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Warum klingen die Oldies so gut?

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Jack-Lee
Inventar
#401 erstellt: 18. Dez 2005, 16:31
Vielen gefallen die oldies besser da z.b. in verstärker röhren eingebaut sind. Diese haben nen hohen klirr, das ruft wiederrum die "wärme" hervor...

usw.

die heutige technik ist genauer, muss aber net zwangsweise jedem gefallen. sonnst würde auch keiner einen EQ haben
Gelscht
Gelöscht
#402 erstellt: 18. Dez 2005, 16:38
Reset...

wie nicht anders zu erwarten:
völlig sinn- und zusammenhangslos zietert!



Ich frage mich eigendlich schon länger was Ihr eigentlich im diesem Forumsbereich(HIFI-KLASSIKER) macht...nun ja..(hobbypsychologisch wieder einmal sehr interessant)

dass dieses ganze Gequassel schon seit Tagen wenig bis nichts mit dem ursprünglichen Titel zu tun hat, brauche ich ja nicht zu erwähnen und ich halte mich auch nicht mehr ´dran!

Nochmal: Ich habe nicht behauptet das Klassiker besser als irgendwas anderes klingen.

und nochmal: mich interessiert es auch nicht, warum irgendetwas -wie- klingt!

Ich weiß nur eins:
Ich will meine Musik nicht vom PC hören!
Selbst wenn diese besser klingt!
Ich sagte bereits warum!!!!!


...und ihr habt´s immer noch nicht gerafft, denn ihr stellt die gleichen Fragen immer wieder.

ach ja...ich war bis Heute noch nicht in eurem PC-Hifi-Forums-Bereich...und langsam weiß ich auch warum...
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 18. Dez 2005, 16:47
Können wir uns darauf einigen, daß alles seine Berechtigung hat, und das Klassiker nicht besser klingen, und neue Geräte auch nicht besser klingen, sondern jeder Mensch individuell ist und seinen eigenen Geschmack hat?

Gruß
Andreas
Jack-Lee
Inventar
#404 erstellt: 18. Dez 2005, 16:49
Einverstanden
Gelscht
Gelöscht
#405 erstellt: 18. Dez 2005, 16:56
Hallo pinkrobot...

gut wir einigen uns darauf,..


dass es eine Frage des persönlichen Geschmacks ist!

Leider haben viele Leute einen ganz schlechten Geschmack und auch keinen Sinn für schöne Dinge.

Da ich Mitleid mit diesen Leuten habe, versuche ich sie ja zu überzeugen,...aber wie es scheint - sinnlos.
Jack-Lee
Inventar
#406 erstellt: 18. Dez 2005, 16:59
Ist ja hier wie bei den glaubenskriegen :
Das ist der richtige gott, nein der blabla...

nix ist richtig oder falsch.. menschen sind zwar sozial aber individuen mit eigenem denken...
es treffen zwar hin und wieder geschmäker aufeinander aber es gibt viele unterschiede..

Ist so als wenn einer Krackenringe zum kotzen findet und der andere nicht aber der ist liebend gerne Hering und beide versuchen den anderen zu überzeugen

Tja^^ ruhe sonnst haue
marantz
Ist häufiger hier
#407 erstellt: 18. Dez 2005, 17:00
@reset

Vielleicht solltest Du Dir mal ein paar gescheite Lautsprecher zulegen, damit Du den Unterschied von MP3 zu dem Original hören kannst.
Da Du wahrscheinlich nur PC Lautsprecher besitzt, wirst Du eben nie erfahren, wie richtiges, unkomprimiertes Hifi klingt.
Ausserdem hast Du absolut das Thema verfehlt, hier geht es eigentlich um die Frage, warum die Oldies so gut klingen, einen Vergleich zu einem PC war nicht gefordert.

Gruß Dieter
Jack-Lee
Inventar
#408 erstellt: 18. Dez 2005, 17:02
richtige lautsprecher... ?
aha, ne quantum 907 is so schlecht ? (die auch schon gehört.. klarer,tiefer usw. aber für mich nicht die 2000€ mehr wert...)

Naja, ich versuch gut und günstig (günstig und BILLIG ist n riesenunterschied..) was auf die beine zu stellen...
MP3 mit lame kompression VBR bei 196kb/s minumum da hörst selbst nix mehr raus... und nur son tip wenn du trotzdem schaffst... Wille bewegt berge...
Naja, LS sind 2 Needles und n Eckhorn... un wenn das so scheiße sein soll? weis ich auch net
-scope-
Hat sich gelöscht
#409 erstellt: 18. Dez 2005, 17:08

da z.b. in verstärker röhren eingebaut sind. Diese haben nen hohen klirr


Das stimmt SO nicht. Es hängt davon ab, wie und wo die Röhren verbaut wurden.
Jack-Lee
Inventar
#410 erstellt: 18. Dez 2005, 17:08
Kenn bisher aber keine röhren unter 300€ die nen so niedrigen klirr haben wie ne stinknormale 100€ Carendstufe z.b. ^^
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 18. Dez 2005, 17:13
UND DAS KLIRR WÄRME(hören) ERZEUGT IST MIR AUCH NEU !!!!
-scope-
Hat sich gelöscht
#412 erstellt: 18. Dez 2005, 17:16
Hallo,


Können wir uns darauf einigen, daß alles seine Berechtigung hat, und das Klassiker nicht besser klingen, und neue Geräte auch nicht besser klingen, sondern jeder Mensch individuell ist und seinen eigenen Geschmack hat?


Ich hab auch ein Fazit parat:

Wenn man es geschickt anstellt, kann man durch den Erwerb von (ausgesuchten!!!) Klassikern auch mit begrenztem Budget eine verhältnismäßig hohe Wiedergabe- und Materialqualität
erwerben, die man durch "finanzlimitierten" Neukauf nicht erreicht hätte.
Technisches Restaurationsgeschick (auf etwas höherem Niveau)
verbessert die Situation zusätzlich.

Sind die Mittel hingegen weitgehend unbegrenzt, gibt es nur noch wenige (in der Regel sehr emotionale) Gründe, gebrauchte, alte Geräte zu kaufen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 18. Dez 2005, 17:21
Hallo,


die nen so niedrigen klirr haben wie ne stinknormale 100€ Carendstufe z.b.


Bisher war von Endstufenröhren (Mit Übertrager) noch garkeine Rede. In Vorstufen sind Transistorähnliche Werte durchaus erzielbar. Auch OTL Röhrenendstufen sind mitunter
ziemlich klirrarm.
Jack-Lee
Inventar
#414 erstellt: 18. Dez 2005, 17:22
Sry, meinte aber vorhins mit der röhre den endverstärker


Hab hinter mir einen Weltenempfänger aus dem jahre 68 ...
der is so alt wie meine mama ^^ un er FUNKTIONIERT ^^

klang is net ma übel.. wiegt grade mal 12kg...
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 18. Dez 2005, 17:26

Jack-Lee schrieb:
Ist ja hier wie bei den glaubenskriegen :
Das ist der richtige gott, nein der blabla...

nix ist richtig oder falsch.. menschen sind zwar sozial aber individuen mit eigenem denken...
es treffen zwar hin und wieder geschmäker aufeinander aber es gibt viele unterschiede..

Ist so als wenn einer Krackenringe zum kotzen findet und der andere nicht aber der ist liebend gerne Hering und beide versuchen den anderen zu überzeugen

Tja^^ ruhe sonnst haue ;)


Ich hasse Krackenringe...


Gruß
Andreas
marantz
Ist häufiger hier
#416 erstellt: 18. Dez 2005, 17:40

Jack-Lee schrieb:
richtige lautsprecher... ?
aha, ne quantum 907 is so schlecht ? (die auch schon gehört.. klarer,tiefer usw. aber für mich nicht die 2000€ mehr wert...)

Naja, ich versuch gut und günstig (günstig und BILLIG ist n riesenunterschied..) was auf die beine zu stellen...
MP3 mit lame kompression VBR bei 196kb/s minumum da hörst selbst nix mehr raus... und nur son tip wenn du trotzdem schaffst... Wille bewegt berge...
Naja, LS sind 2 Needles und n Eckhorn... un wenn das so scheiße sein soll? weis ich auch net


Eigentlich habe ich reset und nicht Dich angesprochen!!

Aber warum regst Du Dich mit Deinen Boxen denn so auf, kannst Dir ja mal ein Paar richtige Boxen zulegen, damit auch Du den Unterschied hörst.
Bist Du auch Programmierer und kennst Dich mit den verschiedenen Algorithmen für Audio Kompression aus?
Wenn nein, dann würde ich lieber mal den Ball flach halten.
Was denkst Du, warum die CD´s die Du im Laden kaufst nicht komprimiert sind?
Aber warum schreibe ich das eigentlich, die Fragestellung des Threads war eine andere.

Gruß Dieter
Zweck0r
Inventar
#417 erstellt: 18. Dez 2005, 17:47

Sind die Mittel hingegen weitgehend unbegrenzt, gibt es nur noch wenige (in der Regel sehr emotionale) Gründe, gebrauchte, alte Geräte zu kaufen.


Es gibt zumindest einen pragmatischen Grund: die Loudness- und Klangreglercharakteristik meiner Grundigs bekomme ich heute nicht mehr. Ich könnte sie natürlich mit dem Behringer Ultracurve nachbasteln, aber wozu der Umstand ?

Zumal sie dann auch nicht mehr mit dem Laustärkepoti gekoppelt wäre, ich müsste Presets für unterschiedliche Lautstärken programmieren

Grüße,

Zweck
Hyperlink
Inventar
#418 erstellt: 18. Dez 2005, 17:58

schnuddel55 schrieb:
ich habe im letzten jahr meine gesamte lp-sammlung über´n pc archiviert und auf cd gebrannt und war erstaunt über den klangverlust - es gab keine "räumlichkeit" mehr.
wo vorher (von lp) noch ein feines "pingggg" des triangels zu hören war, gab´s nur noch ein steriles "pink".
und genau das ist es, was mich an den "oldies" festhalten lässt - die ursprüglichkeit des hörerlebnisses und das damit verbundene gefühl des "hörgenusses" - eben das gefühl, dabei zu sein.


Hallo "stef"

Dann hast Du aber auch einiges falsch gemacht. Lass Dich mal hier im Forum vielleicht unter "Homerecording beraten", wie man es besser machen kann. Wenn ein Mitschnitt nicht fast so klingt wie das Original, so kanns an einer ungeeigneten Audio-Karte, der falschen Software oder falschen Einstellungen liegen. Symptom ist schon, daß bei Dir aus 30MB WAV etwa 3MB in mp3 werden. Gute Mp3-Dateien haben meist etwa 1,4MB pro Minute Spielzeit.

Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 18. Dez 2005, 18:01
@Zweckohr,

genau so etwas meine ich mit den emotionalen Gründen.
raphael.t
Inventar
#420 erstellt: 18. Dez 2005, 18:28
Hallo miteinander!

Jedem das Seine!
Aber bitte mir das Meine!
Ich will niemanden überzeugen, meine Narreteien mach ich auch alleine. (In der Gruppe ist´s nur schöner zu spinnen!)

Wer MP3 will, soll MP3 haben, von mir aus mit 20 000 Titeln im Speicher. Wer den PC zum Musikhören verwendet, soll es tun.
Tontechniker als Beispiel für Leute, die wissen, was technisch gut ist, hört sich lustig an. Dann müsste es nur gute Aufnahmen geben, wenn die so kundig sind ...
In einem Klassikerforum soll doch bitte Platz sein für so Ewiggestrige, wie ich zum Beispiel einer bin.
Gibt es denn kein MP3- Forum? Oder ein PC- Forum?
Wo bitte sehr, sollen so Vintage-Verrückte wie ich über ihre Leidenschaften schreiben?

Meine Oldies klingen gut und damit basta!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael Urahn
harhuettne
Ist häufiger hier
#421 erstellt: 18. Dez 2005, 18:30
Hallo Reset

Nun ja, ich benutze durchaus einen PC und im portablen Bereich habe ich auch einen MP3-Player mit Festplatte. Die ganzen Punkte wie "Einfache Bedienung", "Musiksammlung ständig dabeihaben" treffen bei mir auch zu, allerdings nicht was Home HiFi betrifft. Außerdem ist das Bedienen einer Anlage weiß Gott nicht schwer, das Argument der Vereinfachung durch den PC zieht doch gar nicht. Fernbedienbarkeit ist beim PC doch quasi nicht gegeben, man muß sich vorher seine Playlist erstellen und wenn man die dann plötzlich ändern will muß man aufstehen und zum PC latschen. Für mich ein Kontrapunkt. Es sei denn man sitzt beim Musikhören direkt am Rechner, was für mich einem Alptraum nahekommt. Wo wir schon beim Thema sind, beschreibt doch mal wie das bei euch aussieht mit dem PC-Musikhören. Steht der Rechner echt im Wohnzimmer, ist optimal in die Gestaltung des Raums integriert? Allein schon einen Monitor passend in einem Wohnzimmer aufzustellen kann ich mir jedenfalls gar nicht vorstellen. Oder Keyboard und Maus. Das gehört doch ins Arbeitszimmer oder sonstwohin.

Die Diskussion ist deswegen überflüssig, weil man dieses ganze Thema nur emotional betrachten kann, und wenn jemand diese Emotionalität nicht nachvollziehen kann wird auch die beste Argumentation nicht helfen. Die eine Seite wird über die andere weiter den Kopf schütteln und sich fragen wie man Musik nur so hören kann und umgekehrt.

HiFi wurde im Übrigen schon öfter totgesagt, und wenngleich viele jüngere Menschen keine Ahnung davon haben und mit ihrem PC und Ipod zufrieden sind wird es immer welche geben die höhere Ansprüche haben. Die meisten dieser reinen PC-Nutzer ohne Stereoanlage würden übrigens den Klangunterschied billiger PC-Brüllwürfel zu richtigen Lautsprechern gar nicht erkennen. Unter den wirklichen Musikhörern, die auch ein entsprechendes Gehör und hohe Ansprüche haben gibt es nur einen Bruchteil, der dann einen PC nutzt. Es gibt sie zwar, aber der illustre Kreis der PC-Hörer besteht doch zum größten Teil aus pickligen Jugendlichen mit miserablem Musikgeschmack und äußerst niedrigen klanglichen Ansprüchen. Der fette Sub des billigen 5.1-PC-Satellitensets wird schon für einen ausreichenden Baßschlag sorgen

Ich selbst bin übrigens grade mal so alt wie die CD und will vom PC bezüglich des Themas Musik nichts wissen. Das zeigt daß nicht nur die Alten, die mit Oldies aufgewachsen sind die Sparte HiFi am Leben erhalten werden, sondern auch immer neue nachkommen. Wenngleich es sicher einen gewissen Rückgang geben mag, aber ein Ende? Niemals!


Gruß,
harhuettne
Hyperlink
Inventar
#422 erstellt: 18. Dez 2005, 18:30

Michael_Franz schrieb:
Ist das bei PC-basierendem Archiv auch der Fall? Ich denke, das verführt ein bisschen dazu, zu speichern, zu verschlagworten und zu vergessen.


Eigentlich nicht.

Das man seine Alben korrekt benannt mindestens einmal irgendwo hintun muss, ist klar. Arbeitet man mit einer Datenbank ist der Ort der Aufbewahrung aber eigentlich egal, nachdem man die das Album in die Datenbank aufgenommen hat, braucht man nur die Metadaten, so wie es sicherlich die meisten von Katalogen der Stadt- und Uni-Bibliotheken kennen.

Danach stehen aber mittels Datenbanken unzählige Ansichten eines Archivs zur Verfügung, die in Realität sekundenschnellen Umräumen entsprechen würden.

Suchen ließe sich nach:

# Singles, Maxis, Mini-Alben, Boxen und Spezialeditionen
# Diskographien
# Stile
# Jahrzehnte
# Beteiligte einer Produktion,
# Künstler die nur ein Album gemacht haben ein/ausblenden
# nach Aufnahmequalität sortieren
# Live und Studialben voneinander trennen
# nach Labels (engl. für Musik-Verlage) sortieren
# Genres, Sub-Genres und Stile lassen sich auch anzeigen
# Liedtexte (sog. Lyrics) anzeigen und in die Suchen miteinbeziehen
# Erscheinungsjahre, Aufnahmejahr(e) in verschiedenen Ländern,
# Tempo
# "gefühlte Stimmung" eines Albums
# bei Eigenaufnahmen alle Einzelheiten der Aufnahme
# bei Radiomitschnitten, alle verfügbaren Details zur Aufnahme
# Verknüpfungen zu Video-Inhalten oder anderen Inhalten mit WWW (Künstler-, oder Fanseiten) lassen sich realtiv leicht machen
# man kann nach Covern suchen, also zb nach allen Bob Dylan Titeln, die von Frauen "nachgespielt" wurden ...
# man kann nach eigenem Geschmack Alben oder Titel gruppieren, ein Abendprogramm zusammenstellen, abspeichern und auch wieder verändern und weiterentwickeln.
# ...

man kann oben genanntes sogar sortiert miteinander kombinieren, was man "in real" manchmal eben nicht kann. Mit 5000 Alben (wie sie nach eigener Aussage Vinyl_Tom hat) sieht das dann sicher beeindruckend aus. Mit den Informationen der LPs kann man eine solche Datenbank für's Privatarchiv aber auch anlegen, man ist nicht unbedingt auf den PC und CDs/DVD/Mitschnitte/Eigenaufnahmen angewiesen.
Wraeththu
Inventar
#423 erstellt: 18. Dez 2005, 18:35
Wenn man den Pc als Musikquelle nutzen möchte, warum nicht...mein Ding wäre das auch nicht...aber wer es will?

Was ich heute allerdings nicht mehr verstehe warum man die Musik dann noch komprimieren muss...schauit euch doch mal die heutigen Festplatten in Bezug auf Grösse und Preis an!
Da kann man es doch wirklich locker so machen das man die musik, am besten sogar mit 96khz, digitalisiert und unkomprimeiert als Wav-Datei abspeichert und belässt oder alenfalls noch mit einem verlustlosen Codec komprimiert.
In einer zeit wo Festplatten an der 1 TB-Grenze kratzen wäre für mich MP3 als bevorzugtes format kein Thema mehr
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 18. Dez 2005, 18:45
Hallo,
@harhuettne
ja genau! Lasst uns auf die Straße gehen und mit Steinen schmeißen! Wir lassen uns nicht unterkriegen!


Mein PC steht übrigens nicht im Wohnzimmer; da steht nur meine Anlage. Das einzige was ich mit Musikhören verbinde, ist mein zweites Hobby: die holde Kunst.

gruß
Andreas
Hyperlink
Inventar
#425 erstellt: 18. Dez 2005, 18:58

Wraeththu schrieb:
Was ich heute allerdings nicht mehr verstehe warum man die Musik dann noch komprimieren muss...schauit euch doch mal die heutigen Festplatten in Bezug auf Grösse und Preis an!


Leider gibt's (noch) keine Festplatten mit diesem Volumen für den iPod oder das Handy, deshalb komprimieren viele noch. Auch für den Tausch und das Kopieren im Freundeskreis ist das Umwandeln noch wichtig, weil mit dem encodieren in mp3 (meist 7fach) längere Spielzeiten bei geringem Qualitätsverlusten erzielt werden können. In fast jedem Haushalt steht bereits mindestens ein Gerät welches mp3 abspielen kann und entsprechend kann man die längere Spielzeit nutzen. Wer hohe Qualität möchte nimmt FLAC oder kopiert CDs.


Wraeththu schrieb:
Da kann man es doch wirklich locker so machen das man die musik, am besten sogar mit 96khz, digitalisiert und unkomprimeiert als Wav-Datei abspeichert und belässt oder alenfalls noch mit einem verlustlosen Codec komprimiert. In einer zeit wo Festplatten an der 1 TB-Grenze kratzen wäre für mich MP3 als bevorzugtes format kein Thema mehr


Genauso machen es doch die Leute, die einen PC als weiteres Wiedergabe- und Aufnahme-Gerät an ihre Hifi-Anlage anschließen.

Das K.O.-Kriterium eines PC ist aber auf jeden Fall, daß man die Musik (also das Medium) nicht mehr anfassen kann. Das ist komplett richtig, braucht man aber auch nie wieder, wenn man die Inhalte einmal ordentlich auf den PC transferiert hat. Nichts anderes haben wir früher mit Bandmaschinen, MC, Hifi-CD-Brenner, MD etc auch gemacht, um die LPs zu schonen. Früher hatte man nur die Wahl eine LP im Auto anzuhören, wenn man deren Inhalte auf eine MC oder CD transferierte, heute erledigt man sowas eben mit mp3 oder verlustfreier Kompression, wie Du völlig richtig angemerkt hast.

Nach dem Transferieren kann man die Inhalte für den eigenen Gebrauch verlustfrei kopieren, remixen, verschleissfrei abspielen, die "Medien" kriegen keine Macken. Sammlungen lassen sich leichter transportieren usw. Das ist doch auch schon was wert, anfassen und durch die Rillen gucken kann man bei dieser Art des Musikgenusses und Sammeln natürlich nix mehr.


[Beitrag von Hyperlink am 18. Dez 2005, 19:02 bearbeitet]
Michael_Franz
Ist häufiger hier
#426 erstellt: 18. Dez 2005, 19:17

telefünkchen schrieb:
(...) haben wir jetzt schon zugegeben das es durchaus möglich ist das der Klang beim Pc irgentwie reiner und "besser" ist, oder sein kann...

wie oft soll man das noch sagen: Das geht uns am A.. vorbei.
(...)


Offizielle Forenmeinung? Konnte ich bis dato noch nirgendwo verankert finden.


telefünkchen schrieb:


(...)Nochmal: Ich habe nicht behauptet das Klassiker besser als irgendwas anderes klingen.

und nochmal: mich interessiert es auch nicht, warum irgendetwas -wie- klingt!
(...)

Das wären eigentlich zwei schlagende Gründe dafür, nicht an einem thread teilzunehmen, der sich mit der Frage beschäfigt, ob klassisches HiFi besser klingt als aktuelles Hifi und wenn ja, warum das so ist.

Versuch einer Zusammenfassung:
# Wenn die Frage gestellt wird "warum klingt ... besser als ...", so sollte klar gestellt werden, was als Beurteilungskriterium für "besser" herangezogen wird, was denn der Maßstab ist.
# In einem HiFi-Forum gehe ich davon aus, daß es sich um den Grad der Wiedergabtreue handelt, der erreicht wird, bezogen auf ein Original. By the way: Die allerwenigsten von uns haben den Vergleich zum Original. Ich übrigens auch nicht. Die Problematik (Tonmeister, Musiker) wurde bereits angesprochen. Ich besuche oft Konzerte, die finden in wechselndem Ambiente statt und verschiedensten akustischen Bedingungen, sind also auch keine Basis dafür, sich "vom Drumherum" zu lösen und sich rein auf das Hören zu konzentrieren. Ich denke, wir können getrost davon ausgehen, daß der größte Teil von uns ein in individuelle Richtungen verbildetes Gehör besitzt. Oder anders formuliert: Wir bauen gemeinsam einen Schrank, aber jeder hat einen anderen Maßstab und niemand rechnet um.
# Es gibt genügend Hinweise darauf, daß aktuelles HiFi oft billiger und technisch schlechter zusammengeschludert wird als klassisches HiFi dies jemals wurde. In diese, Vergleich zwischen gutem altem und schlechtem Neuen schneidet das gute alte auch objektiv besser ab.
# Ansonsten scheint der angeblich bessere Klang klassischer Komponenten darauf zu beruhen, daß er entweder liebgewordene Gewohnheiten bedient oder das Klangempfinden über andere Sinne als nur den Hörsinn zu seinen Gunsten steuert. So werden klassische Komponenten, wenn ich das richtig herauslese, nur deswegen als klangstärker beurteilt, weil a) niemand zu einem relevanten Bezugspunkt hin urteilt und b) die Geräte schön Aussehen, eine z. T. unnötig hochwertige Verarbeitung haben und somit über die Sinne "Optik" und "Haptik" in das Urteil über das Gehörte einstrahlen, nach der Devise: Was wertiger verarbeitet ist, was besser aussieht und was sich besser anfühlt muss auch besser klingen.


[Beitrag von Michael_Franz am 18. Dez 2005, 21:05 bearbeitet]
Michael_Franz
Ist häufiger hier
#427 erstellt: 18. Dez 2005, 19:31

Hyperlink in Posting #422 schrieb:
(...) Das man seine Alben korrekt benannt mindestens einmal irgendwo hintun muss, ist klar. (...)


Was Du in diesem Posting darlegst, ist logisch und verständlich. So hätte ich es gerne. Dabei bleibt es jedoch in der Regel, denn der Geist ist willig und das Fleisch schwach.

Ich bin Spontankäufer und beziehe unterschiedlichste Medien aus unterschiedlichsten Quellen, oft schubweise. Ein Karton LPs (50 - 100 Stück), oder eben mal 10 - 15 CDs, wenn im WoM die Sucht mit mir durchgegangen ist. Das will gehört werden, beurteilt, genossen - ans ordentliche archivieren denke ich da nicht, obwohl ich es tun sollte. Darüber sind wir uns sicher einig: Undokumentiert auf dem PC - das tut nicht. Dann schon lieber einen Haufen voller Tonträger, den man körperlich durchwühlen kann.

Nehmen wir an, ich würde es schaffen, alles, was relevant ist, ordentlich zu archivieren. Dann habe ich natürlich alle Möglichkeiten, mit allerlei interessanten Abfragen eine momentane Auswahl zu treffen und wenn ich es geschickt anstelle oder bewusst den Zufall einschalte, so führt mich diese Art von Suche in die entlegensten Winkel meines Archivs, in die ich sonst nie komme. Ich bilde also nach, was ich bei der täglichen Suche nach dem geeigneten Futter für meinen Player erlebe.

Das Problem ist - und hier kann ich nur für mich sprechen - ich will das zunächst gar nicht. Ich will etwas bestimmtes Hören. Weil ich es nicht finde, suche ich, stöbere ich, der Jagdinstinkt erwacht ... es muss doch möglich sein, diese verdammte Platte ... und wenn ich nicht gewinne, so gebe ich mich mit den Fundschen zufrieden, die ich nebenbei entdeckt habe. Das ist spannend und entsteht aus einer Situation des Mangels (Mangel an Ordnung und Organisation) heraus.

Der PC beseitigt diesen Mangel. Ich müsste mich also ganz bewusst in Ecken zwingen, in die ich also gar nicht heinein will. Mir ist klar: Persönliche Macke von mir, es geht auch anders. Es muss ja auch Leute geben, bei denen ich borgen kann, was ich hören will, weil ich es zwar habe aber nicht finde


[Beitrag von Michael_Franz am 18. Dez 2005, 19:33 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#428 erstellt: 18. Dez 2005, 19:32

Zweck0r schrieb:

Es gibt zumindest einen pragmatischen Grund: die Loudness- und Klangreglercharakteristik meiner Grundigs bekomme ich heute nicht mehr. Ich könnte sie natürlich mit dem Behringer Ultracurve nachbasteln, aber wozu der Umstand ?

Zumal sie dann auch nicht mehr mit dem Laustärkepoti gekoppelt wäre, ich müsste Presets für unterschiedliche Lautstärken programmieren

das ist auch für mich der Grund, an Saba/Grundig festzuhalten.

den Aufwand des Preset-Programmierens für jede Lautstärke möchte ich mir dafür nicht mal vorstellen.

@scope
findest Du Loudness generell "emotional"?
Gelscht
Gelöscht
#429 erstellt: 18. Dez 2005, 19:48
Michael_Franz...


wenn Du Dir schon irgendwelche Aussagen von mir raussuchst, solltest du die vielleicht im Zusammenhang mit den anderen lesen.(ich weiss- lesen ist anstrengend, genau wie Platten auflegen und Cd´s einlegen)

ich sagte bereits, dass mir der Titel des Threads zwar bekannt ist!...aber ich halte mich nicht daran, weil er sich bereits anders entwickelt hat!...und sich auch nur noch 25 % / wenn überhaupt ´dran halten!

Offizielle Forenmeinung ?
deine unergründlichen Gedankengänge will und kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen!






bukowsky:
hattest Du mir mal einen Link zu einer Grundig- Fine Arts -Infoseite / Prospektseite gegeben? wenn ja...ich bräuchte die nochmal (900er und 9000er Reihe)
thommy68
Neuling
#430 erstellt: 18. Dez 2005, 20:40
Hi zusammen,

also zunächst einmal denke ich, daß selbst die besten Wiedergabe- Komponenten keinen besseren Klang bewerkstelligen können als die Aufnahme bzw. das Aufnahmemedium zulassen. Wenn die Aufnahme schon nichts taugt (übersteuert, Kompressor- und Limitereinsatz daß es nicht mehr schön ist,...), dann kann auch das beste Audiosystem nicht mehr herausholen. Und wenn eine Aufnahme in Stereo schon einen miesen Sound hat, dann macht auch die beste 7.1 Surround Anlage daraus nicht mehr als denselben miesen Sound, halt auf 7 + 1 Kanälen... Das gilt ob die Aufnahme nun auf einem Computer im weitesten Sinne entstanden ist oder in der guten alten Zeit geschnitten wurde. Entscheidend ist auch der Geschmack desjenigen, der es sich anhört. Wenn man nur Einheitsbrei als Hintergrundberieselung hören möchte, dann möchte man vielleicht nicht tausende von Euros dafür ausgeben um seine Ohren damit beschallen zu lassen. Wer Musik bewusst geniessen möchte (und ich spreche von geniessen, nicht nur in maximaler Lautstärke wiedergeben), der wird sich irgendwann die Lautsprecher aussuchen die seinem Gusto (und ggf. seinem finanziell gesetzten Rahmen) am ehesten entsprechen, sich die dazu entsprechen Elektronik- Komponenten besorgen und damit glücklich sein. Jedem das seine. Wer heute noch erschwinglich an hochqualitative Komponenten kommen möchte, der kauft sich etwas älteres und kennt sich mit der Wartung und Reparatur solcher Geräte aus oder kennt jemanden, der es tut. Ein schönes Holzgehäuse mit massiver Alufront, aus dem vollen gedrehten Knöpfen und einem auf seine inneren Werte schließen lassendes Gewicht vermittelt einfach einen anderen qualitativen Eindruck als eine von weitem als solches erkennbare Plastikbüchse, zumindest auf jemanden, der auf sowas Wert legt. Und solche älteren Geräte sind noch diskret mit Bauteilen aufgebaut, die ggf. auch noch einen Ersatz mit Vergleichstypen tolerieren, sich also auch heute noch reparieren lassen. Diese Option gibt es mit heutiger Technik leider oft nicht mehr. Ist das entsprechende hochintegrierte Spezialbauteil nicht mehr erhältlich, dann kann man das Gerät entsorgen, emotionslos. Dafür ist es gebaut und darum war es so günstig. Das ist letztendlich auch eine Frage dessen, ob man selbst monatelang arbeiten und darauf sparen mußte um sich ein schönes wertiges Gerät leisten zu können, oder ob man es sich mal eben nebenbei leisten kann oder es geschenkt bekommt. Man hat einfach eine andere Beziehung dazu...
Audire
Stammgast
#431 erstellt: 18. Dez 2005, 20:44
Hi, lesen ist allerdings anstrengend.
deswegen steige ich mal so hier ein.

Meine Anlage besteht zum Großteil aus älteren geräten, die wie ich finde immernoch unerreicht in der klasse sind.

habe ein Thema neu eröffnet, da geht es um diese klassiker.









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Rotel RC10-70, Pioneer M73, Revox B226S, Grundig CD 9009, Grundig A 9009, Project RPM 5 mit Ortofon MC, Canton Ergo RC-l
Reset
Gesperrt
#432 erstellt: 18. Dez 2005, 21:01
Hallo marantz


marantz schrieb:
@reset

Vielleicht solltest Du Dir mal ein paar gescheite Lautsprecher zulegen, damit Du den Unterschied von MP3 zu dem Original hören kannst.

Da Du wahrscheinlich nur PC Lautsprecher besitzt, wirst Du eben nie erfahren, wie richtiges, unkomprimiertes Hifi klingt.


Leider scheinst du hier nicht wirklich mitgelesen zu haben. Mit meinen DSP-Monitoren bin ich in Sachen Lautsprechern vorne, ganz weit vorne dabei. Ich bezweifle, ob du mit deinen Klassikern überhaupt in die Nähe kommst.

Aber solche Unterstellungen bin ich mir von Analogies, Romantikern und Traditionalisten schon lange gewöhnt. Die sind so sicher wie die Antwort *meine Platten knistern nicht, du hast nur schlechte Platten*, auf die Aussage dass man sich darüber ärgert.


Ausserdem hast Du absolut das Thema verfehlt, hier geht es eigentlich um die Frage, warum die Oldies so gut klingen, einen Vergleich zu einem PC war nicht gefordert.


Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Gruss

P.S: Bevor du das nächste Mal einen Thread eröffnest, gebe ich dir gerne Hilfestellung bei der Fragestellung.


[Beitrag von Reset am 18. Dez 2005, 21:17 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#433 erstellt: 18. Dez 2005, 21:07
Hallo harhuettne


harhuettne schrieb:
(...) Fernbedienbarkeit ist beim PC doch quasi nicht gegeben, man muß sich vorher seine Playlist erstellen und wenn man die dann plötzlich ändern will muß man aufstehen und zum PC latschen. Für mich ein Kontrapunkt. Es sei denn man sitzt beim Musikhören direkt am Rechner, was für mich einem Alptraum nahekommt. Wo wir schon beim Thema sind, beschreibt doch mal wie das bei euch aussieht mit dem PC-Musikhören. Steht der Rechner echt im Wohnzimmer, ist optimal in die Gestaltung des Raums integriert?


Nun, ein grosser Bildschirm - z.B. ein LCD mit 30" - ersetzt auch gleich die Röhrenglotze. Das lässt sich übrigens prima integrieren.


harhuettne schrieb:
Die Diskussion ist deswegen überflüssig, weil man dieses ganze Thema nur emotional betrachten kann, und wenn jemand diese Emotionalität nicht nachvollziehen kann wird auch die beste Argumentation nicht helfen. Die eine Seite wird über die andere weiter den Kopf schütteln und sich fragen wie man Musik nur so hören kann und umgekehrt.


Ein Körnchen Wahrheit ist in deiner Aussage drin und zwar die Erkenntnis, dass das Bekenntnis zu Oldies rein *emotional* ist. Somit wäre auch die Anfangsfrage indirekt beantwortet: Oldies klingen nicht besser, sie werden aus emotionalen Gründen bevorzugt.

Trotzdem magere Ausbeute aus über 20 Seiten Diskussion. Das Ergebnis hätte ich voraussagen können. Ist letztlich auch bei den öden LP-vs.-CD-Diskussionen das gleiche.

Gruss


[Beitrag von Reset am 18. Dez 2005, 21:18 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#434 erstellt: 18. Dez 2005, 21:21

Reset schrieb:
Nichts gegen die Beschäftigung mit den alten Geräten, nur scheinen die Vorwände gegen den PC meist arg - naja - fadenscheinig.

mach doch dazu mal einen neuen Fred auf ...



Reset schrieb:
Und der Fehler rückwärtsgewandter Nostalgiker liegt darin zu glauben, früher sei alles besser gewesen und die Mehrheit wolle keinen Fortschritt. Got the point?

möglich, dass so manch rückwärtsgewandte Nostalgiker sich nicht jeden Murks als technischen Fortschritt aufschwatzen lassen möchte. Bestimmte Entwicklungen bei Hifi-Entwicklungen dürften schon eher als Rückschritt gewertet werden, wenn die Qualität der Konsumergeräte im Vergleich zur früher, wo alles besser war ;), deutlich nachgelassen hat, insbesondere in Richtung Wegwerfartikel mit kurzen Produktzyklen und teilweise noch kürzerer Lebensdauer.

Die Fortschritte liegen m. E. oft eher im Bereich schlankerer Produktion auch durch Vereinfachung von Schaltungen wie integrierte Bausteine, Reduktion der Anforderungen auf Standardbetrieb oder auch einfach durch Weglassen ganzer Schaltungen [Beispiel Loudness].
Audire
Stammgast
#435 erstellt: 18. Dez 2005, 21:24
Wie kann es dann sein, dass auch neue Geräte, sprich Vincent, rotel, lua u.s.w. nicht dem Stereo Raum so öffnen wie mein Grundig A 9009?
wieso ligt in den neuen 1 Bit oder dn "Besonderen" Burr Braun"
D/A Wandlern so eine kälte und Digitale Härte?

man kann sich über vieles streiten, was wirklich zählt, was einen am Besten gefällt.



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Rotel RC10-70, Pioneer M73, Revox B226S, Grundig CD 9009, Grundig A 9009, Project RPM 5 mit Ortofon MC, Canton Ergo RC-l
speedhinrich
Inventar
#436 erstellt: 18. Dez 2005, 21:35

Audire schrieb:
wieso ligt in den neuen 1 Bit oder dn "Besonderen" Burr Braun"

Hallo,
ich dachte, Braun wäre pleite. Oder meinst Du Brown??;)
-scope-
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 18. Dez 2005, 21:37
Hallo,


Mit meinen DSP-Monitoren bin ich in Sachen Lautsprechern vorne, ganz weit vorne dabei.


worum handelt es sich da genau?
Audire
Stammgast
#438 erstellt: 18. Dez 2005, 21:41
sicher meine ich das, sorry, wenn mal schnell was geschrieben wird, kann das schon mal passieren. aber danke.

wie siehst du die ganze sache?

DSP, wüsste ich auch gerne

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Rotel RC10-70, Pioneer M73, Revox B226S, Grundig CD 9009, Grundig A 9009, Project RPM 5 mit Ortofon MC, Canton Ergo RC-l
Hyperlink
Inventar
#439 erstellt: 18. Dez 2005, 21:42

speedhinrich schrieb:

Audire schrieb:
wieso ligt in den neuen 1 Bit oder dn "Besonderen" Burr Braun"

Hallo,
ich dachte, Braun wäre pleite. Oder meinst Du Brown??;)


Burr Brown war auch mal pleite, gehört aber jetzt zu Texas Instruments, einem richtigen "Mainplayer" im Bereich von Digitalen Microcontrollern, allgemein auch "Chips" oder "Käferchen" genannt.

http://www.burr-brown.com/


[Beitrag von Hyperlink am 18. Dez 2005, 21:45 bearbeitet]
Michael_Franz
Ist häufiger hier
#440 erstellt: 18. Dez 2005, 21:43

Audire schrieb:

Wie kann es dann sein, dass auch neue Geräte, sprich Vincent, rotel, lua u.s.w. nicht dem Stereo Raum so öffnen wie mein Grundig A 9009?

Welchen Raum? Bist Du sicher, daß der Raum auf der Aufnahmen drauf war? Daß er vom Tonmeister so gewünscht war, wie beim Grundig wiedergegeben? Wie die Fa. Bose beweist, kann man mit dem Raumeindruck herrlich spielen und allerlei Effekte erzielen. Vielleicht sind die neuen Komponenten einfach nur ehrlicher?


Audire schrieb:

wieso ligt in den neuen 1 Bit oder dn "Besonderen" Burr Braun"
D/A Wandlern so eine kälte und Digitale Härte?

man kann sich über vieles streiten, was wirklich zählt, was einen am Besten gefällt.

Die sog. digitale Härte bei neueren Playern kann ich nicht feststellen.

Festzustellen war, daß die CD eine zeitlang gebraucht hat, bis sie zu einem ordentlichen Medium wurde. Bei Markteinführung hatten die Techniker noch viel zu lernen, auch wurde, um den Markt schnell zu befriedigen, in Hau-Ruck-Aktionen der bestehende Katalog auf CD transferiert. Der damals entstandene schlechte Ruf der CD war nicht unbegründet. Typischer Fall von Murks, der im Namen des Fortschritt dem Kunden auf's Auge gedrückt wurde. Dieses Medium mit allen seinen Möglichkeiten klang sehr oft nicht besser als eine lausige LP, nur daß die CD eben nicht knisterte und knackste.

Seit gut und gerne 10 Jahren (geschätzt) klingen Neuproduktionen fast durchweg gut, es sei dann, man lässt sie mit Absicht schlecht klingen, damit sie im Radio lauter sind. Das Thema Dynamikkompression wurde im Zusammenhang mit dem Rundfunk bereits angesprochen.

Der CD-Spieler selber hat nicht nur Wandler, die natürlich von schlechte Qualität sein können, er hat auch analoge Stufen (Ausgangsverstärker) die den Klang beeinflussen können. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß ein auf billige Fertigung getrimmter Player Nachteile aufweist gegenüber einem alten Player, der sorgfältig designed und abgestimmt wurde. Generell lässt sich die Aussage "Neu gleich schlecht" und "Alt gleich gut" nicht machen. Man müsste auch festlegen, welche Geräte aus welcher Klasse man miteinander vergleicht. Ich gehöre nicht zu denen, die sagen, ein neuer, hochwertiger Player würde "um Welten besser" klingen, nur daß er wesentlich schlechter klingt kann ich auch nicht unterstützen.
Jack-Lee
Inventar
#441 erstellt: 18. Dez 2005, 21:44
?ähm...

Ich höre keine verbesserung (stereobereich) zwichen unserem Kenwood Reciver(früher fast 1000mark) und meinem Pc...
Und hab das auch schon mal beim Steve probiert...
Zwichen Audiophil CD (4€ oder so der Rohling) und nem 198 VBR MP3 oder AAC konnt ich weder über die 800€ LS (einer...) noch über meine 40€ KH nen unterschied hören der den X fachen mehrpreis lohnen würde...

Naja, ich hab nix gegen ne Anlage, haben ja auch eine in der Stube (siehe oben) und am anfang war die um WEEEELTEN besser. Da hatte ich noch diese PC 2Watt weder hoch noch tiefgeh Brüllwürfel vom Lidl ... Wollt immer sowas haben wie drüben. Jetzt isses hier sogar besser...
Hab aber auch 29€ für die 3 Jahre alte Soundkarte ausgegeben was für meine verhältnisse viel ist.


MFG
Patrick
Audire
Stammgast
#442 erstellt: 18. Dez 2005, 21:54
so ein blödsinn, wenn du sagst, du hörst keinen unterschied zwischen CD und MP3, dann bist du hier fehl am Platze.

Ich sage nicht dass neue Player schlecht sind, jeder hat halt seine Vorzüge




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-scope-
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 18. Dez 2005, 21:55
Hallo,


Wie kann es dann sein, dass auch neue Geräte, sprich Vincent, rotel, lua u.s.w. nicht den Stereo Raum so öffnen wie mein Grundig A 9009?


Vielleicht...weil sie den Schlüssel verlegt haben?
Hyperlink
Inventar
#444 erstellt: 18. Dez 2005, 21:58

Michael_Franz schrieb:
Welchen Raum? Bist Du sicher, daß der Raum auf der Aufnahmen drauf war? Daß er vom Tonmeister so gewünscht war, wie beim Grundig wiedergegeben? Wie die Fa. Bose beweist, kann man mit dem Raumeindruck herrlich spielen und allerlei Effekte erzielen.


Hi

Die frühesten Experimente dürften "Stereo-Wider" an Vollverstärkern und Übersprechschaltungen für Kopfhörerverstärker gewesen sein.

Wer sagt, daß der Grundig Fine Arts nicht auch irgendeine dieser Manipulationen anwendet. Auch Tonabnehmer dafür bekannt dass die geringe Kanaltrennung und das Übersprechen immens viel "Raum" hörbar machen kann. Von den Künstlern und Tonmeistern gewollt war das sicher nicht, das es sich in Einzelfällen gefällig anhören kann, ist aber durchaus möglich.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 18. Dez 2005, 21:59 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#445 erstellt: 18. Dez 2005, 22:01
Hallo -scope-

Diese hier: http://www.revox.de/...4h53i&lang=1&iid2=11

Sind sehr eng mit den Campanas verwandt: http://www.speakrs.ch/

Mit dem Suchbegriff *Campana* findest du im Forum einige interessante Threads.

Gruss
Audire
Stammgast
#446 erstellt: 18. Dez 2005, 22:05
Also, ich habe mit mehreren Verstärkern von Freunden Gehört, aber mit dem Grundig hört man feinste Details raus, die meine M73 zu schlucken Vermag. Vom Tonmeister ist es sicher so gewollt.
Ein Freund von mir hat eine sehr sehr teure Anlage, die für mich unerreicht bleibt, selbst bei ihm sind die Details, die ohne jede frage da sind zwar zu hören, aber nicht so schön tiefengestaffelt wie beim A 9009.

wer mal hören will, kann kommen.


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Michael_Franz
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 18. Dez 2005, 22:13

Hyperlink schrieb:

(...)
Wer sagt, daß der Grundig Fine Arts nicht auch irgendeine dieser Manipulationen anwendet. (...)


Eben, darauf wollte ich hinaus. Wer sich in geeigneter Position vor einem Stereo-Koffergerät aufstellt, egal ob es sich um eine Uher RdL oder einen neuzeitlichen Ghettoblaster handelt, ist verblüfft, wie man aus so einer engen Anordnung so ein Raumeindruck herausbekommen kann. Bei den Ghettoblastern tat man das ganz bewusst - sie unterliegen ja keinen HiFi-Kriterien.

Der Raum, die Darstellung desselben und die Abbildung darin war lange Zeit ein hochgehängtes Thema in den Postillen, das hatte zur Folge daß auch Geräte auf den Markt kamen, die diese Erwartung bedienten.

Da hörte man angeblich, ob der Cellist dick oder schlank war und schwärmte davon, die die "einzelnen Stimmen" eines Chors aufgelöst und herausgestellt wurden.

Das ist dann meines Erachtens eine schlechte, wenn auch spektakuläre Anlage, denn wenn ich in einer Kirche dem Chor lausche, dann höre ich eben nicht einzelne Stimmen, es wird schon schwierig genug, die einzelnen Gruppen zu lokalisieren.


[Beitrag von Michael_Franz am 18. Dez 2005, 22:23 bearbeitet]
Audire
Stammgast
#448 erstellt: 18. Dez 2005, 22:17
da stimme ich mit dir überein, ich bin mir 100%ig sicher, dass grundig dies nicht gemacht hat. ich habe die schaltpläne des gerätes und ich habe ihn komplett zerlegt, geputzt und dort nachgemessen, wo es mich interresiert hat, wenn bilder gewünscht, kann ich welche rein stellen, wenn mir einer erklärt wie das geht. dass sie hier auftauchen.
speedhinrich
Inventar
#449 erstellt: 18. Dez 2005, 22:18

Audire schrieb:


wie siehst du die ganze sache?


Sorry, bin aussenstehender Mitleser. Meine Teile sind so 2-5 Jahre alt (mit Aussnahme des PL). Dass mein 2,5 K Denon eine rasselnde Schublade hat, stört mich sehr. Dagegen waren meine alten "X7...77"er Sonys eine Trutzburg (nur mechanisch, leider nicht klanglich). Das ist aber nicht Thema des Threads (Klang).
Auf Deine Sache mit der Räumlichkeit einzugehen, grenzt in diesem Umfeld ("LP-Schrott, MP3 ist toll, CD ist klar besser") an Selbstmord. Deshalb nur kurz: ich hatte mal eine Endstufe (Threshold S500), die manches schlecht gemacht hat. Basskontrolle, Schnelligkeit waren nicht ihre Tugenden. Aber sie hat eine Tiefenstaffelung simuliert, die wohl nicht im Signal enthalten, jedoch höchst unterhaltsam war. Lag es an "gewolltem Klirr", an "Hall"-artigen Effekten??? Keine Ahnung. Vielleicht verhält es sich bei Deinem Grundig ähnlich. Leider sind die technisch versierteren Leute, die Erklärungen geben könnten, ausnahmslos im "anderen" "ich-hör-nix-klingt-alles-gleich" Lager:prost
Audire
Stammgast
#450 erstellt: 18. Dez 2005, 22:23
das habe ich nicht gesagt, LP ist meiner meinung nach musikalischer wie die CD.
Ich mag aber auch die CD.
MP3 hört wohl jeder mal, sind aber nicht mein ding, weil sie flacher klingen, oder vom ersteller hochgezogen sind.


mfg
Audire




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-scope-
Hat sich gelöscht
#451 erstellt: 18. Dez 2005, 22:30
@Reset,

schade, von diesen Lautsprechern habe ich noch nichts (positives oder negatives) gehört. Es wäre aber nach dem B780, dem B710 und eventuell noch der B77 das einzig mir bekannte Gerät dieser schweizer Firma, das "irgendwie" erwähnenswert wäre....Aber vielleicht haben die ja mittlerweile "was getan" ?? Viel hört man ja nicht mehr von denen.
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