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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#19785 erstellt: 30. Jan 2019, 16:08 | |||
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber bei Soltis Mahler stimmt es nicht, diesen Zyklus hatte ich schon jahrelang in der u.g. Box komplett. Ich hatte ihn in der Phase meines durch dieses Forum induzierten Mahler-Rauschs vor etwa 10 Jahren mal beigestellt, aber irgendwie nie wirklich gewürdigt. Bernstein überlagerte ihn immer in Sachen analoger Aufnahmen und dann natürlich die vielen Mehrkanal-Aufnahmen auf SACD, die es von Mahlers Symphonien gibt, von denen ich ja auch ein gerüttelt Mass habe. Nun, besser späte Erkenntnis als keine ... |
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Hüb'
Moderator |
#19786 erstellt: 30. Jan 2019, 16:17 | |||
Sehr gut! "Schatz, die CDs habe ich gar nicht gekauft; ich habe sie lediglich BEIGESTELLT!" |
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op111
Moderator |
#19787 erstellt: 30. Jan 2019, 18:12 | |||
Gestern mit Begeisterung gehört, obwohl das nicht mein übliches Repertoire ist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Symphonien Nr. 40 & 41 NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze Pentatone, DDD, 2017,stereo/multichannel (Hybrid) Hervorragend durchsichtig musiziert und aufgenommen. Nach Manzes exzellenter 4. Mendelssohn eine weitere Empfehlung. |
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frankbln
Stammgast |
#19788 erstellt: 30. Jan 2019, 20:29 | |||
Du bist früh dran, op ;-) Auf Qobuz ist die Veröffentlichung erst für den 8. Februar notiert. Deshalb gibts bisher nur Sekundenhäppchen in low quality Habs aber gleich mal in die Favoritenliste übernommen. [Beitrag von frankbln am 31. Jan 2019, 07:55 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#19789 erstellt: 30. Jan 2019, 20:31 | |||
Hier mal etwas anderes als Solti: J S Bach - Kunst der Fuge - Ensemble l'Arte della Fuga - Oehms 2CD 2016. Hans-Eberhard Dentlein scheint ein ähnlicher Fanatiker zu sein wie zB Gilbert Kaplan. Während sich letzterer der nahezu alleinigen Auführung von Mahlers 2. Symphonie widmete, ist Dentleins Lebenswerk die Aufarbeitung der Kunst der Fuge. Er richtete das Werk nach der Tetraktys (Vierheit) des Pythagoras aus und ermittelte eine Quintettbesetzung von Violine, Viola, Cello (spielt er selbst), Kontrabass und Fagott als ideale Besetzung für dieses bekanntlich von Bach nicht instrumentierte Werk. Für mich wird es nicht wesentlich erhellender, die Kunst der Fuge bleibt ein rätselhaftes und für den musikalischen Laien eher schwer zu durchdringendes Werk ! Klanglich ist es fein, neben der CD hat übrigens jpc auch eine limitierte Vinylversion der Aufnahme im Angebot. |
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Cowen
Stammgast |
#19790 erstellt: 30. Jan 2019, 21:09 | |||
Wie meinst du das Michael? Die Sachen, die du sonst hörst scheinen mir doch regelmäßig deutlich herausfordernder zu sein was das Durchdringen und daran gewöhnen angeht. Oder meintest du es anders? Höre die Einspielung gerade und finde sie sehr gelungen. In der Besetzung mal was anderes. [Beitrag von Cowen am 30. Jan 2019, 21:10 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#19791 erstellt: 30. Jan 2019, 21:27 | |||
Vielleicht suche ich auch zu viel darin, aber mir erschliessen sich die kontrapunktischen Steigerungen der Fugen nicht vollständig. So bleibt es ein relativ gleichförmiges Ganzes, auch in dieser zugegeben reizvollen Besetzung, insbesondere mit den tiefen Instrumenten Bass und Fagott. Ich muss mich nochmals reinvertiefen. |
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Cowen
Stammgast |
#19792 erstellt: 30. Jan 2019, 21:37 | |||
Der Wechsel-Anteil in einem kommt nicht so richtig auf seine Kosten, da gebe ich dir recht. Ist ein bisschen wie eine Folia. Aber doch sehr schön und trotz der Wiederholungen in meinen Ohren sehr reizvoll. |
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Hüb'
Moderator |
#19793 erstellt: 31. Jan 2019, 11:53 | |||
Hallo da draußen, bei mir mal wieder abseitige Pfade: Die CD enthält zwei der vier Sinfonien für Orgel und Orchester von Charles-Marie Widor, hinterlässt aber beim Erstkontakt keinen so bleibenden Eindruck. Gut, mag sein, dass ich der Orgel einfach zu fern stehe. Hier eine ausführliche (und positive) Kritik auf klassik.com. Viele Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#19794 erstellt: 31. Jan 2019, 18:46 | |||
Joseph Holbrooke (1878-1958) Symphonische Werke Amontillado op. 123; The Viking op. 32; 3 Blind Mice op. 37 Nr. 1; Ulalume op. 35 Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths CPO, DDD, 2008
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Hörstoff
Inventar |
#19795 erstellt: 31. Jan 2019, 18:50 | |||
Hörstoff
Inventar |
#19796 erstellt: 31. Jan 2019, 20:59 | |||
...und zum Ausklang des nordischen Abends etwas der beeindruckenden Art - mit frischen, ungewöhnlichen Toneinlagen, mit teilweise deutlicher Separierung der Klangsphären und mit imposanten Subwoofereinlagen. Natürlich als Mehrkanal-Masterausgabe der Blu-ray Disc. Flint Juventino Beppe (*1973) - Remote Galaxy op.81 Ralph Rousseau, Mark van de Wiel, Emily Beynon, Philharmonia Orchestra, Vladimir Ashkenazy EDIT: Rued Langgaard war sicherlich eine Inspiration des Komponisten. [Beitrag von Hörstoff am 31. Jan 2019, 21:02 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#19797 erstellt: 01. Feb 2019, 07:23 | |||
Gestern wagte ich mich (als meine Uraufführung) an die CD Nr 1 aus der "großen Solti-Box": Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 Sir Georg Solti Chicago Symphony Orchestra Aufnahmejahr 1970 Aufnahmeort Medinah Temple, Chicago Erstveröffentlichung 1971 Wie sag ich es? Also die Wikipedia schreibt zur Sinfonie: "Die 5. Sinfonie wurde, wie einige andere Sinfonien Mahlers, nach ihrer Uraufführung nicht verstanden." Passt Wikipedia: 5. Sinfonie von Gustav Mahler Nun kann ich sowieso nicht behaupten, dass ich Musik von Mahler oft höre. Sie taucht halt in den Sammelboxen auf und ich höre dann mal rein. Auf ihn aufmerksam gemacht hat mich letztendlich die Verwendung des Themas von "Bruder Jakob" in einer seiner Sinfonien. Und ich finde diesen Satz mit der düsteren Verwendung der Melodie und der Art ihrer Orchestrierung unheimlich spannend. Nur deshalb gebe ich Mahler immer wieder Hörzeit Zum Ausgleich habe ich mich dann wieder in gewohntere Hörgefilde begeben und habe noch einmal von Vinyl die Pathétique in der Guilini-Einspielung gehört. Sie gefällt mir immer besser. Und dieses Stück Vinyl habe ich bis vor wenigen Wochen bestimmt fast 20 Jahre nicht angefasst. Wer ist Schuld? Dieses Forum. Also bezüglich des Wiederanfassens Und: Nein, Rille, ich fasse nie direkt auf das Vinyl |
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arnaoutchot
Moderator |
#19798 erstellt: 01. Feb 2019, 16:45 | |||
Ich fasse auch Vinyl an: Beethoven - Symphonie No. 3 "Eroica" - Bruno Walter - Columbia Symphony Orchestra 1958/2002 - Columbia Six Eye/Classic Records (original three-track session master tapes transferred directly to master lacquer on an all-tube cutting system). Passt gerade gut in meine Beschäftigung mit Bruno Walter. Die Symphonie hatte ich bislang auch noch nicht. Sehr gewichtige und schwere Darbietung, besonders gefallen mir die grummelnden Kontrabässe, die man besonders im 2. Satz schön heraushört. Toll ! Zu Recht eine der Referenzaufnahmen. Klanglich ist die Classic Records Edelpressung zwar gut, aber was mich bei Classic Records schon immer gestört hat, ist die Tatsache, dass die Platten trotz vollmundiger "Quiet Vinyl"-Versprechungen ziemlich knacksen ! Und das bei den stolzen Preisen, die dafür aufgerufen werden. Das übernommene Original-Cover passt übrigens auch nicht, da Beethoven die zuerst Napoleon Bonaparte zugedachte Widmung wütend zurücknahm, als dieser sich zum Kaiser krönen liess. |
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op111
Moderator |
#19799 erstellt: 01. Feb 2019, 17:09 | |||
Die LP hatte ich auch mal in der 9 Sinfonien Box der CBS. Nun zu monauralem Material, das noch vor Walters Herzinfarkt 1957 aufgenommen wurde und nicht ganz so moderat ausgeführt wird. Ludwig van Beethoven (1770-1827) Symphonien Nr. 3 & 5 Philharmonic-Symphony of New York, (=NYP) Bruno Walter Sony, ADD/m, 1949/1950 |
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arnaoutchot
Moderator |
#19800 erstellt: 01. Feb 2019, 17:40 | |||
Da gedenke ich auch noch hinzukommen, mal sehen in welcher Ausgabe. Welche Einzel-Ausgaben der Beethoven-Symphonien würdest Du denn empfehlen (Mono NYPO sowie Stereo Columbia) ? Je nachdem, wie teuer die neue Gross-Box kommt, hätte man natürlich wahrscheinlich beides drin. Hier aber weiterhin Beethoven mit Herrn von Karajan aus der neuen BluRay Audio mit den Mehrkanal-Mixes des 1970er Zyklus (DGG 2018). Um es kurz zusammenzufassen: Sehr gut ! Ein sehr natürlicher Mehrkanalmix, vermutlich aus dem Mehrspurbändern behutsam abgeleitet, der eigentlich kaum merklich Spots auf Surroundkanäle legt, sondern nur dem Gesamtbild einfach deutlich mehr Luft gibt als Stereo-Abmischungen. Das finde ich gelungen ! Auch spielte man durchaus beim hochauflösenden Mix die hohe Dynamik des Datenträgers aus, das ist teilweise eindrucksvoll, man höre nur ganz profan mal den 1. Satz der Fünften. Ich muss allerdings zugeben, dass ich keine Red-Book-Version des 1970ern Zyklus näher kenne oder zum Vergleich habe. Wenn ich mir überlege, was die DGG hier noch an Material im Keller liegen haben muss, das man ähnlich aufbereiten könnte, kommen mir die Tränen ! |
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op111
Moderator |
#19801 erstellt: 01. Feb 2019, 18:24 | |||
Den 1970er DGG-Zyklus kenne ich offengestanden nicht, ich habe nur 1961-63, die "legendäre" [ob es davon Mehrspurbänder gibt?], 1977, 1985 (digital). Dann gibt es noch die TV-Aufnahmen, die er in den 1970/80ern für Kirch aufgenommen hat davon z.B. die 3. bei youtooo oä.. [Beitrag von op111 am 01. Feb 2019, 18:25 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#19802 erstellt: 01. Feb 2019, 21:19 | |||
Ein bisschen beneide ich ja die Forumskollegen, die es zeitlich hinbekommen, wochentags Mahlersinfonien oder ähnlich umfangreiche Werke zu genießen. Bei mir würde es kaum für eine Haydn-Sinfonie reichen. Vielleicht sollte ich mehr Webern hören! Béla Bartók (1881-1945) Im Freien Sz 81 Florent Boffard (Klavier) Aufnahme: Januar 2018, MC2, Grenoble (Frankreich) Durch einen Testbericht in der Gramophone wurde ich auf dieses Album aufmerksam. Florent Boffard kannte ich bislang nur als den Klavierbegleiter in der Aufnahme der beiden Violinsonaten von Gabriel Fauré, zusammen mit Isabelle Faust. (Diese Einspielung ziehe ich persönlich der Aufnahme von Daishin Kashimoto und Èric le Sage vor.) Gestern hatte ich mir dann vorgenommen, meine beiden Einspielungen von „Im Freien" (Out of doors), also die neue sowie die von Murray Perahia, zum Vergleich zu hören. Beides sind tolle Aufnahmen, aber im Endeffekt hatte bei mir die Einspielung von Florent Boffard knapp die Nase vorn. Daran hat sicher auch die seit 1980 deutlich verbesserte Tontechnik ihren Anteil. Bei dem Satz „Klänge der Nacht" - für mich das Herzstück dieser Suite - schaffen beide Pianisten eine angenehm ruhige, leicht ins mystische gehende Nachtstimmung, wobei meines Erachtens bei dem Franzosen die Atmosphäre noch ein klein wenig intensiver ist. Die wilderen Sätze, wie etwa dem einleitenden Satz „Mit Trommeln und Pfeifen" gelingen beiden Pianisten gleich gut. Sie spielen diese weder zu zurückhaltend, noch wird zu dick aufgetragen. Aber auch da zeigt sich deutlich, dass die Zeit - was die Tontechnik betrifft - nicht stehengeblieben ist. Was die eingespielten Stücke angeht, überschneiden sich die beiden Alben noch bei den „Improvisationen über ungarische Bauernlieder", welche ich zugegebenerweise bislang kaum beachtet habe. Auch bei der Perahia-Platte lag mein Hauptaugenmerk bei „Im Freien" und der Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug. Von letzterer habe ich noch keine Vergleichsaufnahme. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Rille65
Inventar |
#19803 erstellt: 01. Feb 2019, 22:53 | |||
Mozartband – Soul Label: Lawine – 82876 78236 2 Format: CD, Album Land: Europe Veröffentlicht: 2006 Genre: Rock, Classical Stil: Symphonic Rock, Classical, Opera Auch wenn hier und da mal eine Orgel wummert, Rock ist das nicht. Und ob die 9 Musiker um die Original Alpinkatze Wolfgang Staribacher Wolfers Musik nun „freilegen“ oder „in zeitgenössisches Gewand kleiden“ - nenne. wer mag, wie er mag. Mir gefällt‘s. |
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frankbln
Stammgast |
#19804 erstellt: 02. Feb 2019, 06:49 | |||
Mir gefällt es auch. Toller Muntermacher am Morgen. Es ist gerade eben 6:44 am und es streamt (Qobuz) und erklingt "Se voul ballare". Rockige Umsetzung . Wer samstags zuerst im Supermarkt ist, gewinnt. [Beitrag von frankbln am 02. Feb 2019, 07:00 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#19805 erstellt: 02. Feb 2019, 07:01 | |||
Das klingt nach Großeinkauf. Ich habe heute morgen wieder Borodin laufen. Diesmal aus der Gesamteinspielung seiner Kammermusik das Streichsextett. Alexander Borodin (1833-1887) Die komplette Kammermusik 3 CDs Streichquartette Nr. 1 & 2;;Klavierquintett c-moll; Streichquintett f-moll; Serenata alla spagnola für Streichquartett; Streichsextett d-moll; Streichtrios G-Dur & g-moll; Klaviertrio D-Dur Künstler: Moscow Trio, Moscow Quartet Label: Brilliant, DDD, 1995 Erscheinungstermin: 23.10.2009 Bei mir leider Frühstück vor der Arbeit. Kommt gut in den Tag |
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frankbln
Stammgast |
#19806 erstellt: 02. Feb 2019, 10:21 | |||
Aus der Reihe "Höre ich das Cembalo?" Antonio Vivaldi Die vier Jahreszeiten The English Concert Trevor Pinnock Aufnahmejahr 1981 Aufnahmeort Henry Wood Hall, London Erstveröffentlichung 1982 (Relativ) hochaufgelöstes Cover über Amazon Photos auf den Fernseher gestreamt (erster Versuch). Die Musik kam via Upnp direkt vom NAS auf die XEO 6. Achja, das Cembalo .... gehört habe ich es, aber bei weitem nicht so prominent und sympathisch durchhörbar wie bei der Aufnahme der Acadamy St. Martin-in-the-fields. Die Pinnock-Einspielung ist gut, die Aufnahme der Academy bleibt jedoch vorerst mein Favorit. |
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Hüb'
Moderator |
#19807 erstellt: 02. Feb 2019, 10:33 | |||
Daraus: Brahms 1. Sinfonie (CSO, Solti). Das ist schon ne Wucht, was "Bumm Bumm-Schorsch" aus dem wohlbekannten Werk herausholt, wie einerseits genau und perfekt das CSO agiert und wie organisch das Ganze dabei fließt und damit eine faszinierende Kraft entfaltet, dabei gar nicht mal besonders zügig musiziert. Das ist ein ganz wundervoller, geschlossener, detailgenauer, packender, ja, "perfekter" Brahms, den ich in dieser Überzeugungskraft zugegebenermaßen nicht erwartet hätte. Eine Aufnahme, mit der man dieses Werk kennen und lieben lernen kann und zu der es es vielleicht nur wenig Ergänzendes beizutragen gibt. Ich bin wirklich begeistert. Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#19808 erstellt: 02. Feb 2019, 11:12 | |||
Jetzt sind wir schon vier Käufer der Solti-Box hier, wenn ich nicht irre (Franz, Frank (Hüb), Frank (Frankbln) und ich) ? Da soll noch einer sagen, solche Grossboxen verkaufen sich nicht. @Franz: Der Mehrkanal-Karajan basiert auf den 1975-77-Aufnahmen. Ich hatte mich vielleicht mit 1970er Aufnahmen etwas zu diffus ausgedrückt. Ich kann jetzt verstehen, dass manche die Mitt-Siebziger-Aufnahmen sogar den 1960er-Aufnahmen gleichstellen. Hörtechnisch das hier. Händel - Overtures- Richter/LPO - DGG. Schön, bin aber nicht ganz konzentriert dabei ... |
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bluezzbastardzz
Ist häufiger hier |
#19809 erstellt: 02. Feb 2019, 11:13 | |||
Wie gesagt habe ich eine Playliste mit der Barockviolinistin und Dirigentin Monica Huggett mit ihren diversen Ensembles bei Deezer erstellt, dabei sind auch zwei Kompletteinspielungen der verschiedenen Vivaldi-Violinkonzerte, zu denen die 4 Jahreszeiten ja gehören. Sie selber mag die spätere mit den Raglan Baroque Players lieber als die erste mit Hogwood und seiner Academy of Ancient Music, glaube ich, aber vergleichen kann man ja auch selber, wenn man mag. Nicholas Kraemer spielt das durchaus hörbare Cembalo und dirigiert auch, soweit ich weiß - sofern es überhaupt eingesetzt und nicht durch andere Instrumente wie Laute usw. ersetzt wird: https://www.deezer.com/album/316917 [Beitrag von bluezzbastardzz am 02. Feb 2019, 11:29 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19810 erstellt: 02. Feb 2019, 12:23 | |||
An Debussy habe ich mich mehrfach vergeblich angenähert - meinen Geschmack treffen die Orchester- und Chorwerke wohl eher nicht. Anders ist es von Beginn an mit dieser Pianokomposition, als empfehlenswerter RPC-Tonträger im Original von Ronan O'Hara bereits 1995 eingespielt. |
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frankbln
Stammgast |
#19811 erstellt: 02. Feb 2019, 14:07 | |||
Zur besseren Unterscheidung: original name Franco Und ich habe mir dann gleich mal Brahmsens sinfonische Nr. 1 herausgefischt. Läuft in Kürze. [Beitrag von frankbln am 02. Feb 2019, 14:32 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#19812 erstellt: 02. Feb 2019, 15:49 | |||
Das Klischee stammt wohl aus den 1950/60ern. Spätestens seit der Aufnahme der 7. Mahler um 1970 ging es bei Sir George viel disziplinierter und differenzierter zu. Die Brahmssinfonien (um 1978/79 aufgenommen) sind doch Musterbeispiele für kluge Zurückhaltung und genau disponierte Steigerungen. Bumm Bumm-Haudrauf höre ich da eher bei Karl Böhm, der nichts mit Brahms anzufangen wußte, oder um eine neuere Aufnahme zu nennen, bei Simon Rattles Dröhnlandsinfonien. |
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op111
Moderator |
#19813 erstellt: 02. Feb 2019, 15:54 | |||
Die sollten als 8-/16-Kanal Mehrspuraufnahmen vorliegen. Damit hatte man zur Surroundsynthese bestimmt mehr Spielraum. |
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bluezzbastardzz
Ist häufiger hier |
#19814 erstellt: 02. Feb 2019, 15:56 | |||
Solti war schon immer ein Rhythmus-Präzisionsfanatiker, was eben auch den Brahms-Sinfonien zu Gute kommt, die so gespielt ein eigenes Leben entwickeln als eher breit ausgewalzt. Hatte ich hier schon mal den YouTube-Ausschnitt aus der BBC-Dokumentation "The Golden Ring" gepostet? [Beitrag von bluezzbastardzz am 02. Feb 2019, 15:59 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#19815 erstellt: 02. Feb 2019, 16:03 | |||
Anton Webern (1883-1945) Passacaglia für Orchester op. 1 Stücke für Orchester op. 6 Nr. 1-6 Stücke für Orchester op. 10 Nr. 1-5 Sinfonie op. 21 Sätze für Streichquartett op. 5 Nr. 1-5 (für Orchester bearb.) aus Sämtliche Werke op.1 - op.31 Charles Rosen, Gregor Piatigorsky, Isaac Stern, Heather Harper, Juilliard String Quartet, London Symphony Orchestra, Pierre London Symphony Orchestra, Pierre Boulez Sony, ADD, 1967-1972 |
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op111
Moderator |
#19816 erstellt: 02. Feb 2019, 16:07 | |||
op111
Moderator |
#19817 erstellt: 02. Feb 2019, 16:12 | |||
Ja, das sehe ich auch so. Aber die Mahlersinfonien sind in den 1960er Aufnahmen aus London stellenweise ein wenig zu opernhaft und ruppig. Die Golden Ring Doku (habe ich auch) zeigt den "Was fuchteln Sie immer so rum?" (R. Strauss über)-Solti. |
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Hörstoff
Inventar |
#19818 erstellt: 02. Feb 2019, 19:13 | |||
Gerade läuft bei mir wieder etwas Neues - erneut aus der RPO-Reihe, deren Tonträger zwar keine Referenzqualität bieten, dafür aber durchaus ansprechenden "Entdeckungs-"Sound sowie teilweise hervorragende Interpretationen. Auch diesmal sind wieder analytischer Klang sowie dynamische Basseinspielungen mit dabei. Außerdem gibt's viele der SACDs bei 2001 aktuell zum Sonderpreis. Also mal wieder etwas anderes - diesmal südamerikanische Musik von vier Komponisten zwischen *1836 und †1983. Eingespielt 1994 bei den C.T.S. Studios in London. Einige Erwartungen sehe ich durchaus bedient: teilweise Marschmusik, elegische Passagen, spritzige Einlagen, manchmal ein leicht revolutionärer Unterton sowie kleinere Tangoanleihen. Nun bin ich kein Südamerikaexperte, aber etwas von dem schillernden Kontinent kommt meiner Meinung nach schon 'rüber. [Beitrag von Hörstoff am 02. Feb 2019, 19:14 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#19819 erstellt: 02. Feb 2019, 19:29 | |||
Es tut mir leid, aber ich muss nochmals den Kopf schütteln. Ich bin entfernt davon, das "Klang"-Fass hier wieder aufzumachen, aber ich kann wirklich nicht verstehen, dass jemand, der zB die 2L-Produktionen kennt, diesem RPO-Müll etwas abgewinnen kann. Wo hier hervorragende Interpretationen sein sollen, hat sich mir nicht erschlossen. Bis auf die Delius-Pseudo-SACD (denn es sind alles Pseudo-SACDs, hochgemixt aus schon mittelmässigen Stereo-Aufnahmen) habe ich keine einzige dieser Machwerke behalten. Es gibt einfach alles wesentlich besser anderswo, auch wenn man mal vom Pseudo-Surround zu ordentlichem Stereo abweichen muss (das man ja mit einem ordentlichen MCh-Dekoder selbst deutlich besser hochmixen kann als RPO !). Diese RPO-Serie war einfach der verzweifelte und missglückte Versuch, Pseudo-Surround in den frühen 2000er Jahren in den damals aktuellen SACD-Markt einzuschleusen. Ich ärgere mich deswegen darüber besonders, weil so ein Schrott dann die wirklich guten Aufnahmen eines Labels wie 2L diskreditiert ! Sorry, das musste mal raus ... |
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twoleftears
Ist häufiger hier |
#19820 erstellt: 02. Feb 2019, 19:53 | |||
Hallo Martin, danke für das nette Willkommen. Das Knarzen kommt vom Klavier. Olafur spielt die Stücke dieses Albums auf einem wohl etwas klapprigen 300€ Klavier, welches entsprechende Geräusche von sich gibt. Zudem hat er es noch etwas "getuned", witzige story. Im dazugehörigen Film zur Platte geht er näher darauf ein. Und weil ich seine Musik so großartig finde, gleich noch ein Stück von ihm (und Alice Sara Ott) Grüße Marc [Beitrag von twoleftears am 02. Feb 2019, 19:54 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19821 erstellt: 02. Feb 2019, 19:56 | |||
Dachte ich mir schon. Aber wie du schon gemerkt hast, folge ich dir in dieser Hinsicht nicht, Michael. Und bin auch definitiv anderer Meinung: dass du die Aufnahmen als "Müll" und "Schrott" abqualifizierst, scheint mir eine wenig rationale Anwandlung zu sein. Der Klang ist mehrfach sehr ordentlich, keine Referenzqualität wie manche 2L-Aufnahmen, aber eben durchaus eine Wiedererinnerung an (guten) CD-Sound der 1990er Jahre, ergänzt durch nicht störende oder sogar (die Front- und Rearspeaker) einstellungsgemäß entlastende Klangaufteilung. Insgesamt hörbar analytische aber dadurch auch ungeschönte und gute Klangkörper. Gerade in Abwechslung mit 2L-Produktionen höre ich diese Reihe ganz gern. Hervorragende Interpretationen bietet das RPO z. B. von Delius, Davis und das Piano Solo Debussy stammt auch aus diesem sehr gut beleumundeten "Musikstall". Insofern m. E. eher eine Geschmacks- und Einstellungsfrage... Zum Ausgleich schlage ich unschlüssigen Dritten vor, sich die Einschätzungen unter www.hraudio.net/ anzusehen. Nix für ungut, aber meine RP-SACDs werden bleiben und ich werde sicherlich gelegentlich noch einige andere RP-Tonträger einbringen. |
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op111
Moderator |
#19822 erstellt: 03. Feb 2019, 02:17 | |||
Ich kann Michael nur zustimmen. Einige dieser Machwerke habe ich besessen und gleich wieder beiseite gelegt/entsorgt. Bei meinen Exemplaren gab es viele mit vertauschten Kanälen und merkwürdigen Phasenfehlern. Resultat: Ein mulmiges und undefiniertes Klangbild. Ich kann mich auch noch an seltsame Schnitte unter Verlust einzelner Takte- und Taktteile erinnern. Die Silberlinge landeten nicht grundlos reihum immer wieder auf Wühltischen und in Sonderangeboten. [Beitrag von op111 am 03. Feb 2019, 02:20 bearbeitet] |
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bluezzbastardzz
Ist häufiger hier |
#19823 erstellt: 03. Feb 2019, 07:43 | |||
Über einen anderen Ungarn in Amerika kann man dasselbe bzgl. Brahms-Interpretationen sagen: George Szell mit dem Cleveland Orchestra. Sony hat eine Aufnahme von 1957 letztes Jahr neu remastered, die aber nicht dieselbe ist wie die aus den 60er Jahren aus dem kompletten Zyklus: https://www.highresa...o-1-op-68-remastered Vermutlich gehört Antal Dorati auch noch in diese Ecke. [Beitrag von bluezzbastardzz am 03. Feb 2019, 07:58 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19824 erstellt: 03. Feb 2019, 07:47 | |||
Sorry, aber hatte deine Anlage seltsame Fehler? Welche SACDs, welche Tracks? |
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Rille65
Inventar |
#19825 erstellt: 03. Feb 2019, 10:20 | |||
Hier kein Super, ganz normal als NACD quasi: Joaquín Rodrigo, Joaquín Turina, Orquesta Filarmónica De Gran Canaria, Adrian Leaper, Luis Orlandini, Ana Rodrigo – Concierto De Aranjuez / Canto A Sevilla Label: Arte Nova Classics – 74321 51624 2 Format: CD Land: Europe Veröffentlicht: 1997 Genre: Classical Stil: Modern (steht da so) |
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arnaoutchot
Moderator |
#19826 erstellt: 03. Feb 2019, 10:34 | |||
Ja, das stellten wir schon fest. Ich freue mich, dass Du das professionell aufnimmst. Wie schon gesagt, let us agree to disagree. Mir fallen nur immer etliche Aufnahmen ein, die deutlich besser als die RPO-Sachen sind, zB zu Debussy-Klavierwerken siehe meinen kleinen Vergleich hier. Koroliov oder Lewin sind da schon eine andere Nummer als Ronan O'Hara's Best of Zusammenstellung ! Hier noch immer Karajan Beethoven Mehrkanal Mitt-1970er. Bin gerade bei Symphonie No. 6, wenn ich es schaffe kommt nachher auch noch die 7. dran. |
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Hörstoff
Inventar |
#19827 erstellt: 03. Feb 2019, 10:53 | |||
Bevor das Thema durch ist, noch eine kurze Einschätzung zu den RPO-SACDs von 2005 (soweit mir bekannt, habe nicht alle). Es handelt sich dabei um sogenannte DDD-Aufnahmen, was mich an die Zeit aus den 1990ern erinnert, in denen dies für mich als CD-Hörer als Qualitätsausweis galt. Kritikpunkt dabei nach heutigem audiophilen Ermessen: etwas harsche Klangwiedergabe, sozusagen das etwas "unangenehme" Klirrspektrum der damaligen Wandler. Phasendrehungen oder Taktverschlucken kann ich für die RPO-SACDs nicht bestätigen, im Gegenteil: die Aufnahmen zeichnen sich meiner Meinung nach durch Präzision aus. Auch die Pauschaleinschätzung von avguide.ch halte ich für etwas vorschnell. Anbei die sehr schöne Orgeleinspielung von James Parson von 1995: mit angemessenem, echtem Tiefbass und klaren, unverzerrten Tonfolgen. Erfreuet euch am Widerschein der lodernden Flammen, Musikfreunde, noch ist nicht aller Tage Abend. @Michael: jawohl, we agree to disagree. [Beitrag von Hörstoff am 03. Feb 2019, 10:59 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#19828 erstellt: 03. Feb 2019, 11:30 | |||
Einmal per CD gehört und nach dem Rippen nun per "home streaming" vom NAS Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Chicago Symphony Orchestra Sir Georg Solti Aufnahmejahr 1979 Aufnahmeort Medinah Temple, Chicago Erstveröffentlichung 1979 Zitat aus der Wikipedia: "Ähnlichkeit vom Hauptthema des Schlusssatzes zum Hauptthema des Schlusssatzes aus Beethovens Sinfonie Nr. 9. Brahms soll auf die Bemerkung, dass sich beide Themen merkwürdig ähnlich seien, geantwortet haben: „Jawohl, und noch merkwürdiger ist, daß das jeder Esel gleich hört.“ [Beitrag von frankbln am 03. Feb 2019, 11:38 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19829 erstellt: 03. Feb 2019, 12:52 | |||
frankbln
Stammgast |
#19830 erstellt: 03. Feb 2019, 13:04 | |||
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arnaoutchot
Moderator |
#19831 erstellt: 03. Feb 2019, 16:11 | |||
op111
Moderator |
#19832 erstellt: 03. Feb 2019, 17:00 | |||
Hallo Hörstoff, ich traue mir durchaus zu, Systemfehler von Medienfehlern zu unterscheiden und deren Ursache zu lokalisieren. Da mir mehr als nur ein Player zur Verfügung steht, kann ich bei Fehlern schnell und sicher zwischen Elektronik und Tonträger differenzieren. Diese Problematik war auch seinerzeit, als sie akut war Thema eines Threads: Klassik » Rund ums Sammeln / Tonträger (CD, LP, DVD etc.) » RPO-SACDs Deshalb und weil ich nahezu alle dieser Scheiben abgegeben habe, sei auf diesen Thread verwiesen. Für mich erschien das Thema nicht so lohnenswert, daß ich ihm meßtechnisch auf den Grund gegangen wäre. Die CD Lateinamerikanische Musik Gomes:Il Guarany-Ouvertüre; Moncayo:Huapango; Villa-Lobos:Bachianas Braliseiras Nr. 2; Ginastera:Variaciones concertantes Royal PO, Diemecke habe ich aus Repertoiregründen behalten. |
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Hörstoff
Inventar |
#19833 erstellt: 03. Feb 2019, 19:44 | |||
Interessant. Die empfinde ich als klanglich ok (s. o.). Allzu oft werde ich sie eher aus anderen Gründen nicht hören. Im von dir verlinkten Thread wurde sie auch empfohlen: http://www.hifi-foru...read=68&postID=16#16. Vielleicht war die Charge defekt oder doch dein CD-Player? Sei es drum. Ich höre gerade einen ganz ausgezeichneten Mozart verschiedener RPO-Besetzungen/Dirigenten von 1993-1994, ideal für einen ausklingenden Sonntagabend. Einige seiner besten Kompositionen als Musikgenuss (es gibt ja doch einige schlechte Interpretationen auch davon, will meinen die anzuhören dann auch keinen Spaß macht). [Beitrag von Hörstoff am 03. Feb 2019, 19:48 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19834 erstellt: 03. Feb 2019, 19:46 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#19835 erstellt: 03. Feb 2019, 20:58 | |||
Manchmal quält einen das Schicksal schon. Da hab ich ja nun erst neulich mal wieder meine Beethoven-Klavierkonzert-Zyklen aktualisiert und festgestellt, dass nicht unbedingt Not an Aufnahmen bei mir besteht. Da stolperte ich letzte Woche über diesen Zyklus mit Claudio Arrau aus dem Jahr 1958 (EMI Crystal Classic 4LPs, 1985), den ich noch nicht kannte. In der Tat ist es Arraus erster Zyklus in Stereo und erster Gesamtzyklus überhaupt (in den Vierzigern hatte er einzelne Konzerte mit Szell und Ormandy eingespielt). Das Orchester ist mässig, der Klang eher historisch, aber Arrau ist brilliant ! Die Rückseite der Box behauptet, dass alle Aufnahmen aus dem Mai oder Juni 1958 stammen, nur das 4. Konzert sei aus Mai 1955 - das stimmt mE aber so nicht, denn auch das 4. Konzert ist Stereo und warum soll ausgerechnet dieses Konzert 3 Jahre älter sein als die anderen, aber in genau gleicher Besetzung ? Jedenfalls ein netter Fund ... [Beitrag von arnaoutchot am 03. Feb 2019, 21:00 bearbeitet] |
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