Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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Klinke26
Hat sich gelöscht

#15466 erstellt: 23. Mai 2010, 12:55

weiter gehts ....

The Dreamcatcher

Ein Film der weiß Spannung aufzubauen. Von Anfang bis Ende wusste er mich zu fesseln. Die Umsetzung des Themas war jedoch nicht ganz glücklich verlaufen. Das Kernthema kommt bekannt vor, wenn man bereits "Das Ding aus einer anderen Welt" gesehen hat.
Die Besetzung des Films hat es trotzdem aufregend und spannend hingebogen. Morgan Freeman wurde weit unter Wert verkauft. Dessen Rolle hätte man auch ruhig nen Newbie anvertrauen können.
Auch Tom Sizemore wirkt recht überqualifiziert in seiner Rolle.

Bloodsport

Das waren sie, die 80er.

Allein die damals herrschende Mode ist schon einen Schmunzler wert. Dann die laienhaften Rückblicke in die Kindheit von Frank Dux. Drehtechnisch war der Film Mist.
Der Soundtrack gewinnt heute auch keinen Blumentopf mehr, aber passt gut in die damalige Zeit des Films.
Der Quoten-Belgier war jedoch auf der Höhe seiner Zeit. Astrein durchtrainiert und prima Choerographie war zu bestaunen.
Das Schauspielerische kam jedoch bei allen Protagonisten zu kurz. Dafür hat der Film aber wohl auch keinen Oscar gewonnen.

Gegen jede Regel

Ein Football-Film mit Denzel Washington in einer seiner Paraderollen. Hier fand ich ihn richtig super da viel von ihm abverlangt wurde. Er und auch Will Patton wussten sehr überzeugend zu spielen das es eine Freude machte zuzusehen.
Das Thema Rassismus wurde gut beleuchtet. Es zeigt das es nicht nur Extreme geben muss. Hier ist der Rassismus vorhanden, artet aber nicht gleich in Messerstechereien aus. Er wird verbal ausgelebt und zeigt vor allem auf das er von den Eltern auf die Kinder übertragen wird.
Dabei bleibt der Sport jedoch nicht auf der Strecke. Das Footballtraining und -spiele setzen ebenfalls Akzente in diesem Film.

the girl next door

Als ich den Film das erste Mal sah war ich erstmal verknallt in Elisha Cuthbert.

Man, die sieht doch wohl heiß aus. Ein cooler Teenager-Streifen. Nicht so abgedreht wie ein American Pie, aber das steht ihm durchaus gut.
Oft frivole Szenen, das Dreiergespann Hirsch/Marquette/Dano ist super gewählt und macht auch seine Rolle prima.
Timothy Olyphant als Provinz-Pornoproduzent ist ja auch ein Hammer.
Seichte aber sehr unterhaltsame Unterhaltung. Einer der besseren Komödien, auf jeden Fall.

Jumper

Eine der gelungenen Achtionverfilmungen wie ich finde. Hayden Chrsitensen wie Samuel Jackson haben sie aber ohne Weiteres aufgewertet.
Klasse Umsetzung, ich wurde gut unterhalten. Der Film schreit nach einem zweiten Teil. Schade das wir immernoch drauf warten müssen.

Denn von der Story her hat das Thema noch lange kein Ende gefunden und lässt viele Fragen offen.
Auch hat der Film Pozenzial zu mehr. Die Actionszenen waren qualitätsmäßig zwar mittelprächtig, aber die Sache war halt neu. Das hat mich gefangen.

Proof of Life - Lebenszeichen

Auch wieder so ein Blockbuster, den ich seiner Zeit gern im Kino gesehen hätte. Russel Crowe spielt richtig gut und geht voll auf in seiner Rolle.
Auch Meg Ryan weiß hier zu begeistern und zeigt was sie doch für eine tolle Schauspielerin sein kann. Klasse!
Das Thema ist mal nicht so ausgelutscht, sehr frisch und wirklich unter die Haut gehend.
Ein mächtiger Film, der für einen TV-Abend garantiert keine Luftnummer ist.

[Beitrag von Klinke26 am 23. Mai 2010, 19:11 bearbeitet]

bulla
Inventar

#15467 erstellt: 23. Mai 2010, 22:14

Orphan

Familie adoptiert Waise, welches danach allerlei Unruhe stiftet.

An sich keine neue Geschichte, alles schonmal in Horrorfilmen irgendwie dagewesen. Einzig durch die recht fiese Darstellung des Waisenkinds kann der Film punkten.

5/10

HiFi-Frank
Moderator

#15468 erstellt: 24. Mai 2010, 19:09

Die Päpstin

Ab und an sehe ich mir wirklich ganz gerne mal einen Historienfilm an, sodass ich mir natürlich auch diese deutsche Produktion nicht entgehen lassen wollte. Ich möchte jetzt nicht unbedingt von Enttäuschung sprechen, das wäre wahrlich übertrieben. Aber viel mehr als eine durchschnittliche Produktion habe ich leider nicht gesehen. Denn für mehr hätte der Film auch mehr liefern müssen, denn er bleibt leider ohne nachhaltige Akzente und wirkte auch mich unterm Strich irgendwie nen Tick zu brav

Dennoch kann man den Film gut ansehen und die deutlich über 2 Stunden Spielzeit empfand ich nicht unbedingt als zu lang, denn Die Zeit verging wirklich recht flott.

6,5/10

Powder Blue

Bei PB handelt es sich um ein Drama, dass in Form von Episoden vorgetragen wird. Wer also mit dieser Form der Filmdarbietung nicht so seine Freude hat, sollte sich daher lieber von dieser Produktion fernhalten. Der Film an sich bietet eigentlich wenig neues und ich fühlte mich zwangsläufig an andere Baukasten-Dramen erinnert. Erwähnen könnte man, das Patrick Swayze in einer Nebenrolle seinen letzten Film abdrehte.

Schauspielerisch gibt es hier meinerseits keine Beanstandungen, da die Leistungen für meinen Geschmack durchweg wirklich gut waren. Hierbei hat mich eigentlich Jessica Biel am meisten überrascht. Das hätte ich ihr ganz ehrlich gesagt nicht zugetraut.

7/10

Granuba
Inventar

#15469 erstellt: 24. Mai 2010, 19:16

Iron Man 2

Mhhh, war etwas(!) enttäuscht und hätte mir zumnidest eine Steigerung gegenüber dem sehr soliden ersten Teil gewünscht. So war es "nur" ein grundsolider Actionfilm mit einigen lustigen Elementen und adäquaten Schauspielern. Hat mir also gefallen und bekommt somit eine 6,5 von 10.

Harry

Klinke26
Hat sich gelöscht

#15470 erstellt: 24. Mai 2010, 19:40

Blood Diamond

Der Streifen geht mir immer wieder unter die Haut. Die Schauplätze und Gegebemheiten sind sehr realistisch gewählt und dargestellt. Die Maeraführung 1a und die Bürgerkrieg-Szenen noch zusätzlich mit Brisanz füllend.
Leonardo diCaprio spielt merklich stark auf. Anfangs von mir aus Titanic verpönt, hat er sich mehr und mehr für mich zu einem berechtigten Hollywood-Star entwickelt.
Seine Gestiken und die Worte die er verwendet sind absolut glaubwürdig.
Trotzdem der Film über 2 Stunden geht, weist er keine Längen auf. Aufgrund der sich entwickelnden Story und damit einher gehenden sich ändernden Schauplätze behält er stets seinen Spannungsbogen bei und lässt mich bis zur letzten Minute in seinen Bann gefangen.
Eine ganz große Verfilmung der letzten Jahre.

Der Mann der niemals lebte

Wo Operation:Kingdom für mich kläglich versagte, weißt dieser Film seine Stärke auf. Er ist realistischer was die Arbeit der amerikanischen Geheimdienste in den arabischen Ländern angeht.
Russel Crowe spielt genial. Jedoch nervt mich seine unglaubwürdige Rolle. Ein CIA-Chef spielt ganz bestimmt nicht den Kindergärtner für jeden seiner Agenten und lässt sich auch nicht in gezeigten Tönen von seinen Agenten anführen.
Aber auch hier tut das der Story keinen Abbruch. Tolle Bilder, mitreißende Actionsequenzen und eine beeindruckende Darstellung der islamischen Welt.
Wirklich unterhaltsam.

istef
Inventar

#15471 erstellt: 24. Mai 2010, 21:38

Verfilmung eines Kinderbuches aus den 60er Jahren. Sehr skurril, sehr anders, sehr gut! Ein wirklich wunderschöner Film, welcher die Kindheit mit Kinderaugen beschreibt. Allerdings bleibt der Film nur ziemlich kurz in der Realität bevor es in eine wirklich gelungene Fantasiewelt geht.

Natürlich ist der Film nicht das, was er vordergründig zu sein scheint. Denn die Geschichte lebt nicht nur von der Darstellung einer kindlichen Fantasiewelt, sondern bietet viel Tiefgründiges und verdeutlicht dies mit erlesener Symbolik. Darüber hinaus sind die Darsteller top und der Soundtrack könnte nicht passender sein.

Wer Being John Malkovich und Adaption mochte, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.

8.5/10

Der Versuch, an dem Erfolg von Little Miss Sunshine anzuknüpfen gelingt zwar nicht, aber SC ist trotzdem ein sehr gelungenes Feel-Good-Movie. Allerdings ist SC etwas dramatischer als sein Vorgänger, weshalb die ganz grossen Brüller ausbleiben.

Mir hat dieses Drama ganz gut gefallen. Was dem Film fehlt ist das letzte Quäntchen an Überzeugungskraft. Die Story war mir irgendwie zu verkrampft, das ganze Szenario etwas zu gesucht. Die Hauptfiguren empfand ich nicht so ansprechend wie bei LMS. Trotzdem, SC ist absolut sehenswert und keinesfalls ein schlechter Film. Aber beim obligatorischen Vergleich fällt dieser hier zurück.

7/10

istef

MichaW
Inventar

#15472 erstellt: 24. Mai 2010, 22:22

SC habe ich schon gesehen und im vergleich zu LMS kanner nicht ganz mithalten,aber etwas besser als du sehe ich ihn doch.Wo die... steht auf meiner Liste.

bulla
Inventar

#15473 erstellt: 24. Mai 2010, 23:59

Hachiko

Heieiei, ein wunderbarer Film, der grad so noch nicht schnulzig wirkt. Ein Hund, der, von einem Pendler-Professor am Bahnhof gefunden, jeden Tag mit seinem Herrchen zum Bahnhof geht und ihn abends selbstständig wieder abholt. Doch irgendwann stirbt der Prof...

Hachiko ist eine auf wahren Begebenheiten beruhende Story, die einfach nur schön ist. Anschauen!

8/10

The Last House on the Left

Ich hatte einen schlechteren Horrorfilm erwartet, herausgekommen ist eine doch recht passable Story. Da ich nichts erzählen kann, ohne allzuviel zu verraten, gibts von mir

6/10 Pünktchen

Klinke26
Hat sich gelöscht

#15474 erstellt: 25. Mai 2010, 20:11

Die letzte Festung

Der letzte Film meines Marathons ....

Sehr erhebend wieder einen Film ohne CGI gesehen zu haben, kommt richtig nostalgisch rüber. Okay, Robert Redford ist dort auch recht nostalgisch.
Die Story ist kein Meilenstein, die Schauspieler keine Granaten und auch sonst ist der Film in nichts auffällig.
Aber gerade habe ich gestern als Positiv aufgenommen.
Er spult sich schön schnörkellos ab, weist keine Längen auf und will sich nicht als besten Film hinstellen.
Einfach eine Geschichte erzählt und 2 Stunden Unterhaltung geboten.
Und dafür finde ich ihn toll.

hificinema
Inventar

#15475 erstellt: 26. Mai 2010, 10:48

Der Herr der Ringe

Alle drei Teile als Extended-Cut

Auch wenn es mitlerweile Kleinigkeiten gibt die mich stören (Gimlis Sprüche nehmen oft Dramatik aus der Szene; die Thematik der Armee der Toten an sich) ist der Film ziemlich perfekt, was natürlich auch an der Vorlage liegt. Ich hätte mir mehr von solchen genialen Szenen gewünscht, wie die, in der Faramir Osgiliath zurückerobern muss wozu Pippin singt. Meiner Meinung nach die beste Szene des Films. Mehr davon und weniger Humor täten dem Werk gut. Auch die Gewaltdarstellung wirkt teilweise absichtlich zurückgeschraubt, was irgendwie komisch vorkommt. Mal wird Orks der Arm abgehackt und man sieht Blut bei Schwertschlägen, mal sieht man direkt wie ein Schwert einen Ork trifft aber er fällt nur um. Hmm... also ich will ja kein Gesplatter aber eine Erwachsenen-Version von HdR bzw eine Nicht-Mainstream-Version würde ich mir wünschen. Mehr dramatische Szenen, noch düsterer zum Ende hin, und eben angemessene Gewaltdarstellung, von mir aus auf Kosten einer 18er Freigabe. Ich fand ja schon, dass der Extended Cut den Film wesentlich besser gemacht hat, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, z.B. als Aragorn, Legolas und Gimli due Armee der Toten suchen, geht mir Gimlis dämliches Getue voll gegen den Strich. Generell finde ich die Sache mit der Armee der Toten bescheuert, im Buch war das auch ganz anders. Ich meine da hätte Aragorn doch einfach einen Tag früher die Armee holen sollen und alle Menschen Gondors und Rohans hätten überlebt, da die Toten im Film ja nicht zu besiegen sind. Die Ganze Schlacht auf den Pellenor Feldern hätte von den Toten geschlagen werden können. Eine dämlich Sache. Dennoch finde ich, dass der dritte Teil der beste ist, da er am düstersten und ernsten ist, die Bedrohung immer gegenwertig. Alles in allem aber ein Filmerlebnis der besonderen Art und eine der schönsten Geschichten, die je in einem Film erzählt wurden. Und die Länge der Filme mit insgesamt elf Stunden fällt eigentlich gar nicht auf, da in den Filmen nie Langeweile aufkommt.

10/10

allstar81
Hat sich gelöscht

#15476 erstellt: 26. Mai 2010, 15:47

Sherlock Holmes

Gut durchdachte spannende 2 Stunden.
Tolle Schauspieler, gute Technik, passt alles.
Viel Aktion, aber auch teils etwas Thriller und lustige Zwischenspiele.
Ich fands gut, die Frau auch.

9,5 /10

Cargo

Oh je ich ahnte nichts gutes als ich Schweizer Stiftung im Vorspann gelesen hatte.
Es beginnt mit einer Mischung aus Matrix und Alien in ganz schlecht.
Vorhersehbar und einfach langweilig.
Nach 60 Minuten haben wir nebenbei eine Pizza gebacken

Sagen wir 2/10 für den Versuch

[Beitrag von allstar81 am 26. Mai 2010, 15:48 bearbeitet]

allstar81
Hat sich gelöscht

#15477 erstellt: 26. Mai 2010, 15:51

bugatti1712 schrieb:

Gesetz der Rache

nun ja, eigentlich ein guter film... er hätte aber besser werden können. irgendwann verlor der film für mich zu sehr an realitätsnähe, da einiges äußerst übertrieben wirkte.

der film verlor allerdings nie an spannung.
jamie foxx als justizangestellter... nunja, nicht gerade die beste rolle.

alles in allem

7/10

Kann ich so stehenlassen, ich würde eine 8/10 geben

MichaW
Inventar

#15478 erstellt: 26. Mai 2010, 19:31

Gesetz der Rache habe ich mir als BR gekauft und muss leider sagen-schade ums Geld!

Das Ende war einfach absolut schlecht! Da ist mir 96 (Taken) um einiges lieber.

vstverstaerker
Moderator

#15479 erstellt: 27. Mai 2010, 12:38

Immortal - Die Rückkehr der Götter

Vorweg: Wirklich verstanden hab ich das Teil nicht^^
Trotzdem hat mich der Film in seiner futuristischen Welt bis zum Schluss gefesselt. Manche Charaktere fand ich sehr interessant, Anderes war irgendwie dämlich. CGI war mit manchen liebevollen Details sehr schön, an mancher Stelle aber auch erschreckend schlecht. Darstellerisch hatte Kretschmann zwischendurch mal einen Hänger, sonst war die Mischung aus realen und animierten Figuren aber gelungen.
Was soll ich nun davon halten? Lovestory mit Göttern und Monstern?

An schlechten Tagen ist das ein fast schon unfassbar misslungener Streifen 2/10
An guten Tagen könnte ich ihn ebenso als außergewöhnliches Scifi-Kunstwerk betrachten 7/10

Fazit für mich: Schade, dass optisch außergewöhnliche Filme meistens mit einer schwer zumutbaren Story daherkommen.

Fazit für die Außenwelt: Wer jetzt neugierig auf den Film ist - ansehen! Wer nach dem Lesen schon leichte Zweifel hat - einen großen Bogen um den Film machen!

istef
Inventar

#15480 erstellt: 27. Mai 2010, 16:57

Ist das der Film mit diesen Tierkopf-Typen? Pyramiden? Wenn ja, furchtbar. Einer der wenigen Filme der letzten Jahre, die ich nach 15 Minuten wieder rausgenommen habe. 2/10 triffts m.M.n. schon eher....Fand ich sehr sehr übel...

Tron2.9
Inventar

#15481 erstellt: 27. Mai 2010, 16:59

istef schrieb:

Ja, den habe ich auch nicht bis zum Ende durchgehalten

vstverstaerker
Moderator

#15482 erstellt: 27. Mai 2010, 17:06

Ja genau, die Tierkopf-Typen = Götter. Das war ein eher schlechtes Element des Films

Der negative Höhepunkt war für mich aber diese rote Kreatur, sieht man aber erst im Film, wenn man etwas länger durchhält

Aber da kann ich euch echt verstehen, ein sicherlich schwieriges Werk. Ihr dürft also auch die 7/10 in der Luft zerreißen, wenn ihr wollt

hificinema
Inventar

#15483 erstellt: 28. Mai 2010, 12:46

2001: Odysee Im Weltall

Ein schwarzer Quader außerirdischen Ursprungs wird auf dem Mond gefunden, der ein Signal zum Jupiter schickt. Daher wird eine Jupitermission gestartet, auf der der Hochintelligente Bordcomputer ein Eigenleben entwickelt.

Ich habe zum ersten Mal diesen Klassiker gesehen. Ich finde die gezeigten Bilder teilweise sehr schön, die dazu gespielte Musik nervtötend und unpassend. Die Story an sich ist sehr gut, finde ich, kommt aber nur wenig in dem Film rüber. Ich habe auch nicht alles verstanden, weshalb ich mir noch mal ein Lehrvideo zum Film angesehen habe. Nun da ich alles verstanden habe muss ich sagen, dass ich die Idee dahinter echt verdammt gut finde, die Umsetzung mir aber zu künsterlisch ist. Schwierig anzusehen aber mit absolut genialer Botschaft. Der Film möchte nicht unterhalten, sondern eben diese Botschaft vermitteln, aber ein Film sollte auch unterhalten. Daher gibts sehr gelangweilte:

5/10

TomGroove
Inventar

#15484 erstellt: 28. Mai 2010, 14:15

huch...jetzt bin ich ja gespannt : Was ist denn die Botschaft ?

Flörchi
Inventar

#15485 erstellt: 28. Mai 2010, 14:26

Wenn ich mich recht entsinne...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

...geht es darum, dass Menschlichkeit nicht durch noch so hohe Intelligenz erfasst und verstanden werden kann. Ich habe mich damit danach aber auch nicht mehr beschäftigt. Ich habe ihn ähnlich gedeutet wie "i-robot". Menschen bestechen durch unlogik, und könnte ohne sie nicht existieren.

23neu
Ist häufiger hier

#15486 erstellt: 28. Mai 2010, 14:49

Ich finde der Film 2001: Odysse im Weltraum passt herrlich gut in unsere Zeit. Ich würde sagen, dass erst aus unserer Zeit herraus richtig zu verstehen ist. 1968 passte er eigentlich nicht besonders gut.

TomGroove
Inventar

#15487 erstellt: 28. Mai 2010, 15:10

ich will eigentlich darauf hinaus, daß es keine allgemeingültige Botschaft des Filmes gibt, sondern nur subjektive Betrachtungsweisen, die auch von Kubrick so gewünscht waren.

„Ich habe versucht, ein visuelles Erlebnis zu schaffen, welches die sprachlichen Einordnungsschemata umgeht und mittels eines emotional-philosophischen Inhalts direkt zum Unterbewusstsein vordringt. Ich war bestrebt, den Film als intensiv subjektive Erfahrung zu kreieren, die den Zuschauer auf einer inneren Bewusstseinsebene erreicht, genauso wie Musik; eine Beethoven-Symphonie zu ‚erklären‘ würde sie entzaubern, durch die Errichtung einer künstlichen Schranke zwischen Konzeption und Wahrnehmung. Es steht jedem frei, über die philosophische und allegorische Bedeutung des Films zu spekulieren – und derartige Spekulation ist ein Anzeichen dafür, dass es gelungen ist, das Publikum auf einer tiefen Ebene zu berühren – aber ich möchte keine verbale Deutung für 2001 aufstellen, der sich jeder Zuschauer verpflichtet fühlen wird, in der Befürchtung, andernfalls den Kern nicht erfasst zu haben.“

– Stanley Kubrick: Playboy Magazin (1968)

Quelle Wiki

Flörchi
Inventar

#15488 erstellt: 28. Mai 2010, 15:29

Typisch Kubrick. Aber ich find geil, dass ers im Playboy-Interview gesagt hat!

hificinema
Inventar

#15489 erstellt: 28. Mai 2010, 17:47

TomGroove schrieb:

huch...jetzt bin ich ja gespannt : Was ist denn die Botschaft ?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Dass, der Mensch das Werkzeug erschaffen/entdeckt hat (Knochen) und dieses immer weiterentwickelt (HAL 9000) bis es uns nicht mehr braucht und versucht uns auszuschalten. Quasi schaffen wir etwas zu unserem Nutzen, das wir so lange weiterentwickeln, bis es uns überlegen ist. Und die Vision von 1969 ist, wenn man sich die heutige Technik und die technologischen Fortschrittsgeschwindigkeit ansieht, ziemlich eingetroffen.

hificinema
Inventar

#15490 erstellt: 29. Mai 2010, 05:39

Burn After Reading

Ein Ex-CIA-Mitarbeiter verliert seine Memoiren in einem Fitnesscenter, wo ein dortiger Mitarbeiter se findet und den Ex-CIA erpressen will.

Also mir wurden hier 90 Minuten langewilw geboten. Ich habe EIN Man geacht. Der Rest ist total langweilig. Einzig gut sind die ganzen Darsteller, allen voran John Malkovich. Das Gespräch zwischen ihm und Brad Pitt finde ich gut gelungen. Naja aber wenn man sich bei einem gesehenen Film anmerkt dass einem dieses und jenes Gespräch gefallen hat ist das wohl das beste Indiz dafür das der Film echt was falsch gemacht hat (für meinen Geschmack). Daher gibts wegen der Kameraarbeit:

2/10

metal_drummer
Inventar

#15491 erstellt: 29. Mai 2010, 06:35

Das stimmt, Burn After Reading war für mich auch ne herbe Enttäuschung.
Ich meine bei den Top Darstellern, die ich auch wirklich gerne sehe, klemmte es bei dem Film nur an der langweiligen Story.

Das ist fast genau das selbe wie bei Männer die auf Ziegen starren. Auch Top besetzt, aber absolut langweilige Story.

[Beitrag von metal_drummer am 29. Mai 2010, 06:39 bearbeitet]

TomGroove
Inventar

#15492 erstellt: 29. Mai 2010, 10:55

Burn after Reading :

so unterscheiden sich die Geschmäcker..für mich hatte der glatte 7.5/10

bela
Inventar

#15493 erstellt: 29. Mai 2010, 20:28

für mich hatte der glatte 7.5/10

Aber mindestens

istef
Inventar

#15494 erstellt: 29. Mai 2010, 23:24

Avatar

Dazu wurde nun ja schon wirklich alles gesagt. Positives wie Negatives. Deshalb will ich hier nicht die tausendste Diskussion lostreten und auch nicht zu viel dazu schreiben.

Mich hat Avatar die ganze Zeit an diese CGI-Dino-Dokus die ständig im TV laufen erinnert. Mag ja alles schön anzusehen sein, aber bis auf die blauen Kreaturen war aber auch wirklich jedes filmische Element bereits doppelt und dreifach abgedroschen und/oder kopiert. Man war sogar zu faul, sich ein eigenes Ritual auszudenken und hat einfach mal kurz den indonesischen Monkey Chant eingefügt. Mich langweilt so was halt, denn fast 3 Stunden bunte Farben ansehen reicht mir nicht aus. Für ein bisschen Unterhaltung geht das ganze aber in Ordnung. Ich will den Film nicht schlechter machen als er ist. Nur verlässt er sich halt viel zu fest auf seine Optik, schiesst dabei mehrmals weit (!) über das Ziel hinaus und vergisst leider, was an einem Film wirklich zählt.

Ohne 3D-Effekt kann ich nur den Film an sich beurteilen, nicht seine Marktwaffe Nr. 1. Deshalb gut gemeinte

5/10

Buschel
Inventar

#15495 erstellt: 30. Mai 2010, 15:58

The Fall

Mit großer Vorfreude habe ich für den gestrigen Videoabend The Fall besorgt. Gerade aufgrund der auch hier gelesenen Reviews bzgl. der Bildgewalt war ich interessiert.

Ich muss gestehen, dass der Film wirklich unheimlich schöne Bildkompositionen zeigt. Farben, Geometrie und Bewegungen sind in einigen Einstellungen von einer anderen Welt und beeindruckender Ästhetik (einige Einstellungen wirken allerdings kopiert -- z.B. von Baraka). Leider habe ich überhaupt keinen Draht zur eigentlichen Geschichte gefunden, und die Bilder haben dieses Manko für mich nicht kompensiert. Von daher bleibt nach diesem Videoabend ein leicht bitterer Nachgeschmack.

4/10

Klinke26
Hat sich gelöscht

#15496 erstellt: 30. Mai 2010, 16:05

@buschel

Danke für deine Review.

Denn auch ich hab den Trailer bereits gesehen und danach den Film in die engere Auswahl genommen ihn zu kaufen.
Aber in deiner Rezension finde ich mich wieder. Da werde ich wohl eher mal zur Videotheke gehen müssen, will ich den Film unbedingt sehen.

istef
Inventar

#15497 erstellt: 30. Mai 2010, 16:16

Bei The Fall wird die wirklich sehr schöne Geschichte halt etwas von der überwältigenden Optik erdrückt. Das habe ich auch so empfunden. Trotzdem wirkt die Story hier nicht nur wie ein banales Grundgerüst für die schönen Szenarien, sondern ist sehr liebevoll ausgearbeitet worden. Aber die monumentalen Bilder waren wohl einfach zu erdrückend.

hificinema
Inventar

#15498 erstellt: 30. Mai 2010, 17:02

Road Trip 2: Beer Pong

Andy will seine heiße Ex besuchen, was in einen wilden Road Trip ausartet bei dem allesmögliche niveaulose Zeugs passiert.

Naja... also ich lache ja über viel Niveuloses, aber hier wurde wirklich nur sehr, sehr wenig Witz und Humor serviert. Es waren schon ein paar lustige Sachen, aber auch der Rest des Films war total abgesdroschen, tausendmal (besser) gesehen und die Darsteller... naja, als hätte man sie grade einfach so von der Highschool geholt. Bitte bloß nicht alleine und nüchtern schauen!!!

3/10

HiFi-Frank
Moderator

#15499 erstellt: 30. Mai 2010, 17:36

Zu The Fall möchte ich noch anmerken, dass der Film mit Sicherheit nicht unbedingt jedermann ansprechen wird, da schon ein ziemlich ungewöhnliches Konzept vorlag. Ich fand den Film ziemlich beeindruckend

Zombieland

Diese, von einer wundervollen Atmosphäre durchzogene Zombie-Komödie, sticht für meinen Geschmack wirklich aus der breiten Masse heraus. Angefangen mit den optisch sehr originell eingebundenen Regeln, einer starken Szenerie sowie einer sehr passenden Besetzung, die zudem ihre Sache wirklich gut gemacht. Dabei ist die Zusammensetzung der 4 Hauptakteure eher ungewöhnlich, was aber letztendlich für mich zum entscheidenden Teil für den Erfolg des Films verantwortlich ist. Das alles wird passend zum Thema mit teils heftigen Splattereinlagen abgerundet.

Diese vielen guten Teilansätze wurden zu einem hervorragenden Konzept zusammen geschnürt und so zu einer locker leichten Komödie verwoben, dass das Zombiethema an sich eigentlich in den Hintergrund verdrängt wird, was jedoch nicht als Kritikpunkt zu verstehen ist.

Als etwas störend würde ich die Länge der Spielzeit (rund 84 Minuten) anführen wollen, denn die verging wirklich viel zu schnell

8/10

Klinke26
Hat sich gelöscht

#15500 erstellt: 30. Mai 2010, 19:35

Tomb Raider

Miss Angelina "Supercool" Jolie wieder eine Augenweide. Ist eher als Teenie-Actionfilm zu verstehen, aber kann auch nen Anfang 30er wie mich noch gut unterhalten.

Coole Stunts, tolle Sets und ein unterhaltsames Katz und Maus Spiel machen den Film aus.
Jedoch merkt man ihm sein Alter an. Die Special Effect wirken angestaubt und die Kameraführung weiß nicht so recht mehr Speed in den Film zu bekommen.
Daniel Craig finde ich toll besetzt. Den hab ich gern in diesem Film gesehen.

[Beitrag von Klinke26 am 30. Mai 2010, 19:37 bearbeitet]

istef
Inventar

#15501 erstellt: 30. Mai 2010, 20:35

Der blutige Pfad Gottes 2

Mein Fazit ist etwas durchzogen. Ein paar Szenen waren richtig cool und es gab auch ordentlich was zu lachen. Vieles jedoch wirkte extrem aufgesetzt und kam nicht selten unfreiwillig komisch rüber. Die inszenierten Schiessereien waren langweilig, das Overacting zum Teil kaum auszuhalten. Die Klasse des Originals hat man selbstverständlich meilenweit verfehlt. Gefallen hat mir das Ende...

Alles in allem ordentliche Unterhaltung, welche die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Aber das stand wohl schon vorher fest. Kann man, muss man aber nicht sehen.

5/10

istef

SpaceGhost
Inventar

#15502 erstellt: 31. Mai 2010, 05:40

Die Noobs - klein aber gemein (DVD)

amazon.de schrieb:

Endlich Sommerferien! Die Pearson-Kids (u.a. Ashley Tisdale) sind allerdings wenig begeistert, denn die Aussicht auf einen langweiligen Familienurlaub im idyllischen Ferienhaus senkt die Laune gewaltig. Als die Kinder auf dem Dachboden des Anwesens jedoch die kleinen außerirdischen Noobs entdecken, ist Schluss mit Langeweile. Jetzt ist Action angesagt, denn die durchgeknallten Aliens wollen die Weltherrschaft an sich reißen. Mit Grips, vereinten Kräften und haufenweise Fantasie sagen die Kids der fiesen Bande den Kampf an, um so das Ferienhaus – und ganz nebenbei auch noch die Welt zu retten.

[1]

amazon.de / Produktbeschreibung

Eine nette Teenager-konforme Komoedie. Weder Story noch Schauspieler sind grossartig, doch vermittelt der Film Spass und laesst Raum fuer den einen oder anderen Lacher. 7/10.

[Beitrag von SpaceGhost am 31. Mai 2010, 05:40 bearbeitet]

Klinke26
Hat sich gelöscht

#15503 erstellt: 31. Mai 2010, 06:12

Neues vom Wixxer (Pro7)

Fürs Fernsehen als Nebenbei-Unterhaltung ein nettes Filmchen. Mir gefielen die SW-Schnitte und die Figur des Hitler war auch wieder recht amüsant. Der Film konnte mit so manch ulkiger Szene aufwarten.
Aber auf DVD oder Blu-ray ?
Nö, dafür ist es doch zu wenig und billig gedreht.

King_Raven
Stammgast

#15504 erstellt: 31. Mai 2010, 09:01

The Cleaner

Thriller mit Starbesetzung (Samuel L. Jackson, Eva Mendes, Ed Harris).
Es geht um einen Cleaner (Tatortsäuberer nach dem Tod eines Menschen) der in einer Villa die Überreste eines Mordopfers wegmacht, und am nächsten Tag den Schlüssel vorbeibringen will, da er ihn versehentlich eingesteckt hat.
Doch die Hausbesitzerin weiss nichts von einem Gewaltverbrechen. Nun beginnt ein Katz-und-Maus Spiel.
Wer ist der mysteriöse Auftraggeber der den Job an die Säuberungsfirma gefälscht hat, um somit ein Verbrechen zu vertuschen?

Zuerst hab ich mich sehr an CSI erinnert gefühlt.
Der Film ist grundsolide. Der Twist aber nicht ganz so überraschend wie es von den Machern wohl gewollt war.
Schauspielersch gibts absolut nichts zu meckern.
Positiv auch das unverbrauchte Szenario, da man eigentlich kaum daran denkt dass es auch Leute geben muss, die nach einem Todesfall sauber machen müssen.
Sonst wird eigentlich immer nur die Polizeiseite beleuchtet.

7/10

Klinke26
Hat sich gelöscht

#15505 erstellt: 31. Mai 2010, 13:04

Cool, hab den Film bereits in der Lieferung. Da freu ich mich nach deiner Rezension ja richtig drauf.

istef
Inventar

#15506 erstellt: 31. Mai 2010, 20:05

Fanboys

Diese Komödie hat meinen Nerv voll und ganz getroffen. Obwohl sich der Humor nicht gross von anderen Komödien dieses Schlags unterscheidet, glänzt Fanboys durch seine wirklich originelle Idee, zahlreiche Gastauftritte und überhaupt durch seine ungezwungene und leichtfüssige Art zu unterhalten.

Ehrlich gesagt, ich hab gebrüllt vor Lachen. Dafür gibts eine verdiente

8/10

istef

hificinema
Inventar

#15507 erstellt: 01. Jun 2010, 07:46

Als die Frauen noch Schwänze hatten

Irgendwann in der Steinzeit. Ein Männerstamm lebt sorglos vor sich hin, vertreibt sich die Zeit mit Jagen und Keulenschwingen. Die Urmänner wissen noch nicht einmal, dass es zweierlei Geschlecht gibt. Anführer der wilden Kerle ist Ulli, der Starke. Eines Tages bringt er ein gar seltsames Geschöpf mit in den Stamm, die erotische und dralle Filli. Die Frau macht es sich zur Aufgabe, die Jungs über den kleinen Unterschied aufzuklären. Das hat Folgen, da jetzt alle die füllige Filli für sich wollen. Glücklicherweise kennt sie einen Frauenstamm...

Quelle: Amazon

Man was haben wir gelacht. Ich habe viel weniger von dem Film erwartet aber er war echt lustig. Mehr bleibt da eigentlich auch nicht zu sagen, angucken und ablachen. Übrigens ist der Soundtrack von Ennio Morricone, was mich erst sehr verwundert hat als ich es gelesen habe.

7/10

MichaW
Inventar

#15508 erstellt: 01. Jun 2010, 08:03

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Ein Leckerbissen für die kleinen und großen.Es gab einige Lacher,die wohl eher für erwachsene gedacht waren und die mir gut gefallen haben.Mir persönlich reicht es ihn einmal gesehen zu haben,aber einmal sollte man ihn aber auch gesehen haben

7,5/10

hificinema
Inventar

#15509 erstellt: 01. Jun 2010, 21:17

Knowing

Astrophysiker Koestler (Nicolas Cage) entdeckt schockierendes. Eine 1959 ver- und gerade wieder ausgegrabene Zeitkapsel enthält Zahlenreihen, die die größten Katastrophen der letzten 50 Jahre mit Zeit, Schauplatz und Opferzahl exakt voraussagen. Doch die nächste Erkenntnis ist noch furchtbarer: Das Dokument sagt drei weitere Ereignisse voraus, an deren Ende eine Katastrophe unermesslicher Größenordnung steht. Koestler versucht mit allen Mitteln die Verantwortlichen zu warnen und gerät damit ins Zentrum von Tod und Zerstörung.

Quelle: Amazon.de

Also der Film fängt vielversprechend an, geht spannend und sehr interessant weiter und beeindruckt mit guten Special Effects bei den gut gemachten Katastrophenszenen. Aber dann ab der Mitte etwa kommen diese Männer und Steine und Visionen und Müll...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich hab eigentlich nix gegen Übernatürliches im Film und gegen Aliens habe ich schon gar nichts, aber hier ist beides total unpassend und versaut den ganzen Film.

Die Story hatte Potential, die Darsteller waren gut, die Special Effects auch, die Inszenierung auch aber ich habe selten erlebt, dass ein Film wegen solcher Inhaltlichen Sachen dermaßen schlecht geworden ist. Das Ende ist dann nur noch dämlich. Schade, hätte ein 8er Kandidat werden können.

6/10

EDIT John_Frink: Spoiler gesetzt!

[Beitrag von john_frink am 02. Jun 2010, 08:00 bearbeitet]

john_frink
Moderator

#15510 erstellt: 01. Jun 2010, 22:11

Na endlich, als gefühlt letzter Mensch überhaupt (bzw. des Forums) habe ich mir mal Avatar angeschaut, dafür natürlich den Beamer aufgebaut - was im Nachhinein den Film eine glatte Note besser gemacht hat. Denn der Film funktioniert als Bombastaction, als bunte Überfrachtung einfach aller Sinne, das perfekte Vorführmedium für den Beamer, den BDP, oder die Anlage. Aber das wars meines Erachtens nach auch schon. Story mau, alles schon mal dagewesen und vorallem der Ökoethnodogmaschund ging mir an die Substanz - neben den Stereotypen, der Durchschaubarkeit, den blauen Viechern, und dass einfach alles an der Story so unglaublich 08/15 war.
Hat in diesem Rahmen aber trotzdem Spass gemacht. (2012 hat da ungefähr den gleichen Eindruck bei mir hinterlassen)

6,5/10

Flörchi
Inventar

#15511 erstellt: 02. Jun 2010, 07:38

@hificinema:

Danke. Den Film hätt ich gern noch gesehen. Spoiler benutzen!

MichaW
Inventar

#15512 erstellt: 02. Jun 2010, 07:49

Moin,
an welcher Stelle des textes hätte er denn einen Spoiler benutzen sollen? Bei der Story weiß ich wirklich nicht,was man da verraten könnte!

hificinema
Inventar

#15513 erstellt: 02. Jun 2010, 08:50

Flörchi schrieb:

@hificinema:

Danke. Den Film hätt ich gern noch gesehen. Spoiler benutzen!

Jaaa... sorry hatte ich auch überlegt... aber ich dachte wenn man ein Filmreview liest, ist klar, dass Spoiler vorkommen können. Werds aber in Zukunft machen.

Flörchi
Inventar

#15514 erstellt: 02. Jun 2010, 10:02

Die von john geänderte Zeile war auch gemeint.

Ich kenne den Film nicht, er liegt in meinem Interessensbereich, von eben jener verspoilerten Handlung hatte ich keine Ahnung und es hört sich nicht so an, als sei das etwas, was man zu beginn erfährt.

Hab etwas überreagiert, sorry.

Darkim
Ist häufiger hier

#15515 erstellt: 02. Jun 2010, 11:30

Memento

Ein anfangs etwas verwirrender Film, der mit zunehmender Spieldauer an Spannung gewinnt.
Der Streifen beschert mehrere "aha Effekte".
Sehenswert!

8/10 (DVD)

Bube, Dame, König, Gras!

Coole Dialoge, sympathische Charaktere!
Wer das Gangster/Drogen Genre mag ist hier gut aufgehoben.
Leider aber ziemlich durchschaubar.

7/10 (DVD)

American Psycho

Der Film beginnt etwas langatmig, zieht dann aber stark an um am Ende den Zuschauer etwas verwirrt zurückzulassen.
Habe nachlesen müssen um ihn ganz zu verstehen.
Trotz allem hat er mich Unterhalten und teilweise auch gethrillt.

7/10 (DVD)

Jurassic Park

Das ist Entertainment.
Selbst wenn die Schauspieler etwas blass bleiben, gehört Jurassic Park technisch noch immer nicht zum alten Eisen.
Die Effekte sind grandios und die Animationen sind für die damalige Zeit revolutionär.
Der Sound spielt gut auf und der Soundtrack bzw Maintheme rangiert bei mir unter den Top 10 ever und sorgt für die nötige Athmosphäre.
Wer auf Dinos steht kommt an diesem Film nicht vorbei.

9/10 (DVD)

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Technisch gesehen ist die Scheibe einwandfrei.
Der Sound überzeugt und das Bild wirkt sehr scharf.
Der Film steht jedoch in großen Fußstapfen, die er nicht vermag auch nur im Ansatz zu füllen.
Die Story ist nicht sehr originell, die Schauspieler (bis auf Harrison Ford) fehlbesetzt.
Für ein paar Szenen habe ich sogar Fremdscham empfunden.
Meiner Meinung nach kein echter Indy Jones Film.

5/10 (Blue-Ray)

Cheers

hificinema
Inventar

#15516 erstellt: 02. Jun 2010, 13:01

13 Semester

Der Film begleitet Moritz durch seine Semester Wirtschaftsmathematik und sein Leben in der Zeit.

Ich hatte nach dem Trailer eigentlich mehr eine Komödie als ein Drama erwartet. Schade. Naja jedenfalls hat der Film ein paar lustige Stellen ist aber hauptsächlich als Drama zu verstehen, das aber sehr oberflächlich bleibt. Die Darsteller haben ihre Sache sehr gut gemacht. Auch manche Stilmittel gefielen mir sehr gut. Dennoch hat einfach die Tiefe für ein Drama und der Humor für ne Komödie gefehlt.

4/10