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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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Manfred_K.
Inventar |
#19413 erstellt: 13. Dez 2024, 23:35 | |||||||||
Das DNL war Wiedergabe only. Bei Aufnahme nicht aktiv. Ich hatte so ein Teil mal selber gebaut. Bei leisen Passagen wurden die hohen Frequenzen um 180 Grad gedreht und so das Rauschen ausgelöscht. Kam nun ein Hochtonimpuls im Musiksignal wurde die Phasenverschiebung blitzschnell wieder eliminiert...oder so ähnlich. |
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SR2245
Inventar |
#19414 erstellt: 13. Dez 2024, 23:37 | |||||||||
https://pdf.datashee...CX20188-CXA1098Q.pdf [Beitrag von SR2245 am 13. Dez 2024, 23:41 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19415 erstellt: 13. Dez 2024, 23:39 | |||||||||
Korrekt, Manfred. Das schrieb ich ja ...
Keine Ahnung Aber ein um 180 Grad gedrehtes Rauschen ändert sich doch nicht hörbar |
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Manfred_K.
Inventar |
#19416 erstellt: 13. Dez 2024, 23:40 | |||||||||
Blöde Frage. Wenn es schon Software Lösungen gibt, dann müssten die Filterkurven doch bekannt sein, oder? Aber am einfachsten wäre es für uns Bastler einfach auf ein Dolby Baustein von einem Kassettendeck zuzugreifen und die Pegel der Tonbandmaschine anzupassen... |
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Manfred_K.
Inventar |
#19417 erstellt: 13. Dez 2024, 23:45 | |||||||||
Ich meine mich zu erinnern, das ich das DNL mit dem Biasrauschen der Kassette abgeglichen habe., also ohne Musik. Ist aber lange her und besonders effektiv war es nicht .. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19418 erstellt: 13. Dez 2024, 23:45 | |||||||||
Ich kann deinen Gedankengang gerade nicht folgen, aber ich könnte zumindest technisch ein Dolby-Verfahren durch ein Tapedeck schicken und es mit einer Tonbandmaschine oder einem anderen Tapedeck aufnehmen. Ist halt nur eine Frage der dann verrückten internen Verdrahtung [Beitrag von Rabia_sorda am 14. Dez 2024, 00:07 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#19419 erstellt: 13. Dez 2024, 23:48 | |||||||||
Na einfach eine funktionierende Dolby Schaltung aus einem Schlachter in ein externes Gehäuse bauen mit Pegeleinsteller und Chinch Buchsen... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19420 erstellt: 14. Dez 2024, 00:07 | |||||||||
So wäre es auch möglich Ähnliches, also technisch anders, habe ich so manche Dinge auch schon umgesetzt. |
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Manfred_K.
Inventar |
#19421 erstellt: 14. Dez 2024, 13:16 | |||||||||
Ok, Ok, make Dolby great again ... Bei meinen Revox B 215 Revisionen, hatte ich bisher die Tantalelkos nicht ersetzt. Das werde ich nun ändern. Die Lieferung ist diese Woche eingegangen. Ersetzen werde ich alle durch Folienkondensatoren. Fast alle Tantalelkos sind auf der Dolby Platine verbaut. Hmmmm, ich kann keine Fotos mehr hochladen.... Bei Euch auch nicht? [Beitrag von Manfred_K. am 14. Dez 2024, 13:17 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19422 erstellt: 14. Dez 2024, 13:26 | |||||||||
Bilder-Hoster seit 04.12.2024 außer Betrieb! |
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gst
Inventar |
#19423 erstellt: 14. Dez 2024, 13:38 | |||||||||
So geheim sin die Dolby-Parameter ja nicht Bei meinem Cassetten-Deck-Selbstbau Ende der 70er hatte ich seinerzeit die Uni-Bibliothek durchstöbert und ich meine micht zu erinnern, dass auch die Funkschau ganz ausführich darüber geschrieben hatte, mit Diagrammen und Pegeln. Mit einem besseren DSP (der seine Filter pegelabhängig steuern könnte) wäre das heutzutage vermutlich auch ein Klacks, aber das Wort "Dolby" oder das Symbol dürfte sicher nicht verwendet werden, höchstens vielleicht "NR". |
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Manfred_K.
Inventar |
#19424 erstellt: 14. Dez 2024, 16:41 | |||||||||
Danke, hatte keine Zeit zu recherchieren. Wenn ich bedenke, das im Kassettenthread früher nach 2 min moderiert wurde, nur weil man mal kein Bild hochgeladen hat, sondern diskutiert hat... Habe bis jetzt mal 2 Tantalelkos ausgebaut und getestet, Die sind beide super in der Toleranz. Bin mal gespannt, ob ich da einen Ausreißer finde... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19425 erstellt: 14. Dez 2024, 16:56 | |||||||||
Tantale zählen grundsätzlich mit zu den besten Kondensatoren und sind sehr langzeitstabil. Wenn sie defekt sind dann erzeugen sie eigentlich zu 95 % einen Kurzschluss. Dies geschieht dann oftmals plötzlich, ohne dass sie zuvor andere Auswirkungen zeigen wie z.B. einen Kapazitätsverlust den man von normalen Elkos kennt. |
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SR2245
Inventar |
#19426 erstellt: 14. Dez 2024, 17:32 | |||||||||
...siehe Beitrag #19414 Und hier: http://educypedia.ka...eduction_Systems.pdf [Beitrag von SR2245 am 14. Dez 2024, 17:33 bearbeitet] |
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rowi
Stammgast |
#19427 erstellt: 14. Dez 2024, 18:09 | |||||||||
Offenbar hat Sony in der Tat entsprechende Kurve dokumentiert. Ob die Doku für eine korrekte Implementation eines Nachbaus ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen. Auch nicht, ob man sich mit einem Nachbau Stress mit den Dolby Labs einhandelt. Das scheint aber kommerziell eh nicht besonders lohnend zu sein, beim aktuell kaufbaren Neugerät Tascam 202MKVII ist lediglich ein schamhaft mit Noise Reduction beschrifteter Schiebeschalter auf der Frontseite der schaltet eine Dolby B-kompatible Rauschunterdrückung nur für die Wiedergabe zu. Nix mit HX-Pro oder sonstigen Verfahren. Daher scheint diese ganze Diskussion über das Thema lediglich theoretischer Natur zu sein. Was noch gehen könnte und dem wahren Analogfan die Haare zu Berge stehen lassen wird, wäre der Einsatz eines Software Encoders: Software Dolby-B|C kompatibler Kompander Ich persönlich nutze die App ab und an beim Digitalisieren von alten Dolby codierten Tapes, wenn die vorhandenen Tapedecks keine saubere Dolby Entzerrung hinbekommen. Wobei die App auch nicht zaubern kann. |
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rowi
Stammgast |
#19428 erstellt: 14. Dez 2024, 18:16 | |||||||||
Sowas hat die Firma Anaxwaves gebaut: Dolby B/C Kompander Auf der Webseite wird die Implementierung und die Probleme dabei ziemlich gut dokumentiert. |
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rowi
Stammgast |
#19429 erstellt: 14. Dez 2024, 18:51 | |||||||||
Du wolltest doch Dolby-SR haben, oder? Warum fabulierst du dann ständig über Dolby B? Und natürlich gab es in der Vergangenheit einige Hersteller, die mehr oder weniger Dolby-B kompatible Rauschunterdrückungssysteme (zumindest für die Wiedergabe) in ihre Geräte eingebaut hatten. Aber, spätestens mit dem Erscheinen von Dolby C sind nahezu alle reumütig zu Dolby umgeschwenkt. Was vermutlich bei den Mitmenschen, die ihre Tapes etwa mit Toshibas A.D.R.E.S oder Sanyos Super D aufgenommen haben, voll gefreut hat, wenn die ihre Tapes nach dem Ausfall der Rekorder noch irgendwo korrekt entzerrt abspielen wollten und der Schulhoftausch von Tapes war bestimmt auch Klasse. Hatte wohl seinen Grund, warum diesen Kompandern kein langes Leben am Markt beschert war. Denn, diese Verfahren hatten zwar ab und an Umschalter um sowas wie Dolby B Kompatibilität beim Abspielen zu ermöglichen, aber nicht alle konnten Dolby B kompatible Aufnahmen erstellen. Persönlich habe ich noch ein arg wartungsbedürftiges Telefunken Tapedeck im Bestand, wo man das HighCom auf ein Dolby B-kompatiblen Modus für Aufnahmen umschalten kann. An andere Hersteller, die mit ihren Eigenkreationen sowas noch konnten, kann ich mich nicht erinnern bzw. im damaligen Bekannten- und Freundeskreis hatten alle nur Tapedecks mit Dolby oder gar keinem Rauschunterdrückungssystem. |
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Sunlion
Inventar |
#19430 erstellt: 14. Dez 2024, 20:48 | |||||||||
Weil irgendwer schrieb (warst Du das?), es gäbe keine Chips mehr, daher könne man heute kein Dolby mehr einbauen. Das mag wegen der fehlenden Lizenzen gut sein, ich wollte damit aber zeigen, dass alternative Rauschminderungssysteme durchaus möglich wären, wenn man denn wollte. Ob das prinzipiell mit einem Dolby-SR-kompatiblen RMS möglich wäre, ist fraglich. Das System hat fünf Stufen, das wird man vielleicht nicht diskret nachbauen können. Und eigene Chips zu entwickeln, die das auch können aber nicht gegen Lizenzen verstoßen, wäre wohl zu aufwendig für die paar Hanseln, die noch analog aufnehmen wollen. Ich hatte mir ja schon mal die 19-Zoll-Geräte und SR-Module angeschaut, kann man bei Ebay problemlos ersteigern, und würden prinzipiell über XLR-Cinch-Adapter auch mit normalen Kassettendecks und Tonbandgeräten funktionieren. Aber meine Decks haben alle schon C und meine Teac-Bandmaschine wird über Nakamichi NR-200 entrauscht, das reicht mir vollkommen. Daher hat meine Neigung, mich dahinterzuklemmen, wieder nachgelassen. Aber bei einem neuen Revox-, oder noch besser, Onkyo-Deck mit internem Dolby SR könnte ich bei einem Preis unter 3000 Euro schwach werden. Wird's aber vermutlich nicht geben. [Beitrag von Sunlion am 15. Dez 2024, 09:06 bearbeitet] |
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gst
Inventar |
#19431 erstellt: 15. Dez 2024, 09:04 | |||||||||
Doöby hat sich wohl durchgesetzt - gibt es nicht mehr: bei Zugriff auf den MS-Store: https://www.microsoft.com/store/apps/9PNSFVB394NL kommt der Fehler: HTTP Error 503. The service is unavailable |
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Manfred_K.
Inventar |
#19432 erstellt: 15. Dez 2024, 10:22 | |||||||||
Das kann ich nach erfolgreicher Vollrevision meiner Dolby B/C Platine vom B215 bestätigen. Alle Tantalperlen waren in Ordnung. Das System arbeitet hervorragend. Besser als vorher? Das kann ich nicht genau beurteilen. Ich könnte ja davon schreiben, dass die 3. Violine hinten rechts in der Mitte feiner aufgelöst wird und das Tremolo wuchtiger als je zuvor reproduziert wird... Um es auf den Punkt zu bringen. Die Tantalelkos müssen beim B215 nicht zwingend ersetzt werden. Von Kurzschlüssen bei Tantalperlen beim B215 habe ich auch noch nichts gehört. Aber man liest einiges von Kurzschlüssen bei Tantalelkos wenn diese am Limit betrieben werden, z.B. bei älteren Microprozessorplatinen. Im Dolby System hält sich die Belastung wohl sehr in Grenzen ... Außer der Manni lässt seine Motörhead Aufnahmen decodieren... |
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Sunlion
Inventar |
#19433 erstellt: 15. Dez 2024, 10:24 | |||||||||
Wenn Manni den Lemmy raushängen lässt. [Beitrag von Sunlion am 15. Dez 2024, 10:40 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19434 erstellt: 15. Dez 2024, 10:34 | |||||||||
Die angegebene Spannungshöhe darf bei Tantalen nicht überschritten werden, auch nicht kurzzeitig - Die schlagen dann durch. Wenn sie "weit" unter ihrer Spannungsfestigkeit betrieben werden, wie z.B. als Koppel-Kondensatoren, dann halten sie ewig + 3 Tage. Elkos verkraften hingegen oftmals eine "minimale" Erhöhung (wie Spannungsspitzen) und sogar teilweise auch eine Verpolung, je nach Höhe der Spannung und der Dauer. |
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rowi
Stammgast |
#19435 erstellt: 15. Dez 2024, 15:32 | |||||||||
Kann ich nicht bestätigen, sowohl die obige Webseite als auch der Abruf der App mit der Microsoft Store App funktionieren hier problemlos. |
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gst
Inventar |
#19436 erstellt: 15. Dez 2024, 18:16 | |||||||||
Ist ja witzig, auf nem fast identischen Rechner hier hat es dann funktioniert |
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Manfred_K.
Inventar |
#19437 erstellt: 15. Dez 2024, 19:02 | |||||||||
Als reine Koppelkondensatoren werden die Tantalelkos im Dolby-Baustein wohl nicht betrieben. Genau habe ich das aber noch nicht studiert. Mir fehlt gerade etwas die Zeit. Ich habe aber gelesen dass Tantalelkos für Audio-Koppel nicht geeignet sind, weil sie einen hohen Klirr produzieren... Da wären meine jetzigen Folien deutlich überlegen... Jetzt ist an dem B215 praktisch "alles" neu. Es klingt hervorragend. Im Blindtest mit Dolby C konnte keine "Testperson" im Familienkreis sicher sagen was Source oder Tape ist. Demnächst wird die Kiste noch mit dem genialen grünen Display gepimpt... |
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vectra_1
Inventar |
#19438 erstellt: 15. Dez 2024, 20:47 | |||||||||
Prima Manfred, das mit den Tantalekos habe ich auch gelesen und würde daher auch Folien nehmen. |
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Sunlion
Inventar |
#19439 erstellt: 15. Dez 2024, 20:55 | |||||||||
Das ist pure Blasphemie! So als würdest Du einen edlen Rembrandt perfekt restaurieren und zum Abschluss oben links eine quietschbunte Mickey Mouse dazumalen. |
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vectra_1
Inventar |
#19440 erstellt: 15. Dez 2024, 20:59 | |||||||||
Kurzes Update zum Onkyo 2570 von Sunlion, bevor der Dolbyquatsch hier weiter geht. Der Capstanmotor lief nicht mehr an. Von Hand ließ er sich nur schwer drehen. Nach dessen Ausbau konnte man das obere Lager als Übeltäter ausmachen. Es war trocken wie Furz. Da sich dieser Motor nicht zerlegen läßt, habe ich das Lager von aussen mit Sinterlegeröl geflutet und 2 Tage ein wirken lassen. Nun von Hand gedreht, geht er wieder normal leicht. Das leichte Axialspiel ist noch vorhanden und geht auch leicht. Das Lager scheint keinen Schaden genommen zu haben und ich konnte keine Abnutzungen feststellen. Nach Einbau des Motors lief dieser natürlich schneller als vorher. Deshalb habe ich die Bandgeschwinigkeit neu einstellen müssen. Das gelang so gar auf den Punkt genau. So ich hoffe, dass es nun mal genug mit dem Onkyo war und es nun zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Übrigens im Dauerbetrieb wird dieser Motor natürlich etwas warm, was aber normal ist. |
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Sunlion
Inventar |
#19441 erstellt: 15. Dez 2024, 21:27 | |||||||||
Ja, das glaube ich gern. Als er sich festfraß, war er richtig heiß, dass man den Außenmantel kaum berühren konnte. Gut, dass er ausgestiegen ist, bevor noch irgendwas Schaden genommen hat. Danke Dir, Andy! Hoffentlich war's das jetzt. [Beitrag von Sunlion am 15. Dez 2024, 21:27 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#19442 erstellt: 15. Dez 2024, 23:15 | |||||||||
Dolbyquatsch ist gut. Bin auch etwas verwundert. Ist das immer noch das Onkyo 2570, das schon so viele Probleme gemacht hat. Inzwischen müßte Sunlion eigentlich auf der Parkbank schlafen, wenn Du ihm die vielen Stunden Arbeit berechnet hättest. Hätte da einen Vorschlag, einfach mal ein Gerät kaufen, das läuft. Nakamichi zum Beispiel. Oder auch ein vernünftiges Gerät von Sony oder Technics. Und das Onkyo verscherbeln. Ich würd da keine Minute Arbeit mehr reininvestieren, bewundere Deine Geduld. Ich hätte die Kiste schon an die Wand geworfen. Zur Zeit faszinieren mich die tollen alten Philips-Schwenkarm-CD-Player. Gestern kam ein megaseltenes Gerät von Schneider, CDP-8001, technisch fast identisch mit dem Philips CD-150. Trotz des Alters hervorragender technischer Zustand. Nachdem ich die Kondensatoren auf der Servoplatine erneuert habe läuft das Ding perfekt. Jetzt wird das Gerät modifiziert, denn es klingt genial gut. Da werf ich jeden neuen CD-Player weg. Das Gerät meiner Mutter (von Kenwood) hat mich die Tage wieder genervt. Hatte schon in der Garantiezeit nichts als Ärger gemacht, dann bekam ich einen neuen, der hat nun wieder den Geist aufgegeben. Das Laufwerk ist der absolute Müll, wahrscheinlich made in China. Hab ihn aber wieder hingebracht, mal sehen, wie lange er nun läuft bis er wieder rumzickt. [Beitrag von ghaliläo am 16. Dez 2024, 09:38 bearbeitet] |
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ikrone
Inventar |
#19443 erstellt: 15. Dez 2024, 23:26 | |||||||||
Ähnliches habe ich ja auch mal geschrieben. Sunlion ist halt Onkyo-verseucht. Gegen den Virus wird man nichts machen können. Grüße Ingo |
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ghaliläo
Inventar |
#19444 erstellt: 15. Dez 2024, 23:28 | |||||||||
Einfach wegschmeißen die Kiste, dann ist der Virus Geschichte. Hab mir mal ein Laufwerk eines Onkyo 2570 für wenige Euros aus der Bucht gefischt. Der Reelmotor ist nicht hinzubekommen, hatte den in eines meiner Naka BX-300 eingebaut weil ich auf Zahnradidler umbauen wollte. Der Motor hat nur rumgezickt. Mußte wieder zurückbauen auf Gummidler, jetzt läuft das Gerät wenigstens wieder. Warum diese Onkyo 2570 solche Krücken sind würd mich echt interessieren. Mein Onkyo 2870 läuft seit Jahren ohne irgendwelche Probleme. [Beitrag von ghaliläo am 15. Dez 2024, 23:41 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
#19445 erstellt: 16. Dez 2024, 09:56 | |||||||||
Ja, das ist es, aber unterm Strich betrachtet, war es immer dasselbe Problem, nämlich die falsch aufliegende Wickelbremse. Daher das Leiern. Das wurde halt erst beim dritten Mal zufällig entdeckt. Der festgefressene Motor ist erst Fehler Nummer 2. Das hält sich doch noch in Grenzen. Und bezahlt wird Andy von mir mit Pfefferkuchen, die sind wie Goldbarren. Legt man sie in den Schrank, steigt ihr Wert bis zum Sommer dramatisch an.
Sind das nicht die mit der Kondensatorpest? Super Idee, überleg ich mir mal!
Ham wa versucht, hat nicht geholfen.
Das wird da inzwischen wohl genauso sein wie bei Kassettenlaufwerken: Nur noch Billigkram auf dem Markt. Die guten Laufwerke werden nicht mehr produziert.
Das Laufwerk stammt aber von Sankyo. Da kann ja Onkyo nüscht dafür, das dit nüscht taugt. Is wie mit der heißen, blauäugigen Blondine, in die man sich inne Schule verliebt hat. Konnte man ja damals nich wissen, dass die mit Anfang dreißig 'nen veritablen Rückenschaden mit sich rumschleppt und aus'm Mund riecht. |
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Manfred_K.
Inventar |
#19446 erstellt: 16. Dez 2024, 11:07 | |||||||||
Gewalt ist keine Lösung! Ist halt wie bei einem alten Auto. Reparierst Du heute die Wasserpumpe, geht morgen die Lichtmaschine kaputt und übermorgen verreckt die Batterie. Aber irgendwann ist alles neu, dann läuft die Kiste wieder. Das hat Kenwood halt klasse gemacht. Vom ersten KX-880 bis zum letzten 9010 haben sie das Sankyo LW immer mit dem genialen DD-Motor ausgestattet. Ich hatte bisher noch keinen einzigen Ausfall beim Capstan-Motor... und ich habe viele Kennies |
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Sunlion
Inventar |
#19447 erstellt: 16. Dez 2024, 11:12 | |||||||||
Ich hatte ein KX-1100HX. Bin damit nicht warm geworden. Zu viel Plastik auf der Front, gelegentliches Leiern und der Kopfschlitten hing ständig fest. Hab's Andy geschenkt, der wird den störrischen Gaul schon schaukeln. |
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ghaliläo
Inventar |
#19448 erstellt: 16. Dez 2024, 12:06 | |||||||||
Seit wann haben denn Naka-Decks die Kondensatorpest, wäre mir neu. Bei meinen Nakas war in der Elektronik alles bestens, nur die Laufwerke mußten überholt werden was bei Nakamichi manchmal nicht so einfach ist. Kommt auf den Zustand an und ob das Gerät pfleglich behandelt wurde oder nicht. Normalerweise sind das Spitzengeräte. Mein Bekannter, der mir sein defektes Dragon gebracht hat ist megahappy, dass der Drache wieder läuft. Wenn die Dinger nicht so unverschämt teuer gehandelt würden, hätte ich mir schon eines gekrallt denn das sind wirklich hervorragende Geräte. Aber ich bin mit meinen beiden BX-300 auch sehr zufrieden, sind super Geräte und wenn die mal laufen dann laufen die und laufen, und laufen, und.... [Beitrag von ghaliläo am 16. Dez 2024, 12:14 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#19449 erstellt: 16. Dez 2024, 12:07 | |||||||||
Dann das nächste mal mit mehr Schwung, dann klappt das schon. [Beitrag von ghaliläo am 16. Dez 2024, 12:15 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19450 erstellt: 16. Dez 2024, 17:31 | |||||||||
Google mal nach "Nakamichi orange caps" ... |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#19451 erstellt: 16. Dez 2024, 18:17 | |||||||||
Von allen japanischen Hifi-Herstellern waren die Geräte von Onkyo am unzuverlässigsten. Spinnende Assist-Motoren und Reel-Motoren und defekte Potis sind da an der Tagesordnung. Zumindest der Assist-Motor muß bei allen Klassik-Sankyos immer überholt werden. Mittlerweile überhole ich auch meistens den Reel-Motor. Das gilt auch für Sankyos mit Direktantrieb ala Kenwood KX-9010 oder Nakamichi BX-300. Zu den Tantal-Elkos beim Revox B-215: Ich habe auch alle inzwischen gegen Wima MKS-2 ausgetauscht. Defekt von den alten war keiner. Bei Tapeheads gab es aber Berichte von defekten Tantal-Elkos beim Revox und darum habe ich alle getauscht. Noch was zum Revox: Bei dem hohen Preis hätte Revox die Platinen ruhig bedrucken können. Bei den billigen Japanern sind die Platinen fast immer bedruckt. Bei Revox braucht man bei jedem Teiletausch das Service-Manual. Am besten markiert man bei allen Elkos gleich den Pluspol mit einem Edding auf der Platine. |
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ghaliläo
Inventar |
#19452 erstellt: 16. Dez 2024, 20:48 | |||||||||
Die haben nicht alle Decks von Nakamichi drin. Im meinem CR-3 sind keine drin, auch in beiden BX-300 nicht. Im Dragon hab ich übrigens auch keine orange caps gefunden. In meinem LX-3 sind auch keine orange caps verbaut. Wie geschrieben, in meinen Naka-Decks sind keine Probleme in der Elektronik. [Beitrag von ghaliläo am 16. Dez 2024, 20:53 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#19453 erstellt: 16. Dez 2024, 23:13 | |||||||||
Ja, die Überholung der Assist und Reelmotoren sind bei mir mittlerweile Routine. Danach laufen die DD Sankyos sehr zuverlässig. Wichtig sind die zusätzlichen, schon mehrfach von mir beschriebenen, Lötpunkte an den Innen Kontakt Anschlüssen des Assist Motors. Seit diesem Mod hatte ich keine Ausfälle mehr. |
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Manfred_K.
Inventar |
#19454 erstellt: 16. Dez 2024, 23:21 | |||||||||
Im LX 3 und BX 300 sind orange Caps verbaut - außer die wurden schon ersetzt... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19455 erstellt: 17. Dez 2024, 09:15 | |||||||||
Das schrieb ich ja auch nicht. Es war einfach nur eine Antwort auf deine "allgemeine" Frage:
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ghaliläo
Inventar |
#19456 erstellt: 17. Dez 2024, 15:17 | |||||||||
Stimmt, bin zur Zeit mit anderen Geräten beschäftigt und da ist mein Kopf mit anderen Problemen voll. Hatte einige orange caps im BX-300 ersetzt und beim Durchmessen der orange caps festgestellt, dass die alle noch gute Werte haben. Soviel ich u.A. aus Diskussionen in anderen Foren weiß sind die orange caps die Probleme machen in anderen und älteren Geräten verbaut. Bin jetzt aber nicht der absolute Nakamichi-Experte, da sind andere fitter als ich. Kann nur soviel sagen, die Geräte die ich bis jetzt gemacht habe und selbst besitze sind von diesem Problem nicht betroffen. Ich hab mal bei einem Dragon umfangreich Kondensatoren erneuert und auch festgestellt, dass es völlig unnötig war. Die ausgebauten Kondensatoren waren alle o.k. Natürlich ist man auf der sicheren Seite, wenn man die orange caps alle erneuert, aber nach meiner Erfahrung ist das bei jüngeren Nakas nicht notwendig. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Es wurden damals Kondensatoren in einer Qualität hergestellt, die man heute wahrscheinlich neu gar nicht mehr bekommt, so wie das auch bei Andruckrollen und Riemen ist. Der Alubecherelko mit 6800 µF, den ich zuletzt bei meinem Philips CD-350 ausgebaut habe hat Bestwerte, genauso gut wie gerade neu gekaufte Elkos der gleichen Stärke von Nichicon. So etwas hatte ich noch nie, bin absolut überrascht. Schließlich ist dieser Philips-Elko inzwischen gut 40 Jahr alt. Und der hat einen ESR von annähernd 0 Ohm. Bin absolut baff. Hab die letzten Wochen umfangreiche Tests mit verschiedenen Philips CD-Playern gemacht und bin vom Klang und der Qualität dieser Geräte mega beeindruckt. Natürlich alles nach umfangreichen Revisionsarbeiten und Verbesserungen. Kann nur soviel sagen, so etwas bekommt man heute neu definitiv nicht mehr. Nicht mal für richtig viel Geld. [Beitrag von ghaliläo am 17. Dez 2024, 15:37 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#19457 erstellt: 17. Dez 2024, 23:08 | |||||||||
Ein Phillips Alubecher Elko ist ebenfalls in der 5 V Spannungsversorgung der B 215 Tapedecks verbaut. Diese sind in der Tat nie kaputt und haben sehr gute Messwerte. Diese defekten Orange Caps hatte ich im Capstanmotor meines Duals und im Bias Oszillator des Luxman. Diese Biester trifft man immer mal wieder. Im Capstanmotor variierte die Kapazität mit der Temperatur, im Bias Oszillator schlug er teilweise durch. Zum Glück kosten die Kondensatoren für unsere Tapedecks nicht viel. Ein kompletter Re Cap beim B 215 kostet ca. 50 Euro. Das teure ist die Arbeitszeit. Zum Glück muss ich mich nicht selber bezahlen 😁😉😁 |
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ghaliläo
Inventar |
#19458 erstellt: 17. Dez 2024, 23:25 | |||||||||
Die Arbeit, die wir in unsere Geräte reinstecken kann man nicht rechnen, denn dann werden die Geräte unbezahlbar. Dumm ist dann nur, wenn wir die Geräte zu günstig wieder verkaufen. Einen komplett revidierten Sony DTC-1000ES werde ich sicher nie mehr verkaufen, denn inzwischen bezahlt man für schrottreife Kisten (wenn man überhaupt noch welche bekommt) mehr, als ich für mein Topgerät verlangt habe. Den Käufer hat es gefreut, der war nur baff, als ich ihm das Gerät vorgeführt habe. Er sammelt Tonbandmaschinen und alte Kassettendecks und hat Unmengen von dem Zeug, hat aber auch DAT-Recorder. So etwas hat er aber wohl noch nie gehört, was mein 1000er kann. Das war aber nur der schlechteste 1000er in meiner Sammlung. Die anderen würde ich sowieso nicht verkaufen. |
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digitalo
Inventar |
#19459 erstellt: 18. Dez 2024, 00:11 | |||||||||
Die Modelle DTC-500ES u. 1000ES sind mein klanglicher Maßstab für Tapedecks. (Disco 70er, 80er u. Italo) Hätte ich eine Bandmaschine, wäre der Maßstab diese Dat Maschine hier: https://old-fidelity-forum.de/thread-52768.html |
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ghaliläo
Inventar |
#19460 erstellt: 18. Dez 2024, 11:16 | |||||||||
Du nimmst die beiden DAT-Recorder als Maßstab für Tapedecks? Welches Tapedeck kann da mithalten, das wird selbst einem Dragon nicht gelingen, was ich für das beste Tapedeck halte, das es gibt. Als ich mein erstes Dragon revidiert hatte, ist schon Jahre her, hab ich es gegen einen von mir modifizierten Sony DTC-670 antreten lassen. Der 670er hat dem Drachen die Zähne gezogen. Der Link funktioniert bei mir nicht. [Beitrag von ghaliläo am 18. Dez 2024, 11:17 bearbeitet] |
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Seimalanders
Stammgast |
#19461 erstellt: 18. Dez 2024, 13:24 | |||||||||
Nachtrag: Die (eigentlich noch recht guten) Riemen habe ich ersetzt. Danach lief es nicht besser. Habe dann mit Druckluft hinter die beiden Bandwickel geblasen, seitdem funktioniert Play wieder. Also so, wie Captn Difool es in diversen anderen Foren beschrieben hat und ich daher nach den Sensoren gefragt hatte. Die habe ich nun gefunden. Da nirgends genau beschrieben ist, wo die Sensoren sind und wie sie aussehen, wollte ich mal ein Bild einstellen, aber auch mit einem anderen Browser gelingt das nicht. Jedenfalls befinden sich die Sensoren jeweils unten auf der kleinen Platine, die man in den Blechausschnitten oberhalb erkennen kann, wenn man von vorn auf das Laufwerk (die Wickeldorne) schaut. Die Sensoren sind zum Teil von den Zahnrädern der Wickel verdeckt. Hat noch jemand das Problem mit Fotos? |
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Sunlion
Inventar |
#19462 erstellt: 18. Dez 2024, 13:26 | |||||||||
Ja, der Fotoupload funzt seit ein paar Tagen nicht. |
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digitalo
Inventar |
#19463 erstellt: 18. Dez 2024, 16:20 | |||||||||
Nicht im Sinne von Qualität, sondern von Soundcharakter. Genau diese beiden SONYS sowie auch alle Pioneer "klingen" sehr warm und weich. Die späteren Modelle gehen in eine ganz andere Richtung. Ähnliche Bespiele auch bei Tapedecks: DUAL C819, 830, 839 vs. KX-1100, TA-2570. Ach ja, bei meinem C839 ist eine der Dolby Platinen kaputt. Da müsste ein Chip ausgetauscht werden. Falls Jemand zufällig das SM zur Hand hat u. mir evtl sagen könnte. ob u. wie die gesteckten Dolby Platinen nicht einfach überbrückt werden können? Der Link funktioniert im Prinzip. |
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