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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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bluezzbastardzz
Ist häufiger hier |
#20285 erstellt: 17. Mrz 2019, 22:48 | |||
Gleich gibt es ein Porträt von ihr auf ARTE: https://www.tvspielf...189656debba7fb2.html |
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Hörstoff
Inventar |
#20286 erstellt: 17. Mrz 2019, 22:58 | |||
Super Tipp. Hier habe ich auch noch einen: die Verklanglichung von vier Stücken Arne Nordheims durch das Cikada Duo (2L 2006). Der Komponist ist zeitgenössisch und die Musik verwendet sogar Elektronik, die Qualität erreicht jedoch klassische Dimensionen. Meine Empfehlung: in Stereo ein Genuss, in Surround gewöhnungsbedürftig. |
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Cowen
Stammgast |
#20287 erstellt: 17. Mrz 2019, 23:00 | |||
Danke für den Tipp Hans-Jürgen, habe ich mir programmiert und freue mich morgen drauf. Gute Nacht zusammen |
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Hörstoff
Inventar |
#20288 erstellt: 18. Mrz 2019, 00:07 | |||
Eine sehr beeindruckende Doku. Jetzt folgt Simon Rattle mit dem Freiburger Barockorchester. Das schaue ich nicht mehr bis zum Ende. Gute Nacht. [Beitrag von Hörstoff am 18. Mrz 2019, 00:10 bearbeitet] |
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bluezzbastardzz
Ist häufiger hier |
#20289 erstellt: 18. Mrz 2019, 04:56 | |||
Lohnt sich, ansonsten findet man ARTE-Sendungen auch für mindestens 7 Tage in ihrer Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/063669-000-A/clara-haskil/ Nicht erwähnt wurde, ob ihre Aufnahmen während der Nazi-Zeit auf dem Index standen, was bei ihrer Vorliebe für deutsche und österreichische Komponisten natürlich ebenfalls ihrer Karriere geschadet hätte. OK, meine ehemaligen Jungs wissen - leider - Bescheid: https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003472 Die Haskil-Aufnahme der Sturmsonate habe ich übrigens auch bei Deezer gesehen: https://www.deezer.com/album/10337232 [Beitrag von bluezzbastardzz am 18. Mrz 2019, 05:29 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#20290 erstellt: 18. Mrz 2019, 05:03 | |||
Guten Morgen Hans-Jürgen, hier wäre der Link ... https://mediathekviewweb.de/#query=Clara%20Haskil&everywhere=true Den Download habe ich schon gestartet. |
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Cowen
Stammgast |
#20291 erstellt: 18. Mrz 2019, 07:46 | |||
Guten Morgen miteinander, unser kleiner Contest zum 3. Satz der Beethovensonate Nr. 17 (Der Sturm) ist beendet. Wenn ich meine Eindrücke zusammenfasse, dann sind meine Favoriten Andras Schiff, Peter Takacs, Friedrich Gulda und Helene Grimaud. Bei den ersten dreien lohnt sich aus meiner Sicht auch die Anschaffung der Gesamtausgaben. Mir gefallen darüber hinaus noch Kempff und Brendel sehr gut. Das ist natürlich alles sehr subjektiv und zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Hat mir viel Spaß gebracht am Wochenende. Danke an alle, die mitgeschrieben/-gelesen haben. Kommt gut in den Tag, Martin |
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frankbln
Stammgast |
#20292 erstellt: 18. Mrz 2019, 19:22 | |||
Glückes Geschick. Am Sonntagnachmittag habe ich beim Doppelkopf nicht nur den ersten Platz erspielen können, nein, beim Gastgeber erspähte ich auch die Gulda-Gesamtausgabe, die Michael ins Spiel brachte. Sie hat nun ein vorübergehendes Heim auf meinem Schreibtisch gefunden . |
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Cowen
Stammgast |
#20293 erstellt: 18. Mrz 2019, 19:34 | |||
Die Runde hat sich gelohnt. Bei mir lief heute Gaetano Donizetti. Gaetano Donizetti (1797-1848) Streichquartette Nr.1-3 CD Künstler: Pleyel Quartett Köln Label: CPO, DDD, 2013 Erscheinungstermin: 29.5.2017 Weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Kommt mir irgendwie alles bekannt vor, obwohl ich schwören könnte, dass ich von ihm noch nichts gehört habe. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20294 erstellt: 18. Mrz 2019, 20:45 | |||
Cool. Glücksspiel um Beethoven-Boxen ... Hier aber weiter in der Walcha-Bach-Box. Gerade die Schübler-Choräle BWV 645-650, ein weiteres Bach-Orgelwerk, das ich gerade denjenigen empfehle, mal zu hören, die eigentlich mit Bach und Orgel nichts anfangen können. Wunderbare Musik ! Wachet auf, ruft uns die Stimme kennt jeder. Spiel und Aufnahmetechnik von Walcha sind einwandfrei (Silbermann-Orgel St.-Pierre-Le-Jeune, Strassburg, 1971). |
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Cowen
Stammgast |
#20295 erstellt: 19. Mrz 2019, 07:27 | |||
Heute Morgen Einstieg mit jemandem, der für seine leichte beschwingliche Musik bekannt ist. Und das in Teilen auch in das geistliche Repertoire übertrug. Diese Werke entstanden noch in der Zeit, als Vivaldi im Dienste des Waisenhauses »Ospedale della Pietà« in Venedig komponierte. Die jungen Mädchen dort erhielten früh eine erstklassige musikalische Ausbildung, wodurch Chor und Orchester des »Ospedale« und damit auch Vivaldi selbst über Venedig hinaus bekannt wurden. Heute werden die Soli oft mit einem Countertenor besetzt, im Fall der Stabat Mater und der Salve Regina von Michael Chance. Wenn erwachsene Männer so singen, klingt das oft etwas gewöhnungsbedürftig. Insgesamt aber schöne Werke, die auch schön vorgetragen werden. . [Beitrag von Cowen am 19. Mrz 2019, 07:29 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20296 erstellt: 19. Mrz 2019, 19:18 | |||
Ich weiss nicht was aktuell los ist. Martin, die Kerze hat nicht geholfen Noch eine Box ... Charles Munch - The Complete RCA Album Collection - RCA/Sony Music 86CDs 1947-63/2016. Diese Box war eigentlich nicht in meinem Fokus, die wesentlichen Stereo-Aufnahmen von Munch für RCA Living Stereo habe ich als SACD. Aber eben doch nicht alles, und auch nicht alles, was wesentlich ist, ist als SACD erschienen, z.B. das unten nicht, das hatte ich dieser Tage schon fast als Analogue Productions LP-Wiederveröffentlichung im Warenkorb. Zufällig warf man mir aber heute diese Box im Second Hand in neuwertigem Zustand vor die Füsse (wer verkauft so etwas, frage ich mich ?). Für einen hohen zweistelligen Betrag ging sie dann an mich. Sie enthält die kompletten Aufnahmen Munchs für Columbia, RCA und andere Label, die heute unter dem Dach von Sony sind. Etwa das erste Drittel der CDs sind noch aus der Vor-Stereo-Zeit. Diejenigen Aufnahmen, die nicht schon für die SACDs in DSD remastert wurden, sind alle in 24/96 oder 24/192 von den Analogbändern remastert worden, sollten deswegen die klanglich bestmöglichen Versionen darstellen. Gerade läuft The French Touch - Dukas / Der Zauberlehrling, Saint-Saens / Das Spinnrad der Omphale und Ravel / Mutter Gans - 1957&58. Sehr nett und auch klanglich gut. Ich freue mich, dass ich die Box habe ... |
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op111
Moderator |
#20297 erstellt: 19. Mrz 2019, 19:59 | |||
Hallo Michael, sehr schön, interessiert mich auch. Vor allem wegen Berlioz, Debussy und Ravel. Leider habe ich schon so viele Einzelcds. Franz |
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op111
Moderator |
#20298 erstellt: 19. Mrz 2019, 20:26 | |||
wdr3 sinfonisches-konzert-316.html Musikverein Festival Wien: Philosophie in Tönen Das Cleveland Orchestra und sein Chefdirigent Franz Welser-Möst begeben sich in ihrem Beethoven-Zyklus auf die Spuren von Beethovens Musik als „Philosophie in Tönen". Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale" Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a The Cleveland Orchestra Leitung: Franz Welser-Möst Aufnahme vom 25. Mai 2018 aus dem Musikverein, Wien |
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Cowen
Stammgast |
#20299 erstellt: 19. Mrz 2019, 20:38 | |||
Mist, vergessen aufzustellen. Aber freu mich mit, dass du so ein Schnäppchen gemacht hast. Strukturiert die freie Zeit und sieht nach jeder Menge Spaß aus. Und das Weinglas wird bestimmt auch seinen Teil dazu beitragen. Enjoy your life [Beitrag von Cowen am 20. Mrz 2019, 06:56 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#20300 erstellt: 19. Mrz 2019, 20:51 | |||
Schöne Beistellung, Michael! Die Box stand lange auch auf meiner Liste, doch dann obsiegte die Vernunft - aus dem gleichen Grund wie bei Franz - zu viele Dopplungen. |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#20301 erstellt: 19. Mrz 2019, 21:01 | |||
Bei mir gerade im CD Player: zeitgenössische Musik von... ... Hans Werner Henze - Der langwierige Weg in die Wohnung der Natascha Ungeheuer heißt das 11 teilige Werk aus dem Jahr 1971, das ich als Reissue aus dem Jahr 1996 besitze. @Alle, eine Frage am Rande: so sehr ich auch Discogs als Informationsquelle schätze, so ist mir doch aufgefallen, das ich fast der einzige in diesem Thread bin, der Links zu Discogs postet. Gibt es da einen bestimmten Grund, dies nicht zu tun? Grüße Heiko |
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Cowen
Stammgast |
#20302 erstellt: 19. Mrz 2019, 21:23 | |||
Bei mir hat das keinen besonderen Grund Heiko. Ich komm mit den Links zu Amazon und JPC gut klar, dehalb nutze ich sie. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20303 erstellt: 19. Mrz 2019, 21:23 | |||
Tja, Franz & Frank, wem sagt ihr das. Ich hab etliche Einzel-SACDs, die ich noch nicht mal aussortieren mag ... Die Franzosen waren auch einer meiner Beweggründe ... hier läuft gerade Ravel und Debussy aus 1955 & 1956, selbst der unsägliche Bolero wird in Munchs Hand recht farbig und erträglich. Die Rapsodie espagnole und das Prélude für den Faun sind sehr gut. Diese Aufnahmen gab es mW auch als SACD, aber die hab ich nicht. Ich weiss ja, dass das alles ein Overkill ist, aber ja, ich hab aktuell viel Spass an den Boxen (auch an den anderen). Es mag etwas verschroben klingen, aber mir gefallen die Cover-Replicas und die genaue Abbildung der Original-Platten, so wie sie auf Vinyl erschienen. Das sind teilweise natürlich lächerlich kurze CDs, aber das ist mir lieber, als wenn die CDs bis zum Rand aufgefüllt sind und der Charakter der Originalveröffentlichungen verloren geht. Das Beste aus zwei Welten würde ich sagen. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#20304 erstellt: 19. Mrz 2019, 21:25 | |||
Arnold Schönberg (1874 - 1951): Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur op. 9 Staatskapelle Dresden, Giuseppe Sinopoli (Warner / elatus, 1998 / 2003). Auf Youtube mit Partitur anhörbar: https://www.youtube.com/watch?v=m_hMVzPT9f4 Zu Discogs habe ich bereits ein paar Mal verlinkt, wenn es keine jpc- oder Amazon-Links gab. [Beitrag von Klassikkonsument am 19. Mrz 2019, 21:26 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#20305 erstellt: 19. Mrz 2019, 22:27 | |||
Ne, finde ich gar nicht verschroben. Ich steh auch auf sowas. |
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Hörstoff
Inventar |
#20306 erstellt: 19. Mrz 2019, 22:48 | |||
Meisterstücke des LSO, Umsetzung von zwei Stücken von Sir William Walton aus den 1930er Jahren. Dirigat: Sir Colin Davis, LSO SACD 2008/2005. Sehr interessant. Klanglich differenziert, in Stereo ein schönes, sich auffächerndes Panorama. Prima Dynamik. Die "Symphony No 1" ist konventioneller als "Belshazzar's Feast". [Beitrag von Hörstoff am 19. Mrz 2019, 22:53 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20307 erstellt: 19. Mrz 2019, 22:55 | |||
Martin, danke für Dein Verständnis ... Hier zum Abschluss noch eine Living Stereo, die ich auch nicht kannte: Ravel - Klavierkonzert in G / d'Indy - Symphony on a French Mountain Air - Nicole Henriot-Schweitzer, Munch, Boston SO - 1958. Vor allem die Symphonie mit Klavier von d'Indy ist recht phantasievoll und voll Esprit. Schöne Entdeckung ! |
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Cowen
Stammgast |
#20308 erstellt: 20. Mrz 2019, 08:50 | |||
Hier habe ich wieder einen dieser Glücksfälle. Mögt ihr Streichquartette? Ich auch. Aber Gyrowetz. Wer ist Gyrowetz? Nie gehört? Sollte sich ändern. Adalbert Gyrowetz (1763-1850) Streichquartette op.13 Nr.1 & op.29 Nr.1 & 2 CD Künstler: Pleyel Quartett Köln Label: CPO, DDD, 2012 Erscheinungstermin: 26.2.2013 Adalbert Gyrowetz ist Zeitgenosse Haydns, Mozarts, Beethovens und Schuberts. Also, schon mal spannende Musikepoche(n). Er ist viel gereist, lernte viele Komponistenpersönlichkeiten kennen (u.a. Haydn, Mozart und Beethoven) und war die längste Zeit seiner beruflichen Laufbahn Hoftheater-Kapellmeister in Wien (1804 bis 1831). Er komponierte zahlreiche geistliche Werke, Opern, Singspiele, Ballette und über 60! Sinfonien, Streichquartette und Klaviersonaten. Insgesamt hat er über 400 Werke hinterlassen. Also, kein Müßiggänger. Wie hören hier 3 Streichquartette von ihm, vorgetragen vom Pleyel Quartett Köln. Und ich nehme es vorweg, ich bin begeistert. Die Werke sind getragen von dem Geist der Zeit. Man hört Mozart, Haydn, den frühen Beethoven. Einfach, aber immer anregend und sehr schön durchkomponiert, dass einem nie langweilig wird. Das liegt auch an spannungsgeladenen Kontrasten. Wenn z.B. im Allegretto des 4. Satzes des G-Dur Streichquartetts op. 29 Nr. 2 (Achtung, ist auf der CD das 1. Quartett; die Liste auf der CD-Rückseite scheint falsch) es höfisch tänzerisch zugeht. Stimmung und Stück sind berechenbar. Meint man. Und dann fallen auf einmal die Instrumente übereinander her, dass es nur so kratzt und cellomäßig dröhnt. Und dann wird wieder alles friedlich. Herrlich. Überhaupt muss was zur Akustik gesagt werden. Ich will ehrlich sein, ich mag es, wenn Aufnahmen meinen Lautsprechern schmeicheln. Und diese macht das auf eine sehr verführerische Art und Weise. Alles ist herrlich ausbalanciert, die Instrumente wunderbar ortbar, luftig und voll. Die Töne schweben frei in der Luft, bleiben nicht an den Instrumenten kleben. Bei gut aufgenommenen Streichquartetten stellt sich dieser Effekt gerne ein. Hier ist er in meinen Ohren besonders gut gelungen. Also, was soll ich sagen. Rein in den Streamingdienst und die Suchfunktion bemühen. Und die anderen? Vielleicht reichen die obigen Eindrücke, um das Glücksspielgefühl in einem zu wecken. Es gibt riskanteres im Leben. Kommt gut in den Tag, Martin [Beitrag von Cowen am 20. Mrz 2019, 19:21 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#20309 erstellt: 20. Mrz 2019, 10:55 | |||
Hallo. Martin! Du hast mich schnell überzeugt, die Hörproben tun ein Übriges. Für acht Euro wird die CD bei der nächsten jpc-Bestellung dabei sein, habe ich soeben beschlossen. Wolfgang |
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Cowen
Stammgast |
#20310 erstellt: 20. Mrz 2019, 17:26 | |||
Freut mich sehr, das zu hören Wolfgang. Bin überzeugt, das wird dir gefallen. |
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Hüb'
Moderator |
#20311 erstellt: 20. Mrz 2019, 17:43 | |||
Schließe mich an und bedanke mich für diesen Tipp! |
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op111
Moderator |
#20312 erstellt: 20. Mrz 2019, 18:25 | |||
Ja Michael, das kann ich nur bestätigen, die Scheibe habe ich schon seit xx Jahren. Franz |
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Cowen
Stammgast |
#20313 erstellt: 20. Mrz 2019, 18:27 | |||
Sehr gerne, danke für die Rückmeldung. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20314 erstellt: 20. Mrz 2019, 20:30 | |||
Hier nacheinander Brahms - Symphony No. 4 - 1) Munch/Boston SO - RCA Living Stereo 1958 und 2) Szell/Cleveland O - Columbia 1966. Interessant ! Munch ist breit, flächig und etwas hallig angelegt und vom Tempo her deutlich schneller. Szell ist differenzierter, detaillierter und langsamer. Szell hat natürlich auch die Gnade einer besseren Klangqualität. Nicht nur deswegen gewinnt Szell diesen etwas ungerechten Zweikampf. Jetzt könnte ich noch Solti dazupacken ... ist ja nicht wie bei armen Leuten ! Ich muss wohl meinen Brahms 4-Vergleich, den ich vor einigen Jahren unternommen habe, neu aufrollen. Falls sich jemand wundert: Ich weiss auch nicht, was der Ganesha auf dem Bild mit Brahms zu tun hat ... ist aber echtes Sandelholz ! [Beitrag von arnaoutchot am 20. Mrz 2019, 20:31 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20315 erstellt: 20. Mrz 2019, 22:13 | |||
... gefolgt von französischer Musik. Zuerst Darius Milhaud - Suite Provencale & La Création du Monde (1960&61), dann French Music von Ravel (nochmals eine glühende Rapsodie Espagnole und ein grotesk-düsterer La Valse), Saint-Saens - "La Princesse jaune" Overture und Lalos "Le Roi d'Ys" (1950&51, mono). Leider ist die Klangqualität bei der zweiten historisch, aber das ist tolle Musik ! Hier in den kürzeren Stücken scheint mir auch eine Stärke von Munch zu liegen. |
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Hörstoff
Inventar |
#20316 erstellt: 20. Mrz 2019, 23:38 | |||
Ein feierlicher barock-klassischer Abendausklang mit den Cembalokonzerten von Georg Anton Benda, einem böhmischen Komponisten des 18. Jahrhunderts, dargeboten von La Stagione Frankfurt (cpo 2005) war es wirklich. Als es dann auch noch nach Bienenwachskerzen roch, musste ich leider feststellen, dass eine der beiden Endstufen meines kleinen Röhrenverstärkers durchgeglüht war. Zum Glück hatte ich damals Ersatz mit angefordert. Die übrigen Cembalokonzerte G-Dur und B-Moll höre ich daher jetzt. Gute Nacht wünscht Andreas [Beitrag von Hörstoff am 20. Mrz 2019, 23:42 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#20317 erstellt: 21. Mrz 2019, 07:05 | |||
Der aufmerksame Mann hat immer eine Ersatzröhre im Haus. Feines Gerät, das du da hast. |
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Hörstoff
Inventar |
#20318 erstellt: 21. Mrz 2019, 18:58 | |||
Genauer gesagt mussten beide neuen rein, sonst dürfte das Stereobild leiden. Ja, der Unison ist ein feines Gerät und seit Jahren ein gern gehörter Begleiter. |
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arnaoutchot
Moderator |
#20319 erstellt: 21. Mrz 2019, 20:17 | |||
Hier Vergleich der beiden Munch-Aufnahmen von Ravel - Daphnis & Chloe - Munch/Boston SO - RCA Living Stereo 1955 bzw. 1961. Musikalisch sind sie relativ ähnlich. Klanglich finde ich trotz etwas mehr Patina die phänomenale frühe Stereo-Aufnahme von 1955 ansprechender. Die 1961er Aufnahme ist etwas klarer und brillianter, aber auch kühler. Ich habe auch noch die SACD, die zwischen den beiden steht. |
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Hörstoff
Inventar |
#20320 erstellt: 21. Mrz 2019, 22:20 | |||
Du bist ein passionierter Sammler, Michael. Neben Klassiktonträgern auch Skulpturen? Was mich angeht, spiele ich den Röhrenverstärker gerade wieder ein und hoffe, dass nicht nur das für meine Ohren großartige Stereopanorama bleibt, sondern auch die neu entdeckte Schärfe und Verzerrungen bei einzelnen vokalen Sequenzen wie bei der nachfolgenden (neuen) SACD entdeckt noch verschwinden. Oder ist die Aufnahme schlecht? Die Musik ist jedenfalls sehr gut. Deutches Liedgut im besten Sinne, auch wenn Wikipedia gerade dazu nicht abrufbar ist. Ob das EU-Urheberrecht wirklich so schlecht sein wird? Ich befürchte es fast, jetzt wo die Briten mental schon fast weg sind. Bürokratische, etatistische Verregelung on the way? Mark Berubes Russian Dolls klingt übrigens gerade ganz einwandfrei. [Beitrag von Hörstoff am 21. Mrz 2019, 22:28 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#20321 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:07 | |||
op111
Moderator |
#20322 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:23 | |||
Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur "Die Große" Berliner Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler Konzert Nr. 9 (6.-8. Dezember 1942, Alte Philharmonie Berlin) Toning.: Friedrich Schnapp in 2 Aufnahmen DG 1991 Originalcover nicht verfügbar, Bayer hatte das gleiche Material Die neue klingt deutlich voller unverfärbter, weniger blechern, Wunder darf man bei 90Hz - 8 kHz Bandbreite allerdings nicht erwarten: [Beitrag von op111 am 22. Mrz 2019, 16:24 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#20323 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:36 | |||
Glückwunsch zur Box Franz. Konntest du schon mehr hören und bist du zufrieden mit dem, was du bekommen hast? Kannst du sie empfehlen? [Beitrag von Cowen am 22. Mrz 2019, 17:36 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#20324 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:39 | |||
Nee, ne? Tja, wenn man einmal auf Droge kommt ... |
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Cowen
Stammgast |
#20325 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:03 | |||
Von Donizetti sind seine Opern bekannt(er) (z.B. Lucia di Lammermoor), obwohl ich zugeben muss, dass ich diese noch nicht wissentlich gehört habe. Die oben angemerkte Aufnahme habe ich mir mittlerweile nochmal aufmerksamer angehört und kann meine etwas unschlüssige Haltung von Anfang der Woche korrigieren. Gefällt mir mittlerweile ganz gut. Einfache, schön vorgetragene Kammermusik. Nichts spektakuläres, aber darf man ruhig mal reingehört haben. Kommt gut ins Wochenende, Martin |
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op111
Moderator |
#20326 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:39 | |||
Hallo Martin. Leider gehört sie mir nicht, ich habe bei einem Freund und Dr.Fu-Sammler mal kurz reingehört. Die mich interessierenden Aufnahmen habe ich schon in anderen Ausgaben. Die Klangverbesserung hält sich in Grenzen. Das ausführliche Beibuch erwähnt auch leichte Korrekturen der Abspielgeschwindigkeit und digitale Störgeräuschfilterung incl. des Hustens. Mir ist der Preis deutlich zu hoch. |
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op111
Moderator |
#20327 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:47 | |||
Finn Mortensen (1922-1983) Symphonie Nr.1 op.5 (1953) Stavanger Symphony Orchestra, Peter Szilvay Label: SSO Recordings, 2016 1 Blu-ray Audio, 1 CD Tonformat: stereo / DTS-HD MA 5.1 / Dolby Atmos / Auro 3D 11.1 Mit knapp 40 min ein kurzes z.T. lautes Vergnügen. Die Sinfonie ist vor Mortensons serieller Phase entstanden, das fonoforum sprach von spätromantischer Brucknernachfolge, hab ich aber so explizit noch nicht rausgehört. Allenfalls kleine Zitate im 2. Satz. |
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Cowen
Stammgast |
#20328 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:52 | |||
Ah, okay, danke. Ja, wahrscheinlich eher was für Liebhaber. Was macht eigentlich unser Michael, hat den schon jemand gesehen? |
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op111
Moderator |
#20329 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:52 | |||
Zum Kennenlernen: Finn Mortensen: Symphony, Op. 5 Peter Szilvay Oslo Philharmonic Orchestra (live) nur Ton |
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arnaoutchot
Moderator |
#20330 erstellt: 22. Mrz 2019, 20:13 | |||
Von welcher Box reden wir ? Arrau oder Furtwängler ? Arrau habe ich schon mehrfach hier positiv erwähnt. Furtwängler kenne ich nicht, muss ich auch nach aktuellem Stand nicht haben. Aber wer weiss ... Franz, ist die Arrau-Box denn physisch bei Dir ? Wenn ja, dann Glückwunsch ! |
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Cowen
Stammgast |
#20331 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:31 | |||
Das hätten wir natürlich kenntlich machen müssen Michael. Ahnt ja keiner, dass du Arrau schon hast. |
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Hörstoff
Inventar |
#20332 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:47 | |||
Aktuell gibt es bei Highresaudio Prozente. Das ist leider immer noch meist viel. Eine interessante und sehr gute Aufnahme hat das Estonian National Symphony Orchestra & Neeme Järvi mit Stücken von Eugen Suchoň: Symfonietta rustica, Baladická suita & Metamorfózy vorgelegt. Anbei ist die CD verlinkt, der Highresdownload in 24bit/96kHz ist hörbar sehr gut und dynamisch. Die qualitativ hohe Orchesterleistung wird schön wiedergegeben. Die Kompositionen des slowakischen Komponisten Eugen Suchoň sind nicht explizit "modern", aber im Vergleich doch etwas "Neues". https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Sucho%C5%88 [Beitrag von Hörstoff am 23. Mrz 2019, 07:35 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#20333 erstellt: 23. Mrz 2019, 09:09 | |||
Die schönste Stimme des Monats. Earthly Angels, Kajsa Dahlback. Musik des 17. Jahrhunderts, Nonnenkonvent, auch die kammermusikalische Begleitung ist sehr ansprechend. Mit Werken von: Maria Xaveria Perucona (ca. 1652 - nach 1709), Isabella Leonarda (1620-1704), Claudia Rusca (1593-1676), Rosa Giacinta Badalla (1660-1770), Benedetto Re (1558-1626), Chiara Margherita Cozzolani (1602-1677) JPC [Beitrag von Hörstoff am 23. Mrz 2019, 09:26 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#20334 erstellt: 23. Mrz 2019, 10:49 | |||
Guten Morgen, mein Mediamonkey (Beta für Version 5) zeigt in der Ansicht "Entire Library" bei jedem Start andere Interpreten und Alben aus der gesamten Bibliothek. Heute bin ich bei "The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen" hängengeblieben, habe das "the" entfernt (weil es natürlich auch einen Eintrag ohne The gab .... gelebtes Live-Tagging) und dann von der Gesamtliste das erste Album gewählt. Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 'Eroica' Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Paavo Järvi Aufnahmeort Scoring Stage Berlin/Deutsches Filmorchester Aufnahmejahr 2005 Erstveröffentlichung 2006 Die 3. Sinfonie vom Ludovico hat es immer bei mir schwer. Ich weiß, dass es eine seiner bekanntesten ist und von vielen verehrt wird. Ich höre andere lieber. Dieser - auch sehr gelobten - Einspielung gelingt es so auch nicht, mich zu fesseln. Die Interpretation der darauffolgenden 8. finde ich schon viel besser, aber ich habe sie in der Wohnung gestreamt und nicht sehr konzentriert zuhören können. Sie läßt mich aber aufhorchen. Schönes Wochenende Franco [Beitrag von frankbln am 23. Mrz 2019, 10:50 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20335 erstellt: 23. Mrz 2019, 11:17 | |||
Ich mache hier gerade einen Vergleich der Nocturnes von Gabriel Fauré in der Aufnahme von Jean-Philippe Collard (EMI 1973) und Eric Le Sage (alpha 2018). Collard war bisher meine Referenz. Nun hat Eric Le Sage eine sehr beachtliche Neuaufnahme vorgelegt, die ich mir als 24/88 Download gerade mal runtergeladen habe (ist mW erst gestern erschienen). Le Sage ist deutlich zügiger und auch etwas zupackender, was insbesondere den ersten Nocturnes gut tut, um nicht zu plüschig hrüberzukommen. Der blitzsaubere Klavierklang übertrifft natürlich den etwas verhangenen Ton der EMI-Aufnahmen ebenfalls. Ich will noch kein endgültiges Urteil fällen, aber Le Sage könnte hier an die Spitze rücken. |
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