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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#25831 erstellt: 07. Jul 2021, 16:36 | |||
Jo, inhaltlich macht das wohl keinen grossen Unterschied. Ich kenne den Herrn Vad nicht, aber eine zweite Gesamtaufnahme in Mch brauche ich jetzt nicht wirklich ;). Ich hab auch noch die Orgelwerke / Archiv 12CD vom ehrwürdigen Helmut Walcha ... das reicht mal fürs erste. Die Aeolus-Box ist jedenfalls sehr gelungen, auch aufnahmetechnisch / klanglich, man merkt die hohe Erfahrung, die das Label mit Orgelaufnahmen hat. Verdientermassen hat die Box den Deutschen Schallplattenpreis und den Echo 2013 eingesammelt. Beim Label gibt es die Box noch, habe ich gerade vorher gesehen ... https://www.aeolus-m...Complete-Organ-Works. |
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Hörstoff
Inventar |
#25832 erstellt: 07. Jul 2021, 16:46 | |||
Knud Vad ist meines Erachtens eine Exzellenz für Bachwerke auf der Orgel. Die Einspielungen wurden live gemacht und sind sowohl audiophil wie "livehaftig". Die Surroundmöglichkeiten der SACD kommen als Räumlichkeit und der LFE-Basskanal ebenfalls sehr schön zur Geltung. Hier eine Werksliste Bach von Vad. Da vermisse ich auch nichts, deshalb auch von mir kein Ergänzungskauf. Aeoluseinspielungen habe ich bislang noch nicht als Referenz wahrgenommen, mag hier jedoch anders sein. |
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Hörstoff
Inventar |
#25833 erstellt: 07. Jul 2021, 17:09 | |||
Bei mir kamen gestern und heute einige Einspielungen der Deutsche Grammophon auf Pure Audio Blu-ray Discs an (sowie jeweils auch auf CDs). Derzeit (noch?) relativ günstig erhältlich. Meine Hörsession starte ich mit Chopin von der jungen "Löwin am Klavier" Martha Argerich, neu remastered in Surround. Klanglich keine Referenz, auch nicht sehr nahe dran, aber charakteristische, perlende und bedeutsame Einspielungen. Sicherlich kein Fehler für eine Klassiksammlung, vielleicht sogar ein Muss. Besondere Momente sind deutlich heraushörbar. Ohne und mit Orchester. Review EDIT: Das Klavierkonzert Nr. 1 op. 11 mit Claudio Abbado und dem LSO aus 1968 finde ich, wie auch die anderen begleiteten bzw. konzertanten Werke hervorragend. [Beitrag von Hörstoff am 08. Jul 2021, 09:36 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#25834 erstellt: 08. Jul 2021, 11:02 | |||
Famos: die in 5.1 remasterten Liveaufnahmen der 9 Beethovensinfonien von Leonard Bernstein und den Wiener Philharmonikern 1977-1979, DG 2017 aus dem Großen Saal des Wiener Musikvereins. Die Vokaleinlagen stammen von den Damen Jones/Schwarz, den Herren Kollo/Moll und der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. Neben der offenkundigen künsterischen Qualität und der zeitgeschichtlichen Bedeutung dieser Gesamteinspielung erfreut die Einspielung durch eine sehr gute Audioqualität. Der Nachhall ist hörbar und gehört dazu. Meine Meinung: Empfehlung. [Beitrag von Hörstoff am 08. Jul 2021, 11:02 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#25835 erstellt: 08. Jul 2021, 12:47 | |||
Hmm ... würde mich in MCh mild interessieren, aber ich habe keine Lust, schon wieder 4 RBCDs mitzukaufen, die ich ausserdem hier schon stehen habe. Bei diesen Packages ist immer nur die Blu ray für mich interessant. Warum erscheint die nicht separat ? Immer wieder Kopfschütteln über das merkwürdige Gebaren der Musikindustrie ... |
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klutzkopp
Inventar |
#25836 erstellt: 08. Jul 2021, 14:20 | |||
Na ja, so eine Box macht halt mehr her. Müsstest du doch am besten wissen. |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25837 erstellt: 08. Jul 2021, 16:29 | |||
Eigentlich ist diese ausgezeichnete Einspielung der London Sinfonietta unter Oliver Knussen Hans Werner Henze – Undine • Oliver Knussen / London Sinfonietta der ideale Einstieg in die Welt von Hans Werner Henze. Warum? Undine, 1957 komponiert als Auftragsarbeit für Royal Opera House of Covent Garden, wo es auch 1958 in einer Choreographie von Ashton mit der legendären Fonteyn uraufgeführt wurde, ist ein Werk voller Atmosphäre und ein Füllhorn musikalischer Ideen. Intime Zärtlichkeit stehen unmittelbar neben großer dramatischer Geste. Undine ist wohl der zugänglichste „echte“ Henze. Und die Qualität der Produktion? [Beitrag von Deep_Groove am 08. Jul 2021, 16:31 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#25838 erstellt: 08. Jul 2021, 16:32 | |||
Schaut auch in den vorherigen Beitrag, den möchte ich nicht nivellieren. Beethovensinfonien haben ein nicht unerhebliches Ohrwurmpotenzial, wie ich anhand der Bernsteineinspielung erneut feststellen durfte - bei mir zumindest. Zum Ausgleich und um nicht gedanklich herumsummend durch den Tag zu gehen, ist die nachfolgende exzellente Orgeleinspielung sehr gut geeignet. Auch diese wurde in Wien eingespielt, und zwar im Stephansdom. Konstantin Reymaier zelebriert Klassiker und neue Werke auf einem so hohen Niveau, dass Effekthaschereien wie Bassüberbetonungen erkennbar überflüssig sind (und unterbleiben). DG 2020. [Beitrag von Hörstoff am 08. Jul 2021, 16:33 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#25839 erstellt: 08. Jul 2021, 18:39 | |||
Noch zu Wolfgang: 4 CDchen und eine Blu Ray kann man ja wohl noch nicht als veritable Box bezeichnen ... Tja, wieder einen potentiellen Käufer für die Blu Ray verloren ... Den Reymaier hatte ich ja hier auch schon am Start (siehe unten) und ihn als eher zahm empfunden. Habe ihn gerade nochmals eingelegt. Mein Urteil mag am zahmen Programm liegen, Toccata & Fuge BWV 565 kann ich nicht mehr hören, die Elgar-Sonate ist sehr lang und wie ich unten schon schrieb, Star Wars scheint einen ähnlichen neuen Lästigkeitswert bei den Organisten zu gewinnen wie die Toccata von Bach :L. Klanglich ist es mir zu verhallt, besonders die Orgelbearbeitungen aus den Bach-Kantaten. Kein Vergleich mit dem klaren trockenen Ton der Silbermann-Bach-Box gestern.
[Beitrag von arnaoutchot am 08. Jul 2021, 18:44 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#25840 erstellt: 09. Jul 2021, 07:10 | |||
Hab's gerade noch einmal eingelegt. Die Toccata und Fuge kann ich seit dieser Aufnahme wieder sehr gerne hören. - aber den Wiederholungseffekt kenne ich wohl auch. Wie gesagt, klanglich meiner Meinung nach hervorragend. Der Nachhall ist der Räumlichkeit entsprechend, es fehlt - nichts. Die Aufnahmen der DG weisen generell eine gewisse sachliche Nüchternheit auf. Die Surroundumhüllende der Argerich ist nur eine Andeutung und für diese tolle Orgeleinspielung wurde eben nicht ein Mikro nahe an den Basspfeifen positioniert. Dezent, aber richtig gut. |
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Hörstoff
Inventar |
#25841 erstellt: 09. Jul 2021, 08:27 | |||
So, die Messe ist gelesen und es bestehen Freiraum und Muße für die nächste Einspielung. Bleiben vorab noch zwei Fragen an Michael: warum Lästigkeitswert bei Organisten, kennst du welche, die das so sehen? Und Dolby Atmos: hast du mit Deckenlautsprechern gehört? (denn das macht Dolby Atmos aus...) Ich bleibe in Wien, genauer bei einer historischen Einspielung von Mozarts Klavierkonzerten 20, 21, 25 & 27 durch Friedrich Gulda mit Claudia Abbado und den Wiener Philharmonikern, Großer Saal des Musikvereins 1974/1975. Die original quadrophone Einspielung wird hier als ebensolche, remastered 2020 durch die DG, präsentiert (und auch in Dolby Atmos...). Friedrich Guldas Klavierpräsenz ist beeindruckend. Die Aufnahme fängt den enormen Feinsinn und die perlende Virtuosität sehr schön ein. Die echte Quadrophonie positioniert auch die anderen Instrumente sehr schön im Raum. Empfehlung. Künstlerische Referenz. [Beitrag von Hörstoff am 09. Jul 2021, 10:28 bearbeitet] |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25842 erstellt: 09. Jul 2021, 11:28 | |||
Irgendwie komme ich von Hans Werner Henze nicht los… Vielleicht kann das Requiem so etwas wie ein vorläufiger Abschluss sein. Hans Werner Requiem - Nine Sacred Concertos For Piano Solo, Trumpet Concertante And Chamber Orchestra • Håkan Hardenberger, Ueli Wiget , Ingo Metzmacher / Ensemble Modern Das Requiem gehört zu den Werken bei denen ich auf eine Kommentierung gerne verzichten möchte.
[Beitrag von Deep_Groove am 10. Jul 2021, 05:48 bearbeitet] |
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HansFehr
Inventar |
#25843 erstellt: 09. Jul 2021, 12:43 | |||
Auf dieses CD-Werk von 2013 kam ich rein zufällig. Vor ein paar Tagen habe ich bei Radio BR-Klassik ein Stück aus dem HWV 308 gehört. Diese Klavierversion hat mir gefallen. Jetzt aber die ganzen Aufnahmen inklusive Hammond gestreamt. Also, dieses Bläser-Trio und Jazz-Anflüge finde ich schon etwas fragwürdig. Es geht ja im Original um die Orgel. Ragna Schirmer - Georg Friedrich Händel, Concertos [Beitrag von HansFehr am 09. Jul 2021, 12:58 bearbeitet] |
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klutzkopp
Inventar |
#25844 erstellt: 09. Jul 2021, 17:16 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#25845 erstellt: 09. Jul 2021, 18:33 | |||
Beim ersten mal fand ich die Bearbeitung von Star Wars noch ganz unterhaltsam. Ich meine, es war Harald Feller - Phantomes auf Oehms, wo ich das das erste mal hörte. Wenn es jetzt jeder zweite Organist in sein Repertoire aufnimmt, und dann auch noch ein katholischer Priester wie Reimayer wird es etwas langweilig, sprich lästiger. Ist genauso wie mit den allgegenwärtigen Wagner-Bearbeitungen für Orgel. Und zum wiederholten Male: Mein Verstärker ist zu alt für dolby Atmos, er rechnet das in dolby True HD um. Und ich habe keine Deckenlautsprecher. Der Reimayer klingt auch in dts HD diffus, besonders bei den Bearbeitungen aus den Bach-Kantaten. |
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Hörstoff
Inventar |
#25846 erstellt: 09. Jul 2021, 19:51 | |||
Warum so genervt? Dann erzähle doch einfach nicht, dass du etwas in Atmos hörst. Und was den Reymaier angeht: es gibt auf der BD eine hochqualitative DTS-HD Master Audio Version. Probiere die doch mal, die ist original und unkomprimiert "normaler" Surround. Wer weiß, wie von Atmos umgerechnet wird. Ich lasse den Abend mit einem sehr unbekannten Komponisten ausklingen, einem gewissen Ludwig van Beethoven. Aber, Spaß beiseite, die Streichquartette op. 29 und 132 gehören hörbar zum seltener gespielten Repertoire. Das Quartetto Di Cremona und Lawrence Dutton (Viola), Audite 2016 entfalten starke Klangbilder, Empfehlung. |
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Hüb'
Moderator |
#25847 erstellt: 10. Jul 2021, 05:29 | |||
Das ist sicher nicht richtig. Jede „große“ Quartett-Formation nimmt irgendwann ihren kompletten Beethoven auf. Zumindest tun es die Meisten. Somit natürlich auch op. 29 & 132. Op. 132 dürfte zudem zu den populärsten SQ Beethovens überhaupt zählen, mit Aufnahmen über GA hinaus sowie nicht gerade seltenen Aufführungen… [Beitrag von Hüb' am 10. Jul 2021, 05:31 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#25848 erstellt: 10. Jul 2021, 07:50 | |||
[Beitrag von Hörstoff am 10. Jul 2021, 07:53 bearbeitet] |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25849 erstellt: 10. Jul 2021, 08:15 | |||
Diskussionen über Tonformate finde ich hier so uninteressant wie deplatziert. Ich denke alle die in diesem Thread schreiben haben die technischen Voraussetzungen um die Einspielungen auf einem zur Beurteilung der Produktion mehr als ausreichenden Niveau abzuhören. Aus der verwendeten Hardware bzw. der Tonformate eine wie auch immer geartete Überlegenheit zu proklamieren ist hier imho ebenfalls fehl am Platz. Die Aufnahme der Mozart-KKe 20, 21 und 25, 27 von Friedrich Gulda gefallen mir sehr gut. Auch die Produktion ist sehr gut. Das Verhältnis zwischen Piano und Orchester ist stimmig, mit etwas Spotlight auf Gulda und seinen Bösendorfer. Rechte und linke Hand des Pianisten sind sehr gut unterscheidbar, das Orchester ist schön differenziert aufgenommen. Erstaunlich mag für manche sein, dass Gulda auf jegliche Extravaganzen und Eigenwilligkeiten verzichtet und tatsächlich nur die vom Komponisten vorgesehenen Freiräume für die eigene Virtuosität nutzt. Was vielleicht etwas fehlt ist der Mozart-typische Charme der dem Notentext inne wohnt. Trotzdem: Ich mag diesen etwas kühl-trockenen Ansatz der auch sehr gut zum klar-krispen Klang des Bösendorfer passt. Abbado und die Wiener setzten natürlich auch ihre Glanzlichter wie z.B. im Andante von #21, das wunderbar atmosphärisch-gefühlvoll gespielt ist. Mozart – Klavierkonzerte Nr. 20 & 21 • Friedrich Gulda, Claudio Abbado / Wiener Philharmoniker [Beitrag von Deep_Groove am 10. Jul 2021, 12:29 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#25850 erstellt: 10. Jul 2021, 08:46 | |||
Es ist absoluter Blödsinn, die Werke als selten gespieltes Repertoire zu bezeichnen und wenn sich jemand die Mühe würde machen wollen, diesen offenkundigen Unsinn anhand entsprechender Auswertungen zu belegen, dann wäre das ein Leichtes… |
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arnaoutchot
Moderator |
#25851 erstellt: 10. Jul 2021, 10:31 | |||
Ich schrieb in Posting #25845 bereits:
Manchmal hilft lesen. Und ja, jetzt ist gut mit Formatdiskussionen. |
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Hörstoff
Inventar |
#25852 erstellt: 10. Jul 2021, 12:29 | |||
Warum spielt ihr euch so auf? Wie wäre es mit neuem Hörstoff? EDIT: will ich jetzt aber nicht einfordern, ihr habt hier schon viele m. E. überwiegend schöne Tipps hereingelegt. @Deep_Groove: es ging mir nicht um Überlegenheit, sondern ich hätte gern geklärt gehabt, wie Atmos mit Klassik klingt. Habe ich nämlich auch nicht, habe dies aber auch nicht behauptet. Danke für deine Einschätzung zu Gulda/Abbado/WP, erinnere ich beim nächsten Hören gern. [Beitrag von Hörstoff am 10. Jul 2021, 13:00 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
#25853 erstellt: 10. Jul 2021, 12:33 | |||
Hörstoff2 hielte ich als Nicknamen uninspiriert. Das Original zählt . [Beitrag von frankbln am 10. Jul 2021, 12:34 bearbeitet] |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25854 erstellt: 10. Jul 2021, 12:48 | |||
Nach getaner Haus- und Gartenarbeit kommt nun der zweite Teil von Gulda / Abbado mit den Wienern… Mozart – Klavierkonzerte Nr. 25 & 27 • Friedrich Gulda, Claudio Abbado / Wiener Philharmoniker Interessant, dass der Penguin Guide in der 2008er Edition diese Einspielungen nicht mehr für erwähnenswert hält. Aber was soll‘s, wie schon gesagt mir gefällt‘s… [Beitrag von Deep_Groove am 10. Jul 2021, 13:43 bearbeitet] |
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boxentroll
Ist häufiger hier |
#25855 erstellt: 10. Jul 2021, 15:12 | |||
Hörstoff
Inventar |
#25856 erstellt: 10. Jul 2021, 20:27 | |||
Das ist ein Wort. Und wow, das ist eine "Night on Bald Mountain". Esa-Pekka Salonen und die Los Angeles Philharmonic zaubern mit dieser hervorragenden DTS-HD Master 5.1-Einspielung, Remaster DG 2008 (live)/2021 ein exklusives Ambiente in den heimischen Hörraum. Béla Bartóks Miraculous Mandarin Suite steht dem nicht nach, ist jedoch nach meiner Wahrnehmung deutlich komplexer. Auch Strawinsky ist mit der 1947er Version von Le Sacre du printemps würdig vertreten. Ich bin angetan und empfehle diese Einspielung einer Liveaufführung in der Walt Disney Concert Hall aus 2008. Der Herr sieht das ganz anders: Review 1 - und auch das Proporz der Empfehlungen zu den Nichtempfehlungen bei HRAudio spricht eine deutliche Sprache. Liegt es an der Dezenz der Einspielung? Ich empfehle diese Rezension: Review 2. Vielleicht hat sich aber auch gegenüber der SACD mit einem neuen Remaster noch etwas geändert. Soundtechnisch ist die Qualität (der PABD) nach meiner Wahrnehmung Referenz! Insbesondere die Bässe und die Präzision der instrumentalen Lokalisation sind knochentrocken. |
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arnaoutchot
Moderator |
#25857 erstellt: 11. Jul 2021, 06:58 | |||
Hallo Christian, habe auch in die Konzerte hineingehört und eine Weile über die Dein Wort "Panache" gegrübelt und was Du damit meinst. Ich denke, Elan, Leichtigkeit ? Ja, das stimmt, da wirkt Brendel deutlich gewichtiger und behäbiger, wenngleich seine Aufnahme mit Rattle zu meinen Favoriten zählt. Im 2. Konzert ist mir Zimerman dann auch fast etwas zu schnell und leicht. Das 5. Konzert, das Du gehört hast, ist aber wirklich sehr schön. 👍 Apple hat es nun auch als Hi-Res-Stream ... der Kauf von physischen Tonträgern wird immer fragwürdiger |
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boxentroll
Ist häufiger hier |
#25858 erstellt: 11. Jul 2021, 09:52 | |||
Hallo Michael, ja, Elan meinte ich. Mir gefallen die Aufnahmen von Gardiner mit Levin sehr gut, wobei ich mich mit dem Klang des Hammerflügels arrangieren konnte. Daher halte ich schon seit langer langer Zeit die Ohren offen und bin auf der Suche nach einer Variante mit modernem Klavier. Die üblichen Verdächtigen waren mir zu lahm und behäbig. Nein, im Ernst. Mir ist schon klar, dass es sich hierbei um eine reine Geschmakssache handelt. Wenn mir eine Aufnahme wirklich gefällt, kaufe ich üblicherweise auch den (HiRes) Download. Das hat aber eher praktische Gründe. Ich habe auf meinem Server einen besseren Überblick und es bleibt auch bei einem eventuellen Wechsel des Anbieters da. Bei Qobuz finde ich unter meinen Favoriten außerdem zu viele ??? und Was ist Was Folgen. Viele Grüße Christian |
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Hörstoff
Inventar |
#25859 erstellt: 11. Jul 2021, 12:35 | |||
Noch nicht wirklich, denn HD-Sound und Surround-Sound sind Glückssache. Davon abgesehen wird ein physischer Tonträger stabil (und womöglich sogar individuell: das persönliche Knistern einer Schallplatte...) reproduziert - auch Apple kann nichts an einer stockenden Internetanbindung ändern. Selbst unter ökologischen Gesichtspunkten gibt es Fragezeichen.. Messiah von Händel - Paul McCreesh/Gabrieli Consort & Players, Deutsche Grammophon 1997/2021. [Beitrag von Hörstoff am 11. Jul 2021, 12:50 bearbeitet] |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25860 erstellt: 11. Jul 2021, 18:25 | |||
Heute morgen habe ich Sol Gabetta mit dem CC von Schumann auf BR - Klassik am Odeonsplatz gehört. Ich muss gestehen, das dieses CC mich immer wieder etwas ratlos lässt. Trotzdem hat mich SG motiviert es wieder einmal aufzulegen. Sogar zweimal… Schumann / Tchaikovsky – Cellokonzert / Rokkoko-Variationen / Pezzo Caprisioso Maurice Gendron , Christoph Dohnányi / Wiener Philharmoniker und Jacqueline Du Pré – 5 Legendary Recordings Gendron lässt mich weiter ratlos, du Pré macht das Schumann CC auch nicht zu meinem Lieblings-CC, gefällt mir aber sehr viel besser. Obwohl ich Gendron-Fan bin. Irgendwo muss ich auch noch Ma / Davis haben. [Beitrag von Deep_Groove am 11. Jul 2021, 18:38 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#25861 erstellt: 11. Jul 2021, 20:14 | |||
Ich muss sagen, Thomas' (Deep Groove) Henze-Postings gingen nicht ganz spurlos an meinem Geldbeutel vorbei. Das hat mich dazu gebracht, mich mal wieder etwas mit der Musik dieses Komponisten zu beschäftigen. Eine Doppel-CD mit Tristan und dem Klavierkonzert Nr. 2 ist schon eingetroffen. Heute habe ich aber etwas anderes noch einmal angehört: Hans Werner Henze (1926-2012) Sinfonie Nr. 6 für zwei Orchester (1969, rev. 1994) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin - Dirigent: Marek Janowski Aufnahme: 8.-9. und 11. Juni 2012, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Haus des Rundfunks, Sendesaal 1 Kein einfaches Werk, dass man mir die volle Aufmerksamkeit abverlangt. Es ist aber nach wie vor interessant zu hören. So ganz übergesprungen ist der Funke aber auch heute nicht. Da sprach mich vorhin die Violinsonatine, bei welcher Musik aus der Oper „Pollicino" „verwurstet" wurde, direkter an. Auch das Stück „Neue Volkslieder und Hirtengesänge", welches ich vor ein paar Jahren mit dem Sharoun Ensemble Berlin kennenlernte, hatte mir auf Anhieb gefallen. Ich denke also, dass es bei Henze noch das eine oder andere für mich zu entdecken gibt. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 11. Jul 2021, 20:19 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#25862 erstellt: 12. Jul 2021, 07:51 | |||
Johannes Brahms (1833-1897) Symphonie Nr.2 + Akademische Festouvertüre op. 80 Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt Pentatone, DDD, 2020 Der schwedische Mr. Understatement lässt uns mit dem wunderbaren Gewandhausorchester an einer zwischen feinsinnig-zart und kraftvoll changierenden Brahms #2 teilhaben, die direkt ins Herz fließt. Der Vergleich mit Chailly drängt sich natürlich auf, dessen Brahms-Totale ja erst wenige Jahre auf dem Buckel hat. Dessen Deutung erinnere ich - wenn auch ebenfalls gelungen und spannend - vergleichsweise krawallig. Geschmackssache, welchem Ansatz man dem Vorzug geben mag. Vielleicht je nach Tagesform? Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 12. Jul 2021, 07:51 bearbeitet] |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25863 erstellt: 12. Jul 2021, 15:18 | |||
Ab und an muss ein klassischer, in diesem Fall besser gesagt ein romantischer Gassenhauer auf den Plattenteller. Hier in der recht seltenen Japan-Pressung… Rimsky-Korsakov – Scheherazade • Herman Krebbers, Kirill Kondrashin / Concertgebouw Orchestra Amsterdam …der Kondrashin-Einspielung von 1979 mit den Amsterdamern. Kommt zwar auch nicht an Reiner / CSO heran, ist aber sowohl interpretatorisch als auch klanglich nicht wirklich weit davon entfernt. [Beitrag von Deep_Groove am 12. Jul 2021, 18:28 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#25864 erstellt: 12. Jul 2021, 15:20 | |||
Die habe ich auch in der Sammlung, als reguläre Käse-Pressung. |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25865 erstellt: 12. Jul 2021, 15:36 | |||
An meinem eigenen Geldbeutel ist die selbstverschuldete Henze-mania auch nicht vorbeigegangen. Unter dem Strich war diese Neuerwerbung nichts was die Henze-Sammlung wirklich bereichern würde. Ich habe dann versucht mit kurzweiliger Lektüre das Werk Hans Werner Henze – Streik Bei Mannesmann: Szenische Kantate • Hans Werner Henze, Dietrich Boeckle, Niels Frederic Hoffmann, Luca Lombardi, Thomas Jahn, Wilfried Steinbrenner, Erika Runge / Ensemble Hinz & Kunste unterhaltsamer zu gestalten. Trotzdem war es mehr Arbeit als Vergnügen. Am Ende verwundert nicht, dass die DG offensichtlich nicht bereit war das Werk zu produzieren. [Beitrag von Deep_Groove am 12. Jul 2021, 20:43 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#25866 erstellt: 13. Jul 2021, 05:25 | |||
Edward Elgar (1857-1934) Cellokonzert op.85 + Klavierquintett a-moll op. 84; Sospiri op. 70 Marie-Elisabeth Hecker, Carolin Widmann, Pauline Sachse, Martin Helmchen, McCarroll, Antwerp Symphony Orchestra, Edo de Waart Alpha, DDD, 2017 Eine in meinen Ohren sehr gelungene Neuinterpretation des wohlbekannten Cellokonzerts von Elgar, welches ja zumeist mit anderen Gattungsbeiträgen gekoppelt ist. Hier sinnvollerweise zusammengestellt mit dem in zeitlicher Nähe entstandenen Klavierquintett, welches deutlich weniger geläufig ist und auf der CD von einer hochkarätigen Musiker-Truppe dargeboten wird. Insgesamt also eine durchaus runde Sache, wenn auch kein absolutes must-have. Die Medien waren voll des Lobes ob der Produktion, siehe die Presse-Schnipsel bei jpc. Viele Grüße Frank |
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Hörstoff
Inventar |
#25867 erstellt: 13. Jul 2021, 15:49 | |||
Apropos kurzweilige Lektüre: mit kleineren Neidanflügen habe ich immer mal wieder zu den Plattenhörern geschielt, die großformatige Illustrationen und sicher auch Inlets ihr Eigen nennen. Aber das ist jetzt vorbei: entspannt werde ich künftig auch kleinst bedruckte CD-Inlets mit so etwas dechiffrieren, ohne einen Konzentrationspeak zu erleiden. Mein Tipp auch für andere CD-Spezialisten. [Beitrag von Hörstoff am 13. Jul 2021, 15:50 bearbeitet] |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25868 erstellt: 14. Jul 2021, 20:38 | |||
…. Hans Werner Henze – Versuch Über Schweine / Concerto Per Contrabasso • Roy Hart / Gary Carr, Hans Werner Henze / Philip Jones Brass Ensemble / English Chamber Orchstra Ich finde Versuch über Schweine großartig-genial. Dieses Gefühl Henzes für dramatische Zuspitzung durch Stimme, Schlagwerk, und Blechbläser die ein Amalgam mit den dissonanten Streichern bilden fesselt mich vom ersten bis zum letzten Takt. Das Concerto per Contrabasso mit seiner impressionistisch anmutenden Klangrede und seiner düster-bedrohlichen Atmosphäre finde ich nicht weniger faszinierend. [Beitrag von Deep_Groove am 14. Jul 2021, 20:39 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#25869 erstellt: 15. Jul 2021, 07:27 | |||
Vagn Holmboe (1909-1996) Violinkonzert Nr.2 op.139 + Violakonzert op. 189; Konzert für Orchester Erik Heide, Lars Anders Tomter, Norrköping Symphony Orchestra, Dima Slobodeniouk DaCapo, DDD, 2011 Bei mir auch etwas Moderneres und zwar Konzerte des Dänen Vagn Holmboe. IMHO "immer eine Reise Wert", denn hier ist eine Recht eigenständige Komponisten-Stimme zu hören, deren Sprache mir gleichzeitig gut verständlich und nicht zu abstrakt-avantgardistisch erscheint, der man aber dennoch ein stetes Bemühen um eigene Wege anhören kann, die nichts (wenig) kopiert und nicht zu sehr "nach hinten" schaut.
Von den Beteiligten kenne ich nur das - auch hier toll aufspielende - Norrköping Symphony Orchestra. Mir scheinen Deutung und Klang tadellos. Viele Grüße Frank |
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boxentroll
Ist häufiger hier |
#25870 erstellt: 15. Jul 2021, 07:48 | |||
Ich bleibe bei Zimermans und Rattles Neueinspielung. Auch das zweite und dritte gefallen mir sehr gut, das könnte wirklich meine lange gesuchte Alternative zu Gardiner werden. Die Interpretation ist voller Elan und auch die Tempi sind m.E. angemessen und richtig. Zimerman spielt wunderbar flüssig und natürlich technisch perfekt. Ich bin noch gespannt, wie gut die Aufnahme klanglich ist, da ich bisher nur auf SONOS im Wohn- und Arbeitszimmer gehört habe. Hier macht sie sich aber bisher sehr gut. @Michael: Wenn Du schreibst, das zweite wäre Dir fast zu leicht, welche Aufnahme würdest Du denn als "genau richtig" empfehlen - so rein aus Interesse, vielleicht entdecke ich ja eine neue, schwerere Seite des Werks. Rattle mit Brendel? Viele Grüße Christian |
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Hüb'
Moderator |
#25871 erstellt: 15. Jul 2021, 08:24 | |||
@Beethoven-PK: Ich habe hier noch die ebenfalls recht neue Bavouzet-GA auf Chandos liegen, die des Anhörens wartet (ebenso wie seine Deutung der Klaviersonaten). Bei mir weiter hiermit: Gabriel Faure (1845-1924) Klavierquintette opp.89 & 115 Schubert Ensemble Chandos, DDD, 2009 Das ist so herrlich melodiensatte Musik! Wer eher an der Strenge eines Jo Brahms (hör-)geübt ist, mag das als ein wenig süßlich empfinden. Wahrscheinlich hätte selbiger aus dem Notenmaterial 20 Quintette komponiert (und davon mindestens 15 wieder vernichtet). Es gibt zahlreiche Einspielungen und eigentlich sind alle, die ich bisher hörte, gelungen. Sehr schön ist jedenfalls die Aufnahme des Auryn-Quartetts für CPO (mehrfach erwähnt und empfohlen). Viele Grüße Frank |
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boxentroll
Ist häufiger hier |
#25872 erstellt: 15. Jul 2021, 09:02 | |||
Seit kurzem gibt es diese Einspielung der Orgelkonzerte von Händel auf alpha. Jeremy Joseph an der Rieger-Orgel aus 2011 mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck. Es ist eine für meine Ohren sehr gute und ausgewogene Aufnahme, die nicht übertrieben historisierend gegen den Strich gebürstet ist, aber dennoch gegenüber meinem langjährigen Favoriten Chorzempa/Schröder (war auch mal in Mehrkanal auf Pentatone SACD verfügbar) deutlich lebendiger und beschwingter daherkommt. Der Knaller ist die Orgel, die in außergewöhnlichen, aber passenden Registrierungen den oft gehörten Stücken neue Impulse gibt. Im Großen Saal des Wiener Musikvereins aufgenommen, daher ohne störenden Kirchenhall. TIP! Viele Grüße Christian |
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Hüb'
Moderator |
#25873 erstellt: 15. Jul 2021, 09:59 | |||
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klavierkonzerte Nr. 2 & 3 Krystian Zimerman, London Symphony Orchestra, Simon Rattle DGG, DDD, 2019
Dem ist wenig hinzuzufügen. Das ist feinsinnig musiziert und klingt in meinen Ohren frisch und spontan - was im Gegensatz zum Eindruck des Rezensenten bei jpc steht. Klar, Diskographisch ein weites, bestens bestelltes Feld... Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#25874 erstellt: 15. Jul 2021, 10:05 | |||
@Christian: Rattle/Brendel auf jeden Fall, die gehört zu meinen Top 5. Um im direkten Umfeld zu bleiben: Zimerman/Bernstein habe ich auch nicht schlecht in Erinnerung (weiß jetzt auswendig nicht, ob Lenny das 2. noch dirigiert hat). Bin doch tatsächlich nach gefühlter Ewigkeit auf Reisen, deswegen kann ich es nicht nachprüfen. Sudbin war auch bei allen Konzerten eine sichere Bank. |
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Hüb'
Moderator |
#25875 erstellt: 15. Jul 2021, 10:15 | |||
Bei #2 hat Zimerman vom Flügel aus dirigiert. |
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Hüb'
Moderator |
#25876 erstellt: 15. Jul 2021, 11:39 | |||
Charles Villiers Stanford (1852-1924) Streichquintette Nr.1 F-Dur & Nr.2 c-moll +3 Intermezzi für Cello & Klavier Benjamin Frith, Dante Quartet, Endellion String Quartet Somm, DDD, 2019 Jetzt brahmst es - von der Insel. Wunderbare Juwelen spätromantisch-britischer Kammermusik, die eine Entdeckung unbedingt lohnen, sofern man mit dem Sub-Genre was anfangen kann. Qualitativ gar nicht so weit vom großen Hamburger entfernt. Engagierte Deutung! Viele Grüße Frank |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
#25877 erstellt: 15. Jul 2021, 15:22 | |||
Was halten denn die Experten der Beethoven-KKe von Beethoven – The Piano Concertos, "Appassionata" Sonata • András Schiff, Bernard Haitink / Staatskapelle Dresden ?
Wenn die #2 mehr Beethovensche Wucht und weniger Mozartige Leichtigkeit haben soll, könnte man es imho mit Fleisher / Szell versuchen. [Beitrag von Deep_Groove am 15. Jul 2021, 20:06 bearbeitet] |
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boxentroll
Ist häufiger hier |
#25878 erstellt: 15. Jul 2021, 16:00 | |||
Danke, Michael! Dann hab ich ja jetzt was zu tun. |
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klutzkopp
Inventar |
#25879 erstellt: 15. Jul 2021, 16:38 | |||
[Beitrag von klutzkopp am 15. Jul 2021, 16:45 bearbeitet] |
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boxentroll
Ist häufiger hier |
#25880 erstellt: 16. Jul 2021, 08:32 | |||
Szell, Cleveland Orchestra, Fleischer Hab ich - aber erst jetzt wieder auf dem Schirm. Habe ich sie damals wegen der Brahms Klavierkonzerte gekauft, angeregt durchs Forum. Doch gingen die Beethoven Konzerte bei mir ein wenig unter. Das war definitv ein Fehler. Die Aufnahmen sind klasse, haben das Gewicht, das ich manchmal bei Gardiner/Levin vermisse und dennoch den Drive, den ich schätze. Ich freue mich schon auf den Vergleich mit Zimerman/Rattle, die werden es aber echt schwer haben, soviel steht schon mal fest. Viele Grüße Christian |
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boxentroll
Ist häufiger hier |
#25881 erstellt: 16. Jul 2021, 11:25 | |||
Es gibt neue Folgen aus der Reihe "Blindverkostung" in der ARD Audiothek. Das inspiriert mich zu einer - zugegebenermaßen nicht sonderlich ausgefallenen, aber sehr zufriedenstellenden - Auswahl des nächsten Titels. Mendelssohn, Violinkonzert Heifetz, Munch, BSO Ich habe die SACD für das Bild ausgesucht, weil ich den HiRes Download besitze. Wie die Interpretation ist, muß ich hier ja nicht schreiben, kennt wahrscheinlich jeder. Ich mag sie sehr gern, ohne überflüssigen Schmalz, dafür mit Power und Tempo. Beeindruckend, wie souverän Heifetz trotz der schnellen Tempi spielt. Viele Grüße Christian |
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