Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 Letzte |nächste|

Warum klingen die Oldies so gut?

+A -A
Autor
Beitrag
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 18. Dez 2005, 00:24

Hyperlink schrieb:

Den FM-Rundfunk wird es bald auch nicht mehr geben, alte Tuner haben bald nichts mehr zum empfangen. Tapedecks gehen bald die Kassetten aus, MDs werden auch rar. Was spricht dagegen, die eigenen "Kostbarkeiten" und die der Freunde zu digitalisieren und damit zu konservieren? Immerhin geschieht anschließend die Wiedergabe verschleißfrei.
Gruss


So stehe ich denn jeden Tag nach der Arbeit vor meiner Plattenwand (ca. 5.000; es werden täglich mehr)und freue mich!

Digitale Formate ändern sich und zwar so schnell, daß man gar nicht gegenan kaufen oder konservieren kann.
MP3 und WMA gibt es in 10 Jahren garantiert nicht mehr!
(vor 10 Jahren war DOS.......)

Aber mein Thorens dreht sich und dreht sich....................................................


[Beitrag von Vinyl_Tom am 18. Dez 2005, 00:26 bearbeitet]
meier02
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 18. Dez 2005, 00:33


Aber mein Thorens dreht sich und dreht sich....................................................


grins ich hoffe nur du hast satte bassreflexboxen

gruß

Mike


laß den sound raus
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 18. Dez 2005, 00:36

meier02 schrieb:

grins ich hoffe nur du hast satte bassreflexboxen
gruß

Mike

laß den sound raus



Hi,
wie ist das gemeint ????
Hyperlink
Inventar
#354 erstellt: 18. Dez 2005, 00:37

Vinyl_Tom schrieb:
MP3 und WMA gibt es in 10 Jahren garantiert nicht mehr! (vor 10 Jahren war DOS.......)


Da könntest Du sogar recht durchaus recht haben. Betrifft mich aber längst nicht mehr.


Vinyl_Tom schrieb:
Aber mein Thorens dreht sich und dreht sich


Das wäre sogar erfreulich. Die meiste Musik auf LP ist noch nicht für die Nachwelt digitalisiert worden. So bleibt mehr Zeit für das Konservieren von Dingen, die nie als als CD veröffentlicht wurden.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 18. Dez 2005, 00:38 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 18. Dez 2005, 00:48
Also wenn jemand diesbezüglich Wünsche hat...........
Zweck0r
Inventar
#356 erstellt: 18. Dez 2005, 00:50

MP3 und WMA gibt es in 10 Jahren garantiert nicht mehr! (vor 10 Jahren war DOS.......)


Für den Fall stehen ja immer noch die neuwertigen Originale im Schrank8)

Nebenbei: selbst wenn die Musik-Mafia es schaffen sollte, alle neu verkauften PCs so verplomben zu lassen, dass sie gar keine MP3s mehr abspielen, würden die alten PCs genausowenig sofort vom Gebrauchtmarkt verschwinden wie die Plattenspieler. Es bleibt also in jedem Fall genug Zeit, alles verlustfrei auf Audio-CDs zu retten.

Grüße,

Zweck
meier02
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 18. Dez 2005, 00:51
Vinyl_Tom

naja vinyl war die zeit der geschlossenen boxen, tu den platten nen gutes und höre sie mal mit reflex ab, die wollen alle raus, basstechnisch

gruß

Mike
Zweck0r
Inventar
#358 erstellt: 18. Dez 2005, 00:55
Lieber geschlossene mit genug Membranfläche als BR mit zu hohen Tuningfrequenzen

Grüße,

Zweck
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 18. Dez 2005, 00:55
Hallo Mike,
höre sie mit Dynaudio Contour 1.3 (z.Zt. 1.0), sind nicht unbedingt die Basskracher bringen den Sound aber "unverfälscht" rüber.
schnuddel55
Stammgast
#360 erstellt: 18. Dez 2005, 01:09
einen sinn macht mp3 natürlich - musik ist immer und überall verfügbar..
aber will ich musik in dieser "qualität" überhaupt hören ??

wenn ich musik hören will, dann in ihrem gesamten spektrum, in der gesamten "tiefe" und "breite".

und da kommt der pc meines erachtens, obwohl ich pc-freak bin, verdammt schlecht weg.
denn: das prinzip, nach dem musik digital gespeichert wird, ist nun mal das, dass alles ausser dem hörbaren bereich herausgefiltert wird, um speicherplatz zu sparen.
eine "normale" wm-datei hat z.b. eine größe von ca. 30 mb und nach ihrer konvertierung nur noch von 3 mb.
was da aber `rausgefiltert wird, sind nicht nur "unhörbare" frequenzen, sondern auch fühlbare und die machen halt "musik" aus...
ich habe im letzten jahr meine gesamte lp-sammlung über´n pc archiviert und auf cd gebrannt und war erstaunt über den klangverlust - es gab keine "räumlichkeit" mehr.
wo vorher (von lp) noch ein feines "pingggg" des triangels zu hören war, gab´s nur noch ein steriles "pink".
und genau das ist es, was mich an den "oldies" festhalten lässt - die ursprüglichkeit des hörerlebnisses und das damit verbundene gefühl des "hörgenusses" - eben das gefühl, dabei zu sein.

zur zeit bin ich überaus zufrieden mit meiner kombination aus oldies:
2 LE2 von 1970 betrieben vom onkyo 8070 von 1980
und
2 LE20 von 1980 betrieben vom Nikko TRM-650 von 1978.

zum klangbild:
die LE20 sind bestückt mit fender signature speaker für bass und mitten und pioneer fädchen-tweeter,
und die LE2 mit denselben bass-speakern und jeweils zwei mittelton-treibern von fender und einem pt-103-tweeter von pioneer.

und das - zusammen mit den passenden amps - ergibt einen klang wie - na eben - mitten drin.

gruss
stef aus köpenick
meier02
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 18. Dez 2005, 01:13
mir gehts nicht umbedingt um den hammerbass, um gotteswillen, ne geschlossene bassbox unter dampf hüpft schlimmer rum als ne bombe,

ne ich meine ein- auslenkgeschwindigkeit, ich hab damals schon reflex gehabt, klingt evtl dünner, aber ich meinte es muß "raus"

jedem nach seiner fassion

grüße
Reset
Gesperrt
#362 erstellt: 18. Dez 2005, 01:31
Hallo schnuddel55


schnuddel55 schrieb:
einen sinn macht mp3 natürlich - musik ist immer und überall verfügbar..
aber will ich musik in dieser "qualität" überhaupt hören ??


Kennst du denn diese *Qualität*? Kannst du sie im Vergleich mit anderen Medien einordnen? Oder sitzt du - wie die Mehrheit hier - irgendwelchen Lügen, Legenden und Laberköppen auf, die das vorplappern was einem gerade so wunderbar passt?


schnuddel55 schrieb:
wenn ich musik hören will, dann in ihrem gesamten spektrum, in der gesamten "tiefe" und "breite".

und da kommt der pc meines erachtens, obwohl ich pc-freak bin, verdammt schlecht weg.


Also das hätte ich nun doch gerne besser erklärt:
1.) Fakt ist, dass der PC fast alle digitalen Formate abspielen kann, darunter z.B. PCM-WAV wie auf CD.
2.) Fakt ist auch, dass auf guten Soundkarten mindestens die gleiche Qualität von Wandlern verbaut wird wie in CD-Playern - wenn nicht sogar noch eine bessere Qualität.
3.) WAS hat die Musikwiedergabe ab PC mit *Breite* und *Tiefe* zu tun?


denn: das prinzip, nach dem musik digital gespeichert wird, ist nun mal das, dass alles ausser dem hörbaren bereich herausgefiltert wird, um speicherplatz zu sparen.


Eine Aussage, die klar falsch ist.


eine "normale" wm-datei hat z.b. eine größe von ca. 30 mb und nach ihrer konvertierung nur noch von 3 mb.


Was soll denn bitteschön eine *wm-datei* sein?


was da aber `rausgefiltert wird, sind nicht nur "unhörbare" frequenzen, sondern auch fühlbare und die machen halt "musik" aus...


Aha, so wird das dann wohl sein.


ich habe im letzten jahr meine gesamte lp-sammlung über´n pc archiviert und auf cd gebrannt und war erstaunt über den klangverlust - es gab keine "räumlichkeit" mehr.


Bist du dir da sicher, dass das mit *digital* zu tun hat?
- Liegt es nicht viel eher daran, dass dein Equipement nicht gut genug war?
- Liegt es nicht viel eher daran, dass du falsch bearbeitet hast?
- Liegt es nicht viel eher daran, dass du da ein Durcheinander mit den Formaten hast?

Gruss
Zweck0r
Inventar
#363 erstellt: 18. Dez 2005, 01:39

ne geschlossene bassbox unter dampf hüpft schlimmer rum als ne bombe


Kann ich nicht nachvollziehen. Eine Grundig XSM 3000 steht mit ihren 30 kg da wie ein Fels in der Brandung, klingt locker-leicht und glasklar, um im nächsten Moment ein halbes Erdbeben aus dem Ärmel zu schütteln. Ich kenne zwar nur wenige BR-Boxen, alle relativ klein. Verglichen mit ähnlich kleinen geschlossenen war immer der Oberbass nerviger, der Subbass dafür völlig verschwunden. Kann sein, dass es besser konstruierte BR-Regalboxen gibt, aber bis jetzt mißtraue ich jeder Tuningfrequenz oberhalb von 30 Hz.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 18. Dez 2005, 01:39 bearbeitet]
meier02
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 18. Dez 2005, 01:39
zu digital,

ich kenn mich auch nicht so genau aus, es filtert halt den inhalt in einer sequenz in bestimmten schritten aus, also wenn original der sequenz aus 1000 schritten besteht, nimmt der digital nur jeden 16 bit und speichert über zeitfaktor das vermutlich gewesene...


ist digital gut, ja es ist kleiner

ist analog gut, ja es ist aufwendiger

verbessert mich bitte
andisharp
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 18. Dez 2005, 06:24
Sorry ich hab jetzt glatt die letzten 35 Beiträge überlesen. Ist das schlimm

Telefunke du bist einer von uns

Kölle Alaaf

PS Wir sollten das Thema hier abschließen
Schwergewicht
Inventar
#366 erstellt: 18. Dez 2005, 08:18
telefünkchen,
der Link zu den Grundig Fine Arts war nicht von mir (würde mich auch interessieren). Wolltest du den allgemein noch mal lesen, oder hast du eine spezielle Frage?

Gruß
raphael.t
Inventar
#367 erstellt: 18. Dez 2005, 10:15
Hallo miteinander!

Zur Formatfrage:
Hatte unlängst die "Sticky Fingers" auf CD in der Hand.
Wer kann mitfühlen, wie ich da gelitten habe?

Zu meinem Lieblingsformat:
Heute konnte ich 8 LP`s auf dem Flohmarkt ergattern, drei Frank Sinatra aus den Capitol Years, zwei frühe Benson, einen Coltrane, einen Tony Bennett und eine seltene Blood Sweat und Tears.
Ich bin selig, ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk!

Aus der Werbung: MP3-Player mit der Möglichkeit, 20000 Titel darauf aufzunehmen! Da kommt doch Freude auf, toll, was die heut schon können!

Das Cover einer LP wird von mir studiert bis zum Letzten!
Das gehört für mich absolut dazu.
Wie mach ich das mit den 20000 MP3 Songs?
Dafür bin ich wohl zu alt und zu blöd!
Ich kann ja nicht einmal Bilder ins Netz stellen...

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Michael_Franz
Ist häufiger hier
#368 erstellt: 18. Dez 2005, 10:25
Offtopic / LP ./. CD

Als ich die LP erwähnte, wollte ich keinen digital-analogen Grabenkrieg auslösen. Das scheint hier sehr schnell der Fall zu sein.

Mir ging es um die Frage im Startthread. Ich wollte darauf hinweisen, daß man zwar "vom Hören" spricht, dabei aber erstens nicht nach einer festen, gültigen Referenz urteilt wie z. B. ein geschulter und fähiger Tonmeister, und daß man dabei die Musik nicht nur hört sondern auch über andere Sinne erlebt.

Überspitzt formuliert: Ein Vintage Amp klingt besser, weil er 30 kg wiegt, genauso aussieht und weil seine Potis so satt und spielfrei laufen.

Technisch betrachtet ist das Nonsense, aber ich denke daß die meissten von uns, incl. meiner Wenigkeit nicht ganz frei von diesem Verhalten in der Beurteilung sind.

Eine etwas altmodische Ausübung des Hobbies und Vintage-Hifi sprechen diese anderen Sinne verstärkt an, der unerfüllt gebliebene Jugendtraum hat halt mächtig viel Credit-Points, wenn er plötzlich bei ebay erschwinglich geworden war und gekauft worden ist.

Die LP ist für mich einfach nur ein Symbol für eine etwas archaisch-altmodische Form der Hobby-Ausübung. Ich bin mir über die Pros und Cons von LP und CD im Klaren und benutze beide nebeneinander her. Gibt es etwas auf CD, so wähle ich diese, aber ich schaffe nicht hektisch bemüht mein Vinyl ab. Im Gegenteil, ich freue mich immer, wenn diese altmodische Technik die Sinne anspricht, die ansonsten zu kurz kommen. Deswegen kaufe ich auch beherzt einen Karton Vinyl, wenn Interessantes drinnen steckt.


Zur Ausgangsfrage
Es würde mich interessieren, was für Musik von jenen bevorzugt wird, die den Klassikern den besseren Klang nachsagen. Ich vermute mal, es ist die Rock- und Pop-Musik.

Diese Musik unterlag ja mehr als die Klassik diversen Modeströmungen, was sich auch in der Abmischung und dem daraus resultierenden "Sound" niederschlug. Viele Aufnahmen klingen auch einfach nur grauslig, weil es an allem mangelte, aber trotzdem eine Platte gemacht werden sollte. Die Rock- und Popmusik war in ihren Anfängen die Spielwiese für Seiteneinsteiger und Selbermacher in der Tontechnik. Das Level der Deutschen Grammophon durfte man da nicht erwarten. Viele dieser Mängel kamen auf einem Mister Hit und einem Kofferradio, dem bevorzugtem Abspielgerät der anvisierten Zielgruppe nicht so deutlich zum Ausdruck wie auf einer hochwertigen Anlage.

Die HiFi-Anlagen selber wurden auch im Rahmen des Zulässigen "gesoundet", mal so und mal so abgestimmt. Für einen einzelnen Hörer hat es im Laufe seines Musiklebens bestimmte Musik/Geräte-Kombinationen gegeben, die er aufgrund eigenener Erfahrung für das Nonplusultra hält. Andere Kombination führt zu Enttäuschung. Vielleicht klingt, um wieder überspitzt zu formulieren, James Last eben am spektakulärsten, wenn man ihn über eine SABA-Anlage abspielt. Wer weiss, vielleicht waren die Hörer dieserart von Musik die Zielgruppe der Entwickler?

Das könnte eine weitere Erklärung sein, wenn auch keine rein technische.


Offtopic, => Hyperlink, wg. Musik-PC


Hyperlink, Beitrag 302 schrieb:
(...)
Wie so was aussehen kann, wenn man sich genügend Mühe mit der Präsentation der Alben gibt, sieht man hier (...)


Zumindest meine Galle verhält sich völlig unauffällig, und das Kotzen kommt mir allenfalls nach übermäßigen Alk-Genuss und nicht beim Erwähnen der Tatsache, daß der PC ein sehr taugliches HiFi-Gerät ist.

Selber bin ich noch zu sehr tonträgerfixiert, um auf die virtuellen Alben zuzugreifen, stehe aber immer wieder vor der Tatsache, daß eine bestimmte Musik eben nicht auf Tonträger zur Verfügung steht. Rare Sammlerstücke z. B., die ich mir nicht leisten mag oder Radiosendungen. Hier ist tauschen und traden angesagt, was bei der analogen Vintage-Technik dazu führt, daß man eine Kopie von der Kopie von der Kopie erhält, die durch Benutzung dann auch nicht besser wird.

DAT war hier der Ausweg. Die Nachteile der Bandmaschine wurden eliminiert. Der PC ist eine echte Weiterentwicklung, ist er doch nicht nur DAT-Recorder mit erweiterten Möglichkeiten beim Editieren und Archivieren, sondern zugleich auch Copy-Station ohne zusätzlichen Hardwareaufwand.

Der PC ist die finale Weiterentwicklung der analogen Bandmaschine und deren legitimer Nachfolger.

Daß diese Technik als Alternative bereit steht, finde ich beruhigend, dann als Sammler analoger Magnetbandtechnik (meine Wohnung ist voll davon) kenne ich deren Grenzen nur zu genau, wenn es darum geht, das Hobby nach der Devise "Music first" auszurichten.


Was die von Dir verlinkten Archivierungsvorschläge anbelangt:
Ich gebe Dir ja recht: Sinn und Zweck des Sammelns und Archivierens ist das Wiederfinden, nicht die endlose, erfolglose Suche und das Leben mit Ersatzfundstücken. Der PC ist, was die Dokumentation und Verwaltung einens Archives anbelangt, ungeschlagen. Stöbern kann man dort natürlich auch - nur: Wer tut das schon, wenn eine Suchmaschine zuverlässig ausspuckt, was man will? Es ist die Unvollkommenheit der manuellen Suchen, die einen zwingt sich mit Dingen zu beschäftigen, die man eigentlich aussen vor lassen wollte, und da ich mich als Gewohnheitstier gerne in eingefahrenen Bahnen bewege, bin ich über solchen Zwang immer recht froh - hinterher. Wenn meine Putzfrau den CD-Stapel umschmeisst, bin ich zuznächst sauer, weil ich nicht finde was ich suche. Schon nach kurzer Zeit habe ich mich an das neue Feierabendprogramm gewöhnt Wie geagt, das gilt zunächst einmal für mich selber, auch beobachte ich das sehr häufig bei Anderen. Allgemeine Schlüsse will ich nicht ziehen.

Den PC dazu zu verwenden, gescannte Booklets zum Audio-File zu präsentieren ist eigentlich Verschwendung. Zunächst einmal wäre es mir zu viel Arbeit, einen Scan von etwas anzufertigen, was im Original vorliegt. Zum anderen ist das eine Unterforderung des Mediums PC. Nicht nur die offiziellen Infos können gespeichert werden, auch weitergehende, selber zusammengetragene finden ihren Platz. Fachartikel aus Musikzeitschriften, Plattenbesprechungen etc. Das Archiv bekommt eine neue Dimension.

Auch dem Künstler selber bietet der PC Chancen: Er ist nicht mehr darauf angewiesen, daß ihm jemand die Tonträger fertigt und vertreibt, sondern er kann das mit DATA-Packages viel einfacher selber machen. Er ist an kein Format gebunden (Single, LP, 2LP, CD) sondern kann das Format selber frei bestimmen. Er kann sich auf Audio beschränken oder etwas Visuelles dazupacken. Er kann sein Werk updaten, z. B. nach einem Jahr einen Kommentar aus der Perspektive "Blick zurück" verfassen und zur Verfügung stellen. Oder einen Song nachreichen, den er damals nicht für gut genug hielt und jetzt doch. Vielleicht hat er beim Aufräumen auch einen alternative Take gefunden, von dem er nicht mehr weiss, warum er denn den nicht genommen hat. Daß diese Möglichkeiten nicht genutzt werden heisst nicht, daß sie nicht bestehen würden und daß sie nicht irgendwann einmal kommen werden.

Schwach wirkt die neue Technik nur da, wo sie die alte Nachbilden muss. Es muss schon ein verdammt guter Monitor sein, der ein LP-Cover perfekt wiedergibt. Dann ist man auf die Technik angewiesen - den Monitor kann man nicht mal so geschwind auf's Nachttisch legen, um bei Bedarf nebenher mitzulesen - und spätestens beim Reissverschluss von "Sticky Fingers" oder beim Bananencover von VU kann er definitiv nicht mehr mithalten.

Konsequenz: Das Neue, so interessant, nutzen und das alte nicht lassen. Ich erfreue mich am Bananencover, auch daran, wenn es eine remasterte Version eines ehemals lausig klingenden Klassikers gibt, und wenn meine Wohnung auch vollgestopft ist mit analogen Bandmaschinen, so wird es dennoch irgendwann, wenn der Druck groß genug ist, einen Musik PC geben. Das nicht mit zusammengekniffenen Zähnen sondern aus Überzeugung.

######
Edit: Sehe gerade,daß mich Raphael mit den Sticky Finges überholt hat. Trotzdem bin ich froh über die CD - das Intro von Ry Cooder bei Sister Morphine verdient bestmögliche Tonqualität. Das Vinyl bleibt deswegen trotzdem im Schrank.


[Beitrag von Michael_Franz am 18. Dez 2005, 11:21 bearbeitet]
Michael_Franz
Ist häufiger hier
#369 erstellt: 18. Dez 2005, 10:45
Noch ein Nachtrag zu meiner Antwort an hyperlink:

Die excellenten Suchfunktionen des PC gestatten eine chaotische Lagerung. Man braucht sich über den Lagerort keine Gedanken zu machen.

Ganz anders bei einem tonträgerbasierenden Archiv, das nicht mit PC-Unterstützung verwaltet werden soll. "Wie sortiere ich meine Platten" ist die zentrale Frage des Musikfans, der mit einem sich immer weiter ausbreitenden Archivs kämpft. Nick Hornby's Buch "High Fidelity" kennst Du wahrscheinlich, es handelt nicht um die Geräte sondern um die Musik und wie man mit ihr lebt.

Wer immer wieder aussortiert, umsortiert, sich Gedanken macht, wo er was unterbringt (Inga Rumpf unter "R", klar, aber wohin mit Atlantis und den City Preachers? Soll das Werk aus alphabetischen Gründen auseinander gerissen werden?), der kennt seine Sammlung, weil er sich damit beschäftigen muss.

Ist das bei PC-basierendem Archiv auch der Fall? Ich denke, das verführt ein bisschen dazu, zu speichern, zu verschlagworten und zu vergessen.


[Beitrag von Michael_Franz am 18. Dez 2005, 10:52 bearbeitet]
harhuettne
Ist häufiger hier
#370 erstellt: 18. Dez 2005, 12:05
Wieso "VEB gegenseitiges Schulterklopfen"?
Findest du es etwa verwunderlich, daß in einem HIFI-FORUM die meisten User ein HiFi-Gerät dem PC vorziehen? Also bitte, ja? Nicht immer gleich die beleidigte Leberwurst spielen.

Musikhören mit dem PC käme für mich auch nicht in Frage, allein schon das laute Lüftergeräusch (zumindest bei meinem) würde mir den Hörgenuß verleiden. Davon abgesehen ist es wie schon angesprochen eine Frage des Umgehens mit Tonträgern, das mir beim PC einfach fehlt. Das sehen wohl die allermeisten so, sonst würde ja niemand mehr Stereoanlagen oder HiFi-Komponenten verkaufen. Man braucht den PC zwar trotzdem, z.B. um CDs auf tragbare MP3-Player zu übertragen oder ältere Medien wie LPs zu digitalisieren, er ist also ein sehr nützliches Hilfsmittel, aber kann nur für die wenigsten ein 100%iger Ersatz für eine gute HiFi-Anlage sein. Hängt wohl auch daran daß sich keiner einen PC ins Wohnzimmer stellen mag, weil das einfach bescheuert aussieht und überhaupt nicht reinpaßt. Eine edle HiFi-Anlage paßt da doch viel besser.


Gruß,
harhuettne
Reset
Gesperrt
#371 erstellt: 18. Dez 2005, 12:16
Hallo meier02


meier02 schrieb:
zu digital,

ich kenn mich auch nicht so genau aus, es filtert halt den inhalt in einer sequenz in bestimmten schritten aus, also wenn original der sequenz aus 1000 schritten besteht, nimmt der digital nur jeden 16 bit und speichert über zeitfaktor das vermutlich gewesene...


ist digital gut, ja es ist kleiner

ist analog gut, ja es ist aufwendiger

verbessert mich bitte


Ich verbessere dich gerne:

Bei einer 16 Bit Digitalaufnahme sind über 65000 Pegelstufen möglich. Eine Bandmaschine - der hochwertigste analoge Tonträger - kann lediglich 1000 Pegelstufen auflösen. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass analog besser auflöst als digital.

Hier eine Aussage eines Tonmeisters zu dieser Thematik:


Ein analoges Bandgerät löst -ein Rauschunterdrückungssystem ändert daran nichts- 1000 Pegelstufen auf. Mehr ist durch das Verfahren nicht hindurchdrücken. Gemessen daran nimmt sich die CD mit den theoretischen 65536 Pegelstufen (von denen Material für Vorzeichen und Headroom abgeht!) hervorragend aus. Sie ist aus dem Stand in der Auflösung leicht um den Faktor 10 besser (= richtiger, was das Originalsignal angeht).


Quelle: http://mb.abovenet.de/forum2/showtopic.php?threadid=2399
Posting 004

-----------------------

Digial ist ausserdem auch nicht *kleiner*. Digital hat nicht per se mit Datenkompression zu tun, dies ist lediglich eine zusätzliche Möglichkeit.

Gruss
HiFi_Addicted
Inventar
#372 erstellt: 18. Dez 2005, 12:32
High Fidelity....der Film ist gut

Ich habs bei mir Genre mässig bei den Platten und alphabetisch am Rechner sortiert.... Die CDs sind unsortiert da sie nur als Transportmedium (Laden PC) dienen. Klanglich hat der PC den CD Player dank externem Wandler schon überhohlt. Nur der Plattenspieler hat noch eine existenzberechtigung den extrem guten Klang.

MfG Christoph
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#373 erstellt: 18. Dez 2005, 12:37
Hallo,

ich frage mich immer, was bei Platten so extrem gut klingen soll. Das Rauschen, knistern, knacken, verzerren??
Das ist mir irgendwann so auf den Kecks gegangen, daß ich meinen schönen Thorens fast aus dem Fenster geschmissen hätte. (ich habe ihn aber dann nur verkauft).
Aber das ist hier ja schon zu genüge diskutiert worden...

Gruß
Andreas
Reset
Gesperrt
#374 erstellt: 18. Dez 2005, 13:01
Hallo harhuettne


harhuettne schrieb:
Wieso "VEB gegenseitiges Schulterklopfen"?
Findest du es etwa verwunderlich, daß in einem HIFI-FORUM die meisten User ein HiFi-Gerät dem PC vorziehen?


Ja, in einem gewissen Sinne schon. Ich habe die Frage schon einige Seiten früher in den Raum gestellt:

Geht es euch um die Musik, oder um die Geräte, resp. um die Beschäftigung mit denselben?

Ich persönlich möchte meine Musik so hochwertig wie möglich und so komfortabel wie möglich geniessen. Ich möchte mich nicht mit den Medien und all deren Eigenheiten und Nachteilen beschäftigen müssen. Weder möchte ich eine CD einlegen, noch Band auflegen, noch eine Kassette einlegen, noch eine Platte auflegen, reinigen, Arm aufsetzen etc. Ich brauche keinen Spieltrieb zu befriedigen, nur um Spass an der Musik zu haben.

Die einzige *Apparatur* welche diesem Ideal entpricht, ist der PC. Wenn es euch also um die Musik geht - was gibt es denn am PC auszusetzen?

Geräuschentwicklung und Design lassen sich ohne grössere Probleme so gestalten, dass es nicht stört. So fair sollte man schon sein, einen entsprechend gebauten PC mit einer Stereo-Anlage zu vergleichen. Einfach einen 08/15-PC für 999 € gegen eine hochwertige Anlage antreten zu lassen ist natürlich unfair und zeugt auch vom fehlenden Willen, fair zu vergleichen.

Nichts gegen die Beschäftigung mit den alten Geräten, nur scheinen die Vorwände gegen den PC meist arg - naja - fadenscheinig.


Musikhören mit dem PC käme für mich auch nicht in Frage, allein schon das laute Lüftergeräusch (zumindest bei meinem) würde mir den Hörgenuß verleiden.


Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ich vergleiche auch nicht meinen Audio-PC mit einer Kompaktanlage für 199 €.


Davon abgesehen ist es wie schon angesprochen eine Frage des Umgehens mit Tonträgern, das mir beim PC einfach fehlt.


Wenn der Spieltrieb denn unbedingt befriedigt werden muss, kann man das auch am PC machen. Da gibt es unzählige Möglichkeiten.


Das sehen wohl die allermeisten so, sonst würde ja niemand mehr Stereoanlagen oder HiFi-Komponenten verkaufen.


Dass der Hifi-/Stereo-Markt sehr, sehr konservativ ist, wird hier jeden Tag wieder exemplarisch sichtbar. Das Problem ist, dass man sich im Kreis dreht. Die Computer-Hersteller drängen ins Hifi-Geschäft, die Hifi-Hersteller hingegen schlafen schon seit Jahren.


Hängt wohl auch daran daß sich keiner einen PC ins Wohnzimmer stellen mag, weil das einfach bescheuert aussieht und überhaupt nicht reinpaßt. Eine edle HiFi-Anlage paßt da doch viel besser.


Die Optik lässt sich problemlos anpassen. Es gibt verschiedene Desktop-Gehäuse in 43 cm Breite auf dem Markt.

Gruss
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 18. Dez 2005, 13:15

Reset schrieb:
Digial ist ausserdem auch nicht *kleiner*. Digital hat nicht per se mit Datenkompression zu tun, dies ist lediglich eine zusätzliche Möglichkeit.


Nur leider wird genau dieses auf breiter Front angewendet.(music for the masses) Sei es auf vielen CDs (passt mehr rauf), oder von UKW, SAT ganz zu schweigen!

Möglich, das die CD mehr technische Parameter bietet, habe bis auf ein paar Ausnahmen aber noch keine CD erlebt, die einem Direktvergleich mit MFSL besteht.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#376 erstellt: 18. Dez 2005, 13:22

pinkrobot schrieb:
Hallo,

ich frage mich immer, was bei Platten so extrem gut klingen soll. Das Rauschen, knistern, knacken, verzerren??
Andreas


Ganz großes Hää!!!????????
Ich kann mich anstrengen wie ich will, bei einer ordentlich behandelten LP (nicht nur MFSL und 180g), höre ich diese Störgeräusche nur sehr marginal.

Was hast Du denn für Platten gehabt "Best Price" 50g, das Auflagegewicht Deines Systems 0,5 g oder 3g?

Microfasertücher und destilliertes Wasser kosten nicht viel, beseitigen aber die meisten der o.g. Probleme!!!!

Ausser man hat die Lps mit ´ner Haarnadel abgespielt.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 18. Dez 2005, 13:24
Hi Reset,

würde gerne mal ein Foto von Deinem Hifi PC sehen, plane so etwas ä. für das Wo.-Zimmer
Reset
Gesperrt
#378 erstellt: 18. Dez 2005, 13:27
Hallo Vinyl_Tom


Vinyl_Tom schrieb:

Reset schrieb:
Digial ist ausserdem auch nicht *kleiner*. Digital hat nicht per se mit Datenkompression zu tun, dies ist lediglich eine zusätzliche Möglichkeit.


Nur leider wird genau dieses auf breiter Front angewendet.(music for the masses) Sei es auf vielen CDs (passt mehr rauf), oder von UKW, SAT ganz zu schweigen!

Möglich, das die CD mehr technische Parameter bietet, habe bis auf ein paar Ausnahmen aber noch keine CD erlebt, die einem Direktvergleich mit MFSL besteht.


Naja, nicht ganz. Das sind zwei unterschiedliche Angelegenheiten:

1.) Dynamikkompression
2.) Audiokompression

ad 1.)
Dynamikkompression vermindert jedoch nicht die Dateigrösse, sondern *nur* die Qualität. Diese Aussage hier ist definitiv falsch:
Sei es auf vielen CDs (passt mehr rauf)


Dynamikkompression wird bei ALLEN Datenträgern eingesetzt. Heinrich aka Quinton und auch andere haben die technischen Gründe dafür - solche gibt es tatsächlich - ausgeführt. Auch hier gilt natürlich die Regel: Die Dosis macht es aus. Daran krankt es letztlich. (Hyperlink z.B. setzt sich dagegen schon lange zur Wehr) Die LP ist hier letztlich im Vorteil, da sich eine Erhöhung der durchschnittlichen Lautstärke (und nichts anderes ist Dynamikkompressio letztlich) nicht ohne Verkürzung der Laufzeit möglich. Damit würde die kurze Laufzweit der LP noch kürzer, deswegen setzt man dies bei der LP sparsamer ein als bei der CD, wo solches keinen Einfluss auf die Laufzeit hat.


Sei es auf vielen CDs (passt mehr rauf), oder von UKW, SAT ganz zu schweigen!


Radiofans zufolge, soll es bei SAT-Radio Sender ohne Dynamikompression - resp. nur mit gemässigter Kompression geben - währenddem die gleichen Sender auf UKW komprimiert resp. stärker komprimiert gesendet werden.

ad 2.)
Audiokompression gibt es seit rund 10 - 15 Jahren. MPEG1 Layer I (z.B. bei DCC), Layer II (ADR, DVB etc.) und Layer III aka MP3 sowie ATRAC bei der MiniDisc sind hier die bekanteren und älteren Formate.

Bei einer herkömmlichen Musik-CD kommt dies jedoch nicht zum Einsatz, denn eine solche CD ist im herkömmlichen CD-Player nicht abspielbar.

Gruss
Reset
Gesperrt
#379 erstellt: 18. Dez 2005, 13:37

Vinyl_Tom schrieb:
Hi Reset,

würde gerne mal ein Foto von Deinem Hifi PC sehen, plane so etwas ä. für das Wo.-Zimmer


Hallo

Für die eine Anlage habe ich diesen hier (resp. das etwas ältere Modell). Macht sich auch optisch ganz gut, da schöner als die meisten Hifi-Geräte:

http://store.apple.c...m=iMacG5&mco=5D17DE8

Optisch digital (gibt bittrue aus) raus und in die DSP-Box rein.

-

Der zweite Rechner für die zweite Anlage ist ein x86-PC ist ein gedämmter PC in einem Chieftec-Bigtower-Gehäuse http://www.chieftec.de/images/all/DA-01B-D.jpg, passendem Dämmset, passiv gekühlter ATI9600 Grafikkarte, 480 Watt Tagan-Netzteil, zwei langsam laufenden 8 cm-Lüftern und Zalman 7000er CPU-Lüfter. Dieser Rechner ist aber versteckt, sodass die Optik nicht wichtig ist. Würde ich ihn nur für Musik verwenden, würde ich ein einzige 250 - 400 GB grosse Festplatte einbauen und diese zusätzlich dämmen.

Die aber nur als kurzer Abriss. In einem anderen Thread/Unterforum wird solches sicherlich ausführlicher besprochen.

Gruss
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 18. Dez 2005, 13:44

Vinyl_Tom schrieb:

pinkrobot schrieb:
Hallo,

ich frage mich immer, was bei Platten so extrem gut klingen soll. Das Rauschen, knistern, knacken, verzerren??
Andreas


Ganz großes Hää!!!????????
Ich kann mich anstrengen wie ich will, bei einer ordentlich behandelten LP (nicht nur MFSL und 180g), höre ich diese Störgeräusche nur sehr marginal.

Was hast Du denn für Platten gehabt "Best Price" 50g, das Auflagegewicht Deines Systems 0,5 g oder 3g?

Microfasertücher und destilliertes Wasser kosten nicht viel, beseitigen aber die meisten der o.g. Probleme!!!!

Ausser man hat die Lps mit ´ner Haarnadel abgespielt.


Hallo,
mein Auflagegewicht war ordentlich eingestellt, daß System ordendlich justiert (schon zwanghaft). Mein System war ein Goldring mit so einem Gypher-Schliff. Gewaschen habe ich natürlich auch, sogar mehrmals hintereinander.
Mein Problem war, daß ich keine richtige Plattensammlung hatte, deshalb mußte ich gebraucht kaufen. Und finde mal im Pop-Bereich noch gut erhaltene Platten. Von 100% waren vielleicht 10% brauchbar. Der Rest war zwar noch hörbar, aber für mich waren die Nebengeräuche nicht mehr axeptabel. Außerdem höre ich unteranderem viel Ambient, also sehr ruhige Musik; da stört jedes Nebengeräusch und die CD ist klar im Vorteil, da ich auch gerne jedem Klangfistelchen hinterherhöre.

Gruß
Andreas


[Beitrag von pinkrobot am 18. Dez 2005, 13:49 bearbeitet]
Michael_Franz
Ist häufiger hier
#381 erstellt: 18. Dez 2005, 13:55

Vinyl_Tom schrieb:
(...) habe bis auf ein paar Ausnahmen aber noch keine CD erlebt, die einem Direktvergleich mit MFSL besteht.


Ganz abgesehen davon, daß ich mir die MFSL-Welt zu klein wäre: Wenn Du diese Tests genauso fundiert durchziehst wie den Walkman/mp3-Stick-Vergleich, dann erreichst Du natürlich jedes von Dir gewünschte Ergebnis.
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 18. Dez 2005, 13:58
Was ist MFSL?
HiFi_Addicted
Inventar
#383 erstellt: 18. Dez 2005, 14:50
Mobile Fidelity Sound Lab

Audiophiles Remasteringlabel wie auch Dunhill Compact Classics, Classic Records und einige andere.

Von MFSL gibts auch SACDs und von DCC gabs auch Gold CDs

MfG Christoph
harhuettne
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 18. Dez 2005, 15:08

Reset schrieb:
Hallo harhuettne


harhuettne schrieb:
Wieso "VEB gegenseitiges Schulterklopfen"?
Findest du es etwa verwunderlich, daß in einem HIFI-FORUM die meisten User ein HiFi-Gerät dem PC vorziehen?


Ja, in einem gewissen Sinne schon. Ich habe die Frage schon einige Seiten früher in den Raum gestellt:

Geht es euch um die Musik, oder um die Geräte, resp. um die Beschäftigung mit denselben?

Ich persönlich möchte meine Musik so hochwertig wie möglich und so komfortabel wie möglich geniessen. Ich möchte mich nicht mit den Medien und all deren Eigenheiten und Nachteilen beschäftigen müssen. Weder möchte ich eine CD einlegen, noch Band auflegen, noch eine Kassette einlegen, noch eine Platte auflegen, reinigen, Arm aufsetzen etc. Ich brauche keinen Spieltrieb zu befriedigen, nur um Spass an der Musik zu haben.

Die einzige *Apparatur* welche diesem Ideal entpricht, ist der PC. Wenn es euch also um die Musik geht - was gibt es denn am PC auszusetzen?

Geräuschentwicklung und Design lassen sich ohne grössere Probleme so gestalten, dass es nicht stört. So fair sollte man schon sein, einen entsprechend gebauten PC mit einer Stereo-Anlage zu vergleichen. Einfach einen 08/15-PC für 999 € gegen eine hochwertige Anlage antreten zu lassen ist natürlich unfair und zeugt auch vom fehlenden Willen, fair zu vergleichen.

Nichts gegen die Beschäftigung mit den alten Geräten, nur scheinen die Vorwände gegen den PC meist arg - naja - fadenscheinig.


Musikhören mit dem PC käme für mich auch nicht in Frage, allein schon das laute Lüftergeräusch (zumindest bei meinem) würde mir den Hörgenuß verleiden.


Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ich vergleiche auch nicht meinen Audio-PC mit einer Kompaktanlage für 199 €.


Davon abgesehen ist es wie schon angesprochen eine Frage des Umgehens mit Tonträgern, das mir beim PC einfach fehlt.


Wenn der Spieltrieb denn unbedingt befriedigt werden muss, kann man das auch am PC machen. Da gibt es unzählige Möglichkeiten.


Das sehen wohl die allermeisten so, sonst würde ja niemand mehr Stereoanlagen oder HiFi-Komponenten verkaufen.


Dass der Hifi-/Stereo-Markt sehr, sehr konservativ ist, wird hier jeden Tag wieder exemplarisch sichtbar. Das Problem ist, dass man sich im Kreis dreht. Die Computer-Hersteller drängen ins Hifi-Geschäft, die Hifi-Hersteller hingegen schlafen schon seit Jahren.


Hängt wohl auch daran daß sich keiner einen PC ins Wohnzimmer stellen mag, weil das einfach bescheuert aussieht und überhaupt nicht reinpaßt. Eine edle HiFi-Anlage paßt da doch viel besser.


Die Optik lässt sich problemlos anpassen. Es gibt verschiedene Desktop-Gehäuse in 43 cm Breite auf dem Markt.

Gruss



Die ganze Argumentation ist doch im Grunde überflüssig. Es ist einfach so, daß kaum jemand einen PC als Ersatz für HiFi will, und das wird sich auch niemals ändern. Da kann man nüchterne technische Vorteile aufzählen soviele man will, das was du "Spieltrieb" nennst ist der ganz normale Umgang mit Musik, wie er sich etabliert hat. Die meisten Hörer wollen irgendein Medium in irgendein Gerät einlegen und nicht am PC mithilfe eines Bildschirms auswählen. So ist es nunmal, auch wenn du und andere es furchtbar altmodisch und umständlich finden mögen. Der PC ist eine sinnvolle Ergänzung zu so ziemlich jedem Hobby, so auch beim HiFi, aber der Fehler vieler fortschrittsgläubiger PC-Verfechter liegt darin, zu glauben, man müßte immer gleich alles durch einen PC ERSETZEN. Das will nur leider keiner.
Das was du bei uns "Spieltrieb" nennst nenne ich dann eben bei dir "Computerliebe". Diese abfälligen Formulierungen kann man immer bringen, wenn man die Emotinalität eines Hobbys kritisieren möchte. Doch eine so nüchterne Beschäftigung mit Musik wie du sie propagierst ist viel unnatürlicher und läuft der menschlichen Natur zuwider, weil uns eben traditionell alle Dinge weniger Spaß machen, wenn keine Emotionen im Spiel sind. Ohne beleidigend werden zu wollen muß ich sagen daß mir Leute leid tun, die sich einen PC hinstellen und das dann für ernstzunehmendes HiFi halten, egal wie gut sich der PC jetzt ins Wohnzimmer einfügt oder wie leise er ist.

Die HiFi-Industrie hat nicht geschlafen - sie erkennt nur an, daß der Großteil der Konsumenten in dem Bereich keine PC-ähnliche Atmosphäre haben will. Im Bereich Automobile sieht man übrigens, wohin das Vollstopfen mit Computertechnik geführt hat, aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema.

Ich mag Computer zwar durchaus, habe letztes Jahr auch immerhin 1000 € für einen selbst zusammengestellten High-End-Spiele PC ausgegeben, den ich auch sehr gerne benutze, aber manchmal treibt mich die Kiste eben zum Wahnsinn, sei es durch Abstürze, Inkompatibilitäten, unzureichende Software oder sonstiges. Und wenn ich mich dann beim Musikhören entspanne bin ich immer wieder froh daß es auch Lebensbereiche gibt wo PCs nie Einzug halten werden, jedenfalls bei mir nicht.


Gruß,
harhuettne
Reset
Gesperrt
#385 erstellt: 18. Dez 2005, 15:39
Hallo harhuettne


harhuettne schrieb:
(...) Die ganze Argumentation ist doch im Grunde überflüssig.


Einerseits ist sie sicher überflüssig - wie auch die Diskussion LP vs. CD die hier ein umsichtiger Zeitgenosse losgetrten hat, denn diese Diskussion hat die letzten 20 Jahre zu keinem Resultat geführt und wird es auch die nächsten 20 Jahre nicht - andererseits zeigt sie exemplarisch die Denkweise gewisser, ähm ich meine natürlich die Problematik dieses Threads.


Es ist einfach so, daß kaum jemand einen PC als Ersatz für HiFi will, und das wird sich auch niemals ändern.


*Nie* würde ich nicht sagen, nur wird es noch eine Weile dauern. Sobald die Oldies mit ihren Oldies aussterben, wird sich das ändern. Die ersten Anzeichen sind ja bereits sichtbar. Viele Jugendliche haben einen PC mit Boxen dran aber keine Stereoanlage mehr.


Da kann man nüchterne technische Vorteile aufzählen soviele man will, das was du "Spieltrieb" nennst ist der ganz normale Umgang mit Musik, wie er sich etabliert hat.


Naja, *etabliert* bei einigen. Ich kenne mehr Leute denen die Beschäftigung mit den Medien zu blöde ist, als Leute die an Plattenspieler, Tonbandmaschine und ähnlichem herumspielen. Du solltest nicht vergessen, dass du - wie viele andere hier auch - nur *Freaks* seid, aber nicht die Mehrheit repräsentiert. Die Mehrheit hört Musik ab dem PC und hat einen MP3-Player. Die klassische Hifi-Anlage ist schon längst auf dem absteigenden Ast.


Die meisten Hörer wollen irgendein Medium in irgendein Gerät einlegen und nicht am PC mithilfe eines Bildschirms auswählen.


Ich mache mir immer wieder den Spass - wenn sich die Gelegenheit bietet - Leute zu befragen, was sie denn wirklich von ihren Geräten erwarten, was diese denn können sollten.

Da kommen dann Sachen wie *auf den roten Knopf drücken und immer dabei haben*, *ohne Medien Musik hören*, *alle Musik immer dabei haben*, *alle Musik schnell kopieren können*, *die Musik finden, ohne alles sortieren zu müssen* etc. Andererseits Aussagen wie *Ich will einen für Kratzer und andere mechnischen Beschädigungen empfindlichen Tonträger auflegen, sehen wie es sich bewegt und das alles richtiggehend zelbrieren*, sind da noch nie gekommen.


So ist es nunmal, auch wenn du und andere es furchtbar altmodisch und umständlich finden mögen.


Es geht mir weniger um die Medien an sich als um die Art und Weise wie das hier verteidigt wird, mit den angeblichen *Emotionen* die dauernd angeführt werden.


Der PC ist eine sinnvolle Ergänzung zu so ziemlich jedem Hobby, so auch beim HiFi, aber der Fehler vieler fortschrittsgläubiger PC-Verfechter liegt darin, zu glauben, man müßte immer gleich alles durch einen PC ERSETZEN. Das will nur leider keiner.


Und der Fehler rückwärtsgewandter Nostalgiker liegt darin zu glauben, früher sei alles besser gewesen und die Mehrheit wolle keinen Fortschritt. Got the point?


Das was du bei uns "Spieltrieb" nennst nenne ich dann eben bei dir "Computerliebe". Diese abfälligen Formulierungen kann man immer bringen, wenn man die Emotinalität eines Hobbys kritisieren möchte.


Ich kritisiere nicht die *Emotionalität eines Hobbys*, sondern eure Denkweise. Die Emotion liegt in der Musik, nicht in den Geräten.


Doch eine so nüchterne Beschäftigung mit Musik wie du sie propagierst ist viel unnatürlicher und läuft der menschlichen Natur zuwider, weil uns eben traditionell alle Dinge weniger Spaß machen, wenn keine Emotionen im Spiel sind.


Dabei ist es doch genau andersrum: Bei euch scheinen die Emotionen zu fehlen, wenn Musik NICHT von einem nostalgischen Gerät kommt.


Ohne beleidigend werden zu wollen muß ich sagen daß mir Leute leid tun, die sich einen PC hinstellen und das dann für ernstzunehmendes HiFi halten, egal wie gut sich der PC jetzt ins Wohnzimmer einfügt oder wie leise er ist.


Im Gegenteil, ich habe Mitleid mit dir. Du scheinst nicht einmal in der Lage zu sein, Musik losgelöst vom Datenträger geniessen zu können. Das finde ich wirklich traurig.

Gruss
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 18. Dez 2005, 15:41

Michael_Franz schrieb:
Wenn Du diese Tests genauso fundiert durchziehst wie den Walkman/mp3-Stick-Vergleich, dann erreichst Du natürlich jedes von Dir gewünschte Ergebnis.

Mir fehlen die Worte!!!
Jack-Lee
Inventar
#387 erstellt: 18. Dez 2005, 15:49
Hm...Pc hat NIX mit hifi zu tun??? AAAAAHA, wo wird denn eure mucke aufgenommen ? im studio... Un was soll da benutzt werden? Venylkratzer für die schallplatten? XD

das kommt alles übern PC...
Und mit guten komponenten is dieser eigentlich auch kaum zu übertreffen..
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 18. Dez 2005, 15:52
...Die Emotion liegt in der Musik, nicht in den Geräten.


Genau so ist es. Trotzdem ist bei Musik auch der Klang wichtig. Und dazu gehören halt demendsprechende Geräte um die Emotion auch richtig zu vermitteln.

Gruß
Andreas
Jack-Lee
Inventar
#389 erstellt: 18. Dez 2005, 15:54
Gut gesagt
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 18. Dez 2005, 16:00
So jetzt aber zum eigentlichen Thema zurück!
Warum Klassiker besser klingen (tun sie es wirklich??),
ich hatte gestern ein Erlebnis der besonderen Art!
Welches meine Einstellungen etwas ins Wanken gebracht haben!

Mir hat ein verzweifelter User seinen DUAL CS741Q geschenkt, weil dieser einige Defekte aufwies, die ich aber recht schnell repariert bekam.

Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich gesagt, so ein Schei..Plastikteil kommt mir nicht ins Haus, Ultraleichttonarm (Igitt), Vollautomat (Uaah), Direktläufer quarzgeregelt (nix für Puristen) etc.......

Aber, man staune: je mehr ich mich mit der Kiste beschäftige, "Hmm der klingt ja ganz ordentlich, so ganz aus Plastik ist er auch nicht,wertige Verarbeitung, viele neckische Technikspielereien, die durchaus Sinn machen...."

Was ich damit sagen will, Bin lernfähig.......
Aber nebenbei, glaube der Dual ist inzwischen auch schon ein Klassiker...
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 18. Dez 2005, 16:03
...Im Gegenteil, ich habe Mitleid mit dir. Du scheinst nicht einmal in der Lage zu sein, Musik losgelöst vom Datenträger geniessen zu können. Das finde ich wirklich traurig.


leider ist es ohne Datenträger nicht mehr möglich Musik zu hören. Außer man geht ins Konzert, aber nicht jeder mag sowas.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 18. Dez 2005, 16:04

Jack-Lee schrieb:
Hm...Pc hat NIX mit hifi zu tun??? AAAAAHA, wo wird denn eure mucke aufgenommen ? im studio... Un was soll da benutzt werden? Venylkratzer für die schallplatten? XD
das kommt alles übern PC...
Und mit guten komponenten is dieser eigentlich auch kaum zu übertreffen..


Hihi,
es gibt reichlich CDs, wo Du genau hörst, das sie von LP aufgenommen wurden, mangels Masterbänder....
Gelscht
Gelöscht
#393 erstellt: 18. Dez 2005, 16:06
hallo all ihr Computer- Freak´s

und

"ich-renn-hinter-jeder-auf-den-Markt-neuerscheinenden-Technologie-hinterher"-Menschen,



...ihr versteht es einfach nicht oder?..

100 x haben wir jetzt schon zugegeben das es durchaus möglich ist das der Klang beim Pc irgentwie reiner und "besser" ist, oder sein kann...

wie oft soll man das noch sagen: Das geht uns am A.. vorbei.

...ein Guter Geräteklang von Gestern ist besser als ein Perfekter Geräteklang von Heute!

..immer in Verbindung gesehen mit schön- aussehenden und wertig gearbeiteten klassischen Geräten, die man wegen des netten Aussehens auch als Möbelstück/ Objekt sehen kann!

..ja , große Teile von uns wollen auch (oberflächlicherweise) etwas fürs Auge!

Ihr(Pc-Freaks) rafft es einfach nicht und ich befürchte wer so starrsinnig ist, läßt sich auch nicht mehr bekehren!
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 18. Dez 2005, 16:08
telefünkchen
Reset
Gesperrt
#395 erstellt: 18. Dez 2005, 16:11
Hallo pinkrobot


pinkrobot schrieb:
...Die Emotion liegt in der Musik, nicht in den Geräten.


Genau so ist es. Trotzdem ist bei Musik auch der Klang wichtig. Und dazu gehören halt demendsprechende Geräte um die Emotion auch richtig zu vermitteln.


Wenn ich die Musik 1:1 in der Qualität wie sie auf CD vorhanden ist, auf dem Rechner habe, zieht das Argument nicht.

--------------------


pinkrobot schrieb:
...Im Gegenteil, ich habe Mitleid mit dir. Du scheinst nicht einmal in der Lage zu sein, Musik losgelöst vom Datenträger geniessen zu können. Das finde ich wirklich traurig.


leider ist es ohne Datenträger nicht mehr möglich Musik zu hören. Außer man geht ins Konzert, aber nicht jeder mag sowas.


Ok, ich präzisiere: *ursprünglicher Datenträger*. Mit *ohne Datenträger* meinte ich, die Musik auf Festplatte und nicht mehr auf CD u.ä.

Ich bin mir bewusst, dass natürlich strenggenommen auch die Festplatte ein Datenträger ist, wenn auch kein klassischer Musikdatenträger. (Bei rechnerbasierter Wiedergabe büsst der Datenträger stark an Bedeutung ein)

Gruss
Reset
Gesperrt
#396 erstellt: 18. Dez 2005, 16:15
Hallo telefünkchen


telefünkchen schrieb:
hallo all ihr Computer- Freak´s

und

"ich-renn-hinter-jeder-auf-den-Markt-neuerscheinenden-Technologie-hinterher"-Menschen,



...ihr versteht es einfach nicht oder?..


Genau das Gegenteil ist doch der Fall, ihr - genauer gesagt DU - versteht es nicht.

Behauptet einfach, dass Oldies besser klingen würden, fragt man dann nach WARUM heisst es:


100 x haben wir jetzt schon zugegeben das es durchaus möglich ist das der Klang beim Pc irgentwie reiner und "besser" ist, oder sein kann...


und


wie oft soll man das noch sagen: Das geht uns am A.. vorbei.

...ein Guter Geräteklang von Gestern ist besser als ein Perfekter Geräteklang von Heute!


Also - warum klingen jetzt die Oldies so gut? Oder gibst du mit einer Aussage indirekt zu, dass sie dies gar nicht tun?

Gruss
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 18. Dez 2005, 16:22
Wie von anderen schon gepostet, Es kann nur darüber befunden werden, was an den Geräten gut klingt!
Eine faktische, emotionslose Antwort ist beim besten Willen nicht möglich.
Das Bessere ist immer des Guten Feind....!!!

Schwärme ich von meinem Thorens, haut mir sofort jemand seinen Räke um die Ohren !
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 18. Dez 2005, 16:26
...Wenn ich die Musik 1:1 in der Qualität wie sie auf CD vorhanden ist, auf dem Rechner habe, zieht das Argument nicht...

mein Kommentar war nicht gegen den Einsatz von PCs als Abspielgerät gemeint, nur Grundsätzlich braucht man, um Musik unverfälscht zu hören zB auch höherwertige Lautsprecher. Somit ist Hifi und die Beschäftigung mit Hifi, auch auf emotionaler Ebene nicht ganz unwichtig.

Gruß
Andreas


[Beitrag von pinkrobot am 18. Dez 2005, 16:29 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#399 erstellt: 18. Dez 2005, 16:28
Hallo Vinyl_Tom


Vinyl_Tom schrieb:
Wie von anderen schon gepostet, Es kann nur darüber befunden werden, was an den Geräten gut klingt!
Eine faktische, emotionslose Antwort ist beim besten Willen nicht möglich. (...)


Das ist eben genau das Problem:

Die Klangqualität dieser Oldies wird hier munter mit Optik, Haptik, Gewohnheiten, *Emotionen* etc. vermischt. Damit wird der Autosuggestion Tür und Tor geöffnet und Vergleiche sind fast nicht möglich. Gefällt einem das Gerät optisch, klingt es eben auch gut. So einfach ist das.

Ist man nicht in der Lage, dies zu trennen, ist man auch nicht in der Lage, ein objektives Urteil zu fällen. Daran krankt dieser ganze Thread.

Gruss
Reset
Gesperrt
#400 erstellt: 18. Dez 2005, 16:31
Hallo pinkrobot


pinkrobot schrieb:
...Wenn ich die Musik 1:1 in der Qualität wie sie auf CD vorhanden ist, auf dem Rechner habe, zieht das Argument nicht...

mein Kommentar war nicht gegen den Einsatz von PCs als Abspielgerät gemeint, nur Grundsätzlich braucht man, um Musik unverfälscht zu hören zB auch höherwertige Lautsprecher. Somit ist Hifi und die Beschäftigung mit Hifi nicht ganz unwichtig.


Du kannst davon ausgehen, dass ich Gleiches mit Gleichem vergleiche und nicht Äpfel und Birnen.

Gruss

P.S: Da bei mir der entsprechende Rechner gleichwertig wie die anderen Quellen am Verstärker hängt, sind die Voraussetzungen sehr ähnlich.
Jack-Lee
Inventar
#401 erstellt: 18. Dez 2005, 16:31
Vielen gefallen die oldies besser da z.b. in verstärker röhren eingebaut sind. Diese haben nen hohen klirr, das ruft wiederrum die "wärme" hervor...

usw.

die heutige technik ist genauer, muss aber net zwangsweise jedem gefallen. sonnst würde auch keiner einen EQ haben
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Warum klingen Klassiker so gut
chris65187 am 28.08.2010  –  Letzte Antwort am 14.09.2010  –  60 Beiträge
wer kennt diese Philips Oldies?
Badhabits am 05.12.2004  –  Letzte Antwort am 01.04.2015  –  16 Beiträge
Luxman,Yamaha Oldies
cuarenta_y_tres am 09.06.2004  –  Letzte Antwort am 15.06.2004  –  2 Beiträge
Oldies an 230 VAC
airmax78 am 18.09.2006  –  Letzte Antwort am 19.09.2006  –  4 Beiträge
Neue Füße für unsere Oldies
aileena am 12.08.2006  –  Letzte Antwort am 13.08.2006  –  18 Beiträge
Kann so etwas gut klingen ?????
VintageSpeaker am 17.06.2005  –  Letzte Antwort am 19.06.2005  –  13 Beiträge
Vintage Boxen die auch gut klingen
Christopher312 am 24.01.2019  –  Letzte Antwort am 25.01.2019  –  7 Beiträge
Technics SB 5000 Oldies bitte Infos
Andreas12 am 16.12.2006  –  Letzte Antwort am 17.12.2006  –  2 Beiträge
Warum so teuer ?
tyr777 am 25.02.2006  –  Letzte Antwort am 26.02.2006  –  7 Beiträge
Hilfe! Klingen denn alle Klassiker so schrill?!
CyberSeb am 05.04.2005  –  Letzte Antwort am 07.04.2005  –  9 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.302 ( Heute: 10 )
  • Neuestes MitgliedHeiko55
  • Gesamtzahl an Themen1.557.916
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.689.934