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Silent Wire AC 16 - Erfahrungsbericht

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Autor
Beitrag
Hr.Wagner
Inventar
#102 erstellt: 04. Mrz 2007, 19:51

joieh schrieb:

Hr.Wagner schrieb: Wer fühlt sich denn da beleidigt? Wir tauschen doch ebenso unsere Erfahrungen aus.
Du möchtest doch nicht ernsthaft ein eigenes Forum für Kabelklanghörer.


Bin ja nicht beleidigt, sondern genervt!
Wie kannst Du von Erfahrung sprechen, wenn Du das Silent Wire Netzkabel selber noch gar nicht gehört hast?
Deine Antwort zeigt ganz klar, daß Ihr Euch diesen Streit zur Aufgabe gemacht habt- ja, man kann wohl schon von einem Hobby sprechen. Das ist doch nur noch KRANK!
Mein Vorschlag würde Frieden stiften, den Ihr leider nicht wollt-schade!



Weil man ein Netzkabel nicht hören kann, das ist schlichtweg unmöglich! Doch glaube mir, ich hatte auch schon Netzleisten im 300€ Bereich und Netzkabel zuhause, es gibt freundliche Händler, welche sowas auch ausleihen.
Aber meine Frage an dich lautet nochmals: Wie sieht es aus, mit einem Blindtest(welchen du ja anscheinend nicht gemacht hast) in deinen Räumen. Ich bring auch Kaffee und Kuchen mit . Aber wie soviele, welchen ich das angeboten habe, gehst auch du nicht darauf.
urmelaufdemeis
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:23
Was an der Sache wirklich nervt, das dies ja eigendlich ein Forum sein sollte, wo sich Leute über Ihr Hobby Hifi austauschen können. Schön wäre es, wenn es so wäre. Leider driftet es fast immer ab. Anstatt jedem Seine Meinung zu lassen, nein, geht ja nicht.

Es ging hier am Anfang, das jemand Seine klanglichen Erfahrungen mit einem Silent Wire AC 16 mitgeteilt hat.

Anstatt sich nur Leute in dem Tread melden, die die gleichen Erfahrungen haben, und den Leuten den Tread überlassen, die sich austauschen wollen. Nein geht ja nicht, dann tauchen immer wieder diese Ignoranten auf, die selber null Plan von garnichts haben und weil Sie keine Freunde und Freundin, oft nicht einmal eine Hifi Anlage haben, gescheige denn eine Anlage die ausreichend wäre um den Austausch von hochwertigen Netzkabeln wiederzugeben und diese armen Würstchen sitzen dann in Ihrem Kämmerlein vor Ihrem PC Bildschirm und versuchen dann Leute zu belehren.

Mann Mann, Ihr tut mir echt leid.

Ich habe 3 Stück Silent Wire AC 32, und es hört sich richtig geil an und daran wird sich auch nicht ändern.


Mark Levinson 383, Mark Levinson 390 S, B & W 800 D, Silent Wire LS 32 bi wire, Silent Wire NF 32 XLR, Silent Wire AC 32, finite elements Referenz mit Cerabase
Uwe_Mettmann
Inventar
#104 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:44

joieh schrieb:
Einer provoziert, der nächste unterstützt, dann kommt meist einer, der beleidigt usw. usw.

Hallo joieh,

siehst Du wer beleidigt denn nun wen?

urmelaufdemeis schrieb:
Nein geht ja nicht, dann tauchen immer wieder diese Ignoranten auf, die selber null Plan von garnichts haben und weil Sie keine Freunde und Freundin, oft nicht einmal eine Hifi Anlage haben, gescheige denn eine Anlage die ausreichend wäre um den Austausch von hochwertigen Netzkabeln wiederzugeben und diese armen Würstchen sitzen dann in Ihrem Kämmerlein vor Ihrem PC Bildschirm und versuchen dann Leute zu belehren.

Solche krassen Beleidigungen, findest Du so was nicht auch arg daneben?

Viele Grüße

Uwe
hf500
Moderator
#105 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:45
@urmelaufdemeis

Moin,
ok, dann erklaere mal "einem Ignoranten, der selber null Plan von garnichts hat"
-warum- das tolle Kabel besser (oder wenigstens anders) klingt.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 04. Mrz 2007, 23:49 bearbeitet]
Hr.Wagner
Inventar
#106 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:48

hf500 schrieb:
Moin,
ok, dann erklaere mal "einem Ignoranten, der selber null Plan von garnichts hat"
-warum- das tolle Kabel besser (oder wenigstens anders) klingt.


Kann er nicht, weil er es einfach nicht weiss. Aber ich wette, jetzt kommt gleich seine Aussage, das er es uns nicht erklären will, weil .......... bin schon gespannt auf seine Ausrede.
hal-9.000
Inventar
#107 erstellt: 05. Mrz 2007, 00:02

urmelaufdemeis schrieb:
Anstatt sich nur Leute in dem Tread melden, die die gleichen Erfahrungen haben,

Was ist denn das für ein Erfahrungsaustausch? Das wäre ein reiner Schulterklopfer und Speichelleckerthread - na herzlichen Glückwunsch - Du brauchst anscheinend nur Leute die Dir sagen wie toll Du bist - da fragt man sich, wer das wirklich arme Würstchen ist.

urmelaufdemeis schrieb:
dann tauchen immer wieder diese Ignoranten auf, die selber null Plan von garnichts haben

Hey Du kannst immerhin Netzkabel wechseln - Respekt.

urmelaufdemeis schrieb:
und weil Sie keine Freunde und Freundin ...

wenn Deine Ahnung genau so groß ist wie Deine Menschenkenntnis, dann sehe ich schwarz ... apropos Beleidigungen - sehr schönes Beispiel.
Und da war dann auch wieder der Part mit der Anlage und ich kann meine Liste oben entsprechend erweitern.
Du scheinst auch echt Schlag bei den Mods hier zu haben, ich habe schon Ablehnungen für eine deutlich "geschmeidigere" Ausdrucksweise kassiert. Wahrscheinlich machst Du Dich aber als schlechtes Beispiel ganz gut. Ist auch vollkommen ok, so kann nicht nur uns 'Ignoranten' das Beleidigen vorgeworfen werden.

urmelaufdemeis schrieb:
Ich habe 3 Stück Silent Wire AC 32, und es hört sich richtig geil an und daran wird sich auch nicht ändern.


Mark Levinson 383, Mark Levinson 390 S, B & W 800 D, Silent Wire LS 32 bi wire, Silent Wire NF 32 XLR, Silent Wire AC 32, finite elements Referenz mit Cerabase

Du bist ein ganz, ganz toller Hecht - wirklich. Ich werde Dir huldigen, wenn ich mal Zeit dafür habe ... Wer hat den längsten?
Übrigens besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Anlagenpreis und der eigenen Kompetenz, auch wenn Du das gern so hättest, der wäre bei Dir wohl auch eher eine diametrale Angelegenheit.

Ich wette Du platzt förmlich vor Wut hinter Deiner Kiste (ähnlich dem "Es heißt Röschenhof!"-Typ), weil Du auf argumentativ nachvollziehbarer Ebene nicht die Spur einer Chance hast; als Ausgleich wirst Du immer persönlicher/beleidigender - echt putzig.

Erklär Du als Allwissender uns Unwissenden doch mal, was das Netzkabel am Strom verändert?
Ich wette 'ne Tüte Gummibären - die Frage wird ignoriert


[Beitrag von hal-9.000 am 05. Mrz 2007, 02:03 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#108 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:38
Hallo,

@Uwe_Mettmann
Großartiger und vor allem angenehm sachlicher Beitrag #99!

Ich befürchte allerdings, dass nicht einer, der Unterschiede zwischen Stromkabeln zu hören glaubt, sachlich darauf eingehen wird

@alle
Bisher fehlt es für mich an überzeugenden Argumenten, warum ein Stromkabel die Klangqualität beeinflussen will. Aus technischer Sicht kam bisher kein einziges Argument. Begründet werden die Klangunterschiede mit: "Ich höre es doch", "Man hört es doch", "Wie allgemein bekannt ist", "Wie in Hifi-Zeitschriften nachzulesen ist" usw. Hierbei ist allerdings zu beobachten, dass Unterschiede nur gehört werden, wenn bekannt ist, was angeschlossen ist. Bisher hat jeder Versuch, die Kenntnis über das gerade angeschlossene Netzkabel dem Hörenden zu entziehen, dazu gefürht, dass auch Klangunterschiede nicht mehr wahrgenommen werden konnten.

Einzig der Aspekt der Abschirmung gegen HF-Störungen wird gelegentlich angeführt. Aber das ist mit einem einfachen Lapp Ölflex bereits zu erreichen - so solche Einstreuungen überhaupt einen klanglichen Einfluss nehmen können.

Wenn ein Entwickler einen Verstärker, einen CD-Player oder was auch immer baut, würde ich doch vermuten, er versteht etwas von der Funktionsweise dieser Geräte. Wenn er das versteht, sollte ihm auch bekannt sein, welche Störungen von außen Einkoppeln und sich klanglich auswirken können. Gerade wenn ein Gerät mit viel Aufwand (für viel Geld) auf perfekten Klang gezüchtet wird, sollte doch die Eliminierung solcher bekannten Störungen im Pflichtenheft stehen.

Bei meinem AVM V3 ist das Netzkabel übrigens fest im Gerät integriert. Sollte da Herrn Mania etwa ein Faux-Pas unterlaufen sein? Wohl kaum ... Wenn bei aktuelleren Modellen die Möglichkeit des Wechselns der Stromkabel besteht, dann wohl eher wegen marktstrategischen Notwendigkeiten ...

Kurz: Es fehlt bisher jegliche physikalisch-technische Begründung, warum ein Netzkabel Klangunterschiede hervorrufen kann - und es gibt bisher auch keinerlei Beweis dafür, dass Unterschiede reproduzierbar und frei von subjektiven Erwartungen gehört werden konnten. Bis dahin erlaube ich mir, Netzkabeln keine klangliche Relevanz zuzusprechen, sondern das Geld lieber an der Stelle zu investieren, wo ich Klangunterschiede hören und messen kann.

Cheers
Marcus

PS: Nichts desto trotz habe ich dort ein paar Lapp-Ölflex-Netzkabel an der Anlage, wo man sie sieht. Sie sehen einfach geil aus
hal-9.000
Inventar
#109 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:49

Finglas schrieb:
@Uwe_Mettmann
Großartiger und vor allem angenehm sachlicher Beitrag #99! :hail

... ich bewundere seine Sachlichkeit, mir fällt das schon schwerer, ich bin dafür wahrscheinlich zu impulsiv idR. ohne nachtragend zu sein ...


[Beitrag von hal-9.000 am 05. Mrz 2007, 11:51 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#110 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:50
Gude!


urmelaufdemeis schrieb:
Was an der Sache wirklich nervt, das dies ja eigendlich ein Forum sein sollte, wo sich Leute über Ihr Hobby Hifi austauschen können. Schön wäre es, wenn es so wäre. Leider driftet es fast immer ab. Anstatt jedem Seine Meinung zu lassen, nein, geht ja nicht.


Tja, da sind wir wieder beim Hobby Hifi... Leider ist in mir in letzter Zeit die Gewissheit gereift, dass es verschieden Arten gibt, dieses Hobby zu gestalten. Ohne einen Versuch der Typisierung machen zu wollen, gibt es bspw. die Sammler, die alte Geräte (zur Zeit sind ja alte Receiver beliebt) sammeln (vielleicht auch, weil diese Geräte in der eigenen Jugend unerschwinglich waren?), dann gibt Selbstbauer (gerade im LS-Bereich), die an dieser Stelle riesige Aufwände betreiben. Und dann gibt es dummerweise diese Spaßbremsen wie mich hier, die anderen alles madig machen. Naja, vielleicht ist dieses 'madig-machen' gar nicht so gewollt, vielleicht geht es doch eher um den Punkjt, den das Hobby Hifi ja ausmachen soll, sprich: Klang, und mit welchen Mitteln man diesen optimieren kann? Denn warum sollte ich meine begrenzten Resourcen (Zeit und Geld) dafür verschwenden, ein Phantom (bspw. Kabelklang) zu jagen, und Zeit für 'Hörtests' und Geld für Kabel vergeuden, wenn es scheinbar bei vernünftig konstruierten Kabeln keine Unterschiede in den klanglichen Auswirkungen gibt? Wäre es nicht sinnvoller, diese Resourcen in Dinge zu stecken, die wirklich Vorteile bringen, bzw. die Zeit sinnvoller zu nutzen?

Gruß Kobe

P.S.: Das bzw. warum ich eine andere Gruppe an dieser Stelle nicht aufgeführt habe sollte klar sein.
KSTR
Inventar
#111 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:41
Man kann die Chose auch mal andersherum anpacken:
Der Entwickler, der es schafft ein Netzteil/Gerät absichtlich so "schlecht" zu bauen, dass der Unterschied zwischen einem 1EUR-Baumarktkabel und einem für 1000EUR reproduzierbar sich in den qualitativen Messwerten niederschlägt, der hätte fürwahr einen Preis verdient.

Richtig professionelle Geräte aller Art haben übrigens fest angeschlossene Netzkabel, oder Neutrik PowerCon (verriegelbare Hochstrom-Netzverbindung). IEC-Kaltgeräte-Buchsen/Stecker sind nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei (betriebssicherheitstechnisch, elektrisch sind sie aber OK).

Die Mehrzahl aller HiFi-Geräte interessiert sich nicht die Bohne dafür, ob und wieviel Widerstand die Netzverbindung hat, ebensolches gilt für die Induktivität. Sogar der Betrieb an Phasenanschnitt-Dimmern (eigentlich ein Horror-Szenario) oder harter Rechteck-Spannung (wie sie oft aus USVs kommt) wird ohne Probleme gemeistert (habe schon einigige Versuche dazu hinter mir). Daran scheitern nur "in guter Absicht" mimalistisch aufgebaute Geräte, wo man auf der Netzteilseite die absolut elementaren Maßnahmen weggelassen hat, "weil sie ja im Signalweg liegen und diesen negativ beeinflussen". Sowas bezeichnet man gemeinhin als Schrott, außer im High-End-Bereich... da ist es offenbar eine Tugend. Oh mein Gott...

Grüße, Klaus
Kobe8
Inventar
#112 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:03
Gude!

Wenn man diese Überlegungen weiter treibt, jibbet dann nur noch Katastrophe; wenn nämlich die Hersteller aufgrund des Drucks der Käufer bzw. der Marketingabteilung anfangen, ihre Geräte so zu designen (konstruieren mag' ich nicht schreiben) dass sie auf jeglichen Krams reagieren, der so von der Fachpresse erhört werden will... (Und teilweise gab's ja schon kleine Nobelhersteller, die ein unterdimensioniertes Netzteil als Aufrüstmöglichkeit erkannt haben) - Und dann beginnt nämlich das Raten pur, wenn ich CDP, Amp und LS verkabeln will, und schon je 1 NF und LS Kabel, 2 Stromkabel und 'ne Steckerleiste benötige - Wenn ich der einfachheit halber mal annehme, dass es je 10 Alternativen gibt (und es sind mehr!), so habe ich schon 10^5 = 10.000 Möglichkeiten, dazu muss ich mir noch Gedanken machen, welche Rohlinge der CDP liest, oder ob er auf die Aufstellung reagiert, ober ob ich die CD vorbehandeln muss. Ich glaube, an der Stelle wäre's Zeit, mit dem Krams aufzuhören, da ein sinnvolles Arbeiten mit definierten Parametern nicht mehr möglich ist.

Gruß Kobe
AMsigma
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 07. Mrz 2007, 00:48
Hy ,
Irgend wie finde ich es recht Lustig.

Vor allen der Sachverstand, der hier zum ausdruck kommt:
Zitat:
Dass die Musiksignale erst in den Geräten "produziert werden" und nicht aus dem Stromnetz kommen als auch nicht darüber transportiert werden, weißt Du aber?


Nein, weil du unrecht hast:
Bei Verstärkern wird die Spannung Modeliert und das bewegt die Lautsprecher.( Sinus Schwingung ).
Selbst CD Player Modelieren die vom Netzteil bereit gestellte Energy und Transportieren es dann zum Ausgang.

Nichts wird im Gerät produziert! Nur "Geschaltet"

Stell dir den Verstärker doch einfach mal wie einen Wasserhahn vor:

Je mehr du aufdrehst, je größer ist der Wasserstrahl.

So Arbeitet ( Sehr stark vereinfacht ) ein Verstärker.

Da ist der vergleich mit der Benzinleitung auch hinfällig.

Wenn du den Querschnitt verkleinerst, singt die zufuhr und der Motor wird einfach nicht schneller
(kommt ja nicht genug nach)

So ist es bei den Kontakten der Stecker, der Kabel und und.

Mess mal unter Last und die 240 Volt sind hinfällig.

Zu dem Versuchsaubau:

Du hast dir einen Netzfilter gebaut ( durch die induktivität der Trommel )

Schade, ich kann bei mir einen ( deutlichen ) unterschied Hören!
Der Bass ist weicher, die Höhen etwas unterbelichtet.
Die Räumlichkeit bricht zusammen.

All die Klangfraben sind fast weg (ich kann es mit guten MP§ vergleichen).

Ich weiß auch nicht, ob die Quallität eurer Geräte ausreicht um diese Unterschiede Auszuarbeiten?


Ich Höre mit:

Gryphon DM100
Gryphon Preamp XT
Audionet Art V2 CD
Thiel 7.2 Lautsprecher
Velodyne DD18
Nordost Blue Heaven LS Kabel
Silent Wire Referens NF VV > CD
Siltech NF VV > Amp


Das Ganze läuft über Entsprechende Steckdosen Leisten, Mit eigener 4 qmm Leitung vom Sicherungskasten ins Wohnzimmer.

Nun viel Spass beim Weiter Diskutieren.

Ich bin und bleibe Überzeugter Kabel Klang Anhänger.


[Beitrag von AMsigma am 07. Mrz 2007, 00:49 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 07. Mrz 2007, 05:01
Hallo,

@AMsigma
also mal ganz ehrlich, woher hast Du diesen Unfug?

AMsigma schrieb:
Bei Verstärkern wird die Spannung Modeliert und das bewegt die Lautsprecher.( Sinus Schwingung ).
Selbst CD Player Modelieren die vom Netzteil bereit gestellte Energy und Transportieren es dann zum Ausgang.

Da wird gar nichts "moduliert". Im Netzteil wird die Netzspannung heruntertransformiert und anschließend gleichgerichtet und gesiebt. Im Idealfall sieht die nachgeschaltete Elektronik nichts mehr vom Netz, außer einem kleinen Störgrund, der, wenn gut konstruiert wurde, um den Faktor xxx dB unter dem Nutzsignal liegt und damit unhörbar sein sollte. Bei meinen Geräten ist das jedenfalls so.

Stell dir den Verstärker doch einfach mal wie einen Wasserhahn vor: Je mehr du aufdrehst, je größer ist der Wasserstrahl. So Arbeitet ( Sehr stark vereinfacht ) ein Verstärker.

Das ist ja im Prinzip richtig. Aber mit dem, was aus dem Netz schon mit den ganz normalen Anschlußkabeln hineinlaufen könnte, würde ausreichen, Deine komplette Anlage in Schutt und Asche zu legen oder anders gesagt, Du kannst Deinen Wasserhahn gar nicht so weit aufdrehen, als daß nicht immer mehr als genug nachlaufen würde.

Da ist der vergleich mit der Benzinleitung auch hinfällig. Wenn du den Querschnitt verkleinerst, sinkt die Zufuhr und der Motor wird einfach nicht schneller
(kommt ja nicht genug nach)

Hier ist es aber genau umgekehrt. Hast Du schon von Fahrzeug-Tuning durch vergrößern der Benzinleitungen gehört? Meinst Du nicht, daß hier die Hersteller sowohl im Fahrzeugbau als auch bei HiFi für genügend Reserve gesorgt haben? Es ist im Gegenteil sogar so, daß aufgrund der Vorschriften in der Elektrobranche die Querschnitte vorgeschrieben, aber damit auch für die meisten Elektrogeräte sogar völlig überdimensioniert sind. Für die meisten Quellgeräte würde schon Engelshaar ausreichen, um sie mit mehr als genügend Strom zu versorgen.

So ist es bei den Kontakten der Stecker, der Kabel und und.

Ich flicke Dir eine Kabelstrecke aus hundert Lüsterklemmmen und 50 hintereinandergeschalteten Steckdosenleisten zusammen und schmelze damit trotzdem im Kurzschlussfall Deine ganze Anlage ein. Und wenn ich diesen Flick heimlich bei Dir einbauen würde, Du würdest es nicht merken. Davon bin ich absolut überzeugt.

Mess mal unter Last und die 240 Volt sind hinfällig.

Ja, mess mal! Auf welchen Wert geht denn die Spannung unter der Last einer "lächerlichen" HiFi-Anlage runter? Und ab welchem Wert denkst Du, daß es kritisch wird?

Du hast dir einen Netzfilter gebaut ( durch die induktivität der Trommel )

Wie groß ist denn die Induktivität einer Kabeltrommel mit 50 m aufgerolltem Kabel? Oder anders gefragt, hast Du schon eine Spule gesehen, in der Hin- und Rückleiter parallel gewickelt werden?

Schade, ich kann bei mir einen ( deutlichen ) unterschied Hören!
Der Bass ist weicher, die Höhen etwas unterbelichtet.
Die Räumlichkeit bricht zusammen.

Weil Du das so erwartet hast. Hatte ich beim Bass unter Vollast auch eventuell erwartet, war aber nichts.

Na und dann am Ende wieder die unzureichende Anlage, in der solche Feinheiten nicht "herausgearbeitet" werden können.

Grüsse aus OWL

kp
KSTR
Inventar
#116 erstellt: 07. Mrz 2007, 05:02

AMsigma schrieb:
Du hast dir einen Netzfilter gebaut ( durch die induktivität der Trommel )
Nope, eine aufgewickelte Kabeltrommel ist eine stromkompensierte Drossel -- der exakt gleiche Strom fließt hin und zurück, damit heben sich die Felder (so gut wie perfekt) auf. Nix da mit mehr Induktivität. Die Induktivität durch die Spulenform wirkt nur "bremsend" auf unsymmetrisch fließende Ströme, z.B. Ausgleichströme zu anderen Komponenten (Brummschleifen), das ist tatsächlich eine sinnvolle Anwendung von Kabeltrommeln (z.B. als Notbehelf im Tonstudio oder in der Beschallungsbranche).


kptools schrieb:
Ein 50 m langes Kabel hat einen Widerstand von etwa 1,2 Ohm. Das bedeutet bei einem Dauerstrom von 10 A einen Spannungsverlust von 12 V



Gryphon DM100 Power Amplifier schrieb:
- 100 Watts pure class A
- Custom-made 1.200 Watt transformer for each channel
- Independent, regulated power supplies for each channel
Das Ding zieht also u.U. 2.4kW, sind lt. oben etwa 13V Spannungsabfall. Ein Verstärker dieser Klasse sollte so konstruiert sein, dass ihn auch 20% Netzeinbruch klanglich nicht verschlechtern (jedoch im der max. Leistung), damit muss er einfach rechnen, wenn er so viel Strom zieht.


AMsigma schrieb:
Schade, ich kann bei mir einen ( deutlichen ) unterschied Hören!
Der Bass ist weicher, die Höhen etwas unterbelichtet.
Die Räumlichkeit bricht zusammen.
All die Klangfraben sind fast weg (ich kann es mit guten MP§ vergleichen).
Wenn dein Hörelebnis stimmt (was ich nicht per se anzweifle), dann haben die Entwickler offensichtlich nicht ihre Hausaufgaben gemacht, spezielle auch mit der Regelung der Stromversorgung (und wohl auch der Arbeitpunkte) ist es wohl nicht so weit her, wie der Prospekt glauben machen will.


AMsigma schrieb:
Ich weiß auch nicht, ob die Quallität eurer Geräte ausreicht um diese Unterschiede Auszuarbeiten?
Eher ist der Fall, dass bei deiner Kette die Toleranz gegenüber Netzschwankungen etc. eben nicht gut genug ist, gerade weil/wenn sie audiotechnisch exzellent sind -- aber das allein reicht halt nicht. Das ist genau das, was ich oben meinte: (hier vermutlich mal wieder) Minimalismus an der falschen Stelle. Den schwarzen Peter dem bösen Netz zuschieben kann man leicht....

Denoch bleibt stärkstens zu bezweifeln, dass z.B. dieser Verstärker mit völlig beliebigen 1m-Netzkabeln (für 16A zertifiziert, incl. Stecker/Buchse) auch nur ein Mü unterscheidlich spielt (das war ja wohl gemeint).

Darum geht es hier im Strang, nicht um 50m-Kabeltrommeln....

Grüße, Klaus
hal-9.000
Inventar
#117 erstellt: 07. Mrz 2007, 10:44

KSTR schrieb:

Gryphon DM100 Power Amplifier schrieb:
- 100 Watts pure class A
- Custom-made 1.200 Watt transformer for each channel
- Independent, regulated power supplies for each channel

Das Ding zieht also u.U. 2.4kW, sind lt. oben etwa 13V Spannungsabfall. Ein Verstärker dieser Klasse sollte so konstruiert sein, dass ihn auch 20% Netzeinbruch klanglich nicht verschlechtern (jedoch im der max. Leistung), damit muss er einfach rechnen, wenn er so viel Strom zieht.

Da verschlechtert sich auch nichts, ich habe auch schon Gryphon-Komponenten bei einem Bekannten gehört, zwar nicht genau die sondern
- Vorstufe: Gryphon Elektra und
- Endstufe: Gryphon Antileon Dual Mono
und deren Geräte sind richtig gut, um nicht zu sagen top - hätte nichts dagegen, wenn sie bei mir stünden ;).

Vorn wird an der Endstufe IMHO die Spannung angezeigt, wenns jemanden interessiert.


[Beitrag von hal-9.000 am 07. Mrz 2007, 10:58 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 07. Mrz 2007, 13:36
Die geräte haben auch keine Leistungseinbußen.

Je besser das ist, was reinkommt, um so besser ist das, was rauskommt.

Apopo Endstufe.

Schaut euch mal die Platine eurer Endstufen an, Ihr werdet sehn, das vom Netzteil eine Leitung direkt zu den Endstufen Transistoren geht.

Das zweite Bein (von 3) hängt an der Elektronik und das 3 te hat den Lautsprecher angeschlossen.

Strom in 1 rein, 2 ist der wasserhahn, und 3 der wasserstrahl.

Alles ganz Logisch ;-)

Daher der vergleich mit dem Wasserhahn.

Grüße AM Sigma ( für was das steht, verrate ich nicht.)
Kobe8
Inventar
#119 erstellt: 07. Mrz 2007, 14:03
Gude!


AMsigma schrieb:
Apopo Endstufe.


Schon mal PA-Zeuchs gesehen? Und deren Stromleitung? Und deren Leistungsaufnahme? Und, na?

Fragen...
Kobe
hal-9.000
Inventar
#120 erstellt: 07. Mrz 2007, 14:24

AMsigma schrieb:
Je besser das ist, was reinkommt, um so besser ist das, was rauskommt.

Der Strom wird durch das Kabel nicht besser und die "normalen" Kabel verschlechtern ihn nicht.
Dein "Denkfehler" ist IMHO, dass Du eine Art Engpass siehst, wo sich gar keiner befindet.


[Beitrag von hal-9.000 am 07. Mrz 2007, 14:32 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 07. Mrz 2007, 14:58
Ich schreibe von ersthaften HIFI und nicht von PA Endstufen mit Schaltnetzteilen.

Erklären kann ich es nicht, höstens damit,
das,je reiner das Metal, desto weniger Widerstand haben die Elketroden.

Da sollte doch ein Unterschied sein.

Zwischen 99,9998 % Kupfer und 99,999998 %

Nicht umsonst geben einige Firmen ein Heiden Geld aus, um vom Meeresboden Metal zu fördern, welches besonders Rein ist.

Oder die Samurai Schwerter:

Wenn es nicht aus dem besonderen Stahl ist und nicht auf die besondere behandelt wurde, ist es kein Samuraischwert.
(und hat auch nicht deren Eigenschaften/ Haltbarkeit)

Lt. Nordost: Hat die Geschwindigkeit des Stroms im Kabel einen Einfluss darauf.

Daher wird bei Nordost auch angegeben, wieviel % der Lichgeschwindigkeit das Kabel Erreicht.

In falle der LS Kabel sind es 98%

Ob die Unterschiede nun wirklich davon sind und nicht auf übergangswiderstände zurück zu führen sind, vermag ich nicht zu sagen.

Ich bleibe dabei und gebe mein Geld weiterhin für "Voodoo" kabel aus. basta
hal-9.000
Inventar
#122 erstellt: 07. Mrz 2007, 15:08

AMsigma schrieb:
Ich bleibe dabei und gebe mein Geld weiterhin für "Voodoo" kabel aus. basta

Dagegen habe ich zum Beispiel (und die anderen sicherlich auch) gar nichts einzuwenden ... das ist auch nicht der Diskussionspunkt ...
Kobe8
Inventar
#123 erstellt: 07. Mrz 2007, 15:21
Gude!

Vodoo hin oder her, aber bestimmten Quatsch sollte man einfach mal nachlesen...

- PA-Endstufen haben nicht unbedingt Schaltnetzteile. Im übrigen sind diese, was die Betriebssicherheit betrifft, wesentlich aufwändiger aufgebaut als Hifi.
- Kupfer wird in der Regel als Kupfererz gefördert, und danach in einer Hütte entsprechend gewonnen.
- Der Gag bei Samurai-Schwertern ist (abgesehen von der Herstellung durch mehrfaches Falten) das gezielte Einbringen von Verunreinigungen (hauptsächlich Kohlenstoff), um diesen Stahl zu erzeugen, da Stahl nun mal KEIN reines Eisen ist.


Lt. Nordost: Hat die Geschwindigkeit des Stroms im Kabel einen Einfluss darauf.
Daher wird bei Nordost auch angegeben, wieviel % der Lichgeschwindigkeit das Kabel Erreicht.
In falle der LS Kabel sind es 98%


Und das ist Marketing-Blabla reinsten Wassers... 98% Lichtgeschwindigkeit - hm... Alles in allem hätte ein Blick bei wikipedia genügt, da findet sich bspw.


http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom schrieb:
Die eigentliche Stromleitung im Metall kommt durch eine überlagerte Driftbewegung dieser freien Elektronen zustande. Diese Driftbewegung der Ladungsträger im Metall ist dabei ausserordentlich langsam: Diese Geschwindigkeit der Ladungsträger beträgt beispielsweise bei Kupfer, welches ca. 1023 Leitungselektronen pro cm3 aufweist und bei einer typischen Stromdichte von 10 A/mm2, nur rund 0,735 mm/s.


Aber kaufen ist ja auch einfacher als verstehen.
Kobe
Soundscape9255
Inventar
#124 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:24

AMsigma schrieb:

Lt. Nordost: Hat die Geschwindigkeit des Stroms im Kabel einen Einfluss darauf.

Daher wird bei Nordost auch angegeben, wieviel % der Lichgeschwindigkeit das Kabel Erreicht.

In falle der LS Kabel sind es 98%


Um was wetten wir, das der Strom im Kabel nicht mal Schallgeschwindigleit erreicht??? EDIT: - oh, ich glaub Kobe war schneller....


[Beitrag von Soundscape9255 am 07. Mrz 2007, 16:26 bearbeitet]
joieh
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 07. Mrz 2007, 18:17
@ Blind- u. Ohrenhaltzutester ;-) :





...........und ich habe mit dem neuen Kabel immer noch mehr Freude beim Musik hören als vorher - nur das ist wichtig für mich!






P.S.: Ich weiß genau, was ich höre und bin durchaus in der Lage, feinste Klangveränderungen wahrzunehmen und zu beurteilen- sicherlich kommt mir da meine langjährige musikalische Ausbildung und Begabung entgegen, weiß aber auch von einigen unmusikalischen Menschen, die Kabelklang ohne Probleme hören können.
Hat jetzt eigentlich in der Zwischenzeit mal jemand von den Kabelklanggegnern das Kabel gehört und genossen?

Viele Grüße


[Beitrag von joieh am 07. Mrz 2007, 18:44 bearbeitet]
hf500
Moderator
#126 erstellt: 07. Mrz 2007, 19:49
Moin,
erklaere mir mal, was der "Cinchabschlusswiderstand fuer den Digitalausgang" macht.
;-)

73
Peter
Gelscht
Gelöscht
#127 erstellt: 07. Mrz 2007, 20:48

hf500 schrieb:
Moin,
erklaere mir mal, was der "Cinchabschlusswiderstand fuer den Digitalausgang" macht.
;-)

73
Peter



Der wird angeblich von nicht ganz zuende konstruierten Digitalgerätschaften benötigt, die statt einer normgerechten BNC-Buchse eine billge Cinchbuchse für die SPDIF Verbindung mitbringen.

grins
Michael
ROBOT
Inventar
#128 erstellt: 07. Mrz 2007, 20:58

Midrange schrieb:

hf500 schrieb:
Moin,
erklaere mir mal, was der "Cinchabschlusswiderstand fuer den Digitalausgang" macht.
;-)

73
Peter



Der wird angeblich von nicht ganz zuende konstruierten Digitalgerätschaften benötigt, die statt einer normgerechten BNC-Buchse eine billge Cinchbuchse für die SPDIF Verbindung mitbringen.

grins
Michael

Genau dies kannst Du aber jedem Konsumergerät vorwerfen; hier hat sich leider Cinch durchgesetzt, wie bei vielen Verbinderarten:
XLR > Cinch
BNC > Cinch
XLR/ST > Cinch/Toslink
BNC > "F"
DVI > HDMI

usw.

Der Abschlusswiderstand soll "Reflexionen" am nicht genutzten Digital-Out vermindern (indem mit 75 Ohm abgeschlossen wird). Diese Reflexionen sollen klangliche Verluste verursachen (...).
joieh
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 07. Mrz 2007, 21:00
@ hf500:


Am Digitalausgang von CD-Playern kommt ein hochfrequenter Datenstrom heraus. Wenn er nicht ab- oder kurzgeschlossen ist, kommt es zu Reflexionen: Die Welle läuft wieder zurück in den Spieler. Dort können sich die Geisterfrequenzen bis ins Analogsignial durchmogeln. Durch einen Cinchabschlusswiderstand wird die Energie vollständig im Widerstand verbraucht- das Klangbild wird sauberer und präziser.
Nicht umsonst ist bei einigen CD- Playern der Digital- Ausgang abschaltbar.

Viele Grüße
Kobe8
Inventar
#130 erstellt: 07. Mrz 2007, 21:11
Gude!


joieh schrieb:
Durch einen Cinchabschlusswiderstand wird die Energie vollständig im Widerstand verbraucht- das Klangbild wird sauberer und präziser.


Wie geht denn das, wo doch

macyork schrieb:
Da aber generell Details verschluckt werden, ist die RC-L IMHO nicht für eine hochwertige Stereo-Wiedergabe geeignet.


Quelle: http://www.hifi-foru...ead=14476&postID=2#2

Fragen...
Kobe
P.S.: Achso, liegt ja an meinem Saturn-Krempel.
joieh
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 07. Mrz 2007, 21:35
@ Kobe8:


Die Meinung von macyork kann ich nicht teilen. Die RCLs verschlucken in meiner Kette keine Details (auch dank meiner Verkabelung).
Übrigens würde ich mir niemals erlauben, irgendeine Anlage schlecht zu reden! Musik kann auch schon mit einer Midi-Anlage Spaß bereiten. Meine Anlage habe ich mir im Laufe der Zeit zusammengespart (teilweise von der Hausbank gesponsert).
Ich muß wie viele andere auch meine Euronen zusammenhalten- bereue aber keinen Cent/Pfennig für meine Kabelkäufe!

Viele Grüße
Hr.Wagner
Inventar
#132 erstellt: 07. Mrz 2007, 22:26

joieh schrieb:
Ich muß wie viele andere auch meine Euronen zusammenhalten- bereue aber keinen Cent/Pfennig für meine Kabelkäufe!



Und behauptest du, deine Kabel am Klang zu erkennen???
hf500
Moderator
#133 erstellt: 07. Mrz 2007, 23:00
Moin,
zum Abschlusswiderstand:
Theoretisch stimmt es, er soll Reflektionen am offenen Digitalausgang verhindern.
In der Praxis wird allerdings aus der Reflektion nichts, denn der Leitungsweg zwischen dem letzten aktiven Bauelement ("Senderausgang") und Buchse
ist dafuer zu kurz. Elektrisch sind die Vorgaenge am Senderausgang und der Buchse zeitlich identisch, die Picosekunde Laufzeit kann man vernachlaessigen.
Es entsteht also keine ruecklaufende Welle, die ueber den Digitalausgang in den Analogteil zurueckwirken kann, was ich ohnehin als unmoeglich bezeichne.
Denn der Analogteil befindet sich nicht unmittelbar vor der Digitalausgangsstufe. Die ist mit Sicherheit mehrstufig, was den Ausgang sehr zuverlaessig
vom Eingang entkoppelt. Die Anordnung ist also rueckwirkunggsfrei.

Man kann das nachweisen, indem man ein mehrere Meter langes, am Ende offenes Kabel am Digitalausgang anschliesst. Hier entstehen mit Sicherheit Reflektionen,
die zum Sender zuruecklaufen. Wenn die im Analogausgang Stoerungen hervorrufen, ist eine schlechte Rueckwirkungsfestigkeit nachgewiesen.

Bei den betrachteten Leitungswegen im Geraet von wenigen Zentimetern Laenge muss die "Traegerfequenz" des Digitalausganges ueber etwa 100MHz liegen,
damit es zu nachweisbaren Reflektionen kommt.
Ich habe es noch nicht nachgemessen, aber ich meine, dass das Signal kaum ueber 5MHz hinauskommt.

73
Peter
Kobe8
Inventar
#134 erstellt: 08. Mrz 2007, 11:38
Gude!


Hr.Wagner schrieb:

joieh schrieb:
Ich muß wie viele andere auch meine Euronen zusammenhalten- bereue aber keinen Cent/Pfennig für meine Kabelkäufe!

Und behauptest du, deine Kabel am Klang zu erkennen???


WIe war das? Aufnahme, Raum, LS? Und dann erst mal gaaanz laaange nix? Wieviel kosten die RCL Liste, 2k, im Abverkauf wahrscheinlich 1/3 weniger, bei eBay (gerade mal reingeschaut) noch 650 - Hm, das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt, würde ich sagen.

Gruß Kobe
joieh
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 08. Mrz 2007, 17:18
Kobe8 schrieb: ...Wieviel kosten die RCL Liste, 2k, im Abverkauf wahrscheinlich 1/3 weniger, bei eBay (gerade mal reingeschaut) noch 650 - Hm, das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt, würde ich sagen.






Und ich sage, daß das wirklich keine S.. interessiert!

1999 habe ich die RCLs für 2300,- DM gekauft. UvP 5000,- DM, und in dieser Preisklasse war sie zu diesem Zeitpunkt absolut konkurrenzfähig und bot somit schon damals ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis- wie auch der Rest meiner Anlage.
Noch Fragen?

Viele Grüße
Hr.Wagner
Inventar
#136 erstellt: 08. Mrz 2007, 17:21

Hr.Wagner schrieb:

joieh schrieb:
Ich muß wie viele andere auch meine Euronen zusammenhalten- bereue aber keinen Cent/Pfennig für meine Kabelkäufe!



Und behauptest du, deine Kabel am Klang zu erkennen???



Sorry, aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet
Kobe8
Inventar
#137 erstellt: 08. Mrz 2007, 17:43
Gude!


joieh schrieb:
ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis- wie auch der Rest meiner Anlage.
Noch Fragen?


Mal an die Allgemeinheit
1. Wie will man (als einzelne Person) das Preis/Leistungsverhältnis bestimmen? Ich nehme doch an, dass das i.d.R. aus den Werbeblättchen abgeschrieben wird.
2. Ist in den besagten Werbeblättchen das Preis/Leistungsverhältnis nicht fast immer gut/sehr gut/ausgezeichnet?

Fragen...
Kobe
joieh
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 08. Mrz 2007, 18:30
Hr.Wagner schrieb: Sorry, aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet







Vielleicht solltest Du noch einmal Beitrag Nr. 30
lesen! ;-)

Viele Grüße
Hr.Wagner
Inventar
#139 erstellt: 08. Mrz 2007, 18:32

joieh schrieb:
ich erklär das für Dich extra noch einmal gaaaaaaaaanz laaaaaaaaangsam, weil Du und auch Deine ungläubigen Mitstreiter mir irgendwie ans Herz gewachsen sind: Wenn ich zu Hause an meiner Anlage ein neues Kabel teste und dabei feststelle, daß sich der Klang enorm positiv verändert (und glaube mir- jeder könnte das im direkten Vergleich hören- man müßte nur mal wollen!), dann reicht mir das als Kaufgrund. Auch gebe ich gerne etwas mehr Kohle aus, weil gute Kabel kauft man meist nur einmal- sie sind eine Anschaffung fürs Leben und bieten somit ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis.

Vieleicht bekommst Du ja in Deinem nächsten Leben eine Chance, Deine Irrlehren wiedergutzumachen- am besten als Vertreter für Silent Wire- ich wünsche es Dir ganz ehrlich!



Sehr gut und du würdest dich einem Blindtest bei dir zu hause natürlich stellen????
joieh
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 08. Mrz 2007, 18:46
Hr.Wagner schrieb: Sehr gut und du würdest dich einem Blindtest bei dir zu hause natürlich stellen????






Wozu ein Blindtest, wenn ich meine Hörerfahrung schon längst gemacht habe???? Entschuldige, aber Deine Idee finde ich nicht besonders schlau.

Viele Grüße
Kobe8
Inventar
#141 erstellt: 08. Mrz 2007, 18:58
Gude!


joieh schrieb:
Hr.Wagner schrieb: Sehr gut und du würdest dich einem Blindtest bei dir zu hause natürlich stellen????
(...)
Wozu ein Blindtest, wenn ich meine Hörerfahrung schon längst gemacht habe???? Entschuldige, aber Deine Idee finde ich nicht besonders schlau.




Tja...



Tja...



Tja...



Vielleicht weil der eine oder andere schlaue Mensch darauf gekommen ist, dass es keinen Sinn macht, bei 'Wetten dass...?!?!' Leute zu suchen, die sich sicher sind Unterschiede zwischen Kabeln zu erhören, wenn sie die Kabel sehen können? (Ich hoffe, dass Beispiel war jetzt praktisch genug.)

Jaja.
Kobe
Hr.Wagner
Inventar
#142 erstellt: 08. Mrz 2007, 19:00
Der Test wäre dafür da, um dich zu überführen. Aber wie all die anderen, machst natürlich auch du einen Rückzieher!

Schade eigentlich, aber durchaus nachvollziehbar

Meine Idee ist sogar ausserordentlich schlau.....
joieh
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 08. Mrz 2007, 19:02
@ Kobe8 u. Hr.Wagner:






......gähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhn......








Viele Grüße


[Beitrag von joieh am 08. Mrz 2007, 19:09 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#144 erstellt: 08. Mrz 2007, 19:17
Gude!

Na, wenn's sooo langweilig ist, können wir die Sache ja interessant machen. Ich schlage mal einen langweiligen BT vor, nehmen wir die Stromkabel, ich bringe 'Standardware' mit, sagen wir 20 Durchläufe, signifikant alpha 5% RUN- und Binomialtest, wie wär's mit 1.000 Euro?

Fragen...
Kobe

Nachtrag: Das entspricht 15 Richtigen bei 20 Durchgängen.


[Beitrag von Kobe8 am 08. Mrz 2007, 20:31 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#145 erstellt: 08. Mrz 2007, 19:33
@joieh: na das wär doch mal schnell verdientes Geld, würde mich in Anbetracht der Antwort #131 schon wundern wenn Du das ablehnst ...


[Beitrag von hal-9.000 am 08. Mrz 2007, 19:36 bearbeitet]
2Kanaler
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 08. Mrz 2007, 19:48

Schaut euch mal die Platine eurer Endstufen an, Ihr werdet sehn, das vom Netzteil eine Leitung direkt zu den Endstufen Transistoren geht.

Das zweite Bein (von 3) hängt an der Elektronik und das 3 te hat den Lautsprecher angeschlossen.

Strom in 1 rein, 2 ist der wasserhahn, und 3 der wasserstrahl.

Alles ganz Logisch ;-)


Das erklärt dann auch so einiges....
hf500
Moderator
#147 erstellt: 08. Mrz 2007, 19:49
Moin,
und ich warte immer noch auf eine Antwort auf meine Frage in Beitrag #105...
Ich werde sie schon mal fuer mein naechstes Leben vormerken, damit ich sie nicht uebersehe ;-)

73
Peter
Hr.Wagner
Inventar
#148 erstellt: 08. Mrz 2007, 20:19

hf500 schrieb:
Moin,
und ich warte immer noch auf eine Antwort auf meine Frage in Beitrag #105...
Ich werde sie schon mal fuer mein naechstes Leben vormerken, damit ich sie nicht uebersehe ;-)

73
Peter



Darauf wartet die gesamte Hifi-Clique doch schon seit Jahren und da glaubst du, das er dir eine Antwort geben wird/kann?

Aber interessant wäre seine These schon. Vielleicht kann sie ja ein andere Kabelklangjünger für ihn erklären
joieh
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 08. Mrz 2007, 20:31
Kobe8 schrieb: ...Na, wenn's sooo langweilig ist, können wir die Sache ja interessant machen. Ich schlage mal einen langweiligen BT vor, nehmen wir die Stromkabel, ich bringe 'Standardware' mit, sagen wir 20 Durchläufe, signifikant alpha 5% RUN- und Binomialtest, wie wär's mit 1.000 Euro?







Sei nicht so riskant und tu DIR lieber was Gutes- geb die Kohle für ein Silent Wire AC 32 aus!!!




Viele Grüße
Kobe8
Inventar
#150 erstellt: 08. Mrz 2007, 20:37
Gude!


joieh schrieb:
Sei nicht so riskant und tu DIR lieber was Gutes- geb die Kohle für ein Silent Wire AC 32 aus!!!


Neenee, mach dir mal keine Gedanken, bei mir muss die 1.000 Eumel nicht mal 'ne Bank finanzieren (obwohl, da ich in einer arbeite tut sie das ja schon), da ich zudem ein eher konservativer Anleger bin, und die Chancen für mich ca. 48 zu 1 stehen...

Also was jetzt, Schwanz einziehen, oder was?

Kobe
P.S.: Ich geb' dir aber kostenlos den guten Tipp, das vorher unter Wettbedingungen mal zuhause auszuprobieren (man benötigt halt eine 2. (neutrale) Person), naja, mal sehen ob der Tipp umsonst war.
P.P.S.: Wie 775 Eumel? Naja, als Alternative nehm' ich auch das Kabel (brauchst es ja danach nicht mehr), damit's mal jemand analysieren kann.


[Beitrag von Kobe8 am 08. Mrz 2007, 20:48 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 08. Mrz 2007, 20:43
Hallo,
joieh schrieb:
Sei nicht so riskant und tu DIR lieber was Gutes- geb die Kohle für ein Silent Wire AC 32 aus!!!

Das kann nicht Dein Ernst sein. Du empfiehlst hier ein aus klanglicher Sicht völlig nutzloses Netzkabel (775,- €), das teurer ist, als Deine Lautsprecher (750,- € / Paar)?

Vier neue Kissen (20,- €) auf der Couch Deines Hörraumes oder eine um 15 cm veränderte Position Deines Kopfes (0,- €) beim Musik hören werden da klanglich um Welten mehr bewegen, als dieses Kabel.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 08. Mrz 2007, 20:46 bearbeitet]
Hr.Wagner
Inventar
#152 erstellt: 08. Mrz 2007, 20:56

joieh schrieb:
Sei nicht so riskant und tu DIR lieber was Gutes- geb die Kohle für ein Silent Wire AC 32 aus!!!

Ich bin mir sicher, er hat gar keins Wer mit solcher Ironie schreibt, hätte eher gern eines.

Vielleicht treiben wir den armen Kerl solange in den Wahnsinn, bis er seine ganze Kohle tatsächlich für das Netzkabel ausgibt und dann völlig verschuldet, uns alle einlädt und feststellen muss...doch kein Unterschied
hf500
Moderator
#153 erstellt: 08. Mrz 2007, 21:01
Moin,
na, so voellig nutzlos ist das Kabel ja doch nicht, sorgt es doch dafuer, dass das Geraet -ueberhaupt- funktioniert.
Und damit irgendeinen Klang produziert...
;-)

Allerdings gibt es fuer diese Summe Geldes so einige andere Sachen, die einen -wirklichen Gegenwert- besitzen...
(ich habe das Kabel noch nicht gesehen, ist es wieder so ein Industriekabel im Strickstrumpf mit in Schrumpfschlauch gehuellten
Armaturen (damit nieman auf die Idee kommt, das teure Ding zwecks innerer Analyse zu zerlegen)?)

73
Peter
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