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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Cowen
Stammgast |
#19584 erstellt: 19. Jan 2019, 14:21 | |||
Da bist du mir zuvorgekommen.
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olsoundb
Stammgast |
#19585 erstellt: 19. Jan 2019, 14:25 | |||
Ich hör gerade Bach. Brandenburger Konzert Nr. 3, 1. Satz: Sinfonie zur Kantate Nr. 29 (das Karussell). Lebensfreude pur, so alt und immer noch genial. LG Olsoundb |
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Hüb'
Moderator |
#19586 erstellt: 19. Jan 2019, 14:26 | |||
Walter ist ja eher klassisch unterwegs, im Falle Brahms aber ganz sicher ein Schwergewicht. Dieses Lichte, hoch Durchhörbare bei Dausgaard muss man halt mögen. Ich kann beiden Perspektiven etwas abgewinnen. |
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Cowen
Stammgast |
#19587 erstellt: 19. Jan 2019, 14:30 | |||
Hallo Olsoundb, welche Einspielung der Brandenburgischen Konzerte ist es denn bei dir? Martin |
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Hörstoff
Inventar |
#19588 erstellt: 19. Jan 2019, 18:59 | |||
Gerade habe ich eine etwas frostige Radtour hinter mir - bzw. die Rückreise davon. Und der orchestrale Wagner des RPO von 1993 passt mir doch sehr ins Konzept. Zum Aufwärmen, Musikhören und parallelem Lesen gut geeignet. Überraschend gut, auch klanglich - ja, ich meine den Surroundmix. [Beitrag von Hörstoff am 19. Jan 2019, 19:01 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19589 erstellt: 19. Jan 2019, 19:10 | |||
In der Tat ein wesentlicher Vorteil der Schallplatte: kleine Poster als Albumcover, das macht schon was her. Und den Downloadhörer neidisch. Allerdings tatsächlich wohl nur in dieser Hinsicht, da du offenkundig nicht die individuellen Knackser als Unikat schätzt und geltend machst. |
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Hüb'
Moderator |
#19590 erstellt: 19. Jan 2019, 19:13 | |||
Können wir die Format Pros und Cons bitte anderen Threads überlassen? Hier geht es in aller erster Linie um die Musik. Danke! |
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Hörstoff
Inventar |
#19591 erstellt: 19. Jan 2019, 20:02 | |||
Ja, eben. Ein gelegentlicher Einwurf zur Reproduktion gehört schon auch dazu. Jetzt sind aber noch andere Gesprächsfäden wieder aufzugreifen. Wollte ich nicht abwürgen. Gerade im Blu-ray Player: Hier aus Abbildungsgründen die CD. Meine Meinung: ein herausragendes, feinsinniges Hörvergnügen! [Beitrag von Hörstoff am 19. Jan 2019, 20:41 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#19592 erstellt: 19. Jan 2019, 22:52 | |||
Gerade lief auf 3sat die Saisoneröffnung des SWR Symphonieorchester vom 20. September 2018 mit ihrem neuen Chefdirigenten Teodor Currentzis. Gegeben wurde Mahlers Dritte. Nun ist dieser Dirigent ja nicht ganz unumstritten. Von den Aufnahmen, die ich mit ihm kenne, gefällt mir auch nicht alles. So bin ich von seinen Strawinski-Aufnahmen (Le sacre du printemps und Les Noces) Purcells „Dido and Aeneas" sowie seine originelle, aber meiner Meinung nach durchaus spannende Aufnahme von Mozarts Requiem angetan, während ich mit dem, was er und Patricia Kopatchinskaja mit Tschaikowskis Violinkonzert gemacht haben, so gar nichts anfangen kann. Die dritte Sinfonie von Gustav Mahler klang nun nicht so ungewöhnlich. In der ersten Hälfte des 1. Satzes dauerte es ein bisschen bis es wirklich spannend wurde, aber was danach kam hat mir überaus gut gefallen. Auch die Sängerin, die beiden Chöre und nicht zu vergessen das Posthornsolo fand ich formidabel. Auch wenn ein paar der Zuhörer im Konzertsaal nicht den Eindruck machten, als wären sie ganz freiwillig da, so dürfte es doch für an dieser Musik Interessierten ein überaus spannender Konzertabend gewesen sein. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass mir das so gut gefallen würde. Sofern das Konzert mal als CD/Download erscheinen sollte, so hoffentlich nicht bei Sony, damit der Genuss nicht durch eine seltsame Tontechnik getrübt wird. Vielleicht erbarmt sich beim 3sat ja noch jemand und packt das Konzert in die Mediathek. Im Moment scheint es dort nur einen Portraitfilm zum Dirigenten zu geben, was mich nicht sonderlich interessiert. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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olsoundb
Stammgast |
#19593 erstellt: 20. Jan 2019, 00:16 | |||
@Cowen. Wahrscheinlich schlägst du jetzt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich dir sage, wie ich gerne Klassik höre. Das ist eine Scheibe von 1968... Walter Carlos (heute heißt er / sie ja Wendy Carlos). Das ist die "Switched-on-Bach" - auf dem ersten Synthesizer. Ich hab schon etliche Klassik-Platten in meinem "normalen" Fundus und ich höre gerne Klassik; leichte Klassik. Hab da ein paar Opern und Operetten, jede Menge anderes Zeugs. Je nach Stimmung. Soll nicht heißen, dass ich nur die alten Sachen auflege. Heute war mir einfach mal wieder danach und bin parallel dazu über den Klassik-thread gestolpert. Musikalisch bin ich recht flexibel. Immer wieder gern gehört: "Die Moldau" von Smetana oder alles von Khatchaturian - von zart bis hart - klassisch jedenfalls. Ansonsten viel Psychedelic (Eloy, Tangerine Dream, Klaus Schulze, Eberhard Schöner, Michael Garrison usw.) Nur allzu schwer sollte es nicht sein. Hast du dir schon mal die "Matthäus-Passion" vom alten Händel gegeben. Hab ich mir einmal angetan. Na ja, wer es mag. über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Darum gibt es auch öfter mal Rock, von Deep Purple bis zu Scorpions & Co. Metal kann ich nicht ab, genau so wenig wie das ganze HipHop Geplärre oder Rap und so was. Wo wir früher viel gestritten haben: ob Bach oder Ludwig van (Beethoven) oder Vivaldi oder Verdi oder sonstwer ihre Geschichten auf dem Synthi hören wollten - persönlich glaube ich schon. Beim alten Bach bin ich mir nicht so ganz sicher, aber Ludwig van oder das "Wolferl" Mozart ganz bestimmt. In diesem Sinne liebe Grüße an alle. Olsoundb P.S.: die "Switched-on-Bach" ist eine exzellente Pressung. Die zweite bekannte Scheibe vom Walter Carlos (Titelmusik zu "Uhrwerk Orange") ist dagegen echt mies. |
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Rille65
Inventar |
#19594 erstellt: 20. Jan 2019, 00:25 | |||
Orchestral mag ich auch. Wagner ist großartig, nur hat man ja nicht immer Lust auf „große Oper“. Bei mir ähnlich dramatisch und auch ganz ohne Stimmen: Scriabin* - Yevgeny Svetlanov* / U.S.S.R. Symphony Orchestra* – Scriabin The Divine Poem (Symphony No. 3) Label: His Master's Voice – ASD 2523 Format: Vinyl, LP, Album Land: UK Veröffentlicht: 1970 Genre: Classical Stil: Modern (?) |
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frankbln
Stammgast |
#19595 erstellt: 20. Jan 2019, 06:50 | |||
Wer es noch hören (und sehen) möchte: https://mediathekviewweb.de/#query=Currentzis&everywhere=true Hier läßt es sich auch für später downloaden. [Beitrag von frankbln am 20. Jan 2019, 07:13 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19596 erstellt: 20. Jan 2019, 09:52 | |||
Vermutlich könntest du mit deiner Sammlung auch ein kleines Museum eröffnen. Ich hab's da eher mit aktuelleren Tonträgern, aktuell läuft diese SACD von 2012: Michal Kaňka ist eine ausgezeichnete Adresse des Cellospiels. Dies stellt er auch mit Alexander Tscherepnins Cellosonaten unter Beweis. Letzterer (1899-1977) reiht sich nicht nahtlos in den Reigen klassischer Komponisten ein, sondern komponierte eher moderne Musik. Angesichts der enormen zeitgeschichtlichen Umbrüche und Katastrophen, die er erlebt hat, und auch angesichts seines Lebenslaufes meiner Meinung nach folgerichtig. Ein kompletter Bruch mit der Klassik ist dies aber nicht. (Zwischendurch hört sich das in meinen Ohren wie ein virtuoses Durchdeklinieren und Durchproben der Gestimmtheit des Violoncellos an.) [Beitrag von Hörstoff am 20. Jan 2019, 10:07 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#19597 erstellt: 20. Jan 2019, 11:06 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#19598 erstellt: 20. Jan 2019, 11:45 | |||
Hier etwas Kammermusik von Francis Poulenc - Sextett für Klavier und Bläserquintett, Sonaten für Klarinette, Flöte und Oboe und Trio für Klavier, Oboe und Fagott - Pascal Rogé, Patrick Gallois, Maurice Bourgue, Michel Portal etc. - Decca 1989, aus der Box unten ... schöne impressionistisch angehauchte Musik. Und jetzt, bevor ich wieder in den Solti-Kosmos eintauche, Beethoven - Symphonie No. 3 - George Szell / Cleveland Orchestra - Sony 1957/2004. Das ist schon eine eindrucksvolle Wiedergabe der Symphonie. Ich bin kein dezidierter Fachmann für Szell, aber ich denke, das "trockene" in der Stilistik Szells rührt nicht nur von der relativ alten Aufnahme her. Können mir die Szell-Fans hier im Thread dazu einen Kommentar geben ? Ausserdem wüsste ich gerne, welches aus Eurer Sicht generell die unverzichtbaren Aufnahmen Szells sind. Ich habe betreffend Beethoven diese Box hier (SBM Remaster Sony 2004). |
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Hüb'
Moderator |
#19599 erstellt: 20. Jan 2019, 11:58 | |||
Hi Michael, essenziell erscheint mir, neben Beethoven, sein Brahms sowie sein Schumann und seine Wiedergabe der letzten 3 Sinfonien Dvoraks. Viele Grüße Frank |
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frankbln
Stammgast |
#19600 erstellt: 20. Jan 2019, 12:11 | |||
Unter meinen knapp 40 klassischen Vinyls gibt es auch eine Pathétique ... Tchaikovsky Sinfonie Nr. 6 Los Angeles Philharmonic Orchestra Carlo Maria Giulini Aufnahme: 1981 edit: Discogs sagt "Recording: Los Angeles, Shrine Auditorium, 11/1980" Veröffentlichung 1981 Innentasche:492 0001532.1 N 28/81 Bisher habe ich nur Seite 1 gehört und mich währenddessen mit der Aufnahmetechnik (des Fotos) beschäftigt. Musikalisch ist mir nichts Eklatantes aufgefallen. Es ist eben die Pathétique. Hier nun die sensationelle Lösung, wie ich dem Cover zu einem sicheren Stand verholfen habe .... [Beitrag von frankbln am 20. Jan 2019, 12:31 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19601 erstellt: 20. Jan 2019, 12:17 | |||
Ich hatte mal die Vision, für jedes Jahrzenht einen Raum im Haus einzurichten, wo die Tonträger der Zeit auf den (HiFi)-Geräten der Zeit abgespielt werden können, so ne Art Erlebnismuseum. Leider hat mein Haus nicht genügend Räume Nun überlege ich, mit dem Renteneintritt (ist noch etwas hin) eine alte Kneipe zu kaufen und als Vinyl-Hörbar zum Spaß zu betreiben. Ginge prima mit etwas Second Hand nebenbei, so würde ich auch gleich überflüssige Platten wieder los werden. Ihr seid zur Eröffnung alle eingeladen. Es gibt Kölsch, Pils und Guinness. |
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Rille65
Inventar |
#19602 erstellt: 20. Jan 2019, 12:20 | |||
Hörstoff
Inventar |
#19603 erstellt: 20. Jan 2019, 12:28 | |||
Super, bin dabei! Hoffe ich, denn das Schicksal kommt manchmal vielleicht in die Quere. Toi toi toi für dein Vorhaben, und falls deine Kneipe tatsächlich Realität werden sollte, werde ich eine Anreise nicht scheuen. |
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Rille65
Inventar |
#19604 erstellt: 20. Jan 2019, 12:32 | |||
Musik höre ich natürlich auch. Bin gerade dabei, mein größtes Plattenregal rein für Klassik einzurichten. Da fällt mir Folgende in die Hände, die prima zu dieser Arbeit passt und diverse Handlungsstränge der letzen Posts aufgreift: @Arnaoutchot: Die darf in keiner Szell-Sammlung fehlen, allein wegen des Art Deco-Covers. Quasi essenszell. George Szell, The Cleveland Orchestra – Szell Conducts Wagner Label: CBS Classics – S 61114, CBS Classics – 61114 Format: Vinyl, LP Land: UK Genre: Classical Stil: Romantic |
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frankbln
Stammgast |
#19605 erstellt: 20. Jan 2019, 13:09 | |||
Da würde ich mich als geborener Westfale sogar überwinden, ein Kölsch zu trinken . Zur Musik. Von Szell habe ich nicht viel in meiner Sammlung gefunden. Aber immerhin die hier immer wieder gelobte Einspielung der 9. vom Antonin D. Die steht nun auf der "Hör sie an"-Liste. Da bin ich gespannt, denn ich bin von den Aufnahmen durch Kubelik und Kertecz geprägt, die ich beide sehr mag. Edit: Zitat repariert. arnaoutchot. [Beitrag von arnaoutchot am 20. Jan 2019, 13:18 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#19606 erstellt: 20. Jan 2019, 13:17 | |||
Danke, Frank. Beethoven und Schumann hab ich mit Szell. Dvorak ist schon verdammt gut besetzt, siehe dazu den neuen Berührende Aufnahmen-Thread. Müsste ich also mal nach Brahms jagen gehen. Ich denke, die komplette Szell-Box brauche ich nicht. Sag ich jetzt mal so ... @Rille: Gute Idee mit dem Vinyl-Lokal, an der Getränkekarte kann man ja noch arbeiten (wenngleich ich nahezu alle Biersorten trinke ...) Hier jetzt Solti/Ashkenazy/CSO mit den Beethoven-Konzerten. Puuh, die hohe Qualität dieser Aufnahme registriere ich erst jetzt so wirklich, ich muss zugeben, dass ich in die schon länger vorhandene LP-Ausgabe wohl mal reingehört habe, aber diese nicht wirklich im Fokus hatte. Das ist eine hervorragende Aufnahme. Ein seidig-biegsames Orchester und ein dynamisch-perlender Pianist. Das alles in exquisiter Klangqualität. Diese Aufnahme rüttelt durchaus am Tor der Spitzengruppe. Ich werde darüber nachdenken. Hier meine frisch aktualisierte Liste der vorhandenen Aufnahmen des Zyklus. |
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Hörstoff
Inventar |
#19607 erstellt: 20. Jan 2019, 13:19 | |||
frankbln
Stammgast |
#19608 erstellt: 20. Jan 2019, 13:42 | |||
... bis die Box auch auf 114 Euro runtergesetzt wird |
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arnaoutchot
Moderator |
#19609 erstellt: 20. Jan 2019, 13:51 | |||
Ja, das könnte dann gefährlich werden ! Zum Wagner-Overtüren-Handlungsstrang: Auch da hat Solti natürlich was zu bieten. Musste wahrscheinlich jeder Weltklasse-Dirigent in der Diskothek haben. Inhalt steht drauf, ich finde die Ouvertüren etwas abgedroschen ... klanglich ist es top ! [Beitrag von arnaoutchot am 20. Jan 2019, 14:25 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19610 erstellt: 20. Jan 2019, 16:04 | |||
Da hast du mit deiner Wahlheimat ja auch einen Standortvorteil. Bis man sich da mal durch alle Brauereien getrunken hat ... hier dreht eine Scheibe, die du mir kürzlich „nahe gelegt hast“ Klanglich wunderbar, interpretatorisch auch: Man kann sich so recht hineinlegen in die Stimmungen. Von der Hörgewohnheit her tu ich mich mit den puristischen Sachen, nur Streicher, nur Klavier eher schwer (außer Satie und Griegs Lyrik und Backhaus‘ Beethoven und ....). Aber das Adagio von op. 127 hat schon was bezauberndes. Alban Berg Quartett, Ludwig van Beethoven – Quartette / Quartets Op.127 & 135 Label: EMI Electrola – 1C 067-43 272 T, EMI Electrola – ASD 4305 Format: Vinyl, LP, Album, Digital Land: Germany Veröffentlicht: 1982 Genre: Classical Stil: Classical |
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Rille65
Inventar |
#19611 erstellt: 20. Jan 2019, 16:52 | |||
Cowen
Stammgast |
#19612 erstellt: 20. Jan 2019, 16:53 | |||
Nein, ganz und gar nicht. Ich kenne Carlos nicht, aber werde ich mir mal anhören, klingt interessant. Kennst du Thomas Wilbrandt – Transforming V.? Großartig und ohne das ich Carlos gehört habe vermute ich, dass es in eine ähnliche Richtung geht. Übrigens, auch bei deinem sonstigen Musikgeschmack gehe ich bei vielem mit. Also, es besteht noch Hoffnung. |
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frankbln
Stammgast |
#19613 erstellt: 20. Jan 2019, 17:34 | |||
Glücklicherweise bieten die USA der Welt so viel mehr als ihren derzeitigen Präsidenten. Zum Beispiel Leonard Bernstein. Ganz amerikanisch mit der 2. Sinfonie von Randall Thompson auf CD Nr. 30 aus dieser opulenten Box. Zuckerwatte für die Ohren "Breitwand Cinemascope". Das Largo (Satz 2) versetzt einen sofort in die weiten Weiten. Randall Thompson Sinfonie Nr. 2 e-moll New York Philharmonic Leonard Bernstein Aufnahme: 1968 Aufnahmeort: Philharmonic Hall (Avery Fisher Hall), Lincoln Center, New York City, USA Ertveröffentlichung: 1969 [Beitrag von frankbln am 20. Jan 2019, 17:39 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19614 erstellt: 20. Jan 2019, 17:42 | |||
Keine Ahnung, ob Cowen sich schonmal den Händel-Matze gegeben hat. Ich kenne ihn zumindest nicht. Hab‘ ihn wahrscheinlich auch nicht auf Vinyl. Moment ... ich schau grad ... Nee. discogs sagt nein. Dafür den vom alten Bach, und der dreht gerade auf meinem reaktivierten DUAL 626 (wichtiges Detail). Johann Sebastian Bach - Nikolaus Harnoncourt – Matthäus-Passion Label: Telefunken – 6.35047 GK Serie: Das Alte Werk – Format: 4 × Vinyl, LP Box Set Land: Germany Veröffentlicht: in den Jahren 70 Genre: Classical Stil: Baroque Gefällt mir im großen Ganzen gut, bis auf die trockenen Chorpassagen, die frühkindliche Traumata aus zwanghaften sonntäglichen Gottesdienstbesuchen erwecken. Sei‘s drum: Konfrontationstherapie. Neben dem tollen Klang und der wunderbaren Haptik der Box und des Booklets spielt hier das Vinyl - ohne die von Hüb‘ abmoderierte Diskussion wieder aufnehmen zu wollen - seine Überlegenheit über alle nachfolgenden digitalen Formate aus. Trommelwirbel Man kann Sachen reintun! Zeitungsausschnitte, Konzertbillets, Trockenblumen, ... oder wie in diesem Falle ein am 17.03.1979 anlässlich einer von der Deutschen Botschaft finanziell unterstützten und durch die Anwesenheit von his Excellence Herr Hans Hellmuth Ruete, Ambassador of the Federal Republic of Germany besonders geehrten Aufführung der St. Matthew Passion unter der Leitung von Paul Steinitz für 30p erworbenes englisches Textheft mit 26 Seiten. Wer, so frage ich Euch, liebe Klassik-Gemeinde, hat je in einer Second-Hand-CD oder im Wasserzeichen einer FLAC-Datei so etwas gefunden? Seht Ihr? Aber nicht traurig sein, dafür habt Ihr ja mich |
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frankbln
Stammgast |
#19615 erstellt: 20. Jan 2019, 17:55 | |||
Hail Rille Die Matthäus-Passion habe ich just heute von CD nach Flac und aufs NAS übertragen. In einer Uralt-Einspielung von Karl Richter. Angehört habe ich sie nicht. Von Fundstücken kann ich auch nicht berichten . In Ermangelung eines Schachspieles wollte ich einen Goldbären davorsetzen, waren aber aus [Beitrag von frankbln am 20. Jan 2019, 18:33 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#19616 erstellt: 20. Jan 2019, 18:05 | |||
Kölsch ist kein Bier! Und Pils kann man nur als Staropramen oder Urquell vom Faß trinken. Meine Hausmarke ist natürlich Franziskaner dunkel. |
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Rille65
Inventar |
#19617 erstellt: 20. Jan 2019, 18:42 | |||
Am Eröffnungstag ist das Mitbringen eigener Getränke erlaubt |
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Rille65
Inventar |
#19618 erstellt: 20. Jan 2019, 18:54 | |||
Ich weiß, deswegen trinken wir es ja hier aus Reagenzgläserrn. Und um einer Verwarnung zuvorzukommen, schnell noch eine Platte aufgelegt. Sonst schimpft vielleicht Hüb‘ wegen off-Thread. Frédéric Chopin, Elly Ney – - Label: Colosseum (2) – Col M 2003 Format: Vinyl, LP, 10", Mono Land: Germany Veröffentlicht: in einer Zeit vor unserer Zeit Genre: Classical Stil: Romantic Oh nein, wieder die Ney. Jetzt schimpft Hüb‘ sowieso (jetzt kennt Ihr alle meine 3 Ney-Platten. Mehr hatte meine liebe alte Nachbarin auch nicht. Und bei den ehrenamtlichen Nachlassverkommerzialiserern habe ich noch nie eine gesehen) |
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Rille65
Inventar |
#19619 erstellt: 20. Jan 2019, 18:58 | |||
Rippen ist das neue Hören. Naja, irgendwie bleibst du ja der Vinylgemeinde verbunden. Da gibt es auch immer noch welche, die ihre Platten NAS abspielen. |
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arnaoutchot
Moderator |
#19620 erstellt: 20. Jan 2019, 19:03 | |||
Na, dann ! Hast Du dieses dunkle Weissbier schon mal probiert. Das Franziskaner exportieren wir, das Unertl trinken wir selber. @frankbln: Tolle Box, der Bernstein. Den habe ich glücklicherweise schon. Ich werd mir das von Dir genannte Stück mal herholen. Hier gerade mal wieder bei Durchsicht meiner Bestände Britten/Vaughan-Williams/Stravinsky - Trondheim Solistene - 2L Norway BluRay Audio 5.1 dts HD MA 24/192. Das gehört klanglich mit zum besten, was ich auf Konserve habe. Dafür muss ich dann die schwarze Scheibe zurücklassen, trotz Trockenblumen und Extra-Textheften ... Die 2L-Blu Rays gibt es bei jpc übrigens gerade im Angebot. [Beitrag von arnaoutchot am 20. Jan 2019, 19:14 bearbeitet] |
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olsoundb
Stammgast |
#19621 erstellt: 20. Jan 2019, 19:07 | |||
@cowen und natürlich alle Anderen. Erst mal Danke für deine verständnisvolle Antwort. Gleich mal eine kurze Erklärung: der große Klassik-Kenner bin ich nicht. Was auch für den Rest des unermesslichen Universums der Musik gilt. Es ist halt so wie immer und überall: was einem gefällt kann man doch ruhig annehmen. Und Klassik ist genau so ein Teil meines Musikgeschmacks wie viele andere Stücke auch. Speziell für Cowen hier eine kleine Notiz. Über Carlos und seine Musik habe ich hier im Forum schon mal ein kleines Essay gepostet. Weiß aber nichtmehr wann und wo. Deswegen eine kleine Zusammenfassung. Walter Carlos war ein brillanter Nachwuchsmusiker und ganz spezieller Bewunderer von Bach. Aufstrebende Karriere in den 60ern. Carlos war besessen von der Idee, einen elektronischen Tonerzeuger zu konstruieren und zu nutzen. Dabei lernte er zwangsläufig Robert Moog kennen. Genau - DER MOOG! Der den ersten Synthesizer zusammengebrutzelt hat . Die beiden waren ein kongeniales Team, später kam noch ein gutes Management dazu; Rachel Elkind. Sowohl Musik- als Technikaffine Partner, wollten die den Synthesizer nicht kommerziell genutzt sehen. Haben sich lange dagegen gewehrt, dass der Synthi und seine Möglichkeiten in die Hände der profanen Industrie kam. Aber Geld musste schließlich auch verdient werden und so erschien im Herbst 1968 "Switched-on-Bach". Walter Carlos wurde über Nacht damit berühmt. Der Moog Synthesizer natürlich auch. Seien wir doch mal ehrlich: große Künstler sind nun einmal empfindsame Seelen. Das zieht sich durch die Jahrhunderte der Musik. Besser gesagt: der Kunst allgemein. Nimm den affektierten Ravel. Eingebildeter Pfau - aber er hat eben auch den unvergesslichen "Bolero" geschrieben. Oder Wagner - der war ja auch nicht ganz flach. :D. Wie konnte er so monumentale Werke schaffen? Weil unser guter König Luwig III (ich bin Bayer )ziemlich depri war und Wagners Musik genau seinen Neigungen entgegenkam. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Wenn ich da bloß an solche Giganten wie Freddie Mercury oder Michael Jackson denke... Und: ist ja nicht nur bei der Musik so. Malerei z.B.: schauen wir auf van Gogh - hat sich unsterblich in eine Taube verliebt, bei einer anderen Gelegenheit hat er sich ein Ohr abgeschnitten. Wir könnten jetzt uferlos diskutieren. Machen wir es kurz. Walter Carlos war auch so eine zerrissene Seele. Irgendwann hat er sich dann halt umoperieren lassen und heißt jetzt Wendy Carlos. Ich glaube, er / sie lebt auch noch. Habe die Karriere nicht weiter verfolgt. Ich liebe Kunst, wenn ich merke, dass sie mit Herzblut geschaffen wurde. Und ich liebe Musik wenn man hört und spürt, dass sie mit Hingabe ist. Grüße an alle Olsoundb |
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Rille65
Inventar |
#19622 erstellt: 20. Jan 2019, 19:10 | |||
Ich nochmal 10“es sind halt so kurz. Und mein Gulasch braucht noch. Da wollt ich Euch schnell noch zeigen, was ich neulich entdeckt habe. Hummel ganz ohne Blech, dargeboten von einem mir bis dato nicht bekannten Trio. Der Pianist Rainer Gepp stammt übrigens aus Mayen, was gar nicht so weit weg von mir ist. Aufgenommen 1983 in der Viersener Stadthalle. Nach Hummel noch etwas vom glücklichen Sohn Mendels. J. N. Hummel*, F. Mendelssohn-Bartholdy*, Arcadia Trio, Rainer Gepp, Gorjan Košuta, Miloš Mlejnik – Grand Trio Es-Dur Für Piano, Violine Und Violoncello Op. 93 / Trio D-moll Für Piano, Violine Und Violoncello Op. 49 Label: aulos (2) – AUL 53 574 Format: Vinyl, LP Land: Germany Veröffentlicht: Genre: Classical Stil: Classical, Romantic |
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olsoundb
Stammgast |
#19623 erstellt: 20. Jan 2019, 19:10 | |||
Kurzer Nachtrag. Ich hab auch mal ein Cover von der "Switched-on-Bach" im Forum eingestellt. Weiß aber nicht, wie ich das in ein posting kriege und nochmal fotografieren mag ich jetzt nicht. Wenn man dagegen im Internet nach "Switched-on-Bach" sucht wird man gleich fündig. Oder selbst hier im Forum nach Walter Carlos gesucht poppt auch ein Bild auf. Grüße Olsoundb |
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arnaoutchot
Moderator |
#19624 erstellt: 20. Jan 2019, 19:18 | |||
Diese hier ? Nette Platte, kenne ich auch schon kurz seit Erscheinen. Ich habe sie hier auch schon das eine oder andere mal erwähnt. Wendy hat sie dann mal upgedatet in den 2000ern ... Edit: Bei Betrachten der beiden Cover-Bilder kam mir der Gedanke, das die Bach-Figur heute ein iPad in der Hand halten würde und wahrscheinlich 10x mehr Sounds zur Verfügung hätte als mit dem analogen Moog oder der digitalen Lösung um 2000 rum ... [Beitrag von arnaoutchot am 20. Jan 2019, 19:20 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#19625 erstellt: 20. Jan 2019, 19:53 | |||
Aus Walter wurde Wendy? Wow. Wieder was gelernt! Heute ist mein Tag der Erkenntnis. Vorhin schon erfuhr ich von der Verwandlung von Hans in James Last, und dass der eigentlich ein Jazzer war. Und nun noch Carlos. Als junger Adoleszent (heterosexuell, cis-gender) ging ich Samstags in die Kasseler Stadtbibliothek. Die hatten neben Büchern auch Platten, und man konnte sich eine aussuchen, die dann vom Personal aufgelegt wurde und man über Kopfhörer lauschte. Immer nur 1 Seite. War wenig los und das Personal gut gelaunt, auch mal die 2. Ja, und da hörte ich meistens, ganz fasziniert, Switched on Bach. Später fanden mich dann zwei Veröffentlichungen aus der Pre-Wendy-Zeit: Doch die drehen jetzt hier nicht, statt desssen, auch der Name fiel vorhin, von hart bis zart (oder nach Belieben umgedreht): Aram Khachaturian*, Jiří Bělohlávek, Brno State Philharmonic Orchestra – Masquerade; Gayaneh (Suites) Label: Supraphon – 1 10 1226 Format: Vinyl, LP, Stereo Land: Czechoslovakia Veröffentlicht: 1973 Genre: Classical Stil: Modern [Beitrag von Rille65 am 20. Jan 2019, 20:13 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#19626 erstellt: 20. Jan 2019, 21:41 | |||
Ja, so ist das wohl, eine gewisse Durchlässigkeit brauchen wir, wenn solche Musik dabei herauskommen soll. Was aber nicht zwangsläufig den Verlust oder die Verschiebung von persönlicher Identität und/oder Eingebundenheit in sozialer Gemeinschaft bedeutet. Da scheint dann wohl noch mehr für nötig zu sein - ganz wertfrei. Leider hat mein Streamingdienst die Aufnahme von Carlos nicht. Hätte sie zu gerne gehört. |
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Rille65
Inventar |
#19627 erstellt: 20. Jan 2019, 22:10 | |||
Kriegt man vom streamen eigentlich Striemen? ‘tschuldigung! Zur Sache: Wie viele Versionen des Concierto de Aranjuez braucht man eigentlich? Na, Hauptsache auch da ist eine von St. Martin & dem Marriner dabei. Wobei ich die Harfenversion vorziehe. Rodrigo* — Pepe Romero & Los Romeros* - Academy Of St. Martin·in·the·Fields*, Neville Marriner* – Concierto De Aranjuez & Concierto Andaluz Label: Philips – 9500 563 Format: Vinyl, LP Land: Netherlands Veröffentlicht: 1979 Genre: Classical Stil: Modern Musik schön, Cover schön. Ganz ausspielen können die Damen und Herren der Academy ihr Talent hier aber nicht, wo die Gitarre naturgemäß viel Platz braucht. Ist ja eigentlich auch nicht ihr Metier, so moderner Kram, oder? [Beitrag von Rille65 am 20. Jan 2019, 22:15 bearbeitet] |
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olsoundb
Stammgast |
#19628 erstellt: 21. Jan 2019, 00:10 | |||
Nabend zusammen. Leute, ihr macht mich fertig!!! Erstmal die überwältigend positive Resonanz auf die elektronischen Interpretationen und dass ihr die Cover ausgraben konntet - ich freue mich wahnsinnig!!!! Jetzt musste es einfach sein - es ist 23:58 und brauche zum Entsetzen meiner Mitbewohner vor dem schlafen noch einen push: die Filmmusik zu Kubricks "Uhrwerk Orange", Musik natürlich von Carlos. 1972 - Warner Brothers Rec., die deutsche Scheibe von WEA. Seite 1, Titel Nr. 5: Ludwig van (B.), 9. Symphonie, 4. Satz - Der Marsch aus "Uhrwerk Orange".... DIESES HORN!!! Mir jagt es einen Schauer nach dem andern über den Rücken. Tut mir bitte 2 Gefallen: stellt mal das Cover von Uhrwerk Orange rein - und hört euch die Scheibe an. Wie schon erwähnt kommt die Pressqualität nicht an "Switched-on-Bach" oder "Well-Tempered-Synthesizer ran, ist aber immer noch gut genug, dass einem bei entsprechender Lautstärke die Schädeldecke wegfliegt. Huuiiiii - jetzt noch was zum runter kommen. Was nehmen wir da?... Ah, ich weiß schon: Schubert, Sinfonie Nr. 8 in H-Moll; auch so eine "Unveollendete" . Bevor wieder Fragen zur Version kommen: das ist ein Sampler. Sehr alte Scheibe, leider kein Erscheinungsjahr vermerkt. Orchestre National de la Radiodiffusion Francaise. Dirigiert von Edouard Lindenberg. So, und nach dem Allegro Moderato wünsche ich euch eine gute Nacht. Bis bald. Olsoundb |
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Hörstoff
Inventar |
#19629 erstellt: 21. Jan 2019, 00:29 | |||
Ja, das Leben kann hart sein.
Tatsache. Und nicht nur die: auch viele 2L-SACDs sind reduziert (und damit "noch" günstiger). Ob das jetzt toll ist, hängt auch davon ab, ob die Teilchen schon im Schrank stehen... oder was künftige Angebote so hergeben... Mein persönlicher Klangtipp bleibt übrigens die Nodebog-Blu-ray Disc. |
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Cowen
Stammgast |
#19630 erstellt: 21. Jan 2019, 07:15 | |||
Meinst du dieses hier? Oder das hier?
Das müsste diese hier gewesen sein. Schubert: Symphonie No. 8, D. 759 "Inachevée" - Wagner: Chevauchée des Walkyries - Liszt: Les préludes, S. 97 (Mono Version) Édouard Lindenberg Wenn Amazon nicht lügt, ist sie 19961 erschienen. Ich gönne mir zum Frühstück die ersten 3 Sinfonien von Dittersdorf. Karl Ditters von Dittersdorf (1739-1799) Sym.Nr.1-3 nach Ovids "Metamorphosen" Künstler: Failoni Orchestra, Gmür Label: Naxos, DDD, 95 Erscheinungstermin: 18.10.1995 Mal schauen, ob mir die auch so gut gefallen, wie 4, 5 und 6. |
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Hüb'
Moderator |
#19631 erstellt: 21. Jan 2019, 09:06 | |||
Die ASMF hat durchaus auch die ein oder andere Scheibe mit modernerem Zeugs eingespielt, wobei das in der Tat weniger ihr "Kerngeschäft" war. Im Falle von Rodrigo würde ich jetzt allerdings nicht von "moderner Musik" schreiben. DAFÜR spricht wohl überwiegend der Entstehungszeitraum. Rodrigo ist in meinen Ohren so ein typisches One-Hit-Wonder, mit beschränktem kreativen Potenzial. Trotz nicht geringer Werksanzahl kreist sein Schaffen meiner Ansicht nach doch eher um ein begrenztes Spektrum musikalischer Ideen. Für mich ein Komponist, bei dem weniger dafür spricht, nach "Komplettheit" zu streben. Das Concierto de Aranjuez gehört aber wahrscheinlich in jede (gute) Sammlung - und da ist die gezeigte Scheibe wohl eine DER Referenzen. Mir scheint übrigens, um das Werk sei es recht ruhig geworden. Jedenfalls gibt es selten mal eine Neuaufnahme. Die Popularität scheint deutlich nachgelassen zu haben, verglichen mit der Hochzeit der LP-Ära. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 21. Jan 2019, 09:07 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#19632 erstellt: 21. Jan 2019, 09:53 | |||
Hallo zusammen, ergänzend zu Franks Empfehlung: Rodrigo verfasste noch die hörenswerte Fantasia para una Gentilhombre. Aber auch die ist keine moderne Musik. Rodrigo , der schon früh erblindete, beherrschte m.W. das Gitarrenspiel nicht, sondern war Pianist. Joaquin Rodrigo (1901-1999) Concierto de Aranjuez für Gitarre & Orchester Fantasia para una Gentilhombre +Villa-Lobos: Gitarrenkonzert John Williams, English Chamber Orchestra, Daniel Barenboim, Charles Groves Sony, ADD, 1974 |
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op111
Moderator |
#19633 erstellt: 21. Jan 2019, 10:00 | |||
Die leise klassische Gitarre eignet sich nicht als Konzertinstrument, schon ein Kammerorchester wie die "Academy" muß sich mächtig zurückhalten um sie nicht komplett zu erdrücken. Die E-Gitarristen (z.B. Yngwie Malmsteen, Steve Vai) haben da weniger Probleme. |
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op111
Moderator |
#19634 erstellt: 21. Jan 2019, 10:06 | |||
Ich bin kein Biertrinker (meine Lieblingsgetränke werden in Frankreich und Italien aus roten Weintrauben hergestellt), nur ab und zu im Sommer mal im Biergarten passt das schon. Unertl hat es hier im wilden Westen des Altbiers nicht in meinen Rewe-Markt um die Ecke geschafft, Franziskaner (Anheuser-Busch InBev-Gruppe) dank der geballten Markmacht schon. [Beitrag von op111 am 21. Jan 2019, 10:26 bearbeitet] |
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