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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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digitalo
Inventar
#11751 erstellt: 02. Mai 2022, 21:13
Berechtigter Einwand
Knilch13
Stammgast
#11752 erstellt: 03. Mai 2022, 08:03
Das Akai GX-65 habe ich mechanisch schonmal auf Vordermann gebracht, Kopfhöhe und Co. ließen sich (im Gegensatz zum Pioneer…) super einstellen. Jetzt habe ich das Thema, dass im Service Manual alle Messwerte mit dBm angegeben sind. Die klassischen Umrechner geben mir dann Leistungsangaben in mW raus aber keine Volt. Mein erster Gedanke war, das geht wieder über irgendeinen Lastwiderstand und dann mit Spannung und Pipapo aber die Testbedingungen sind fein aufgedröselt (sogar die Kassettentypen für Typ I bis IV sind genau angegeben) und es ist kein Lastwiderstand angegeben oder eingezeichnet. Was sind nun zum Beispiel -6.0dBm?
ghaliläo
Inventar
#11753 erstellt: 03. Mai 2022, 08:15

Manfred_K. (Beitrag #11741) schrieb:

Ich habe mich bewusst für das 202 entschieden, da es praktisch baugleich mit dem BX-150 ist und das Sankyo-Laufwerk verbaut hat. Daher wartungsfreundlich und einigermaßen noch bezahlbar! Dieser Wendemechanismus ist einfach "DER" Hingucker.



Da geb ich Dir natürlich recht, dieser Wendemechanismus ist schon was tolles, sowas hat nur Nakamichi gebaut. Leider sind die Preise für diese Geräte inzwischen völlig abgehoben.

Das Sankyo-Laufwerk machst Du natürlich im Schlaf.
Diese LWs sind auf jeden Fall sehr robust. Sind im Naka 202 auch Orange Caps verbaut?

Das Erneuern der Elkos beim Revox nenn ich mal eine saubere Arbeit. Nach Deiner Überarbeitung ist das Gerät dann ja wieder wie neu.
vectra_1
Inventar
#11754 erstellt: 03. Mai 2022, 09:38
@ghaliläo,

ja im Naka 202 sind sehr viele Orange Caps verbaut. Deshalb ist meins noch in der Warteschlange. Wird wohl erst im nächsten Winter werden.
Manfred_K.
Inventar
#11755 erstellt: 03. Mai 2022, 10:15

ghaliläo (Beitrag #11753) schrieb:
Da geb ich Dir natürlich recht, dieser Wendemechanismus ist schon was tolles, sowas hat nur Nakamichi gebaut. Leider sind die Preise für diese Geräte inzwischen völlig abgehoben.

Das Sankyo-Laufwerk machst Du natürlich im Schlaf.


Ich habe letztendlich 350 € bezahlt. Natürlich viel Geld für ein 2 Kopf-Deck. Dafür aber im unverbastelten Originalzustand. Auf ein "überholtes" oder "revidiertes" 202 habe ich NULL Bock.

Billiger wird es in diesem Leben wohl nicht mehr werden. Und ich wollte es halt "unbedingt"

Habe gestern mit dem Deck mal 30 Minuten Aufnahme gemacht, danach war das "Bratzeln" weg. Die Kondensatoren haben sich wohl wieder etwas "erholt".

@ Andy: Im nächsten Winter können wir dann gemeinsam mal eine "Orange-Cap-Liste" mit den passenden Werten zusammenstellen da bin ich dabei Die neuen Kondensatoren lasse ich mir dann unter den Weihnachtsbaum legen...
Knilch13
Stammgast
#11756 erstellt: 03. Mai 2022, 10:39
So, zum Akai . Ich habe im Internet herausgefunden, dass dBm wohl mit dBu gleichzusetzen ist und das passt einwandfrei. Bin mit der Kalibrierung voran und hab dann den Fehler des „Bitzelns“ auf dem Oszi gefunden. Das Signal war überlagert mit einer Störfrequenz, wenn ich die Abtastrate ganz klein gestellt habe, fand ich so etwa 30kHz vor, welche auf dem Signal drüberlagen. Und wie auch schon vorher angemerkt war es hauptsächlich bei der Hinterbandkontrolle zu finden, das aufgenommene Signal selbst war etwas sauberer aber man konnte es erkennen.

Also SM raus und mal verfolgt, wo das Signal vom Abspielkopf kommt, in den ersten Vorverstärker geht, dann über Widerstände, Kondensatoren und die Bias Trap-Spulen in den Sony CX20187. Ich war mir noch nicht ganz klar, was da passierte, das Signal kam aber schon recht unsauber an, wurde im Chip verstärkt und die Ausgabe war dann richtig mies. Erstaunlicherweise verschwand es mit eingeschaltetem Dolby fast komplett.

Nun probierte ich herum, popelte mit der Sonde hier und dort und versuchte, das Signal zu finden und wo es „dreckig“ wurde. Und auf ein Mal war es einfach weg. Jetzt ist das Signal supersauber.

Was da passiert ist, weiß ich noch nicht, die erste Vermutung ist irgendwo eine kalte Lötstelle, mein letzter Testpunkt waren die Transistoren für die Umschaltung des Playback-EQ. Ich mache erstmal die Kalibrierung fertig und dann versuche ich mal, ob ich mit Kältespray den Fehler provozieren kann. Und wenn ja, schaue ich mir die Lötstellen genauer an.
vectra_1
Inventar
#11757 erstellt: 03. Mai 2022, 11:20
@Manfred,

dann können wir gleichzeitig die 202er machen. Das wird ein Spass. Bei meinem habe ich ja schon das LW gemacht, läuft aber nicht. Auch der Schlitten und Wendemechanismus will nicht mehr. Also viel an dem Ding zu tun.
Manfred_K.
Inventar
#11758 erstellt: 03. Mai 2022, 11:41
@Knilch: Unsere Decks reparieren sich selber Nee, im Ernst, das sind Fehler, die ich hasse. Plötzlich weg und keiner weiß warum...

@Andy: Ja, das wird ein Spaß! Bin dabei ... und dann jeden Tag "100 Bilder" vom 202 ... bis sich ghaliläo auch noch eins kauft
Knilch13
Stammgast
#11759 erstellt: 03. Mai 2022, 11:55
Hab wieder was rausgefunden . Nachdem ich das Teil fast komplett demontiert (eigentlich war nur Kopfeinstellung und Kalibrierung geplant…) und ein paar Lötstellen nachgelötet habe und dies nicht zum gewünschten Ergebnis führte, suchte ich weiter. Der Fehler war wieder da und wenn ich mit meinem Finger in die Nähe des Kabelanschlusses des PB-Kopfes auf dem Board kam, lief das Signal komplett Amok. Irgendwo stimmt also elektrisch was nicht. Lustigerweise weiterhin keine Spur davon bei der Aufnahme.

Kabel hin und hergebogen, Kondensatoren angetippt, keine wirkliche Lösung. Aber (!), wenn ich im Monitorbetrieb mit einem Plastikwerkzeug die Signalkabel am Wiedergabekopf bewege, kann ich das Störsignal verstärken oder verschwinden lassen. Nun habe ich mit solchen Minikabeln mit einem Plattenspieler schon echt schlechte Erfahrungen gemacht, ist das so zu erwarten? Ist das normal? Wenn ich die Kabel ablöte, ein Stück abschneide und dann wieder dranlöte, besteht die Möglichkeit, dass es das Problem löst? Muss es Störsignale geben, wenn am Signalkabel gespielt wird? Ist das Problem ganz woanders?
SR2245
Inventar
#11760 erstellt: 03. Mai 2022, 12:08

Der Fehler war wieder da und wenn ich mit meinem Finger in die Nähe des Kabelanschlusses des PB-Kopfes auf dem Board kam, lief das Signal komplett Amok. Irgendwo stimmt also elektrisch was nicht.


Das ist normal!
Knilch13
Stammgast
#11761 erstellt: 03. Mai 2022, 12:30

SR2245 (Beitrag #11760) schrieb:


Das ist normal!


Danke! Aber zu dem Bitzeln: wenn ich wirklich nur minimal mit der Spitze eines Plastikwerzeuges an den kleinen Kabeln des Kopfes herumdrücke, kommt es immer wieder. Ich habe jetzt im eingebauten Zustand alle Lötverbindungen am Kopf nachgelötet, das hat das Problem nicht beseitigt. Es reicht wirklich minimalster Druck mit dem Plastikwerkzeug, um das „Bitzeln“ zu provozieren. Mir fällt jetzt außer einem Kabelbruch in der Biegung zum Kopf nichts besseres mehr ein.
al3x135
Stammgast
#11762 erstellt: 03. Mai 2022, 19:00
Im Nachbarforum hat jemand ein merkwürdiges Problem mit seinem Pioneer CT-S 810. Vielleicht weiß ja einer von euch hier weiter?
PIONEER CT-S810 löscht nicht vollständig
gst
Inventar
#11763 erstellt: 04. Mai 2022, 09:19
@knilch13
passiert das mit beiden Kanälen oder nur mit einem?
Wenn du den Stecker des Tonkopfkabels an der Platine abziehst und nun das Vielfachmeßgerät zur ohmschen Messung des Kopfes anschließt,
zuckt das Meßgerät, wenn du mit deinem Plastik-Werkzeug drohst?
Danach würde ich sicherheitshalber den Kopf entmagnetisieren...
gst
ghaliläo
Inventar
#11764 erstellt: 04. Mai 2022, 10:10

Manfred_K. (Beitrag #11758) schrieb:


@Andy: Ja, das wird ein Spaß! Bin dabei ... und dann jeden Tag "100 Bilder" vom 202 ... bis sich ghaliläo auch noch eins kauft :D





Vorläufig sicher nicht, aber vielleicht lass ich mir dann eines unter den Weihnachtsbaum legen.

Jetzt ist erst mal das Denon DR M 44 dran, kam gestern:

BILD3192

BILD3190

BILD3195

BILD3196

BILD3184

BILD3185

BILD3186

BILD3194

BILD3187

BILD3189

Testen war leider nicht möglich, der Idlergummi ist steinhart. Nach Ausbau konnte ich ihn an einer Bruchstelle aufsprengen, so ging er relativ leicht vom Idlerrad runter:

BILD3200

Neuer Idlergummi ist schon bestellt, jetzt heißt es warten.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Mai 2022, 14:41 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#11765 erstellt: 04. Mai 2022, 12:44
Auch ein gutes Deck das 44 von Denon. Es klingt auch verdammt gut.
ghaliläo
Inventar
#11766 erstellt: 04. Mai 2022, 14:40
Genau darum such ich schon länger nach einem bezahlbaren 44er. Bin gespannt, ob es nach der Revision tadellos funktioniert, ist halt doch schon alt da aus den 80ern. Bin überrascht, dass die Andruckrollen nach der Reinigung noch so einen schön griffigen Gummi haben, die sind noch wie neu. Wurden vielleicht schon mal neu gemacht.

Heute kam das nächste Ü-Ei. Ein Grundig DCC-Recorder, angeblich voll funktionsfähig. Optischer Zustand ist gut, aber es ging nicht mal die Schublade auf da der Riemen total ausgeleiert war. Hab einen Neuen rein, jetzt geht sie auf und mit MCs funktioniert er schon mal tadellos und klingt auch gut. Bilder gibt es später.

Jetzt muss ich erst mal mit dem VK ein Hühnchen rupfen.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Mai 2022, 14:45 bearbeitet]
Knilch13
Stammgast
#11767 erstellt: 04. Mai 2022, 14:57

gst (Beitrag #11763) schrieb:
@knilch13
passiert das mit beiden Kanälen oder nur mit einem?
Wenn du den Stecker des Tonkopfkabels an der Platine abziehst und nun das Vielfachmeßgerät zur ohmschen Messung des Kopfes anschließt,
zuckt das Meßgerät, wenn du mit deinem Plastik-Werkzeug drohst?


Es sind beide Kanäle betroffen und ich habe jetzt mit dem Messgerät gemessen, während ich mit dem Plastikwerkzeug an den Kabeln rumdrückte (was definitiv Geräusche im Kanal verursacht) und es gab keine Änderung des Widerstandswertes.

Seltsam ist auch, dass es eben nur bei der Hinterbandkontrolle auftritt und das Störgeräusch nicht auf dem Band landet. Ich kapier das nicht.
gordon99
Stammgast
#11768 erstellt: 04. Mai 2022, 16:31

ghaliläo (Beitrag #11753) schrieb:

Da geb ich Dir natürlich recht, dieser Wendemechanismus ist schon was tolles, sowas hat nur Nakamichi gebaut. Leider sind die Preise für diese Geräte inzwischen völlig abgehoben.


AKAI hatte da in den 70ern schon mal was sehr ähnliches bei den CS-50D, CS-55D und GXC-65D.
Da werden auch die Kassetten gedreht. Allerdings ist die Sicht darauf bei den Geräten nicht so direkt wie bei den Nakas.


Manfred_K. (Beitrag #11758) schrieb:

@Andy: Ja, das wird ein Spaß! Bin dabei ... und dann jeden Tag "100 Bilder" vom 202 ... bis sich ghaliläo auch noch eins kauft


Da könnte ich evtl. mit meinem auch mitmachen

Habe für meins sogar nur die Hälfte von Manfred bezahlt. Allerdings hat es auch ein großes Problem:
Die Kassettenfachverkleidung fehlt
(Im Netz hat einer die gut vermessen. Evtl. kann man die "drucken" lassen)
Die Mechanik habe ich schon wieder soweit hinbekommen.
Die Schlittenmechanik war fast fest. Auf/Zu ging noch etwas, Drehen nicht.
Konnte ich ohne volles Zerlegen mit Reinigen, grob neu Schmieren und neuem Riemen wieder gangbar machen und somit feststellen, das es grundsätzlich keinen großen Schaden hat.

Gruß

Stephan


[Beitrag von gordon99 am 04. Mai 2022, 16:33 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11769 erstellt: 04. Mai 2022, 17:07
@Knilch13

Ich würde noch sämtliche Massekontakte (Tonkopf zu Laufwerk zu Chassis) überprüfen/ohmisch messen.
Knilch13
Stammgast
#11770 erstellt: 04. Mai 2022, 17:54
Ja, das versuche ich auch gerade, so viele sind es allerdings nicht. Der Tonkopf hat je für Wiedergabe und Aufnahme einen über das Kabel am Board, das Laufwerk ist verschraubt und nimmt darüber Masse.

Wie ich schonmal schrieb, lässt sich durch den Bias-Regler die Intensität des Störsignals verändern. Je weiter ins Plus, desto stärker und das sieht man auch auf dem Oszilloskop. Was läuft denn bei der Aufnahme und nicht bei der Wiedergabe? Das ist doch der Bias-Oszillator. Kann es sein, dass der einstreut? Ich weiß aber nicht, warum sanfte Berührungen an den Anschlusskabeln des Kopfes dazu führen, dass das Störsignal mal da ist und dann auch wieder komplett verschwindet und selbst wirklich leichte Berührungen des Kabels das Bratzeln erzeugen. Ist da irgendwo Spannung drauf, die nicht wegkommt? Ich schaue mal, ob ich was an den Massekontakten finde.
Knilch13
Stammgast
#11771 erstellt: 04. Mai 2022, 18:24
Massekontakte alle fein… Ich verstehe es nicht. Durch mein Rumgepopel ist es zwar besser geworden und tritt kaum noch auf und nur, wenn ich die Kabel berühre aber jeder weiß, was das bedeutet. Irgendwann kommt es wieder.
Rabia_sorda
Inventar
#11772 erstellt: 04. Mai 2022, 19:10

. Der Tonkopf hat je für Wiedergabe und Aufnahme einen über das Kabel am Board, das Laufwerk ist verschraubt und nimmt darüber Masse.


Korrekt, nur kenne ich so ein Britzeln auch von meinen Technicsdecks. Wenn nur EINE bestimmte Schraube des Laufwerks einen schlechten metallischen Kontakt zur Masse hat oder natürlich ganz fehlt, dann entsteht auch so ein ekliges Geräusch.
gst
Inventar
#11773 erstellt: 04. Mai 2022, 19:55
wie ist es denn mit der Masseführung des Chassis des Laufwerks? Wenn du den Kopfstecker abziehst, hat das Laufwerk eine Verbindung zur elektrischen Masse?
gst
ghaliläo
Inventar
#11774 erstellt: 04. Mai 2022, 23:06
Mit dem Grundig DCC 305 glaub ich hab ich ein gutes Gerät erwischt. Nach der Erneuerung des Laderiemens funktioniert das Gerät tadellos.

MCs werden wiedergegeben und DCC-Kassetten werden tadellos aufgenommen und wiedergegeben und das mit überraschend gutem Klang.
Die Elektonik ist definitiv besser als beim Philips DCC 900.

Die Kopfplatine hat keine elenden Fischdosen sondern vernünftige Elkos verbaut, darum funktioniert sie auch im Gegensatz zum Philips:

DCC 305-1

DCC 305-2

Das LW muss ich auf jeden Fall überholen und das wird schwierig, da sich mir da gar nichts erschließt, alles total zugebaut.

Brauch ich ein SM, bei Elektrotanya konnte ich leider nichts finden.

Bin überrascht, dass der Grundig damals so teuer war, hätte nicht gedacht dass der 1200 DM neu gekostet hat. Die Geräte sind definitiv besser als die DCC-Recorder von Philips und Technics, da die Elektronik haltbar ist und das LW ist auch nicht schlecht. Optisch gefällt mir aber weder der Philips noch der Grundig.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Mai 2022, 23:33 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11775 erstellt: 05. Mai 2022, 09:33
Nun ja, auch der Grundig ist ein Philips, nur aus der Nachfolge Serie.
Manfred_K.
Inventar
#11776 erstellt: 05. Mai 2022, 11:10

gordon99 (Beitrag #11768) schrieb:
Da könnte ich evtl. mit meinem auch mitmachen

Habe für meins sogar nur die Hälfte von Manfred bezahlt. Allerdings hat es auch ein großes Problem:
Die Kassettenfachverkleidung fehlt


Stefan, ja das wäre klasse, der nächste Winter kommt bestimmt! Kollektiver Überholungsmarathon des RX-202

Das letzte 202 im optisch sehr guten Zustand und mit Kassettenfachverkleidung ist in der Bucht für 700 € verkauft worden. Dagegen war mein Preis dann auch ein Schnäppchen.



@ghaliläo: Mir gefällt der Grundig optisch besser! Klasse, dass der auch noch funktioniert
Der Laderiemen war dann ja nur "Ponyhof"
Manfred_K.
Inventar
#11777 erstellt: 05. Mai 2022, 11:23

ghaliläo (Beitrag #11764) schrieb:


Jetzt ist erst mal das Denon DR M 44 dran, kam gestern:


BILD3195



Sehr schönes Teil! Ich habe nur das DRM 800A. Das Laufwerk ist ähnlich, nur ohne Direktantrieb.

Eine Frechheit: Die linke Capstan-Lagerung ist wieder mit Plastik realisiert worden. Alles Sparmaßnahmen im Rahmen der Modellpflege

Denon1

Denon2

Was bei Denon jedoch Auffällig ist, ist die sehr gute Qualität der Riemen und der Andruckrollen. Da wurde nicht gespart
vectra_1
Inventar
#11778 erstellt: 05. Mai 2022, 12:15
@Manfred,

mein Denon 800A liegt auch noch auf dem Boden und will noch gemacht werden. Was ich bei dem LW garnicht verstehe ist, man die Capstanlageraufnahme aus Plastik gemacht. Nun musste zusätzlich aber eine Masseverbindung realisiert werden (siehe dein Foto). Wo liegt da der Sinn der Einsparung???
Manfred_K.
Inventar
#11779 erstellt: 05. Mai 2022, 13:27
Tja, keine Ahnung, wahrscheinlich liegt die Ersparnis im Pfennigbereich.

Onkyo hat in den späteren Modellen ja auch gerne das "Spar-Sankyo" verbaut mit Plastikstegen die regelmäßig brechen.

Beim Transport/Verschicken reagieren die Plastikaufhängungen meistens mit Bruch, wenn das Paket entsprechend geschmissen wird, vorallem wenn die schwere Schwungmasse daran hängt. Ich lasse mittlerweile die Finger von dererlei Konstruktionen.

Nichtsdestotrotz. Das 800A kling sehr gut!
vectra_1
Inventar
#11780 erstellt: 05. Mai 2022, 14:26
Genau deswegen, habe ich es mir besorgt, weil es sehr gut klingt. Habe es nur noch nicht gehört. Es gibt übrigens zwei Varianten des 800A. Bei der besseren ist ein zusätzlicher Stahlboden angeschraubt worden. Bringt mehr Gewicht und soll die Laufruhe erhöhen. Meins ist übrigens in Champus.


[Beitrag von vectra_1 am 05. Mai 2022, 14:27 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#11781 erstellt: 05. Mai 2022, 14:54

Tja, keine Ahnung, wahrscheinlich liegt die Ersparnis im Pfennigbereich.


Genau wie die Kunstoff-Kopfschlitten aus Plastik in manchen Pioneer RM-Laufwerken.

Die Sendust beschichteten Löschköpfe waren vermutlich auch nur wenige Yen teurer, als die unbeschichteten.
Leider auch in den DRM 700/800 verbaut, Berichte über rasierte Höhen gibt daher einge für diese Decks.
Für mich ein Auschlusskrterium. da würde ich keine Cassette reinstecken, schon gar nicht eine Messcassette (FQ-Response oder Azimut)


[Beitrag von SR2245 am 05. Mai 2022, 17:06 bearbeitet]
Knilch13
Stammgast
#11782 erstellt: 05. Mai 2022, 17:03

gst (Beitrag #11773) schrieb:
wie ist es denn mit der Masseführung des Chassis des Laufwerks? Wenn du den Kopfstecker abziehst, hat das Laufwerk eine Verbindung zur elektrischen Masse?
gst


Hab das gerade ausprobiert und ja, Masseverbindung elektrisch zu Laufwerksgehäuse ist da.
gst
Inventar
#11783 erstellt: 05. Mai 2022, 18:17
je nach Leidensdruck kannst du ja überlegen, ob er das Schicksal des Siemens RS722 teilen soll...
gst
Manfred_K.
Inventar
#11784 erstellt: 05. Mai 2022, 19:20
@Knilch: Irgendwie sieht das nach HF-Einstreuung aus. Der Bias-Oszillator ist ja quasi ein Langwellensender.

Könnte es sein, dass die Leitungsführung irgendwie verändert wurde? Gibt es Bilder von einem Originalzustand?

Ich hatte mal bei einem KX-880 Brummeinstreuungen durch falsche Leitungsführung im inneren des Gerätes.
Manfred_K.
Inventar
#11785 erstellt: 05. Mai 2022, 19:31

SR2245 (Beitrag #11781) schrieb:
Die Sendust beschichteten Löschköpfe waren vermutlich auch nur wenige Yen teurer, als die unbeschichteten.
Leider auch in den DRM 700/800 verbaut, Berichte über rasierte Höhen gibt daher einge für diese Decks.
Für mich ein Auschlusskrterium. da würde ich keine Cassette reinstecken, schon gar nicht eine Messcassette (FQ-Response oder Azimut)


Stimmt, da war noch was Wie stark der Effekt beim 800A ist, habe ich noch gar nicht getestet.

Aber bei meinem NAD 6300 Monitor ärgert mich das besonders. So ein klasse Deck, mit so einem Drecks Löschkopf! In dem Teil spielen deshalb nur TYP II Kassetten. Da ist alles unauffällig. Die Rasur bei Typ I ist schon recht ausgeprägt, da deutlich hörbar... Dabei ist die Aufnahmequalität mit der Fox ausgezeichnet. Aber nur bei der Hinterbandkontrolle. beim 2. Abspielen ist die Brillanz der Höhen flöten!
ghaliläo
Inventar
#11786 erstellt: 05. Mai 2022, 19:43

Manfred_K. (Beitrag #11777) schrieb:


Was bei Denon jedoch Auffällig ist, ist die sehr gute Qualität der Riemen und der Andruckrollen. Da wurde nicht gespart ;)



Das stimmt, auch der verbaute Kapstanriemen ist wie die Andruckrollen noch wie neu. Heute kamen Idlergummi und Kapstanriemen von Phonohifishop, super Qualität und megaschneller Versand.

Der neue Kapstanriemen scheint sogar etwas lockerer zu sein wie der verbaute, aber er ist etwas breiter drum hab ich den neuen drauf:

BILD3207

BILD3209
ghaliläo
Inventar
#11787 erstellt: 05. Mai 2022, 19:49

Rabia_sorda (Beitrag #11775) schrieb:
Nun ja, auch der Grundig ist ein Philips, nur aus der Nachfolge Serie.


Auch von Philips, war ja zu erwarten denn wenn Grundig da selber was entwickelt hätte, das wäre ein Megaverlustgeschäft geworden.

Auf jeden Fall ist das Gerät spitze, nur weiss ich nicht wie ich da an die Mechanik und Andruckrollen rankommen soll, das LW ist oben total zu. Das Technics-LW im Philips DCC 900 ist besser aufgebaut und definitiv besser als das LW im Grundig. Aber was nutzt es, wenn die Elektronik Schrott ist.
Knilch13
Stammgast
#11788 erstellt: 05. Mai 2022, 20:20
@gst: Das ist ein tolles Angebot aber das Gerät ist nicht meins, ich hab es zur Reparatur bekommen, komme da gerade eben nicht weiter weil ich den Fehler nicht finde. Was jetzt aktuell noch bleibt, ist Bauteile (Kondensatoren, etc.) testen und gucken, ob da was nicht stimmt. Oder eben die Kabel am Kopf ablöten, ein Stück abschneiden und wieder neu verlöten. Bin mir aber nicht sicher, ob das das Problem wirklich löst.

@Manfred: viel kann man da nicht verändern, es gibt ganze drei Kabel vom Laufwerk für Lösch-/Aufnahme- und Wiedergabekopf, die lang genug sind, dass sie anders verlegt werden könnten aber eine Änderung wirkt sich nicht auf das Bratzeln bei Berührung der Kabel am Kopf aus.

Es ist so absolut seltsam, dass es reicht, die Kabel nur minimal anzustupsen um das auszulöen.
vectra_1
Inventar
#11789 erstellt: 05. Mai 2022, 20:49
@Knilch13,

prüfe mal die Lötverbindungen am Stecker und vom Sockel des A/W Kopfkabel. Wenn dort alles i.O. ist, wird eines von den dreienkaputt sein.
SonyPioneer
Inventar
#11790 erstellt: 06. Mai 2022, 00:14
@ghaliläo
Herzlichen Glückwunsch zum Grundig DCC305!!!

Und hier die Anleitung zum Zerlegen um an das LW zu kommen.

http://www.hifi-foru...d=268&postID=722#722

Hab ich vor langer langer Zeit mal geschrieben Das war mein erster DCC damals im Sonderangebot bei Lerche in Stuttgart gekauft für 600DM..also die Hälfte, und einen Philips DCC951 hatte ich mir dann auch noch zugelegt. Dieser hatte vor ein paar Jahren mal eine "Elektronische Macke" die hat mir der liebe Rabia_sorda repariert!!!

Übrigens durfte ich letztes Jahr auch beim Grundig den Laderiemen wechseln.
Ansonsten bin ich immer noch sehr zufrieden mit beiden Decks, klingen wirklich sehr gut!!!!
ghaliläo
Inventar
#11791 erstellt: 06. Mai 2022, 00:31
@Jens


Super, vielen herzlichen Dank!

Hab diesen Beitrag von Dir schon mal vor langer Zeit durchgelesen. Trotzdem ist mir nicht klar, wie ich das LW rausbring. Hinten sind zwei Schrauben, die hab ich raus, aber wie ist das LW vorne befestigt, ich finde da keine Schrauben.

Hast Du für das Gerät iwo ein SM gefunden?

Hab ihn heute etwas laufen lassen, er funktioniert wirklich gut und ich bin auch klanglich sehr überrascht. Vor allem hab ich mir jetzt die teuren DCC-Kassetten nicht umsonst gekauft.

DCC red

Das Denon DR M 44 hab ich auch schon mal zum Funktionieren gebracht, bin total happy. Das Gerät ist wirklich spitze. Klingt richtig gut, aber bis der fertig ist liegt noch einiges an Arbeit vor mir.

BILD3212

BILD3213

BILD3216

44er red


[Beitrag von ghaliläo am 06. Mai 2022, 00:42 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#11792 erstellt: 06. Mai 2022, 01:01
Ein SM hatte und hab ich leider nicht. Ich meine das von der Front aus noch Schrauben waren,, siehe Foto:

p1060015_481984

Also erstmal die "DCC" Blende ausklipsen!

Ist schon lange her (8 Jahre!!), und wie du siehst kanntest du den Thread schon...


[Beitrag von SonyPioneer am 06. Mai 2022, 01:02 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#11793 erstellt: 06. Mai 2022, 05:45
Danke Jens. : Das hab ich jetzt auf Deinen Bildern in dem Beitrag von damals nicht richtig erkannt.

Dann sollte das machbar sein, Klappe runter und da drunter verstecken sich also noch Schrauben.

Werd ich heute mal drübergehen.
Knilch13
Stammgast
#11794 erstellt: 06. Mai 2022, 09:31
Update zum Akai: es waren die Kabel am Kopf. Durch das ständige Auf und Ab sind sie wohl ermüdet und innerlich gebrochen. Als ich sie ablötete, blieb am Aufnahmekopf ein bißchen Litze zurück. Ich hab ein gutes Stück abgeschnitten und wieder sauber verlötet und das Störgeräusch ist weg, ich kann jetzt auch mit dem Plastewerkzeug an den Kabeln herumdrücken und es passiert nichts mehr. Und ich hab es schöner gemacht als es ab Werk war .

Jetzt erneut durch die mechanische Einstellung und dann die Kalibrierung und das Ding sollte wieder einige Jahre Freude machen .

Fotos, wenn gewünscht, kann ich dann ganz am Ende einstellen.


[Beitrag von Knilch13 am 06. Mai 2022, 09:32 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#11795 erstellt: 06. Mai 2022, 09:49

Knilch13 (Beitrag #11794) schrieb:
Jetzt erneut durch die mechanische Einstellung und dann die Kalibrierung und das Ding sollte wieder einige Jahre Freude machen .

Fotos, wenn gewünscht, kann ich dann ganz am Ende einstellen.


Erst mal Gratulation das Du den Fehler finden und beheben konntest!

Das war nicht trivial und ich muss gestehen, dass das ein sehr seltener Fehler ist. Hatte ich so noch nie, wieder was gelernt.

Fotos natürlich sehr gerne! Werde ich mir unter AKAI in meinen Reparaturhinweisen abspeichern
Knilch13
Stammgast
#11796 erstellt: 06. Mai 2022, 13:35
Also das Akai nimmt gerade eine Platte auf und soweit alles fein, keine Störgeräusche. Habe diesmal wirklich alles eingestellt. Kopfhöhe, Azimuth, Geschwindigkeit und die gesamte elektrische Kalibrierung, die in diesem SM sogar recht anschaulich war.

So kam es bei mir an:
DSCF0175

Der Bandlauf nach Reinigung. Ganz ließen sich die Rollen nicht wiederherstellen aber sie sind noch okay:
IMG_20220502_214522

Platine für (letztlich unsinnige) Lötarbeiten zugänglich gemacht:
IMG_20220503_111004

Zwischenzeitlich war es ziemlich nackt:
DSCF0178
DSCF0179

Motor von Sankyo:
IMG_20220503_110109

Nach vielen Stunden erfolgloser Suche den Stein des Anstoßes gefunden:
IMG_20220506_080300

Neu verlötet:
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Und nach Kalibrierung auf TDK D60, SA60 und Sony Metal ES, passt!
TDK D60
TDK SA60
Sony Metal ES
W&F
DSCF0185
Manfred_K.
Inventar
#11797 erstellt: 06. Mai 2022, 19:43
Knilch13, Dankeschön für die Fotos! Mensch, Du bist nicht nur ein guter Techniker, sonder auch ein Top-Fotograf!

Das Akai von vorne, einmal in schwarz und dann ausgezogen, ganz in weiß, sieht klasse aus.

Wenn man solche Fotos in die Bucht stellt, gibt es gleich ein paar Euros mehr.

Es ist unheimlich schwer, bei den schwarzen Geräten ein gutes Foto hinzubekommen. Dauernd habe ich Spiegelungen im Bild und Blitz geht gar nicht.

Wo liegt das Geheimnis?

Ansonsten ist heute meine China-Bestellung angekommen. Erster Eindruck ist sehr gut, vorallem, wenn man den Preis bedenkt. Zum Testen komme ich aber erst später. Hätte nicht gedacht, das der Versand so schnell geht. Keine 2 Wochen

Rollen
Knilch13
Stammgast
#11798 erstellt: 06. Mai 2022, 21:54
@Manfred: Danke für das Lob . Es hilft, wenn man im echten Leben Fotograf ist . Das Geheimnis ist richtige Kamera und ohne Blitz und dann noch mit der passenden Brennweite und Blende.

Hab jetzt mein Pioneer CT-737 auch richtig einstellen können, dessen Kopfhöheneinstellung funktioniert einwandfrei und ist nicht so verklebt wie die beim 900S.

Ich hatte das ja schonmal in den Raum geworfen: ob ich wohl den gegossenen Metall-Kopfträger aus einem 737 in ein 900S transplantieren kann ?
gst
Inventar
#11799 erstellt: 06. Mai 2022, 22:22
Hat jemand mal einen Geheimtip, wo ich Andruckrollen für die Yamaha-Doppeltapedecks bekomme? Auf ebay gibts nur einen,
der will bis zu 44,95 dafür haben, das ist dann doch happig bei 11 Euro pro Stück.
aliexpress hat mir nicht geholfen.
gst
vectra_1
Inventar
#11800 erstellt: 06. Mai 2022, 22:24
@Knilch13,

gut gemacht und das Akai kann wieder spielen wie neu. Um den Kopfträger zu tauschen, müsstest du bei LW ausbauen und die Teile mit einander vergleichen. Bei gleichem Aussehen sollte es gehen. Leider sieht man im SM der geräte das nicht so genau.
Rabia_sorda
Inventar
#11801 erstellt: 06. Mai 2022, 22:25

Ich hatte das ja schonmal in den Raum geworfen: ob ich wohl den gegossenen Metall-Kopfträger aus einem 737 in ein 900S transplantieren kann ?


Die korrekte Antwort müsste man von einem "absolut-Schrauber" bekommen, aber wahrscheinlich wirst du hier mit dieser Frage eher nicht solch einen Schrauber erreichen. Daher musst du es wohl selber ausprobieren ..... hilft ja anscheinend nix
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