Trotzdem freue ich mich schon auf die nächste Behausung in der die Boxen hoffentlich mal ihr wahres Potential entfalten können

I
ingo74
Inventar
#2665 erstellt: 28. Feb 2012, 14:27
ich spar mir mal weitere antworten. wer interesse hat, der kann zb hier etwas
mehr zu dem prinzip lesen, dass auch dirac live nutzt. wer dann noch mehr
wissen will - unter google ist einiges zu finden..

http://www.audiovero.de/index.html

ist hochinteressant, was technisch mittlerweile möglich ist..!
und es funktioniert - selbst in akustisch sehr guten räumen wie der hörraum von hifi-selbstbau konnte man eine deutlich verbesserung hören..!

die vorführungen in stuttgart bei der hmw und in hamburg bei den hifi-tagen hat das auch noch mal gezeigt..
Hifi-Tom
Inventar
#2666 erstellt: 28. Feb 2012, 14:42

Nun dank genügend Entfernung zur Wand und Anpassung ist das Ergebnis als sehr gut zu bezeichnen. Trotzdem freue ich mich schon auf die nächste Behausung in der die Boxen hoffentlich mal ihr wahres Potential entfalten können


Hallo Hendrik,

Raumakustik + richtige Aufstellung der Lautsprecher sowie optimale Hörposition ist nun mal das A & 0. Dauzu kommt natürl. auch noch den richtigen Lautsprecher für die richtige Hörentfernung zu kaufen. Was ich so alles oft an Lautsprechern sehe die überhaupt nicht für Ihren Einsatzzweck geeignet sind....
Don_Tomaso
Inventar
#2667 erstellt: 28. Feb 2012, 14:49
Ich glaube ja, es gibt zwei Arten von Leuten (natürlich gibt es viel mehr Arten von Leuten, je nach Problem, aber das interessiert hier nicht):
Die einen hören sich ein paar Lautsprecher an, die in ihrem Budget liegen, finden recht schnell etwas, das ihnen zusagt und das sie sich leisten können, hören sich pro forma und des guten Tons willen noch ein paar Kandidaten an, holen sich die, die sie eh' wollten und sind dann glücklich und zufrieden damit.
Ich zum Beispiel. Die meisten hier finden meine B&W 683 ziemlichen Mist, doch da es meine Speaker sind, mit meinem Geld bezahlt, die in meinem Wohnzimmer stehen und auf denen meine Musik läuft und auch nur meine Ohren (ok, die meiner Freundin und gelegendlicher Besucher auch, aber irgendwas ist ja immer) damit malträtiert werden, ist mir das recht schnurz. Wobei ich einigen Forenkönigen hier eh' die Kompetenz abspreche, die sie reklamieren - entweder schaffen die nix und treiben sich nur beim HiFi-Konzi rum (aber wie können sie sich dann die tollen Anlagen leisten?) oder sie verzählen viel und wissen wenig. So viele LS, wie manche hier vorgeben ganz genau zu kennen (unter immer den selben Bedingungen?!? Wo doch der Hörraum soooooo wichtig ist ) kann imho kein Mensch kennen, egal wie wichtig ihm sein Hobby HiFi ist. Da schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass die eigene Hörerfahrung mittels der Testberichte aus den sonst so geschmähten HiFi-Postillen beziehungsweise des neusten Schmähs vom Händler extrapoliert wird. Aber das nur am Rande, spielt sowieso keine Rolle.
Und dann gibt es die, die suchen und vergleichen und fragen und weitersuchen und neu vergleichen und suchen und suchen und vergleichen und vergleichen und weiter- und weiter- und weitersuchen.... Klar, irgendwann kaufen die sich auch mal was, sonst wirds ja zu fad, aber werden sie je etwas finden, mit dem sie einfach nur zufrieden sind?
Wer hat hier Sisyphos gesagt?
Ich hoffe für den Kollegen Dieselpark, dass er mit den ja nun wirklich nicht billigen LS, die er jetzt hat, irgendwann doch mal zufrieden ist oder sich halt endlich die TRAUMlautsprecher holt, die ihn die ganze Zeit wuschig machen. Obwohl ich befürchte, dass selbst dann das nagende Gefühl nicht weichen wird "ob es vielleicht noch besser ginge?".
In diesem Sinne:
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2668 erstellt: 28. Feb 2012, 14:59

ingo74 schrieb:
ich spar mir mal weitere antworten. wer interesse hat, der kann zb hier etwas
mehr zu dem prinzip lesen, dass auch dirac live nutzt. wer dann noch mehr
wissen will - unter google ist einiges zu finden..

http://www.audiovero.de/index.html

ist hochinteressant, was technisch mittlerweile möglich ist..!
und es funktioniert - selbst in akustisch sehr guten räumen wie der hörraum von hifi-selbstbau konnte man eine deutlich verbesserung hören..!

die vorführungen in stuttgart bei der hmw und in hamburg bei den hifi-tagen hat das auch noch mal gezeigt..



Hi
FIR Filter sind nix neues, das erste Produkt das sowas hardwaremässig on Board hatte war die K+H O500, 1999 ins Leben gerufen. War also auch damals schon möglich (ich nenn 3 Stck der O500 mein eigen). Vor vielen, vielen Jahren wurde ich wegen der FIR Filter angefeindet, heute scheint sich das etwas gewandelt zu haben...
Du kannst aber nicht den Text von Uli nehmen (dessen Programm kenn ich) und dann schreiben da Dirac ist das gleiche.. Technologisch stecken FIR Filter dahinter, das ist die Gemeinsamkeit.. ansonsten weiß ich es nicht, habs nicht verglichen. Ein Nachteil der Softwarelösungen ist eben, das es Software ist. Es muss also über einen Computer abgespielt werden. Das mag nicht jeder. Auch Lösungen wie der Audiovolver (Technik von acourate) ist ein Computer.
Desweiteren können mit FIR Filtern Reflektionen nicht effektiv begegnet werden, man muss sich davon frei machen das sowas alle Probleme löst (wenngleich FIR ein mächtiges Instrument ist). Ausserdem ist der Terminus einer Raumkorrektur falsch, der Raum wird nicht korrigiert, es findet eine Hörplatzenzerrungg statt..
So.. genug gemäkelt..

@Tom: wir haben sicherlich viele kontroverse Einstellungen, aber mit dem Beitrag zur Postitionierung hast du natürlich recht. Das ist die erste Baustelle. Allerdings sollte man das messen und sich nicht aufs Gefühl verlassen. Ich bin gerade umgezogen und war in der glücklichen Lage den Hörraum zu bauen. Trotz der akustisch vorteilhaften Dimension die ich gewählt hatte (6,50x5,20x2,90) und einer Nachhallzeit im Tiefton unter 1 sec (noch komplett leer mit nackten Wänden) kann ich nicht die angestrebte Längsaufstellung wählen, weil an den möglichen Sitzpositionen eine Senke von rund 20 db bei 50 Hz entsteht. So muss ich die Queraufstellung wählen, hier ist jetzt schon der Nachhallzeitenverlauf sehr linear.
viele Grüße
Reinhard
ingo74
Inventar
#2669 erstellt: 28. Feb 2012, 16:28
man kann vieles falsch verstehen, es geht ums funktionsprinzip und da ist
die software von dirac und acourate vom prinzip her ähnlich. hier wird das
ergebnis der bearbeitung mit der acourate software schön beschrieben:

http://www.fairaudio...aum-korrektur-4.html
svelte
Hat sich gelöscht
#2670 erstellt: 28. Feb 2012, 18:07

Hifi-Tom schrieb:

Das stimmt, aber mit Absorbern bekommt man die auch nicht gefüllt


Habe ich auch nie geschrieben, denn ein Absorber nimmt eher etwas weg. Dadurch kann aber das Tal vor der Erhöhung wiederum entschärft werden, sodaß der Gesamteindruck besser wird. Grundsätzl. aber haben poröse Absorber im Bassbereich wenig verloren, da sie dort nicht sonderl. effektiv sind und gleichzeitig zuviel Höhen wegfressen, also den Hochtonbereich überdämpfen. Daher kommen für den Bassbereich eigendl. nur Resonanzabsorber od. Helmholzresonatoren in Fage.


Ein Absorber "nimmt eher etwas weg" - soso. "Profis" unter sich, man könnte sich totlachen, wenn's nicht so traurig wäre.

Warum meint eigentlich jeder Zweite hier er sei Raumakustik-Profi, obwohl er nicht mal die Basics verstanden hat?

Auslöschungen und Überhöhungen haben exakt die gleiche Ursache, nur die individuelle Ausprägung ist unterschiedlich. Direktschall mischt sich mit reflektierten Schall und je nach Phasenlage ergibt die Summe (++; +-, --) ein positives, neutrales oder negatives Ergebnis. Absorber verhindern die Reflektion so dass die Summe im Idealfall aus x+0 gebildet wird, also unverändert bleibt - Freifeldbedingungen.
Benedictus
Inventar
#2671 erstellt: 28. Feb 2012, 18:51
Was ich nur gerade nicht verstehe: Die Modelle über der 50er sind doch derzeit zumindestens alle aktiv (siehe www.audiotra.de). Passiv sind die 7,11,19,40. Sind die Modelle, die du ansprichst, denn alle ausgelaufen?
Hifi-Tom
Inventar
#2672 erstellt: 28. Feb 2012, 19:02
svelte schrieb:


Ein Absorber "nimmt eher etwas weg" - soso. "Profis" unter sich, man könnte sich totlachen


Wie ich diese freundlichen Wortklaber liebe.


Absorber wandeln die auftreffende Schallenergie in Wärme um und verhindern so Reflexionen. Die beiden entscheidenden Qualitätskriterien sind der Absorptionsgrad in Prozent sowie der Frequenzbereich, in dem der Absorber arbeitet.


Wenn also in einem bestimmten Frequenzbereich wie z.B. dem Hochtonbereich zuviele poröse Absorber eingesetzt werden, so wird zuviel Hochtonenergie absorbiert, das Resultat ist dann, daß dieser Bereich zu leise ist sprich nicht mehr richtig wahr genommen wird. Mit 2 porösen Bassabsorbern habe ich mal mit einem Profi in meinem Hörraum einen Hochtonabfall um 6/7 dB gemessen so was hört man recht deutl.


[Beitrag von Hifi-Tom am 28. Feb 2012, 19:03 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2673 erstellt: 28. Feb 2012, 19:19

ingo74 schrieb:
man kann vieles falsch verstehen, es geht ums funktionsprinzip und da ist
die software von dirac und acourate vom prinzip her ähnlich. hier wird das
ergebnis der bearbeitung mit der acourate software schön beschrieben:

http://www.fairaudio...aum-korrektur-4.html


ich hab doch geschrieben das ich dirac nicht kenne.. und natürlich ähneln sich FIR Filter. Aber wenn du von Dirac sprichst, sollst du nicht einen Text von Uli verwenden (der übrigens deutschsprachigen Support bietet!!)
Egal, wer Dirac kaufen will, wirds tun, ich würde eher dem Uli sein Produkt nehmen


viele Grüße
Reinhard
ingo74
Inventar
#2674 erstellt: 28. Feb 2012, 19:34
wenn ich 5000€ und mehr für den prozessor übrig hätte würd ichs auch machen

das dirac funktioniert wie geschrieben nach dem gleichen prinzip, deswegen der hinweis und link zum acourate, wie genau das jeweilige programm funktioniert muss mann bei interesse die programmierer fragen.

beide systeme waren auf der hmw letztes jahr zu hören, zu beiden liest man sehr positive stimmen, wobei die acourate software ja schon im audiovolver genutzt wird.

acourate hat und verlangt eine deutlich höhere rechenleistung und kann damit auch deutliche höhere nachhallzeiten bekämpfen (glaub das dirac kann bis zu 0,3s und das avourate bis 1s) .
wie welches system in der praxis klingt muss jeder bei interesse selber herausfinden, ich finds nur interessant, dass es sowas überhaupt gibt und ich glaub das wissen nicht viele

dirac und acourate haben übrigens auch eine andere ausrichtung - das acourate ist auf stereo gezielt, während das dirac aus dem professionellen kinobereich kommt und im ersten schritt zwar nur stereo kann, aber es soll dieses jshr noch der ausbau auf 7.1 kommen. zudem soll die bedienung apple like sein, also für jeden einfach zu verstehen und zu machen..
svelte
Hat sich gelöscht
#2675 erstellt: 28. Feb 2012, 19:54

Hifi-Tom schrieb:
Mit 2 porösen Bassabsorbern habe ich mal mit einem Profi in meinem Hörraum einen Hochtonabfall um 6/7 dB gemessen so was hört man recht deutl.


Na klar - wenn Du die Absorber flächig vor den Hochtönern montiert hattest kann das schon so gewesen sein.

Zwei Erklärungen:
A) Wer viel misst misst viel Mist.
B) Wie so oft in diesem Forum: Soviel Mist schreiben dass der neue Mist den alten Mist überdeckt.

Schon theoretisch ist das nämlich gar nicht möglich: -6 dB entspricht einer Halbierung des Schalldrucks, was bedeuten würde, dass die Raumantwort 50% des vorherrschenden Schalldrucks ausgemacht hat. Bei -7 dB sogar mehr als 50% - was bedeuten würde, dass die Raumantwort lauter als der Direktschall war (es winkt der Nobelpreis). In der Praxis (also unter Bedinungen wie sie in einem Hörraum durchschnittlich anzutreffen sind) gehen schon ~6 dB Schalldruck durch die Luftschallabsorption verloren, d.h. die Raumantwort ist immer ~6 dB leiser als der Direktschall, somit hätte der Anteil des Direktschalls noch wesentlich geringer ausfallen müssen. Hoffe Du kannst folgen?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2676 erstellt: 28. Feb 2012, 20:05

ingo74 schrieb:


dirac und acourate haben übrigens auch eine andere ausrichtung - das acourate ist auf stereo gezielt, während das dirac aus dem professionellen kinobereich kommt und im ersten schritt zwar nur stereo kann, aber es soll dieses jshr noch der ausbau auf 7.1 kommen. zudem soll die bedienung apple like sein, also für jeden einfach zu verstehen und zu machen..


25 Jahre Computergeschäft haben mich eines auf jeden Fall gelehrt: es gibt nur Produkte die man
- kaufen kann
- und auch funktionieren..

alles andere..
und hier ist das Mehrkanalprojekt mit acourate beschrieben
http://www.trinaural...0&highlight=acourate
ingo74
Inventar
#2677 erstellt: 28. Feb 2012, 22:19

Hörzone schrieb:


25 Jahre Computergeschäft haben mich eines auf jeden Fall gelehrt: es gibt nur Produkte die man
- kaufen kann
- und auch funktionieren..

wenn das beim dirac nicht zutreffen würde, würde ichs nicht posten




Hörzone schrieb:

und hier ist das Mehrkanalprojekt mit acourate beschrieben
http://www.trinaural...0&highlight=acourate

danke für den link
mackimessa
Stammgast
#2678 erstellt: 28. Feb 2012, 23:07
Wie ätzend. Erst beim Boxen Selberbauen Geld sparen um es für irgendwelche dubiosen Frequenz verschieber mit 2000 Möglichkeiten der Klang Verfälschung drauf zu zahlen..Kann man sicher machen und hat dann hinterher auf dem Software Programm den optimalen verlauf (oder auch nicht). Dazu benötigt man dann nämlich doch wieder a) die üblichen Grund Regeln bzgl. Aufstellung der LS und des Mobiliars, um die übelsten Raum Ferkeleien in den Griff zu bekommen, aus nem halligen zu kleinen oder zu großen quadratischen Raum wirst du nie studio Monitor Bedingungen bekommen.
Dann benötigst du immer noch Resonatoren und Absorber und zu diesem Wortakrobaten mit dem Physik kauderwelsch :
Absorber absorbieren und Resonatoren werfen Schallwellen zurück. das sagt uns schon der Name sonst hiessen die Teile anders.

Was mich aber immer wieder verblüfft ist dass manche Leute einfach nicht akzeptieren können, dass Leute, die viel und gerne mit gutem Equipment gut aufgenommene Musik hören über die Jahre die jeweiligen Raum Probleme soweit in den Griff bekommen haben (durch Umschieben, die Möbel und Teppiche, sowie die Platten Sammlung zur Raumkorrektur einzusetzen), dass sie mit dem Sound zufrieden sind.
Nein generell soll jeder in so einen Frequenz - Verbieger investieren, nen Raum Akustiker kommen lassen und en groß in Raum Akustik investieren.
Aber dann meckern die selben Leute, dass wir das Geld lieber in HiFi Geräte, Strom Versorgung und Verkabelung stecken..
Opfer der F(l)achpresse ?
ingo74
Inventar
#2679 erstellt: 28. Feb 2012, 23:09
hast du schonmal "irgendwelche dubiosen Frequenz verschieber" selber gehört..? hast du ahnung von raumakustik, und deren zusammenhänge..?

nein..? -- war mir klar und merkt man - also schreib lieber von etwas, wovon du ahnung hast


[Beitrag von ingo74 am 28. Feb 2012, 23:18 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#2680 erstellt: 28. Feb 2012, 23:25
svelte schrieb:


Wer viel misst misst viel Mist.


Es waren Profis, die gemessen haben, ich kann Dich beruhigen.


Na klar - wenn Du die Absorber flächig vor den Hochtönern montiert hattest kann das schon so gewesen sein.


Ne ich habe sie mir um die Ohren gewickelt.Sorry mir ist diese ich habe Recht Du weist nichts Diskussion zu blöd!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2681 erstellt: 28. Feb 2012, 23:30

ingo74 schrieb:

Hörzone schrieb:


25 Jahre Computergeschäft haben mich eines auf jeden Fall gelehrt: es gibt nur Produkte die man
- kaufen kann
- und auch funktionieren..

wenn das beim dirac nicht zutreffen würde, würde ichs nicht posten



bezog ich auf die Mehrkanalversion..
ingo74
Inventar
#2682 erstellt: 28. Feb 2012, 23:38
dirac live mehrkanal - hörbar in diversen kinos http://www.datasatdi.../ap20/180-dirac-live
Don_Tomaso
Inventar
#2683 erstellt: 29. Feb 2012, 00:28

Hifi-Tom schrieb:
svelte schrieb:


Wer viel misst misst viel Mist.


Es waren Profis, die gemessen haben, ich kann Dich beruhigen.


Na klar - wenn Du die Absorber flächig vor den Hochtönern montiert hattest kann das schon so gewesen sein.


Ne ich habe sie mir um die Ohren gewickelt.Sorry mir ist diese ich habe Recht Du weist nichts Diskussion zu blöd!

Hast du denn die Argumente von svelte überhaupt verstanden?
EqX
Ist häufiger hier
#2684 erstellt: 01. Mrz 2012, 15:46
neulich in audio-markt, Focal Alto in Berlin zu verkaufen
http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=4085745311&
leadtodeath
Stammgast
#2685 erstellt: 03. Mrz 2012, 15:44
Sind das Diesels?
Dr.Schnucker
Stammgast
#2686 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:52
@ Don_Tomaso: Wo darf ich Deinen Beitrag unterzeichnen? Ein Kommentar dazu erübrigt sich, ich unterschreib das Ding in toto, einschließlich der guten Wünsche für den Forumskollegen Dieselpark.
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