Sony 4K 2020: Neue Sony Modelle VPL-VW590, VPL-VW790 etc.

Genau, es gab erst die E-Mail für die Bestätigung von "PrimeSupportPro" und dann für "PrimeSupportElite". Nach den 3 Jahren wird's (wieder) zu "PrimeSupportPro" umgewandelt -wenn man nicht um zwei weitere Jahre auf 5 Jahre verlängert.

Sony-Zitat: "PrimeSupportPro ist unser Standard-Support mit Zugang zu einem mehrsprachigen Helpdesk und unserem Standard-Reparatur-Service."

Und wenn man nix tut, dann sind es eben die gesetzlichen 2 Jahre Gewährleistung.

Ich habe mittlerweile noch ein paar Filme mit meinem 590 angesehen und bin von dem höheren Inbildkontrast gegenüber meinem vorherigen N5 im teiloptimierten Wohnzimmer sehr angetan.
Ich muss tatsächlich nicht zwingend alles mit Tüchern abhängen, um ein knackiges Bild zu bekommen.
Die ganz dunklen Szenen sind aber schon deutlich grauer. Ist halt wie immer ein Kompromiss.
Beispielsweise Summer of 84 auf Amazon: zum Ende hin gibt es sehr viele ganz dunkle Szenen, die keinen Spaß machen. Aber sobald eine Taschenlampe im Bild ist, wendet sich das Blatt.
Mich wundert, dass in den dunklen Szenen die Blende nicht weiter runterregelt.
Wenn es ein absolutes Schwarzbild gibt, beispielsweise beim Szenenwechsel wird es subjektiv sogar dunkler als beim N5 mit aktivierter Blende aber in vielen ganz dunklen Szenen scheint sie beim Sony trotzdem offen zu bleiben.
Ich denke, dass die ganz dunklen Szenen immer seltener werden. In den neuen Produktionen wird ja immer öfter auch bei dunklen Szenen mit starken Lichtquellen gespielt (Extremes Beispiel „Too Old to die Young“).
Da schlägt sich der Sony aus meiner Sicht besser als der JVC. Wenn ich mir so die letzten aktuellen Produktionen wie zum Beispiel Winter Soldier und Loki mit sehr vielen herausfordernden Mischszenen ansehe, könnte man vielleicht sagen er ist etwas zukunftstauglicher.

Was hast du denn teiloptimiert? Und welche Leinwand hast du?

Mich persönlich hat da Terminator Dark Fate wirklich umgehauen. Im komplett dunklem WZ mit weißer Decke und weißer Gain 1.0 Leinwand wirklich beeindruckend, was der Sony 590 da hinbekommt. Ich kann allerdings nicht mit JVC vergleichen, dementsprechend dazu auch nichts sagen.

Viele Grüße m

Alex_Quien_85 (Beitrag #1528) schrieb:

Was hast du denn teiloptimiert? Und welche Leinwand hast du?

Ich hab verschiedene Stufen, die ich zünden kann: bis hin zu einem 2,2m tiefen Adamantiumtunnel. Meine LW ist weiß.
Beim N5 war das abhängen der Decke Pflicht. Jetzt reicht zur Not auch mal der schwarze Bodenteppich und die dunkelgrauen Jalousien an der Seite. Klar, bei nem Filmeabend häng ich die natürlich trotzdem ab.
Hab ich in dem anderen Thread zur Raumoptimierung (TBV, …) auch mit Bildern und Messwerten hinterlegt.

Mabuse, Du hattest doch den Filter. Damit müsste ja der Schwarzwert genauso gut sein wie beim N5.
Ich hätte auch nicht erwartet, dass man überhaupt einen Unterschied wahrnimmt. Werde das mal weiter beobachten. Evtl. war mein N5 auch ein positiver Ausreißer. Habe mit meinem Spyder5 22000:1 gemessen, was mir recht viel erschien (bin kein Profi). Mal sehen, was beim Sony mit der gleichen Messmethode rauskommt.

Ja, richtig, ich habe das Advanced HDR Tuning vom HKR mit Filter. Wie ich schon geschrieben hatte, ich habe keinen Vergleich aber ich finde den Schwarzwert mit Blende schon sehr gut. Zumindest reicht mir das.
Bin gespannt, was du so messen wirst Abaqus68. Ich habe auch einen SpyderX aber mein Interesse geht nicht so weit, dass ich da viel messen wollen würde. Ich messe mit dem meine Computer-Monitore ein, that's it.
22000:1 hört sich gut an und erscheint mir schon passend, vom Bauchgefühl. Bin da auch sicher kein Experte.

Viele Grüße m

Werd mir jetzt auch den 590 holen, obwohl der wirklich teuer ist. Ich hoffe in 2 Monaten kommt kein neuer raus… sind ja einige zufrieden hier mit dem Gerät.

Haben wir dich 'reinquatschen' können? Nein, bitte nicht

Bitte schau dir den selber vorher an und ich persönlich würde sogar noch einen Vergleich mit einem JVC N5 empfehlen.

Ich kann nur sagen, dass ich den 590 in allen relevanten Bereichen absolut befriedigend finde. Schärfe ist sehr gut, HDR lässt sich recht gut mit der Kombination Dynamic HDR und Lampenmodus steuern. Man muss ein wenig rumprobieren, was genau zu dem jeweiligen Film passt. So mache ich das zumindest und ansonsten ist mein 590 hell genug für HDR, hat einen wirklich guten Kontrast und er macht halt echt Spaß bei neueren digital aufgenommenen Filmen.

Nachteil sind die ganzen Helferlein, bei älteren Filmen mit Filmkorn und eventuell sogar Bildstörungen. Da muss man die Helferlein ausschalten, was natürlich nicht so schön ist und doch den Bildeindruck schmälert. Wer viel alte Filme schaut - z.B. die Columbia-Collection UHD - sollte sich das vorher auf jeden Fall ansehen, ob man damit leben kann.

Mortal Engines, The Nun, Terminator Dark Fate und und und, alles kein Problem.

Kein Problem ist auch, die in diesem Thread immer wieder gerne erwähnte Problematik des Gamma-Drifts und eines eventuellen Kontrastverlusts der Panels. Dazu gibt es die Sony-Garantie, was wir ja gerade vorher diskutiert hatten, nach Registrierung für drei Jahre inklusive Austauschgerät, im Preis mit inbegriffen. Die kann man dann noch - vor Ablauf der drei Jahre - kostenpflichtig verlängern.

Ich persönlich finde Lampenprojektoren auch besser als Laser, ist für mich persönlich ein schleichender Lichtverlust nicht akzeptabel. Da kaufe ich lieber eine neue Lampe, wenn ich es für notwendig halte und habe wieder 100% Lichtstärke, zumindest für eine gewisse Zeit. Das ist nur meine persönliche Meinung.
Ansonsten finde ich das eine gute Wahl - klar, war ja auch meine eigene.

Viele Grüße m

mabuse04 (Beitrag #1534) schrieb:

ich persönlich würde sogar noch einen Vergleich mit einem JVC N5 empfehlen. 8)

Und eventuell sogar dem Epson TW9400

Der ist "schlechter" - insgesamt - keine Frage. (Wobei manches macht er sogar besser)
Aber er ist dafür auch sehr viel billiger, hat keine "LCOS-Probleme" und nat. keine Gefahr vor Kontrastverlust (gut, dafür ist der auch schon am Anfang schwächer ).

ABER: Er hat auch viel geringeren Wertverlust und billige Lampen im Vergleich - aktuell weiß man ja nicht was genau zu welchem Preis von JVC nun kommt und auch wie es bei Epson und Sony weitergeht...

Also wenn man sofort was kaufen möchte ohne bei einem Wechsel schnell viel zu verlieren sicher auch ne Option.

Oder gebraucht einen von den 3 Herstellern...

Rossen (Beitrag #1533) schrieb:

Werd mir jetzt auch den 590 holen, obwohl der wirklich teuer ist.

Ja, teuer ist er, aber ich denke auch, dass du damit eine gute Wahl triffst. Was sind denn für dich die entscheidenden Aspekte bei der Wahl/Entscheidung?

Mir waren zum Beispiel -neben der Technik- besonders das unkomplizierte Anschließen der Kabel (seitlich) und die Größe wichtig. Da habe ich das weniger gute (dynamische) HDR in Kauf genommen. Und vlt. noch andere Nachteile.

Sagt mal, was haltet ihr von Staubschutzabdeckungen? Für meinen HW65 hatte ich mir eine (weiße) Abdeckung nähen lassen, für den VW590 habe ich für einen schmalen Taler eine Abdeckung gekauft. Leider gibt's/gab's diese nur in schwarz. Ich überlege gerade, ob ich sie mit einer Farbdose in weiß besprühen soll. Hmm.

@*StefanoZ*: Ist das dein ernst so ein Teil über deinen Sony zu stellen? Allein das Blümchen davor ist schon ein Fremdkörper. Ausserdem haben Sony Projektoren eine gekapselte Engine und da ist normaler Hausstaub kein Problem. Und Staub auf dem Objektiv ist geradezu unsichtbar, weil dieses das Bild erst auf der Leinwand fokussiert.
Gruß,
Commander

Nun ja, ich habe hier ja keine Technikausstellung. Es ist schon okay, wenn die Pflanze das Monster von Beamer etwas verdeckt. Wie wäre das erst mit dem N5!? Die Pflanze nehme ich vor dem Einschalten immer weg. Dadurch dass der Beamer nicht häufig läuft, ist das kein Aufwand. Auch wenn die Sonys nicht so empfindlich sind ggü. Staub, im Gegensatz zu manchen Epsons, muss das Gerät aber auch nicht unnötig einstauben. Mit der oder einer anderen Abdeckung lasse ich mir auf jeden Fall noch etwas einfallen.

Rossen (Beitrag #1533) schrieb:

Werd mir jetzt auch den 590 holen, obwohl der wirklich teuer ist. Ich hoffe in 2 Monaten kommt kein neuer raus… sind ja einige zufrieden hier mit dem Gerät.

Vielleicht noch zu 'teuer'. Das ist das einzige Gerät von Sony, dass einen Tausender günstiger geworden ist. Die Preisreduktion beim 790 wurde ein paar Monate nach der Einführung wieder zurückgenommen und der 290 ist einen Tausender teurer geworden.
Wenn du dann über die Konkurrenz nachdenkst, dann passt das schon. Der alte Preis war meiner Ansicht nach auch etwas zu teuer aber der neue ist - finde ich - angemessen. Mehr muss man aber, meiner Meinung nach, auch nicht ausgeben.

Ich weiß es natürlich nicht aber ich denke nicht, dass in 2 Monaten ein Update für die Sony Projektoren für die aktuelle 90er-Reihe kommen wird. Ich denke, Sony 'hat sein Pulver mit dem X1 fürs Erste verschossen'. Wenn dann kommt nur noch ein 'Keeping up with the Jones' und das wäre ein automatisches Dynamic HDR Enhancement, was wenn, über den X1 laufen wird - ist zumindest meine Vermutung. Um mit JVC mitzuhalten wird das sehr wahrscheinlich 'nur' ein Software Update sein, was dann aber die gesamte Reihe nochmals aufwerten wird. Danach könnte dann was Neues kommen, wird aber noch bestimmt mehr als ein Jahr dauern, außer Sony muss weil die Konkurrenz was hat.

Es gibt ja Gerüchte, dass JVC mit Lasern gegen Ende des Jahres kommen wird. Das sehe ich nicht als Problem für Sony, da Sony ja schon einige Laser hat. Könnte nur sein, dass an den Preisen gedreht werden wird, um wieder mit JVC gleichzuziehen oder ein neues Laser-Model günstiger als der 790 eingeführt wird. Das ist aber hochspekulativ und kann auch ganz anders kommen.
Trotzdem denke ich nicht, dass es einen 610 in den nächsten Monaten geben wird, schon gar nicht in den nächsten 2 Monaten.

Viele Grüße m

"Dadurch dass der Beamer nicht häufig läuft, ist das kein Aufwand" !!!!!!!!
Uppsi.
Unter der Voraussetzung würde ich mir das mit dem Sony überlegen.
Die Sonys möchten und müssen häufig genutzt werden, wie hier allgemein bekannt ist.

MoDrummer (Beitrag #1541) schrieb:

Unter der Voraussetzung würde ich mir das mit dem Sony überlegen. Die Sonys möchten und müssen häufig genutzt werden, wie hier allgemein bekannt ist.

Dann ist das eben so. Es gibt halt auch ne Welt außerhalb der eigenen 4 Wände. Mit dem HW65 war ich trotz div. Drifts (die ich bestmöglich abgemildert habe) auch nach 5 Jahren noch zufrieden. Nur halt ohne 4k, motor. Linse usw.

Im Hinterkopf sollte man die Thematik natürlich haben.

Danke für Eure Inputs. Entscheidung ist aber ganz einfach: Die N Serie darf nicht ins Wohnzimmer (Modell russischer Panzer O-Ton). Nur das Sony Gehäuse ist approved….Es gibt somit auch andere Entscheidungskritien jenseits von Kontrast etc., das einzige Upgrade was noch interessant wäre ist DolbyVision, aber ob das jemals kommt….

http://www.hi-av.net/modules/article/view.article.php?778

@Surf-doggy: Gibt es für das Teil schon eine lesbare Übersetzung und einen Europreis?
Gruß,
Commander

Übersetzung aus dem Chinesischen (ohne Garantie):
Wir wissen, dass es derzeit noch keinen Heimprojektor gibt, der Dolby Vision vollständig unterstützt, selbst der edle Sony VLP-VW5000ES mit einem Wert von über 2 Millionen NT$ unterstützt nur HDR10 Ende letzten Jahres Nachdem die Firmware "Frame Adapt HDR (Dynamic Frame by Frame HDR)" wie Dolby Vision aktualisiert wurde, kann sie den HDR-Effekt für "jeden Frame" optimieren und die bisherigen RGB-Drei-Primärfarben mit 12-Bit-Stufen (4.096 .) verarbeiten Ein Upgrade auf 18bit (262.144 Stufen) kann auch das "statische HDR10 aller 4K UHD BD" in dynamisches HDR-Rendering umwandeln. Daher gab HDFury Anfang dieses Jahres bekannt, dass ihre Vertex2 (sowie Diva und Maestro) LLDV (Low Latency Dolby Vision) in die Ausgabe konvertieren können, sodass Projektoren (oder Fernseher), die ursprünglich nur HDR10 unterstützen, Dolby Vision High präsentieren können -Qualitätsbilder und löste eine hitzige Diskussion unter Heimkino-Fans aus.


HDFury Vertex2 war bereits Mitte April dieses Jahres im audiovisuellen Raum von "Hi-AV Audio and Video Network" stationiert. Nach einem halben Jahr Nutzung und Vergleich mit mehreren Beamern können folgende Erfahrungen und Schlussfolgerungen geteilt werden mit Ihnen: (1) HDFury Vertex2 kann in der Tat die Bildqualität von großformatigen Projektionswänden verbessern, (2) HDFury Vertex2s konvertierte und ausgegebene HDR-Bilder sollten dynamisches Frame-by-Frame-HDR sein, was auch der Schlüssel zur Verbesserung des Bildes ist Qualität, (3) HDFury Vertex2 Die Verbesserung der SDR-Bildqualität ist höher als die von HDR10 (4) Die Lichtleistungsintensität des Projektors selbst, Bildanpassung und Bildschirmanpassung haben einen großen Einfluss, (5) Die "Grenze" von" die endgültige Bildqualität liegt im Projektor selbst und seiner passenden Bildschirmleistung und Bildanpassung. Ob die über HDFury Vertex2 angezeigten Bilder wirklich Dolby Vision-Bilder sind? Was der Projektor empfängt und anzeigt, ist dynamisches Frame-by-Frame-HDR, und das vom Player verarbeitete und ausgegebene LLDV-Signal ist zwar Dolby Vision, aber ob die Helligkeit, der Farbraum und die Kontrastleistung des Bildschirms den Anforderungen von die Dolby Vision-Spezifikation? Die Lichtleistungsintensität des Projektors, der Projektionsabstand und die Bildschirmübereinstimmung sind die ersten Stufen dafür, ob die Bildschirmhelligkeit 108 Nits erreichen kann. Die Leistung des Farbraumbereichs und der Kontrastleistung ist noch schwieriger, die Standards zu erfüllen. Vielleicht Dies ist, dass es immer noch keinen Der Schlüssel zu einem "Dolby Vision Certified"-Projektor gibt.



Die HDR-Bildleistung von Dolby Vision ist besser als HDR10

macht Dein Google Chrom keine Übersetzung Commander ? -

https://www.amazon.d...04_s00?ie=UTF8&psc=1

Commander1956 (Beitrag #1545) schrieb:

@Surf-doggy: Gibt es für das Teil schon eine lesbare Übersetzung und einen Europreis? Gruß, Commander

Den Vertex2 gibt es doch schon relativ lange... Und die LLDV-Geschichte ist auch schon länger bekannt… nutze das schon geraume Zeit mit meinem Apple TV 4K

HDFury Vertex² HDF0115 4K HDMI Matrix-Umschalter und Extender 4x2

Manual Vertex2

Enjoy Dynamic DV content from LLDV source on any HDR10 display

Hier mal meine eigenen Erafhrungen mit LLDV am AppleTV 4K über Vertex2 zum Sony VPL-VW270
Link

Die Lichtleistungsintensität des Projektors, der Projektionsabstand und die Bildschirmübereinstimmung sind die ersten Stufen dafür, ob die Bildschirmhelligkeit 108 Nits erreichen kann.

Da wird mir klar, dass ich mir doch irgendwann mal einen Belichtungsmesser kaufen sollte

Ich habe auch den Vertex2 auf binaps Post hin zugelegt, da ich sowieso auch einen HDMI Splitter brauchte. Ich habe das auch inzwischen mal ohne Vertex getestet und das Bild macht ohne einen 'flaueren' Eindruck her von den Farben.
Gerade Godzilla vs. Kong sah bei mir sehr, sehr gut aus. Richtig leuchtende Neon-Farben. Wie viel der Vertex2 dazu beiträgt, kann ich nicht sagen, da ich das vorher/nachher nicht verglichen habe.

Ob einem dieser Effekt die relativ hohe Investition wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Funktioniert ja mit jedem Projektor.

Viele Grüße m

So, die HDMI 2.1-Wäscheleine von in-akustik ist heute angekommen. Dann folge ich später mal dem Hinweis in der Bedienungsanleitung und teste sie zunächst "vor der festen Verlegung in Verbindung mit den geplanten Komponenten..."



Ich werde berichten, sollte sie sich durch die Lichtleiter sogar als Taschenlampe eignen. Und natürlich ob alles schön und scharf aussieht.

Ich habe gestern Aladdin als UHD nochmal gesehen und war im Vorspann geschockt: 'Banding' oder 'Solarisation' vom Feinsten. Sehr deutlich zu sehen. Ich schreibe gerne nochmal genau wann und mache auch Fotos.
Aber, es gibt in dem Film noch mindestens zehn weitere Szenen, die einen ähnlichen Fehler hervorrufen sollten und da ist nichts. Jetzt bin ich echt erstaunt, ob das eventuell ein Fehler im Film ist? Wenn der Sony das fehlerhaft darstellen sollte, dann sollte das ja auch in ähnlichen Szenen - helles Objekt wie Sonne oder Mond, gegen einen mehr oder weniger dunklen Hintergrund - auffallen.
Am Anfang, wo dieses Banding auftritt, ist das ein heller Tageshimmel und die Sonne.
Ich denke, ich muss das noch auf einem anderen Wiedergabegerät checken, ob ich das da auch sehe.

Kennt sowas hier jemand auch? Oder ist das schon bekannt? Ist es eventuell ein Fehler im Film, da nur im Vorspann?

Danke Euch im Voraus und viele Grüße m

Ich habe es nochmal auf meinem PC getestet, Jriver Media Player 27 mit MadVR und einem Benq W3270 HDR Monitor. Es ist kein Fehler im Film, es ist ein Fehler in der Elektronik des Sony. Heller, blauer Himmel mit weißen Wolken und Sonne im Gegenlicht ab ca. 4:30 Minuten.
Es bilden sich wie Moskitoschleier, die wie ein wenig ein sehr feines Schachbrettmuster aussehen und konzentrische, klar abgegrenzte Kreise darum die ein wenig wie 'Mandelbrot' Formen aussehen. Auf jeden Fall klar zu erkennen.

Auf dem PC, schöne glatte, homogene Flächen alles perfekt. Beim Sony leider nicht aber eben auch nur in dieser einen Szene.

Ich habe übrigens auch die Wunder, die MadVR vollbringt gerade in den Nachtszenen danach klar erkennen können und das weitaus bessere Tone-Mapping von MadVR. Kann ich die meisten nicht im Fokus stehenden Elemente im Dunklen beim Sony nur erahnen, so bringt MadVR alle Details auch in den Bildrandbereichen, klar zum Vorschein. Ich hatte schon den hohen Lampenmodus verwendet aber nicht den HDR Enhancer auf Hoch, sondern nur auf Mittel. Muss ich auch nochmal testen.
Das scheint mir aber auch eine exzellente Test-Disk für sowas zu sein.

Viele Grüße m

Hi zusammen,

bisher war ich nur stiller Leser in diesem Topic, jetzt hätte ich eine Frage..

Derzeit bauen meine Frau und ich uns ein Eigenheim mit einem kleinen Wohnzimmerkino, wofür ich schon einen VW590 gekauft habe.
Aktuell ist die Elektrik an der Reihe. Als HDMI Kabel zum Projektor hatte noch dieses Kabel : https://www.amazon.d..._title?ie=UTF8&psc=1

Habe es zwei Mal mit diversen 4k Discs getestet und erst mal keine Ausfälle gehabt.
Könnte ich dennoch Probleme bekommen? Sollte ich auf ein optisches Kabel switchen bevor der Verputzer kommt?!

Danke euch!

Ich würde die Kabel immer in ein Leerrohr verlegen. Dann kannst Du bei Defekten es einfach austauschen. Dem Verputzer ist das egal.

Eine normale UHD ist nicht die Maximanforderung an die Bandbreite! Spiel mal was in 4K mit 60hz und HDR ab, z.B. Netflix Serie.
Unabhängig davon, würde ich Dir aller dringenst davon abraten, das HDMI Kabel einzuputzen! HDMI Kabel sind nicht für die Ewigkeit. Es ist durchaus möglich, dass ein Kabel, dass heute wunderbar funktioniert, in 3-4 Monaten auf einmal Aussetzer produziert. Spätestens bei der nächsten Beamergeneration mit 120hz und wasweisichwas, versagt das Kabel dann zu 95%.
Bitte immer ein Leerrohr legen lassen mit Zugdraht, in dem man das Kabel jederzeit mit vertretbarer Anstrengung austauschen kann!

Danke schon mal für die Antworten!
Leerrohre sind gelegt, sry dass ich das nicht erwähnt habe.
Dennoch sollen in den nächsten Tagen die Kabel rein. Habe etwas Bauchschmerzen bekommen und wollte hören, was die Profis denken

So lange ein Kabel funktioniert, sollte man keine Bauchschmerzen haben. Aber wie gesagt, auf Herz und Nieren testen, und auch ruhig mal länger laufen lassen.

Ich kann nur empfehlen, elektrische Kabel mit Glasfaser zu vergleichen und ich persönlich kann Glasfaser nur wärmstens empfehlen.
Ich habe mein AudioQuest Pearl - elektrisch mit Verstärker - sofort rausgeschmissen, nachdem ich ein CSL Glasfaserkabel dagegen getestet habe, was nur einen Bruchteil von dem Pearl kostet.

Ansonsten haben die Kollegen hier ja schon alles geschrieben.

Viele Grüße m

Glasfaserkabel! Alles andere taugt bei der Länge nichts.

studioworkss (Beitrag #1554) schrieb:

Sollte ich auf ein optisches Kabel switchen bevor der Verputzer kommt?!

Auf jeden Fall - speziell weil die ja nicht mehr teuer sind:)

Wenn es möglich ist etwas dickere Leerrohre zu verlegen so würde ich das machen, idealerweise dann auch neben dem eigentlichem Kabel gleich noch ein paar "Zugdrähte" dazupacken oder Schnüre womit man später noch was nachziehen kann. Die Leerrohre sollten nat. so verlegt werden das keine zu engen Radien entstehen.

Zur Not gibt es aber auch Glasfaser Hdmi Kabel mit kleinen Steckern und Adapter - damit sie in dünnere Leerrohre passen.

Abaqus68 (Beitrag #1527) schrieb:

aber in vielen ganz dunklen Szenen scheint sie beim Sony trotzdem offen zu bleiben.

Würde die Blende stärker arbeiten, stärker zumachen, ist das Geschrei auch wieder groß, dass man die Blende arbeiten sieht......
Schwierig einen guten Mittelweg zu finden.
Da fehlt eine feine Einstellungsmöglichkeit, damit man dies selbst festlegen könnte.

Ich denke, dass die ganz dunklen Szenen immer seltener werden. In den neuen Produktionen wird ja immer öfter auch bei dunklen Szenen mit starken Lichtquellen gespielt (Extremes Beispiel „Too Old to die Young“).

Dient wohl um HDR Effekte dar zu stellen.

Habe jetzt das 10m Glasfaserkabel von CSL bestellt. Ist mir dann Wohler dabei
Meine beiden Schwager sind Elektriker und haben immer Unmengen von Spaß beim Kabel ziehen, falls dieses dann irgendwann auch raus muss

Gute Entscheidung und du kannst dich glücklich schätzen so 'fleißige' Schwager zu haben

Noch zwei Tipps von meiner Seite. Meine Empfehlung ist und sofern das auch geht, HDMI Kabel möglichst komplett stromlos zu stecken. In deinem Falle den AVR und den Sony stromlos machen - Netzkabel ziehen - und dann erst das HDMI-Kabel einstecken.

Leider habe ich hier und in anderen Threads schon öfter von 'verbrannten' HDMI Schnittstellen gelesen. Das kann sehr teuer werden, da diese meistens auf den Mainboards direkt aufgelötet sind. Selbst wenn ich einfach mal schnell was ausprobieren möchte, nehme ich mir die Zeit und nehme die betroffenen Geräte vom Stromnetz. Ich habe das bei mir mit Funksteckdosen aus dem Baumarkt gelöst, weil ich sonst meine 13 Aktiv-Lautsprecher einzeln ausschalten müsste und das ist nicht so praktisch - nur als Tipp.

Beim CSL Kabel ist die Beschriftung etwas blöd gemacht, da die Kabel nur in einer Richtung funktionieren. Meine Empfehlung wäre daher, bevor das Kabel im Kabelschacht eingezogen wird einmal vorher ausprobieren und dann vielleicht noch markieren - Klebeband und/oder Filzstift.

Dann viel Spaß mit deinem Heimkinobau und viel Erfolg!

Viele Grüße m

mabuse04 (Beitrag #1564) schrieb:

...HDMI Kabel möglichst komplett stromlos zu stecken. In deinem Falle den AVR und den Sony stromlos machen - Netzkabel ziehen - und dann erst das HDMI-Kabel einstecken. Leider habe ich hier und in anderen Threads schon öfter von 'verbrannten' HDMI Schnittstellen gelesen...

Auch wenn ich nicht angesprochen bin, danke ich dir für den Hinweis.

Ich habe zu dem Thema bisher nichts gelesen und kann daher nichts Inhaltliches beitragen. Wäre es nicht völlig ausreichend, lediglich die Geräte auszuschalten als sie komplett stromlos zu setzen? Klar, sicher ist sicher. Liegt denn im "richtigen" Standby (ohne Netzwerk, Remote & Co) noch Strom an den Schnittstellen an?

Dass man HDMI-Kabel im Geräte-Ein-Zustand nicht ein- und ausstecken soll, aufgrund des Stromflusses, ist klar.

Es kann alles gut gehen und ich will nicht sagen, dass man HDMI-Kabel nicht auch im Betrieb abziehen und anstecken kann. Bei Laptops, scheint das z.B. relativ problemlos zu funktionieren. Ich denke, es hängt allerdings von der verwendeten Hardware in den Geräten ab.

Ich habe leider erst letztens wieder lesen müssen, dass jemand - in einem anderen Thread - seine HDMI Schnittstellen im Projektor und auch im AVR 'zerbrezelt' hat. Das ist sehr unschön und kann auch recht teuer werden. Von daher bin ich persönlich vorsichtig und verändere an den HDMI Kabeln nur etwas, wenn die Geräte stromlos sind. Wegen ARC und anderer Standby-Funktionen sollte man zumindest den Netzschalter bemühen, um den Standby wirklich sicher zu beenden.
Wie schon geschrieben, ich bin da sehr vorsichtig, weil ich keine Lust habe Geld, Zeit und persönlichen Ärger zu riskieren, dass mir eine HDMI Schnittstelle die 'Grätsche' macht.
Ist nur ein Hinweis zur Vorsicht von meiner Seite und mir selber ist das zum Glück auch bis heute nicht passiert. Nach anderen Kommentaren hier im Forum aber anderen schon.

Viele Grüße m

PS: Das hier war der Beitrag dazu aus dem Nachbarforum mit den älteren Sony-Projektoren:

renowo (Beitrag #8409) schrieb:

Hallo, muss mir den Frust von der Seele schreiben. Gestern haben sich bei mir beide HDMI Schnittstellen, eine HDMI out am Denon 8500 und HDMI 1 in am 570er ohne ersichtlichen Grund verabschiedet. Vor 2 Jahren schon einmal so gewesen. Habe ein Hybrid Kabel 15m im Einsatz. Ich darf gar nicht an die Demontage und das Einschicken denken. Garantie ist mittlerweile auch schon abgelaufen. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es Reparaturkostenerfahrungen. Gruß Reno

Okay, den Beitrag hatte ich auch gelesen. Aber man weiß halt nix näheres wie, wann und unter welchen Umständen das geschehen ist. Aber "Vorsicht ist besser als Nachsicht."

Vielleicht kann trotzdem jemand etwas zum Stromfluss an Schnittstellen im Aus-Zustand sagen. Bevor ich Google bemühe.

Den HDMI Port hat es wohl im normalen Betrieb geschossen:

Gestern haben sich bei mir beide HDMI Schnittstellen, eine HDMI out am Denon 8500 und HDMI 1 in am 570er ohne ersichtlichen Grund verabschiedet.

HDMI kann im laufenden Betrieb gefahrlos umgesteckt werden.

Ich hab überhaupt noch nie und bei keinem Gerät das/ die Geräte abgeschalten vor dem einstecken der Hdmi Kabel.

Es scheint dann wohl eventuell wirklich nur bei einer Verkettung unglücklicher Umstände Probleme zu geben - ich hatte zumindest noch nie welche. Ich glaube auch das 99% der Menschen die Geräte nicht Stromlos machen bevor sie Hdmi Geräte an/ab stecken. Man denke auch nur an Spielkonsolen, Computer, Smartphones, Tablets die man da heute so ansteckt - oder auch Kamera´s.

Aber es wird sicher niemals schaden können - eventuell könnte man im fall der Fälle damit wirklich einen Schaden verhindern... Aber wer weiß das schon.

Es besteht immer die Gefahr von zu hohen Spannungen oder Stromflüssen, wenn man Stecker im stromführenden Zustand einfach zieht oder einsteckt.

Bei HDMI sollte das aber eigentlich nicht zu Problemen führen... Habe ich zumindest noch nie mitbekommen. Mache das auch ständig. Die theoretische Möglichkeit besteht aber ...in der Praxis wohl keine Relevanz aber rein Gewährleistungstechnisch bestimmt etwas wo gewiefte Advokaten was draus machen können.

Tasächlich passiert es mir sogar häufiger, dass ich den uhp Beamer über die schaltbare Steckdose ausmache... Ja nicht gut für die Lampe verliert Stunden kann explodieren aber teu teu teu selbst da ist noch nie was passiert.

@Nunu1989:

Tasächlich passiert es mir sogar häufiger, dass ich den uhp Beamer über die schaltbare Steckdose ausmache... Ja nicht gut für die Lampe verliert Stunden kann explodieren aber teu teu teu selbst da ist noch nie was passiert.

Habe bei meinem VW270 auch eine schaltbare Steckdose. Schalte diese aber erst aus, wenn der Lüfter sich abgeschaltet hat und die rote LED leuchtet.

Riskant ist das ziehen von Steckern vom Stromnetz bei eingeschalteten Geräten mit höherer Leistungsaufnahme. Da kann dann ein Abreisfunke entstehen. HDMI Anschlüsse sind aber ebenfalls sehr empfindlich, wenn es da auch um sehr geringe Ströme geht.
Gruß,
Commander

Ich versuche das auch immer aber manchmal klappt das nicht... Müdigkeit... Bier oder einfach nur unvorsichtig

Ich kann mir gut vorstellen, dass bei den Lichtwellenleiterkabeln aufgrund der in den Steckern verbauten Elektronik ein gewisses (neues) Risiko vorhanden ist. Frühere Erfahrungen mit herkömmlichen HDMI-Kabeln bei Computern, Konsolen usw. hin oder her.

Letztendlich weiß ich es nicht und ich hoffe für mich und uns, davon verschont zu bleiben.

Nunu1989 (Beitrag #1570) schrieb:

Tasächlich passiert es mir sogar häufiger, dass ich den uhp Beamer über die schaltbare Steckdose ausmache... Ja nicht gut für die Lampe verliert Stunden kann explodieren aber teu teu teu selbst da ist noch nie was passiert.

Ich denke das ist ein Irrglaube. Der Lampe - als größter Hitzequelle - ist das i.d.R. völlig egal, denn die kann sobald die aus ist im Grunde nur noch kühler werden. Außerdem gibt es ja noch wenige Sekunden (je nach dem...) einen "Restluftzug" wenn die Lüfter ausdrehen.

Aber sobald die Lampe aus ist wird die kühler.

Sehr problematisch ist das aber für den Rest vom Gerät - die Elektronik. Zwar wird die Lampe kühler, bis die aber tatsächlich abgekühlt ist dauert das einige Zeit. Im normalen Betrieb wird die enorme Strahlungshitze der Lampe ja ständig abgeführt und das Gerät erwärmt sich somit insgesamt nur moderat. Wenn diese Abführung der Hitze aber nun schlagartig aufhört und die Lampe das Innere noch einige Zeit "beheizt" so entsteht ein großer Hitzestau der dann folglich die ohnehin schon tendenziell knapp ausgelegten (sparen...) elektronischen Bauteile im Inneren noch schneller altern lässt als das auch so bereits der Fall ist. Speziell Kondensatoren trocknen dann noch schneller aus und sterben - wir kennen das Spiel

Es kommt also auch sehr auf die Konstruktion vom Beamer an und die Anordnung der Bauteile - vermutlich sogar um die Aufstellung.

Hier ist LED/Laser natürlich extrem im Vorteil, den einerseits entstehen punktuell keine so enorm hohen Temperaturen und andererseits werden die hauptsächlich schon passiv mittels Kühlkörper, Heatpipe gekühlt - die Lüfter sind hier eine Unterstützung. Beim Lampengerät ist der Luftstrom aber das Einzige was die Lampe kühlt.

Also hab keine Angst um die Lampe - die würde eher explodieren wenn die leuchtet und nicht gekühlt wird. Aber hab Angst um den Rest:)