Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Letzte |nächste|

Neuer Kabel-Test

+A -A
Autor
Beitrag
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 20. Nov 2004, 00:01
Hallo Richard,

wichtig ist, daß wir zu keiner Zeit wußten, welches Kabel eingeschaltet war. Erst, nachdem wir uns entschieden hatten, haben wir die Kabel zugeordnet. Bis zu diesem Moment hatte Matthias noch gehofft, daß das besser klingende Kabel seines gewesen sei.

Na ja, man kann ja auch mal Pech haben.

Zur Sicherheit sollten zwei Kabel benutzt werden, die noch weiter auseinander liegen. Der Test soll doch so einfach wie möglich sein.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 20. Nov 2004, 00:06
Hallo Matthias,

Anfang Januar wäre für mich besser. Im Moment ist es schwierig mit Terminvoraussage, da geschäftliche Belange einen Strich durch die Rechnung machen können.

Grüße vom Charly
drollo
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 20. Nov 2004, 10:33

Hörzone schrieb:
Hallo Michael

das ganze könnte ja bestenfalls die Reflektionen beeinflusst haben...
Aber, ich kann mich ja durchaus an unseren persönlichen Nachtest erinnern, der ging genauso aus wie der große Test.. Würfelergebnis.
Bei deinem nächsten Besuch müssen wir mal wieder einen Kabeltest machen, irgendwann hast du dann auch mal eine höhere Zufallsquote
Gruß
Reinhard

P.S. du hast natürlich vergessen das die Goldohren das auch übersehen haben, und wer ihn etwas weiter reingerückt hat? Wer weiss... ;)



Eben genau die Reflektionen machen die Ortung kaputt und bei meinem Beispiel war definitiv Null Ortung. Ganz anders als gewohnt bei meinen damaligen alten Spendor.
Klar haben die "Goldohren" das auch nicht gemerkt, aber die reden auch nicht pausenlos von Abstrahlverhalten und Bündelungsmaß .

Gruß
Michael
Richrosc
Inventar
#156 erstellt: 20. Nov 2004, 11:23
Hallo Michael,

also, die Ortung bei der 0500C empfand ich als sehr gut, beim Testhören. Nur ein bestimmter Klangton innerhalb der 1 Minute Hördauer rutschte unerklärlicherweise nach unten links.

Gruß - Richard
UweM
Moderator
#157 erstellt: 20. Nov 2004, 11:24

Eben genau die Reflektionen machen die Ortung kaputt und bei meinem Beispiel war definitiv Null Ortung. Ganz anders als gewohnt bei meinen damaligen alten Spendor.
Klar haben die "Goldohren" das auch nicht gemerkt, aber die reden auch nicht pausenlos von Abstrahlverhalten und Bündelungsmaß .


Klar ist den Goldohren das Abstrahlverhalten egal. Trotzdem hat sich keiner von denen über den Klang beschwert. Auch wenn der ein oder andere sonst einen anderen Hörgeschmack hat, galt als Tenor, dass es an der Anlage / den Boxen nicht liegen würde, wenn man nichts oder nur wenig gehört hat.
Davon abgesehen war ein Teilnehmer der von dir genannten Fraktion noch unmittelbar nach seinem Testdurchgang felsenfest davon überzeugt, alles richtig zu haben und wenn wir seinen Antwortbogen nicht ausgewertet hätten, wäre er das heute immer noch

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 20. Nov 2004, 11:42 bearbeitet]
UweM
Moderator
#158 erstellt: 20. Nov 2004, 11:36
Hallo Charly,


wichtig ist, daß wir zu keiner Zeit wußten, welches Kabel eingeschaltet war. Erst, nachdem wir uns entschieden hatten, haben wir die Kabel zugeordnet. Bis zu diesem Moment hatte Matthias noch gehofft, daß das besser klingende Kabel seines gewesen sei.


So wie ihr den Test durchgeführt hat, kommt das Jakobs Vorschlag nahe. Allerdings fordert Jakob eine größere Anzahl von Durchgängen, damit das ganze statistisch haltbar wird.
Auch wenn ihr tatsächlich Unterschiede gehört habt: Bei euerem Test hätte man auch durch bloßes Raten eine sehr hohe Trefferquote erreichen können.


Zur Sicherheit sollten zwei Kabel benutzt werden, die noch weiter auseinander liegen. Der Test soll doch so einfach wie möglich sein.


Irgendwie muss ich da doch heftigst grinsen. Da wird ansonsten behauptet, dass man jedem Kabel quasi im Vorbeigehen präzise Klangeigenschaften zuordnen vermag, ja sie sogar durch geschlossene Türen hindurch (!) unterscheiden könne und dann wird bemängelt, dass der Unterschied zwischen der popeligsten Beipackstrippe, die ich je gesehen habe, korrodiert, zerknittert und 3m lang und einem 300 Euro teueren Testiegerkabel, bei dem jeder einzelne Stecker schon ein Vielfaches der Beipackstrippe kostet, noch zu klein wäre um in einem Blindtest eine sichere Zuordnung zu erlauben.
Langsam fangen meine Nackenwirbel an zu knirschen vor lauter Kopfschütteln.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#159 erstellt: 20. Nov 2004, 11:40
Hi Matthias


theoretisch können wir die Geschichte auch noch nach hinten legen.
Mir persönlich wäre das egal.


Das wäre nicht schlecht. Möglicherweise muss meine Frau an den langen Samstagen vor Weihnachten arbeiten und dann habe ich die Kinder zu Hause und könnte nicht kommen.
Wäre es machbar, diese Entscheidung in den nächsten paar Tagen zu treffen?

ich bringe auch eine Pulle Single Malt mit, damit ich mit Charly endlich nachholen kann, was wir schon länger vorhatten.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#160 erstellt: 20. Nov 2004, 11:41

P.S. Eure Tests ausserhalb der objektiven Aufsicht der Tester spielen keinerlei Rolle. Mein Test mit Michael, Wochen später unter anderen bedingungen mit anderen Kabeln hat genausowenig Unterschiede ans Licht befördert


Hey, davon wußte ich ja gar nichts. Das ist am Forum vorbeigegangen.

Grüße,

Uwe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 20. Nov 2004, 11:58

drollo schrieb:


Eben genau die Reflektionen machen die Ortung kaputt und bei meinem Beispiel war definitiv Null Ortung. Ganz anders als gewohnt bei meinen damaligen alten Spendor.
Klar haben die "Goldohren" das auch nicht gemerkt, aber die reden auch nicht pausenlos von Abstrahlverhalten und Bündelungsmaß .

Gruß
Michael



Ach Michael
und was war beim Test bei mir zuhause?? Da hattest du soviel Zeit wie du wolltest.. keinen Fernseher, aber auch nix gehört
ich weiß, das schiebst du auf den Wein
Um keine Ausrede verlegen
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 20. Nov 2004, 12:00

UweM schrieb:

P.S. Eure Tests ausserhalb der objektiven Aufsicht der Tester spielen keinerlei Rolle. Mein Test mit Michael, Wochen später unter anderen bedingungen mit anderen Kabeln hat genausowenig Unterschiede ans Licht befördert


Hey, davon wußte ich ja gar nichts. Das ist am Forum vorbeigegangen.

Grüße,

Uwe



Na ja, ich wollte den Michael schonen und sein Versagen nicht zu offen publizieren
Aber da er nun schon wieder auf Ausredensuche ist, da gibts natürlich eine
Gruß
Reinhard
US
Inventar
#163 erstellt: 20. Nov 2004, 12:35
Hallo Michael, ich muß leider wieder die Gebetsmühle anwerfen

Gegendarstellung zu Aussagen von Michael-"drollo" zur eingeschränkten Validität des "Münchner Kabeltests" aufgrund eines Fernsehers im Hörrraum der Hörzone:

1. Selbstverständlich ist mir der Fernseher aufgefallen. Ich war rund eine Stunde vor Eintreffen der meisten Hörer anwesend und konnte mich eingehend mit Setup und der O500 beschäftigen.

2. Ich habe die Position des Fernsehers optimiert, so weit es die Kabelage zuließ. Er befand sich im vorderen Drittel des Hörabstandes und wurde von mir so ausgerichtet, daß er als Abflektor diente. Es lag keinesfalls eine Spiegelschallquelle vor. Allerdings gebe ich zu, daß die akustische Symmetrie nicht optimal war. Solche Konstellationen habe ich schon zigfach vermessen und traue mir daher zu, die Auswirkungen abschätzen zu können: LS-nahe Begrenzungen immer als Abflektor ausrichten; dann ist der Einfluß sogar positiv. Asymmetrie natürlich nicht.

3. Meine subjektive Evaluation der Hörbedingungen verlief zufriedenstellend. Einschränkungen, die aber insbesondere den Grundton- und Baßbereich betreffen, habe ich Reinhard gemeldet. Eigenartigerweise hatte sich niemand wegen des zu langen Tieftonnachhalls beklagt.

4. Es handelte sich um einen Vergleich und keine absolute subjektive Evaluation der Kabel. Einschränkungen an der Wiedergabeeinrichtung wirken sich also bei beiden Kabeln gleichermassen aus.

5. Es besteht mehr als der Verdacht, daß die Wiedergabebedingungen trotz einiger Mängel, objektiv besser waren als die Wiedergabebedingungen der Probanden zu Hause. Ein Blick in die Bildergalerie hilft.

6. Neben genannten Einschränkungen, waren die Auswirkungen des Hörens als Dreiergruppe wesentlich (!!!) gravierender einzustufen. Ein vor dem Proband sitzender Hörer führt zu Kurzzeitreflexionen, gegen die der abflektorisch (!!!) ausgerichtete Fernseher Peanuts ist. Auch darüber hatte sich keiner beklagt, entspricht dies doch dem Hören zu Hause, wie einige Teilnehmer berichten ("zu zweit vor der Anlage kuscheln"). Ich hingegen bestand auf einem Hörplatz im Sweet Spot.

7. Inwiefern die optimierte Position des Fernsehers während (!!!) des Tests und nach (!!!) dem Test verändert wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Bei meiner Einzel-Evaluation (vor Eintreffen der Teilnehmer), sowie während meines Hördurchgangs lagen mit oben genannten Einschränkungen gute Bedingungen vor. Möglicherweise wurde die optimierte Position des Fernsehers durch gutgmeintes Verschieben erst zur Beeinträchtigung.

8. Beim freien Hören aber auch beim ersten Durchgang schon, ist mir aufgefallen, daß die meisten Hörer nicht in der Lage sind den Sweet Spot zu finden. Spasseshalber habe ich dann später gleiche Hörposition eingenommen, z.B. direkt an der Rückwand. Insbesondere bei einem eingemessenen System ist das "tödlich", da das System eben nur auf eine gewisse Hörzone eingemessen wird und daneben die Nichtlinearitäten ansteigen! Den Hörern wars egal, stellte sich direkt an der Wand doch der gewöhnte Bummsbaß und warme räumliche Klang ein.

9. Der anwesende Akustiker, Hr. Maier, war für fast alle Teilnehmer uninteressant, obwohl die Hörbedingungen angeblich so grottig waren. Mir wars recht, konnte ich doch mit einem kompetenten Fachmann Probleme der Interaktion LS-Raum und der oben beschriebenen Hörbedingungen in Ruhe diskutieren.

Gruß, Uwe


[Beitrag von US am 20. Nov 2004, 12:38 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 20. Nov 2004, 12:36
Hallo Uwe,

die Idee mit Single Pur Malt Anfang Januar ist eine gute. Ich bringe auch was schönes mit. Beide bringen wir unsere Damen mit, damit die Heimfahrt gewährleistet ist

Irgendwie scheinst du aber erkenntnisresistent zu sein. Jetzt haben wir so oft besprochen, warum der Test in München schiefgegangen ist. Da ist es doch wohl sinnvoll, zwei Kabel zu wählen, die möglichst weit auseinander liegen, um dem Teststreß ein Schnippchen zu schlagen.

Gerade durch die Beschäftigung mit dem Käschtle stelle ich fest, daß es entscheidend ist, daß ein Kabel zur Anlage passt. Das hat jetzt nichts mit billig und teuer zu tun, obwohl die teureren Kabel anscheinend die besseren Voraussetzungen haben.

In München waren die beiden getesteten Kabel halt gleichschlecht. Später dann das Cicable alleine war deutlich besser.

Wichtig ist, daß wir so viele Fremdeinflüsse wie möglich rauswerfen.

Keiner hat bisher verstanden, wie das Käschle funktioniert, einschließlich dem Erfinder. Je nach Anlage kommt man aber mit dem richtigen Metalldrehteil auf den Punkt. Der Effekt ist wiederholbar.

Wir wollen doch lediglich feststellen, ob man ein Kabel zweifelsfrei von einem anderen unterscheiden kann. Die Frage nach dem "warum" kann man später stellen.

Wir könnten den Test doch auch mit dem Käschle machen. Nach eurer Ansicht kann doch kein Unterschied hörbar sein. Ist doch physikalisch unmöglich.

In Realität deckt das Käschle noch einen weiteren Bereich als ein Kabel ab. Da wird der Test für uns leichter, da wir einen größeren Unterschied einstellen können.


Grüße vom Charly
US
Inventar
#165 erstellt: 20. Nov 2004, 12:48
Hallo Charly,

ich werde ja an dem neuerlichen Test nicht teilnehmen. Holzohren brauchts ihr ja nicht. Ohnehin habe ich damals "nur" teilgenommen, um einen netten und kurweiligen Nachmittag/ Abend zu verbringen. Die Erwartungen wurden auch mehr als erfüllt.
"Kabelklnang" hingegen interessiert mich nicht wirklich.

Eines kann ich dir aber schon jetzt verraten: Sollte der neue Test mit dem dem "Käschtle" durchgeführt werden, sind die Ergebnisse ohne jede Aussage, da nicht bekannt ist, welche Fehlanpassungen hier vorliegen.

Hierzu müsste das Ding erst mal untersucht werden (wozu der Erbauer anscheinend nicht in der Lage ist )

Auch Kabel mit Käschtle, die zu hörbaren Fehlanpassungen sind natürlich nicht zu testen.

Gruß, Uwe
Richrosc
Inventar
#166 erstellt: 20. Nov 2004, 12:58
Hallo Uwe,

ach Du bist der, jetzt kann ich dich besser zuordnen. Realisierte bisher gar nicht, dass Du auch dabei warst.


Den Hörern wars egal, stellte sich direkt an der Wand doch der gewöhnte Bummsbaß und warme räumliche Klang ein.



Hey, das stimmt aber nicht, leichtfertige Verallgemeinerung. Ich saß z.B., wie min. 4 weitere vorne auf dem ersten Stuhl .

Gruß - Richard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 20. Nov 2004, 12:58
Hallo US,

ich habe mir längst abgewöhnt, anderer Leute Anlagen zu kritisieren. Gerade bei High-Endern machst du dir nur Feinde, wenn du die heilige Kuh antastest.

Also sage ich lieber etwas positives, wenn es etwas gibt oder ich sage nichts. Ich war mit dem Klang in München nicht unzufrieden. Bisserl leblos. Bin es halt besser gewohnt. Nun gibt es ja nur 20 Revolution 2 auf dieser Welt, daher ist in der K+H halt nur ein einfacher Verstärker. Da muß man schon ein paar Abstriche machen.

Ich hatte einfach nicht lange genug Zeit, mich auf die Anlage einzuhören. Bei "Hotel California" hatte ich mir die Position der großen Trommel und das Ausschwingen der ersten Gitarre als Kriterium gewählt. Ich saß in der Dreiereihe in der Mitte. War ganz schön schwierig.

Beim nächsten Test wird das besser.

Grüße vom Charly
UweM
Moderator
#168 erstellt: 20. Nov 2004, 13:02
Hi Charly,


die Idee mit Single Pur Malt Anfang Januar ist eine gute. Ich bringe auch was schönes mit. Beide bringen wir unsere Damen mit, damit die Heimfahrt gewährleistet ist


Kaum, meine Kinder sind leider noch zu klein, um alleine gelassen zu werden


Irgendwie scheinst du aber erkenntnisresistent zu sein. Jetzt haben wir so oft besprochen, warum der Test in München schiefgegangen ist. Da ist es doch wohl sinnvoll, zwei Kabel zu wählen, die möglichst weit auseinander liegen, um dem Teststreß ein Schnippchen zu schlagen.


Besprochen wurde vieles aber beileibe nicht alles, was dem Münchner Test angelastet wird, ist für mich akzeptabel. So manches fällt leider doch unter die Kategorie faule Ausrede. Aber egal, dass wir bei Matthias andere Kabel nehmen soll mir recht sein.
Ich weiß, dass du persönlich, und ich glaube sogar als hier einziger, Kabel von Mogami als ungeeignet betrachtest. Von daher verstehe ich deinen Standpunkt, auch wenn dieser Einwand von dir erst Tage nach dem Test geäußert wurde.

Ganz allgemein erstaunt mich nach wie vor die riesige Diskrepanz zwischen den regelmäßig aufs neue beschworenen großen Unterschieden zwischen Kabeln sowie deren präzise definierten jeweiligen Klaneigenschaften einerseits und dem Wunsch, klanglich noch (!) weiter auseinander liegende Kontrahenten zu finden um überhaupt (!) Unterschiede zu finden andererseits.

Aus Sicht der Frage, ob es denn tatsächlich Klangunterschiede gibt, ist letzteres natürlich verständlich und sinnvoll. Aber dass es dem gleichen Personenkreis gleichzeitig so schwerfällt, die absolute Bedeutung der Kabel für den Klang einer Anlage sinnvoll einzuordnen, das ist es, was ich nicht verstehen kann.

Grüße,

Uwe
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 20. Nov 2004, 13:05
Hallo US,

ich schicke dir das Käschle gerne mal, damit du mir sagen kannst, welche Fehlanpassungen du meinst. Kannst gern mal nachmessen.

Wellenwiderstand spielt doch keine Rolle, Kontaktspannung ist nicht hörbar. Da bin ich gespannt.

Du kannst ja trotzdem am Test als Zeuge beiwohnen. Wird bestimmt kurzweilig. Denk an den schönen Single Pur Malt.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 20. Nov 2004, 13:20
Hallo UweM,

habt ihr keine Oma?

Guter Kabelklang zeigt sich durch bessere Musikalität. Wenn wir also zwei Kabel vergleichen, die meilenweit vom Ideal entfernt sind, werden wir keinen Unterschied empfinden.

Eine Dimension verändert sich erst, wenn das Kabel optimal stimmt. Daher muß man so viele Kabel ausprobieren, bis man ein passendes gefunden hat.

Als wir in München die Kabel ausgewählt haben, war ich der Meinung, für die Beipackstrippe müßte selbst ein Mogami reichen. War aber nicht so. Inzwischen habe ich ja auch ein paar weitere Erkenntnisse.

Grüße vom Charly
US
Inventar
#171 erstellt: 20. Nov 2004, 13:32
Hallo Charly,

wenns bei mir zeitlich passt, schaue ich vielleicht bei meiner alten Heimat vorbei, da ich ohnehin öfters dort weile.

Mit dem Käschtle kann ich nicht wirklich was anfangen.
Ich betreibe diverse Aktiv-Lautsprecher mit eingebauten Endstufen und ein Aktiv-Modell mit externen Endstufen bei dem ich allerdings sechs von den Käschtle bräuchte um sie einzuschleifen.
Ein paar Passivlautsprecher (Rogers-Derivat) und ein Mission Cyrus II mit PSX sind schon seit Jahren im Keller eingemottet.

Gruß, Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 20. Nov 2004, 13:39
Hallo,


....ja nur 20 Revolution 2 auf dieser Welt, daher ist in der K+H halt nur ein einfacher Verstärker. Da muß man schon ein paar Abstriche machen.


...dafür sind aber "vernünftig" konzipierte Treiber verbaut, was im Verhältnis zu manch tieftonfreier "Flatterfolie" vieles....sehr vieles wieder gutmacht


[Beitrag von -scope- am 20. Nov 2004, 13:40 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 20. Nov 2004, 14:12
Hallo US,

du must ja nicht damit hören, sondern nur mal klar darlegen, welche Fehlanpassungen du erwartest, die auf den Klang Einfluß haben können.

Jetzt mal Butter bei die Fische und nicht immer nur lästern.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 20. Nov 2004, 14:18
Hallo Scope,

du hast den Unterschied zwischen Elektrostaten und Magnetostaten immer noch nicht verstanden. Von was für tieftonfreien Flatterfolien sprichst du? Magnepan 3.6 SE macht 34Hz/-3dB. Reicht das nicht?

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 20. Nov 2004, 15:36
Hallo,


du hast den Unterschied zwischen Elektrostaten und Magnetostaten immer noch nicht verstanden


Dochdoch...den habe ich schon verstanden...ehrlich!


Von was für tieftonfreien Flatterfolien sprichst du?



MG´s


34Hz/-3dB. Reicht das nicht?


Wenn man dann auch nochmal etwas Dampf macht, verlässt die Folie den Rahmen
Soll ich mit dir jetzt eine Grundsatzdiskussion darüber starten, was reicht...und was nicht reicht?
Ein messtechnisch "katastrophales" Abstrahlverhalten ist bei den MG ja ohnehin immer im Gespräch.
Dabei empfinde ich Magnepan Lautsprecher -rein subjektiv- noch nichtmal als unangenehm....

Allerdings sehe ich absolut keinen! Grund dafür, sich mit derartigen Lautsprechern andauernd derartig aus dem Fenster zu beugen, dass man selbst aus dem vierten Stock mit den Fingerspitzen den Bürgersteig erreicht....Das ist irgendwie
"unangebracht".

Mit technisch mittelmässigen Lautsprechern einfach mal die Klappe halten....mach ich diesbezüglich ja auch so.


[Beitrag von -scope- am 20. Nov 2004, 15:51 bearbeitet]
drollo
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 20. Nov 2004, 15:49

US schrieb:
Hallo Michael, ich muß leider wieder die Gebetsmühle anwerfen

Gegendarstellung zu Aussagen von Michael-"drollo" zur eingeschränkten Validität des "Münchner Kabeltests" aufgrund eines Fernsehers im Hörrraum der Hörzone:

1. Selbstverständlich ist mir der Fernseher aufgefallen. Ich war rund eine Stunde vor Eintreffen der meisten Hörer anwesend und konnte mich eingehend mit Setup und der O500 beschäftigen.

2. Ich habe die Position des Fernsehers optimiert, so weit es die Kabelage zuließ. Er befand sich im vorderen Drittel des Hörabstandes und wurde von mir so ausgerichtet, daß er als Abflektor diente. Es lag keinesfalls eine Spiegelschallquelle vor. Allerdings gebe ich zu, daß die akustische Symmetrie nicht optimal war. Solche Konstellationen habe ich schon zigfach vermessen und traue mir daher zu, die Auswirkungen abschätzen zu können: LS-nahe Begrenzungen immer als Abflektor ausrichten; dann ist der Einfluß sogar positiv. Asymmetrie natürlich nicht.

3. Meine subjektive Evaluation der Hörbedingungen verlief zufriedenstellend. Einschränkungen, die aber insbesondere den Grundton- und Baßbereich betreffen, habe ich Reinhard gemeldet. Eigenartigerweise hatte sich niemand wegen des zu langen Tieftonnachhalls beklagt.

4. Es handelte sich um einen Vergleich und keine absolute subjektive Evaluation der Kabel. Einschränkungen an der Wiedergabeeinrichtung wirken sich also bei beiden Kabeln gleichermassen aus.

5. Es besteht mehr als der Verdacht, daß die Wiedergabebedingungen trotz einiger Mängel, objektiv besser waren als die Wiedergabebedingungen der Probanden zu Hause. Ein Blick in die Bildergalerie hilft.

6. Neben genannten Einschränkungen, waren die Auswirkungen des Hörens als Dreiergruppe wesentlich (!!!) gravierender einzustufen. Ein vor dem Proband sitzender Hörer führt zu Kurzzeitreflexionen, gegen die der abflektorisch (!!!) ausgerichtete Fernseher Peanuts ist. Auch darüber hatte sich keiner beklagt, entspricht dies doch dem Hören zu Hause, wie einige Teilnehmer berichten ("zu zweit vor der Anlage kuscheln"). Ich hingegen bestand auf einem Hörplatz im Sweet Spot.

7. Inwiefern die optimierte Position des Fernsehers während (!!!) des Tests und nach (!!!) dem Test verändert wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Bei meiner Einzel-Evaluation (vor Eintreffen der Teilnehmer), sowie während meines Hördurchgangs lagen mit oben genannten Einschränkungen gute Bedingungen vor. Möglicherweise wurde die optimierte Position des Fernsehers durch gutgmeintes Verschieben erst zur Beeinträchtigung.

8. Beim freien Hören aber auch beim ersten Durchgang schon, ist mir aufgefallen, daß die meisten Hörer nicht in der Lage sind den Sweet Spot zu finden. Spasseshalber habe ich dann später gleiche Hörposition eingenommen, z.B. direkt an der Rückwand. Insbesondere bei einem eingemessenen System ist das "tödlich", da das System eben nur auf eine gewisse Hörzone eingemessen wird und daneben die Nichtlinearitäten ansteigen! Den Hörern wars egal, stellte sich direkt an der Wand doch der gewöhnte Bummsbaß und warme räumliche Klang ein.

9. Der anwesende Akustiker, Hr. Maier, war für fast alle Teilnehmer uninteressant, obwohl die Hörbedingungen angeblich so grottig waren. Mir wars recht, konnte ich doch mit einem kompetenten Fachmann Probleme der Interaktion LS-Raum und der oben beschriebenen Hörbedingungen in Ruhe diskutieren.

Gruß, Uwe



Ganz schnell: Schütten wir ein bißchen Zement in die Gebetsmühle.
Das Beipackkabel war vorher im Fernseher eingesteckt, um es überhaupt nutzen zu können, mußte der Fernseher verschoben werden. Und da blieb er dann stehen. Einen halben Meter rechtwinklig mit der vollen Länge seiner Bildröhre neben der linken Box.

Egal, wie er vorher irgendwann mal stand!

Einen besseren Reflektor kenne ich nicht.
Nach Ende des "offiziellen" Tests habe ich den Fernseher so weit es eben ging nach hinten zur Seite geschoben und siehe da: plötzlich gab es sowas wie Ortung. Ich habe das mit meiner eigenen Testmusik gegengecheckt und kannte das Stück wie durch ein Wunder wieder...
Das hat mich einigermaßen beruhigt, sonst müßte ich doch behaupten, daß der verwendet Lautsprecher Klein und Hummel O500 C so minderwertig ist, das er keine vernünftige Ortung ermöglicht. Und das möchte ich doch dem Herrn Wolff, den ich als freundlichen und kompetenten Menschen kennengelernt habe, nicht vorwerfen.

Es wäre einfach mal nett, wenn Du (und Kollegen im Geiste) einfach mal zugeben könntest, hier etwas nicht gesehen/bemerkt/wahrgenommen zu haben und stattdessen unverdrossen Nebenkriegsschauplätze eröffnest und allen erklärst, warum Offensichtliches nicht sein kann (weil es nicht sein darf). Ich habe mich hinterher wirklich geärgert, daß ich die Konstellation nicht früher gesehen habe, Asche auf mein Haupt. Aber alle Auswirkungen abzustreiten, kann auch heissen, daß Du die mangelnde Ortungsschärfe der Abbildung nicht bemerkt hast und somit den wirklich hervorragenden Lautsprechern unrecht tust und sie längst nicht in Bestform erleben konntest.
Der von Charly und Matthias (?) hinterher durchgeführte Privattest, bei dem ein Kabel von Ortofon gegen das cicable antrat, fand unter akustisch bereinigten Bedingungen statt. Zum Ergebnis kann ich allerdings nichts sagen, weil ich nur beim Stecken dabei war.

BTW: die verwendete Dreierreihe zum Abhören wird z.B. von den anscheinend vollkommen inkompetenten Menschen beim WDR seit Jahrzehnten durchgeführt.

Ohne Einfluß auf !

Gruß
Michael


[Beitrag von drollo am 20. Nov 2004, 15:57 bearbeitet]
drollo
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 20. Nov 2004, 15:52

UweM schrieb:

Eben genau die Reflektionen machen die Ortung kaputt und bei meinem Beispiel war definitiv Null Ortung. Ganz anders als gewohnt bei meinen damaligen alten Spendor.
Klar haben die "Goldohren" das auch nicht gemerkt, aber die reden auch nicht pausenlos von Abstrahlverhalten und Bündelungsmaß .


Klar ist den Goldohren das Abstrahlverhalten egal. Trotzdem hat sich keiner von denen über den Klang beschwert. Auch wenn der ein oder andere sonst einen anderen Hörgeschmack hat, galt als Tenor, dass es an der Anlage / den Boxen nicht liegen würde, wenn man nichts oder nur wenig gehört hat.
Davon abgesehen war ein Teilnehmer der von dir genannten Fraktion noch unmittelbar nach seinem Testdurchgang felsenfest davon überzeugt, alles richtig zu haben und wenn wir seinen Antwortbogen nicht ausgewertet hätten, wäre er das heute immer noch

Grüße,

Uwe


Hi Uwe,

nehmen wir Statements von "Goldohren" zum Thema Klang wirklich ernst? Vor allem, wenn Raumresonanzen durch Auswahl einer anderen Steckerleiste entschäft werden sollen... .

Gruß
Michael
drollo
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 20. Nov 2004, 15:54

Hörzone schrieb:

drollo schrieb:


Eben genau die Reflektionen machen die Ortung kaputt und bei meinem Beispiel war definitiv Null Ortung. Ganz anders als gewohnt bei meinen damaligen alten Spendor.
Klar haben die "Goldohren" das auch nicht gemerkt, aber die reden auch nicht pausenlos von Abstrahlverhalten und Bündelungsmaß .

Gruß
Michael



Ach Michael
und was war beim Test bei mir zuhause?? Da hattest du soviel Zeit wie du wolltest.. keinen Fernseher, aber auch nix gehört
ich weiß, das schiebst du auf den Wein
Um keine Ausrede verlegen
Gruß
Reinhard



Eben, wir waren bereits bei der zweiten Flasche als es losging...

hihi
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 20. Nov 2004, 16:01
Hallo Scope,

meine neuen Thiel CS 2.4 stehen schon aus New York kommend auf dem Münchener Flughafen. Werden wohl nächste Woche geliefert. Dann werde ich in Ruhe sehen, was mir besser gefällt.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 20. Nov 2004, 16:14
Hallo,


meine neuen Thiel CS 2.4 stehen schon aus New York kommend auf dem Münchener Flughafen.


Na...herzlichen Glückwunsch!. ... Thiel CS 2.4 kenn ich nicht...

Aber ob ein kleiner 2-Wege Lautsprecher für "schlappe" 5.500 € deinen, und den "zwei-von-zwanzig Alleskiller-Endstufen" Ansprüchen gerecht werden kann ???

Also ...ich weiss nicht...


[Beitrag von -scope- am 20. Nov 2004, 16:19 bearbeitet]
US
Inventar
#181 erstellt: 20. Nov 2004, 16:25
Hallo Michael,

ich muß bzgl. der Hörbedingungen nicht weiter argumetieren. Vorsorglich habe ich oben beschriebene Erklärung als Gegendarstellung verfasst, die ich jederzeit wieder posten kann und werde falls es mir notwendig erscheinen sollte.

Nur ein Hinweis:
Abflektor ungleich Reflektor. Er trägt zur Diffusität des Schallfeldes bei.

Gruß und unabhängig unserer Wahrnemungsdifferenzen
Uwe


[Beitrag von US am 20. Nov 2004, 16:26 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 20. Nov 2004, 16:34
Hallo Scope,

hast schon recht. Den Endstufen wären andere Lautsprecher angemessen. Aber dazu müßte ich sparen. Die Thiel konnte ich mir schon mal so nebenbei kaufen.

Dazu kommt, daß mein jetziger Hörraum nicht so groß ist, wie ich gerne hätte. Wenn ich es größer hätte gebrauchen können, wäre längst die Trenner & Friedl Gordon im Hause.

Übrigens ist die Thiel CS 2.4 eine Dreiwegbox mit koaxialem Mittelhochtöner und zusätzlicher Passivmembran.

Grüße vom Charly
US
Inventar
#183 erstellt: 20. Nov 2004, 16:37

Ch_Event schrieb:
... und zusätzlicher Passivmembran.


KEF B139. Hab ich noch zwei Stück im Keller rumfliegen.

Gruß, Uwe
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 20. Nov 2004, 17:04
So weit ich weiß, entwickelt Jim Thiel seine Chassis selbst. Also wohl kaum KEF.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 20. Nov 2004, 18:09
Hallo,


Wenn ich es größer hätte gebrauchen können, wäre längst die Trenner & Friedl Gordon im Hause.


...Dann bau doch mal endlich vernünftig....so nebenbei


KEF B139. Hab ich noch zwei Stück im Keller rumfliegen.


also für mich sieht das auch nach einer Kef-Flatterpappe aus
drei Wege?...OK...das Koaxsystem...habe ich nicht sofort gesehen
US
Inventar
#186 erstellt: 20. Nov 2004, 18:24
Das sollte ein Teil von Kef sein. Vielleicht hat er auch die alten Werkzeuge und/oder Restbestände übernommen und labelt die Dinger um.

Btw., wird zu dem LS auch eine Einspannrichtung für den Kopf mitgeliefert? Vertikal muß der ja auf den Millimeter ausgerichtet sein, wie 10° Off-Axis-Messungen mit Amplitudeneinbrüchen von 15dB zeigen.

Gruß, Uwe
US
Inventar
#187 erstellt: 20. Nov 2004, 18:28
Da fällt mir grad auf:
Die Thiel CS 2.4 hat ja gar nicht den Koaxtreiber drinne.
Ist nur ein Breitbänder mit zwei Sicken

Gruß, Uwe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 20. Nov 2004, 18:36

drollo schrieb:


Eben, wir waren bereits bei der zweiten Flasche als es losging...

hihi


damit du auch mal glaubst was du nicht hörst, werden wir beim nächsten Besuch nochmal einen Test mit dir machen. Kabel darfst du mitbringen, denn ich hab ja nichts vernünftiges mehr

Getränke gibts danach (aber, zwei Flaschen verträgst du doch gar nicht )

schönen Samstag
Reinhard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 20. Nov 2004, 19:00
Hallo Uwe,

der Mittelhochtöner ist eine neue Eigenkonstruktion von Jim Thiel. Wird von allen Seiten mit Lorbeeren überschüttet. Ich höre mir das mal in Ruhe an. Wenn es mir nicht gefällt, verkaufe ich die Thiel wieder.
Sollten sie mir insgesamt besser in meinem Wohnzimmer gefallen als die Maggies, dann gehen die Maggies.

So einfach ist das. Jetzt müssen die Thiel bloß noch herbeikommen.

Snief, stehen einsam und verlassen auf dem großen Münchener Flughafen. Vorher im kalten Flugzeugbauch. Habe schon gehört, daß sie allermindest eine Woche einspielen müssen. Da lasse ich sie dann tagsüber laufen, wenn niemand zu Hause ist.

Grüße vom Charly
Hörzone
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 20. Nov 2004, 19:53
Hallo Charly

les ich das richtig? Du holst dir aus den Staaten Lautsprecher die du noch nicht zuhause gehört hast?
Habt ihr bei Siemens noch irgendeinen Job? Ich bin bereit
Gruß
Reinhard
US
Inventar
#191 erstellt: 20. Nov 2004, 20:09
Hallo Charly,

das ist der Thiel-Koax:


6,5" Styropor-Tieftöner mit 1" Hochtöner
Macht einen ganz passablen Eindruck. Kennempfindlichkeit mit 87dB mässig.

Klirr des Tieftöners etwas erhöht unter 1kHz;
Nicht zu tiefe Trennung ist angeraten.

Das Teil, welches in der CS 2.4 verbaut ist, ist ein Konuschassis, in dem passiv eine weitere Membran per Sicke eingehängt ist.

Gruß, Uwe


[Beitrag von US am 20. Nov 2004, 20:10 bearbeitet]
horst.b.
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 20. Nov 2004, 20:11
Hallo,

Hat hier irgendeiner einen Link zu einem ursprünglichen Beitrag zum berühmten , vielzitierten Münchner Kabeltest ?

Mich würde ja sehr interessieren, was für Kabel dort getestet wurden.

Danke
H
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 20. Nov 2004, 20:22
Hallo Reinhard,

jetzt mach keine Witze. Du wirst doch nicht als Selbständiger einen armen angestellten Siemens Ingenieur beneiden.

Schau mal, wie viele Lautsprecher du dir kaufst und wieder verkaufst.

War halt gerade ein Schnäppchen. Da muß man schon mal schnell ja sagen können. Das, was ich bezahlt habe, bekomme ich hier immer wieder dafür.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 20. Nov 2004, 20:26
Hallo Uwe,

genau auf diesen speziellen MHT bin ich gespannt.

Grüße vom Charly
dr.matt
Inventar
#195 erstellt: 21. Nov 2004, 10:48


Sollten sie mir insgesamt besser in meinem Wohnzimmer gefallen als die Maggies, dann gehen die Maggies

Hallo Charly,

gib den Maggies meine Adresse mit, bitte lass sie zu mir gehen.
Ich begleite die Magnetostaten auch bei der Durchreise, keine Frage.

Die Maggies klingen richtig schön, sind was zum träumen.
Wer das nicht versteht, ...........hat diese Maggies noch nicht gehört.



Gruß,
Matthias
UweM
Moderator
#196 erstellt: 21. Nov 2004, 11:12
Hi Charly


habt ihr keine Oma?


Wir haben noch zwei Opas, eine Oma und drei Uromas, aber die wohnen alle mindestens 400km entfernt von uns.


Als wir in München die Kabel ausgewählt haben, war ich der Meinung, für die Beipackstrippe müßte selbst ein Mogami reichen. War aber nicht so. Inzwischen habe ich ja auch ein paar weitere Erkenntnisse.


Das wäre mein nächster Einwand gewesen. Überwiegend wird von Kabelanhängern ja behauptet, dass Beipackstrippen grundsätzlich Schrott seien, völlig ungeeignet für hochwertige Musikwidergabe.
Wenn es aber eine Fraktion gibt, die behauptet, es gäbe kein gutes/schlechtes Kabel, sondern nur das jeweils passende, dann wundert mich trotzdem dass weiterhin stillschweigend davon ausgegangen wird, eine Beipackstrippe müsste mitgetestet werden, da sie auf jeden Fall ein klangliches Extrem (egal in welche Richtung denn nun) darstellt.
Meinst du, du und Matt könnten vorab schon mal eine Liste mit Testkandidaten aufstellen, die sich vermutlich weit genug unterscheiden?

Grüße,

Uwe
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 21. Nov 2004, 12:58
Hallo Uwe,

aus Erfahrung weiß ich, daß es unter den Hochpreisigen Kabeln mehr gutklingende Kabel gibt als unter den Beipackstrippen.

Wie aber schon immer gesagt. Man muß ausprobieren, was zur eigenen Anlage passt. Wenn irgend was geändert wird, werden die Karten neu gemischt. Daher habe ich verschiedenste Kabel zu Hause, um ausprobieren zu können.

Allerdings muß die Anlage so gut sein, daß sie die Kabeleigenschaften darstellen kann.

Vorher Testkandidaten zu benennen ist schwierig. Ich kenne weder die Testanlage, noch den Raum. Man kann im Prinzip nur an der endgültigen Anlage testen.

Grüße vom Charly

PS: Wir hatten das Glück, daß unsere Oma immer zur Verfügung stand, als die Kinder so klein waren. Wir sind erst nach Bayern gekommen, nachdem unsere Kinder schon 15 und 14 Jahre alt waren.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 21. Nov 2004, 13:08
Hallo Matthias,

wer hat schon das Glück, Maggies an einer Revolution hören zu können? Es trauen sich nicht all zu viele Menschen, sie müßten vielleicht eine Erfahrung machen, die nicht in ihr Weltbild passt.

Ich bin mit der räumlichen Darstellung der Maggies in meinem kleinen Hörraum nicht zufrieden. Tonal sind sie absolut super. Mein altes Wohnzimmer in Oberbayern war bedeutend größer, da war es klasse.

Erst mal müssen die Thiel in der Gesamtheit besser sein. Nur dann gebe ich die Maggies her. Ansonsten stehen ein Paar nagelneue Thiel zum Verkauf.

Grüße vom Charly
jakob
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 21. Nov 2004, 14:21
Hi UweM,

das es eine Fraktion gibt, die meint, es käme vor allem darauf an, das passende Kabel zu finden, kann nicht wirklich neu für Dich sein.

Könntest Du erläutern, warum ein A-B (Präferenztest) schon bei einfachem Raten zu höheren Trefferquoten führt als ein Unterschiedstest (mit Nulltests), wie Ihr ihn beim ersten Test wähltet?

Grundsätzlich scheint mir bei beiden Varianten die Wahrscheinlichkeit bei 0.5 zu liegen.

Gruß
drollo
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 21. Nov 2004, 16:10

horst.b. schrieb:
Hallo,

Hat hier irgendeiner einen Link zu einem ursprünglichen Beitrag zum berühmten , vielzitierten Münchner Kabeltest ?

Mich würde ja sehr interessieren, was für Kabel dort getestet wurden.

Danke
H



http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1

(ich kann's nicht mehr hören )

Gruß
Michael
Hörzone
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 21. Nov 2004, 19:27
[quote]

[b]Die Maggies klingen richtig schön, sind was zum träumen.
Wer das nicht versteht, ...........hat diese Maggies noch nicht gehört.[/b]


Gruß,
Matthias[/quote]

Hab ich mir auf der HighEnd angehört..
ich sag aber nicht wirklich was dazu..
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 21. Nov 2004, 19:29 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 21. Nov 2004, 19:36
Hallo Reinhard,

auf der High-End fand ich sie auch nicht so toll. Meist haben die Vertriebe auch noch irgend eine Rübennasenelektronik im Programm, mit der sie vorführen.
Mir hat nur die Vorführung bei Usher gefallen ( natürlich nur von den besuchten)

Grüße vom Charly
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 22. Nov 2004, 08:51
Man könnte ja bei Matthias einfach Kabel solange durchprobieren bis man eines findet, was sich von anderen im Klang unterscheidet.

MfG Bernd


[Beitrag von palisanderwolf am 22. Nov 2004, 08:52 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Neuer Kabeltest am Chiemsee - Ergebnisse
UweM am 16.01.2005  –  Letzte Antwort am 24.01.2005  –  740 Beiträge
Pianocraft-Kabel für Stand-LS Test?
Homer85 am 12.11.2008  –  Letzte Antwort am 12.11.2008  –  2 Beiträge
Umschaltanlage für Kabelklang-Test
soundrealist am 21.06.2013  –  Letzte Antwort am 24.06.2013  –  9 Beiträge
Netzstörungen - Ein Test
McBauer am 26.07.2004  –  Letzte Antwort am 01.08.2004  –  70 Beiträge
Günstiges Test-LS Kabel vom Discounter
derstephan am 22.11.2008  –  Letzte Antwort am 22.11.2008  –  2 Beiträge
Erfahrungen zu DNM Kabel?
npk am 23.10.2006  –  Letzte Antwort am 22.02.2007  –  79 Beiträge
Test von PS AUDIO POWER PLANT
Hörzone am 23.08.2007  –  Letzte Antwort am 28.08.2007  –  6 Beiträge
Neuer Lautsprecher = Neues Kabel
texxmexx am 12.11.2007  –  Letzte Antwort am 13.11.2007  –  21 Beiträge
Perfect Sound Chips - Test
racinggreen am 10.03.2008  –  Letzte Antwort am 05.04.2008  –  21 Beiträge
AL und CU-Kabel gemischt ?
MaexxDesign am 06.09.2015  –  Letzte Antwort am 07.09.2015  –  6 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.495 ( Heute: 5 )
  • Neuestes Mitglied*ThisistheWay*
  • Gesamtzahl an Themen1.555.778
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.645.265

Hersteller in diesem Thread Widget schließen