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* Ausführlicher Vergleich diverser pKHV

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My$ter¥
Stammgast
#866 erstellt: 21. Dez 2011, 03:17
Ich hoffe, in Kürze wird der Objective O2 hier eintreffen, um einen Vergleich zum FiiO E6 zu ziehen...mal sehen, ob die Messwerte in der tatsächlichen Anwendung eine Rolle spielen....

Aber der FiiO macht sich wirklich sehr gut...er hat aber ein Problem....man kann den KHV nicht gleichzeitig aufladen und nutzen...eigentlich geht das zwar, aber die Störgeräusche, die durch das gleichzeitige aufladen entstehen, verfälschen minimalst den Klang...


[Beitrag von My$ter¥ am 21. Dez 2011, 03:23 bearbeitet]
Joescrib
Stammgast
#867 erstellt: 22. Dez 2011, 15:16
wie mache ich einen rmaa test? (neuland für mich)


würde gerne mit dem cowon j3 + shure 535 und einmal mit dem fiio e6, bei verschiedenen equalizer einstellungen machen.
Dr.Biggy
Stammgast
#868 erstellt: 04. Jan 2012, 11:30
http://audio.rightmark.org/products/rmaa.shtml

lad dir mal das programm runter und schaus dir an, ist eigentlich ziemlich selbsterklärend denke ich

-------

Was würdet ich eigentlich davon halten mal ordnung in den thread zu bringen, in form einer übersicht wie hier: http://www.hifi-foru...rum_id=211&thread=47
und warum ist der obige thread eigentlich nicht gepinnt? ich find ihn echt gelungen
punica
Stammgast
#869 erstellt: 11. Jan 2012, 11:47
Ihr schreibt ja jetzt viel inEar KH, wie siehts denn nun mit einen guten pKHV für geschlossene Bügelkopfhörer mit höheren Impedanzen(250Ohm) aus?
Gibt es da schon eine konkrete Empfehlung?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#870 erstellt: 11. Jan 2012, 11:59
Hallo,

dieser Anwendungsfall ist weit weniger problematisch. Genau für diesen Zweck sind (p)KHVs ja eigentlich gemacht - verstärken. Mit InEars werden sie i.d.R. ja nur "zweckentfremdet", um eine lineare Ansteuerung herauszuholen, falls die Player das nicht von sich aus schaffen.

Da kannst du eigentlich nach Geldbeutel, Leistungsdaten, Größe, Verstärkungsgrad, Akkulaufzeit und sonstige Features gehen.

Was genau ist denn deine Anwendung? Welcher Hörer, welche Quelle? Welche sonstigen Bedingungen soll der pKHV erfüllen? Preislimit?

Viele Grüße,
Markus
punica
Stammgast
#871 erstellt: 11. Jan 2012, 12:23

Was genau ist denn deine Anwendung? Wenn Welcher Hörer, welche Quelle? Welche sonstigen Bedingungen soll der pKHV erfüllen? Preislimit?

Möchte auch mal meinen Beyer (DT-250/250Ohm) unterwegs hören können. Quelle ist mein Ipod Nano 3G, wobei ich nur lossless Dateien drauf habe. Wichtig ist mir eine sehr gute Klangqualität, soweit man das bei einem Verstärker so nennen kann. Von der Größe her gefällt mir der E6 sehr gut, ansonsten hatte ich mir den E11 auch schon genauer angeguckt, obwohl mir der schon fast zu groß ist.
Ich lasse mir auch die Option offen den KHV zu Hause zu verwenden, Beispielsweise um im Bett noch ein wenig zu hören und da höre ich alle Details raus, da keine Umgebungsgeräusche.
Mein Budget hatte ich bis 100€ angesetzt.

Danke dir !
punica

EDIT: da der DT-250 imho wirklich sehr neutral spielt, sollte kein Frequenzabfall im Bassbereich bzw. eine sinnvolle Bassanhebung dabei sein


[Beitrag von punica am 11. Jan 2012, 12:26 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#872 erstellt: 11. Jan 2012, 12:31
Ja, mit diesen Constraints (max. 100 Euro, E11 zu groß) passt der E6.

Der E6 hat halt nicht den hohen Verstärkungsgrad wie der E11, und auch die Akkulaufzeit dürfte knapper ausfallen. Brachial laute Lautstärken lassen sich aus dem E6 nicht herausholen (aber das muss meiner Meinung nach auch nicht sein; einen 250Ohmer schafft der E6 schon).

Viele Grüße,
Markus
punica
Stammgast
#873 erstellt: 11. Jan 2012, 12:47
Also gut, dann bestell ich den und werde mal ausführlicher testen.


punica
trommler_hh
Stammgast
#874 erstellt: 12. Jan 2012, 13:31
Hallo,

ich bin die nächsten Wochen in den USA (Tournee) und u.a. auch in Chicago!
Hab` gesehen, daß "Leckerton" dort ja ansässig ist!

Meine Frage (@ Markus):

1. Könnte man sich nicht vor Ort so einen kleinen KHV kaufen (Versandkosten sparen), oder ist das ein reiner Internetvertrieb? (Ok, könnt`ich natürlich per Mail selbst anfragen :.).

2. Aber, lohnt sich so ein Leckerton überhaupt für jemanden wie mich, der eigentlich nur InEars am MP3 Player
(Cowon iAudio9, iPod Nano 4g, iPod Shuffle neu plus meine IEMs Phonak und Westones) verwendet???

Und, wäre ein transportablerer Leckerton "4er" deutlich schlechter als der "6er"?

Andreas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#875 erstellt: 12. Jan 2012, 13:41
Hallo,

trommler_hh schrieb:
Meine Frage (@ Markus):

1. Könnte man sich nicht vor Ort so einen kleinen KHV kaufen (Versandkosten sparen), oder ist das ein reiner Internetvertrieb? (Ok, könnt`ich natürlich per Mail selbst anfragen :.).

Und sowas sollte ich wissen, weil...? (Auf Deutsch: keine Ahnung.)

trommler_hh schrieb:
2. Aber, lohnt sich so ein Leckerton überhaupt für jemanden wie mich, der eigentlich nur InEars am MP3 Player (Cowon iAudio9, iPod Nano 4g, iPod Shuffle neu plus meine IEMs Phonak und Westones) verwendet???

Gegenfrage: Ab wann "lohnt" sich denn ein pKHV? Hattest du schon mal einen pKHV an diesen Geräten? Einen FiiO? Die Leckertons klingen genauso (nur mit weniger Grundrauschen). Der kleinerer UHA-4 hat zudem noch eine feiner justierbare Lautstärkeregelung. Gerade mit InEars "lohnt" sich der UHA-4 schon (gegenüber den FiiOs, wenn man denn einen pKHV möchte).

trommler_hh schrieb:
Und, wäre ein transportablerer Leckerton "4er" deutlich schlechter als der "6er"?

Nein. Der größte Unterschied dürfte die Akkulaufzeit sein.
Vor allem ist die Lautstärkeregelung des 4er für InEars besser.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 12. Jan 2012, 13:41 bearbeitet]
der_benni
Stammgast
#876 erstellt: 12. Jan 2012, 14:00
Schreib Nick doch einfach mal an, er antwortet ausgesprochen schnell und freundlich.
trommler_hh
Stammgast
#877 erstellt: 12. Jan 2012, 14:05
Vielen Dank wiedermal für die "Blitzantwort"!

Ja, ich hab`s ja gerade zuletzt häufiger erwähnt.
Auf den kleinen Fiio E6 (besser als der Vorgänger!) mag ich eigentlich, auch wenn`s vielleicht nicht unbedingt notwendig wäre, nicht mehr verzichten!

Na gut, Fragen kostet nichts!
Dann werde ich mal eine Anfrage bzgl. eines dortigen Kaufs mailen!
Der Euro iat zwar im Moment ordentlich im Keller, aber 199$ für den "UHA-4", warum nicht...falls möglich?!

Andreas


[Beitrag von trommler_hh am 12. Jan 2012, 14:06 bearbeitet]
punica
Stammgast
#878 erstellt: 12. Jan 2012, 17:52
Soo, der E11 ist da!
Ja, ich weiß, angedacht war ja der E6, hab mich doch spontan umentschieden.

Vorweg: Tolle Verpackung, gute Verarbeitung, kleiner und leichter als gedacht. An meinem DT-250 konnte ich die maximale Lautstärke auf low gain kurzzeitig hochregeln, war mir persönlich schon lauter als es sein sollte. Grundrauschen konnte ich nur an meinen günstigen immerdabei sony inears festellen, wirklich hörbar wirds aber auch erst wenn der ipod auf pause steht und man dann die lautstärke in einen bereich regelt der mit musik vermutlich tötlich wäre.
Der "Einschaltplopp" war bei beiden KH weich und leise, klingt auf keinen fall "gefährlich".

Von mir aus jedenfalls ein absoluter Kauftipp.

Noch eine Frage an die echten Kenner:

Wie kann ich den Schalldruckpegel berechnen, der bei voller Lautstärke abgegeben wird?
Der Fiio steht auf low-gain high-power und wird über das Ipod Kabel L3 (Lautstärke am Ipod nicht regelbar) verbunden.

Hörer: Dt 250 250Ohm 100db SPL

Hintergrund:
Da man ja schnell mal lauter regelt als es gut ist, möchte ich gerne wissen welcher Pegel bei den Spezifikationen überhaupt anliegt.

Danke euch
punica
punica
Stammgast
#879 erstellt: 12. Jan 2012, 18:42
Gerade mal getestet:
Kein Unterschied zwischen Low/High Power hörbar, Lautstärke auf Stufe 8 bei low-gain gefühlt genau gleich hoch. High-gain hab ich nicht getestet.


Huch, das wäre mir fast entgangen. Unter dem Akku sitzt tatsächlich ganz versteckt ein "High Power" / "Low Power" Schalter. Die technischen Unterlagen sagen hierzu:

Output power [High Power Mode]: 300mW (16ohms); 200mW (32ohms); 35mW (300ohms)
Output power [Low Power Mode]: 120mW (16ohms); 88mW (32ohms); 13mW (300ohms)

Gehen wir mal vom "worst-case" aus, liegen etwa 50mW am Hörer an.

Techn. Daten des KH:
Kennschalldruckpegel bei 1 kHz . . . . . . . 100 dB SPL bei
1 mW = 0,28 V an 80 Ω
Nennbelastbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 mW = 120 dB
= 2,8 V an 80 Ω
(gibs nur für die 80Ohm Variante)

Beim Rest müsst ihr mir helfen


EDIT: Wenn die (gefühlte) Lautstärke zwischen low/high power gleich groß ist, sollte die abgegebene Leistung ja gegen 13mW liegen...


[Beitrag von punica am 12. Jan 2012, 18:44 bearbeitet]
Dermoloch
Ist häufiger hier
#880 erstellt: 12. Jan 2012, 23:37
Hallo.

Ich habe ein paar Fragen zu den Fiio pKhV's.

Im Netz habe ich gelesen, dass die "Schwachstelle" des E7 nicht der DAC sei, sondern der KhV. Damit ist aber nicht die Linearität gemeint, sondern die anderen Werte, wie Soundstage, Crosstalk etc.

  1. Der E10 soll deshalb besser sein, da er trotz gleichem DAC Chip eben den besseren KhV hat.
  2. Des Weiteren sollen sich die Nachteile des E7 wieder verbessern, wenn man ihn mit einem E9 kombiniert.
  3. Verschlimmbessert sich der Klang am Ipod Touch 4G i.V.m. dem E7 eben aufgrund dieser Problematik?


Ist das so in etwa korrekt?

Gruß
Simon
ultrasound
Inventar
#881 erstellt: 13. Jan 2012, 01:23

punica schrieb:

Noch eine Frage an die echten Kenner:

Wie kann ich den Schalldruckpegel berechnen, der bei voller Lautstärke abgegeben wird?
Der Fiio steht auf low-gain high-power und wird über das Ipod Kabel L3 (Lautstärke am Ipod nicht regelbar) verbunden.



Mit dem rechnen wird es meist eher schwierig, da für eine genau Rechnung zu viele Daten fehlen, ganz zu schweigen davon das viele Herstellerangaben einfach völliger Blödsinn sind.

Man beachte z.B. Mal die Leistungsaufnahme und die Leistungsabgabe Angaben diverser Hersteller für ausgewachsene Verstärker, dass sind nahezu alles Perpetuum-Mobile bzw. ignorieren die Gesetzte der Thermodynamik.

Wenn es dir auch noch um dein Gehör bzw. dessen Belastung geht musst du ausserdem noch den Schalldruck frequenzabhängig gewichten, wenn du es genau wissen willst. (Stichwort: A-Wertung)

Da spielt insgesamt einiges mit rein Impedanz des Hörer (frequenzabhängig), Leistung des Verstärkers an einer bestimmten Impedanz, Frequenzgang des Hörers etc.

Eine Leistungsmessung parallel zum Hörer und nicht eine Rechnung würde sich erstmal anbieten.

Am besten direkt den Output der Hörer an einem Kunstkopf messen. Aber wer hat sowas schon.

Grob abschätzen kann man das evtl. Mal für die 1kHz Frequenz.

Die technischen Daten gehören nicht zu deinem Hörer oder wie soll man "Gibts nur für die 80 Ohm Variante" verstehen?

Naja, mal für deine geposten Daten und deine worst-case Schätzung von 50mW:

Kennschalldruck: 100db/mW

Macht dann 100+10*log(50)=117db, wenn mich um diese Uhrzeit nicht alles täuscht.

Jetzt kommen dann allerdings noch solche Sachen ins Spiel wie die Tatsache das du damit Musik hörst. Da gehts dann los mit RMS, max.SPL, Dynamik, Lautheit etc. auch das ist alles wichtig wenn du wissen willst wie sehr du dein Gehör belastest.

Vielleicht kann dir das jmd. noch besser und ausführlicher erklären. Ein Blick auf die Uhr sagt "Ich habe fertig"
punica
Stammgast
#882 erstellt: 13. Jan 2012, 09:58

Die technischen Daten gehören nicht zu deinem Hörer oder wie soll man "Gibts nur für die 80 Ohm Variante" verstehen?

Den DT-250 gibt es in 250 und in 80Ohm, das gemeinsame Datenblatt hat nur die technischen Daten für die 80Ohm Variante gelistet.


Macht dann 100+10*log(50)=117db, wenn mich um diese Uhrzeit nicht alles täuscht.

Achja! Nach der Formel hatte ich gesucht.

Aber das sind wohl doch zu viele Unbekannte als das man sich darauf verlassen könnte.

Hilft also nur, leise hören.


Danke dir!
punica
Tank-Like
Inventar
#883 erstellt: 15. Jan 2012, 00:43
Das ist echt ne interessante Frage. Ich steh nämlich momentan vor nem ähnlichen Problem:
Mein Samsung M1 scheint Probleme zu haben, meine Shure SRH-840 adäquat anzutreiben. Zwar haben die nur ne Impedanz von 45 Ohm und auch ne Sensititvität von 102 dB SPL/V, aber trotzdem schwächelt der im Bass. Vielleicht haben die genau da ein Impedanzminimum und der M1 kann einfach nicht genug Strom liefern. Wer weiß...
Jedenfalls klingt - auch bei niedrigen Pegeln - einfach alles ne Spur druckvoller an meiner Head Box II.

Ich spiele daher mit dem Gedanken, mir ebenfalls den E11 zu bestellen. Der kostet ja nur 53, so dass man das Risiko ruhig mal eingehen kann
Meine größte Sorge ist halt wirklich, dass ich mir das Gehör damit zerschieße...


[Beitrag von Tank-Like am 15. Jan 2012, 00:50 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#884 erstellt: 15. Jan 2012, 00:51

Meine größte Sorge ist halt wirklich, dass ich mir das Gehör damit zerschieße...


Dann dreh einfach nicht so laut auf
score_P.O
Inventar
#885 erstellt: 15. Jan 2012, 00:57

Tank-Like schrieb:
Meine größte Sorge ist halt wirklich, dass ich mir das Gehör damit zerschieße...


Mein Motorrad hat (mittlerweile schon fast lächerliche) 120PS.
Trotzdem schaffe ich es den Gasgriff dosiert zu behandeln - unglaublich aber wahr: ich bin für meinen Körper verantwortlich...

Grüße >> Thomas
Tank-Like
Inventar
#886 erstellt: 15. Jan 2012, 01:44
Ihr seid echte Spaßvögel...

Mir ist völlig klar, dass ich selber die Hand am Volume-Knopf habe (bzw. an den beiden Knöpfen), ABER:
Ich hör recht leise normalerweise. Manchmal kommt dann aber n Lied und man denkt: "Hey, das ist geil" und man dreht lauter. Schwierig wirds, wenn mehrere gute Lieder nacheinander kommen
Bisher hab ich das so geregelt, dass ich die Volume-Regelung des M1 (digital, 30 Stufen) als Maßstab und zur Selbstkontrolle benutzt hab: Standardlautstärke ist 12, kommt n geiles Lied mach ich max 2 Stufen lauter und rechne dann im Kopf mit, gehe jedoch nie länger als ein Lied über 16 hinaus...

Mit nem Poti ist das halt nicht so einfach gemacht - und außerdem weiß ich ja auch auch noch nicht, wie sich die Spreizung im Verhältnis zum M1 verhält!

Davon mal abgesehen: Ist es überhaupt wahrscheinlich, dass der E11 bei meinem Problem hilft? So wie ich das sehe, sollte der ja genug Strom liefern können, auch wenn die Impedanz mal fällt - sonst brauch man auch keinen KVH
elektrosteve
Inventar
#887 erstellt: 15. Jan 2012, 01:48
Ja dafür ist der E11 gut geeignet. Er hat auch einen sehr guten Bassboost, wenn du es mal richtig krachen lassen möchtest.

Außerdem denke ich, dass du dir zuviele Sorgen um die Lautstärke machst, klar sollte man auf sein Ohrvermögen achten aber wenn man nicht gerade drei Stunden lang dir die Volldröhung gibst, ist alles in Ordnung aber ich weiß natürlich nicht wie laut du hörst...

Ja wie gesagt, dass bleibt dir selbst überlassen zu entscheiden ob es deinen Ohren gut tut oder nicht.
score_P.O
Inventar
#888 erstellt: 15. Jan 2012, 02:15

Tank-Like schrieb:
Manchmal kommt dann aber n Lied und man denkt: "Hey, das ist geil" und man dreht lauter. Schwierig wirds, wenn mehrere gute Lieder nacheinander kommen

Um die Allegorie fortzuführen: da kommt eine geile Kurve und noch eine geile Kurve, ...

Grüße >> Thomas
punica
Stammgast
#889 erstellt: 15. Jan 2012, 10:56

Mit nem Poti ist das halt nicht so einfach gemacht - und außerdem weiß ich ja auch auch noch nicht, wie sich die Spreizung im Verhältnis zum M1 verhält!

Genau das ist auch mein Problem.
Ich weiß z.B., dass wenn ich mit meinen InEars direkt am Ipod höre die maximal mögliche Lautstärke durch den Limiter begrenzt wird. Da wird immer von max 100dB gesprochen, an welcher Impedanz usw. wird jedoch nicht erwähnt.
Soll heißen, selbst wenn ich am Ipod auf voller Lautstärke höre, was bei mir nur selten der Fall ist, sollte die Belastung des Gehörs bei kurzzeitiger Nutzung nicht allzu groß sein.
Wenn ich das nun auf den E11 und meinen DT-250 beziehe wird das deutlich schwieriger, ich kann nicht mal eben die Umgebungsgeräusche durch Lautstärke kompensieren ohne Angst zu haben, dass mir mein Gehör gleich um die Ohren fliegt.
Den DT-250 gibt es von Beyer ja auch mit Limiter, das wäre wahrscheinlich die beste Lösung, wenn auch nicht ganz Preiswert.

Gruß
punica
ultrasound
Inventar
#890 erstellt: 15. Jan 2012, 12:50

Tank-Like schrieb:

Bisher hab ich das so geregelt, dass ich die Volume-Regelung des M1 (digital, 30 Stufen) als Maßstab und zur Selbstkontrolle benutzt hab: Standardlautstärke ist 12, kommt n geiles Lied mach ich max 2 Stufen lauter und rechne dann im Kopf mit, gehe jedoch nie länger als ein Lied über 16 hinaus...


Die Potistellung bzw. die Stufe die bei digitaler Lautstärkeregelung gewählt wird hat erstmal nur sehr wenig mit der Lautstärke zu tun die bei dir am Ohr ankommt.


punica schrieb:

Ich weiß z.B., dass wenn ich mit meinen InEars direkt am Ipod höre die maximal mögliche Lautstärke durch den Limiter begrenzt wird. Da wird immer von max 100dB gesprochen, an welcher Impedanz usw. wird jedoch nicht erwähnt.


Du erwähnst es doch selbst wie kommst du dann auf diese Schlußfolgerung.


Soll heißen, selbst wenn ich am Ipod auf voller Lautstärke höre, was bei mir nur selten der Fall ist, sollte die Belastung des Gehörs bei kurzzeitiger Nutzung nicht allzu groß sein.


Benutzt du etwa die Beipackhörer des Ipod? Ich denke und hoffe nicht. Deine In-Ears haben dann, wie du selbst gesagt hast eine andere Impedanz als die Beipackhörer, der Player hat dort höchstwahrscheinlich eine andere max. Leistungsabgabe.

Ausserdem haben die Hörer auch noch einen völlig anderen Kennschalldruck.

Für einen Hersteller wäre es nicht sonderlich schwer die EU-Reglementierung praktisch nutzlos zu machen, die vorsieht das der Player am beigepackten Hörer höchstens 100db liefern darf.

Einfach einen Schrotthörer mit ungeschickter Impedanz und niedrigem Kennschalldruck beipacken (ggf. Widerstände ins Kabel löten), dann kann der Player locker 120db und mehr mit durchschnittlichen In-Ears auf dem Markt.

Davon Mal abgesehen unterstützt dieses völlig idiotische Gesetz (ich will nicht sagen Gehörschutz ist idiotisch, nur die herangehensweise ist es definitv, schaut man sich die technischen Zusammenhänge an) den Loudness War und grade überkrompimierte Musik steht ganz hoch im Verdacht im Großen Maße für die Gehörschäden unter Jugendlichen verantwortlich zu sein.

Wenn man den Unterschied zwischen max. SPL und RMS nicht versteht sollte man solche Gesetze einfach nicht machen.

Für mich sieht es jedenfalls so aus als würde das Gesetz zum Schutz des Gehörs des unbedarften Jugendlichen genau das exakte Gegenteil bewirken.
Tank-Like
Inventar
#891 erstellt: 15. Jan 2012, 13:47
Dass die Potistellung nix mit der Lautstärke/dem Schalldruck zu tun hat, ist mir völlig bewusst. Aber das ist nunmal das einzige, woran man sich orientieren kann...
Es ist mir übrigens so vorgekommen, als wäre die Skala wie beim AVR auch logarithmisch ausgelegt, so dass ich bei der Hälfte nur n Bruchteil des Maximal-Pegels hab.

Naja, was weiß ich. Mal schauen, ich überleg mir das nochmal mit dem E11...

edit:
BTW: Ich will nix mit EQ einstellen. Am (stationären) KHV hat er runtenrum ja auch genug Dampf. Von daher denke ich, dass es wirklich nur ne Frage der mangelnden Stromlieferfähigkeit ist.


[Beitrag von Tank-Like am 15. Jan 2012, 18:54 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#892 erstellt: 04. Feb 2012, 19:16
Hallo,

so, ich habe mich mal ein bisschen mit zwei neuen iBasso-pKHVs beschäftigt:

Von links: Ein FiiO E6 (als Größenvergleich), der iBasso T5, sowie der iBasso D-Zero.

DSCF2069

DSCF2070

DSCF2071

DSCF2072

Der T5 ist ein reiner pKHV, während der D-Zero auch ein USB-DAC ist (an den PC anschließen, und er ersetzt komplett die Soundkarte des PCs).

Beide Geräte haben einen Gain-Switch, um zwischen einer niedrigen und einer höheren Verstärkung umzuschalten. Beide haben keinen Bass-Boost (wie es die meisten Geräte von FiiO haben).

Die Verarbeitung von beiden iBassos ist gewohnt solide. Die vermitteln einen ganz anderen Eindruck von Wertigkeit und Stabilität als die Plastik-FiiOs.

Bestellt habe ich die beiden iBassos direkt von der iBasso-Webseite, in China. Gekostet hat mich der D-Zero 104 Euro, und der T5 154 Euro. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer sind keine angefallen.

Getestet habe ich die beiden iBassos bisher mit InEars - mit dem UE Triple.Fi 10, sowie mit einem Custom (UE-11Pro).

Ich hatte gehofft, die beiden wären gute Alternativen zu dem FiiO E6. Leider wurde ich von beiden enttäuscht, aus dem einen oder anderen Grund. Und zwar:

T5: Der T5 ist ein Rauschgenerator. Das Grundrauschen ist deutlich höher als beim FiiO E6. Die minimale Abhörlautstärke ist genau so (angenehm) klein wie bei FiiO E6. Der T5 hat, wie der E6 auch, eine digitale Lautstärkeregelung über + / - Schalter. Beim T5 hört man bei der geringsten Lautstärke jedoch selbst wenn Musik spielt das Grundrauschen deutlich heraus.

D-Zero: Beim D-Zero stimmen die Werte für das Grundrauschen - es ist niedriger als es beim E6 der Fall ist. Das Problem beim D-Zero ist jedoch die minimale Abhörlautstärke: er hat ein Drehrad für die Lautstärke, und man muss leider schon ganz gewaltig aufdrehen, bis man rechts und links einen Kanalgleichlauf auf den InEars hat. Diese minimale Laustärke liegt exakt bei 50% der Lautstärke des iPhones. Leute, dreht euer iPhone genau bis zur Hälfte auf, dann wißt ihr, wie die Mindestlautstärke des D-Zero ist (im Low-Gain Modus, angeschlossen via iPhone Dock-Connector). Für mich ist das viel zu laut.

Die RMAA-Meßwerte sind hier:

iPhone 4 -> iBasso T5 -> UE Triple.Fi 10

iPhone 4 -> iBasso D-Zero -> UE Triple.Fi 10

Die Meßwerte vom D-Zero gehen so in Ordnung. Er hat lediglich einen leichten Bassabfall von -0.5dB am unteren Ende, welchen ich aber nicht heraushöre (dafür fällt er zu gering aus).

Der T5 hingegen hat wohl keinen so guten Dämpfungsfaktor wie der D-Zero. Am UE Triple.Fi 10 zeigt er bei der Messung leichte Schwankungen im Frequenzgang. Die Schwankungen sind so ungefähr auf iPod Touch 4G Niveau, also auch noch nicht wirklich wild. Das Schlimme sind aber die Verzerrungen, sowie die miserable Kanaltrennung.

Viele Grüße,
Markus
-MCS-
Hat sich gelöscht
#893 erstellt: 04. Feb 2012, 19:31
Da bin ich mal froh, dass ich mir den D-Zero nicht gekauft habe. Ich war schon mal kurz davor.
Für mich als Leise-Hörer sind 50% am iPhone ein absolutes no go. Das könnte man mobil ja
verhindern, indem man das Gerät am headphone jack anschließt. Am PC als DAC ist das ja nicht möglich

Da lobe ich mir doch meinen UHA-6S.
BangkokDangerous
Stammgast
#894 erstellt: 11. Feb 2012, 13:27
Kurze Frage zur Verwendung eines Fiio E5 an einem Cowon C2:

Welche Lautstärke stelle ich am Cowon ein?

Der Fiio dient mir hauptsächlich dazu, die Lautstärke außerhalb der Sporthose beim Gewichte stemmen zu regeln, dazu ist der Clip genial. Ebenso laufe ich weniger Gefahr, dass ich die InEar-Kabel in der Hose knicke.


[Beitrag von BangkokDangerous am 11. Feb 2012, 13:28 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#895 erstellt: 11. Feb 2012, 13:43

BangkokDangerous schrieb:
Kurze Frage zur Verwendung eines Fiio E5 an einem Cowon C2:

Welche Lautstärke stelle ich am Cowon ein?

So laut wie möglich, ohne dass der Cowon anfängt zu verzerren. Die eigentliche Lautstärke wird dann am E5 geregelt.
So hast du das beste Signal/Noise-Ratio.

Viele Grüße,
Markus
soundix
Hat sich gelöscht
#896 erstellt: 26. Feb 2012, 11:44
Habe mir die Zeit genommen den kürzlich erworbenen Fostex HP-P1 mit verschiedenen Hörern anzuhören, da ich unschlüssig war ob ich ihn behalten soll oder nicht. Gehört hab ich mit iPod Classic, Lossless, Genres queerbeet. Filter 2 am DAC.

JH13pro: Geht gar nicht. Klingt total daneben. Messungen hierzu erübrigen sich.;)

P5: Minimal besser als direkt am iPhone 4s, wenn es die Aufnahme hergibt. Zu mehr reicht es aber nicht. Dafür ist der P5 nicht gut genug.

IE80: Der Hörer kann das Plus an Auflösung besser als der P5 transportieren, aber es fehlt ihm etwas an der Leistungfähigkeit in den Höhen im Vergleich zum nächsten Testkandidaten.

HD650: Der klingt so gut, dass ich den Fostex unmöglich zurückgeben kann. Im Vergleich zum IE80 nochmal deutlich schönere, seidigere Höhen.

Mein persönliches Fazit: lieber weitere KH kaufen, die mit dem HP-P1 harmonieren statt ihn zurückzugeben.

Was mir am Fostex negativ auffällt ist die extrem kurze Akkulaufzeit. Nach etwa 3-4 Stunden ist er am Ende. Das geht gar nicht. Offenbar lädt der Fostex den Classic nebenbei mit auf. Ich hoffe hierzu auf ein baldiges downloadbares firmware update.
soundix
Hat sich gelöscht
#897 erstellt: 26. Feb 2012, 21:16
Zum Fostex HP-P1 dürfte in der Klasse der Highend Customs der Future Sonics MG6PRO gut passen. Der hat einen dynamischen Treiber. Ich glaub ich probiere den mal aus, da mir der Klang der Multi BA Customs sowieso zu klinisch und inkohärent ist.
alexfra
Inventar
#898 erstellt: 27. Feb 2012, 08:06
Ich habe mich lange Zeit nicht mehr mit PKHVs beschäftigt, da ich keine Verwendung dafür hatte, aber nun wird es wieder Zeit.

Vielleicht können mir die Experten hier ja helfen die Kandidaten etwas einzugrenzen.

Anforderungen:
- Anschluss per USB an MacBook Pro, also ist ein DAC notwendig
(per USB an iPad wäre super, wenn das per Camera-Connection-Kit möglich ist)
- Hörer sind DT880, K701, MS1000i und TF10
- Möglichst geringes Grundrauschen
- Feinfühlige Lauststärkeregelung
- Kanalgleichlauf auch im unteren Regelbereich (bin eher Leisehörer)


Ich bedanke mich schon einmal für die Unterstützung!


Grüße Alex
der_benni
Stammgast
#899 erstellt: 27. Feb 2012, 09:09
Für Leisehören am TriFi habe ich mir einen Leckerton UHA-6 (s) zugelegt. Auf Nachfrage kann Nick den Gain reduzieren, was praktisch rauschfrei bedeutet (und ich bin da echt empfindlich). Für den K701 hat er (selbst im low gain) genug Dampf. iPad soll auch funktionieren, das hab ich aber mangels iPad nie getestet. Ich bin echt zufrieden mit meinem.
alexfra
Inventar
#900 erstellt: 27. Feb 2012, 09:47
Danke schön. Das hilft mir schon ein wenig weiter.

Wie schaut es mit weiteren Geräten aus. Der Leckerton wäre ja preislich die "Mercedes-Lösung" für mein Anliegen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#901 erstellt: 27. Feb 2012, 09:59
Hallo,

alexfra schrieb:
Der Leckerton wäre ja preislich die "Mercedes-Lösung" für mein Anliegen.

nein, das wäre so ziemlich die einzigste Lösung. Beziehungsweise die günstigste. Deine Anforderungen, so einfach sie auch klingen, sind extrem hoch: mit den TF10 kein Grundrauschen und sehr leises Hören (da fallen alle FiiOs 'raus!), aber trotzdem auch noch den schwer anzutreibenden K701 betreiben. Dazu noch DAC. Die Lösung, die ich vorgeschlagen hätte, wäre noch teurer gewesen: ein RSA Predator (475 US$).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 27. Feb 2012, 10:00 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#902 erstellt: 27. Feb 2012, 10:50
Uff. Das hatte ich mir ja einfacher vorgestellt.

Wäre der Leckerton UHA-4 denn auch eine Alternative zum 6er?

Wie schaut es aus, wenn ich den TF10 aus meiner Anforderungsliste streiche? Da sollten dann doch auch etwas günstigere Geräte in Frage kommen, oder?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#903 erstellt: 27. Feb 2012, 11:24

alexfra schrieb:
Wäre der Leckerton UHA-4 denn auch eine Alternative zum 6er?

Ja. Wenn du mit dem K701 etc nicht wirklich auf "ohrenbetäubend laut" stehst.

alexfra schrieb:
Wie schaut es aus, wenn ich den TF10 aus meiner Anforderungsliste streiche? Da sollten dann doch auch etwas günstigere Geräte in Frage kommen, oder?

Ja, dann passen im Prinzip die FiiO-Geräte: E10, E17. (Mit der Einschränkung "Lautstärke" auch der E7.)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 27. Feb 2012, 11:24 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#904 erstellt: 27. Feb 2012, 11:30
Ein allerletztes mal muss ich noch nachhaken:


Ja, dann passen im Prinzip die FiiO-Geräte: E10, E17. (Mit der Einschränkung "Lautstärke" auch der E7.)


Die Einschränkung "Lautstärke" bedeutet, der E7 ist weniger Leistungsstark als die anderen beiden?
Der E7 hätte den Vorteil, dass er offensichtlich auch am iPad betrieben werden kann.

Wenn es um Rauschen, Klang und Regelbarkeit geht, ist da der E10 oder der E17 die bessere Wahl? Und sind die Unterschiede deutlich oder marginal? Die Ausstattung mal außen vor gelassen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#905 erstellt: 27. Feb 2012, 11:36

alexfra schrieb:
Die Einschränkung "Lautstärke" bedeutet, der E7 ist weniger Leistungsstark als die anderen beiden?

Ja.
Der E7 hätte den Vorteil, dass er offensichtlich auch am iPad betrieben werden kann.

alexfra schrieb:
Wenn es um Rauschen, Klang und Regelbarkeit geht, ist da der E10 oder der E17 die bessere Wahl?

Ich habe den E17 selbst zwar noch nicht, aber was ich so gelesen habe:

Rein klanglich (wenn man sie auf "neutral", also ohne den zuschaltbaren Bassboost betreibt), geben und nehmen die sich alle nix. IMHO. Schlagt mich tot dafür. Wer E10, E11, E6, E7 klanglich im Blindtest auseinanderhalten kann, muss mich erst noch besuchen kommen. Bisher gelang das bei mir keinem.

Der Unterschied liegt vor allem in der Ausstattung. E10 ist nicht wirklich in dem Sinne so "portabel" wie die anderen (er hat keinen eigenen Akku). E10 und E17 sind leistungsstärker (gehen lauter). Wobei ich sagen muss, dass mir persönlich die Lautstärke des E7 absolut ausreicht, auch mit schwerer anzutreibenden Kopfhörern (600 Ohm Hörer; z.B. DT-880, DT-990, oder auch K701).
E17 hat neben dem Bassboost auch noch eine wählbare Höhenverstärkung.

In puncto "Rauschen" sind die auch alle ziemlich ähnlich. Mit InEars hört man das Grundrauschen schon.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 27. Feb 2012, 11:39 bearbeitet]
alexfra
Inventar
#906 erstellt: 27. Feb 2012, 11:48
Super!

Recht herzlichen Dank für die vielen Antworten.
Ich versuche noch herauszufinden, wie und ob sich der E17 mit dem iPad schlägt und dann werde ich meine Wahl treffen können.

Der Leckerton wäre wohl wirklich das Nonplusultra, kostet aber auch gut 50 Euronen mehr als der E17...
Tank-Like
Inventar
#907 erstellt: 27. Feb 2012, 23:22
Hey,

hattest du (@Markus) eigentlich schonmal den E10 in den Händen/getestet?
Suche für meinen Rechner auf Arbeit noch einen (günstigen) DAC+KHV. Da ist der E10 für 65€ ja scheinbar außer Konkurrenz und 150mW max. sollten auch mehr als locker zu reichen...
Bedingungen sind:
- KHV+DAC (extreme Störgeräusche auf den KH-Ausgang des Rechners)
- muss unter XP (und später Win7) funktionieren
- Gleichlauf schon bei niedrigen Poti-Stellungen, da ich ne niedrige Impedanz hab und meist leise höre.

Wollte daher nur mal in die Runde fragen, ob den schon einer in Benutzung hatte und mal nach Totalaussetzern geschaut hat...

Danke

edit: Wie ist eigentlich ein pKHV definiert? Weil den E10 würde ich mangels Akku definitiv nicht in die Kategorie "portabel" einordnen... Klar kann man ihn tragen, aber das geht auch mit nem V800


[Beitrag von Tank-Like am 28. Feb 2012, 07:55 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#908 erstellt: 28. Feb 2012, 08:38
Hallo,

ich hab' hier (und folgende Postings) mal was zum E10 geschrieben. "Portabel" ist bei mir, wenn er so klein ist und kein separates Netzteil braucht, dass man ihn auch unterwegs mit seinem Notebook betreiben kann...

Mit wirklich hochempfindlichen InEars ist der Regelbereich schon ziemlich knapp. Aber zum Glück funkioniert der Windows Mixer, so dass man dort die Lautstärke reduzieren kann.

Viele Grüße,
Markus
mucci
Inventar
#909 erstellt: 28. Feb 2012, 09:29
Ich hab mal ne schnelle Frage zu E7: Wenn meine Audioquelle ausgeschaltet ist, der E7 aber eingeschaltet, meine ich, dass das Hintergrundgeräusch lauter ist, d.h. das minimale Fiepen / Rauschen(wie auch immer man das bezeichnen kann) ist eher hörbar. Sobald die Quelle (z.B. mein Galaxy Smartphone) angeschaltet ist, wird das Geräusch deutlich leiser bzw. praktisch gar nicht mehr hörbar (mit meinen TF10). Gibts das? Oder verhöre ich mich da? Was könnte der Grund dafür sein?
Tank-Like
Inventar
#910 erstellt: 28. Feb 2012, 09:59
Hallo Markus,

vielen Dank für den Link. Bin halt davon ausgegangen, dass du - so du den E10 besitzt - auch in deinem eigenen Threads was darüber schreibst

Ich werde den nur mit Bügel-KH benutzen. Gleichlauf sollte also kein Problem darstellen und da ich ohnehin recht leise höre, tuts der Pegel wohl auch. Da werd ich das Teil wohl mal bestellen. Scheint ja alle meine Anforderungen zu erfüllen. Danke für die Infos noch mal

Tante Edith:
So, Bestellung ist raus


[Beitrag von Tank-Like am 01. Mrz 2012, 14:07 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#911 erstellt: 01. Mrz 2012, 15:08
Gestern ist mein E10 gekommen, heute auf Arbeit angeschlossen und kurz darauf beschlossen, heute nur Papierkram zu erledigen

Echt nicht schlecht das Teil. Werd in nächster Zeit mal schauen, wie der E10 sich an etwas höherohmigen KH (AKG K601) macht. Bisher hab ich nur meine Shure SRH840 dran laufen, und der Pegel reicht locker aus, sich das Gehör zu zerschießen - ohne dabei zu verzerren, soweit ich das beurteilen konnte...

Keine Störgeräusche, recht massive Verarbeitung (auch wenn das Gerät als solches sehr filigran ist), genug Leistung...
Ich finds super. Schade nur, dass es keinen 6,3mm-Anschluss hat. Für wirklichen stationären Einsatz dürfte es auch gerne etwas größer, schwerer und ergonomischer sein. Aber das kann man für das Geld nicht erwarten und außerdem ist der E10 dafür ja eigentlich auch nicht gemacht worden
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#912 erstellt: 01. Mrz 2012, 15:45

Tank-Like schrieb:
Werd in nächster Zeit mal schauen, wie der E10 sich an etwas höherohmigen KH (AKG K601) macht. Bisher hab ich nur meine Shure SRH840 dran laufen, und der Pegel reicht locker aus, sich das Gehör zu zerschießen - ohne dabei zu verzerren, soweit ich das beurteilen konnte...

Der E10 schafft meinen K701 genau so locker laut und verzerrungsfrei anzutreiben. Das dürfte beim K601 nicht anders sein. Dies ist ganz im Gegensatz zum iBasso D-Zero, welchen ich anfangs eigentlich als Konkurrenzprodukt zum E10 gesehen habe. Der D-Zero verzerrt beim K701 aber ganz merklich bei höheren Lautstärken. Und für Inears geht er nicht leise genug. Der Einsatzbereich des D-Zero ist wesentlich .... begrenzter als der des E10.

Viele Grüße,
Markus
Tank-Like
Inventar
#913 erstellt: 01. Mrz 2012, 15:51
Na das sind doch mal erfreuliche Nachrichten - auch wenn ich die K601 sicher nicht regelmäßig auf Arbeit benutzen werde. Da setze ich aus Kollegialität doch lieber auf geschlossene KH

BTW:
Ich konnte mich immer noch nicht dazu durchringen, mir einen pKHV für meinen Samsung YP-M1 zuzulegen. Hatte ja eigentlich mal mit dem Gedanken gespielt, mir einen E11 zuzulegen. Aber noch ein Gerät mehr (und das dazugehörige Ladegerät) rumzuschleppen, schreckt mich doch irgendwie zu stark ab. Da verzichte ich lieber auf etwas Bass...


[Beitrag von Tank-Like am 01. Mrz 2012, 15:52 bearbeitet]
Mr_Blonde
Stammgast
#914 erstellt: 01. Mrz 2012, 18:16
Ich bin mir sicher, dass Du Deine Meinung ändern wirst, wenn Du ihn mal gehört hast.
Ich betreibe ein Sennheiser HD25 1-II am E11, als Quelle dient ein iPod touch. Wenn ich mal vergessen habe den E11 zu laden und er mir während des Betriebs ausgeht und ich dann auf den iPod umstecken muss, merke ich erst, wieviel das kleine Ding eigentlich kann. Ich schleppe den immer gern mit.
Ansonsten sind IE/Ms wohl doch die bessere Wahl.
alexfra
Inventar
#915 erstellt: 09. Mrz 2012, 06:54
Falls es von Interesse ist:

Ich habe mich nun letztendlich für eine günstige Lösung entschieden und den FiiO E7 genommen. Der Leckerton ist mir zu teuer dafür, dass ich einen pKHV nicht allzu häufig benutze. Gleiches gilt im Grunde auch für den E17.

Mein E7 funktioniert wunderbar am iPad2 (am MacBook sowieso) und hat absolut keine Mühe Mühe alle KHs anzutreiben, die ich besitze. Den TF10 habe ich noch nicht ausprobiert, aber der ist mir für meinen Einsatzzweck auch nicht so sehr wichtig.

Ich bin soweit rundum zufrieden und sage nochmals danke für die Unterstützung!


Grüße
Alex
Cucera
Stammgast
#916 erstellt: 09. Mrz 2012, 07:18
Viel Spass damit E7 ist sehr gute Lösung und vom Preis Leistungs verhältnis top!
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