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Mini DSP

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-latenight-
Ist häufiger hier
#801 erstellt: 31. Aug 2012, 14:56
Hi Roderik

werden die Boards dafür mit einem Sync-Kabel zusammen verbunden ? Ich habe dazu in der Anleitung nichts finden können. Das es bei einem kleinen MiniDSP 2x4 möglich ist, einen der beiden Stereokanäle durchzuschleifen, ist mir bekannt.

Andi
Roderik81
Inventar
#802 erstellt: 01. Sep 2012, 10:19
Hallo,

beim 2x4 kann man an den Pfostensteckern ein Poti anschließen das alle Ausgänge parallel regelt:
siehe: Manual seite 9: Master Volume Conrol - da steht auchwie man mehrere Boards steuert.

Da ich mich mit dem großen noch nicht beschäftigt habe, weiß ich aber nicht ob/wie es da geht.

Edit: Ah 2x8 Manual auf seite 8, selbe Vorgehensweise.


[Beitrag von Roderik81 am 01. Sep 2012, 10:26 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#803 erstellt: 01. Sep 2012, 20:44
Das ist ja echt krass, wie weit die Meinungen auseinander gehen. Die einen nennen klanglich miese Qualität und die anderen sind super zufrieden.
Blöd Macht mir die Entscheidung nicht leichter. Ich suche nämlich einen DSP zur Aktivierung meiner Lautsprecher.
Der DSP soll dann an den Vorverstärkerausgang meines Cyrus gehangen werden und die Funktion einer aktiven Frequenzweiche übernehmen.

Interessant am mini-dsp ist für mich der Preis und das kleine Design. Als bezahlbare Alternativen kämen für mich nur eine DCX oder DSM 240 in Frage. Wobei ich da schon wieder tiefer in die Tasche greifen müsste und ich mir ehrlich gesagt Sorgen mache, was die Sache mit den Pegeln angeht. Das soll ja bei den beiden nicht so sauber mit Hifi-Komponenten kombinierbar sein ?!
Sathim
Inventar
#804 erstellt: 02. Sep 2012, 07:00
Interessant wären dann für dich vielleicht noch die DSP-Module von http://www.hifiakademie.de/ .

Auch teurer als das MiniDSP, aber ebenso kompakt und leicht unterzubringen.
boarder
Stammgast
#805 erstellt: 02. Sep 2012, 07:17

ALUFOLIE schrieb:
Das ist ja echt krass, wie weit die Meinungen auseinander gehen. Die einen nennen klanglich miese Qualität und die anderen sind super zufrieden.
Blöd Macht mir die Entscheidung nicht leichter. Ich suche nämlich einen DSP zur Aktivierung meiner Lautsprecher.
Der DSP soll dann an den Vorverstärkerausgang meines Cyrus gehangen werden und die Funktion einer aktiven Frequenzweiche übernehmen.

Interessant am mini-dsp ist für mich der Preis und das kleine Design. Als bezahlbare Alternativen kämen für mich nur eine DCX oder DSM 240 in Frage. Wobei ich da schon wieder tiefer in die Tasche greifen müsste und ich mir ehrlich gesagt Sorgen mache, was die Sache mit den Pegeln angeht. Das soll ja bei den beiden nicht so sauber mit Hifi-Komponenten kombinierbar sein ?!


Moin,

Dann werfe ich die omnitronic DXO24S ins Rennen, klein , kompakt, guenstig, guter Test, übersichtliche Software. Finde wirklich nicht viel zu meckern, bin sehr zufrieden.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#806 erstellt: 02. Sep 2012, 07:33

Sathim schrieb:
Interessant wären dann für dich vielleicht noch die DSP-Module von http://www.hifiakademie.de/ .

Auch teurer als das MiniDSP, aber ebenso kompakt und leicht unterzubringen.


Danke für den Vorschlag. Leider dann doch etwas zu teuer für mich. Du hast doch selber einen Minidsp. Also bist du zufrieden mit dem?




boarder schrieb:

Dann werfe ich die omnitronic DXO24S ins Rennen, klein , kompakt, guenstig, guter Test, übersichtliche Software. Finde wirklich nicht viel zu meckern, bin sehr zufrieden.


Das heißt, du hast sie selber auch im Betrieb? Sieht ja tatsächlich erstmal ganz gut aus. Was sagen denn die anderen dazu, die das Teil evtl. auch kennen? Was ist von der digital einstellbaren Eingangsempfindlichkeit zu halten?


[Beitrag von ALUFOLIE am 02. Sep 2012, 07:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#807 erstellt: 02. Sep 2012, 07:45
ich nutze die völlig problemlos...
boarder
Stammgast
#808 erstellt: 02. Sep 2012, 08:32
Hallo Marco,

ja, läuft bei mir zusammen mit 4 Symasyms:
SymAsymAktiv4
fast-surfer
Stammgast
#809 erstellt: 02. Sep 2012, 09:04

ingo74 schrieb:
ich nutze die völlig problemlos...


hi ingo, ich dachte bei dir läuft alles über den Faltungsrechner?

Gruß Erwin
ingo74
Inventar
#810 erstellt: 02. Sep 2012, 09:22
bei mir ist es etwas komplizierter
dirac für stereo, die omnitronics da nur als f-weiche und surround noch ohne dirac und hier regelt die omnitronics den bassbreich.

das minidsp hat bei mir leider nicht so gut funktioniert..
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#811 erstellt: 02. Sep 2012, 10:08

ingo74 schrieb:

das minidsp hat bei mir leider nicht so gut funktioniert..


Warum? Was war los?
ingo74
Inventar
#812 erstellt: 02. Sep 2012, 10:14
ich habs an 3 verstärkern getestet und an zweien kams bei mir zum brummen und leider war mein advance acoustic, den ich primä nutze, einer davon. das war für mich der grund, nur noch ein gerät in deutschlsnd zu kaufen, wobei mich das ipendrc schon sehr gereizt hat..
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#813 erstellt: 02. Sep 2012, 10:25
Ok,
ich merke schon: Man kann also Pech haben und man kann Glück haben. Da komme ich wohl nicht drum rum, das Teil selber zu testen.
Sind also der mini-dsp und die Omnitronic in der engeren Auswahl.
ingo74
Inventar
#814 erstellt: 02. Sep 2012, 11:38
nachteil des minidsp ist die fehlende umtauschmöglichkeit etc, nachteil der omnitronics ist, dass man adapter benötigt (symetrische anschlüsse)
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#815 erstellt: 02. Sep 2012, 11:42
Das mit den Adaptern bei der Omnitronic wäre verschmerzbar. Schöner finde ich allerdings, dass der mini-dsp so klein ist.
Das mit dem Umtausch beim mini-dsp stimmt natürlich leider.
ingo74
Inventar
#816 erstellt: 02. Sep 2012, 11:50
aja, jedes gerät hat seine vor- und nachteile, wobei die omnitronics nicht wirklich groß ist, eher wie ne aufgeblähte bifi

aber ich denke, dass wird hier zu ot
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#817 erstellt: 02. Sep 2012, 11:56
Alles korrekt
Ich muss mich einfach entscheiden. Vielleicht werfe ich auch ne Münze
-latenight-
Ist häufiger hier
#818 erstellt: 02. Sep 2012, 14:02
Hi Roderik81
danke noch mal fürs Augen öffnen. Wenn ich das richtig verstehe bräuchte dafür dann nur einen qualitativ guten Poti, der sich auch fernbedienbaren lässt und der sich mit den Boards gut versteht. Die MiniDSPs müssten hierfür dann untereinander verbunden werden.

Das wäre im Vergleich zu meinem Lösungsansatz eine gute Alternative, auf die ich eventuell wieder zurückkommen werde, wenn mir das abspeichern der Lautstärken in die Configs nicht ausreicht. Im Kinobetrieb höre ich meist mit festen Lautstärkeeinstellungen. Drei verschiedene Lautstärken wären da vielleicht schon ausreichend für mich. Bei Musik regle ich da schon mehr rum, jeh nach Gemütszustand oder Lied.
benvader0815
Inventar
#819 erstellt: 02. Sep 2012, 14:04
Hat man bei Rumoh.nl kein Recht auf Rückgabe???
_ES_
Administrator
#820 erstellt: 08. Sep 2012, 22:47

sonicfurby schrieb:
Ich würd ihn nicht nehmen, da ein mir befreundeter Bastler Kanalabweichung von bis zu 3dB gemessen hat. Da ich der Person recht vertraue ist das qualitativ für mich indiskutabel, vor allem wo es doch renommierte Kisten gibt (Monacor DSM bis Alto Maxidrive uswusw).
Billich, willich- willkommen aufm Strassenpuff. Mit Edel- Escort hat das nix zutuen. Ist halt billich und willich

YOu get what you pay ...


Im Juni gepostet- aber gerade erst jetzt drauf gestosssen..


Hmmm...wie soll das gehen ?

Es gibt nix variables dort, ausser man will es softwaremässig..woher also der Kanalunterschied?
Compressed
Stammgast
#821 erstellt: 09. Sep 2012, 16:44
Bevor nichts darüber bekannt ist, wie und was gemessen wurde, würde ich dem keine große Beachtung schenken.
Die verwendete Hardware ist jedenfalls im groben in Ordnung...
PokerXXL
Inventar
#822 erstellt: 09. Sep 2012, 19:06
Moin R-Type

Das war vielleicht ein Montagsgerät und nicht unbedingt die Regel.
Denn dann hätte man bestimmt bei den vielen Usern ,die Mini DSP`s hier im Forum verwenden schon mehrfach so etwas mit bekommen.
Imho sollte so eine große Kanalabweichung sich auch gehörmäßig bemerkbar machen.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Compressed,denn auch Meßfehler sind schnell gemacht und da kann sich auch niemand von frei machen.

Greets aus dem valley

Stefan
mentox76
Inventar
#823 erstellt: 09. Sep 2012, 19:15

PokerXXL schrieb:
...denn auch Meßfehler sind schnell gemacht und da kann sich auch niemand von frei machen.


So siehts aus. Das Problem vieler ist einfach sich nen Fehler einzugestehen oder noch schlimmer nen Meßfehler nicht auszuschliessen und der Sache offen begegnen.

Die MiniDSPs sind fürs Geld schon Prima, es ist halt kein Highend aber schon gut.
PokerXXL
Inventar
#824 erstellt: 09. Sep 2012, 20:24
Moin Mentox

Yöpp aber wie geschrieben ,vielleicht war es ja auch ein Montagsgerät mit einem tatsächlichen Fehler.
An einen Serienfehler glaube ich eher nicht,weil man eine Kanalabweichung von bis zu 3dB eigentlich hören sollte.
Und spätestens bei den ganzen Messenden hier wäre sowas schon lange aufgefallen.

Greets aus dem Valley

Stefan
_ES_
Administrator
#825 erstellt: 09. Sep 2012, 20:41
Hi,

Ich hakte deswegen nach, weil man das eigentlich so nicht hinbekommen kann, mit den 3dB- es sei denn, wie ihr schon richtig vermutet habt, Messfehler- oder Einstellungssache.
Wie wir ja alle wissen, kann man lustig in der Software am Ein/Ausgangspegel rumspielen, kanalgetrennt..
Montagsgerät wäre, wenn die Abschwächer (Spannungsteiler am Eingang, so denn vorhanden, ich hab mein Modul stets im Gehäuse gelassen) einen Bestückungsfehler aufweisen würden.
Was bei Automatenbestückung eher unwahrscheinlich sein sollte..
Die Aussage fand ich halt ein bisschen platt..

mentox76
Inventar
#826 erstellt: 09. Sep 2012, 20:50
@R-Type
@PokerXXL

.. passt und dem kann ich nichts weiter zufügen


[Beitrag von mentox76 am 09. Sep 2012, 20:50 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#827 erstellt: 09. Sep 2012, 21:15
Moin R-Type

Yöpp ich denke ,wenn es ein Montagsgerät war,dann ist es wahrscheinlich bei der Endkontrolle ausgefallen und per Hand repariert worden.
Dann liegt ein Bestückungsfehler im Bereich des Möglichen.
Ansonsten müßten mehr Geräte diesen Fehler aufweisen,da SMD-Gurte üblicherweise ja je nach Baugröße bis zu 10000 Bauteile fassen und bei der Geschwindigkeit der Automaten kommen da schon einige Platinchen zusammen,bevor die erste gefertigte kontrolliert ist.

Greets aus dem Valley

Stefan
Compressed
Stammgast
#828 erstellt: 09. Sep 2012, 21:44
wenn ich nächstes Wochenende Zeit habe, werde ich hier mal die DSPs messen. Hab hier 2Stk. 2x4unbalanced und 2Stk balanced die gemessen werden können.
MBU
Inventar
#829 erstellt: 14. Sep 2012, 22:55
Hi zusammen,

endlich habe ich mal jemanden gefunden, der mir einen minidsp zum Test leiht.

Im Netz habe ich hier einige Messungen gefunden, die ich so bestätigen kann.

Ich habe die minidsp-Platine Version 1.6 im Vergleich zu einem HiFi-Akademie-DSP getestet. Die folgenden Einstellungen wurden in beiden DSPs vorgenommen:

vergleich1

Gemessen wurde die Mita II asym mit den beiden DSPs an einer HiFi-Akademie-Endstufe. Die rote Kurve resultiert aus der Verwendung des HiFi-Akademie-DSPs, die schwarze Kurve bringt der minidsp. Die Abweichungen sind denkbar gering. Man beachte dazu die Diagramm-Auflösung von 1 dB je Teilstrich.

vergleich2

Die Nachteile des minidsp sind eher an anderer Stelle zu suchen. Durch die Aufteilung in

- Parametic EQ (Eingangsseite)
- Crossover
- Parametric EQ (Ausgangsseite)

sieht man nie die ganze Kurve. Mit dem Messdatenimport hatte ich auch so meine Probleme ...

Die Entwicklung der Entzerrung ist mit dem minidsp schwer möglich, wenn man nicht andauernd nachmessen will. Eine fertig (z.B. mit der HiFi-Akademie-Software) entwickelte Entzerrung funktioniert im minidsp aber sehr gut.

Zudem verursacht der minidsp beim Ein- und Ausschalten einen Plopp. Betreibt man Boxen ohne passive Weiche vollaktiv kann das, je nach Stellung des Lautstärke-Potis, zum Problem für die Hochtöner werden. Da ich eine passive Box entzerrt habe "überlebt" der Hochtöner hier auf jeden Fall.

Mein Fazit:

- brauchbare und preiswerte Hardware
- Software gewöhnungsbedürftig
- mit externer Software zur Entwicklung der Enzerrung (weiter oben wurde REW genannt, kenne diese aber nicht) sehr brauchbar
- Für eine "Über-alles-Entzerrung" passiver Boxen incl. zusätzlicher "Bass-Gewinnung" top!
- Das Ding wird schlecht geredet! Ich könnte mit dem minidsp "leben".
Audiklang
Inventar
#830 erstellt: 14. Sep 2012, 23:28

MBU schrieb:
Zudem verursacht der minidsp beim Ein- und Ausschalten einen Plopp. Betreibt man Boxen ohne passive Weiche vollaktiv kann das, je nach Stellung des Lautstärke-Potis, zum Problem für die Hochtöner werden. Da ich eine passive Box entzerrt habe "überlebt" der Hochtöner hier auf jeden Fall.


das liegt an der stromversorgung !

ich kenn paar leute die diese geräte im auto nutzen , da gibt`s dieses problem leider auch

Mfg Kai
Maliq
Inventar
#831 erstellt: 14. Sep 2012, 23:50
Danke Michael!!!


[Beitrag von Maliq am 14. Sep 2012, 23:51 bearbeitet]
bAD_kARMA
Stammgast
#832 erstellt: 15. Sep 2012, 07:49
Was noch eine gute und einfache Möglichkeit ist, mit dem "Plopp" umzugehen:

Ich habe meine miniDSPs an einen durchgeschleiften Anschluss von meinem Verstärker angeschlossen. Da die Lautsprecherschutzschaltung des Verstärkers eine gewisse Verzögerung bringt, ist der miniDSP schon an, bevor die Lautsprecher durchgeschaltet werden - "Plopp" ade .
Tomacar
Inventar
#833 erstellt: 15. Sep 2012, 10:08

MBU schrieb:

Gemessen wurde die Mita II asym mit den beiden DSPs an einer HiFi-Akademie-Endstufe. Die rote Kurve resultiert aus der Verwendung des HiFi-Akademie-DSPs, die schwarze Kurve bringt der minidsp. Die Abweichungen sind denkbar gering. Man beachte dazu die Diagramm-Auflösung von 1 dB je Teilstrich.

vergleich2


Hi Michael,

Danke für die Vergleichsmessungen, aber wieso hast du den LS mitgemessen, eine Vergleich der Ausgänge an den DSPs hätte doch gereicht und genauer gewesen?
Das ganze akustisch über den LS zu messen ist doch nur eine weiterer "Ungleichheitsfaktor"
Maliq
Inventar
#834 erstellt: 15. Sep 2012, 11:46

Was noch eine gute und einfache Möglichkeit ist, mit dem "Plopp" umzugehen:


Einfach die Endstufen zuletzt anschalten und zuerst ausschalten.
Grosser09
Inventar
#835 erstellt: 15. Sep 2012, 11:58
Moin moin,

danke Michael!

Schön das mal einer gemessen hat!
Die Technik überzeugt mich auch!
Das Ploppen ärgert mich allerdings auch!
Da habe ich auch mal etwas gelesen bei miniDSP, dass es ab einer Revision nicht mehr sein soll! Allerdings habe ich die neuere Version auch und es ploppt noch mächtig!
Aber ansonsten bin ich wirklich zufrieden!
Lumibär
Stammgast
#836 erstellt: 15. Sep 2012, 14:27
hi,

habe mir vor ca. 4 wochen das minidsp 4x10 hd. geholt und da ploppt nichts......
benvader0815
Inventar
#837 erstellt: 15. Sep 2012, 15:22
Mein 2x4balanced ploppt auch nicht - liegt aber wohl eher an der Triggersteuerung mit dem ELV- SI-230-2....
MBU
Inventar
#838 erstellt: 15. Sep 2012, 16:14

Tomacar schrieb:
aber wieso hast du den LS mitgemessen, eine Vergleich der Ausgänge an den DSPs hätte doch gereicht und genauer gewesen?
Das ganze akustisch über den LS zu messen ist doch nur eine weiterer "Ungleichheitsfaktor"


Hi,

auch damit kann ich dienen - andere Entzerrung jeweils am Ausgang der Endstufe gemessen, weil ich an den Ausgang des in die Endstufe eingebauten HiFi-Akademie-DSP nicht wirklich herankomme:

Man sieht hier Abweichungen im Bassbereich. Den Equalizer 37 Hz - q = 0,64 - Pegel = 5.4 dB "kann" der minidsp so nicht.

1

Stellt man am minidsp 38 Hz - q = 1 - Pegel = 5.2 dB ein, dann erhält man die gleiche Kurve wie die vom HiFi-Akademie-DSP.

null2

Edith sagt: Das letzte Bild nochmals in höherer Auflösung

3


[Beitrag von MBU am 15. Sep 2012, 16:21 bearbeitet]
-latenight-
Ist häufiger hier
#839 erstellt: 15. Sep 2012, 21:45

mit externer Software zur Entwicklung der Enzerrung (weiter oben wurde REW genannt, kenne diese aber nicht) sehr brauchbar


Um die Weiche und Filter des MiniDSP richtig einzustellen, kann man sich doch gemütlich auf seinen Hörplatz setzten und mit Rauschen einmessen. (z.B. mit Kirchner ATB) Jetzt verschiebt man die Trennfrequnzen, Delay oder DSP Filter und kann live zusehen wie sich die Amplitude dabei verändert.


Ich habe meine miniDSPs an einen durchgeschleiften Anschluss von meinem Verstärker angeschlossen. Da die Lautsprecherschutzschaltung des Verstärkers eine gewisse Verzögerung bringt, ist der miniDSP schon an, bevor die Lautsprecher durchgeschaltet werden - "Plopp" ade


Bei Einschalten gibt es ja gar keine Probleme mit dem Ploppen.

Andi


[Beitrag von -latenight- am 15. Sep 2012, 21:46 bearbeitet]
MBU
Inventar
#840 erstellt: 16. Sep 2012, 01:58
Hi zusammen,

nach Jahren gibts mal wieder ein neues Tutorial auf meiner Website. DSP - Anwendung: Die Entzerrung einer Dynaudio Contour 1.3 SE



Have fun
bAD_kARMA
Stammgast
#841 erstellt: 16. Sep 2012, 13:17

-latenight- schrieb:

Bei Einschalten gibt es ja gar keine Probleme mit dem Ploppen.

Andi


Hättest du aufmerksam die letzten Seiten gelesen, würdest du feststellen, dass einige durchaus von einem Einschaltplopp sprechen.
MBU
Inventar
#842 erstellt: 16. Sep 2012, 17:43
mein minidsp Vers. 1.6 ploppt beim Ein- und Ausschalten.


[Beitrag von MBU am 16. Sep 2012, 17:43 bearbeitet]
katarakt
Stammgast
#843 erstellt: 16. Sep 2012, 18:22
Für das ausschalt-ploppen hat ja jemand hier eine kondensator-lösung gefunden, bin gespannt wie sich das ganze dann bei mir entwickeln wird. Einschaltploppen sollte es bei mir nicht geben da die icepower ebenfalls eine kurze einschaltverzögerung der LS haben. Strom für den miniDSP kommt dann von einem extra netzteil und wenn so eine einfache kondensator-lösung das ausschaltploppen behebt, falls es vorkommt, wäre alles perfekt. Ich bin gespannt, wobei ich mich schon frage wieso die miniDSP jungs dieses plopp-problem eigendlich nicht gleich bei der miniDSP entwicklung schaltungtechnisch etc. integriert haben.
emi
Inventar
#844 erstellt: 16. Sep 2012, 18:37
Ich habe mir und ein paar anderen Leuten einfach eine Ausschaltverzögerung für die
Boards und eine Einschaltverzögerung für die Endstufen
gebaut.

Funktioniert super!
-latenight-
Ist häufiger hier
#845 erstellt: 16. Sep 2012, 19:02
[quote]Hättest du aufmerksam die letzten Seiten gelesen, würdest du feststellen, dass einige durchaus von einem Einschaltplopp sprechen.
[/quote]
Sorry bAD_kARMA,
dann habe ich da was nicht mitbekommen. Es wohl so sein, dass meine Amps auch eine Einschaltverzögerung haben. Das harte auschalten des MiniDSP, hat mich insgesamt schon 3 Hochtöner gekostet. Einmal, ist mir der Strockstecker aus dem MIniDSP gerutscht, damit waren wieder zwei gekillt.

Die Lösung mit den Kondensatoren, habe ich nun doch noch nicht umgesetzt. Angeblich soll das nicht so optimal funktionieren. (Ladestrom im Betrieb usw.) Ich werde das nun vermutlich mit fernbedienebaren Steckdosen für die Amps in Angriff nehmen.

[quoteIch]habe mir und ein paar anderen Leuten einfach eine Ausschaltverzögerung für die Boards und eine Einschaltverzögerung für die Endstufen gebaut. [/quote]

@Anselm
Eine Ausschaltverzögerung für das Board ? Du willst doch nicht etwa in Serie gehen damit ? Verkaufst Du die Teile ? Hier wäre ein potentieller Kunde dafür. Gerne auch mit PN


[Beitrag von -latenight- am 16. Sep 2012, 19:36 bearbeitet]
emi
Inventar
#846 erstellt: 16. Sep 2012, 21:14
Ich bin zwar nicht Anselm, habe aber dennoch schon über
eine Serienfertigung nachgedacht.
Allerdings wird das Interesse wohl nicht groß genug sein,
als dass es sich lohnen würde.

Zudem gibts ja auch im Internet welche zum Nachbauen:
ausschltver.

Oder die von mir verwendete:

02062411

Über C1 kannst du die Nachlaufzeit bestimmen. Mit meinem
100µF sind das etwa 3-5 Sekunden.
Ich habe aber aus platztechnischen Gründen den 2N3055 gegen
einen im TO-220 Gehäuse getauscht. Ein BD243C müsste es
gewesen sein. Der kann 1A locker ohne Kühlung schalten.
Und mehr verbrauchen 2 Boards auch kaum bei 12V.
Ich meine im Kopf zu haben, dass ich auch den R4 kleiner
auslegen musste, da der Transistor nicht durchschaltete.

Als Einschaltverzögerung hab ich das hier genommen:

lspevz
Da kannst du aber auch einen festen Widerstand nehmen, wenn
du die Einschaltzeit nicht einstellen möchtest. Auf höchster
Verzögerung reicht es grad so aus. Auf jeden fall den 2,2µF
gegen mindestens 47µ oder 100µ tauschen!


Edit: Ich hab auch noch eine galvanische Trennung der
Massen drin, da ich im Auto sonst Störgeräusche im Betrieb
hatte. Muss man Zuhause allerdings nicht unbedingt haben.


[Beitrag von emi am 16. Sep 2012, 21:16 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#847 erstellt: 16. Sep 2012, 21:23

emi schrieb:
I
Edit: Ich hab auch noch eine galvanische Trennung der
Massen drin, da ich im Auto sonst Störgeräusche im Betrieb
hatte. Muss man Zuhause allerdings nicht unbedingt haben.


bitte auch schaltung hier hochladen denn es lesen sicher auch die automusikliebhaber hier mit und da kann das hilfreich sein


Mfg Kai
emi
Inventar
#848 erstellt: 16. Sep 2012, 22:07
Gibts keine Schaltung für. Ist eine fertig Platine mit
Festspannungsnetzteil. Hab ich hier gekauft:
http://www.electronicfuchs.com/

Mir fällt die Bezeichnung leider nicht mehr ein.

Hier auf dem Bild sieht man es. Ist das grüne, rechteckige
"Platinchen".

mymodycarhifi2012022800

Hab es aus dem Einbaubericht vom dCi-Martin. Hoffe es ist ok.
kalter_pinguin
Stammgast
#849 erstellt: 23. Sep 2012, 20:53
Hat hier eigentlich schonmal jemand über den Norwegischen Shop bestellt?

Und wenn ja was habt ihr denn für Versandkosten bezahlt?

Mein Norwegisch ist leider... schlecht

Der Shop ist vom Preis her jedenfalls günstiger als der Niederländer.... Steuern sollten in der EU ja nicht mehr hinzukommen?!

Gruß,

Johannes
Benedictus
Inventar
#850 erstellt: 23. Sep 2012, 20:54
Doch. Norwegen gehört nicht zur EU, und beim Import in die EU musst du Einfuhrumsatzsteuer zahlen.
-Rayz-
Stammgast
#851 erstellt: 28. Sep 2012, 18:24
Guten Abend,

ich hab den MiniDSP Balanced 2x4 und nun folgendes Netzteil gekauft: Netzteil

das Netzteil hat ein weißes und ein schwarzes Kabel. Welches ist denn davon minus und welches plus? Ist ja denke ich nicht egal, welches Kabel ich nun wo am MiniDSP anschließe.
Ein Voltmeter hab ich nicht..
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