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Dual Mono Amp - SymAsym, von Köter

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Autor
Beitrag
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#351 erstellt: 04. Feb 2013, 12:09
Hallo zusammen

Danke fürs Feedback. Ich habe ende letzte Woche bei diy-audio-shop bestellt ;-)
Die Ringkerntrafos sind auch unterwegs. Nur der Reichelt Warenkorb muss noch 2-3 Tage warten (2 Teil sind nicht Lagernd)

Grüsse
Mae
Köter
Inventar
#352 erstellt: 04. Feb 2013, 12:55
Hi!
Klingt doch gut, bin schon gespannt was du daraus machst!

Viel Spaß & bitte immer fleißig berichten!

Köter
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#353 erstellt: 04. Feb 2013, 19:39
Heya :-)

Ich bin auch gespannt was ich draus mache. Ich möchte mich nicht gerade als Profi bezeichnen was das Löten angeht.
Das gröbste was ich bisweilen nachgebaut habe (2x) ist ein Röhrenverzerrer für den E-Bass. Und das war ein Gefummel wegen der Lochrasterplatine.

Was ich sicherlich auch möchte, ist der Lautsprecherschutz den du bei dir auch eingebaut hast. Ich habe nach dem Originalkonzept gesucht, muss aber gestehen, es nicht wirklich zu verstehen..
Hast du vielleicht noch das Platinenlayout und die Bestückungsliste? Oder sogar Platinen(2) übrig?

Die Lautsprecherteile habe ich vor einigen Minuten bestellt. Das Holz gehe ich wohl diese Woche noch holen.
Werden wohl zwei Parallelprojekte
Köter
Inventar
#354 erstellt: 05. Feb 2013, 08:17
Ich schreib Dir nachher mal ne PN.

Grüße
Luminary
Ist häufiger hier
#355 erstellt: 30. Apr 2013, 06:40
Hallo Köter,

Dein Beitrag hat mich auch dazu gebracht das Löteisen wieder in die Hand zunehmen, und mein Glück
zu versuchen, inzwischen läuft eine Endstufe einwandfrei, bei der zweiten bin ich noch am Fehlersuchen,
die hat ein leichtes Brummen und die Spannung am Ausgang ist noch zu groß.

Mich interressiert, welche Lautsprecherschutzschaltung Du verwendest, ich hatte meine hier im Forum schon mal gezeigt, und da wurde schnell klar, das die nicht wirklich schützt.

Vielleicht kann ich ja Deine Module nachbauen

Gruß Luminary
Köter
Inventar
#356 erstellt: 02. Mai 2013, 07:09
Hi Luminary!

Ich verwende eine leicht abgewandelte Schutzschaltung die der User "Ultraschall" hier im Forum vorgestellt hat. Die Original-Threads findest du hier und hier!

Viele Grüße,

Köter
Luminary
Ist häufiger hier
#357 erstellt: 02. Mai 2013, 14:01
Hi Köter, danke für die Empfehlung, auf diese Schaltung bin ich hier im Forum schon gestoßen, leider gibt es von der Schaltung immer nur die Vorschaubilder, wenn ich da drauf klicke sind die großen Ansichten dahinter nicht mehr verfügbar.
Ich hab Ultraschall nun direkt angeschrieben.
Aus welchem Grund bis Du von der Originalschaltung abgewichen, was hast Du daran geändert?

Gruß Luminary
Köter
Inventar
#358 erstellt: 02. Mai 2013, 14:36
Hi!

Klick mal auf "continue to the media", dann siehst du die Bilder in groß und mit Erklärungen!

Ich hab den Darlington Transistor dur zwei einzelne Typen ersetzt und steuere 2 24V Relais an.
Die 24V Relais schalten auch bei 18-19V noch zuverlässig, so dass sie in Reihe verschaltet mit den knapp 38V Betriebsspannung des SymAsyms funktionieren...

Grüße
Luminary
Ist häufiger hier
#359 erstellt: 02. Mai 2013, 15:18
... ja cool das funktioniert, muß man aber auch erst mal drauf kommen , danke!
Ich hätt noch zwei Fragezu dem Verstärker.
Ich hab schon eine Schutzschaltung dabei (die wurde im Forum schon kritisiert, aber grundsätzlich soll es aber funktionieren.)mein alter Thread
So nun das Problem: An den Lsp Ausgägen der Endstufen messe ich zwischen den Anschlüssen zwischen 4,9 und 7,2 mV, das scheint mir ganz ok zu sein.
Allerdings schaltet die Schutzschaltung nur den heißen Endstufen Ausgang und nicht die Gnd Verbindung zum Lautsprecher.
Messe ich zwischen Masse der Schutzschaltung und dem Endstufen Ausgang komme ich auf ca. 39 Volt, was vermutlich daran liegt, da sie von einem anderen Netzteil versorgt wird als.

2. Trotz der Vorstufe ist der ganze Verstärker nicht laut genug, die Vorstufe liefert im Schnitt 0,018 mv
das bringt bei voll aufgedrehtem Lautstärekeregler gerade mal 84 mV Spannungsabfall an den Emittern der Endstufen wo im Ruhe fall sonst 24 mV sind, das erscheint mir sehr wenig, ist das Eingangssignal zu schwach?

Ist ein wenig viel Text sorry dafür

Gruß Luminary


[Beitrag von Luminary am 03. Mai 2013, 19:19 bearbeitet]
Köter
Inventar
#360 erstellt: 03. Mai 2013, 08:21
Hi!

Die Ausgangs Offset-Spannungen im einstelligen mV Bereich sind absolut okay.

Mir ist leider überhaupt nicht klar geworden, wie dein Aufbau aussieht!? Netzteil + Amp & Netzteil + LS-DC Schutz?

Eine Vorstufe die nur 18Mikrovolt an Ausgangsspannung liefert, wäre glaube ich eher ein Dämpfungsglied als ein Verstärker...
Schließ mal einen handelsüblichen CD-Player an den Symasym an, der hat irgendwas zwischen 0,7V bis 2V Ausgangsspannung. Damit solltest du den Amp auch bequem aussteuern können...

Grüße
Luminary
Ist häufiger hier
#361 erstellt: 03. Mai 2013, 19:17
Hi,

da bin ich was die Ausgangspannung der Vorstufe betrift wohl im Komma verutscht, angezeigt wurden am
Ausgang etwas über 100mV, in der Beschreibung steht aber eine max. Ausgangsspannung von 3 Volt. Da werd ich nochmal nachsehen müssen .

Zum Aufbau: Ich habe einen 350VA Ringkern Trafo der 2 Wicklungen hat, die jeweils 27 Volt liefern und einen zusätzlichen Abgriff bei 12 Volt haben, dann kommen pro Kanal 2 Netzteile die +/- 38 Volt liefern.
Die Vorstufe läuft mit +/- 12 Volt AC und hat einen eigenes Netzteil, die wollte ich aus den 12 Volt Abgriffen abzweigen.
Das geht aber nicht, da ich dazu die seperaten Wicklungen verbinden müßte, was den Dioden der Endstufen Netzteile nicht bekommt.
Also habe ich einen 2 ten Trafo besorgt der 2*12Volt bereitstellt, dahinter sitzt dann eine Regelschaltung die 12 V für die Schutzschaltung bereitstellt.
Das ganze hatt aber zur Folge, das die Masse der Vorstufe und der Schutzschaltung nicht gleich der Masse der Endstufen sind.
Es gibt da einen Potentialunterschied der dazu führt, das die LS Schaltung garnicht einschaltet .

Deshalb war meine erste Frage hier im Forum auch, wie kann ich aus +/- 38 Volt die gewünschten +/- 12Volt erzeugen kann, dann kann das das Netzteil der Vorstufe und die 12 Volt Regler schaltung wegfallen. Siehe Thread

Als Variante hatte ich probiert, eine der 2 Wicklungen zu missbrauchen und der Vorstufe den 12 Volt Abgriff als Masse angeboten und die anderen beisden Enden als Quelle für den Graetz genutzt. Das funktioniert, generiert aber eien Potentialunterschied von 18 Volt an den Massen der Vor - und Endstufen, und bringt die R2/10Ohm Widerstände zum glühen .
Deshalb der seperate Trafo dann.

Das mit dem CD Player werd ich mal am Sonntag probieren, morgen muß arbeiten .
Ich hoffe alle haben bishier durchgehalten und es gibt am Ende eine neu Idee.
Es muß doch einen Regler geben der aus 38 V DC 12 Volt machen kann .

Gruß Luminary


[Beitrag von Luminary am 03. Mai 2013, 19:18 bearbeitet]
BeatMeikl
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 11. Jun 2013, 21:20
'n Abend zusammen!


Es muß doch einen Regler geben der aus 38 V DC 12 Volt machen kann


Ich glaube die einfachste Methode wäre ein Spannungsregler von Reichelt für 3,40€ (1 Ampere).

--anderes Thema--

@Atlantis1 (Wenn der noch mitliest)

Wenn ich fragen darf, wie tief darf man für so ein Kunstwerk von Gehäuse in die Tasche Greifen? Mir gefällt es total und bin nun am überlegen mir auch sowas zusammen zu basteln.

und eine Frage hätte ich an Köter:
Ich habe einen Trafo aus einem alten JVC Verstärker. Dieser soll laut Bedruck in etwa 225 Watt von der Leitung ziehen, bei der Spannung kann ich auch nur raten, allerdings schätze ich, dass es in etwa 27V sein müssten (da werde ich morgen mal nachmessen...). Wenn das Gewicht hilfreich wäre, den Trafo einzuschätzen, kann ich morgen mal die Wage auspacken und nachwiegen.

Kann ich nun (unter eventuell möglichen Umständen) mit dem Trafo einen Stereo-Symasym (vielleicht mit weniger Power?) bauen?

Mir ist durchaus klar, dass hier RKTs verwendet wurden, die auch mehrere hundert VA haben. Aber im Grunde brauche ich ja gar nicht soviel Leistung. Wenn das SymAsym Projekt da nicht realisierbar ist, dann werde ich nach Alternativen suchen müssen.

Mfg Michael


[Beitrag von BeatMeikl am 11. Jun 2013, 22:30 bearbeitet]
Köter
Inventar
#363 erstellt: 12. Jun 2013, 06:21
Hi Michael!

Tja... mit diesen spärlichen Infos kann man deinen Trafo schlecht einschätzen.
Messen wäre da sicherlich sinnvoll...
Du brauchst im Prinzip nur Primärseitig die 230V Wicklung, und Sekundärseitig irgendwas zwischen 2 x 24V und 2 x 27V Wicklungen.
Mit einem Trafo kannst du natürlich nur ein gemeinsames Netzteil realisieren. 225W für beide Kanäle zusammen sind natürlich nicht das optimum, werden aber natürlich für den Betrieb reichen. Die Leistungsausbeute wird dementsprechend geringer ausfallen...

Aber nur mal aus reiner neugierde:

Warum willst bzw. kannst du dir ein so kompromissloses Gehäuse (wie das vom Kosta) leisten, sparst aber im Gegenzug bei der Stromversorgung deines Verstärkers? Ein vernünftiger RKT mit 4x27V und 400W wird immernoch weniger als 100EUR kosten. Ein solches Gehäuse sicherlich ein vielfaches mehr - es sei denn du baust es selber.

Grüße, Köter
BeatMeikl
Ist häufiger hier
#364 erstellt: 12. Jun 2013, 11:10
@Köter:

Warum willst bzw. kannst du dir ein so kompromissloses Gehäuse (wie das vom Kosta) leisten, sparst aber im Gegenzug bei der Stromversorgung deines Verstärkers? Ein vernünftiger RKT mit 4x27V und 400W wird immernoch weniger als 100EUR kosten. Ein solches Gehäuse sicherlich ein vielfaches mehr


Der Trafo liegt schon Länger bei mir zuhause herum und dient nur als Staubfänger - darum hab ich mal überlegt was man daraus machen kann. Außerdem waren in diesem Gerät noch zwei recht große (10k µF) Kondensatoren Marke ELNA sowie haufenweise anderer Bauteile verbaut, die sich höchstwahrscheinlich weiterverwenden ließen. Im Grunde also Resteverwertung mit dem Aspekt, dass man A: geld spart, B: was recht (...) Gutes dabei rauskommt und C: mal wieder Platz in meinem Kasten wird.


es sei denn du baust es selber.


exakt das habe ich vor. Allerdings wesentlich einfacher und mit weniger 10++ mm Aluminium. Die Frage nach den kosten war rein wegen Interesse.


[Beitrag von BeatMeikl am 12. Jun 2013, 11:10 bearbeitet]
Köter
Inventar
#365 erstellt: 12. Jun 2013, 11:33
Als Resteverwertung wird´s schon taugen!

Konntest du die Sekundärspannungen schon messen?
BeatMeikl
Ist häufiger hier
#366 erstellt: 12. Jun 2013, 11:52
Gerade beim Aufbauen....

--edit--

Gerade Nachgemessen:
AC (output): rund +-35V
DC (Gleichrichter direkt am Trafo, ungeglättet): rund +-48V


...Sekundärseitig irgendwas zwischen 2 x 24V und 2 x 27V


Spannung also zu hoch??

Mfg Michael


[Beitrag von BeatMeikl am 12. Jun 2013, 12:48 bearbeitet]
Köter
Inventar
#367 erstellt: 17. Jun 2013, 16:49
Hi Michael!

Hab gerade erst deinen Edit entdeckt, der wurde mir nicht in "meine Beiträge" angezeigt...

Die original Bestückung des SymAsyms sieht eine Versorgungsspannung von maximal + / - 40V DC vor. Je nach Bestückung der Transistoren im Eingang sind auch geringfügig höhere Werte möglich. Dann musst du dir aber alle Bauteile im Detail ansehen...

Grüße
Anro1
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 19. Jun 2013, 09:37
Hallo liebe SymAsym Fans

habe mit Interesse die Beiträge im Forum verfolgt, und dachte ich melde mich mal zu einem Gedanken/Erfahrungs Austausch.
Betreibe ebenfalls mit viel Freude ein Pärchen DIY SymAsym Mono´s und wollte mal fragen
ob vielleicht jemand Erfahrungen mit klanglich Auswirkungen von weiteren Tuning Massnahmen
gemacht hat? Sprich was lohnt sich, was eher nicht ?
Denke da z.B, an einzel Dioden <> Gleichrichter-Block. Oder z.b. Auswahl der Widerstände, Kondensatoren. Hat vielleicht jemand mit einem höheren Ruhestrom experimentiert und Erfahrungen gemacht. Würde mich über einen Erfahrungsaustausch / Rückmeldungen freuen.
Mit freundlichen DIY Grüssen
Ernst
tobip44
Stammgast
#369 erstellt: 19. Jun 2013, 11:54
Hallo Ernst,

willkommen im Hifi-Forum.

IMHO bringen solche Maßnahmen wie
n einzel Dioden <> Gleichrichter-Block. Oder z.b. Auswahl der Widerstände, Kondensatoren.


keinen (hörbaren) unterschied.

So etwas ist nur Sinnvoll wenn die Bauteile defekt sind zb. die Elkos auslaufen oder sich aufblähen (Kapazitätsverlust).

Ich habe beim Bau des SymAsym mit verschiedene Ausgangstransistoren experimentiert.
Da kann man schon eine Klangveränderung feststellen...


Also an meinen Quantum 1009 hab ich bis jetzt die MJL4281A/MJL4302A und die NJW0281G/0302G gehört.

Mir persönlich gefallen die NJW0281G/0302G etwas besser, wobei ich sagen muss dass die MJL4281A/MJL4302A auch wiklich Top sind.

Die MJL21194/21193 und die NJL0281DG/0302DG habe ich auf Birgers Symasym Platine verbaut.
Da ja die NJL0281DG/0302DG anderst verdrahtet werden müssen , waren mir deine Platinen zu schade um sie zu verbasteln.

Also es laufen schon alle Transitoren... leider habe ich bisher nicht geschafft die NJL0281DG/0302DG probe zu hören.

Die MJL21194/21193 konnte ich bisher zumindest ein bisschen testen. Leider nicht an meinen großen Boxen, da noch der LSProtect fehlt. Deshabl ist folgende Einschätzung etwas vorsichtig zu interpretieren: Mir gefallen diese persönlich nicht so gut. Im Vergleich mit den anderen (MJL4281A/MJL4302A und die NJW0281G/0302G) kann man die einzelnen Instrumente nicht mehr so differenziert heraushören(Eingene Subjetive Meining).

Die Beschreibung im Symasym-Wiki trifft es ganz gut -->

OnSemi MJL21194/3. Diese liefern einen wärmeren/weicheren Sound = weniger hart, ein subjektiver Auflösungsverlust lässt sich da nicht ganz vermeiden. Sie klingen zwar leicht verfärbt, aber zum Guten, lässt sich nicht wirklich beschreiben. Sie brauchen aber ~100mA Ruhestrom, als Bonus sind sie fast unkaputtbar.


Große Erwartungen hab ich an die NJL0281DG/0302DG (Thermal-Track Diode habe ich abgeklemmt).
Leider konnte ich diese noch gar nicht testen... Wie der Kaiser sagt... Schau mer mal ;-)



Gruß Tobias
Anro1
Hat sich gelöscht
#370 erstellt: 19. Jun 2013, 12:47
Hallo Tobias

viele Dank für die unmittelbare Antwort.
Der SymAsym ist einer meiner ersten Transistor Verstärker Eigenbauten, ansonsten habe ich mich in der Röhrenverstärker Ecke rumgetrieben. Ich habe von den RURG 3060 rumliegen, die ich demnächst in einem DIY Pass F5 Fliegenden-Aufbau Projekt mal als Ersatz verbauen will. Bin da aber skeptisch ob das wirklich einen hörbaren Unterschied bringen wird. Zum Beispiel verbaut der geniale Papa Pass Himself in seinen Pass Labs X60.5 auch Gleichrichterblöcke, denke eine gute dimensionierte CRC/CLC Siebung ist das wesentlich kritischer. Mal sehen ob sich da was tut.
Kann mir vorstellen, dass die Lower Power Versionen der Endtransistoren klanglich gut sind.
Bin ein Freund von kleineren Verstärkern mit womöglich weniger Leistung und möglichst wenig Transistoren/Bauteilen.
Wenn es zum Lautsprecher passt, empfinde ich schnelle 20Watt als ausreichend, und ich bevorzuge solche Konzepte. Verschiedene Endtransistoren auszuprobieren ist derzeit bei meinem SymAsym Geräteaufbau aufwändig. Vielleicht baue ich einfach nochmals ein Paar der Platinen mit anderen Endtransistoren auf. Bin mal gespannt wohin mich das noch führen wird.
Grüsse Ernst
HerrErnie
Ist häufiger hier
#371 erstellt: 16. Jul 2013, 12:21
Mein Stand der Dinge:

Platinen bohren:

bohr

500 Löcher später :-)

bohr

nach ein wenig Lötarbeit:

loet

ein bischen mehr Lötarbeit:

loet

loet

Im Moment spiel ich ein bischen Puzzle um zu schauen wie ich das ganze jetzt
ins Gehäuse einbauen werde:

Sym_innen

sym_innen

sym_innen

Platinen sind die vom Koeter in einer etwas höheren Revision ;-)

Die Bestückung ist die von Pavels Seite mit den Toshibas:

sym_tosh

Anstelle der BCs im Differenzverstärker habe ich erstmal die 2SK gewählt.

Das war es ersmtal. Jetzt sind erstmal 2 Wochen Urlaub angesagt.
Bis dahin müsste das Gehäuse (2U Pesante Dissipante) auch hier
sein. Dann kann es mit dem basteln weitergehen.
Grüße,

Micha
Anro1
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 19. Jul 2013, 09:21
Hallo liebe SymAsym Begeisterte

war ein wenig skeptisch wie sich die SymAsym Amps in meine Hifi-Anlage einfügen werden.
Nun nach einigen Wochen der Erprobung an verschiedenen Lautsprechern
und Vorstufen kann ich nur sagen, sehr schön.
Habe die Verstärker als Mono-Blöcke aufgebaut.
Gehäuse und Netzteile hatte ich schon vor längerer Zeit für ein anderes Projekt aufgebaut,
aber das passte alles sehr gut.
Die SymAsym Endstufen spielen in meiner Kette sehr neutral, sehr trocken,
sehr unauffällig, mit schöner Dynamik, und reagieren gut und unkompliziert auf die vorgestellte Vorstufe.
Ich kombiniere gerne mit Röhrenvorstufen, das macht die Sache luftig, mit einer Briese
Euphonie und Röhrenflair.
Zumindest an meinen ca. 90dB/W/m Lautsprechern kein Brummen, kein Rauschen.
Aus meiner Sicht ein wirklich zu empfehlendes DIY Projekt, mit vernünftigem, ja ich würde sagen
einem sehr guten Preis/Leistungs/Aufwands- Verhältniss.
Grüsse Ernst

p.s.
Habe jetzt mal intensiv eine "Brückengleichrichter Block KBPC 25XX" <gegen > eine "Einzel Dioden MUR820" CRC Netzteillösung an einem Pass F5 DIY Nachbau auf eventuell zu hörende klangliche Auswirkungen / Unterschiede getestet. Bei einem Ruhestrom von 2 X 1.4A +-24V bei der F5 , an einer Tannoy Arden gehört,SymAsym MonosSymAsym Innenleben konnte ich keinerlei Unterschiede hören. Ich denke das ist einfach Geschmackssache. Einzeldioden mit schönen Kühlkörpern sehen einfach klasse aus.
Die Dioden werden bei meiner Anwendung mit den 1.4A Ruhestrom ganz schön heiß, geht gerade noch ohne Kühlkörper.
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#373 erstellt: 24. Jul 2013, 19:08
Heya zusammen :-)

Ich melde mich auch wieder Mal, mit einem fast abschliessenden Beitrag zu meinen SymAsym.

Wie scheinbar bei einigen, hat Köter auch bei mir das letzte stück Zweifel weggewischt und mich überzeugt die Endstufen auch wirklich zu bauen.
Im Gegensatz zu Köte und einigen Anderen, habe ich aber den einfachen Weg genommen und eine fertige Platine gekauft.
An dieser Stelle nochmals besten Dank an Birger vom diy-audio-shop.de!

Kaum waren die Endstufen zusammengebaut, mussten sie ersten Tests standhalten.
001

Ohne Last liegen 3mV, bzw. 4mV Gleichspannung am Ausgang an. Soweit ich das beurteilen kann ein akzeptabler Wert... Oder?
Ab wann die beiden anfangen zu clippen, konnten wir mangels brauchbarer Last nicht testen (das wird bös laut, wenn keine PowerSoak dranhängt)

Ich habe dann angefangen zwei Gehäuse zu zeichnen und anschliessend aus günstigem Holz zu bauen.
symAsym_02
symAsym_03

Nach etwas Farbe und Furnier lassen sich die beiden Zeigen ;)
symAsym_04

Ich habe noch eine Triggerschaltung eingebaut, damit die Endstufen mit dem Receiver eingeschaltet werden. Das klappt problemlos. Ausser, dass ab und du die Sicherung rausfliegt... :(
Ein altes Haus und drei Trafos, die zusammen eingeschaltet werden sind eine schlechte Kombination.

Ich habe mich entschieden, später beide SymAsym's in einem Gehäuse unterzubringen. Hinzu kommt eine Sanftanlauf-Schaltung um das Sicherungsproblem zu lösen :-)

symAsym_05
symAsym_06

Das neue Gehäuse soll in dezentem Schwarz gehalten werden. Vielleicht sogar eine Aluminium Front.

Danke nochmals an alle die das Projekt pushen. Macht echt Spass so!

o/ Mae
saltonm73
Stammgast
#374 erstellt: 24. Jul 2013, 21:02
Hallo mae`


Ich habe noch eine Triggerschaltung eingebaut, damit die Endstufen mit dem Receiver eingeschaltet werden. Das klappt problemlos. Ausser, dass ab und du die Sicherung rausfliegt...
Ein altes Haus und drei Trafos, die zusammen eingeschaltet werden sind eine schlechte Kombination.

Ich habe mich entschieden, später beide SymAsym's in einem Gehäuse unterzubringen. Hinzu kommt eine Sanftanlauf-Schaltung um das Sicherungsproblem zu lösen :-)

ich wohne auch im Fachwerkhaus, und habe auch in alle Räumen ( Eigentum ) neue Leitungen gelegt
aber da kannst du auch hintereinender einzelne einschalten
so mache ich auch, und hab das problem nicht, erst die Vorstufe dann die einzelne Endstufen und danach die übrigen Geräte wie CD Player und DAC Wandler, und zulehzt den Reckhorn A406 Verstärker für`s Subwooferteil

was du vor hast sieht auf jedenfall gut, mach mal

saltonm73
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#375 erstellt: 13. Aug 2013, 10:40
Hallo zusammen,

So, 2 Schritt vor und einen zurück

Das Gehäuse ist soweit fertig. Die Komponenten sind verbaut, das Triggersystem funktioniert. Der Sanftanlauf und DC Filter erledigt seinen Job. Nur die eine Gleichstrom Schutzschaltung für die Lautsprecher hat keinen Bock sich von seiner erwarteten Seite zu zeigen.

symasym gehäuse mkII

Es handelt sich um die Schutzschaltung aus dem diy-audio-shop -> SPK-Protect PDF
Für R1 wurde ein 220 Ohm und ein 560 Ohm Widerstand in Serie verwendet. -> (35V - 24V) / 0.015A = 733 Ohm.
Für den linken Kanal funktioniert das tadellos. Rechts schaltet das Relais nicht durch.

Wird die Endstufe abgehängt der SPK-Protect ohne SymAsym eingeschaltet, schaltet das Relais sauber durch.
Am Symasym Ausgang messe ich lediglich 3.9mV Gleichspannung dies sollte ja bei weitem nicht reichen um die Schutzschaltung ansprechen zu lassen... Zudem funktioniert der Linke Kanal sauber, bei 4.1mV Gleichspannung und denselben verbauten Komponenten.

Heute Abend tausche ich die beiden Schutzschaltungen untereinander aus und schaue ob sie auf dem linken Kanal auch sperrt.

Cheers
Luminary
Ist häufiger hier
#376 erstellt: 13. Aug 2013, 11:44
Hallo,

ich hab die gleichen Protektoren verbaut, und das gleiche Problem damit gehabt.
Ich denke wenn Du die gegeneinander tauscht, wird das Problem das gleiche bleiben.
Die lösung bei mir war: Ich hab beide Leiterplatten an die gleiche Sekundärspannung
geklemmt.
Dann hat es wie erwartet funktioniert, wobei ich keine gute Erklärung habe, warum die Zusammenarbeit
verweigert wird, wenn sie an unterschiedlichen Wechselstromversorgungen hängen. Zumal Du ja 2 seperate Trafo's hast.
Vieleicht hilft es ja .

Gruß Luminary
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#377 erstellt: 13. Aug 2013, 12:39
Hi Luminary :-)
Danke für den Input.

Ich habe die Spannungen gemessen. 25V AC jeweils an beiden Trafos und beiden Sekundärwicklungen. Es dürfte eigentlich keinen Unterschied machen. Aber ich Probiere es Mal.
Abgesehen von der Grundstromversorgung teilen sich die beiden Endstufen ja nichts...

Ich probier die beiden Ideen aus wenn ich wieder zuhause bin.
Gruss
Köter
Inventar
#378 erstellt: 14. Aug 2013, 06:04
Wow!
Hier ist ja einiges passiert in den letzten Wochen...

@Anro1: Hi Ernst!
Hoffe du schaust hier nochmal rein in den Thread!? Freut mich dass dir der Aufbau so gut gelungen ist. Wenn man sich so den Rest deiner Gerätschaften ansieht hat der Sym sicher keinen leichten Stand!
By the way: Woher hast du diese abgefahrenen Kühlkörper-Gehäuse? Musstest du dafür ein anderen Amp schlachten oder sind die kompletter Selbstbau? Wenn ich die TO3 Transen an der Seite so sehe - dann wohl eher ersteres...
Sehen jedenfalls sehr martialisch aus!

@Mae`: Tach auch!
Deine Monos sehen ebenfalls sehr gut aus. Ausgangsspannungsoffset von 3-4mV klingt nach gut gematchten Transistoren. Saubere Arbeit.
In deinem Stereo Gehäuse ist ja jetzt schon etwas mehr los. Allerdings kann ich dir bei deinem Problem nicht helfen. Die Schaltung kenne ich leider nicht. Ein Massen Problem kann man ja fast ausschließen wenn du beide Seiten voneinander getrennt aufgebaut, und in einem Holzgehäuse ohne führende Masse untergebracht hast. Gibt´s denn da schon Neuigkeiten?

Schöne Grüße,
Köter
Luminary
Ist häufiger hier
#379 erstellt: 14. Aug 2013, 06:32
Hallo Zusammen,

hat vieleicht jemand eien Bezugsquelle für die Treiber und Endstufentransistoren
für die SymAsym's.
Ich meine hier die Kombination:

Treibertransistoren MJE15034 und MJE15035
Endtransistoren NJW3281 und NJW1302

Anscheinend sind die derzeit nicht zubekomme :-(

Gruß Luminary
Köter
Inventar
#380 erstellt: 14. Aug 2013, 08:27
Hi Luminary!

Die MJEs bekommst du zum Beispiel bei Farnell.
Mouser hat alle gesuchten Typen auf Bestellung verfügbar.
Digikey bietet die Transistoren auch an.

Ansonsten sind die Typen in der tat schwer zu bekommen. Vielleicht mal auf I-Bäh suchen?

Grüße
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#381 erstellt: 14. Aug 2013, 09:00
Hallo zusammen,

@Köter,

Ich habe noch ähnlichen Themen gefunden, die genau das selbe Problem beschreiben.
Vorläufig habe ich die Schutzschaltung ausgebaut. Ich möchte sie erst mal richtig erklärt bekommen und von Jemandem der was davon versteht eine positive Meinung zur Schaltung hören ;-)
Ich untersuche die beiden Schaltungen lieber losgelöst vom Amp.

News poste ich natürlich gerne

Grüsse
Mae
Anro1
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 14. Aug 2013, 09:42
Hallo Köter

vielen Dank für den positiven Komentar, freut mich, dass mein Gehäuse gefällt.
Das Gehäuse ist ein Eigenbau.
Gerätefront & Rückplatte hatte ich noch von einem DIY Gehäuse aus China.
Diese gaben die Gehäuse-Maße vor.
B/H/L 200mm x 80mm x 430mm (Breite gemessen ohne überstehenden Kühlrippen)
Boden & Deckel sind aus 10mm Acryl.
Die Trägerplatte für die Elektronik ist aus 15mm starkem Alu-Flachmaterial.
Kühlkörper mit den TO-3 Bohrungen sind aus einer ausgeschlachteten
USV (Unterbrechungsfreien Stromversorgung).
Die Füßchen sind geschliffene Edelstahl Türstopper aus dem Baumarkt.
Wegen der Optik, ich wollte keine offenen Bohrungen, habe ich die TO-3 Transistoren eingebaut.
Insgesamt ist das Gehäuse sehr stabil, und bringt so an die 14Kg auf die Waage.
Der Aufbau ist mit bescheidenen Mittel bewerkstelligt, Kappsäge plus Ständerbohrmaschine.
Das Gerät ist von oben zu öffnen und servicefreundlich.
Die Endstufen toy, toy toy laufen seit dem Aufbau klasse und funktionieren zuverlässig.
Kleine Hör-Anektote zu den SymAsym´s.
Zum Test hatte ich die Endstufen einem Bekannten geliehen, der diese an
einer JBL K2 S9500 betrieben hat. Die K2 mit den 2 großen 15" Basstreibern + 2" Mittel/HT Horn.
Poooh, dachte das wird nix, da fehlt es an Leistung.
Der Bekannte betreibt die K2´s sonst mit einem Pärchen MC1201.
Nun was soll man sagen, Erstaunen altenthalben.
Das Klangbild, tonale Balance, Dynamik, Bühne, Luft alles war ausserordentlich gut.
Nun realistisch, an die ultimativen Bass Orgien, und den fettesten Punch einer Kickdrum mit den MC1201
kommen die Endstufen nicht heran. Der Rest, aber hoppla, da fehlte IMHO nicht soo viel.
Der Symasym reagiert wie die meisten Verstärker deutlich auf Impedanzverlauf / GegenEMK / Wirkungsgrad des Lautsprechers.
Kann nur sagen der SymAsym ist aus meiner Sicht ein lohnendes Selbstbauprojekt.
Grüsse Ernst
Anro1
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 14. Aug 2013, 11:55
Hallo

in meinen Mono´s habe ich ebenfalls die kleine Einschaltverz./ DC Protection Platine
vom Diy-Audio-Shop verbaut.
Habe die Platinchen am LaborNetzteil getestet. Die Schaltung/das Relais,
wenn ich es richtig erinnere, schaltet bei knapp ~+-1V DC am Amp/Speaker-Anschluss ab.

In den SymAsym Mono´s nehme ich die +35V, und die Schaltungsmasse
zum Betrieb der Platinen. Die Platinchen schalten sauber verzögert ein/aus.
DC Offset bei meinen Mono´s ist im 3mV Bereich.
Einen DC Offset Fehlerfall im Gerät hatte ich zum Glück bisher nicht, und hoffe das
bleibt auch so. Hatte vor dem Einbau des Platinchens sowieso noch eine Sicherung mit
2A-3A im Lautsprecherausgang. (Tja ist halt meine Hosenträger & Gürtel Mentalität)

Mit der Schaltungsmasse im Mono Aufbau, sprich mit Potentialunterschieden zwischen den
Massen/Schaltungsmasse der 2 getrennten Netzteile hatte ich auch schon Probleme.
Bei entsprechend ungünstiger Schaltungs <> Schutzerde - Betriebs-Masseführung können da
Potential Unterschiede/Ausgleichströme und auch üble Brummschleifen über die Vorstufe auftreten.
Vor allem bei Geräten mit "Groundlift" Schaltern, oder Geräten aus dem Reich der Mitte ohne Schutzleiter Anschluss habe ich schon üble Überraschungen erlebt.

Zur Masseführung gibt es massenweise Info´s, in der DIY Praxis ist das oft nicht ganz so einfach :-).
Ich versuche immer eine Sternmasse, oder einen Massebus, den ich an einem Punkt mit der Geräte- Schutzerde zusammenführe. Klasse Info´s auch auf den Pass Aleph, First Watt DIY Seiten.
Grüsse Ernst
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#384 erstellt: 15. Aug 2013, 07:54
Hallo Ernst,

Ich musste deinen Beitrag zwei Mal lesen, bis ich realisiert habe was gänzlich anders ist als bei mir.
Du schreibst, dass du die +35V und die Schaltungsmasse für die Speisung verwendest. Das bedeutet in meinen Ohren die gleichgerichtete und geglättete Spannung nach dem Netzteil...?!

Ich habe die Speisung VOR dem Netzteil abgegriffen. (im Bild relativ gut zu erkennen) Irgendwie hat mich der Gleichrichter auf der Platine zur Überzeugung gebracht, dass da AC Spannung verwendet wenden muss.

War wohl enorm müde...
Köter
Inventar
#385 erstellt: 15. Aug 2013, 08:19
Hi Mae!

Auch mit AC-Wechselspannung muss die Schaltung funktionieren. Es findet im Eingang ja eine Einweggleichrichtung statt.
Allerdings haben SymAsym und LS-DC-Schutz kein gemeinsames Bezugspotential, sprich Masse. Du solltest also für einen gemeinsamen Massepunkt sorgen...

Bei einer DC-Versorgung hätte man allerdings den Vorteil, dass ein gemeinsames Massepotential gegeben ist.
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#386 erstellt: 15. Aug 2013, 08:56
Hi Köter,

Danke für den Input!
Wenn die Schaltung mit 35VDC und derselben Masse wie beim SymAsym funktioniert, probier ich es so.
Ansonsten werde ich über längere Zeit wohl nicht an einem Metallgehäuse vorbeikommen.

Gruess
Mae
Luminary
Ist häufiger hier
#387 erstellt: 15. Aug 2013, 11:07
Hallo zusammen,

ich hatte wegen dem Betrieb der LS Schutz Schaltungen auch Kontakt mit dem Verkäufer der
Platinen.
Die Schaltung funktioniert auch mit Gleichspannung, dann aber nicht 100%ig.
Ich zitiere

"Denn ein Vorteil der Schaltung ist ja, dass sie die Lautsprecher beim Ausschalten der Endstufe sofort trennt. Da geht aber nicht, wenn die SPK-Protect noch von den großen Elkos mit Spannung versorgt wird. Direkt am Trafo angeschlossen wäre die Spannung sofort weg und das Relais fällt ab."

Also Betrieb dierkt an der Wechselspannung, und damit gibt es auch keine gemeinsame Masse mit den
SymAsym's.

Gruß Luminary
Köter
Inventar
#388 erstellt: 15. Aug 2013, 11:13
Hervorragender Einwand!

Grüße, Köter
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#389 erstellt: 15. Aug 2013, 12:42
Mist das ist wirklich ein guter Einwand :-)

Dann frage ich anders rum. Wie gebe ich dem SymAsym und dem SKP-Protect denselben Ground während ich den SPK-Protect direkt am Trafo habe?
Mir geht das irgendwie nicht rein..

Gruess
Mae
Köter
Inventar
#390 erstellt: 15. Aug 2013, 12:57
Indem du GND an einem der Elkos (C3, C4) abgreifst und mit GND vom SymAsym verbindest.
mae`
Schaut ab und zu mal vorbei
#391 erstellt: 15. Aug 2013, 13:22
Wenn aber der GND von der AC Versorgung ebenfalls mit C3, C4 verbunden ist, lege ich damit AC Spannung auf den Ground vom SymAsym.
Aus dem Schaltplan geht für mich nicht 100% klar hervor ob die drei GND Punkte miteinander verbunden sind...

Muss die Platine heute Abend nochmal anschauen.
Anro1
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 15. Aug 2013, 21:33
Hallo
bin jetzt nicht so der Schaltungsexperte.
Auf dem DC Protection Platinchen steht am Betriebsspannungseingang + / -GND.
Wenn am LSP Ausgang vom Amp eine fehlerhafte DC Offset Spannung auftritt dann wird
diese ja einige +- Volt gegen Betriebsmasse liegen.
Denke der BC546 wird ab einer bestimmten Fehlerspannung über die Dioden des Gleichrichters leitend, und zieht die Basis des BC517 nach Masse, sprich das Relais fällt ab. So stelle ich mir das vor ?

Stimmt das Relais schaltet, wenn man die Platine am Ende der Netzteil Siebkette anschließt
erst nach ein paar Sekunden aus, aber das macht bei meinem Amp nix, denn das Netzteil ohne Drossel und auch der Symasym macht keine Zicken. Sprich man hört kein Plopp in meinen ca. 90dB/W/m 2
Wege-Lautsprechern.
Grüsse Ernst
KLB
Ist häufiger hier
#393 erstellt: 16. Aug 2013, 06:40
Hallo SymAsym Fans,

da dies der belebteste Thread ist: Ich denke darüber nach ebenfalls zum Lötkolben zu greifen. Vorallem da es ja im Moment die Platinen zu bestellen gibt.

Bevor ich zugreife würde ich gerne noch ein paar Fragen stellen:

1. Sicherheit ist wichtig. Ich lese überall wenn man keine Ahnung hat soll mans lassen. Okay also ich habe Grundkenntnisse in Elektrotechnik, bin aber kein Profi. Mir ist klar, dass da mit Netzspannung hantiert wird. Aber ne Lampe schraub ich ja zuhause auch an die Decke. Mir ist außerdem klar, dass die Kondensatoren Ladung speichern können, welche auch nach abziehen des Netzsteckers noch da ist. Entladen die sich eigentlich mit der Zeit oder muss da auf jedenfall ne Grundlast dran? Hab ich sonstige Gefahren vergessen oder was muss ich sonst noch beachten um das Rentenalter sicher zu erreichen?

2.Wärs eigentlich denkbar meinen jetzten schlechtklingenden denon stereo receiver als Vorstufe zu nutzen. Man müsste ja eigentlich nur das Singal vor den internen Endstufen abgreifen oder? Quellenwahl und Lautstärkteregelung per Fernbedingung wären fein, und können dann ja später noch im "eigenbau" integriert werden

3. Welche Transistoren sollten da jetzt eigentlich gematcht werden. Wenn ich über DIY-Audio bestell sind da ja schon zwei Paar 2N5551 und ein Paar 2N5401 dabei. Das sind dann ja die Leistungstransen. Sind die dann gemacht oder ist das hier nicht nötig?

Okay also danke fürn Feedback


[Beitrag von KLB am 16. Aug 2013, 06:40 bearbeitet]
Köter
Inventar
#394 erstellt: 16. Aug 2013, 08:39
Hi KLB!

1. Was sind für dich Grundkenntnisse in Elektrotechnik? Du solltest schon wissen, was du da tust. Vorallem solltest du die geltenden Vorschriften kennen und beachten. Alle leitenden, berührbaren Gehäuseteile müssen mit dem Schutzleiter verbunden sein etc...

2. Man kann mit gewissem Know How Vor- und Endstufe auftrennen. Anleitungen dazu findest du z.B. auf Joppertown - Rudi´s Heimkino Seite.

3. Informationen zum Matchen der Transistoren findest du auch der HP von Michael Bittner: SymAsym5 - Project
Die Transistoren werden vom DIY-Audio-Shop auf < 1% Toleranz selektiert. Die Leistungstransistoren brauchen nicht selektiert zu werden.

Viele Grüße,
Köter
Khayman1972
Stammgast
#395 erstellt: 16. Aug 2013, 08:40
Hallo KLB,

Ich bin auch nur Laie und habe mir einen Symasym gebaut.

Meine Erfahrungen:
Zu 1) ich hatte meine Netzteile beim Bau mal ca. 4 Wochen stromlos herum liegen. Beim Testeinbsu ins Gehäuse haben die Elkos irgendwie die Bodenpatte berührt. Wow, das hat mal so richtig gefunkt und ich habe vor Schreck einen Satz gemacht. Also besser über einen Widersand entladen.
Zu 3) die 2N5551 und 2N5401 sind nicht die Leistungstransistoren. Ich würde die gemachten nehmen. Kostet ja nicht die Welt und ist gut fürs Gefühl.

Gruß,
Christian
Köter
Inventar
#396 erstellt: 16. Aug 2013, 08:47
Hi Christian!
Schön dass du noch mitliest! Hattest du eigentlich mal Bilder deiner beiden Selbstbauten hier gepostet? Im Hepos Thread gehen die leider ein wenig unter, wenn auch zu unrecht...

Grüße
KLB
Ist häufiger hier
#397 erstellt: 16. Aug 2013, 09:05
Danke schon mal für so ne flotte Rückmeldung super:

Tja was habe ich für Grundkenntnisse... schwierig zu beschreiben. Mal vor Jahren ne Grundvorlesung E-Technik gehört, aber die praxisrelevanten Dinge werden da ja eher nicht behandelt. Wollte ein Gehäuse aus Holz bauen, da dürfte das mit der Erdung ja nicht ganz so kritisch sein.

Die beschriebenen Trasisitoren sind von DIY-Audio sind also bereits gematcht. Und die Leistungstransistoren hole ich dann bei Reichelt, welche nicht gemacht werden müssen. Also muss ich, wenn ich selbst nichts matchten :-) So meine interpretation.

Werd mich mal noch etwas einarbeiten in die Materie und mich dann wieder melden.
Anro1
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 16. Aug 2013, 12:19
Hallo
nochmals kurz zu der LSP Protektion/Einschaltverzögerungs
Platine/Schaltung aus dem DIY-Audio-Shop.
-Einschaltverzögerung funktioniert einwandfrei.
-Die Schaltung löst bei mir zuverlässig ab ca. +0.9V DC am LSP Ausgang aus.
-Die Schaltung löst entgegen meiner Erwartung bei - DC Spannungen am
LSP Ausgang nicht aus.
Sollte eine - DC Fehlerspannung auf der -35V Seite des SymAsym auftreten,
dann ist zumindest mein Platinchen nicht geeignet den LSP vom Amp zu trennen.
In diesem Fall muss man sich auf die Sicherung in der -35V Versorgung des SymAsym verlassen.
Kennt jemand eine LSP DC Schutzschaltung die bei + & - Fehlerspannung auslöst?
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Khayman1972
Stammgast
#399 erstellt: 16. Aug 2013, 13:08
Also ich kann die Lautsprecherschutzschaltung mit Softstart von Audiocreativ empfehlen.
Die ist dann zwar nicht selbstgebaut aber die Sicherheit meiner Lautsprecher ist mir an der Stelle wichtiger.


@Stefan: in einem Heposthread gibt es auch Bilder vom Symasym.
Die platINA liegt immer noch unbestückt herum. Bin gerade anderweitig beschäftigt.


Christian
Luminary
Ist häufiger hier
#400 erstellt: 18. Aug 2013, 07:14
Hallo KLB,

die Elko's entladen sich recht zügig wenn ein Verbraucher dran hängt.
Wenn also Deine symAsym's mit den Netzteilen verbunden sind, dann ziehen
die solange Strom bis die Elko's enladen sind.
Nur wenn nix an den elko's hängt behalten sie lange Ihre Ladung.
Bei meinem symAsym gehn wenige Sekunden nach dem Ausschalten die
LED's aus.

Gruß Luminary
Luminary
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 19. Aug 2013, 06:40
Hallo Arno1,

wie hast Du die LSP Protection getestet? Hast Du die
Gleichspannung der symAsym Netzteile genommen, oder
was externes dran gehangen?

Gruß Luminary
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