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AKG K812 Pro - Erste Impressionen

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Autor
Beitrag
ZeeeM
Inventar
#526 erstellt: 21. Dez 2013, 20:44

robodoc (Beitrag #520) schrieb:
..weil ich das Gefühl nicht los werde dass hier andere Interessen als mein Hörspass im Vordergrund stehen.


In der Tat, das Thema ist nicht dein Hörspass.
Ich kann z.B. nicht verstehen warum man der Ansicht sein soll, das Tyll eine Macke hat? Eher frage ich mich, wie man auf die Idee kommt, das ein Kopfhörer von Jedem, der ihn aufsetzt, gleich rezipiert werden soll? Das gibt das Prinzip Kopfhörer nicht her. Da brauch man nicht mal den Aspekt des persönlichen Geschmacks bemühen. Das A&O ist, das man selber hört und zwar aus dem genannten Grund.
Noch seltsamer ist, das einschlägige Leute anweichende Beurteilung, durch die Blume mit dem Umstand eines Dachschadens verbinden wollen. Was soll man davon halten?
The_Duke
Stammgast
#527 erstellt: 21. Dez 2013, 21:11

newdm (Beitrag #525) schrieb:

Wäre sicherlich klasse, wenn der K812 die technischen Fähigkeiten eines HD800 + Emotionen bieten könnte.
Ich vermute auch, dass der Lehmann für HD800 eher suboptimal geeignet ist, man liest öfters, dass der V200 oder gar ein Röhrenverstärker mehr rausholen kann. Imo müsste sich aber einiges tun, damit mir der HD800 für moderne Musik gefällt. Dies traue ich den Verstärkern dann doch nicht so ganz zu.


Kommt auf die Qualität der Aufnahme an. Der HD800 ist definitiv kein BumBum Hörer oder Schönfärber.
Ich mag z.B. unter anderem auch gerne Pop und da z.B. Maroon5. Mit dem HD800 einfach nur eine absolute Katastrophe.
Hingegen sind Green Day, Sting, Fleetwood Mac, etc. ein absoluter Traum. Es hängt wirklich extrem von der Aufnahme an beim HD800.

Und zum Thema Röhre. Der HD800 klingt daran vmtl. etwas wärmer aber nur weil die Röhrenverstärker in der Regel nicht ganz neutral spielen.
Was aber absolut kein Problem ist. Ich spiele auch mit dem Gedanken einen Röhrenverstärker zu kaufen .
outstanding-ear
Gesperrt
#528 erstellt: 21. Dez 2013, 21:48

musik1959 (Beitrag #503) schrieb:
....


Mann, endlich mal ein Gesinnungsgenosse. Wie oft wurdest Du schon gesperrt? Also der K812 ist nach den letzten Posts für mich vollkommen uninteressant geworden. Den würde ich jetzt schon aufgrund dieser Kampagne gar nicht haben wollen. Selbst wenn er massiv im Preis fallen sollte. Der ist mir nun zu esoterisch angesifft worden. Ich habe das Gefühl, mich waschen zu müssen.

Naja, viel Spaß noch!
The_Duke
Stammgast
#529 erstellt: 21. Dez 2013, 21:59
Welche Kampagne ? Sorry aber selten so viel Mist gelesen wie hier in diesem Thread.
NX4U
Hat sich gelöscht
#530 erstellt: 21. Dez 2013, 22:02
Also ich seh hier Beiträge von Leuten, die sich ungefähr 2 Gruppierungen zuordnen lassen und die sich grad richtig kindisch verhalten. Sandkasten für heute geschlossen?
Trance_Gott
Inventar
#531 erstellt: 21. Dez 2013, 22:12

zabelchen (Beitrag #492) schrieb:
Ich höre gerade Daft Punk 'Random Access Memory', eine hervorragend aufgenommene Produktion, die perfekt auf dem K812 kommt. Keine Schärfen, sondern einfach nur atmosphärisch dicht, der Bass ist wirklich fantastisch in einem wirklich perfektem Mass, die Drums knallen richtig rein, satt und fett, aber nix überbläht. Excellent.
Wooooow.....diese CD muss man auf diesem Kopfhörer gehört haben :hail

Das Album ist eben schon sehr sehr gut aufgenommen und die Bässe ultratief und sehr sauber.. Schon mal mit dem LCD3 gehört? Der haut Dich bei Get Lucky aus den Socken! Ich glaub Dir aber das der Bass des 812 auch sehr gut ist.
The_Duke
Stammgast
#532 erstellt: 21. Dez 2013, 22:58
Die Audeze Kopfhörer leben aber auch hauptsächlich von ihrem extremen Bass und dessen Qualität.
Dafür ist der Rest (gerade beim LCD-2) doch eher nicht top of the line. Wie gesagt der LCD-X ist für mich der Beste Audeze aber noch nicht gut genug.


[Beitrag von The_Duke am 21. Dez 2013, 22:58 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#533 erstellt: 21. Dez 2013, 23:28

The_Duke (Beitrag #527) schrieb:
Kommt auf die Qualität der Aufnahme an. Der HD800 ist definitiv kein BumBum Hörer oder Schönfärber.
Ich mag z.B. unter anderem auch gerne Pop und da z.B. Maroon5. Mit dem HD800 einfach nur eine absolute Katastrophe.
Hingegen sind Green Day, Sting, Fleetwood Mac, etc. ein absoluter Traum. Es hängt wirklich extrem von der Aufnahme an beim HD800.

Mir ist natürlich klar, dass der HD800 kein Schönfärber ist und seine Stärken im Bereich der Klassik liegen. Offen gestanden, höre ich generell wenig brandaktuelle Musik. Gefüttert habe ich den HD800 mit älteren Sachen wie Pink Floyd, Depeche Mode, Massive Attack, Recoil, Filter, David Bowie, Radiohead usw. Das ist nichts audiophiles, im Vergleich zum heutigen Loudness-Kram sind aber brauchbare Aufnahmen dabei.

Es wäre interessant zu wissen, aus welcher Serie dein HD800 stammt? Angeblich sollen die neueren Exemplare etwas anders abgestimmt sein, in Verbindung mit einem passenderen Amp kann die Sache vielleicht anders aussehen?

Auch wenn ich hier über den Preis des K812 und das andere Forum gemeckert habe, bin ich auf deine Einschätzung sehr gespannt, gerade weil du den Vergleich zum LCD X und HD800 hast.


[Beitrag von newdm am 21. Dez 2013, 23:31 bearbeitet]
The_Duke
Stammgast
#534 erstellt: 21. Dez 2013, 23:34
Ich habe einen aktuelleren HD800 (Seriennummer über 20000) und ich höre alles nur keine Klassik.
Jazz, Instrumental Musik, Rock und Pop.

Ich bin auch total gespannt .
newdm
Stammgast
#535 erstellt: 21. Dez 2013, 23:52
Okay, ich schau die Tage hier rein, um zu sehen was sich tut.

Edit: Verdammt ich vergesse immer einzelne Wörter. Deswegen die ständigen Edits in meinen Posts...


[Beitrag von newdm am 22. Dez 2013, 10:00 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#536 erstellt: 22. Dez 2013, 07:20

The_Duke (Beitrag #529) schrieb:
Welche Kampagne ? Sorry aber selten so viel Mist gelesen wie hier in diesem Thread.


Duke,
hier sind Einige schon als ein etwas seltsames Völkchen unterwegs, wenn Jemand über die persönlichen Hörerfahrungen "plaudert", wird Dieser gleich mit Allerlei verdächtigt. Wenn hier Einzelne schreiben, gerade wegen der Berichte ist der K812 plötzlich für sie uninteressant, hätten sie den K812 ohne die Berichte denn gehört oder gar gekauft?

Zu mir selbst - ich war (und bin) noch nie ein HiFi Händler oder sonst wie in der Branche tätig, nur ein sehr interessierter Hörer und Konsument - und habe einen guten Teil der HiFi Geschichte miterlebt. Dies auch in technischer Hinsicht.

Dass ich einen "guten Draht" zu AKG habe, kann man mir nicht vorwerfen - schließlich gibt es hier sicherlich Einige die einen "guten Draht" zu Sennheiser, Beyer, Ultrasone, usw. haben. Detto kann man Niemand vorwerfen wenn er/sie auch in anderen HiFi Foren schreibt.

Zurück zum Thema - es würde mich sehr freuen hier noch weitere K812 Hörberichte (anderer User) lesen zu können, egal was der jeweilige Verfasser beim Hören des K812 empfindet und darüber berichtet!

Ich habe vor die Feiertage zu nutzen um einen K812 Review nach mehr als 60 ... 80 Stunden "Betriebszeit" zusammenzuschreiben, wann ich diesen veröffentliche, kann ich heute noch nicht sagen.


Jazz, Instrumental Musik, Rock und Pop.
Ich bin auch total gespannt

Duke, du wirst nicht enttäuscht sein! Meine Musik geht quer durch die Branche, allerdings ohne "Musikantenstadel" und HeavyMetal

PS: Liebe Admins, lasst "Weihnachts-Gnade" walten und dieses Posting stehen, ich musste das mal schreiben.images/smilies/insane.gif
Und vielen Dank für Eure Arbeit im Hintergrund, dass dieses Forum reibungslos läuft - das muss auch mal erwähnt sein!


[Beitrag von FritzS am 22. Dez 2013, 07:28 bearbeitet]
nemo_
Hat sich gelöscht
#537 erstellt: 22. Dez 2013, 07:48

FritzS (Beitrag #536) schrieb:


Zurück zum Thema - es würde mich sehr freuen hier noch weitere K812 Hörberichte (anderer User) lesen zu können, egal was der jeweilige Verfasser beim Hören des K812 empfindet und darüber berichtet!


Darüber würde ich mich auch freuen und auch mal kritische Meinungen von Besitzern begrüßen!

Nach meiner gestrigen mehrstündigen Hörsession mit dem AKG bin ich nun in der Analysephase angekommen und frage ich mich nun ernsthaft wie schafft es dieser 812 mich so zu fesseln und so nah an die Musik zu bringen? Ist es die Abstimmung, die Technik, die Tagesform, die Nähe zu Stax oder ganz trivial nur rein psychologische Aspekte? Und warum war das bei den anderen Hörern nicht so intensiv obwohl ich mich auf meinen damals als der Überhöhrer empfundenen HD-800 nach langen sparen wie ein Schneekönig gefreut habe? Deshalb begrüße ich andere Erfahrungen seien sie auch noch so negativ.

Ja ich wünsche es mir fast das fundierte negative Erfahrungen hier gepostet werden vielleicht führt das dazu das man nicht gleich als Besitzer eines 812 stigmatisiert wird!

Hier mal ein aktueller Vergleich:

http://www.head-fi.o...on/390#post_10087987

Warum nun wieder die Höhen des AKG so problematisch sind kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wohlgemerkt für mich war ein HD-800 und T1 grenzwertig in den Höhen, der 812 ist dies nicht, liegt vielleicht doch an meiner 100 Ohm Klinke oder der Bursche muss sich erst einspielen!?


[Beitrag von nemo_ am 22. Dez 2013, 08:37 bearbeitet]
kastenbier
Stammgast
#538 erstellt: 22. Dez 2013, 09:05
Hallo FritzS
Deinen letzten Beitrag kann ich nur unterschreiben.
Aus den anderen Beiträgen der 812 Besitzer habe ich entnehmen können dass der 812 für mich nicht so geeignet ist weil ich doch die ganz offene,wie manche sagen eiskalte Musikwiedergabe bevorzuge und für den Rest sollte mir der 601 und der modifizierte 712 ausreichend sein.
Probehören werde ich den 812 auf jeden Fall.

Rainer
j!more
Inventar
#539 erstellt: 22. Dez 2013, 09:28
@nemo_: Hier wird ja niemand stigmatisiert. FritzS hat erste Eindrücke gepostet, und dafür gebührt ihm unser aller Dank. Es gab dann aber zwei Trittbrettfahrer, die dieses Forum in unerträglicher Weise für ihre ganz persönliche Propaganda missbrauchten, und da kam dann halt einiges in Rollen.

Über die Posts aus Wien kann man geteilter Meinung sein. Aber es waren und sind Informationen aus erster Hand, und damit eine wertvolle Informationsquelle. Zumal man FritzS und seine Formulierungen ja schon kennt und einordnen kann.
FritzS
Inventar
#540 erstellt: 22. Dez 2013, 09:30
@kastenbier - Rainer
Die ganz offene Darbietung kann dir nur der K1000 bieten, aber "kalt" habe ich das Exemplar, das ich zum Test hatte, nicht beschreiben.
Schade, dass ich den K1000 zurückgeben musste.

Hör dir ruhig den K812 an und berichte Deinen Eindruck.

Auch ich höre manchmal abwechselnd (meist K712, K501, D7000) - nur dafür bleibt derzeit kaum Zeit (nur kurze Sidesteps zu D7000, K501, K712 zum Vergleich) denn der K812 hält mich im Bann!
Kyffbear
Hat sich gelöscht
#541 erstellt: 22. Dez 2013, 09:55
Wie sieht es eigentlich mit der notwendigen Einspielzeit des K812 aus? Es wird zwar immer darüber spekuliert, das diese nicht notwendig sei, meiner Erfahrung nach verhält sich das ganz anders. Auch mein K702 brauchte mindestens 100 Stunden um seine Qualitäten zu entfalten. Tyll hat mal einen Artikel darüber geschrieben, den ich so auch nicht nachvollziehen konnte.
FritzS
Inventar
#542 erstellt: 22. Dez 2013, 10:26
Meine Erfahrung mit bisher nahezu allen AKG Kopfhörern mit Verbundmembranen - bis etwa 50 ... 60 Stunden lang ändert sich das Klangbild etwas.
Das erste mal habe ich das selbst als längerer K701 (bereits mehr als 100 Stunden "am Buckel") Besitzer erfahren als ich den K702 zum Test erhielt und hier 1:1 vergleichen konnte, das konnte ich auch beim Q701 und K712 nachvollziehen, da ich den K701 immer als bereits eingespielte Referenz hatte.
Ich schreibe bei meinen Berichten meist die ungefähre Einspielzeit hinzu und merke dies auch an.

Für ein gezieltes "Burning In" reicht es, meiner Erfahrung, auch nicht, den Hörer einfach nur 100 Stunden durchgehend in Betrieb zu haben, es sich auch Pausen dazwischen sinnvoll um die Hörkapsel abkühlen zu lassen - z.B. tagsüber laufen lassen, nachts abdrehen wäre ein guter Weg.

Nur die manchen in englischen Foren kolportierten 500 bis 1000 Stunden "Burning In" beruhen meiner Meinung auf Selbsttäuschung oder haben andere Ursachen. Man benötigt für solche Aussagen immer eine verlässliche Referenz.


[Beitrag von FritzS am 22. Dez 2013, 10:31 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#543 erstellt: 22. Dez 2013, 10:29

j!more (Beitrag #539) schrieb:
Über die Posts aus Wien kann man geteilter Meinung sein. Aber es waren und sind Informationen aus erster Hand, und damit eine wertvolle Informationsquelle. Zumal man FritzS und seine Formulierungen ja schon kennt und einordnen kann.

Mich haben die Posts von Fritz auch nicht gestört. Er ist sehr begeistert vom K812, dies kann man ihm nicht vorwerfen.
Eine unterschwellige Aufforderung zum Kauf konnte ich nicht rauslesen, aus der Preiskontroverse hat er sich rausgehalten.

Andere hier im Forum haben ebenfalls ihre Lieblinge und tun dies bei vielen Gelegenheiten kund, egal ob Audeze, Ultimate Ears, Denon, StageDiver, Philips, Hifiman, Sennheiser usw.

Die Beiträge von Hifi-Tom fand ich trotz hitziger Diskussion ebenfalls nicht problematisch. Natürlich führt er den K812. Den Hifiman HE6 hat er allerdings auch im Bestand und öfters geschrieben, dass ihm der HD800 mehr zusagt. Und nein, ich glaube nicht, dass die Margen des HD800 höher als beim China-HE6 ausfallen.

Schwierig bei Händlern ist der Interessenkonflikt, wenn es z.B. um Preisdiskussionen geht. Da wird gerne gemauert. Aber okay, damit kann ich leben.


[Beitrag von newdm am 22. Dez 2013, 11:20 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#544 erstellt: 22. Dez 2013, 10:30

Kyffbear (Beitrag #541) schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit der notwendigen Einspielzeit des K812 aus? Es wird zwar immer darüber spekuliert, das diese nicht notwendig sei, meiner Erfahrung nach verhält sich das ganz anders. Auch mein K702 brauchte mindestens 100 Stunden um seine Qualitäten zu entfalten. Tyll hat mal einen Artikel darüber geschrieben, den ich so auch nicht nachvollziehen konnte.

Der K812 verändert sich mit zunehmender Einspielzeit sehr zum positiven. 100 Stunden sind meiner Ansicht nach Minimum, besser sind 500 Stunden.
Wenn du spezielle "Einspiel-CDs" hast, umso besser. Es ist - entgegen der landläufigen Meinung - eben nicht egal, womit man den K812 in dieser, ganz wichtigen Phase "füttert". Es muss eine "gesunde Mischung" aus abgrundtiefen Bässen (venezuelanische Buschtrommeln) und feinsten Höhen, wie z.B. bei den Violinkonzerten von Anne Sophie Mutter (und Vatter) sein.

Erst dann entfaltet der AKG sein volles Potenzial, und es kommen Nuancen in der Feindynamik und räumlichen Tiefenstaffelung zum Vorschein, die man - aufgrund der schon "out-of-the-box" kaum zu übertreffenden Klangeigenschaften - nicht mehr für möglich gehalten hätte.
Probier es ruhig mal aus, Du wirst Deinen Ohren nicht mehr trauen !!
Und was Tyll sagt, ist sowieso eher vernachlässigbar.
Soundwise
Inventar
#545 erstellt: 22. Dez 2013, 11:20
Einspielen oder nicht einspielen sollte kein goßes Thema sein. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann seinen Schallwandlern ja über Nacht rosa Rauschen füttern. Das erhöht die Stromrechnung etwas, sollte aber sonst zumindest keinen Schaden anrichten

Bei den Treibern, die in Kopfhörern verwendet werden, würde ich nicht davon ausgehen, daß das Einspielen irgendwas bringt. Ein Gegenbeispiel waren im Lautsprecherbau früher oft eingesetzte Hochtöner mit Ferrofluid-Kühlung. Anscheindened veränderte sich was in der Konsistenz des Ferrofluids bei häufiger Benützung des LS. Wenn eine B&W CDM1 lange nicht gespielt wurde, klang sie zuerst muffig. Wurde sie sehr lang nicht gespielt, konnte das Ferrofluid ganz eintrocknen und damit war der Hochtöner hin. Ist mir selber passiert.
Schlappen.
Inventar
#546 erstellt: 22. Dez 2013, 11:28

Soundwise (Beitrag #545) schrieb:
Bei den Treibern, die in Kopfhörern verwendet werden, würde ich nicht davon ausgehen, daß das Einspielen irgendwas bringt.

Ooooooh doch, Günther....
Ich höre es doch !!
Das sind - mit Verlaub - schon kleine Welten, die sich da auftun. Solch ein excellenter Kopfhörer klingt nach etwa 500 Std. eine ganze Liga besser. Ich denke, Fritz kann das bestätigen.
robodoc
Hat sich gelöscht
#548 erstellt: 22. Dez 2013, 11:54

Der ist mir nun zu esoterisch angesifft worden. Ich habe das Gefühl, mich waschen zu müssen.

Sicherlich ein wenig polemisch formuliert, aber guck mal auf den Smilie. Im Prinzip drückt O.E. auch meine Stimmung aus (s.o.)

Sorry, aber wer sowas schreibt, hat noch nie ernsthaft Interesse gehabt.

Gilt für mich nicht, ich hatte und habe ernsthaftes Interesse und ich plane immer noch, zwischen den Jahren im hiesigen Schwurbelladen (dessen esoterischen Besitzer ich im übrigen sehr mag, auch und gerade wegen seiner Eigenheiten, sich ständig vor neuen CDs, Lautsprechern und eben KHs wortreich hinknieen zu wollen) vorbeizugehen und mir den 812 anzuschauen/hören. Trotzdem - das hatte ich bereits gesagt - kann ich mir kaum vorstellen, dass ich dieses "angesifft" Feeling vollständig ausblenden kann. Musik ist dafür einfach zu subjektiv.
Kyffbear
Hat sich gelöscht
#549 erstellt: 22. Dez 2013, 11:55
Danke Fritz, für die Einschätzung. Das mit den Pausen beim Einspielen erscheint mir sehr plausibel, da neue Materialien am Anfang nicht überbeansprucht werden sollten und Zeit brauchen um sich zu setzen. Das ist eine schon recht komplexe Angelegenheit, die vielfach unterschätzt wird. Bei einem HD 560OV2 den ich mal in menen Besitz hatte lief der Hörer mal durch ein Kontaktfehler beim Einspielen nur einseitig, was den Kopfhörer fast ruiniert hätte. Es brauchte über eine Woche Dauerbetrieb um wieder in eine einigermaßen akzeptabelen Balance hineinzufinden. Ich bin gespannt auf zukünftige, ausführliche Berichte zum K812. Otwin seiner hat ja auch schon > 100 Stunden absolviert und es tauchen keinerlei Kritikpunkte auf.

@Schlappen65: Ja, die Zeiten, in der Tyll Hertsens unreflektiert angebetet wird, scheinen sich langsam dem Ende zu nähern. Er hat viel geleistet, aber jeder gute Stern am Firmament hat sein Zeitfenster und verschwindet irgendwann hinter einem immer weiter werdenen Horizont.
Hifi-Tom
Inventar
#550 erstellt: 22. Dez 2013, 11:55

Das sind - mit Verlaub - schon kleine Welten, die sich da auftun. Solch ein excellenter Kopfhörer klingt nach etwa 500 Std. eine ganze Liga besser. Ich denke, Fritz kann das bestätigen.


Also wenn Du ihn 500 Stdn. getestet hast, gibst Du ihn eh nicht mehr eher, egal wie man/Du zum Einspielen stehst. Der deutsche Vertrieb Audio Pro rät übrigens dazu, ihn etwas einzuspielen. Meine Erfahrung deckt sich damit. Da ein solcher Prozess länger dauert tue ich mich naturgemäß schwer damit etwas über prozentuale Raten der Klangsteigerung zu sagen auch das Reizwort Welten lassen wir mal weg. Es ist einfach so daß Ihm das in klangl. Hinsicht gut tut.
NX4U
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 22. Dez 2013, 12:02

Schlappen65 (Beitrag #546) schrieb:
....
Ich höre es doch !!
Das sind - mit Verlaub - schon kleine Welten, die sich da auftun. Solch ein excellenter Kopfhörer klingt nach etwa 500 Std. eine ganze Liga besser. Ich denke, Fritz kann das bestätigen. :)

Naja, der EQ im Kopf halt.

Wenn sich ein KH über 100-500 Std einspielt und in dem Zeitraum sein Klangbild verändert:
• wie merkst Du Dir sowas (ist ein Mensch wirklich in der Lage solche Sachen objektiv zu bemerken und zu "speichern")
• wieso hört dann dieser "Prozess" einfach auf? Klanghöhepunkt erreicht und danach einfach so linear sehr gut? Wird es danach nicht wieder schlechter (Alterung, Abnutzung)?
Und zu guter letzt
• warum gibt es immer nur Klangsteigerungen?

Ich weiß, die Feinohren wollen das nicht hören, Diskussionen gab/gibt es dazu ja überall im Forum.
Meine Wahrnehmung schwankt über den Tag doch mehr, als es ein technisches Produkt in seinem gesamten Life cycle tun sollte.
Für mich ist das eine emotionale Geschichte, die Reifung eines Hifi-Produktes beim Kunden durch bespielen. Da werden Erfahrungswerte die man mit anderen Dingen gemacht hat transportiert, auch um das Teil für sich und nach außen hin interessanter, wertiger zu machen.

Edit: ergänzend • ist vom Hersteller eine so große Toleranz/Schwankung wie behauptet überhaupt gewollt? Ist das technisch überhaupt möglich?


[Beitrag von NX4U am 22. Dez 2013, 12:05 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#552 erstellt: 22. Dez 2013, 12:06

Gilt für mich nicht, ich hatte und habe ernsthaftes Interesse und ich plane immer noch, zwischen den Jahren im hiesigen Schwurbelladen (dessen esoterischen Besitzer ich im übrigen sehr mag, auch und gerade wegen seiner Eigenheiten, sich ständig vor neuen CDs, Lautsprechern und eben KHs wortreich hinknieen zu wollen) vorbeizugehen und mir den 812 anzuschauen/hören. Trotzdem - das hatte ich bereits gesagt - kann ich mir kaum vorstellen, dass ich dieses "angesifft" Feeling vollständig ausblenden kann. Musik ist dafür einfach zu subjektiv.


Ich weiss nicht, entweder Du bist an Musik interessiert und dann wirst Du übers Musik hören ganz schnell auf das musikalische Feeling achten und dann blendest Du automatisch alle anderen Dinge aus od. Du bist, was natürl. auch sein, kann daran interessiert, den Hörer runterzumachen. Ansonsten sehe ich da keine Logik in Deinem Posting. Man ist doch nicht angesifft, weil irgend ein anderer Mensch irgendein Ding gut findet, was man selber noch gar nicht kennt.

Und wenn man das betreffenden Ding dann doch kennt od. kennengelernt hat, so reagiert man doch auch nicht so, entweder es gefällt einem od. eben nicht. Wo liegt das Drama? Also ich kann ruhig schlafen, obwohl mein Nachbar einen Porsche fährt und ich nicht. Bin kein Porschefan, würde mir auch keinen kaufen wenn ich ihn mir leisten könnte. Das soll aber der Freude, Begeisterung des stolzen Besitzers keinen Abbruch tun. Darüber sollten einige hier mal nachdenken!
michael4321
Stammgast
#553 erstellt: 22. Dez 2013, 12:15
Gibt es hier tatsaechlich Erfahrungen mit dem Burn-In beim AKG 812 ?

Inwiefern veraendet sich der Klang spaeter und ist diese Veraenderung zu steuern ?

Angenommen beim Testhoeren beim Haendler empfinde ich den Bass als zu verwaschen/unpraezise und die Hoehen als zu scharf.

Wird der Sound beim AKG812 durch das Einspielen dann wirklich besser ? Mit welcher Musik bzw CD kann das kontroliert werden ? Nimm der AKG-Haendler den Hoerer zurueck, wenn das Einspielen/Burn-In nicht funktioniert ?
Soundwise
Inventar
#554 erstellt: 22. Dez 2013, 12:15

NX4U (Beitrag #551) schrieb:
• warum gibt es immer nur Klangsteigerungen?


Wichtiger Punkt, der mich an dem Phänomen zweifeln läßt. Wenn sich in einem Schwingsystem wirklich etwas verändert, also sagen wir mal grob, die Randaufhängung wird weicher oder die Membran verliert etwas an Steifigkeit etc., dann sollte das eigentlich klanglich auch mal nach hinten losgehen und als negativ empfunden werden.
Von sowas liest man aber nie ! Es scheint immer nur positive Auswirkungen zu haben und das kann eigentlich nicht sein.

ok es wird etwas OT ... lieber zurück zum 812er
NX4U
Hat sich gelöscht
#555 erstellt: 22. Dez 2013, 12:19
Die schlecht klingenden gehen als defekt zurück

Ja, Leute wie sieht es aus mit Bildern?
newdm
Stammgast
#556 erstellt: 22. Dez 2013, 12:26

Kyffbear (Beitrag #549) schrieb:
Otwin seiner hat ja auch schon > 100 Stunden absolviert und es tauchen keinerlei Kritikpunkte auf.

Seit wann tauchen bei Otwin überhaupt Kritikpunkte auf?
Ich hab bei seinen KH-Reviews nie welche finden können, woran das nur liegen könnte...:?


Ja, die Zeiten, in der Tyll Hertsens unreflektiert angebetet wird, scheinen sich langsam dem Ende zu nähern. Er hat viel geleistet, aber jeder gute Stern am Firmament hat sein Zeitfenster und verschwindet irgendwann hinter einem immer weiter werdenen Horizont.

Wie du meinst, Lotusblüte. Du bist ja schon lange "hinter einem immer weiter werdenen Horizont" verschwunden.


[Beitrag von newdm am 22. Dez 2013, 12:32 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#557 erstellt: 22. Dez 2013, 12:37
@kyffbear

Ja, die Zeiten, in der Tyll Hertsens unreflektiert angebetet wird, scheinen sich langsam dem Ende zu nähern. Er hat viel geleistet, aber jeder gute Stern am Firmament hat sein Zeitfenster und verschwindet irgendwann hinter einem immer weiter werdenen Horizont.


Lass es sein...

du disqualifizierst dich mit jedem weiteren Satz immer mehr. Zwischendurch wird dann noch ein schöner Ausdruck deiner Eloquenz kommen, der versucht, dich höher zu stellen, als dir möglich ist.
Lass gut sein...
nemo_
Hat sich gelöscht
#558 erstellt: 22. Dez 2013, 12:38
Um mal hier wieder inhaltlich etwas beizutragen, hab ich mal ein paar Fotos gemacht, bin kein Fotograf daher nicht so toll:

812_1812
812812
812812

Optisch ist er schon in meinen Augen lecker


[Beitrag von nemo_ am 22. Dez 2013, 12:44 bearbeitet]
Kyffbear
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 22. Dez 2013, 12:39
@Tom, ja das ist wohl ein Problem der heutigen Zeit, das viele Menschen Anderen ihr Glück und ihr Hab und Gut neiden. Es sollte doch eher ein Ansporn sein auch das zu erreichen und kein Grund ihr Leben und Tun schlecht zu machen, nur um sich besser zu fühlen?

Für mich ist Kritik an Etwas, das man nicht kennt oder mit dem man sich kaum ausreichend beschäftigt hat, ein sicheres Indiz für negativen Neid. Das trennt die Diskussion um den K812 ziemlich deutlich in zwei Lager.
Ich finde es schon erstaunlich, das AKG einen Hörer auf den Markt platziert, der sich eigentlich nicht mehr hinterfragen lassen muß und das vermutlich auch in Zukunft nicht nötig hat, es sei denn, es taucht ein K912 auf.
Ich bin mal gespannt was Hotboy, der einen SR-009 wohl noch hat, dazu sagt. Das wäre mal ein Vergleich in der gleichen Liga.
Kyffbear
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 22. Dez 2013, 12:42

Soundwise (Beitrag #554) schrieb:

Wichtiger Punkt, der mich an dem Phänomen zweifeln läßt. Wenn sich in einem Schwingsystem wirklich etwas verändert, also sagen wir mal grob, die Randaufhängung wird weicher oder die Membran verliert etwas an Steifigkeit etc., dann sollte das eigentlich klanglich auch mal nach hinten losgehen und als negativ empfunden werden.


Nein, die Änderungen liegen in den Zielvorgaben des Designs und verändern sich nicht in erratischer Art und Weise.
Hifi-Tom
Inventar
#561 erstellt: 22. Dez 2013, 12:42

Wie du meinst, Lotusblüte....


Ich denke, er meint richtig. Dies ist aber allgemein zu verstehen und nicht speziell gegen den Tyll Hertsens gerichtet! Sprich, man sollte niemals unreflektiert irgendeine Meinung irgendeines Kritikers übernehmen, damit fährt man eigendl. immer am besten.

@ Hirnwindungslauscher - Otwin ist nicht hier er kann Dir hier nicht antwortern.Daher wäre es nur fair und würde von Charakter zeugen, wenn Du Ihn drüben im Forum selber direkt ansprächest.


[Beitrag von Hifi-Tom am 22. Dez 2013, 12:44 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 22. Dez 2013, 12:48
@nemo_
Danke, sehr gut. Genau die wichtigen Impressionen aufgefangen.

Das (im Vergleich reduzierte) Design gefällt mir ausgesprochen gut. Ein schönes Spielzeug
Jetzt müssen nur noch die Ohren den Weg in die Polster finden.
Naja, nächstes Jahr ist ja auch noch genug Zeit für.

Grüße
newdm
Stammgast
#563 erstellt: 22. Dez 2013, 13:02

Hifi-Tom (Beitrag #561) schrieb:
Ich denke, er meint richtig. Dies ist aber allgemein zu verstehen und nicht speziell gegen den Tyll Hertsens gerichtet! Sprich, man sollte niemals unreflektiert irgendeine Meinung irgendeines Kritikers übernehmen, damit fährt man eigendl. immer am besten.


Das hat Kyffbear bzw. Lotusblüte aber doch etwas anders formuliert.

Ja , es macht schon Sinn sich nicht auf die Meinung von Kritikern zu verlassen.
Wenn das nun für Tyll gilt, dann aber erst Recht für Lotusblüte.


[Beitrag von newdm am 22. Dez 2013, 13:25 bearbeitet]
nemo_
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 22. Dez 2013, 13:06
Hier läuft gerade Yello mit How How ... Verdammt klingt das mit dem 812 geil
ZeeeM
Inventar
#565 erstellt: 22. Dez 2013, 13:14
Genauso sieht es aus. Und man kann es immer wieder wiederholen, Nicht jeder empfindet die Darstellung eines Kopfhörers gleich. Der wahrgenommen Klang ist immer eine Summe aus Faktoren und da spielt der Hörer selber zwar eine gewichtige, aber keine alleinige Rolle. Es ist kein Widerspruch, wenn Bewertungen voneinander abweichen und daraus lässt sich auch keine Kompetenzstreitigkeit ableiten. Es geht immerhin nur um einen KOPFHÖRER. 1600.- Euro sind dafür zwar eine Menge Geld, aber versucht doch mal für 1600 ein Auto zu kaufen? Da wird bestimmt keiner neidisch
Wenn man ohne selber zu hören ein Bild bekommen möchte, brauch man viele Reviews. Entpuppt sich in der Masse der K812 als neuer Meilenstein, der sich gut verkauft, dann wird das auch einen positiven Effekt auf den gesamten Markt haben. Man sollte sich auch darauf einstellen, das der Markt versucht noch höhere Preise zu etablieren und würde mich nicht wundern, wenn bei AKG auch die K6xx und K7xx Serie im Preis steigen wird.
Schlappen.
Inventar
#566 erstellt: 22. Dez 2013, 13:20

nemo_ (Beitrag #564) schrieb:
Hier läuft gerade Yello mit How How ... Verdammt klingt das mit dem 812 geil :angel

Naja, "Yello" klingt eigentlich auf fast jedem Kopfhörer gut.
Das ist keine Kunst, bzw. keine Herausforderung für den KH.
Hör Dir mal was von Arcade Fire an. Da trennt sich schon eher die Spreu vom Weizen.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 22. Dez 2013, 13:22
@Hifi-Tom

Ich habe nicht einmal von Otwin gesprochen, bzw. habe jemals (bewusst) einen Disput mit ihm gehabt.
Hifi-Tom
Inventar
#568 erstellt: 22. Dez 2013, 13:24

Das hat Kyffbear bzw. Lotusblüte aber doch etwas anders formuliert.


Also ich weiß nicht, ob Kyffbear und Lotusblüte ein u. derselbe User sind, ich weiß es wirkl. nicht, auch wenn gewissen Ansichten durchaus artverwandt sind. Darüberhinaus wird hier nur virtuell wild an der Tastatur gespielt, da bleibt durchaus ein gewisser Interpretationsspielraum offen, findest Du nicht. Tyll ist ein gutes Beispiel, für das, was ich ergänzenderweise zu dem Statement geschrieben habe.


Ja , es macht schon Sinn sich nicht auf die Meinung von Kritikern zu verlassen. Wenn das nun für Tyll gilt, dann aber erst Recht für Lotusblüte. :prost


Das gilt selbstverständl. für alle Kritiker, also auch für mich, Otwin & Co. und speziell für all jene, die meinen, ein Produkt kritisieren zu müssen welches sie gar nicht kennen. Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon geschrieben habe, daß man sich selber eine eigene Meinung bilden muß und sich mit dem K812 PRO auseindersetzen soll, um zu einem fundierten Urteil zu kommen, aber auch dies ist ja wieder bei einigen Anlaß zur Kritik, tja, man kann es halt wirkl. nicht allen Recht machen egal was man schreibt.
nemo_
Hat sich gelöscht
#569 erstellt: 22. Dez 2013, 13:24

Schlappen65 (Beitrag #566) schrieb:

nemo_ (Beitrag #564) schrieb:
Hier läuft gerade Yello mit How How ... Verdammt klingt das mit dem 812 geil :angel

Naja, "Yello" klingt eigentlich auf fast jedem Kopfhörer gut.
Das ist keine Kunst, bzw. keine Herausforderung für den KH.
Hör Dir mal was von Arcade Fire an. Da trennt sich schon eher die Spreu vom Weizen. ;)


Aber nicht so gut das hat bisher vielleicht annähernd nur ein Hifiman HE-5LE in meinen Ohren bei dem Song geschafft. Außerdem nur als Anmerkung der 812 hängt am Ipod.


[Beitrag von nemo_ am 22. Dez 2013, 13:29 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#570 erstellt: 22. Dez 2013, 13:27

Hirnwindungslauscher (Beitrag #567) schrieb:
@Hifi-Tom

Ich habe nicht einmal von Otwin gesprochen, bzw. habe jemals (bewusst) einen Disput mit ihm gehabt.


Na denn ist es ja gut. Ich habe näml. durchaus den Eindruck bei einigen Postern, das da gewisse Traumas bestehen. Es wäre schön, wenn man den ganzen persönlichen Befindlichkeitsmist links liegen lassen würde und sich mehr mit dem eigendl. Thema beschäftigen würde, näml. dem K812 PRO, denn darum gehts hier doch, oder?!
newdm
Stammgast
#571 erstellt: 22. Dez 2013, 13:32

Hifi-Tom (Beitrag #561) schrieb:
@ Hirnwindungslauscher - Otwin ist nicht hier er kann Dir hier nicht antwortern.Daher wäre es nur fair und würde von Charakter zeugen, wenn Du Ihn drüben im Forum selber direkt ansprächest.

Das muss er nicht, Lotusblüte kommentiert auch unsere Beiträge in seinem Forum.

Im Übrigen macht eine Anmeldung drüben wenig Sinn, da kritische oder unangnehme Beiträge normalerweise sehr schnell verschwinden oder aggressiv angegangen werden. Trance-Gott hatte vor einer Woche neutral angefragt, woher Lotusblüte seinen K812 bezogen hat. Die Antwort fiel, gelinde gesagt, wenig souverän aus.

Mich würde nun auch interessieren, ob es sich bei seinem K812 aus Wien um ein Testexemplar handelt und falls ja, was nach der Testphase passiert? Falls dies nun als "Kindergarten" bezeichnet werden sollte, weise ich darauf hin, dass die Seite "Headfonia" bei Reviews einen Disclaimer führt, der u.a. Herkunft des Testobjektes und Verbindungen zur Herstellerfirma klären soll. Gerade bei professionell aufgemachten Tests (Hut ab vor Otwins Layouts - das meine ich ernst!) kann Transparenz nie schaden und auch dabei helfen, Missverständnisse auszuräumen.


Also ich weiß nicht, ob Kyffbear und Lotusblüte ein u. derselbe User sind, ich weiß es wirkl. nicht, auch wenn gewissen Ansichten durchaus artverwandt sind. Darüberhinaus wird hier nur virtuell wild an der Tastatur gespielt, da bleibt durchaus ein gewisser Interpretationsspielraum offen, findest Du nicht.

Ist meine Vermutung, vielleicht liege ich falsch.
Leider haben wir ja nicht die Möglichkeit dies zu überprüfen. Da Lotusblüte sich bereits mehrfach hier mit Doppelaccounts angemeldet haben soll, könnte die Moderation vielleicht ein Auge drauf halten.

Das gilt selbstverständl. für alle Kritiker, also auch für mich, Otwin & Co. und speziell für all jene, die meinen, ein Produkt kritisieren zu müssen welches sie gar nicht kennen.

Absolut, sehe ich genauso. Abgesehen vom Preis halte ich mich mit Kritik am K812 zurück. Glaube auch, dass an den guten Erfahrungen was dran ist. Ausprobieren muss jeder selber, wie gesagt, ein überall gelobter HD800 konnte es mir bei meiner Musik leider nicht recht machen.


[Beitrag von newdm am 22. Dez 2013, 13:44 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#572 erstellt: 22. Dez 2013, 13:41
Fundierte Urteile erwarte ich mir vornehmlich aus der Pro-Scene, ansonsten sind es erst mal, wie steht da oben? Richtig! Impressionen.
Das man bei Lesern und Hersteller mit blumigen Beschreibungen über die Jahre auch Erfolg haben kann muss einen nicht wundern, sowas gibt es in vielen Bereichen des Konsumgeschäftes. Das Goldene Blatt hat ja auch seine Auflage und Werbende halten RTL offenbar auch noch für eine lohnende Werbeplattform. Das solche Berichte dann auch noch Seitenhiebe und Mechanismen zur Selbstimmunisieren, enthalten ist auch nicht neu und eher szenentypisch. Kann man verkürzen: "Wer es nicht hört ist doof." Mehr steckt da auch nicht hinter.

Schönen 4. Advent
nemo_
Hat sich gelöscht
#573 erstellt: 22. Dez 2013, 13:55
Das ganze ist höchst subjektiv vor allem in der Hifiwelt. Ich gehe auch davon aus das der AKG anderen nicht so wie mir gefallen wird was ja nichts ausergewöhnliches ist und daher normal. Ich kann z.b. Mit einem Denon AH D 7000 nichts anfangen würde aber durchaus sagen das es ein Top Kopfhörer ist. Und der AKG K812 Pro gehört nunmal nach meinen ersten "Impressionen" auch dazu also lasst mir und den anderen Besitzern doch den Spaß sich an diesen aus meiner Sicht außergewöhnlichen Hörer zu erfreuen.


[Beitrag von nemo_ am 22. Dez 2013, 14:02 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#574 erstellt: 22. Dez 2013, 14:50

NX4U (Beitrag #551) schrieb:

Schlappen65 (Beitrag #546) schrieb:
....
Ich höre es doch !!
Das sind - mit Verlaub - schon kleine Welten, die sich da auftun. Solch ein excellenter Kopfhörer klingt nach etwa 500 Std. eine ganze Liga besser. Ich denke, Fritz kann das bestätigen. :)

Naja, der EQ im Kopf halt.
Wenn sich ein KH über 100-500 Std einspielt und in dem Zeitraum sein Klangbild verändert:
• wie merkst Du Dir sowas (ist ein Mensch wirklich in der Lage solche Sachen objektiv zu bemerken und zu "speichern")
• wieso hört dann dieser "Prozess" einfach auf? Klanghöhepunkt erreicht und danach einfach so linear sehr gut? Wird es danach nicht wieder schlechter (Alterung, Abnutzung)?
Und zu guter letzt
• warum gibt es immer nur Klangsteigerungen?


Auch ich habe vorher an "Burning In" Effekten gezweifelt und das Geschriebene in manchen englischen Foren als Humbug abgetan - bis ich es selbst anhand von nahezu baugleichen Kopfhören nachvollziehen konnte - nur in einer wesentlich abgeschwächten Form und im kürzeren Zeitrahmen. Die Veränderungskurve gleicht eher einer E-Funktion, so wie z.B. die Ladekurve eines Kondensators.

Man darf sich darunter aber auch keine großartigen Dinge vorstellen - es werden z.B. die Höhen, die manchmal zu Beginn etwas "überspitzt" klingen können (S Laute, zischen des Beckens, usw.), sanfter. Auch Tyll unterzieht die Kopfhörer, die er testet, dieser Prozedur und hat das beim Stax SR009 auch messtechnisch festgehalten.

http://www.innerfidelity.com/images/StaxSR009SZ91278.pdf
http://www.innerfide...91278afterburnin.pdf

Da ich beim K812 nur ein Exemplar zur Verfügung habe, kann ich das nicht objektiv durch einen direkten und unmittelbaren Vergleich nachvollziehen (eine Messstation, so wie Tyll, besitze ich nicht) aber auch nicht ausschließen.

Ich hoffe es kehrt nun wieder mehr Objektivität in die Diskussion ein!


[Beitrag von FritzS am 22. Dez 2013, 14:52 bearbeitet]
Anarion
Stammgast
#575 erstellt: 22. Dez 2013, 14:58
Was soll das dem Forum hier bringen wenn jeder zynisch um sich schlägt? Das macht echt keinen Spaß.

Aber um es kurz zu machen. Aufgrund der Weihnachtszeit habe ich bisher nur etwa knappe 3h hören können, ergo ist dies alles mit Vorsicht zu genießen. Habe die Playlist primär mit Pop, EDM und etwas Akustik befüllt (z.B. Beyoncés brandneues Album, etwas von Gianna Nannini, John Digweed live in Argentina, Spanish Guitar, Ramones, Amon Amarth). Natürlich kann man von Anfang an mit Referenzaufnahmen starten aber alltäglich ist das nicht für mich.

Wer das Niveau von TH-900, LCD-3, HD 800 bereits sehr gut (oder gar in- und auswendig) kennt der darf nicht gleich ein WOOOOOOOW oder großes Wunder erwarten. Das gibt es in dieser Form nicht auf Anhieb, dafür spielen alle bereits auf sehr hohem Niveau und als Hörer entscheidet man sich eben für die bevorzugten Nuancen. Ich schätze an den Audezes z.B. die hervorragende, körperhafte Basswiedergabe, störe mich aber an der kleinen Bühne und dem Rest des Spektrums (sehr nervende Mitten ab gewisser Lautstärken beim LCD-2, beim LCD-3 "seltsamerweise" nicht so vorkommend - kein Wunder, der kostet dann ja auch gleich viel mehr), ergo kommt ein Kauf einfach nicht in Frage. Ein HE-500 hat z.B. für mich die klar besseren Mitten im Vergleich zu allen anderen Audezes. Aber dies mal nur als Beispiel.

Negative Auffälligkeiten:

Der AKG hat definitiv Spitzen in den Höhen und verhält sich anders als der HD 800 der auch Anhebungen hat. Beide haben ihre scharfen Momente, der Sennheiser verhält sich jedoch eher wie ein Messer dessen Klinge angelegt wird beim schneiden während es beim AKG eher die feine, piekende Spitze ist die schneiden soll. Eine bessere Beschreibung fällt mir gerade nicht ein aber wir reden hier nicht vom Niveau eines Ultrasone Pro Modells oder das General-Zischen eines mittleren Beyers. Ergo definitiv verschmerzbar und für manche gar nicht mal ein Problem wie im umgekehrten Falle manchen ein HD 650 im Hochton gefallen kann. Dennoch endet das bei manchen Aufnahmen wie auch beim HD 800 nicht sonderlich schön in meinen Ohren. Die Spitze im Hochton kann auch ein Fostex haben aber er macht die klar angenehmere Figur von den beiden.

Apropos Fostex. Bei Beyoncés neuem Album (welches überraschend anders klingt als erwartet) sieht der AKG kein Land gegen den Fostex. Der brettert und haut den Bass einen mit Leichtigkeit um die Ohren ohne dass man nach den Stimmen greifen mag um sie aus der Explosion zu retten. Der Bass haut tief und mächtig herein und dank schnellem Abklingen (decay) verlieren sich auch keine Details oder wird die Stimme unterdrückt. In Sachen EDM, RnB und allgemein bassbetonten Wiedergabe sehe ich für den AKG wenig Chancen dem Fostex den Thron streitig zu machen. Der Fostex ist nicht einfach eine aufgeblähte Basswumme wie man befürchten könnte aufgrund der Anhebung, er bleibt technisch sauber dabei und gibt nichts an Körperlichkeit auf. Mit dem Fostex geht man regelrecht ab, die anderen sind zahm im Vergleich. Dafür ist diese Musik ja auch geschaffen.

Aber gut, bei dem hohen Niveau entscheiden eben Nuancen über den Thron im jeweiligen Genre.
Der AKG ist nun nicht gleich schlecht weil er für mich in oben genannten Genres erstmal den kürzeren zieht. Er ist neutraler angelegt als der Fostex und hat es etwas schwerer aufgrund seiner offenen Bauweise bei einem bassbetonten Track eine ähnliche Figur zu machen.

Was ich im Vergleich zum HD 800 sagen kann ist dass der AKG definitiv genre-freundlicher ist und über ein Spektrum verschiedener Genres (insbesondere bei Pop, Rock, EDM) die bessere Figur macht was nicht nur dem ausgeprägteren Bassanteil oder seine (trotz Spitzen) generell wärmeren Wiedergabe zu verdanken ist. Ähnlich wie der HD 800 kann er sehr tief spielen jedoch mit merklich mehr Pegel untenherum, detailliert und keine dezente Bassschleuder die nur eine Note spielen kann (siehe Fidelio X1, und zum Teil auch der HE-500). Der Bass des AKG K812 ist hervorragend, keine Frage, aber auch hier muss sich noch mehr hören.

Was aber ein Novum ist für einen AKG dass er plastisch spielt (um mich wortwahl technisch geschlagen zu geben) wie ich es z.B. vom HD 800 und Fostex kenne. Gerade wenn Akustik ins Spiel kommt war der Sennheiser für mich bisher die absolute Koriphäe darin Instrumenten, Anschlägen eine "gefühlte Physis" zu geben. Das können die besseren planaren auch, keine Frage, aber keiner konnte es für mich so wie der Sennheiser

Aber bei aller Liebe und technischer Finesse, die Mitten des HD 800 mussten sich für mich z.B. vom HE-500 geschlagen geben weil diese mich eher bewegten oder berührten. Die HD 800 ist manchmal regelrecht klinisch und kühl in der Stimmwiedergabe.

Welchen technischen oder psychoakustischen Hintergrund jene "magischen Mitten" haben, müssten Zeem und Co. beantworten. Ich kann nur sagen dass der K812 von Anfang tatsächlich in die selbe Kerbe einschlägt wie der Hifiman. Wunderbare, berührende Mitten. Es gibt gewisse Lieder die nur wenige Hörer richtig machen für mein Ohr. Gianna Nanninis IO z.B. ist so ein Lied dass bisher nur der HE-500 in seiner Gesamtheit richtig machte für mich. Der AKG macht trotz merklicherem Höhenanteil eine Figur auf selber Höhe und gibt Giannas Stimme diese dezente, berüchtigte Melancholie wie man sie von ihr kennt. Bin diesbezüglich begeistert.

Bühne. Der HD 800 hat immernoch die größte aller Bühnen, der AKG liegt zwischen ihm und dem Fostex (mit Tendenz zum HD 800), jedoch lässt er aufgrund seiner Offenheit den Fostex zurück. Dem Sennheiser muss ich zwar ankreiden dass seine Bühne stets Fülle vermissen lässt (was manche wohl dazu veranlasst sie zu groß zu finden) aber dennoch nie an Kohärenz verliert. Das passiert z.B. den K7xx Hörern. Die Mittenabbildung (räumlich) ist diffus bis schwach ausgeprägt, die Raumabbildung geht eher zu den Seiten. Wie nach links und rechts auseinandergezogen mit mangelnder Füllung der Raummitte. Eine extreme Ovale. Der AKG hat das Problem nicht, im Gegenteil aber ich muss hier noch viel mehr hören um zu sagen wo er sich einordnen lässt. Manche scheren sich nicht um den psychoakustischen Effekt der Bühne, mir ist sie sehr wichtig ergo fällt mir diese Eigenschaft relativ früh auf und hier macht der AKG bisher eine hervorragende Figur.

Die meisten wird wohl der Vergleich zwischen neutraleren Hörern interessieren als zwischen "Schönfärbern". Vom bisherigen Eindruck ist der AKG K812 schon mal der bessere Allrounder als der HD 800.
Soundwise
Inventar
#576 erstellt: 22. Dez 2013, 15:13

Anarion (Beitrag #575) schrieb:
Welchen technischen oder psychoakustischen Hintergrund jene "magischen Mitten" haben, müssten Zeem und Co. beantworten. Ich kann nur sagen dass der K812 von Anfang tatsächlich in die selbe Kerbe einschlägt wie der Hifiman. Wunderbare, berührende Mitten. Es gibt gewisse Lieder die nur wenige Hörer richtig machen für mein Ohr.

Günstiger Klirr mit hohem K2 K4 K6 Anteil, ähnlich wie bei Röhrenverstärkern und ein etwas längeres Decay in dem Bereich - das zusammen kann sehr "natürlich" rüberkommen.
Vermute ich, auch aufgrund der Messwerte.

Edit: danke für den aussagekräftigen Bericht !


[Beitrag von Soundwise am 22. Dez 2013, 15:27 bearbeitet]
Provisorium
Stammgast
#577 erstellt: 22. Dez 2013, 15:23
Dann haben sie ihn am Ende tatsächlich bewusst klirren lassen - witzig!

@Anarion: Die bisher aussagekräftigsten Eindrücke vom AKG kommen klar von Dir! Dankeschön!


[Beitrag von Provisorium am 22. Dez 2013, 15:26 bearbeitet]
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