Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 . 90 . 100 . 110 . 120 .. 200 .. 300 .. 400 .. Letzte |nächste|

Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

+A -A
Autor
Beitrag
frelge
Stammgast
#3754 erstellt: 21. Feb 2010, 00:38
Aloha,
da hättn wirs ja fast geschafft. Mein alter Vater pflegte immer zu sagen: Jeden Tag steht ein neuer Bekloppter auf.

@Ralfke: Mit 750 Euronen wärste nicht ganz hingekommen.

Gruß
Andreas
KAMOV
Stammgast
#3755 erstellt: 21. Feb 2010, 00:39
ein Sony TA-F 870 ES ist für 1010€ + Versand weggegangen!
Ich glaube mich tritt ein Pferd! Und die Nachfolger 808ES gehen teilweise für 300€ weg.

Da stimmt doch was gewaltig nicht!
Ok,der war Silber.Aber er kostet trozdem keine 1010€ !...
frelge
Stammgast
#3756 erstellt: 21. Feb 2010, 12:54

KAMOV schrieb:
ein Sony TA-F 870 ES ist für 1010€ + Versand weggegangen!
Ich glaube mich tritt ein Pferd! Und die Nachfolger 808ES gehen teilweise für 300€ weg.

Da stimmt doch was gewaltig nicht!
Ok,der war Silber.Aber er kostet trozdem keine 1010€ !...


Aloha,
auch für einen 808er wären 1010€ zuviel, denn der Unterschied zum 870er ist verschwindend gering, hauptsächlich das er 3 -4 Jahre jünger ist. Was hätte bei dem wohl ein CDP-777ES gebracht? 2000€??? Alles Quatsch.

Gruß
Andreas


[Beitrag von frelge am 21. Feb 2010, 13:02 bearbeitet]
gerchy
Ist häufiger hier
#3757 erstellt: 21. Feb 2010, 13:10
Etwas neues!
Jetzt brauche ich die Holzwangen ...

taubeOhren
Inventar
#3758 erstellt: 21. Feb 2010, 13:18
Moin ...

http://cgi.ebay.de/w...eName=STRK:MESELX:IT

also die Holzwangen auf dem Bild sind original und haben die Maße 326 X 134 X 20 (L X B X H)


Gruß
taubeOhren
gerchy
Ist häufiger hier
#3759 erstellt: 21. Feb 2010, 13:22
Danke!
Hm.
Ich brauche die folgenden Dimensionen: 10,8 x 35,5.
Ich könnte den Receiver kaufen! Nette Sache!
Zulu110
Inventar
#3760 erstellt: 21. Feb 2010, 13:35
Nochmal zu dem günstigen 870ES .
Lustig ist ja auch, dass auch der Tuner einen überhöhten Preis erzielt hat. Da ist bestimmt gepuscht worden. Und dann noch so offensichtlich. Aber komisch ist das trotzdem, da müsste er ja schon mit zwei Namen geboten haben um so hoch zu kommen. Aber er muss ja auch genug Geld für die nun anfallenden Gebühren haben .
Man wird es ja sehen wenn die Geräte demnächst wieder hier auftauchen.

Gruß, Marcel
ronmann
Inventar
#3761 erstellt: 21. Feb 2010, 14:40
Du musst dich doch nur auf Kauf nicht zustande gekommen mit dem Käufer einigen und schon bekommst du die Verkaufs-Gebühren zurück.
klausES
Inventar
#3762 erstellt: 21. Feb 2010, 16:01

Maxihighend schrieb:
...Lautstärke ist unter einem Viertel - und genau, nix tut sich . Dreht man auf etwa ein Viertel, sind beide Kanäle da...

...Schaltet man ihn ein mit einem Viertel LS-Stellung, ist alles bestens....


Hi,

zu allererst die Frage;
schaltet denn nach der Einschaltverzögerung immer, auch bei Null-Pegel das LS Relais (akustisch, unüberhörbar) ?

Falls ja, ist bloß ein schlechter Übergang am Kontaktmaterial des LS Relais zu vermuten
welcher sich durch den höhrerem Pegel, jeweils immer einmalig, bis zur nächsten Öffnung "Punktiert".
Maxihighend
Stammgast
#3763 erstellt: 22. Feb 2010, 00:01
Hi Klaus,

ja, das Relais schaltet immer frei. Interessanterweise auf LS Pärchen B das selbe Problem .

Und wie soll ich dem schlechten Übergang am Kontaktmaterial des LS Relais beikommen?

Danke!
klausES
Inventar
#3764 erstellt: 22. Feb 2010, 02:31
Hi,

entweder ist das B Relais zufällig ebenso betroffen oder es kommt von einem gemeinsamen "Punkt"
(evtl. Steckkontakt, Lötstelle etc.) weiter vorn.

Bisher noch ungefragt; betrifft es denn links, rechts gleichermaßen ?

Teste dieses Verhalten zusätzlich auch mal mit dem Kopfhörer (der hat ein eigenes von den anderen unabhängiges Relais).
Maxihighend
Stammgast
#3765 erstellt: 22. Feb 2010, 09:58
Hi Klaus,

hab ich vergessen, KH ist nicht davon betroffen . Jedoch betroffen sind beide Kanäle an den LS-Ausgängen. Mal kommt der eine zuerst, mal der andere.

Sind sie erstmal da, bleiben sie auch da .
klausES
Inventar
#3766 erstellt: 22. Feb 2010, 12:04
Hi Max,

das alles zusammen klingt dann doch nach den LS Relais-Kontakten.
Sei froh, besser als jeder defekt. Also Terminal raus und ran an die Dinger.


[Beitrag von klausES am 22. Feb 2010, 12:05 bearbeitet]
Maxihighend
Stammgast
#3767 erstellt: 22. Feb 2010, 12:39
Danke Klaus,

meine Diagnose war also nicht so verkehrt .

Müssen die Elkos vorher weg, hast du da Erfahrung? Ich glaub ich kann das Terminal sonst nicht rausfädeln
klausES
Inventar
#3768 erstellt: 22. Feb 2010, 13:07
Hi,

ja die zwei zusätzlichen Elkos hinterm Trafo sollten weg.
Ist aber kein Akt, da die auf einem gemeinsamen Sockel sitzen der wiederum am Gehäuseboden verschraubt ist.
Also nur den Sockel im ganzen ab.
Die zwei haben zudem einen gemeinsamen Steckverbinder.

Es ist gut gelöst das die LS Relais auf dem Terminal untergebracht sind und nicht irgendwo tief unten im Haupt-Board sitzen.
Das Terminal raus und Du hast sie gut zugänglich in der Hand.

Ich rüste meine eigenen Geräte auf Edelmetall Gas-Relais um, aber die Ori Typen lassen sich gut reinigen.
Einzige kleine Geduld - Hürde ist es die Deckel mit ihren Arretier Nasen unten ab zu bekommen.
Empfehle dir nach dem Reinigen der Kontakte diese mit Kriechöl zu benetzen.
Maxihighend
Stammgast
#3769 erstellt: 22. Feb 2010, 13:42
Besten Dank, Klaus!

Mal sehen wann ich die Zeit dazu finde. Der Aufwand dürfte sich aber in Grenzen halten .

vivianit
Stammgast
#3770 erstellt: 22. Feb 2010, 14:40
Hi,

um nochmal zu den verschiedenen Verzoegerungszeiten beim Einschalten der TAF-XXX Amps zu kommen -
Bei mir dauert das am 808-er auch ca 15s. Ich habe das Gefuehl, dass das am Anfang - also vor ca 1 Jahr nicht so war. Das Geraet lief praktisch nicht.

Mich wundern aber die recht hoehen Spannungen am Gehaeuse des Amps (AC, gegen Schutzkontakt gemessen).
Bei der einen Steckerpolung liegen da 3V und beim Einschalten des Amps dann ca 33V.
Bei der anderen Polung liegen da 46V und nach dem Einschalten dann ca 9V.
Also Werte ueber 30 merkt man mit der Hand deutlich.
Die Werte erscheinen mir dann doch recht hoch. Oder ist das noch normal. Sind da irgendwo ein paar leckende Kondis die Ursache?

Zu dem 870 er bei Ebay. Muss nicht pushen sein, es benoetigt ja nur zwei Verrueckte, die genau diese beiden Geraete haben wollen. Klar, ich fiel bei dem Preis auch fast in Ohnmacht.
Andererseits ist auch pushen moeglich. Mit der Ehrlichkeit ist es ja leider bei vielen Ebay Verkauefern eh' nicht weit her.

Gruss,


[Beitrag von vivianit am 22. Feb 2010, 14:51 bearbeitet]
Cassie
Inventar
#3771 erstellt: 22. Feb 2010, 15:14
Moin
Ich kann vom 700ES und 830ES nur berichten, das sie beide ca. 14s zum Start brauchen. Das ist bei beiden so seit ich sie habe (den 700er mittlerweile seit 6 Jahren, den 830ES seit ca. 4 Jahren).

lg
Cassie
iwii
Inventar
#3772 erstellt: 22. Feb 2010, 16:12
TA-N 220 - 3 Sekunden
TA-N 55 ES - 4 Sekunden
TA-N 77 ES - 9 Sekunden
Luke66
Stammgast
#3773 erstellt: 22. Feb 2010, 16:24
So, Mahlzeit,
endlich komme ich mal dazu, von meinen ES-Eindrücken zu berichten.
Ich hatte bisher lediglich einen TA-FA5ES im Repertoire und war weitestgehendst auf Onkyo-Geräte fixiert.
Nun wollte ich meine ES-Anlage um CD-Player und Tuner ergänzen.

Da mir die ES-Player der XA-Linie jedoch exorbitant teuer vorkamen und mir optisch das ältere Holzwangendesign der Ohne-A-Ära ohnehin besser gefiel, entschloss ich mich kurzer Hand nach der klassischen Linie Ausschau zu halten.
Im Endeffekt wurde es dann ein TA-F707ES, der gegen meinen 5er antreten sollte, ergänzt um einen CDP-X229ES und einen ST-S505ES.
Alternativ habe ich noch einen CDP-X222ES und einen ST-S550ES da.

Sämtliche Geräte wollte ich nun etwas genauer unter die Lupe nehmen, besonders interessierte mich der Vergleich zwischen TA-F707ES und TA-FA5ES, welche laut Sonys UVP auf ähnlichem Niveau arbeiten sollten.

Doch fangen wir mit den beiden Tunern ST-S550ES und ST-S505ES an.
Zunächst Vorder- und Rückseite (links S550, rechts S505):





Allein optisch sieht der 505er schon moderner aus, er paßt optisch, wie sich vermuten läßt, perfekt zum TA-F707ES.
Übereinstimmendes Merkmal ist vor allem die Form des Tuning-Reglers. Beide machen jedoch einen haptisch ordentlichen
Eindruck.

Hier mal Bilder vom Geräteinneren (links S550, rechts S505):



Ich habe beide im Betrieb verglichen und konnte weder dem einen, noch dem anderen eine bessere Empfangsqualität bescheinigen.

Die Qualität ist bei beiden Geräten ordentlich. Jedoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ein Onkyo T-4511 beide in Sachen Empfindlichkeit schlägt.

Das Display ist gemäß meinen Erwartungen beim 505er wesentlich hochwertiger und dank RDS-fähigkeit auch wesentlich informativer.

Es läßt sich darüber hinaus dimmen und verfügt über eine DOT-Matrix Anzeige. Mich wundert stark, dass der 550er mit einer einfachen LCD-Anzeige ausgestattet wurde, während die Einstiegsplayer gleichen Alters (X222) bereits Matrixdisplays verwendeten.
Diese sehen doch einfach besser aus. Mehr zwar auch nicht, aber immerhin.

Offensichtlich muss aber an den einfachen Displays was dran sein, da die hochwertigen Tuner ja bis zur 707er-Baureihe keine DOT-Matrix Displays haben. Sehr seltsam diese Ausstattungspolitik.

Was auch nicht so ganz paßt, ist die Tatsache, dass der 550er im Vergleich zum 505er über 2 Steuerschnittstellen verfügt, welche auch der TA-F707ES noch besitzt, beim 505er Tuner jedoch keinen Einsatz mehr fanden.
Nun gut, vermutlich kann ich auf die Funktionen dieser Schnittstelle verzichten und werde wohl rein der Optik wegen, den 505er Tuner behalten.


Weiter geht's mit den CD-Player Zwillingen X222 und X229.
Optisch sind sie bis auf die geänderte Laufwerkslade-Sektion nicht, und ich meine garnicht voneinander zu unterscheiden.

Hier mal die beiden im Vergleich (links X222, rechts X229):





Vielleicht verrät ein Blick ins Innere mehr:



Oha, tatsächlich, der Platinenaufbau wurde etwas verändert.
Klangtechnisch kann ich den beiden Playern keine Unterschiede andichten.

Die technischen Eigenschaften (Laufwerksgeschwindigkeit, Einlese- und Reaktionszeiten) sind ebenfalls auf gleichem Niveau. Und zwar auf einem subjektiv gesehen sehr hohem.
Ich war überrascht, wie rasant die Geräte arbeiten. Da tun sich selbst die Integra-Player von Onkyo schwer.
Mein DX-7711 kann das nicht besser.

Insgesamt war ich von der hohen Wertigkeit, dem ansprechenden und massiven Aufbau und der Anfassqualität der beiden Player sehr überrascht.
Vor allem, da es sich um die Einstiegsgeräte handelt.

Ich frage mich, ob in punkto Reaktionszeiten bei den größeren Playern noch was geht. Mit beiden Playern bin ich jedenfalls sehr zufrieden und daher werde ich wohl den 222er als Backup behalten.

Mal sehen, ob ich doch noch einen Versuch mit einem
Player der 3er oder 5er Serie starte. Die 7er klettern ja meist in unerreichbare Preisregionen.

Der Vorteil der 2er Geräte ist jedoch unbestreitbar, dass man für kleines Geld noch Lasereinheiten nachkaufen kann.

Die KSS-240A ist zwar als Originalteil mit knapp 60 € sehr teuer und von Nachbauten wird ja eher abgeraten, es gibt jedoch etliche von Sonys Einstiegsplayern, die ebenfalls mit der 240A ausgestattet sind.

Vorsichtshalber habe ich mir in der Bucht ein paar solcher Player für jeweils 1 € geschossen.
Die Laser sind zwar auch schon gebraucht, aber immerhin original und sehr günstig. Mit 2 bis 3 gebrauchten Ersatzlasern sollte man schon eine Weile hinkommen.

Hier mal die Innenansicht eines CDP-411:



Auch nicht übel, das Gehäuse ist jedoch längst nicht so massiv. Bei genauerem Hinsehen sehen sich jedoch nicht nur Laser,sondern auch Laufwerk verdammt ähnlich. Würde mich also nicht wundern, wenn beim 411er sogar das gleiche Laufwerk verbaut wurde.


Zu guter letzt kommen wir zu den beiden Klötzen meiner Sammlung. TA-FA5ES gegen TA-FA707ES.

Zunächst ein paar optische Eindrücke:





Der 707er ist ja sogar noch etwas schwerer als der 5er und obendrein noch etwas breiter wegen der Holzseitenteile.

Trotzdem wirkt der 5er irgendwie bulliger, der 707er filigraner.
Erstaunlicherweise trifft dies auch auf die Klangbeschreibung weiter unten zu.

Von der Haptik sieht der 5er massiver, der 707er jedoch etwas hochwertiger aus.

Hier mal ein Blick ins Innere:



Das beide Verstärker eher klotzen anstatt zu kleckern, ist auf den ersten Blick ersichtlich.

Der 707 verfügt ja noch über das Gibraltar-Chassis, welches der 5er nicht mehr hat. Trotzdem steht er dem 707er in Sachen Stabilität in nichts nach.

Ich habe beide Gerät als Test aus dem Fenster geworfen... ( kleiner Scherz am Rande).

Das fehlende Gibraltar-Chassis, welches sich ja beim 707 nur auf die Bodengruppe beschränkt, macht der 5er durch etliche Verstrebungen wieder wett.

Bezüglich des Deckels ist der 5er klar besser ausgestattet.
Der 707 hat leider nur einen Standard-Stahlblechdeckel. Der Deckel des 5ers ist gefühlt 10 mal so schwer wie der des 707er und läßt sich von Hand nicht verbiegen. Die Materialstärke ist hier wesentlich höher.
Vom 707er-Deckel war ich etwas enttäuscht.

Aber nun genug über die Deckel gesprochen, kommen wir zum klanglichen Eindruck.

Der TA-FA5ES ist, so wie ich ihn kenne, kein Freund von Zurückhaltung. Er trägt schon recht dick auf und wirkt sehr demonstrativ. Bei jeder eingelegten CD hat man das Gefühl, der Verstärker macht hier seinerseits nochmal ein Fass auf.
Bässe wirken sehr dominant, jedoch nicht wirklich störend, eher mitreißend.

Der 707er macht hier tatsächlich irgendwie alles anders. Er wirkt viel gesitteter, schon fast zurückhaltend. Man könnte auch unspektakulär sagen, was mir jedoch zu negativ erscheint. Details kommen über beide Geräte gefühlt gleich gut rüber.

Der 707er scheint richtiger zu spielen, eher der neutralen Wiedergabe verpflichtet.
Der 5er versucht sich eher in Selbstdarstellung.

Spielt man an den Klangreglern, so muss man die Bässe beim 707er schon recht weit aufdrehen, um an den 5er in Neutral-
stellung heranzureichen. Trotzdem, und das ist das Erstaunliche, lassen sich beide klanglich nicht auf einen Nenner bringen.

Trotz aller Reglerstellerei. Der 5er kommt mir immer einen tick brutaler vor. Erstaunlicherweise, und das, obwohl rein optisch gesehen der 707er den größeren Trafo mitbringt, spielt der 5er gerade im Bassbereich scheinbar souveräner. Er hat das gesamte Spektrum stets voll im Griff. Abgrundtiefe Bässe spielt er lässig aus den Vollen.
Der 707er läßt sich zu dieser fast schon erschlagenden Wiedergabe irgendwie nicht bewegen. Er bleibt halt immer ein bißchen neutraler. Was den Klang nicht schlechter, aber doch anders macht.

Vermutlich ist es bei mir aber auch die Gewohnheit, so dass ich mich in den 707er wohl noch etwas mehr rein hören muss.

Als Dauerbeschaller ist er dafür vermutlich weniger nervig, da er nicht, wie der 5er, manchmal etwas zu dick aufträgt. Alles in allem ist es natürlich eine Frage des Geschmacks und der Gewöhnung.

Dennoch hat mich gewundert, wie unterschiedlich TA-FA5ES und TA-F707ES in der Charakteristik sind.

Der 707er wird daher wohl eher aus optischen Gründen bleiben. Der 5er spielt eben anders, aber keinen Deut schlechter.

Soviel erstmal von meiner Seite, ich hoffe, ihr könnt mit meinen Eindrücken etwas anfangen.

Achso, by the way...
Der X229 hatte das Problem, dass die Schublade nach kurzer Zeit immer wieder einfuhr. Das lag nicht daran, dass der Ende-Schalter verunreinigt war, sondern schlicht daran, dass offensichtlich beim Transport die Platine mit selbigem etwas aus der Halterung gerutscht war und der Ende-Schalter somit aus dem Einflussbereich der Schublade entschwand.
Ein kurzes Einrasten der Platine hat das Problem gelöst.

Dann noch was...
Der 707er hat offensichtlich Schwierigkeiten mit dem LS-Poti. Jedenfalls habe ich zwischendurch ein Kratzen auf dem linken Kanal. Heftiges Drehen am LS-Regler beseitigt das Kratzen meist.
Sind die Sony-Potis leicht zu reinigen? Ich schätze mal, man muss sie komplett auslöten, oder?
Die Onkyos meines Bestandes haben ja typischerweise eher Probleme mit den nicht gekapselten Eingangswahlreglern.
Die sind relativ einfach zugänglich. Die Sonys sind hier für mich eher Neuland.

Passend zum Thema...
Der 707 braucht 8-9 Sekunden
Den 5er habe ich schon abgebaut
vivianit
Stammgast
#3774 erstellt: 22. Feb 2010, 17:54
@Luke66
Hier hat ja jemand fleissig geschrieben.
Ist aber interessant. :prost. Gerade der Vergleich TA-FA50 vs TA-F707.

Ist der Deckel beim 707 nicht der gleiche wie beim 808 er?

Gruss,
Luke66
Stammgast
#3775 erstellt: 22. Feb 2010, 20:19
Hallo, danke danke.
Also der 707er hat einen ganz normalen Stahlbechdeckel wie die anderen Geräte der klassischen ES-Serie auch. Nur der 808 hat den massiven Gibraltardeckel.
Was mir aber auch noch aufgefallen ist und mir beim 5er nie so richtig bewußt wurde. Der 707 ist ja ein ganz schönes Heizkraftwerk. Man, wird der heiss. Wobei ich eher das Gefühl habe, dass die Temperatur unabhängig von der Auslastung gleich hoch ist. Sprich ohne Last genauso hoch wie unter Vollast.
Ich hoffe mal, dass die enorme Hitze nicht auf die Haltbarkeit geht.
Obwohl, dann müsste so mancher Class-A Verstärker ja auch zügig über den Jordan gehen...
klausES
Inventar
#3776 erstellt: 23. Feb 2010, 01:37
Hi,

man darf nicht vergessen das die Machart des Deckel beim TA-F 707 zu den Seiten
gekantet und auch vorn zum untertauchen unter Front sowie hinten gekantet ist, wodurch er sehr stabil wird.
Der TA-FA hat einen reinen Einlegedeckel ohne jegliche Abkantung, der auf die dickere Materialstärke angewiesen ist, sonst zu instabil wäre.

Das ist ähnlich wie bei den TA-N. Dort sind es auch reine ungekantete Einlegedeckel
deren Stabilität nur durch die Schaltschrankblech Materialstärke gegeben ist.


Luke66 schrieb:
...Der 707...
...Wobei ich eher das Gefühl habe, dass die Temperatur unabhängig von der Auslastung gleich hoch ist. Sprich ohne Last genauso hoch wie unter Vollast...


Ja, man kann es (fast) so bezeichnen. Liegt in der Ruhestrom / Schaltungsphilosophie der großen TA-F begründet.
Eine freie, gut belüftete Aufstellung ist dort unerläßlich.
Maxihighend
Stammgast
#3777 erstellt: 23. Feb 2010, 07:28
Dank an Lukejack für den ausführlichen Bericht !

Eigentlich müsste der Klang (meiner Meinung) nach eigentlich ja umgekehrt sein. Schließlich ist der FA ja jünger als der 707

vivianit
Stammgast
#3778 erstellt: 23. Feb 2010, 11:39
@Klaus52

Die oben von mir erwaehnten Spannungen am 808ES sind noch als normal einzustufen???


@Luke66.
Diese enorme Heizleistung wird sich wohl auch bei der Stromrechnung bemerkbar machen . Daher goennte ich dem Amp auch reichlich Luft nach oben. Aber einen Luefter wie bei einem in der Bucht gerade angegebotenen wuerde ich dann wohl doch nicht einbauen. Die Waermebelastung scheint den Amps ja anscheinend nicht soviel auszumachen, wenn ringsrum genug Platz ist.

Gruss,
klausES
Inventar
#3779 erstellt: 23. Feb 2010, 15:51
Hi,

die Gehäuse Schutzisolierter, ungeerdete Geräte sind nie auf Erdpotential / Spannungsfrei.
Galvanisch getrennt, entsteht sie meist durch reine Induzierung.
Spannungen auch deutlich über 100 V sind da keine Seltenheit.
Da es sich nur um wenige µA handelt (darum nur mit hochohmigen Eingängen, wie z.B. bei Multimetern in der "annähernd" vollen Höhe messbar)
ist die abgegebene Leistung allerdings bedeutungslos.
vivianit
Stammgast
#3780 erstellt: 23. Feb 2010, 17:46
Hallo,

Danke. Ist dann schon ein komisches Gefuehl wenn man da schon per Hand die Spannung am Gehauese fuehlen kann.
Bei mir im Lab ist ja alles geerdet. Es kommt allerdings auch sofort der FI wenn da geringste Stroemchen ueber Masse abfliessen.

Da kommt einem natuerlich der Gedanke das Geraet zu erden. Manche Modifizierungen beeinhalten ja ebenso ein neues Anschlusskabel mit Schuko. Dann fliessen wohl allerdings irgendwo Stroeme wo keine fliessen sollten.

Gruss,
ronmann
Inventar
#3781 erstellt: 23. Feb 2010, 22:50
Für die die es interessiert, in STEREO 4/1994 verbrät ein TAF707 65W im Leerlauf, ein Yamaha AX1070 nur 35, der Revox B25 nur 20W, aber der Kenwood7050 gar 70W. Dafür zieht er (der Sony) im Standby nix, weil er einen harten Netzschalter hat.
Wie wäre es denn den kribbelnden Verstärker über einen Widerstand und/oder einen Kondensator "sanft zu erden"? Oder über eine feuchte Zimmerpflanze , dann verschwindet das Kribbeln, also die Spannung auf´m Gehäuse. Als Massenmittelpunkt der Anlage sollte das doch ok sein wenigstens diesen zu erden. Dann wissen die zwischen den Geräten herumvagabundierenden Ladungen wenigstens wohin sie sollen
klausES
Inventar
#3782 erstellt: 24. Feb 2010, 03:02

vivianit schrieb:
...Aber einen Luefter wie bei einem in der Bucht gerade angegebotenen wuerde ich dann wohl doch nicht einbauen...


Hi,

könntest Du dazu mal den link... Würd ja gerne mal sehen um was es sich da handelt...
ronmann
Inventar
#3783 erstellt: 24. Feb 2010, 10:00
Dann lieber den Lüfter ins Rack, welcher die Luft über ein Filter von unten ansaugt und nach oben durch den Verstärker bläst. Das aber nur, falls man den Verstärker nur zu beengt aufstellen kann.
vivianit
Stammgast
#3784 erstellt: 24. Feb 2010, 11:10

klaus52 schrieb:


Hi,

könntest Du dazu mal den link... Würd ja gerne mal sehen um was es sich da handelt... ;)



Oha, da muss ich 'ne Weile suchen, den hatte ich mir nicht ins Beobachten gesetzt. Ich hoffe, die Auktion laeuft noch.
Mache ich dann zur Mittagspause...
Ich weiss noch, dass da auch eine Platine zur Lueftersteuereung eingebaut wurde.

Gruss,

Edit. Nun muss ich zurueckrudern: den hatte ich mir doch ins Beobachten gesetzt

TAF-707 mit Kuehler


[Beitrag von vivianit am 24. Feb 2010, 11:14 bearbeitet]
klausES
Inventar
#3785 erstellt: 24. Feb 2010, 11:31
Konnte das warum auch immer... nicht finden ?!? Danke dir.

Leider so nicht sehr... und wenig einfallsreich gemacht. Schade, bei einem Rückbau bleibt für immer das Loch in der Rückwand...
Dachte jetzt kommt eine neue Inspiration...

Muß bei Gelegenheit mal meine Lösungen für TA-F und N vorstellen.
Zwillinge
Stammgast
#3786 erstellt: 24. Feb 2010, 17:34
Hier ist der Lüfter-Amp

180472373997
Luke66
Stammgast
#3787 erstellt: 24. Feb 2010, 23:31
Achso, was mir noch aufgefallen ist.
Hat Sony teilweise Revisionen mit unterschiedlichen Beleuchtungsfarben gebaut?
Mein TA-F707ES hat eine durchgehend grüne Beleuchtung (ok, der Powerschalter wechselt von rot auf grün).
Ich habe aber auch schon Bilder des Amps mit durchgehend roter Beleuchtung gesehen.
klausES
Inventar
#3788 erstellt: 25. Feb 2010, 00:28
Hi,

mit ein paar Ausnahmen, (z.B. bei einigen für Direkt und Muting) vorwiegend grün bei den schwarzen Geräten
und vorherrschend orange bei Champagner.

Dein TA-F 707 ES müßte also schwarz sein... schau trotzdem mal welche Farben er bei der Direct und Muting Kontrolle hat.
Zulu110
Inventar
#3789 erstellt: 25. Feb 2010, 01:13
Hallo und guten Abend
Ich wollte mal fragen ob hier jemand schon Erfahrungen bezüglich der Reinigung von Potis und Reglern mit einem Ultraschallbad hat und mir berichten kann ob sich sowas lohnt.

Ich habe in letzter Zeit mehrere ältere Geräte mit z.B kratzenden Balance, Höhen und Bass Reglern gehabt. Das Auslöten und baden in Kontakt 60 mit anschließender Wäsche und Versieglung hat zwar immer gut funktioniert aber diese Ultraschallbäder bekommt man ja auch schon für 35€.
Meine Frage nun, kann man damit noch bessere, und vor allem länger wirkende, Ergebnisse erzielen und taugen diese 35€ Bäder dafür?
Ich denke doch, dass man auch diverse Regler und Knöpfe schonender damit reinigen kann, oder?

Ich habe mal schlechte Erfahrung mit meinem Standartreiniger von der Arbeit gemacht. Fronten usw. bekommt man damit wieder blitzeblank, solange man sie nicht in dem Mittel einweicht. Ich hatte mal Knöpfe von einem Denon Verstärker in einem Glas damit eingelgt und nach ca. 30 Min. löste sich die ganze schwarze eloxierte Oberfläche .
Seitdem benutze ich es nur noch mit einem getränkten Lappen, Nikotinn und sowas löst sich sofort ab.
Viele ältere Geräte haben ja aber gedrehte Regler und da ist es oft schwierig in die Rillen zu kommen. Daher dachte ich, dass es da mit Ultraschall vielleicht noch intensiver geht.

Über die eine oder andere Erfahrung würde ich mich freuen.
Zulu110
Inventar
#3790 erstellt: 25. Feb 2010, 01:13
Hallo und guten Abend
Ich wollte mal fragen ob hier jemand schon Erfahrungen bezüglich der Reinigung von Potis und Reglern mit einem Ultraschallbad hat und mir berichten kann ob sich sowas lohnt.

Ich habe in letzter Zeit mehrere ältere Geräte mit z.B kratzenden Balance, Höhen und Bass Reglern gehabt. Das Auslöten und baden in Kontakt 60 mit anschließender Wäsche und Versieglung hat zwar immer gut funktioniert aber diese Ultraschallbäder bekommt man ja auch schon für 35€.
Meine Frage nun, kann man damit noch bessere, und vor allem länger wirkende, Ergebnisse erzielen und taugen diese 35€ Bäder dafür?
Ich denke doch, dass man auch diverse Regler und Knöpfe schonender damit reinigen kann, oder?

Ich habe mal schlechte Erfahrung mit meinem Standartreiniger von der Arbeit gemacht. Fronten usw. bekommt man damit wieder blitzeblank, solange man sie nicht in dem Mittel einweicht. Ich hatte mal Knöpfe von einem Denon Verstärker in einem Glas damit eingelgt und nach ca. 30 Min. löste sich die ganze schwarze eloxierte Oberfläche .
Seitdem benutze ich es nur noch mit einem getränkten Lappen, Nikotinn und sowas löst sich sofort ab.
Viele ältere Geräte haben ja aber gedrehte Regler und da ist es oft schwierig in die Rillen zu kommen. Daher dachte ich, dass es da mit Ultraschall vielleicht noch intensiver geht.

Gruß, Marcel

Über die eine oder andere Erfahrung würde ich mich freuen.
Luke66
Stammgast
#3791 erstellt: 25. Feb 2010, 01:56
@klaus52:
Ja, mein TA-F707ES ist schwarz
Direct und Muting sind bei mir orange...
Das wird ja richtig bunt hier
Im Internet habe ich jedenfalls schon einen schwarzen komplett mit roter Beleuchtung gesehen.
Ich glaube, das war bei hifi-l**pz*g.de, wenn ich mich nicht täusche...
klausES
Inventar
#3792 erstellt: 25. Feb 2010, 02:16
Hi,

bei deinen beschriebenen Effekte mit den Knöpfen;
wahrscheinlich war der Reiniger / die Lösung Sauer, hatte einen pH Wert deutlich unter 7
was bei fast allen Metallen, besonders aber Aluminium mit Vorsicht zu genießen ist.
Andererseits kann man sich diese Wirkung für andere Einsätze auch gezielt zu nutze machen...

Kurz zum USR;

der Erfolg hängt von vielen Faktoren und zudem immer vom Einsatz des "richtigen" Mittel für den jeweiligen Zweck ab.
Zu viel um mit wenigen Seiten auf jedes mögliche und unmögliche Detail einzugehen.

Kurzfassung zur Geräteauswahl:

Zunächst muß das Gerät für deine Zwecke geeignet sein.
Die Wannengröße, vor allem Tiefe muß ausreichend sein um deine Probanden (also auch größere Potis und Drehwähler)
komplett !! untertauchen zu können, plus einer genügenden Reserve um diese (wenn geschlossen als Hohlkörper)
zur vollständigen Entlüftung unterhalb des Flüssigkeitsspiegel drehen und wenden zu können.

Eine Heizung ist hilfreich und vor allem bei Lösemitteln die nicht oder nur schlecht extern erwärmt werden können,
oder bei Einsatzzeiten die eine vorgewärmte Lösung erkalten lassen würde unumgänglich.

Dann ist nicht nur die Wandlerleistung alleine auch die Art der Ausbreitung / Verteilung in der Wanne ein (Kauf) Kriterium.


Der Einsatz und Verwendung des jeweils richtigen Lösemittel ist ein weiteres Kapitel mit sieben Siegel
bei dem man um seine eigenen Erfahrungen nicht herum kommt.

USR ist eine unendliche Story mit zum Teil überraschenden Erfolgen sowie auch enttäuschenden Mißerfolgen.
klausES
Inventar
#3793 erstellt: 25. Feb 2010, 02:26

Luke66 schrieb:
...ist schwarz :)...
...Direct und Muting sind bei mir orange...


Hi,

wußt ich's doch...


Luke66 schrieb:
...Im Internet habe ich jedenfalls schon einen schwarzen komplett mit roter Beleuchtung gesehen...


Entweder Photoshop & Co
oder jemand hatte den Drang das Gerät unbedingt verschlimmschönern zu müssen...


[Beitrag von klausES am 25. Feb 2010, 02:28 bearbeitet]
Luke66
Stammgast
#3794 erstellt: 25. Feb 2010, 13:29
Ok, danke für die Info.
Zulu110
Inventar
#3795 erstellt: 27. Feb 2010, 16:07
Hallo, ich habe mir jetzt mal so einen 35€ Ultraschallreiniger gekauft und wollte euch mal von den Ergebnissen berichten.

Als erstes habe ich die silbernen Knöpfe und Regler eines Pioneer SA-708 gereinigt. Ich habe lauwarmes Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel verwendet. Das Ergebnis war ganz gut, die Knopfe sahen wie neu aus und strahlten wieder wie am ersten Tag. Der Vorteil hier ist, dass man auch die kleinen gedrehten Rillen sauber bekommt.

Weiterhin hatte der Pioneer Probleme mit einigen kratzenden Potis und Hebelschaltern, welche ich auch nach einer Behandlung mit Kontakt60 nicht beheben konnte. Ich hatte diese ausgelötet und in ein kleines Bad mit Kontakt60 gelegt, sie anschließend gespült und trotzdem war das Problem nicht vollständig behoben.
Nachdem ich diese Potis und Schalter nun erneut ausgelötet und in das USB gelegt habe, sind sie wie neu und funktionieren einwandfrei. Das hätte ich sie wirklich nicht gedacht.

Dann kam mein zweiter Kandidat, mein Sony TA-F222ES, welcher nach "normaler" Behandlung immer noch Probleme mit dem LS-Relais und dem Balance-Regler hatte, an die Reihe.

Das LS-Relais brauchte ich nicht auslöten, weil die Platine auf der es sitzt relativ klein ist und sie ganz mit dem Relais in das Bad passte. Die Behandlung erfolgte auch wieder nur mit warmen Wasser und Spülmittel. Anschließend wurden die Platine und das Relais mit einem Kompresser wieder getrocknet und an die Seite gelegt.
Dann kam der ausgelötete Balance-Regler an die Reihe. Auch dieser wurde danach trocken geblasen und mit Sprühvaseline versiegelt.
Nachdem alles eingebaut war habe ich das Gerät getestet und siehe da, es gab auch hier keine Probleme mehr. Das Lautsprecherrelais schaltet sofort, und auch bei kleinen Lautstärken, sauber durch und der Balance-Regler arbeitet ohne Probleme.

Alles in allem kann ich sagen, dass sich das Gerät bis jetzt auf alle Fälle gelohnt hat. Alle Regler die vorher noch Probleme machten funktionierten nach der Behandlung wieder einwandfrei.

Ich habe auch mal versucht die Cinchanschlüsse des Sony zu reinigen. Ich habe diese ausgelötet und auch in das Bad gelegt, muss aber sagen, dass das Ergebnis nicht ganz so gut war. Sie waren zwar deutlich sauberer, haben aber nicht wie neu geglänzt. Da darf man sich nicht zu viel von versprechen. Hier war einen nachfolgende Behandlung mit NeverDull noch erforderlich. Danach sah das Ergebnis aber wirklich gut aus.
Aber hier kommt es, wie Klaus schon sagte, vermutlich auch auf die verwendeten Reinigungsmittel in dem Bad an.

Ich hoffe auch andere können mit dieser Erfahrung vielleicht etwas anfangen .

Grüße, Marcel


[Beitrag von Zulu110 am 27. Feb 2010, 16:26 bearbeitet]
Blauer
Ist häufiger hier
#3796 erstellt: 28. Feb 2010, 21:03
Hab Nachwuchs bekommen, es ist ein DVP-NS 999ES geworden. :o)

Hab ihn audiotechnisch via 5.1 an meine TA-P 9000ES Vorstufe angeschlossen, muß schon sagen genialer Sound.

Zur Komplementierung fehlt mir jetzt nur noch eine zweite TA-N 9000ES Endstufe und Anlage I ist abgeschlossen, dann gibt es Bilder.

Gruß
vivianit
Stammgast
#3797 erstellt: 01. Mrz 2010, 11:06
Hi,

also wir hatten das Thema ja mal schon: ES Equalizer.
Da gab es ja die Modelle SEQ 333ES, oder SEQ555ES. Letzerer sieht dann wirklich nicht mehr so gut aus.
Allerdings gab es da noch schoenere Geraete. Den SDP-505ES zB.
Da wurde jetzt kuerzlich einer bei Ebay USA angeboten, kaum benutzt, wie neu, Erstangebot 25 USD und keiner bot... Der ging dann bei der Wiederholung fuer schlappe 32 USD weg . Gerade mal ein bissl mehr wie ne Doppel CD.. Den Verkauefer haette ich gern ueberredet, auch nach Deutschland zu schicken.

SPD-505
Gruss,


[Beitrag von vivianit am 01. Mrz 2010, 12:16 bearbeitet]
vivianit
Stammgast
#3798 erstellt: 01. Mrz 2010, 11:18
Hi Zulu,

35 Euro geht ja noch zum Testen. Wir haben da welche hier auf Arbeit.

Ich bin aber skeptisch, ob da nicht noch mehr Schaeden verursacht werden. Solange man gut rankommt wuerde ich eine manuellle Reinigung vorziehen.
Gerade bei duennen Teilen (verchromt, anderer Metallbeschichtungen)oder Schichten wie zB Leiterbahnen auf Platinen. OK, letzteres kann man ja beheben.
Deswegen sind wohl auch die Vergoldungen auf den Cinch Anschluessen matter geworden (oder es war das Reinigungsmittel).
Wenn man z.B ein bestimmtes Glasgefaess immer wieder benutzt, um sich darin befindliche Teile zu reinigen, bekommt das Gefaess (z.B. Becherglas) deutliche Spuren auf der Unterseite (es wird rauh).
Man sollte also die Teile wirklich nur relativ kurz dem Ultraschallbad aussetzen.
Zulu110
Inventar
#3799 erstellt: 01. Mrz 2010, 14:04
Also ich übertreibe es mit dem Bad nicht. Die automatische Dauer welche an dem Gerät eingestellt ist beträgt 3 Min. Da sollte eigentlich nichts passieren.

Zu dem SDP-505ES.
Das ist ja kein wirklicher Equalizer, sondern ein kleiner Surround Verstärker und damit eigentlich mit den Modellen SEQ-333/555ES gar nicht vergleichbar. Hat der SDP-505ES überhaupt eine Equalizer Funktion?
Die einzigen Geräte welche ich als Alternative in Betracht ziehen würde wären eine TA-E1000/2000ESD. Das hatte ich ja mal vor. Ich hatte hier ja auch angefragt ob es möglich ist diese ohne aktive Lautstärkereglung in meine TA-E80ES als Equalizer einzuschleifen. Das müsste aber gehen wenn ich die Equalizer Ein- und Ausgänge an die Tape Anschlüsse der 1000/2000ESD anschließe. Da ist deren Lautstärkereglung dann ja außer Funktion.

Ich bin mit der Optik und der Bedienung meines SEQ-333ES aber eigentlich ganz zufrieden und brauche nun eigentlich nichts anderes. Das einzige was mich stört sind die fehlenden Holzwangen aber da ließe sich ja mit Sicherheit auch irgendwas machen. Vielleicht würden von den Abmaßen ja die der ES-Tuner oder des DSR-Tuners passen.
Aber ein SEQ-555ES würde ich auch gerne mal haben. Vor allem weil er so selten ist. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern in der letzten zeit mal einen in der Bucht gesehen zu haben.

Grüße, Marcel
vivianit
Stammgast
#3800 erstellt: 02. Mrz 2010, 10:53
Hi,

stimmt, die Modelle SDP777 und 505 sind keine Equalizer sondern DSP's.
Die Holzseitenteile machen ja an vielen ES'lern optisch sehr viel aus.

Gruss,
RobN
Inventar
#3801 erstellt: 02. Mrz 2010, 11:07
Hallo in die Runde,

ich hätte da mal eine Frage an die ES-Experten:

ich überlege momentan, mir einen kleinen Amp der 5er oder 6er Reihe für meine Arbeitszimmer-Anlage zuzulegen (damit mein CDP-X202ES sich nicht mehr so alleine fühlt, derzeit am Yammi). Ich hatte dabei an eine der beiden letzten "TA-F" Serien gedacht, also x90 oder x0x (die TA-FAxx gefallen mir nicht und passen optisch nicht).

Kann es sein, dass Sony bei der letzten Serie die Modelle ganz schön abgespeckt hat? Oder dass sie zumindest nicht mit ihren eigentlichen Nachfolgern, sondern eher mit den jeweils ein Modell darunter liegenden zu vergleichen sind? Vor allem bei Betrachtung des Innenlebens kommt mir das so vor. Oder dass der 505 im Gegensatz zu einem Vorgänger nicht mal mehr fernbedienbar ist, im Gegensatz zum 590 (und damit für mich auch direkt rausfällt).
cptfrank
Hat sich gelöscht
#3802 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:59
@zulu110,
hallo Marcel,vielen Dank fuer deinen Erfahrungsbericht.
Ich habe mir naemlich auch gerade so ein Teil zugelegt und bin noch garnicht auf die Idee gekommen, es dafuer zu verwenden. Bei Bedarf probiere ich es mal aus.
Grusz
Frank
discrete-head
Ist häufiger hier
#3803 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:59
Für diejenigen, die noch einsteigen wollen:
Artikelnummer:300402375992 oder
Ab 1 Euro
Da simmer dabei, un dat is pri_ima...
Nicht wundern, dass es 3x zu haben ist
Ralfke
Stammgast
#3804 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:45

discrete-head schrieb:
Für diejenigen, die noch einsteigen wollen:
Artikelnummer:300402375992 oder
Ab 1 Euro
Da simmer dabei, un dat is pri_ima...
Nicht wundern, dass es 3x zu haben ist ;)


hehe, die Auktion habe ich mir auch gerade angesehen. Bin gerade dabei das Foto genauestens anzuschauen, bis ich einen Kratzer finde - will die Dinger nämlich für lau!
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 . 90 . 100 . 110 . 120 .. 200 .. 300 .. 400 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Sony ES (Esprit) Anlage
quadral2000 am 25.03.2005  –  Letzte Antwort am 25.03.2005  –  3 Beiträge
Sony Esprit
philipp376 am 25.01.2010  –  Letzte Antwort am 04.02.2010  –  17 Beiträge
Sony Esprit kaufen
JanHH am 12.08.2004  –  Letzte Antwort am 12.08.2004  –  8 Beiträge
Sony Esprit - Info - Gesuch
quarryman4ever am 09.04.2007  –  Letzte Antwort am 03.05.2007  –  40 Beiträge
Sony CD-Player Esprit
brain777 am 30.11.2004  –  Letzte Antwort am 20.05.2007  –  21 Beiträge
Historie Sony Esprit Serie
bmw_330ci am 11.12.2007  –  Letzte Antwort am 12.12.2007  –  4 Beiträge
Sony CD-Player Esprit Serie Problem
Langspieler am 16.01.2006  –  Letzte Antwort am 19.01.2006  –  8 Beiträge
Lohnt sich Sony´s Esprit Serie?
Marc-Andre am 08.11.2006  –  Letzte Antwort am 25.06.2007  –  160 Beiträge
SABA9241 u. Quadrophonie
Neophyte am 01.08.2004  –  Letzte Antwort am 01.08.2004  –  23 Beiträge
spec 1 u. 2
suelles am 02.08.2005  –  Letzte Antwort am 03.08.2005  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.042 ( Heute: 8 )
  • Neuestes Mitgliedogilde
  • Gesamtzahl an Themen1.554.636
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.618.611