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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Beitrag
Manfred_K.
Inventar
#2551 erstellt: 04. Mrz 2019, 21:50
Ganz kurz auch von mir OT: Bei mir läuft nur noch Win10, absolut stabil und sehr performant (besser als Win8), selbst auf meinem 10 Jahre alten Core2Duo E8400, 4 GB und SSD. Alternative wäre Linux für mich nur auf meinen Office-Rechnern. Habe vor Jahren mal Ubuntu diesbezüglich getestet, aber bin jetzt ehrlich gesagt zu bequem. Für performanten 4K Videoschnitt gibt es für mich keine Alternative. Adobe Premiere verlangt zwingend nach Win10-64bit.


vectra_1 (Beitrag #2549) schrieb:
Hast du schon einmal bemerkt, dass die Laufwerke nach einer Überholung leiser arbeiten? Meine tun es jedenfalls. Nur das Kreischen der Motorischen Tapeklappe habe ich noch nicht beseitigen können. Aber viel leicht hat es einer hier schon mal beseitigt? Wäre da sehr daran interessiert, dass zu beseitigen.


Absolut! Bei mir war es der DC-Motor, der die Geräusche verursacht hat. Auch waren die Capstanwellen schon sehr trocken. Die Tapeklappe "kreischt" bei mir nicht. Ich empfinde das als normalen Sound. Ansonsten versuche mal mit Vaseline etwas zu schmieren. Vaseline greift den Kunststoff nicht an und macht nix kaputt. Einen Hauch Vaseline bekommen bei mir auch die Zahnräder (z.B. Idler), aber wirklich nur einen Hauch. Mit dem Finger zärtlich einmassieren, sodass lediglich ein Film darüber liegt.

20190304_214854[1]


[Beitrag von Manfred_K. am 04. Mrz 2019, 21:51 bearbeitet]
blaufrau83
Stammgast
#2552 erstellt: 04. Mrz 2019, 23:15

Wenn´se bei Ebay immer Fotos von den verdreckten Laufwerken präsentieren ...

... und diese Decks als voll funktionsfähig angeboten werden ... wie manche Laufwerke aussehen, da lege ich keine Kassette rein ohne vorher zu putzen.


Beim Zusammenbau muss man höllisch auf den kleinen Schalter achten

Diese Platine (MD-Board) wieder richtig drauf zu setzen ist ein ganz schönes Geduldsspiel, weil man hier auf so vieles gleichzeitig achten muss.

Dein "Patient" TC-K670 ist wirklich schön blitzeblank, jetzt kannst du ihn entlassen.

@vectra:
Die elektrische Kassettenklappe bei den Sonys macht immer Zahnradgeräusche. Bei den KA-Modellen der letzten Generation ist das ein leises Surren, und bei den älteren und den kleineren Modellen würde ich das als leise "kreischend" bezeichnen. Früher hatte ich einen Sony KE 600, da war das auch im Neuzustand so.
Eine lautlose, riemenbetriebene Klappe haben die Decks von Pioneer (hatte mal einen CT-S 610).
Manfred_K.
Inventar
#2553 erstellt: 04. Mrz 2019, 23:29

blaufrau83 (Beitrag #2552) schrieb:


Beim Zusammenbau muss man höllisch auf den kleinen Schalter achten

Diese Platine (MD-Board) wieder richtig drauf zu setzen ist ein ganz schönes Geduldsspiel, weil man hier auf so vieles gleichzeitig achten muss.


Hatte ich vergessen darauf hin zu weisen. Die Steuerräder müssen so stehen, wie auf dem Bild. Dann erst vorsichtig zu klappen. Auf der großen Scheibe ist eine ganz feine Linie aufgestanzt. Im SM steht das beschrieben, ist aber erst nach genauem Studium klar, wie das gemeint ist (Ich weiß schon, warum ich im Abi Physik und Mathe gewählt hatte, In Kunst wäre ich durchgefallen ) Aber für den Reparatur-Thread sollten meine künstlerischen Fähigkeiten reichen

Aufpassen
ghaliläo
Inventar
#2554 erstellt: 05. Mrz 2019, 04:39

Manfred_K. (Beitrag #2551) schrieb:


Absolut! Bei mir war es der DC-Motor, der die Geräusche verursacht hat. Auch waren die Capstanwellen schon sehr trocken. Die Tapeklappe "kreischt" bei mir nicht. Ich empfinde das als normalen Sound. Ansonsten versuche mal mit Vaseline etwas zu schmieren. Vaseline greift den Kunststoff nicht an und macht nix kaputt. Einen Hauch Vaseline bekommen bei mir auch die Zahnräder (z.B. Idler), aber wirklich nur einen Hauch. Mit dem Finger zärtlich einmassieren, sodass lediglich ein Film darüber liegt.

20190304_214854[1]



Das mit der Vaseline ist ne gute Idee. Kann ich mir vorstellen, dass es bei Kunststoffteilen gut funktioniert. Ganz einfach aus dem Grund, weil Kunststoff und Vaseline beides auf Mineralöl basiert und sich somit gut verträgt.

Nur bei Produkten für die Gesundheit sollte man drauf achten, dass da keine Vaseline und kein Paraffin drin sind, denn Mineralöl ist für den Körper nicht so gut, ausser bei denen die Benzin im Blut haben.
vectra_1
Inventar
#2555 erstellt: 05. Mrz 2019, 17:50
Hallöle,

dieses Zeug benutze ich auch für alle Plastikteile. Trotzdem gibt die Kassettenklappe komische Geräusche ab beim öffnen und schließen. Aber ich werde es noch rausfinden und es beseitigen. Mich nervt dieses Geräusch. Ich finde, dass sie fasst Geräuschlos zu öffnen hat.
klausES
Inventar
#2556 erstellt: 05. Mrz 2019, 18:07
Wenn das Geräusch hauptsächlich aus "Getriebe, Zahnstange, Führungs/Excenterschienen, etc." resultiert
hilft da deutlich ein extem dämpfendes Fett wie Kleberfett (das gibt es wirklich) oder wenigstens zähes echtes Silkonfett ala z.B. Grohe Syntheso 220
Apropos dämpfend... auch Dämpfer in Betracht ziehen. Auch die kann man mit den oben genannten Mitteln stärker bedämpfen.


[Beitrag von klausES am 05. Mrz 2019, 18:09 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#2557 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:26
Klaus,
ich werde erst einmal Ursachenforschung betreiben und ermitteln, wo das Geräusch nun genau entsteht.Reine Laufwerksschaltgeräusche bekommt man ja mit der Richtigen schmierung gut gemindert. Eine Akkustische Entkopplung des ganzen Laufwerks habe ich durch Panzertape hinbekommen. Einfach auf die Gehäuseauflagen unten und oben kleben, wo das LW angeschraubt wird. Bringt hörbare Vorteile. Masseverbindung ist durch die Halteschrauben auch gegeben.
klausES
Inventar
#2558 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:51
Bei den TC-K Tapedecks ist für eine wirksame Entkoppelung des Laufwerk oben und unten leider gar kein Platz.
Zumindest nicht ohne drastische Veränderungen an Laufwerk und Gehäuse.

Beim den DTC's geht da entsprechend mehr und das grösstenteils recht einfach.
Beim DTC-55ES z.B. (auch wenn bei dem das Laufwerk von Haus aus schon sehr leise ist) kann man das Laufwerk
derart gut (weich) entkoppeln (muss mal nach Bildern suchen) das man dann schon das Ohr an's Gerät halten muss.


[Beitrag von klausES am 05. Mrz 2019, 19:52 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#2559 erstellt: 06. Mrz 2019, 18:20

klausES (Beitrag #2558) schrieb:

Beim den DTC's geht da entsprechend mehr und das grösstenteils recht einfach.
Beim DTC-55ES z.B. (auch wenn bei dem das Laufwerk von Haus aus schon sehr leise ist) kann man das Laufwerk
derart gut (weich) entkoppeln (muss mal nach Bildern suchen) das man dann schon das Ohr an's Gerät halten muss.


Stimmt. Bei DAT-Recordern werden bei mir alle Laufwerke gedämpft. Das mache ich auch bei Trafos, die brummen. Das bringt immer eine Verbesserung. Bei Kassettendecks habe ich das noch nicht gemacht, weil es noch nicht nötig war. Außerdem ist es sicher weitaus schwieriger als bei DAT-Recordern. Bei Minidisc und CD-Playern sind ja meist recht aufwändige Dämpfer verbaut.
SonyPioneer
Inventar
#2560 erstellt: 06. Mrz 2019, 20:49

vectra_1 (Beitrag #2555) schrieb:
Hallöle,

dieses Zeug benutze ich auch für alle Plastikteile. Trotzdem gibt die Kassettenklappe komische Geräusche ab beim öffnen und schließen. Aber ich werde es noch rausfinden und es beseitigen. Mich nervt dieses Geräusch. Ich finde, dass sie fasst Geräuschlos zu öffnen hat. :prost



Tja Andy, hättest mal nicht deinen guten Pioneer 939MK II an mich abgeben sollen, der öffnet ganz leise und sanft

@Manfred

Danke für die tolle Bildliche Darstellung des Laufwerk zusammenbaus!
Ich hab 2x TC K690 (also den Nachfolger) und wenn diese gut gewartet sind klingen die auch sehr gut, auch Aufnahmen bekommt man sehr gute zustande!

1 TC-K770ES und TC-K690
770ES und 690
Naja, meine Decks laufen alle soweit außer ein Ersatz 770 hat mal wieder angefangen eine TDK Ma am Bandanfang zu knittern (der doofe Bremshebel wird wieder an Spannkraft verloren haben) und einige (auch Kenwood 7050S) Decks haben die Probleme mit der Bandsortenkennung (ich glaub die haben sich verschworen.die .SÄCKE

Momentan repariere ich gerade ein Sony CDP X33ES (das wäre ja hier Off) aber nur soviel, Mechanik hab ich wieder 100% hin bekommen und neue Kondensatoren (als Ersatz für die "AUSLAUF ELNAs") sind auch bestellt


[Beitrag von SonyPioneer am 06. Mrz 2019, 21:08 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#2561 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:08
Hallo Jensi,

ich bin froh, dass du es genommen hast. Bei mir wäre es nur eingestaubt. So hat es doch einen Kenner und Liebhaber gefunden.
SonyPioneer
Inventar
#2562 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:13
Keine Sorge, bei mir ist der wirklich in guten Händen und macht noch immer richtig Spaß!!!! Mein "Liebling" neben dem Sony TC K870
ghaliläo
Inventar
#2563 erstellt: 07. Mrz 2019, 17:49

SonyPioneer (Beitrag #2560) schrieb:



Naja, meine Decks laufen alle soweit außer ein Ersatz 770 hat mal wieder angefangen eine TDK Ma am Bandanfang zu knittern (der doofe Bremshebel wird wieder an Spannkraft verloren haben)



Wenn das nicht an einer maroden linken Andruckrolle liegt. War zumindest bei meinem 750er die Ursache fürs Bandzerknittern.
SonyPioneer
Inventar
#2564 erstellt: 07. Mrz 2019, 21:03
Danke für den Tip ghaliläo, aber die wurde vor 4 Jahren ersetzt...wie gesagt. Das Problem "Verfolgt mich" seid ich Sony Tapedecks kenne. Laut Stereo damals wussten die Werkstätten davon das die Bremswirkung der abwickelnden Achse zu schwach ist
vectra_1
Inventar
#2565 erstellt: 08. Mrz 2019, 16:23
Also geknitterte Bänder hatte ich nie bei meinen Zahlreichen Sony Deck's. Nicht einmal bei stark verschlissenen linken Andruckrollen. Ob da der Bremshebel an der linken Seite schuld ist halte ich für nicht Richtig, da er bei normaler Wiedergabe nicht am Wickel anliegt. Er dient doch nur dazu das Band zu straffen bei einlegen einer Kassette bzw beim schnellem Umspulen nach rechts. Oder sehe ich das Falsch?
Manfred_K.
Inventar
#2566 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:19

vectra_1 (Beitrag #2565) schrieb:
Also geknitterte Bänder hatte ich nie bei meinen Zahlreichen Sony Deck's. Nicht einmal bei stark verschlissenen linken Andruckrollen. Ob da der Bremshebel an der linken Seite schuld ist halte ich für nicht Richtig, da er bei normaler Wiedergabe nicht am Wickel anliegt. Er dient doch nur dazu das Band zu straffen bei einlegen einer Kassette bzw beim schnellem Umspulen nach rechts. Oder sehe ich das Falsch?


Da bin ich auch Deiner Meinung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die linke Wickelbremse für die "Knitterei" verantwortlich ist. Ich habe bei Revisionen schon oft testweise die linke Bremse außer Betrieb gesetzt. Das Band wird dann nicht so sauber abgewickelt, aber beschädigt wurde es nicht. Bei meinen Tests waren auch 2 Dual-Capstan dabei. Das Kenwood KX-1100HX und das 7030. Beide laufen auch ohne die linke Bremse bei Play. Beim Spulen sieht es etwas anders aus...
Manfred_K.
Inventar
#2567 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:32
Diese Woche habe ich meinem 2. KX-1100HX gewidmet. Abspielen funktionierte einwandfrei, die Pegel waren in Ordnung.

Bei der Aufnahme wurde es übel. Verzerrungen und Pegelungleichheit. Das kurbeln an den Frontreglern Bias und Level brachte keine Besserung. An eine saubere Einmessung war nicht zu denken. Zuerst hatte ich den Aufnahme Verstärker im Verdacht. Relativ schnell war klar, dass dieser in Ordnung ist.

Also ab zum "Bias Current". Lange Rede, Kurzer Sinn: Kontaktproblem! (Der Bereich war auch extrem verstaubt). Nach gründlicher Reinigung, auch der Trimmer ließ sich der Bias-Strom wunderbar einpegeln. Das Deck macht wieder hervorragende Aufnahmen!

InkedKX-1100HX-Bias_LI

KX-1100HX
SonyPioneer
Inventar
#2568 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:00
..okay, leider finde ich den Artikel in der Stereo nicht mehr, da stand etwas das Sony davon wusste und die Werkstätten darauf hin wies.

Ich musste das bei 3 Geräten schon machen (2x 770ES und ein 690) . Mit Tourque Kassette nachprüfen und die Bremse etwas strammer gestellt b.z.w. die Feder leicht biegen und schon war das Knitterproblem verschwunden. Weiß nicht mehr wo mein Beitrag dazu hier war. Ist schon paar Jahre her!
Und ja, der abwickelnde Dorn wird auch gebremst bei der Wiedergabe

In einem Forum (oder war es sogar unseres hier) schrieb jemand das die Angaben zum Tourque im SM bei Sony schon Grenzwärtig wären.

Leute, ich würd es h nicht schreiben wenn ich es nicht selbst bei meinen Decks gehabt hätte.
Bandlauf ist sonst korrekt und es betrifft ausschießlich die TDK MA von 1990 ...und das am Bandanfang!
Manfred_K.
Inventar
#2569 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:09
Nur noch mal zu Verständnis. Wir reden vom linken Bandwickelteller. Beim Kenwood ist da meist ein Riemen verbaut, der das Bremsmoment transportiert.

InkedWickelbremse_LI
SonyPioneer
Inventar
#2570 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:16
Manfred, da haben sich unser Beiträge wohl etwas überschnitten und zu Irritationen geführt

es geht um die Sony Wickelbremse der TCM Laufwerke:

Wickelbremse Sony


Ich hab meinen alten Beitrag gefunden ....

http://www.hifi-foru...d=268&postID=667#667

und hier:

http://www.hifi-foru...d=268&postID=688#688

...es war 2013 ...lang lang ists her


[Beitrag von SonyPioneer am 08. Mrz 2019, 21:49 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2571 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:48
Ja, das ist mir schon klar, dass es um das Sony Laufwerk geht. Aber es geht um das Bauteil "Wickelbremse".

Das heißt, der linke Wickeldorn wird gebremst und erzeugt ein Bremsmoment, richtig? Ich versuche nur zu verstehen,
warum das Sony-Laufwerk so empfindlich ist. Wie gesagt, ich habe diesen Effekt bei den Kenwoods noch nicht nachvollziehen
können. Die laufen auch ohne Wickelbremse in Play einwandfrei. Aber eine TDK MA habe ich natürlich noch nicht getestet.

Und wenn ich Dich richtig verstehe, tritt dieser Knittereffekt nur bei der TDK MA auf. Andere Bänder bleiben verschont, richtig?
SonyPioneer
Inventar
#2572 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:55
Also als ich 1992 mein Sony TC K690 kaufte hatte ich von Anfang an das Problem. Unfreundlicher Händler und die Werkstatt die keine Ahnung hatte machten es mir nicht leicht. Sollte ein anderes Deck kaufen, bekam das 790ES mit ...dem selben Problem! Tja.. dann sollte ich doch gefälligst die Bandsorte wechseln!!!! Am Ende musste ich auf ein Technics RS BX 828 wechseln....

Übrigens hat es auch die Hausmarke UX S betroffen die am Bandanfang knitterte
Manfred_K.
Inventar
#2573 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:08
Dann ist das TCK-670, welches ich neulich in Revision hatte, ja auch so ein Kandidat. Ich hatte den linken Arm auch draußen weil ich die Andruckrolle erneuert hatte und die Einstellung gemerkt. Beim Ablassen der linken Rolle wurde das Band leicht "seitlich" gedrückt. Ich habe die Einstellung etwas korrigiert, sodass beim Eintauchen der linken Rolle das Band nicht in der Führung verformt wird. Der Azimut war ebenfalls in Ordnung. Die Wickelbremse hatte ich nicht angerührt.

Wenn ich solche Operationen abgeschlossen habe, nehme ich ein 5 Minuten Lied auf eine neue UR auf und lasse das Lied danach 15-20 mal abspielen. Danach schaue ich mir das Band an, ob es mechanische Auffälligkeiten hat. In meine Fall war das wie neu. Mein Kumpel hat sich bis jetzt auch noch nicht beschwert

Aber Danke, Jens für den Link zum alten Beitrag. Irgendwann wird man mit dem Problem wieder konfrontiert, dann weiß man in welche Richtung man schauen muss.
SonyPioneer
Inventar
#2574 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:19
Du, ich hoffe nicht das dein 670 dir Ärger bereitet Ich hab ja 1x 870ES und 3x 770ES sowie 2x 690 und 1x 711. Es sind nicht alle Decks davon betroffen gewesen. Vieleicht wurde auch das Material (sprich Feder der Bremse) verbessert. Wer weis

Übrigens, falls du eine Spiegelkassette hast erleichtert das die justier Arbeit ungemein


[Beitrag von SonyPioneer am 08. Mrz 2019, 22:21 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#2575 erstellt: 09. Mrz 2019, 20:17
Hab da mal wieder was neues.

IMG_20190309_175209

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wie soll es anders sein, RIEMENPEST

IMG_20190309_172157

IMG_20190309_172211

sonst aber sehr schöner Zustand nur die BDA fehlt. Er funktioniert mit einem Ersatzriemen tadellos. Es kommt aber noch ein neuer rein.

Jens, hast du schon mal in Betracht gezogen, dass eventuell diese ein Kassette nicht in Ordnung ist. Weil du ja sagtest, dass es nur mit dieser einen Probleme gibt.
sophist1cated
Inventar
#2576 erstellt: 09. Mrz 2019, 23:31
Wenn's nur der Riemen ist, kann man sagen Glück gehabt, dass nicht mehr dran ist.

Wie bei meinem Nakamichi Cassette Deck 1 beispielweise. Da waren sämtliche Riemen schlaff, die wurden natürlich gewechselt. Allerdings war es damit nicht getan. Im Betrieb stellte sich eine Art Klackern ein und der Play-Betrieb stoppte auch mal gerne sporadisch.

Also nochmal aufgemacht und geschaut woran es liegen könnte. Bei Prüfung der Abspielgeschwindigkeit fiel mir eine Unregelmäßigkeit auf. Die Geschwindigkeit des Capstan-Motors (die vom Wickel-Motor kann man auch einstellen!) konnte kaum eingestellt werden, damit meine ich nicht, dass das Poti innerhalb des Motors zu empfindlich ist, sondern die Geschwindigkeit schwankt wie verrückt, was man mit einer Meßkassette mit 3,15khz Signal und PC-Oszi gut sieht. Dass das Signal etwas schwankt, ist klar, aber eine Signalflattern von etwa 0,2khz in beide Richtungen deutet auf ein Problem hin.

Nach ein bißchen Google-Suche findet man in englischsprachigen Foren die Ursache, es liegt an dem Capstan Motor selber. Als Alternative wird der von Pacific Stereo vorgeschlagen, aber 65 US-Dollar + 40 Dollar Versand sind mir doch etwas zuviel des Guten.

Alternativ habe ich mal mit den Daten des Pacific Stereo bei uns geschaut was es so gibt und bin fündig geworden bei einem alten, aber unbenutzten Panasonic-Capstan-Motor, den es für 10 EUR + Versand in der hiesigen Bucht zu erwerben gibt. Ebenfalls 9VDC, 2400rpm, Linkslauf und natürlich direkt am Motor einstellbar. Die Dimensionen sind ähnlich. Also bestellt und 2 Tage später war der da.

DSC00785

Links der neue Motor, rechts der alte noch mit Pulley dran.

Ohne spezielles Werkzeug ist es gar nicht so leicht, den Pulley von der alten Welle abzukriegen. Bei der Aktion will man keinen Schaden am Pulley zufügen, mit viel Geduld und allerhand Werkzeug hat es den Pulley dann gelöst. Diesen dann die auf die Motorwelle aufgeschoben und eingebaut. Der Einbau ging absolut problemlos, da die Bohrungen für die Verschraubung an die Nakamichi-Aufnahme identisch ist.

DSC00787

Der neue hat einen leisen Lauf, die Geschwindigkeit lässt sich auf der Rückseite wie beim alten einstellen. Ist kein High-End-Motor wie der Pacific Stereo, aber er tut was er soll, was braucht es mehr?

DSC00788
klausES
Inventar
#2577 erstellt: 10. Mrz 2019, 00:25
Dein Panasonic Motor hat aber ein Mitsubishi Zeichen.

Egal, der macht das selbe.
Rabia_sorda
Inventar
#2578 erstellt: 10. Mrz 2019, 02:09

Dein Panasonic Motor hat aber ein Mitsubishi Zeichen.


Das ist das Zeichen von Matsushita (Panasonic/Technics/National/Quasar), nicht Mitsubishi. Verwechselt wird das aber leider zu oft.
klausES
Inventar
#2579 erstellt: 10. Mrz 2019, 02:11
Stimmt, da habe ich zu oberflächlich geguckt...
Rabia_sorda
Inventar
#2580 erstellt: 10. Mrz 2019, 02:18
Du bist aber auch nicht der Erste

Panasonic-Logo
sophist1cated
Inventar
#2581 erstellt: 10. Mrz 2019, 08:17
Danke für die Klarstellung.

Natürlich hätte auch ein Motor für ein paar EUR neuerer Produktion getan, aber wochenlange Lieferzeit, darauf hatte ich keine Lust. Der Wickelmotor soll bei diesen Geräten auch irgendwann schlapp machen, dann wird es einen weiteren Tausch geben.

Ich habe hier mehrere Decks stehen und nahezu bei jedem war eine Reparatur, zumindestens Riemen, erforderlich. Oben wurde es ja bereits angesprochen, bei den Sonys sind die "Bremslösungen" für den Abrollwickel anfällig. Ist meist ein kleiner Hebel mit Filz der im Spielbetrieb gegen den linken Wickel drückt. Der Filz ist mit der Zeit glatt und auch die Feder verliert an Kraft.

Meine Erfahrung nach reagieren Kassetten je nach Typ mehr oder weniger stark drauf. Hatte mal ein Sony TC-K950ES mit diesem Problem. Typ1 sind hier gutmütiger, während bei einer Sony UX-Pro das Knittern auffällig war, erst dadurch bin ich darauf gekommen. Aber nicht jede Typ2 hat so empfindlich auf dieses Problem reagiert.
Manfred_K.
Inventar
#2582 erstellt: 10. Mrz 2019, 11:13

sophist1cated (Beitrag #2576) schrieb:

Ohne spezielles Werkzeug ist es gar nicht so leicht, den Pulley von der alten Welle abzukriegen. Bei der Aktion will man keinen Schaden am Pulley zufügen, mit viel Geduld und allerhand Werkzeug hat es den Pulley dann gelöst. Diesen dann die auf die Motorwelle aufgeschoben und eingebaut. Der Einbau ging absolut problemlos, da die Bohrungen für die Verschraubung an die Nakamichi-Aufnahme identisch ist.


Erst mal vielen Dank für den Bericht und Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!

Mich würde interessieren, wie Du den Pulley abgezogen hast, ohne die Lager vom Motor zu beschädigen. Es gibt dafür wohl spezielle "Abzieher", so einen habe ich leider nicht. Ich besitze auch nur "allerhand Werkzeug"

Edit: … und natürlich wieder drauf bekommen hast


[Beitrag von Manfred_K. am 10. Mrz 2019, 11:15 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#2583 erstellt: 10. Mrz 2019, 12:42
Danke , der alte Capstan-Motor ist ein Fall für die Tonne. Damit kann man eh nichts mehr anfangen so dass ich bei der Entfernung des alten Pulleys keine Rücksicht auf das Lager genommen habe.

Die Welle habe ich bei der Aktion mit aus dem Motor gezogen.

IMG-2576

Als Werkzeug dienten Zangen, Flachschraubenzieher und ein Hammer!, also alles was ich irgendwie da hatte. Der Pulley ging kaum runter, dafür die Welle aus dem alten Motor gleich mit. Diese Welle habe ich dann in einem kleinen Schraubstock eingespannt und mit dem Hammer rausgehebelt (die Seite womit man einen Nagel aus der Wand holt).

Zusammengedrückt habe ich Pulley und neuer Motor hiermit:
IMG-2577

Der Pulley sitzt zwar nicht so fest wie auf der alten Welle, aber ausreichend fest genug dass der sich nicht von der Welle dreht. Ich denke, wenn man etwas Material reinbringt welches mit der Zeit fest wird (Kleber?), wäre noch hilfreich. Habe ich aber meinem nicht gemacht.
endur
Ist häufiger hier
#2584 erstellt: 10. Mrz 2019, 13:01
Hatte das gleiche Problem mit meinem TC-K770ES. Habe den Filz des Bremshebels mit grobem Sandpapier minimal abgetragen, sowie die schmale Reibfläche des braunen Wickeltellers mit feinem Sandpapier gefühlvoll gleichmäßig aufgeraut.

Zusätzlich die Spannfeder ein wenig gestrafft. Es funktioniert nun fehlerfrei ohne Knitter auch mit TDK-MA am Bandanfang. Die Wickelbremse ist schon fragwürdig in der Konstruktion: Durch die Übersetzungsänderung auf Grund des Wickeldurchmessers während der Wiedergabe ist die Bremswirkung am Bandanfang am geringsten, denn dann dreht sich der linke, große Wickel am langsamsten.
Daher knittert es immer am Bandanfang

Konnte es mit einer aufgeschnittenen Kassette genau sehen: Das Band läuft aus dem Führungshebel raus, es bleibt ohne ausreichende Straffung nicht sauber "in der Spur", selbst, wenn der Bandlauf genau fluchtet, und die Position der linken Rolle exakt eingestellt ist. Aus der Spur kommt das Band meiner Meinung nach durch unrunde Bandwickel, leicht verzogene Gehäuse oder versetzt aufgespultes Band, immer dann, wenn die Bremswirkung zu gering ist.

Im Reinigungsmodus kann man die Bremswirkung per Hand hilfsweise testen, indem man den linken Wickel per Hand dreht. Mir ist aufgefallen, dass die Bremswirkung je nach Drehrichtung unterschiedlich ist: Gegenseitig bremst der Filz deutlich mehr, es ist wie gegen Strich bürsten, es ist noch nicht glattgeschliffen.

Die Feder ist auch unglücklicherweise im ausgeschalteten Zustand maximal unter Spannung, also immer, sie ermüdet.


[Beitrag von endur am 10. Mrz 2019, 13:37 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#2585 erstellt: 10. Mrz 2019, 13:09
Stimmt, am Bandanfang tritt der Fehler sehr deutlich hervor, besonders bei Typ4. Ein Problem wovon Doppel-Capstan-Decks betroffen sein können, wobei jeder Hersteller das auf seine eigene Art und Weise löst. Bei meinem Nakamichi CD1 ist es ein Riemen der stillsteht im Abspielbetrieb.

Deine Lösung für den Sony finde ich sehr gut, habe mir mit einem zurechtgeschnittenen Stück Filzpad beholfen, die runden aus dem IKEA. Wie hast du die Feder wieder straff bekommen?
Orpheus66
Inventar
#2586 erstellt: 10. Mrz 2019, 13:17
In Ritzelangelegenheiten und bei Problemen mit Elektromotoren empfehle ich immer einen verstohlenen Blick auf ein anderes Hobby:
Slotcar-Racing besser bekannt als Carrera-Bahn-Fahren
Dort kämpft man ab und an mit ähnlichen Problemen, so dass sich die Ritzelabzieher, die ich bei meinen Rennmotoren benutze, schon sehr bewährt haben.
Die sind von verschiedenen Firmen auch in unterschiedlichen Größen für relativ kleines Geld zu haben. Jedenfalls war das vor 15-20 Jahren noch so...

Hier mal zwei Beispiele:

Ritzelabzieher

Ritzelabzieher


[Beitrag von Orpheus66 am 10. Mrz 2019, 13:23 bearbeitet]
endur
Ist häufiger hier
#2587 erstellt: 10. Mrz 2019, 13:27

sophist1cated (Beitrag #2585) schrieb:
Stimmt, am Bandanfang tritt der Fehler sehr deutlich hervor, besonders bei Typ4.

Deine Lösung für den Sony finde ich sehr gut, habe mir mit einem zurechtgeschnittenen Stück Filzpad beholfen, die runden aus dem IKEA. Wie hast du die Feder wieder straff bekommen?


Habe die Feder vorsichtig aufgebogen und in der untersten, straffsten Position eingehangen. Das geht jetzt schon seit ca. 4 Wochen fehlerfrei.
klausES
Inventar
#2588 erstellt: 10. Mrz 2019, 13:31
Zum entfernen eines Pulley benutzt man einen diagonalen, dreiarm Klauen oder einen Schalen Abzieher mit (wechsel)Dorn,
welcher geringfügig unter dem Wellendurchmesser liegt.

Bei aufziehen eines Pulley/Ritzel auf einen Motor, bei dem das hintere Wellenende nicht offen liegt (also nicht abgestützt werden kann)
sollte man nicht auftreiben. Die gesamten Kräfte gehen dann axial auf die Anschläge des Anker hinten und auf das hintere Lager
(abgesehen das sich dann die Klebung der Magnete lösen kann oder man den Kollektor staucht).
In dem Fall muss ein Pulley/Ritzel aufgeschrupft werden.


[Beitrag von klausES am 10. Mrz 2019, 13:33 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#2589 erstellt: 10. Mrz 2019, 13:44
In alten Sony-Decks der frühen 80er sind die Capstan-Motoren noch "diskret" aufgebaut:

DSC00635

So schaut es in einem Sony TC-FX6C aus. Die Welle findet geht bis zum Anschlag runter und da war auch das Problem. Das Gerät machte im Betrieb ein ratterndes Geräusch. Dabei hat sich die Welle in den Boden hineingefressen und der Rotor schlug auf die Platine an. Ich habe also etwas in das Ende eingefügt und damit minimal den Abstand Rotor zum Stator erhöht.

Lege ich meinem alten Nakamichi Capstan Motor mit der Welle nebeneinander, wird diese Welle auch bis Anschlag verbaut worden sein.
Manfred_K.
Inventar
#2590 erstellt: 10. Mrz 2019, 21:55
Danke für die wertvollen Tipps. Bei den Modellbauern gucken ist nicht verkehrt.

So was müsste passen: Abzieher

Meistens haben "unsere" Wellen ja 2 mm.
Orpheus66
Inventar
#2591 erstellt: 10. Mrz 2019, 23:59
Das sieht der ES-Klaus aber scheinbar anders...
klausES
Inventar
#2592 erstellt: 11. Mrz 2019, 00:24

Orpheus66 (Beitrag #2591) schrieb:
Das sieht der ES-Klaus aber scheinbar anders...

Was meinst du jetzt ? Auf'm Schlauch steh...
Manfred_K.
Inventar
#2593 erstellt: 11. Mrz 2019, 06:11

klausES (Beitrag #2592) schrieb:

Orpheus66 (Beitrag #2591) schrieb:
Das sieht der ES-Klaus aber scheinbar anders...

Was meinst du jetzt ? Auf'm Schlauch steh... :?


Vielleicht weil Du von einem "diagonalen, dreiarm Klauen" gesprochen hast??? Aber ich denke, wichtig ist, dass die Maße stimmen.

Mich würde noch das "Aufschrumpfen" interessieren. Müsste ich dann den Messing-Pulley entsprechend erhitzen (Bunsenbrenner?), damit er auf die Welle aufgeschoben werden kann? Das kleine Sony hatte einen Pulley aus Kunststoff

Edit: Da müsste ich dann die Welle erhitzen und den Pulley "aufschmelzen"


[Beitrag von Manfred_K. am 11. Mrz 2019, 06:29 bearbeitet]
klausES
Inventar
#2594 erstellt: 11. Mrz 2019, 11:06
Meinte das mit komma, also Zweiarm (da war der diagonale gemeint) oder Dreiarm oder Schalen (man sagt auch Glocken) Abzieher.
Alles gut.

Aufschrumpfen braucht nur eine möglichst grosse Temp. differenz.
Motor im Gefrierschrank (wer kein N, He oder CO² hat ), Messing Pulley oder Ritzel im Backofen oder Herdplatte (vorsichtig), oder Heissluft, oder, oder...
Manfred_K.
Inventar
#2595 erstellt: 11. Mrz 2019, 19:59
Wenn es mal so weit sein sollte, weiß ich jetzt, wie man an die Sache ran geht.

Nochmal zum Knitterproblem der Dual Capstan Kassettendecks. Ich habe mich mal eingelesen. Mögliche Ursachen sind:

a) Riemen ausgeleiert, daher unterschiedliche Geschwindigkeit des Capstan.

b) Andruckrolle fertig

c) Justage Bandführung linke Andruckrolle

d) Anpressdruck der Andruckrolle

e) Und, ja, die Wickelbremse. Auf die hatte ich ehrlich gesagt bis jetzt gar nicht so geachtet. Ist aber ein wichtiger Punkt!

Manche User habe in Ihrer Verzweiflung schon den linken Capstan ausgebaut oder die linke Rolle entfernt. Das ist für uns natürlich kein Qualitätsanspruch, schließlich habe zumindest Ich, genügend reguläre Singel-Capstan-Decks, bei welchen die Bandführung dafür konstruiert wurde.

Jens, vielen Dank, dass Du dieses Problem nochmal angesprochen hast. Da werde ich in Zukunft wachsamer sein, auch wenn die Kenwood Geräte anscheinend nicht so empfindlich sind. Bisher habe ich den Riemen für die Wickelbremse erneuert und gut war´s.


[Beitrag von Manfred_K. am 11. Mrz 2019, 20:00 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#2596 erstellt: 11. Mrz 2019, 21:17
Danke erstmal an endur für seine Beobachtung und die genaue Beschreibung warum es mit der Bandwickelbremse so Problematisch ist.

Und, Manfred ich geb mir immer Mühe wenn ich Probleme oder Schwierigkeiten an den Decks kenne und erkenne diese möglichst genau hier wiederzugeben, jeder der " wertvolle Aufnahmen" hat weis wie schlimm es ist diese Bänder kaputt zu machen....

Im Moment habe ich eine andere "Baustelle" UND danke an dieser Stelle auch schonmal ganz herzlich unserem KlausES für seine Tips zur "Beauty und Wellnesbehandlung" meines neu erworbenen Sony CDP X33ES!!! Dies ist jedoch im Sony ES Thread nachzulesen wäre ja sonst Off Topic hier


[Beitrag von SonyPioneer am 11. Mrz 2019, 21:19 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#2597 erstellt: 12. Mrz 2019, 19:12
@vectra1

Schöner Ja20ES. Wirklich ein gut klingender Minidiscrecorder.

Da hast Du wirklich Glück gehabt, dass nur der Riemen hinüber war. Ich habe einen JA20, bei dem ist der Schreibkopf defekt. Den hab ich bis jetzt noch nicht ausgetauscht, da das nicht so einfach ist. Abspielen tut er. Aufnahme funktioniert nicht. Werd ich demnächst mal drübergehen, da ich die Tage einen defekten MDS-530 geschlachtet hab und jetzt einen passenden Schreibkopf habe, der funktionieren sollte.


[Beitrag von ghaliläo am 12. Mrz 2019, 19:14 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#2598 erstellt: 12. Mrz 2019, 20:35
@ghaliläo

danke mir gefällt er auch sehr gut. Der Originalriemen ist bestellt und sollte noch diese Woche kommen. Dann wird getestet was das Ding so kann. Der weil beschäftigt mich noch immer mein 970 es. Es spinnt nach wie vor und macht nichts wie es soll. Ich glaube ich muss da von Anfang an ran gehen. Angefangen beim Netzteil und mich dann vorarbeiten, Platine für Platine.

Gibt es eigentlich hier jemand aus dem Berliner Raum?
SonyPioneer
Inventar
#2599 erstellt: 12. Mrz 2019, 21:37
Andy, tut mir Leid für deinen Armen 970. Hast du schonmal danach geschaut?

http://www.hifi-foru...268&postID=1238#1238

Weiß ja nicht ob im 970er auch diese Masseschiene verbaut ist


[Beitrag von SonyPioneer am 12. Mrz 2019, 21:38 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#2600 erstellt: 13. Mrz 2019, 20:30
@jens,

nein es gibt keine Masseschienen. Ihm fehlt vermutlich irgendwo eine Spannung zum arbeiten. Vermutlich auf dem Wiedergabebord. Hatte aber bisher noch keine Zeit mit meinen bescheidenen Mitteln zu prüfen. Bin halt mehr der Mechaniker als der Elektriniker.
klausES
Inventar
#2601 erstellt: 13. Mrz 2019, 20:53
Bei diesen Symptomen wenn eher zuerst am Syscon Board (Spannungen, Massen) und dessen Bus zu den Frontboards anfangen.
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