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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Mai 2004, 08:22
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Mai 2004, 09:14
ich glaub ich bekomm doch wieder lust meinen alten matantz 67 II bei denen mal in höchster ausbaustufe tunen zu lassen und gegen meinen DP-67 antreten zu lassen, hoffentlich schau ich dann nicht blöd aus der wäsche und mir die kosten vom DP-67 nicht heftigtst in der tasche brennen.....?

grüße
kalia
Inventar
#53 erstellt: 26. Mai 2004, 10:35
@ cavry
Geigenstege werden wohl dann doch eher aus härterem Holz geferigt, meist Ahorn.
sowohl Pappel als auch Erle wirst du eher nicht bei einem Geigensteg finden....

Hast du denn schon mal ein Clockwerk- Gerät gehört?

viele Grüsse
Lia
Dragonsage
Inventar
#54 erstellt: 26. Mai 2004, 21:33

Hast du denn schon mal ein Clockwerk- Gerät gehört?

Die Frage hat nur rhetorischen Charakter.

Aber beim nächsten Workshop bringe ich auf Wunsch meinen getunten Marantz mit. Wenn sich da BassTrombone anschließt und noch nicht getuned hat, können sich alle ein Bild machen ...

Naja, bis auf die, die eh schon alles wissen ohne genau hinzuhören...

Gruß DS

PS: BassTrombone - vielleicht machen wir beide den Test auch schon vorher, wenn es Dich interessiert?!
Carlos
Neuling
#55 erstellt: 26. Mai 2004, 23:12
Hallo lia, Hallo Claus,

die Wartezeit ist sicherlich ärgerlich, aber sie lohnt sich, meiner Meinung nach. Außerdem verkaufen die Jungs Hifi-Tuning und keine Herzschrittmacher. So eilig kann das alles doch nicht sein, oder ? Ich habe z.B. vor einem dreiviertel Jahr eine Röhrenvorstufe bestellt (nicht bei Clockwork) die ist immer noch in Arbeit. Was macht das schon? Habe ich halt noch Zeit für die Vorfreude. Hauptsache ist doch das Ergebnis. Wenn das top ist, lohnt sich die Warterei doch allemal, finde ich.

Gruss Karlheinz
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 27. Mai 2004, 09:20
@ Dragon..

auf einen direkten Vergleich vorher oder im Workshop wäre ich brennend heis drauf...stellt sich nur die Frage des Vergleichsortes...wohne im verregneten Hamburg....
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 27. Mai 2004, 11:28

Hallo lia, Hallo Claus,

die Wartezeit ist sicherlich ärgerlich, aber sie lohnt sich, meiner Meinung nach. Außerdem verkaufen die Jungs Hifi-Tuning und keine Herzschrittmacher. So eilig kann das alles doch nicht sein, oder ? Ich habe z.B. vor einem dreiviertel Jahr eine Röhrenvorstufe bestellt (nicht bei Clockwork) die ist immer noch in Arbeit. Was macht das schon? Habe ich halt noch Zeit für die Vorfreude. Hauptsache ist doch das Ergebnis. Wenn das top ist, lohnt sich die Warterei doch allemal, finde ich.

Gruss Karlheinz


Hallo Karlheinz,

für mich persönlich ist das was du schreibst nicht richtig.
Hifi ist mein Herzschrittmacher-und auf kein Gerät der Welt könnte oder wollte ich 9 Monate warten, da ich bis dahin schon längst mehrere Nervenzusammenbrüche wegen der Vorfreude hätte.

Außerdem, was weiß ich, ob ich in 9 Monaten noch lebe? Oder ob ich da noch hören kann? Oder ob Hifi mich och interessiert? Oder die große Flut alles weggespült hat?

Neee - so lange kann ich nicht planen. Will ich auch nicht.

Wenn ich was kaufe - will ich das soooooofffoooooooorrrrt!

Ich habe zur Zeit ne mittlere Krise, weil ich schon seit 2 Wochen auf miene neuen Lautsprecherstrippen aus Schottland warte und renne jeden Morgen wie ein gehetztes Reh auf und ab - bis die Post durch ist und sauf dabei kübelweise Baldrian.

Ich habe nicht die Nerven - zu warten - das geht nicht.

Fürchterlich, grauenhaft, Alptraum, höllisch...........

Wieviel Zeit habe ich schon mir Wartten verbracht - argh - überall warten, selbst beim Arzt, deswegen gehe ich lieber privat. Ohne Warten. Verschwendete Lebenszeit kann mir keiner zurückgeben.

9 Monate warten heißt 9 MOnate den Genuß verpassen - verheerend! Schlimm!
Claus_B
Stammgast
#58 erstellt: 27. Mai 2004, 12:13
Mensch Werner,

Vorfreude ist die schönste Freude !

Gruß


Claus
dezibel
Stammgast
#59 erstellt: 27. Mai 2004, 16:16
Jetzt hab ich aus Frust über ein Jahr nicht mehr ins Forum geschaut, heute hab ich mir gedacht ich schau wieder einmal rein.

Aber es is immer noch so wie früher, es wird wie üblich nur theoretisiert. Keiner hats je gehört oder ausprobiert, aber schimpft mal prinzipiell über alles. (Is das Neid?)

Auf diejenigen die echte Erfahrungsberichte schreiben, wird nicht näher eingegangen, da ja nicht "unter wissenschaftlichen Bedingungen" getestet wurde.

Was hat das mit HiFi und Musik hören zu tun?
HiFi besteht zum Teil aus Emotion und Empfindung, es soll ja ein klangliches Erlebnis sein. Wenn ich beim Musik hören nichts empfind und mir bei einem gutem Song nicht eiskalt über den Rücken läuft, würd ich mir wieder einen Babyturm kaufen, denn nur zum Berieseln brauch ich keine HiFi-Anlage.

Aber vielleicht gibts Euch ja was, wenn Ihr Eure Messgeräte ansehen könnt, ich hör lieber Musik, dann kann ich gar keine Messgeräte ablesen, da ich prinzipiell die Augen schliesse.

An Alle die gern Musik hören und auch mal zu besonderen Mitteln greifen um Ihren Klang zuhause zu verbessern:
Laßt Euch nicht von den Messfreaks in die Irre führen, bei den großen Herstellern wird auch nur gemessen und Ihr wißt was dabei raus kommt. Vertraut weiterhin auf Euer Gehör und vor allem Gefühl.
cavry
Stammgast
#60 erstellt: 27. Mai 2004, 23:45
@dezibel (hallo erst einmal):

Wenn das hier ein Gesundheitsforum wäre, dann wäre es doch auch legitim, wenn man die Wirkung von Vitamin X-Beta zur Warzenbekämpfung kritisch diskutiert, falls das jemand für 1000 Euro die Pille auf den Markt schmeisst, oder ?

Der HiFi-Markt ist ein strukturell intransparenter Markt, da (ähnlich wie beim Kosmetik-, Gesundheits- oder Modemarkt) mit nicht nachprüfbaren, sehr subjektiven Produkteigenschaften (guter Klang, gutes Design) gehandelt wird.

Höfliche Kritik und berechtigter Zweifel sind - gerade auf einem intransparenten Markt - essentielle Elemente, um den sicherlich nicht zu knapp vorhandenen Spreu vom echten HiFi-Weizen zu trennen.

Ansonsten hieße es, zu erlauben, dass "Quacksalber" sein Mittelchen ungestört vertickern kann, da ja jede Kritik vorab als Wissenschafts-Neurose gedeutet wird.

Beste Grüße,

Cavry


[Beitrag von cavry am 27. Mai 2004, 23:48 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Mai 2004, 00:28


Der HiFi-Markt ist ein strukturell intransparenter Markt,


Hallo,

wieso? Die Typen und Markenbezeichnung sind bekannt und gibt es überregional! Der Möbel und der Lebensmittelmarkt sind intransparent.

Markus
horst.b.
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Mai 2004, 00:49

@dezibel (hallo erst einmal):

...


Höfliche Kritik und berechtigter Zweifel sind - gerade auf einem intransparenten Markt - essentielle Elemente, um den sicherlich nicht zu knapp vorhandenen Spreu vom echten HiFi-Weizen zu trennen.

Ansonsten hieße es, zu erlauben, dass "Quacksalber" sein Mittelchen ungestört vertickern kann, da ja jede Kritik vorab als Wissenschafts-Neurose gedeutet wird.

Beste Grüße,

Cavry :prost


Hier versucht kein Mensch, irgendwas zu vertickern, sondern einige engagierte Teilnehmer versuchen ihre Erfahrungen zu vermitteln.
Da das diskutierte Medium generell sehr subjektiv ist, wo liegt das Problem .
Mich persönlich interessiert das Thema Clockwork sehr, daher möchte ich gern mehr darüber erfahren.

Wer solche Diskussionen unterdrücken möchte, möge doch bitte im Voodoo Forum bleiben .

Dankeschön
H
cavry
Stammgast
#63 erstellt: 28. Mai 2004, 00:53
@ Markus:

Na, dann frag mal jemanden ob Box XYZ gut klingt oder nicht. Ergebnis -> nahe der Zufallsverteilung. Daher niedrige objektivierbare Vergleichbarkeit -> intransparenter Markt.

Gegenbeispiel: Schrauben, Wasser, Strom (ooops, ich vergass, den kann so mancher ja hören :-), Computer.

Viel mehr gilt das natürlich noch für die Tuning-Geräte, bei denen Preis und (Material-)Wert in keinem Verhältnis mehr stehen, und man eigetlich für die schöne Geschichte aus 1001 HiFi-Nacht, die man mitgeliefert bekommt, bezahlt (was ja OK ist, gute Theaterkarten kosten auch gut und gerne 200,00 Euro, und man bekommt auch nur eine Geschichte erzählt).

Beste Grüße,

Cavry


[Beitrag von cavry am 28. Mai 2004, 01:01 bearbeitet]
cavry
Stammgast
#64 erstellt: 28. Mai 2004, 00:59
@ horst:

sorry für das Missverständnis, ich möchte hier nichts unterdrücken, sondern mich gerade für eine offene Diskussion einsetzen.

Das "Vertickern" war auch nicht auf Forums-Teilnehmer bezogen, sondern auf (windige) Händler, die Forums-Teilnehmern etwas mit Verkaufsgeschick andrehen, was dann hier vor- und zur Diskussion gestellt wird (ohne jetzt hier ein besonderes Produkt hervorheben zu wollen).

Für Leute, die sich gerne informieren wollen, was für einen guten Klang förderlich ist und was nicht (und das wollen wir hier wohl alle :-), ist es unter den Rahmenbedingungen eines begrenzten Budgets gerade wichtig, anhand kontoverser (!) Diskussionen vorab filtern zu könnnen, was probehalber angeschafft und ausprobiert wird, und was von vornherein durch das Esoterik-Raster fällt (welches wir ja wohl ALLE haben, nur sind manchmal die Maschen etwas weiter und manchmal etwas enger).

Just my 50 ct.

:-)

Cavry


[Beitrag von cavry am 28. Mai 2004, 01:00 bearbeitet]
kalia
Inventar
#65 erstellt: 28. Mai 2004, 02:36
Lieber Cavry
Mich amüsieren deine Beiträge in der Tuning und Zubehör-Ecke nicht sonderlich. Hier sind hier alle schon gross und brauchen nicht wirklich jemanden, der Wächter der "Wahrheit" spielt.
Da du ja fest von den heutigen naturwissentschaftlichen Erkenntnissen überzeugt bist, frage ich mich warum so häufig in solchen Threads postest. Nicht, dass ich konstruktive Kritik nicht hören möchte, aber...sie sollte dann auch konstruktiv sein.
Deine moralischen Bedenken jemanden in die Voodoofalle tappen zu lassen in Ehren...
Ich glaube übrigens, dass (fast) jeder Teilnehmer in diesem Forum weiss, dass das Empfinden von gutem Klang sehr subjektiv ist, sprich, man sollte sich die Komponente schon mal selber anhören.

Deine Markt Einteilung verstehe ich überhaupt nicht

Wenn ich zum Händler gehe und mir 5 verschiedene Lautsprecher anhöre finde ich das durchaus
für mich transparent. Natürlich bleibt das Ergebnis subjektiv, ich bin ja auch ein Mensch.
Messwerte von Hifi-Geräten sind aber nicht so subjektiv, allerdings zweifele ich durchaus an ob alles gemessen werden kann, bzw ob man überhaupt schon die richtigen Messverfahren gefunden hat, zumal man ja ein subjektives Klangempfinden befriedigen möchte.

Frag mal jemanden wie er Schrauben findet (sehr seltsames Beispiel), ja, der eine schwört auf Kreuz, der andere auf Schlitzschrauben (ganz zu schweigen von Torx), der nächste mag Schrauben gar nicht und nagelt lieber...zumal man billig Bauschrauben rein äusserlich kaum von Qualitätsbauschrauben unterscheiden kann und ich noch in keinem Baumarkt probeschrauben durfte...

Die Transparenz des Marktes bei Wasser möchte mir auch nicht einleuchten (du meinst doch bitte nicht das Erscheinungsbild)Es gibt durchaus Menschen, die ihre Wassersorte auch im Blindtest erkennen

Störungen bei Strom kann ich nicht nur hören, sondern auf sehen. Stell doch mal deinen Monitor in die Küche und mach die Spülmaschine an (nicht, dass ich in der Küche sitze...aber in meinem Arbeitszimmer seh ich das auch)

Und hast du schon mal den Glaubenskrieg zwischen Pc und Mac-Usern mitgekriegt? Ich hab beides, deshalb wurde ich auch schon mal als fieser Verräter betittelt
(von den verschiedenen Betriebssystemen mal ganz abgesehen)

Ich glaub, ich versteh dich einfach nicht....
übrigens,
erst seit ich einen Computer besitze, bin ich von logisch nicht nachvollziehbaren Vorkommnissen bei technischem Gerät absolut überzeugt.
Mein Windows 2000 erschrickt nämlich immer ganz furchtbar wenn ich eine alte Knoppix-Cd einlege (read only). Ich lasse ihn darauf starten und fahr ihn wieder runter, sonst nix.
Seit der letzten Behandlung dieser Art vor einem halben Jahr, hat es sich nicht mehr gewagt mir einen blöden, blauen Bildschirm zu zeigen. Ich glaub, mittlerweile weiss es, das nächste mal mach ich ernst...

viel grüsse
lia


[Beitrag von kalia am 28. Mai 2004, 02:44 bearbeitet]
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 28. Mai 2004, 11:24
Also mir wäre es lieb, wenn hier Händler posten würden und ihre Voodoo Produkte - nein - Klangverbesserungsprodukte - anpreisen würden!

Und wenn man das dann ausleihen könnte - wäre es megatoll.

Ich für meine Person habe mir gerade einen Disclear blind bestellt - denn ich habe von Event gelesen und gehört wie gut das ist.

Und für ein Produkt gibt es nix Besseres als Mund zu Mundpropaganda.

Auch bin ich überzeugt, wenn Claus hier erzählt, daß Clockwork gut ist , und Christoph tats persönlich bei mir - daß diese Produkte wirklich gut sind.

Der Nachgeschamack-warum ich nicht rangehe- ist ein ganz anderer- es bleibt ein getunter Plastikplayer-mit eben nicht vergrößerter Lebenszeit von - 2 Jahre?- und ich suche lieber soliden Maschinenbau.

Ich denke aber - clockwork wird aus sich herauswachsen und irgendwann eigene Produkte bringen, die solider gebaut sind und dann - dann können sich einige warm anziehen.

Ich wünsche mir in diesem Forum so viele Infos wie möglich - ich werde garantiert niemand auslachen, der sagt, daß irgendein Weihwasser den Klang verbessert , wohl aber werde ichs prüfen, und wenn der Tip gut war - dann isses toll, wenn nicht, Pech gehabt.


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 28. Mai 2004, 11:25 bearbeitet]
Heinz-Werner
Stammgast
#67 erstellt: 28. Mai 2004, 14:52
Moin Moin.

Weihwasser?? Naja, wenn´s hift!!

Jeder der Leute die in die Verbesserung der Musikwiedergabe bzw. deren Qualität ihr Gehirnschmalz investieren, werden sofort in eine bestimmte Ecke gestellt!
Ich sage; die Jung´s bleiben ihrer Linie treu und wollen einem auch nicht´s mit Gewalt aufschwatzen wie es in vielen High-End Läden gang und gäbe ist!!
Nun noch etwas in dieser Richtung:
Aus einer WDR-Sendung über einen Bayrischen Geigen-und Lautenbauer: Es waren, sofern ich mich recht erinnere, drei Folgen. Dort werden Lauten und Geigen aus dem 17. und 18. Jahrhundert nachgebaut. Die Lackierungen werden in mehreren Schichten vorgenommen und jede ist eine andere Mischung. Unter anderem wird der Lack aus Quark, Gewürzen, Fischhaut usw. (Zutaten die er nicht preis gibt!) hergestellt! Unter anderem baut er auch einen Geigenbogen. Die Sehne besteht aus Pferdehaar und zwar von Pferden die auf kargen Böden gehalten werden. Das hat den Vorteil, dass das Haar eine besondere Oberflächenstruktur hat!! Das Holz wird natürlich von Hand zugeschnitten, ist, ich weiß nicht, wie lange gelagert. Das Holz erhält natürlich auch eine Mehrschicht-Lackierung. So, wenn das alles Blödsinn ist, dann frage ich mich natürlich, warum in alles in der Welt kaufen Spitzengeiger bei diesem Mann einen Geigenbogen der bis zu 50000,- Euro kostet??? Sind die dann alle bekloppt??? Ich denke eher, diese Musiker wissen was sie wollen!!
Ich auch, und darum würde ich den Clockworkern immer wieder eines meiner Geräte anvertrauen!!
Natürlich muß sich da bzgl. des Zeitfaktors, Kundeninformation und Service einiges tun!! Und ich hoffe, dass das geschieht!!

G r u ß
Heinz-Werner
DB
Inventar
#68 erstellt: 28. Mai 2004, 15:47
Ist das Pferdehaar für den Geigenbogen von Hengsten oder Stuten?
Achtung, diese Frage ist kein Gag.

MfG

DB
Heinz-Werner
Stammgast
#69 erstellt: 28. Mai 2004, 17:04
Moin Moin.

Das entzieht sich meiner Kenntnis!!

Es wurde in dem Beitrag nur allgemein von Pferden gesprochen die im asiatischen Teil von Russland als Reit-und Nutzpferde gehalten und gezüchtet werden. Von dort erhalten auch andere Geigen- und Lautenbauer Pferdehaare.


G r u ß
Heinz-Werner
DB
Inventar
#70 erstellt: 28. Mai 2004, 17:24
Hallo Heinz-Werner,

das ist aber von enormer Bedeutung. Ganz ohne Voodoo. Geben wir die Frage weiter an die kabellaufrichtungshörenden Goldohren.

MfG

DB
Heinz-Werner
Stammgast
#71 erstellt: 28. Mai 2004, 20:33
Jau!

HiFi-Zeitungsredakteure und Tester; stürzt Euch drauf!

G r u ß
Heinz-Werner

PS: Aber jetzt mal ohne "Flachs": Ich würde auch gerne wissen warum ein Geigenspieler so einen Bogen vorzieht und sich in so enorme Unkosten stürzt??? Aber der hat dann sicherlich eine Geige die im Verhältnis zum Bogen steht, d.h. ; um ein vielfaches teurer wie der Bogen?!
horst.b.
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 28. Mai 2004, 20:45

... So, wenn das alles Blödsinn ist, dann frage ich mich natürlich, warum in alles in der Welt kaufen Spitzengeiger bei diesem Mann einen Geigenbogen der bis zu 50000,- Euro kostet??? Sind die dann alle bekloppt??? Ich denke eher, diese Musiker wissen was sie wollen!!
Ich auch, und darum würde ich den Clockworkern immer wieder eines meiner Geräte anvertrauen!!
Natürlich muß sich da bzgl. des Zeitfaktors, Kundeninformation und Service einiges tun!! Und ich hoffe, dass das geschieht!!

G r u ß
Heinz-Werner



50000 € für einen Geigenbogen, und wir streiten uns hier wegen 800 € Tunings ... .
Ansonsten, absolut mein Reden !

Ich werde ja nicht müde zu betonen, dass Leute, die die meisten Tuning-Massnahmen per se in Frage stellen, in diesem Forenbereich hier nur als Unruhestifter auftreten, und als solche kontraproduktiv wirken.

Was kontroverse Diskussionen angeht, schau dir den Kollegen DB an, Cavry, und du siehst deine Bruderschaft .

Können wir zurück zum Thema ?

H
DB
Inventar
#73 erstellt: 28. Mai 2004, 23:11
Tja, wie's aussieht, gibt es von den "Goldöhrchen" wohl keine Antwort auf meine Frage...

MfG

DB
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 28. Mai 2004, 23:16
Hallo,

ich fühle mich bei dem Wort "Goldohr" angesprochen. Aber leider nur partiell von clockwork Tuningmassnahmen. Also entschuldige Bitte das ich nicht antworte....

Markus
Dragonsage
Inventar
#75 erstellt: 29. Mai 2004, 21:34

@ Dragon..

auf einen direkten Vergleich vorher oder im Workshop wäre ich brennend heis drauf...stellt sich nur die Frage des Vergleichsortes...wohne im verregneten Hamburg.... :)

Man, das ist von mir weit wech... ich wohne in der Nähe von Düsseldorf...
flatfish
Schaut ab und zu mal vorbei
#76 erstellt: 29. Mai 2004, 21:39
@DB

Geigenbögen sind generell mit Schweifhaaren von Hengsten bezogen, weil Stutenhaare durch die Pferdepipi spröde werden! Hengste strullen sich nunmal anatomisch bedingt nicht auf den Schweif. Na, zufrieden?
Gegenfrage: Wenn sogar besagte Pferdepipi auf den Klang eines Geigenbogens Einfluß hat, warum soll dann c37-Lack keinen Einfluß auf Lautsprecher etc. haben? (Ob positiv oder negativ sei einmal dahingestellt...)
Gruß
sven


[Beitrag von flatfish am 29. Mai 2004, 21:40 bearbeitet]
Dragonsage
Inventar
#77 erstellt: 29. Mai 2004, 21:44
@Cavry:

Viel mehr gilt das natürlich noch für die Tuning-Geräte, bei denen Preis und (Material-)Wert in keinem Verhältnis mehr stehen, und man eigetlich für die schöne Geschichte aus 1001 HiFi-Nacht, die man mitgeliefert bekommt, bezahlt (was ja OK ist, gute Theaterkarten kosten auch gut und gerne 200,00 Euro, und man bekommt auch nur eine Geschichte erzählt).

Da dieser Thread unter www.clockwork.de läuft, möchte ich wissen, wieviele Clockwork getunte Geräte DU gehört hast oder wieviele Du kennst, die ein solches Gerät besitzen und Dir diese Meinung vermitteln?

Ich finde Deine Meinungsmache ohne sachlichen Hintergrund lächerlich. Daß Tuningmaßnahmen was bringen, haben beim letzten Werkshop 100% der Teilnehmer hören dürfen und können. Was also soll diese generelle Meinung.

Ich möchte hier nun über echte Fakten oder echte Hörerfahrung reden, nicht über Meinungsmache.

Also Carvy, dann mal Butter bei die Fische!!!!


Gruß DS
Dragonsage
Inventar
#78 erstellt: 29. Mai 2004, 21:50

Ich für meine Person habe mir gerade einen Disclear blind bestellt - denn ich habe von Event gelesen und gehört wie gut das ist.

Und für ein Produkt gibt es nix Besseres als Mund zu Mundpropaganda.

Auch bin ich überzeugt, wenn Claus hier erzählt, daß Clockwork gut ist , und Christoph tats persönlich bei mir - daß diese Produkte wirklich gut sind.

Gut, wen kennst Du, der ein Clockwork- Tuning hat und unzufrieden ist? Selbst Event lobt die Erfahrungsberichte.


Der Nachgeschamack-warum ich nicht rangehe- ist ein ganz anderer- es bleibt ein getunter Plastikplayer-mit eben nicht vergrößerter Lebenszeit von - 2 Jahre?- und ich suche lieber soliden Maschinenbau.

Du solltest Dich mit dem Tuning näher beschäftigen, denn Plastik macht mit den Erkenntnisse, die Clockwork gewonnen hat, Sinn. Und das ein Plastikplayer nur 2 Jahre hält, halte ich für ein Gerücht, aber ich weiß nicht, wie Du mit Deinen Geräten umgehst. Aber ich habe noch meinen Denon aus dem Jahre 1987 und der tut es noch.


Ich denke aber - clockwork wird aus sich herauswachsen und irgendwann eigene Produkte bringen, die solider gebaut sind und dann - dann können sich einige warm anziehen.

Damit ist nicht zu rechnen, denn das ist nicht deren Philisophie. Eher bringt Accuphase Ihre HighEnd- Komponenten als Bausatz...


aber werde ichs prüfen, und wenn der Tip gut war - dann isses toll, wenn nicht, Pech gehabt.

Also höre Dir ein Clockwork- Tuning an und prüfe. Über einen Bericht würde ich mich freuen...

Gruß DS
Dragonsage
Inventar
#79 erstellt: 29. Mai 2004, 22:02

Gegenfrage: Wenn sogar besagte Pferdepipi auf den Klang eines Geigenbogens Einfluß hat, warum soll dann c37-Lack keinen Einfluß auf Lautsprecher etc. haben? (Ob positiv oder negativ sei einmal dahingestellt...)

Ein Einfluß wird von keinem bestritten, nur wird von einigen hier die Meinung vertreten, daß die Maßnahmen nicht zu einer Verbesserung, sondern nur eine Veränderung hervorrufen, wenn, dann eher eine Verschlechterung. Die Begründungen hören sich teilweise logisch an, auch wenn für mich immer nicht nachvollziehbar. Konkret wird kaum jemand.

Dem entgegen stehen 'nur' Hörerfahrungen von Clockwork- Tunings, die meines Wissens nach alle positiv sind.

Clockwork führt überwiegend übrliche Tuningsmaßnahmen durch (Netzteil, OP's, etc.) und geht aber auch teilweise sehr eigene Wege, die sich mit den bisherigen üblichen Maßnahen entgegenstehen, wie etwa Resonanzen zulassen statt diese zu dämpfen oder der Einsatz des C37 Lacks nicht nur für LS, sondern auch für Kabel oder Plantinen.

Fazit: hier gibt es eine Reihe von Meinung, die aus den Erfahrung der Schreiber resultieren, einen Vergleich (direkt oder indirekt) haben die wenigsten gehört.

Gruß DS
bukowsky
Inventar
#80 erstellt: 29. Mai 2004, 22:45
finde allerdings den Vergleich von einem Musikinstrument zu einem Datenverarbeiter auch nicht ganz nachvollziehbar ...

mit einem Geigenbogen bzw. dessen Haar rege ich eine Geigensaite zum Schwingen an und produziere einen Ton.
Mit einem CD-Spieler produziere ich weder Töne noch reproduziere ich erstmal welche. Ich verarbeite digitale Daten, die dann in einem Wandler und später in Lautsprechern - bei denen ich mir derartige Veränderungen zumindest sinnvoll vorstellen kann - wieder zu Tönen werden.

dass ein Geigenbogen - weil er vielleicht zur alten Geige aus ebenso altem und sehr seltenem guten Holz gebaut passen soll und bestimmte Eigenschaften mitbringt - einen bestimmten Preis fordert, ist für mich auch kein Beleg, dass Tuningmaßnahmen zu bestimmten Preisen sinnvoll oder akzeptabel sind.

ich habe nichst von clockwerk gehört, noch beschäftige ich mich groß mit unterschiedlichen CD-Spielern. Ich habe lediglich mal einen älteren Sony - 707e wars glaub ich - im Vergleich gegen ein gleiches Modell mit Swoboda-Tuning gehört. Klar, der Swoboda klang dynamischer und damit natürlich besser. Aber das dürfte die Leute, die nah am Original sein wollen, möglicherweise auch irritieren, denn wer legt fest, was besser ist bzw. was das Original ist?


[Beitrag von bukowsky am 29. Mai 2004, 23:26 bearbeitet]
Heinz-Werner
Stammgast
#81 erstellt: 29. Mai 2004, 23:13
Moin Moin.

Also; erst einmal ist, meiner Meinung nach, alles was einem dem eigenen zufriedenen Musikhören ein Stück näher bring, ligitiem!! Ob´s nun getunt ist oder von der Stange ist doch völlig egal! Ich würde keinem sagen "das klingt aber schlecht" !! Warum?? Erstens gehört es sich nicht, den der Kollege hat sich seine Anlagen nach seinem eigenen Hörempfinden zusammen gestellt und zweitens braucht es somit mir ja nicht gefallen!!!

Und nun zum Plastik: Warum sind die Gehäuse von DMN aus Kunststoff?? Resonanzen!! Mit solch einer Anlage höre ich teilweise auch!! Mein Freund Frank handelt zufällig mit den Teilen. Dann und wann habe ich die Gerätschaften zu Hause um sie Probe zu hören!! Die Clockworker tunen so etwas nicht, weil es da einfach nicht´s mehr zu verbessern gibt!! Jedenfalls gehen die Verbesserungen der Jung´s in diese Richtung!!

Wenn nun jemand sagt, dass er das nicht nachvollziehen kann und eine Vorliebe für schwere und durchaus hübsche andere Verstärker, CD-Player usw. hat, ist es für mich OK und ich werde mich hüten so etwas runter zu machen!!

Man solle über ein Thema vernünftig Diskutieren können ohne sich gegenseitig Unfähigkeit vorzuwerfen!! Das ist jedenfalls nicht mein Niveau!!

G r u ß
Heinz-Werner
Fidelio
Stammgast
#82 erstellt: 30. Mai 2004, 12:07
Hallo Heinz-Werner,


Und nun zum Plastik: Warum sind die Gehäuse von DMN aus Kunststoff?? Resonanzen!!


bis jetzt hatte ich immer gedacht, daß der extrem hohe Kunststoffanteil bei DNM nur mit der Vermeidung von Wirbelströmen zu tun hat.

Wieder was dazu gelernt.
Heinz-Werner
Stammgast
#83 erstellt: 30. Mai 2004, 15:11
Moín Moin.


*Vor Beileidsbekundungen bezüglich meiner Anlage bitte ich Abstand zu nehmen.*

Wieso?? Hat eines Deiner Gerätschaften das Zeitliche gesegnet??

Wirbelströme? Dafür ist doch die Sternpunkerdung. Naje, wie dem auch sei, mit hat man gesagt dass es mit Resonanzen zu tun hat!? Aber evtl. gibt es da ja auch andere Aussagen?!

G r u ß
Heinz-Werner
Fidelio
Stammgast
#84 erstellt: 30. Mai 2004, 17:27
Hallo Heinz-Werner,

Lowther, Röhre und Analogtuner treffen halt nicht bei allen auf offene Ohren , deswegen die Sache mit dem Beileid.

Zu DNM: Meine Aussage stützt sich alleine auf einen Test in der "ImageHiFi", bei dem dieser Effekt damit erklärt wurde, daß viele Eigenbauverstärker nackt besser, wie mit späterem Metallkleid geklungen hätten.

Alles darf man natürlich nicht glauben, was die Jungs so verzapfen.

So jetzt geht´s auf ein Weinfest. Schöne Pfingsten.


[Beitrag von Fidelio am 30. Mai 2004, 17:28 bearbeitet]
cavry
Stammgast
#85 erstellt: 31. Mai 2004, 01:28
@Dragonsage:

Tut mir leid, aber wenn mir morgen jemand eine Lampe für 10.000 Euro auf der Strasse verkaufen will, und mir erzählt, dass der grosse dschinni da raus kommt und mir zur weltherrschaft verhilft, wenn ich nur dran reibe und fest dran glaube, dann werde ich

a) das ding natürlich nicht kaufen
b) mich kompetent genug fühlen, zu sagen, daß das nicht möglich ist, was der verkäufer mir da verspricht, auch ohne schon einmal so eine lampe gekauft zu haben.

Ähnlich ist das mit vielen (nicht allen!) tuning-massnahmen, und geigenbau-stege auf digitalen (!) signalverarbeitungs-chips gehören DEFINITIV dazu (eigentlich kann man sich wirklich nur darüber totlachen), und nur wenn man seinen rationalen verstand ganz ganz weit herunterfährt, keinerlei technisches basiswissen hat und dazu genug geld in der tasche, gibt man für solche tuningmassnahmen geld aus.

wie bereits von bukowski gesagt wurde, ist der vergleich mit dem geigenbau keiner:

Beim klang einer geige (mein onkel IST geigenbauer) handelt es sich um die erzeugung einer schwingung durch reibung. jede auch noch so kleinste änderung am material hat NATÜRLICH eine auswirkung auf den klang.

Einem elektron (woraus ja der strom besteht, der durch die signalkette vom cd-player bis zum lautsprecher läuft) ist es jedoch VÖLLIG egal, ob das trägermaterial der platine eine runde oder eckige kante hat, oder ob Holz auf den Chips pappt:

ES GIBT KEINERLEI (!), absolut KEINERLEI PHYSIKALISCHE MÖGLICHKEIT (!), DASS EIN ELEKTRON DADURCH BEEINFLUSST WIRD !

jede diskussion hierüber ist genauso sinnvoll wie eine diskussion darüber, ob die erde rund oder flach ist. Das ist nun ganz einfach mal so.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn es um die schwingungseigenschaften von werkstoffen geht, die direkt an der schallerzeugung beteiligt sind bzw. wo rückkopplungen auftreten, und dies sind:

-LAUTSPRECHER(-Gehäuse)
-PLATTENSPIELER
-TAPEDECKS
-[...ähnliches...]

und sonst NIX.

So, jetzt will ich mich nicht weiter unbeliebt machen und werde den tip vom moderator befolgen, einfach nicht mehr in die esoterik-zone dieses boardes zu schauen (würde mich zu sehr aufregen :-). ausserdem kann es mir ja - rational - egal sein, wofür manche ihr geld ausgeben, es schafft ja wenigstens arbeitsplätze für marketingmenschen.

Bste Grüße & schöne Pfingsten an alle (auch die "Esoteriker :-)

Cavry



Dragonsage
Inventar
#86 erstellt: 04. Jun 2004, 19:12

Tut mir leid, aber wenn mir morgen jemand eine Lampe für 10.000 Euro auf der Strasse verkaufen will, und mir erzählt, dass der grosse dschinni da raus kommt und mir zur weltherrschaft verhilft, wenn ich nur dran reibe und fest dran glaube, dann werde ich

a) das ding natürlich nicht kaufen
b) mich kompetent genug fühlen, zu sagen, daß das nicht möglich ist, was der verkäufer mir da verspricht, auch ohne schon einmal so eine lampe gekauft zu haben.

Das ist schön, daß dies so ist. Dies Beispiel trifft leider nicht die Voraussetzung, dies mit Clockwork zu vergleichen. Clockwork führt Ihr Tuning vor und die Erklärung spielt keine Rolle, da die Unterschiede hörbar sind.

Das bedeutet, die Leute versprechen keine Wunder, sonder führen Ihre Ergebnisse vor. Wie auch immer die erläutert wird, spielt dann die untergeordnete Rolle. Der Ergebnis ist verifizierbar. In Deinem Beispiel ist das nicht so, weswegen das damit hinfällig ist.


ES GIBT KEINERLEI (!), absolut KEINERLEI PHYSIKALISCHE MÖGLICHKEIT (!), DASS EIN ELEKTRON DADURCH BEEINFLUSST WIRD !

Wie schon an anderer Stelle beschrieben, besteht das Tuning nicht ausschließlich durch das Verteilen von Holzstückchen auf irgendwelchen Chips.

Des weiteren verstehe ich, daß Du keine Zusammenhänge siehst und auch keine kennst. Dies ist aber kein Nachweis, ob es solche Zusammenhänge gibt oder nicht.

Ein Nachweis wäre aber ein Hörversuch, den die Clockworker wahrscheinlich gemacht haben.


jede diskussion hierüber ist genauso sinnvoll wie eine diskussion darüber, ob die erde rund oder flach ist. Das ist nun ganz einfach mal so.

Auch das wurde mal diskutiert... gell?!


Etwas anderes ist es natürlich, wenn es um die schwingungseigenschaften von werkstoffen geht, die direkt an der schallerzeugung beteiligt sind bzw. wo rückkopplungen auftreten

Das heißt, die erkennst bestimmte Rückkopplungen an, während andere Du aufgrund Deines Wissensschatzes ausschließt. Wenn es da aber keine Rückkopplung gibt, was sollen dann unterschiedliche Racks für einen CD-Player bedeuten? Auch nichts?

Sicherlich, Clockwork denkt anders und keiner WEISS, ob anders richtig oder falsch ist:

"Die eigentliche Problematik jeden HiFi-Gerätes, die Verbesserung und Einbeziehung der mechanischen Gegebenheiten in die Gesamtabstimmung bleibt unberücksichtigt. Ja im Gegenteil, in praktisch allen Fällen in denen irgendwelche Zusatzplatinen (z.B. für SMD-OP-Amps, Taktmodule, weitere Netzteile, etc.) verwendet werden, wird das ursprüngliche Gesamtresonanzmuster des Gerätes zerrissen, was zur Unterdrückung des sogenannten Grundtonbereiches führt"

"Wir sehen die Korrektur der Gerätemechanik und damit des Schwingungsverhaltens eines Gerätes als Dreh- und Angelpunkt für eine möglichst verlustfreie Reproduktion des Musiksignals.

Bei uns wird die oben beschriebene elektrische Seite einer Modifikation natürlich ebenfalls nicht vernachlässigt, wobei wir im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern auf einen schwingungstechnisch korrekten Einbau achten."

Wie gesagt, ob es richtig ist, mag ich nicht mal disktieren oder erklären wollen, das Endergebnis zählt. Und genau das hast Du noch nicht gehört, weshalb ich Dir in einem zustimme:

"jede diskussion hierüber ist genauso sinnvoll wie eine diskussion darüber, ob die erde rund oder flach ist."

Das kann ich wirklich nur anregen. Was soll ich einem hier erzählen, mein Auto ist beige, wenn dieser nur rote Autos kennt. Der glaubt mir eh nie, bevor er mein Auto nicht gesehen hat. Ich muß dabei garnicht wissen, wieso mein Auto beige ist, denn ich kann ja sehen...

Gruß DS
Dragonsage
Inventar
#87 erstellt: 04. Jun 2004, 19:33

finde allerdings den Vergleich von einem Musikinstrument zu einem Datenverarbeiter auch nicht ganz nachvollziehbar ...


Wie Du aus den Zitaten im vorherigen Beitrag lesen kannst, betrachtet Clockwork das Gerät von der mechanischen Seite bzgl. des Schwingungsverhaltens. Dahingehend ist dieser Vergleich zu verstehen.

Gruß DS
bukowsky
Inventar
#88 erstellt: 04. Jun 2004, 23:58


Wie Du aus den Zitaten im vorherigen Beitrag lesen kannst, betrachtet Clockwork das Gerät von der mechanischen Seite bzgl. des Schwingungsverhaltens. Dahingehend ist dieser Vergleich zu verstehen.

Gruß DS

wenn Du ihn so verstehst, ists okay, ich kann ihn nicht verstehen.

Wie gesagt, die Erzeugung einer Schwingung, eines Tons mittels eines Instruments ist für mich ein elementar anderer Vorgang als das Auslesen von Nullen uns Einsen.

Eine Argumentation, die sich auf einen solchen Vergleich aufbaut - was, wenn ich es richtig gelesen habe, die clockwerker gar nicht machen, sondern hier von einzelnen Usern getan wird -, ist für mich unseriös.
cavry
Stammgast
#89 erstellt: 05. Jun 2004, 01:05

...unseriös...


Eben. Damit ist alles gesagt. Gute Nacht.

Cavry
cavry
Stammgast
#90 erstellt: 05. Jun 2004, 01:11
Na gruetzi, geht ja doch weiter hier !

Zum Thema: @dragonsage: Ist schön, das clockwork einen CD-Player mechanisch betrachtet. Mein Vergleich sollte aber genau das sagen: es ist physikalischer Unsinn, einen CD-Player unter mechanischen Gesichspunkten zu betrachten, wenn man von Klang spricht.
Und dies gilt ohne Interpretationsspielräume, jedenfalls auf einer Ebene, auf der nicht völlig gegen das gesammelte physikalische Wissen der letzten 3000 Jahre rebelliert wird.

Es ist genauso schlau, eine Schallplatte unter magnetischen Gesichtpunkten zu betrachten, oder ein Radio unter optischen.


Cavry


[Beitrag von cavry am 05. Jun 2004, 01:14 bearbeitet]
kalia
Inventar
#91 erstellt: 05. Jun 2004, 04:33
Cavry
Du störst!
nathan_west
Gesperrt
#92 erstellt: 05. Jun 2004, 06:39

Cavry
Du störst!


Und "ihr" versucht wieder physikalisch extrem gewagte Thesen zu etablieren und als selbstverständlich hinzustellen.
DB
Inventar
#93 erstellt: 05. Jun 2004, 11:01
Uiuiui...


Wirbelströme? Dafür ist doch die Sternpunkerdung.


Sternpunkterdung ist eine Sache aus der Energietechnik, die Hifi nur gering tangiert. Wenn sie fehlt, sind 400V auf normalen Steckdosen.

Was Du vermutlich meinst, ist sternförmige 0V-Führung (beim Begriff "Masse" empfindet der Elektroniker immer gewisse Schmerzen), die an einem Punkt mit der Gerätemasse (Gehäuse, Chassis) verbunden wird. Das ist aber kein Novum von DMN, sondern wurde so schon gemacht, kurz nachdem man herausfand, daß sich mit Röhren auch NF verstärken läßt.

Da spielen aber kaum Wirbelströme rein, um diese in Trafos oder Gehäusen zu verhindern, verwendet man a) geblechte Kerne und b) streuarme oder magnetisch geschirmte Trafos. Auch'n alter Hut.


Und nun zum Plastik: Warum sind die Gehäuse von DMN aus Kunststoff?? Resonanzen!! Mit solch einer Anlage höre ich teilweise auch!! Mein Freund Frank handelt zufällig mit den Teilen. Dann und wann habe ich die Gerätschaften zu Hause um sie Probe zu hören!! Die Clockworker tunen so etwas nicht, weil es da einfach nicht´s mehr zu verbessern gibt!!


Mich würden in dem Zusammenhang mal die EMV-Protokolle interessieren.
Andererseits bedeuten Plastegehäuse auch eine Verbilligung der Produktion (nix einfacher als das, Familienwerkzeug machen lassen mit Formen für Füße, Knöpfe, Gehäusedeckel und -Boden, dann kostet ein kompletter Satz Gehäuse-Tupperware vielleicht 3€).
Erweitert auf die angesprochenen Tuningaktivitäten dürfte sich dann mechanisch an einem Aldi-Hifiwüfel auch nichts mehr verbessern lassen...

MfG

DB
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 05. Jun 2004, 11:27


Cavry
Du störst!


Und "ihr" versucht wieder physikalisch extrem gewagte Thesen zu etablieren und als selbstverständlich hinzustellen.


Hallo,

ich bin kein Fan von einem pauschalen Pro Richtung Clockwork. (Sagte ich bereits!)

Aber Nathan schau mal oben auf die Rubrik. Es ist hier auch die Freihandelszone von Vodoo!

Markus
kalia
Inventar
#95 erstellt: 05. Jun 2004, 14:10
@nathan_west
bukowsky stellt doch durchaus die clockwork tunings in Frage, allerdings habe ich das Gefühl, er denkt auch über das, was er schreibt nach und lässt sich auf eine Diskussion ein.

Das vermisse ich leider bei Cavry. Er kennt die Geräte nicht, liest oder versteht die Argumente nicht,pauschalisiert mit angeblichem technisch/physikalischen Wissen, ohne auch nur eine konkreten, fundierten Punkt zu formulieren.
Und das stört.
Ebenso, die gern verbreiteten Formulierungen, die den, der Erfahrungsberichte überhaupt noch hier reinstellt, als durchgeknallten Esoteriker diffamieren. Aber die Disskussion gabs hier schon so oft....

Würde ich bei jedem Thread, in dem ein Yamaha-Verstärker empfohlen wird, pauschal dazwischen rufen, dass die eh nicht klingen können (Ich persönlich habe noch keinen gehört, der mich wirklich überzeugen hätte können- immerhin habe ich überhaupt schon mal einen Yamaha gehört)würde das genauso stören....
Wer nicht wirklich etwas zum Thema beizutragen hat, sollte es einfach lassen.
Ich hab selber noch kein Clockwork gerät gehört, kann deshalb nur mitlesen. Ist nicht, weil kann nicht sein, ist wenig hilfreich um sich ein Urteil zu bilden.

Gruss Lia
Hörzone
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 05. Jun 2004, 14:37
Hallo
ein paar Zeilen trage ich auch dazu bei, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Ich hatte diese Tage einen von Clockwork getunten Multiformat Player (Sony SACD) und einen Receiver hier.
Player: ich habs wirklich und ernsthaft versucht, auch ein befreundeter Toningenieur war kurzzeitig bei den Hörversuchen..
Ergbebnis: nichts.. ich konnte nichts hören, manchmal dachte ich ein klein bisschen "anders" (besser? was wäre das?), aber nicht nachvollziehbar. Beim Nachmessen konnte ich feststellen das der Player gegenüber allen anderen Gegenspielern die ich im Test hatte 0,5 db lauter war...

Receiver: wie sollte ich vergleichen? da er auf Mehrkanal ausgelegt ist, und dort seine "Stärken" entfalten sollte, hätte das bedeutet zwei identische Anlagen (einmal getunt und einmal ungetunt) nebeneinander laufen zu lassen. Das geht logischerweise überhaupt nicht, ein Pegelabgleich wäre ja noch möglich gewesen, aber identische Lautsprecherpositionen kann man nicht aufbauen. Das ich nacheinander teste, also alle Kabel ziehe, neu einstöpsle und dann vergleiche, das hab ich mir einfach geschenkt, dafür wäre mir die Zeit zu schade, kommt ohnehin nichts vernünftiges dabei raus.

Für mich ist das Thema Tuning mit Clockwork damit beendet, ein Kollege schwört drauf... es spielt breiter in der Bühne.. ich kanns nicht nachvollziehen. Typisch Holzohr eben
Leider hatte ich keine Mitstreiter die davon überzeugt sind, aber man kann vielleicht so einen Test mal in der Gruppe machen wenn Interesse vorhanden ist.
Gruß
Reinhard
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 05. Jun 2004, 14:41

Für mich ist das Thema Tuning mit Clockwork damit beendet, ein Kollege schwört drauf... es spielt breiter in der Bühne.. ich kanns nicht nachvollziehen. Typisch Holzohr eben
Leider hatte ich keine Mitstreiter die davon überzeugt sind, aber man kann vielleicht so einen Test mal in der Gruppe machen wenn Interesse vorhanden ist.
Gruß
Reinhard


Hallo,

und dann nimmst doch einen, wo es für deinen Kollegen auch nachvollziebar sein wird, wo aber die preisliche Gegenwert-Relation IHMO deutlich besser gewährleistet ist.

Markus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 05. Jun 2004, 14:45
Hallo Markus

ich hatte zwei Marantz im Vergleich, einen 6400 (also doch ziemlich preiswert) und den 8300...
Ich weiss nicht mal was der Clockwork gekostet hätte.. aber jetzt interessiert es mich auch nicht wirklich.
Gruß
Reinhard
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 05. Jun 2004, 14:48
Hallo,

oben sagtest du Sony SACD???!?!?
Was hattest du nun da?

Markus

P.S. Es ist wie mit Genie und Wahnsinn. Entweder deine Anlage ist so gut, das sie das wirklich nicht reproduzieren muss oder sie ist so schlecht das sie es nicht reproduzieren kann.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 05. Jun 2004, 15:04

Hallo,

oben sagtest du Sony SACD???!?!?
Was hattest du nun da?

Markus

P.S. Es ist wie mit Genie und Wahnsinn. Entweder deine Anlage ist so gut, das sie das wirklich nicht reproduzieren muss oder sie ist so schlecht das sie es nicht reproduzieren kann.


Hallo Markus

also, das getunte Gerät war ein Sony, die beiden zum Vergleich herangezogenen Geräte waren Marantz. Alles klar?

Nachdem ich nicht gehört habe, nehme ich den für Clockwork besten Fall an: meine Anlage ist zu schlecht, und ich habe Holzohren und kann das sowieso nicht hören!

Gruß
Reinhard
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 05. Jun 2004, 15:05
Hallo,

du sitzt bzw. stehst immer zu tief....nix anderes.....


Markus
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