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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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blaufrau83
Stammgast
#2501 erstellt: 19. Feb 2019, 22:11
@Manfred, das sehe ich auch so!


Den 1500er-Dat-Recorder haben die Japaner uns auch vorenthalten.

Natürlich nicht die Japaner allgemein, sondern die Firma! Viele Topmodelle von Sony gab's nur in Japan.
rowi
Stammgast
#2502 erstellt: 20. Feb 2019, 23:26
Ich habe die Anfrage nicht vergessen, aber die Rollen waren erst heute im Briefkasten, kamen direkt aus Irland. Zum Vermessen werde ich heute leider nicht mehr kommen und es sind auch nicht die Rollen aus dem Link, die sind wohl nicht mehr lieferbar, sondern die untere:
...
RXP 0052 ANDRUCKROLLE PANASONIC R 1 € leider nicht mehr lieferbar aber

2 RDP0055-4L Andruckrolle siehe Bild online 1 € 6.90 €13,80
...
Vorab, es sind zu meiner Überraschung offenbar originale Panasonic Rollen (oder eine extrem gute Fälschung;) bedruckt mit asiatischen Schriftzeichen auf dem Tüten Aufkleber und Made in Japan nebst Panasonic als Herstellerfirma. Ich habe gerade eine in ein AZ6 eingebaut, keine Probleme. Sitzt, passt, wackelt und hat Luft.

Ich werde vermutlich erst in den nächsten Tagen dazu kommen die Schieblehre herauszukramen um die verblieben Rolle zu vermessen.
teacfreak
Stammgast
#2503 erstellt: 21. Feb 2019, 15:15
Hallo Andy,
ich mache mich demnächst an die Arbeit das Kassettendeck wieder zusammen zu bauen.
Wie viele Kugeln da jetzt fehlen weiß ich jetzt nicht.
Besteht die Möglichkeit solche Kugeln von Dir zu bekommen?

Gruss
H.-Peter
ghaliläo
Inventar
#2504 erstellt: 22. Feb 2019, 20:10

digitalo (Beitrag #2500) schrieb:

Hier bitte, ist zwar etwas angekratzt u. die FB fehlt.....

https://www.ebay.de/...Sw0lVbHZD8:rk:1:pf:0



Na ja, 2200€ für ein Gerät aus Budapest?

Never ever kann ich da nur sagen. Hoffentlich kauft das Ding keiner denn wer weiß was er dann bekommt.
Rabia_sorda
Inventar
#2505 erstellt: 22. Feb 2019, 20:46
Zudem steht dort auch noch:

"Das Gerät befindet sich NICHT in Budapest!"

Recht ominös das Ganze....
Ingor
Inventar
#2506 erstellt: 23. Feb 2019, 13:19
Da ist garnichts Ominöses dran, außer dass jemand für dieses Gerät 2200 Euro zahlen könnte. Der Verkäufer wohnt in Budapest, das Gerät steht aber in Orosháza, das liegt 2 Stunden von Budapest entfernt.
Ich persönlich würde für einen DAT Rekorder gar nichts ausgeben. Die Technik ist sehr kompliziert, fehleranfällig und die Qualität wird durch heutige Digitalrekorder deutlich übertroffen. 2200 Euro und nach einer Woche stirbt das Laufwerk. Nein, das fiele mir nicht im Traum ein.
Manfred_K.
Inventar
#2507 erstellt: 23. Feb 2019, 20:40
Ja, die Preise sind teilweise nicht mehr nachvollziehbar. Bei den CD Playern ähnlich. Für einen CD100 wollen 400 Euro bezahlt werden? Rein klangtechnisch gibt's viel bessere Geräte für 20 oder 30 Euro von Onkyo oder Sony. Ist alles Liebhaberei und oftmals gewinnt halt bei uns Freaks das "Unbedingt Haben Will" Gen. Man hat´s schon schwer mit dem Hobby

Auch bei den Tape-Decks werden teilweise Preise verlangt, da kräuselt´s einem die Fußnägel. Alles ist "High-End", "Funktioniert super" und zu 100%, "Fast wie neu" und wenn man nach dem Kopfspiegel fragt oder anmerkt, dass die Riemen, Andruckrollen gemacht werden müssen, gibt´s noch nen blöden Spruch... Nein, muss nix gemacht werden, das Teil läuft suuper, außerdem stand es die letzten 20 Jahre im Schrank, wurde gar nicht mehr genutzt...was soll da kaputt sein? Das ganze Ebay-Gelaber von Laien, die meinen, Ihre gerade noch laufenden Deck´s mit durchrutschenden Idlern und ausgeleierten Riemen zu Höchstpreisen verkaufen zu müssen geht mir gewaltig auf den Zeiger. Mir tun nämlich die Kunden leid, die eben keine so große Ahnung von der Technik haben wie wir und ein paar Tage nach dem Kauf feststellen müssen, dass das Tape leiert, die Kassetten zerknittert oder das neu erstandene Deck sonst was tut, was es eigentlich nicht soll. Ach so, und Garantie gibt natürlich keiner auf die "neuwertigen, kaum genutzten High-End-Geräte"

So, genug Dampf abgelassen. Ich war eindeutig zu lange damit beschäftigt, ein Schnäppchen zu machen
Manfred_K.
Inventar
#2508 erstellt: 23. Feb 2019, 21:19
Aber nun zurück zur Reparatur. Ich habe von einem Freund ein Sony TC-K670 auf dem Tisch. Riemen und Andruckrollen sind fällig. Bis die Teile geliefert werden, will ich sein Deck auf Vordermann bringen und u.a. die Kontakte reinigen.

Meine Frage an die Sony-Experten hier: Wie bekomme ich die Plastik-Verkleidung von den Kontakten weg, ohne diese zu beschädigen oder zu verbiegen? Habt Ihr mal einen Tipp? Einfach nur nach vorne abziehen?

kontakt
ghaliläo
Inventar
#2509 erstellt: 23. Feb 2019, 22:21

Ingor (Beitrag #2506) schrieb:

Ich persönlich würde für einen DAT Rekorder gar nichts ausgeben. Die Technik ist sehr kompliziert, fehleranfällig und die Qualität wird durch heutige Digitalrekorder deutlich übertroffen. 2200 Euro und nach einer Woche stirbt das Laufwerk. Nein, das fiele mir nicht im Traum ein.


Wenn man die Dinger nicht selber warten kann macht es wenig bis gar keinen Sinn, sich einen DAT-Recorder zu kaufen. So eine Reparatur machen zu lassen kann schnell richtig teuer werden und wegen nicht mehr zu bekommender Ersatzteile ist eine Reparatur manchmal unmöglich.

Heutige Digitalrecorder übertreffen DAT sicher in der Handhabung aber im Klang wohl eher nicht. Da ist für mich DAT ein Medium, das bis heute Maßstäbe setzt. Nicht ohne Grund werden für gute und seltene DAT-Recorder heute Preise aufgerufen, die ich niemals bezahlen würde. Und das ist bei anderen Geräten nicht anders. Was teilweise für alte Kassettendecks, Plattenspieler uvm. bezahlt wird ist kurios.

Die Preise die für 1500er aufgerufen werden sind absolut utopisch. Man kauft sich für viel Geld richtig viel Arbeit ein und was dann am Ende raus kommt, das ist die Frage. Ich denke da ein brauchbares Gerät zu erwischen für möglichst wenig Geld, dazu braucht es wohl extrem viel Glück. Und die Frage, die sich dann am Ende stellt, muss man sowas überhaupt haben? Diese Frage hab ich mir noch nicht entgültig beantwortet obwohl die Antwort eigentlich auf der Hand liegt.


[Beitrag von ghaliläo am 23. Feb 2019, 22:31 bearbeitet]
blaufrau83
Stammgast
#2510 erstellt: 24. Feb 2019, 00:23

Wie bekomme ich die Plastik-Verkleidung von den Kontakten weg, ohne diese zu beschädigen oder zu verbiegen?

So kriegst du die Hülsen ab: Von unten mit einem Schraubenzieher leicht spreizen, damit die winzigen Halte-Nasen nicht abbrechen, dann nach vorne ziehen.
blaufrau83
Stammgast
#2511 erstellt: 24. Feb 2019, 00:30

Manfred_K. (Beitrag #2507) schrieb:
Ist alles Liebhaberei und oftmals gewinnt halt bei uns Freaks das "Unbedingt Haben Will" Gen.

Ghali:

Und die Frage, die sich dann am Ende stellt, muss man sowas überhaupt haben?

Das kennt man ja
Die schönen alten Hifi-Geräte "brauchen" wir alle nicht, aber wir haben sie aus Liebhaberei und Freude an der Technik.


[Beitrag von blaufrau83 am 24. Feb 2019, 01:04 bearbeitet]
klausES
Inventar
#2512 erstellt: 24. Feb 2019, 00:45

blaufrau83 (Beitrag #2510) schrieb:

Wie bekomme ich die Plastik-Verkleidung von den Kontakten weg, ohne diese zu beschädigen oder zu verbiegen?

So kriegst du die Hülsen ab: Von unten mit einem Schraubenzieher leicht spreizen, damit die winzigen Halte-Nasen nicht abbrechen, dann nach vorne ziehen.

Exakt.
Noch besser geht es mit einer (sehr schmal und flach auslaufenden) Flachzange, bzw. einer solchen als invertierende Zange (Prinzip aussen Seegerring).
Manfred_K.
Inventar
#2513 erstellt: 24. Feb 2019, 12:03
Barbara und Klaus, vielen Dank für Eure Hilfe. Leider bin ich etwas schwer von Begriff. Ich möchte natürlich auch nichts zerstören, weil es ja nicht mein Deck ist.

"Von unten mit einem Schraubenzieher leicht spreizen" Bitte definieren wir "unten" Bild 1 oder Bild 2?

Bild 1:

Inkedunten1_LI

Bild 2:

Inkedunten2_LI


"leicht spreizen" Ich habe mal ein paar Nummern reingemalt. Vielleicht könnt Ihr es damit nochmals genauer beschreiben. z.B. 2 und 3 auseinander drücken oder so ähnlich. Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, wo genau es hakt?
klausES
Inventar
#2514 erstellt: 24. Feb 2019, 13:21
Nr. 1 !

Es sind 2 winzige Pins die aus dem schwarzen Kunststoffträger (der die Zungen einbettet) herausstehen
und die durchsichtige Hülle hat genau dort zwei Bohrungen in der diese Pins stecken/einrasten.

Du solltest einen Schraubenzieher aussuchen dessen Klinge die Breite hat, das sich die Klarsichthülle beim "Quer" stellen des Schraubenzieher
(also die offenen Flanken der durchsichtigen Hülle, hinten, etwa am letzten drittel) "etwas", aber nicht mehr als nötig spreizt.


[Beitrag von klausES am 24. Feb 2019, 13:23 bearbeitet]
klausES
Inventar
#2515 erstellt: 24. Feb 2019, 13:30
Hier spreizen.

TC-K Laufwerk Kontaktfühler
SonyPioneer
Inventar
#2516 erstellt: 24. Feb 2019, 14:37
Was die Fest Preise betrifft finde ich manches mal besser wenn jemand ehrlich ist und sagt : ich weiß nicht was es für ein defekt ist, und der Preis noch auf dem Teppich bleibt. Dann weiß ich als Käufer, es kann/könnte mehr defekt sein und kann mich darauf einstellen. Oder aber wenn jemand wirklich ein noch gut laufendes Deck verkauft aber zum (für mich dann zumindest) fairen Preis. So zuletzt mit dem Technics RS BX828 und den Akai GX6. Beide Geräte wirklich noch im sehr guten Zustand (der Technics kam von einer Werkstatt/Shop Auflösung. hatte auch netten Kontakt zum Verkäufer) und der Akai, so meine Vermutung wurde vor ein paar Jahren mit Sicherheit noch von Fachwerkstatt gewartet.
Beim bieten ist es so das ich mir VORHER (!) ein Preis festlege und nicht noch bis Teufel komm raus biete

Bei den Hülsen, ich bekomme die wohl gut ab. Allerdings bekomm ich diese nicht wieder richtig drauf...sie wackeln/sitzen lose Mach ich gerade an einem Schlachtlaufwerk....
Manfred_K.
Inventar
#2517 erstellt: 24. Feb 2019, 14:43
Klaus, vielen Dank! Auf Grund Deiner Beschreibung ist mir die Konstruktion nun klar. Ich habe eine kleine Flachzange verwendet. Die Federkraft, welche die Zange auseinander drückt, ist gerade so stark, dass die Kunststoffhülle sachte auseinandergedrückt wird.

Hier ein Bild, auf welchem man die Bohrung gut erkennt und den Pin zumindest erahnen kann. Jetzt haben wir uns einen Sonntagskaffe verdient!

Inkedzunge_LI
blaufrau83
Stammgast
#2518 erstellt: 24. Feb 2019, 20:42
So meinte ich das wie in Beitrag 2515 von Klaus.
Beim Wieder-Draufschieben die Hülsen auch wieder leicht auseinander drücken. Viel Glück!

@Jens:
Dass Verkäufer Defekte verschweigen, hatte ich auch schon mehrmals erlebt, unter anderem zweimal derselbe Steuerungsfehler bei CD-Spielern, was ich nicht selber reparieren konnte.

Bei den Hülsen, ich bekomme die wohl gut ab. Allerdings bekomm ich diese nicht wieder richtig drauf...sie wackeln/sitzen lose

Vielleicht ist ein Pin abgebrochen, das hatte ich bei meinem Sony 750er und habe die Hülse einfach weggelassen .
Gut, dass mir das bei dem fremden Deck (KE 600) nicht passiert ist!
Manfred_K.
Inventar
#2519 erstellt: 24. Feb 2019, 21:06
Meine Hülsen sitzen wieder perfekt. Ist aber doch ein richtiges gefummel…

Linke Hand: Der Mittelfinger führt, der Zeigefinger drückt. Rechte Hand: Schraubenzieher spreizt. Man muss echt aufpassen, dass nix verkantet. Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung:

einbau
klausES
Inventar
#2520 erstellt: 24. Feb 2019, 21:43

Manfred_K. (Beitrag #2519) schrieb:
...Ist aber doch ein richtiges gefummel…

Das stimmt. Allerdings ist es doch dieses Gefummel, das uns beim fummeln Spass macht
ghaliläo
Inventar
#2521 erstellt: 24. Feb 2019, 21:58

klausES (Beitrag #2520) schrieb:

Manfred_K. (Beitrag #2519) schrieb:
...Ist aber doch ein richtiges gefummel…

Das stimmt. Allerdings ist es doch dieses Gefummel, das uns beim fummeln Spass macht ;)



Na ja, ich fummle lieber woanders.

Beim Arbeiten an defekten Geräten ist mir schon manchmal der Geduldsfaden gerissen.

Übrigens, Glückwunsch Manfred zur geglückten Reparatur. Das musste ich bisher noch nicht machen, dank Euch weiß ich ja nun wie das geht.

Und verschwiegene Defekte bei in der Bucht gekauften Geräten, das ist eigentlicfh Alltag. Ich hatte schon Fälle, wo es glasklarer Betrug war und ich gegen den VK Strafanzeige erstattet habe. Im Netz tummeln sich teilweise richtig üble Gesellen und man muss extrem aufpassen.
Manfred_K.
Inventar
#2522 erstellt: 24. Feb 2019, 22:01
Als alter Kenwood-Fan, macht es langsam Spaß, an den Sony-Laufwerken zu fummeln

Sehe ich das richtig, das die größeren Sony´s ein ähnliches Laufwerk besitzen? Hauptunterschied ist in erster Linie der BSL-Capstan-Antriebsmotor. Hier bei dem TC-K670 ist dafür der "Feld-Wald-Wiesen" Matsushita-Motor, 12 V DC, CCW verbaut. Der glänzt wohl nicht gerade mit unendlicher Haltbarkeit , der Rest ist aber ähnlich, oder? Sprich, wenn die Reparatur gelingt, darf ich als nächstes an ein "ES" ran...

Hier ein Bild vom Laufwerk:

Sony TC-K670
blaufrau83
Stammgast
#2523 erstellt: 25. Feb 2019, 20:04

ghaliläo (Beitrag #2521) schrieb:
Beim Arbeiten an defekten Geräten ist mir schon manchmal der Geduldsfaden gerissen.

Wem sagst du das? Reparaturen können manchmal sehr nervenaufreibend sein. Ich könnte so was nicht jeden Tag machen.
Aber wenn das Gerät hinterher einwandfrei läuft, das ist die schönste Belohnung!

@Manfred, Glückwunsch auch von mir!
Und ein anschauliches Bild mit Erklärung - super!

Der 670er hat das gleiche Laufwerk wie 690 und Co. Das ist gute Qualität, fast wie ES und sehr ähnlich. Der 12V-Antriebsmotor ist nur ziemlich laut, aber dass die alle schnell kaputt gehen, wüsste ich jetzt nicht, so lange das Gerät nicht zu 24 Stunden Dauerlauf "verdonnert" wird.


[Beitrag von blaufrau83 am 25. Feb 2019, 20:15 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#2524 erstellt: 25. Feb 2019, 21:53
@Manfred

Mir fällt hier bei Deinem Sony-Deck TC-K670 das selbe auf wie bei meinem 600ES. Da wird durch den Power-Schalter nicht die Stromzufuhr zum Trafo geschaltet sondern erst die Secundärseite auf der Platine. Das ist eigentlich suboptimal denn sobald das Gerät angesteckt wird ist Spannung auf dem Trafo.

Da bei mir alles über einen separaten Trafo läuft der immer aus und abgesteckt ist wenn die Anlage nicht läuft ist das ja gleich aber im Normalfall sind die Geräte ja angesteckt und somit ist da immer auch im ausgeschalteten Zustand Spannung drauf.

Mir ist das aufgefallen denn ich habe für meine selbsteingebaute Kassettenfachbeleuchtung die Spannung ja auf der Secundärseite vom Trafo abgegriffen und deswegen leuchtet das Kassettenfach auch im ausgeschalteten Zustand sobald Power auf der Steckdose ist.


[Beitrag von ghaliläo am 25. Feb 2019, 21:56 bearbeitet]
klausES
Inventar
#2525 erstellt: 25. Feb 2019, 22:46
Apropos gefummel... ist zwar OT aber das war richtiges gefummel...habe heute bei meinem Phone den Accu erneuert.

Was das soll werdet ihr euch fragen naja, es war kein normaler Wechselaccu, man musste das halbe Phone zerlegen
und was ich da so im Netz bei denen die es bei dem Modell probiert haben lass... das 9 von 10 danach nicht mehr funktionieren

Jetzt da ich fertig bin ist mir klar wieso so viele das Ding dabei lynchen.
Da braucht man echt Geduld, Licht, Lupe (hab ne Stereolupe für auf'n Kopf, meine Süsse lacht sich immer tot wenn ich das Ding auf habe)
das richtige Werkzeug und die Hardcore Erfahrung von Tape und Dat Reparaturen, dann klappt das.
ghaliläo
Inventar
#2526 erstellt: 26. Feb 2019, 15:35
Kann ich verstehen, hab auch schon davon gehört. Ist eigentlich eine Frechheit von den Herstellern die Smartphones so zu bauen weil sie halt wollen, dass man sich bei defektem Akku ein neues Gerät kauft und nicht wie Du den Akku austauscht. Und wenn man Pech hat wie bei einem gewissen Hersteller dann geht das Sch...-Gerät auch noch in Flammen auf und das bei einem neu entwickeltem und schweineteuren Gerät. Wer´s braucht.

Bei meinen stinknormalen Handys kann man überall den Akku austauschen und ich hab noch bei keinem einen neuen Akku gebraucht. Mein erstes Handy, ein Gerät von Siemens, hab ich 1998 gekauft und da ist noch der originale Akku drin der immer noch tadellos funktioniert. Liegt zwar nur noch rum das alte Ding aber zum Wegwerfen ist es mir zu schade. Das war noch Qualität, nicht wie der Schrott den man heute teilweise bekommt und der richtig Geld kostet.

Einen fest eingebauten Akku hab ich schon mal bei meinem mobilen Navi getauscht und das war auch nicht einfach aber sicher einfacher als beim Handy.
Manfred_K.
Inventar
#2527 erstellt: 26. Feb 2019, 20:10

ghaliläo (Beitrag #2524) schrieb:
@Manfred

Mir fällt hier bei Deinem Sony-Deck TC-K670 das selbe auf wie bei meinem 600ES. Da wird durch den Power-Schalter nicht die Stromzufuhr zum Trafo geschaltet sondern erst die Secundärseite auf der Platine. Das ist eigentlich suboptimal denn sobald das Gerät angesteckt wird ist Spannung auf dem Trafo.


Stimmt, das ist nicht nur "suboptimal", nennen wir es Pfusch!

Auch der permanent laufende Capstan ist unnötig! - Wohl die häufigste Ursache betreffend Lagerschäden. Kenwood zeigt beim KX-7030, dass es auch anders geht. Das hat ebenfalls einen DC-Motor verbaut. Dieser schaltet sich erst bei Play ein... Und Nein, das Deck hat kein "Anfangsjaulen". Die Ingenieure haben eine klitzekleine Verzögerung eingebaut. Du drückst auf Play, der Capstanmotor dreht an und mit einer minimalen Verzögerung wird der Tonkopfschlitten mit Andruckrollen nach oben gezogen.

Bei den BSL-Motoren sehe ich da keine Probleme. Die laufen auch bei den Kenwood´s beim Druck auf die Powertaste an.
ghaliläo
Inventar
#2528 erstellt: 26. Feb 2019, 21:05
Ja, Pfusch könnte man es auch nennen.

Mich wundert nur dass Sony so etwas in ein ES-Deck eingebaut hat. O.K., das 600ES dürfte das kleinste ES-Deck sein aber von der ES-Serie erwarte ich etwas anderes.

Das finde ich gut, dass bei Kenwood der Kapstanmotor nicht permanent läuft. Ist das ein Doppelkapstandeck? Denn das habe ich bei einem Doppelkapstandeck noch nie gesehen, zumindest nicht bei den Decks die ich habe und die ich schon für Freunde repariert habe. Da war aber noch kein Kenwood dabei.

Hattest Du bei Kapstanmotoren oder überhaupt bei Motoren in Kassettendecks schon Lagerschäden? Ich jedenfalls noch nicht. Es wundert mich immer wieder wie lange diese Motoren durchhalten vor allem auch bei DAT-Recordern. Ich hatte noch nie einen Defekt an einem Motor. Ausgeleierte Riemen, defekte Andruckrollen und was weiß ich nicht noch, aber noch nie einen defekten Motor. Vielleicht mal einen verstellten Motor, bei dem die Geschwindigkeit wieder exakt eingestellt werden mußte. Das war´s aber dann auch schon.

Ich öle aber auch die Lager der Motoren immer bei einer Überholung und ich hatte schon mal bei einem Sony-MHC-Tapedeck einen jaulenden Motor. Aber nach Ölung der Lager war das Jaulen weg und er lief wieder tadellos.


[Beitrag von ghaliläo am 26. Feb 2019, 21:14 bearbeitet]
klausES
Inventar
#2529 erstellt: 26. Feb 2019, 22:13

Manfred_K. (Beitrag #2527) schrieb:
...Auch der permanent laufende Capstan ist unnötig...

Ist schon ne Weile her und wahrscheinlich ist das in Vergessenheit geraten:

Bezüglich Sony Capstanmotor Dauerlauf... Beitrag
und die letzte, aktuelle Schaltung welche seit 2007 noch heute in all meinen TC-K Dienst tut.
Manfred_K.
Inventar
#2530 erstellt: 27. Feb 2019, 06:21

ghaliläo (Beitrag #2528) schrieb:
Das finde ich gut, dass bei Kenwood der Kapstanmotor nicht permanent läuft. Ist das ein Doppelkapstandeck? Denn das habe ich bei einem Doppelkapstandeck noch nie gesehen, zumindest nicht bei den Decks die ich habe und die ich schon für Freunde repariert habe. Da war aber noch kein Kenwood dabei.

Hattest Du bei Kapstanmotoren oder überhaupt bei Motoren in Kassettendecks schon Lagerschäden? Ich jedenfalls noch nicht. Es wundert mich immer wieder wie lange diese Motoren durchhalten vor allem auch bei DAT-Recordern. Ich hatte noch nie einen Defekt an einem Motor. Ausgeleierte Riemen, defekte Andruckrollen und was weiß ich nicht noch, aber noch nie einen defekten Motor. Vielleicht mal einen verstellten Motor, bei dem die Geschwindigkeit wieder exakt eingestellt werden mußte. Das war´s aber dann auch schon.


Lagerschaden hatte ich auch noch nicht, aber der Motor hier ist relativ laut. Nach einem winzigen Tröpfchen Öl ist es besser geworden. Auch verändert sich das Motorengeräusch zwischen -ohne Riemen- und -mit Riemen- Man merkt, dass der Riemen auf das Lager drückt. Mit Riemen ist der leiser. Ich vermute mal, dass der Motor hier, beim Sony TC-K670, nicht mehr ganz taufrisch ist. In meinem Sony TC-K661S ist der Motor absolut leise.

Über das KX-7030 wurde schon viel negatives geschrieben. Ich bezeichne das aber mal als "Jammern auf hohem Niveau". Dabei hat es zumindest die "Konstruktionsmängel" des Sony´s nicht. Hier der Netzschalter - Primärseitig:

Power

Ja, Dual-Capstan hat es auch, Motor läuft nur bei "Play" und es braucht nur einen Antriebsriemen. Außerdem ist das Teil bei Ebay oft zum Schnäppchenpreis zu bekommen. Die gehen zwischen 20 und 40 Euro über den Ladentisch. Ein Schnäppchen, welches sich durchaus mal lohnt auszuprobieren. ""Nakamichi-Killer" -lt. Stereoplaytest klanglich in einer Klasse mit Nakamichi Dragon und Akai GX-95" Weiteres hier unter Bemerkungen: Klick

Und hier noch ein paar Bilder von meinem Schätzchen:

KX-7030.Bild1

KX-7030.Bild2

KX-7030.Bild3

kenwood7030

Das Fazit aus dem oben verlinkten Artikel: "Die Klangqualität, die das Deck original bietet, liegt irgendwo zwischen einem Sony TC-K 690 und TC-K 770. Was ja absolut gesehen schon sehr zufriedenstellend ist. - So sehe ich das im Übrigen auch - ...
Manfred_K.
Inventar
#2531 erstellt: 27. Feb 2019, 06:29

klausES (Beitrag #2529) schrieb:

Manfred_K. (Beitrag #2527) schrieb:
...Auch der permanent laufende Capstan ist unnötig...

Ist schon ne Weile her und wahrscheinlich ist das in Vergessenheit geraten:

Bezüglich Sony Capstanmotor Dauerlauf... Beitrag
und die letzte, aktuelle Schaltung welche seit 2007 noch heute in all meinen TC-K Dienst tut.


Absolut genial, Klaus! Habe ich mir abgespeichert
ghaliläo
Inventar
#2532 erstellt: 27. Feb 2019, 07:20

klausES (Beitrag #2529) schrieb:

Manfred_K. (Beitrag #2527) schrieb:
...Auch der permanent laufende Capstan ist unnötig...

Ist schon ne Weile her und wahrscheinlich ist das in Vergessenheit geraten:

Bezüglich Sony Capstanmotor Dauerlauf... Beitrag
und die letzte, aktuelle Schaltung welche seit 2007 noch heute in all meinen TC-K Dienst tut.


Das ist gar nicht schlecht, aber dieser Umbau ist ein ganz schöner Aufwand. Kann man mal machen aber alleine die dafür benötigten Bauteile zu besorgen ist nicht ohne. Und dann muss das alles auch noch eingebaut werden. Ich glaub das ist mir zu viel Aufwand, denn was ist der Nutzen daraus?

Bei mir werden die Kassettendecks nur angeschaltet wenn ich sie benütze und dann laufen sie auch. Wenn nicht Musik gehört wird schalte ich das Gerät aus. Also ist so ein aufwändiger Umbau überhaupt nicht nötig obwohl das natürlich technisch schon sehr interessant ist.

Aber ich finde es toll dass Kenwood sowas in ein Deck eingebaut hat. Warum hat Sony das nicht auch gemacht, vor allem in die richtig guten Geräte?
Das Kenwood gefällt mir optisch von außen nicht unbedingt so gut aber wenn ich so eines mal günstig bekommen kann werd ich wohl zuschlagen. Technisch auf jeden Fall interessant das Teil.

Danke Manfred für das Zeigen der Bilder. Das Laufwerk ist auf jeden Fall gut, auch die Tonköpfe. Ich vermute jetzt mal dass es an ein Nakamichi Dragon oder an ein AKAI GX95 nicht rankommt aber wenn es einem Sony TC-K770ES ebenbürtig ist dann reicht das locker. Das 770er ist ein tolles Gerät.
klausES
Inventar
#2533 erstellt: 27. Feb 2019, 10:52
Bei mir entstand der Wunsch, da ich die Anlage ab und an mal einschalte
aber nicht jedesmal eine Kassette höre oder wenn nicht auf allen Decks eine höre, sondern auch mal nur CD, Radio und Platte.
Die Tapes schalte ich dann trotzdem auch immer mit an.
Zum einen damit sie nicht zu lange Stromlos stehen und weil mir der Anblick freude macht wenn sie auch an sind.
Und machmal weiss ich im Voraus noch gar nicht auf was ich Lust habe.

Da kam es öfters vor das ich die Anlage spät am Abend ausgemacht und mich darüber geärgert hatte
das bei den Decks, nur weil ich sie "sehen" wollte mal wieder den ganzen Abend der Capstan umsonst lief.

Jetzt gab es für mich zwei Möglichkeiten:
Entweder die Tapes bleiben aus und werden wirklich nur zur jeweiligen Nutzung laufen gelassen (so wollte ich das aber eigentlich nicht)
oder es musste eine Lösung her, bei der ich mir in Zukunft keine Gedanken mehr darüber machen muss, das dann die Capstans dauernd laufen.
ghaliläo
Inventar
#2534 erstellt: 27. Feb 2019, 13:40
Hast Du von diesem Umbau in der Elektronik Bilder gemacht?

Ich finde das schon interessant und vielleicht baue ich mir so etwas mal einfach aus Interesse in ein Kassettendeck ein obwohl ich es nicht brauchen würde aber sinnvolle Umbauten und Modifizierungen in der Elektronik sind schon etwas das mich interessiert. Hauptsächlich im Bereich DAT-Recorder habe ich da schon sehr viel umgebaut. Bei den Kassettendecks habe ich das bisher eigentlich nur gemacht, um die Schachtbeleuchtung vernünftig zu machen aber das war´s dann auch schon.

Beim Sony TC-K700ES hab ich die Kühlung der Haupttransistoren verbessert da die im Betrieb richtig heiß geworden sind. Das hat mich gestört. Das mache ich eigentlich bei allen Geräten bei denen Bauteile für mein Empfinden zu heiß werden um die Lebensdauer zu verlängern.
Manfred_K.
Inventar
#2535 erstellt: 27. Feb 2019, 20:09
Wie bewertet Ihr denn das "Dauerlaufproblem" in Bezug auf DC-Motor vs. BSL Motor?

Ich persönlich denke, dass die Decks mit den BSL-Motoren wesentlich verschleißfreier sind. Oder muss man da Angst um die Capstan-Lager haben? Der eigentliche BSL-Motor müsste praktisch verschleißfrei sein, oder? Bei den Kenwood-Modellen mit BSL-Motor laufen diese nämlich auch munter beim Einschalten die ganze Zeit...
klausES
Inventar
#2536 erstellt: 27. Feb 2019, 22:21
Bei Kollektor/Kohlen wäre das nochmal eine andere Hausnummer.

Was aber beim BSL bleibt sind die Lager.
Klar sind die des BSL alleine schon von der Lagertiefe erheblich langlebiger als die dagegen kurzen Buchsen der Standard Kollektormotoren,
aber für mich ist da trotzdem die oberste Direktive; selbst geringer Verschleiss ist, wenn vermeidbar, unnötiger Verschleiss.
Manfred_K.
Inventar
#2537 erstellt: 28. Feb 2019, 21:34
Der etwas lautere Motor im Sony 670 hat mir keine Ruhe gelassen. Mit einem winzigen Tropfen Sinterlageröl (ich verwende Motoröl 0W-30) hat er nun zur gewohnten Laufruhe gefunden. Dazu habe ich einen ganz schmalen Streifen Papier mit Öl getränkt und mit der Papierkante das Öl an die Welle befördert. Dann den Motor am Netzteil 1 Stunde laufen lassen. Den Motor mit dem Pulley nach oben, damit das Öl langsam an der Welle ins Lager eindringen kann. Voila! Der Motor schnurrt wieder wie ein Kätzchen...

Motoröl
Manfred_K.
Inventar
#2538 erstellt: 03. Mrz 2019, 20:16
Das TC-K670 ist fertig! Es wurden die Riemen und beide Andruckrollen gewechselt, Bandlauf justiert, Motor geölt, Geschwindigkeit justiert. Der Regler für den Kopfhörer kratze, ein Sprühstoß Kontakt 61 reichte. Azimut passte. Alles gereinigt und entmagnetisiert. Das volle Programm. Dank Euren Tipps funktionieren auch die Kontaktschalter wieder einwandfrei.

Belohnt hat es mich mit einer hervorragenden Aufnahmequalität. Die manuelle Einmessung bringt auch die Echtchrombänder zu audiophilen Höchstleistungen. Bis - 2 dB Aussteuern und gut ist. Ein wirklich gutes Deck!

Hier ein paar Impressionen:

Sony00

Die Andruckrollen waren total fertig. Die mussten RAUS!

Sony01

Sony02

Sony.03

Beim Zusammenbau muss man höllisch auf den kleinen Schalter achten. Ist das Zahnrad nicht genau in Position, besteht die Gefahr, dass der Schalter regelrecht zerquetscht wird.

Sony.04

Nun noch ein ausgiebiger Probelauf beim
ghaliläo
Inventar
#2539 erstellt: 03. Mrz 2019, 20:38
Schönes Laufwerk, fehlen noch Bilder vom kompletten Gerät. Das wollen wir doch auch bestaunen.

Habe mal eine Frage die hier eigentlich nicht reingehört aber vielleicht hat ja jemand eine Idee wo ich dafür eine Lösung finden kann.

Habe einen Yamaha Minidisc-Recorder MDX-595. Schönes Gerät und funktioniert auch einwandfrei.

Jedoch war keine Fernbedienung dabei und es ist dummerweise die Funktion Mono bei der Aufnahme aktiviert und die kann nur mit der FB aus- oder eingeschaltet werden.

Somit kann ich Aufnahmen nur in Mono machen und das ist nicht so toll. Jemand vielleicht eine Idee?
Manfred_K.
Inventar
#2540 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:38
Aber gerne doch. Die Front musste noch in die "Maske"

Sony.TC-K670

Sony.TC--K670

Wenn´se bei Ebay immer Fotos von den verdreckten Laufwerken präsentieren, wenn´se präsentieren, dann schüttelts mich meist...

So muss ein Laufwerk aussehen

Sony.TC-K670-Köpfe
klausES
Inventar
#2541 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:40
Ein IR Code Listing für das Gerät wirst kaum im Netz finden.
Entweder nach einer gebrauchten FB Ausschau halten (wahrscheinlich kämen vom Code fast alle Yamaha MD in Frage),
oder eine Universal FB mit "Monster-Codeliste" die mit Glück auch diese Funktion enthält.
klausES
Inventar
#2542 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:42
Manfred, gute Arbeit.

PS.
Sammelst du auch Rechner ?
Manfred_K.
Inventar
#2543 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:53

klausES (Beitrag #2542) schrieb:
PS.
Sammelst du auch Rechner ?


Auf was Ihr so alles achtet . Nee, die haben sich nur im Laufe der Zeit angesammelt. Der langsamste ist ein Dual-Core mit 2x3 GHZ, den nutze ich für Internet. Die anderen sind Video- und Audio-Workstations... Ich habe einfach zu viele Hobbys
klausES
Inventar
#2544 erstellt: 03. Mrz 2019, 23:01

Manfred_K. (Beitrag #2543) schrieb:
...Nee, die haben sich nur im Laufe der Zeit angesammelt...

Genauso hätte ich das jetzt auch versucht zu erklären

Habe auch noch min ein Dutzend. Allerdings sind die meisten davon in Speichern, Kellern, Lager... und sonstwo
Und noch mehr alte Mainboards, Karten etc...

Und, ihr werdet euch wundern. Da sind gerade auf den älteren Platinen ethliche Ersatzteile für mich zu holen.


[Beitrag von klausES am 03. Mrz 2019, 23:03 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#2545 erstellt: 04. Mrz 2019, 12:05

Manfred_K. (Beitrag #2540) schrieb:

So muss ein Laufwerk aussehen

Sony.TC-K670-Köpfe



Schönes Gerät.

Und das Laufwerk ist natürlich blitzsauber geputzt. Wenn die Geräte in Ebay angeboten werden dann stehen die ja oft schon Jahre rum, ohne benutzt zu werden und meist waren sie am Dachboden oder im Keller eingelagert. Dann sieht das natürlich anders aus.

@Klaus

Für die fehlende FB von dem Yamaha MDX muss ich wohl suchen, um was Passendes zu finden. Gestern lief in der Bucht ein 596 mit FB aus den ich dummerweise wieder mal verpennt habe.

Ja das mit den Rechnern ist so eine Sache. Stehen bei mir auch einige rum, wobei es bei mir keine Rechner sondern Laptos sind, die brauchen weniger Platz.

Was haltet Ihr eigentlich vom Betriebssystem WIN10? Ist zwar jetzt nicht für diesen Thread passend aber wenn wir schon dabei sind.
Ich bin ja am Überlegen ob ich nicht zu Linux wechsle weil das wird weniger angegriffen und ich denke es spioniert einen auch nicht so aus wie vor allem WIN10 von dem ich gar nichts halte weshalb ich meist ältere Windows-Betriebssysteme verwende die ich entsprechend bearbeitet habe.
Ingor
Inventar
#2546 erstellt: 04. Mrz 2019, 12:28
Ist zwar wirklich off-Topic, aber hier meine Meinung. Linux habe ich schon zig mal probiert, es war für mich als einfachen End-User nie besser als Windows. Weder die Oberfläche noch die Programme. Man muss sich da richtig reinknien. Ich habe schon seitenweise Manpages gelesen um eine Hardware ans Laufen zu bekommen, es ist mir nie gelungen. Ich bin dafür zu doof. Unter Windows gelang es mir meistens, aber da ist das Treiber-System halt einfacher und es gibt Treiber. Linux ist super, aber leider nicht für mich. Windows 10 ist absolut nervig, ständig wird irgend etwas upgedated und natürlich läuft der schöne Scanner auch nicht mehr. Keine Treiber. Das Wahre ist es auch nicht. Es läuft stabil. ich habe meine Programme und die Schnüffeleien kann man einschränken. Die Bedienung des Betriebssystems ist allerdings eine Frechheit. Ständig sucht man die Einstellungen neu und es gibt viele rudimentäre Systemfunktionen im neuen Look mit Kacheln, aber alles unnötig, denn wenn man wirklich was einstellen will, sieht alles wieder wie bei Win 7 aus.

Probiere Linux mal aus und mach dir dein eigenes Bild, ist ja kein Problem, du musst es ja nicht mal installieren. Ich finde Linux Mint gut, sieht aus wie Windows 7. Wenn alles von Anfang an vom Live-Stick funktioniert, kannst du es ruhig installieren, dann funktioniert es in 90% der Fälle auch nach der Installation. Leider nicht immer, da gibt es dann plötzlich Probleme mit Grub und dem file-system oder der Partitionierung. Parallele Installation zu Windows geht auch.
stummerwinter
Inventar
#2547 erstellt: 04. Mrz 2019, 14:12
Zu OT: ich muss sagen, mittlerweile ist gerade Ubuntu sehr einfach, Drucker im Netzwerk war sogar einfacher unter W10

Zu den Schwachpunkten unter W10 lasse ich mich mal nicht aus...

Ich habe mittlerweile unseren Haushalt auf Linux umgestellt, genauer Mint 19, 3 Laptops (Thinkpad X220, T440, T460p) und ein Desktop-Rechner, läuft m Prinzip genau so stabil wie W10. Das ist alles recht aktuelle Hardware.

Das T460p läuft noch als Dual-Boot mit W10, da dort noch ein CAD-Programm, macht in einer VM keinen Sinn. etwas Einschränkung gibt es mit Office, Word, Excel und PP bekommt man bis Version 2010 ganz gut ans laufen, neueres wird schwerer bis unmöglich, Alternativ LibreOffice, ist default mit dabei. Für Mail einfach Thunderbird (mit Lightning als Kalender) und surfen FF...

Alternativ geht das auch in einer VM, aber da wird es leider etwas schwieriger, aber auch lösbar, da die Ubuntu-Seiten in meinen Augen verständlich sind.

Die Installation von USB-Stick dauert mit Updates je nach I-Net ~ 1 h, diese selbst ist einfacher wie ein W7.

Mint basiert auf Ubuntu, halt andere Oberfläche, diese ist in meinen Augen sehr nah dran an einem W7, was den Umstieg erleichtert.

Ja, man muss sich umgewöhnen, Begriffe sind anders, aber mit etwas Wille wirklich kein Problem, meine bessere Hälfte ist sicher kein Nerd wie ich kommt damit prima zu recht und findet immer wieder gute Software (zB Clementine zur Verwaltung Ihrer Musik). Updates gibt es auch regelmäßig...was aber auch gut ist...

Der Vorschlag von Igor ist gut, einfach mal auf einen Stick eine Distribution installieren (zB Mint 19 64-bit) und ohne Installation laufen lassen.

Was für Hardware nutzt Du?
klausES
Inventar
#2548 erstellt: 04. Mrz 2019, 15:10
Ganz kurz (sonst wird's hier zu heftig OT);
Win 10 nein weil es mehr als nervt und man nur noch "gelenkt" werden soll.
Ich bleibe so lange als irgend möglich bei Win 8.1 (64).
Läuft so stabil wie niemals etwas zuvor (darum liebe ich es). Alles nur als Desktop, keine Kacheln, die sind gar nicht mehr da.
vectra_1
Inventar
#2549 erstellt: 04. Mrz 2019, 19:24
Hallo Manfred,

sehr schöne Arbeit. Und ja, auf die kleinen Schalter muss man besonders acht geben. Aber wir Füchse bekommen das ja hin. Hast du schon einmal bemerkt, dass die Laufwerke nach einer Überholung leiser arbeiten? Meine tun es jedenfalls. Nur das Kreischen der Motorischen Tapeklappe habe ich noch nicht beseitigen können. Aber viel leicht hat es einer hier schon mal beseitigt? Wäre da sehr daran interessiert, dass zu beseitigen.
ghaliläo
Inventar
#2550 erstellt: 04. Mrz 2019, 21:09

klausES (Beitrag #2548) schrieb:
Ganz kurz (sonst wird's hier zu heftig OT);
Win 10 nein weil es mehr als nervt und man nur noch "gelenkt" werden soll.
Ich bleibe so lange als irgend möglich bei Win 8.1 (64).
Läuft so stabil wie niemals etwas zuvor (darum liebe ich es). Alles nur als Desktop, keine Kacheln, die sind gar nicht mehr da.


WIN 8.1 hab ich auf einem Sony Vajo. Hab das auch ohne die ollen Kachel, mag ich nicht. Ist ein gutes Betriebssystem, vor allem ist der Sony richtig schnell. Aber am liebsten verwend ich XP Prof. Ist uralt, ich weiß. Aber da funkt mir Microsoft wenigstens nicht mehr rein. Und es läuft wunderbar.

Ja beim 10er lesen andere mit und man glaubt gar nicht, was damit alles gemacht wird. Und mit dem Zeug hatte ich schon jede Menge Äger.

Aber jetzt Ende mit OT.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Mrz 2019, 21:21 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2551 erstellt: 04. Mrz 2019, 21:50
Ganz kurz auch von mir OT: Bei mir läuft nur noch Win10, absolut stabil und sehr performant (besser als Win8), selbst auf meinem 10 Jahre alten Core2Duo E8400, 4 GB und SSD. Alternative wäre Linux für mich nur auf meinen Office-Rechnern. Habe vor Jahren mal Ubuntu diesbezüglich getestet, aber bin jetzt ehrlich gesagt zu bequem. Für performanten 4K Videoschnitt gibt es für mich keine Alternative. Adobe Premiere verlangt zwingend nach Win10-64bit.


vectra_1 (Beitrag #2549) schrieb:
Hast du schon einmal bemerkt, dass die Laufwerke nach einer Überholung leiser arbeiten? Meine tun es jedenfalls. Nur das Kreischen der Motorischen Tapeklappe habe ich noch nicht beseitigen können. Aber viel leicht hat es einer hier schon mal beseitigt? Wäre da sehr daran interessiert, dass zu beseitigen.


Absolut! Bei mir war es der DC-Motor, der die Geräusche verursacht hat. Auch waren die Capstanwellen schon sehr trocken. Die Tapeklappe "kreischt" bei mir nicht. Ich empfinde das als normalen Sound. Ansonsten versuche mal mit Vaseline etwas zu schmieren. Vaseline greift den Kunststoff nicht an und macht nix kaputt. Einen Hauch Vaseline bekommen bei mir auch die Zahnräder (z.B. Idler), aber wirklich nur einen Hauch. Mit dem Finger zärtlich einmassieren, sodass lediglich ein Film darüber liegt.

20190304_214854[1]


[Beitrag von Manfred_K. am 04. Mrz 2019, 21:51 bearbeitet]
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