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Es lebe der Studio-Monitor!

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gambale
Hat sich gelöscht
#3028 erstellt: 12. Mrz 2009, 11:53

Esche schrieb:
Mißverständnis, es geht in diesem falle nicht um dein oder mein subj. empfinden, sondern um das messbare verzerrungsverhalten der einzelnen konstruktionen.

Die emes dürfte ab 100 hz auf jeden fall unter einem % bei 95 db liegen, da kann die passive sehring nicht mit. Es geht hier nur um die technischen voraussetzungen, nicht um pa fähigkeiten, da wären wir alle kleine lichter.

Wenn du bei einer lautstärke mal wirklich unangenehme verzerrungen der chassis wahrnehmen solltest, sprechen wie hier wahrscheinlich von 10 % klirr, die mag dann keiner mehr hören.

Gr.


dazu gibt es ja Daten...

fc responce free field 37 - 20.000 Hz +/- 2 dB
fc responce in wall 39 - 20.000 Hz +/- 1,5 dB
system low fc responce 35 Hz - 3 dB
max. sensitivity 114 dB
harmonic distortion at SPL <100Hz 0,4 %
harmonic distortion at SPL >100Hz 0,28
cptnkuno
Inventar
#3029 erstellt: 12. Mrz 2009, 11:56

gambale schrieb:

cptnkuno schrieb:

gambale schrieb:

Ich denke, der Hauptverdienst von Subs ist, das sie die kleinen TT bzw MT/TT Chassis vom großen Hub entlasten und damit insgesamt für mehr Klarheit und Definition in Oberbass und den Mitten sorgen...

Stimmt.
Wobei es generell so ist, wenn du die Obertöne von irgendetwas wegnimmst, wirds undefiniert. Ohne Obertöne kannst du eine Gitarre von einer Flöte nicht unterscheiden.


ist schon klar, aber doch schon erschreckend, wenn man dieses Gemulme dann in echt hört... :D

Dann hör dir einmal den Hochtöner alleine an.
Das ganze ist halt akustisches Puzzlespielen ;o)


[Beitrag von cptnkuno am 12. Mrz 2009, 11:57 bearbeitet]
Esche
Inventar
#3030 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:06

gambale schrieb:

Esche schrieb:
Mißverständnis, es geht in diesem falle nicht um dein oder mein subj. empfinden, sondern um das messbare verzerrungsverhalten der einzelnen konstruktionen.

Die emes dürfte ab 100 hz auf jeden fall unter einem % bei 95 db liegen, da kann die passive sehring nicht mit. Es geht hier nur um die technischen voraussetzungen, nicht um pa fähigkeiten, da wären wir alle kleine lichter.

Wenn du bei einer lautstärke mal wirklich unangenehme verzerrungen der chassis wahrnehmen solltest, sprechen wie hier wahrscheinlich von 10 % klirr, die mag dann keiner mehr hören.

Gr.


dazu gibt es ja Daten...

fc responce free field 37 - 20.000 Hz +/- 2 dB
fc responce in wall 39 - 20.000 Hz +/- 1,5 dB
system low fc responce 35 Hz - 3 dB
max. sensitivity 114 dB
harmonic distortion at SPL <100Hz 0,4 %
harmonic distortion at SPL >100Hz 0,28



Ja habe ich gelesen, wobei die so sicherlich nicht stimmen, sind K2/3< bestimmt höher, gerade unter 60 hz wird es dann bestimmt über 3 %, was ja immer noch für solch eine kompakte sehr gut ist.


[Beitrag von Esche am 12. Mrz 2009, 12:07 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#3031 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:14

Esche schrieb:

gambale schrieb:

Esche schrieb:
Mißverständnis, es geht in diesem falle nicht um dein oder mein subj. empfinden, sondern um das messbare verzerrungsverhalten der einzelnen konstruktionen.

Die emes dürfte ab 100 hz auf jeden fall unter einem % bei 95 db liegen, da kann die passive sehring nicht mit. Es geht hier nur um die technischen voraussetzungen, nicht um pa fähigkeiten, da wären wir alle kleine lichter.

Wenn du bei einer lautstärke mal wirklich unangenehme verzerrungen der chassis wahrnehmen solltest, sprechen wie hier wahrscheinlich von 10 % klirr, die mag dann keiner mehr hören.

Gr.


dazu gibt es ja Daten...

fc responce free field 37 - 20.000 Hz +/- 2 dB
fc responce in wall 39 - 20.000 Hz +/- 1,5 dB
system low fc responce 35 Hz - 3 dB
max. sensitivity 114 dB
harmonic distortion at SPL <100Hz 0,4 %
harmonic distortion at SPL >100Hz 0,28



Ja habe ich gelesen, wobei die so sicherlich nicht stimmen, sind K2/3< bestimmt höher, gerade unter 60 hz wird es dann bestimmt über 3 %, was ja immer noch für solch eine kompakte sehr gut ist. :prost


ich habe das einfach mal so von der Emes-Seite übernommen, die das ja nicht weiter aufdröseln, aber ich denke das auch, da man das weiter unten nicht mehr einhalten kann bzw das das dann schon deutlich nach oben geht.... Die Physik kann man nicht betrügen und meine persönlichen Erfahrungen passen exakt zu deiner Aussage


[Beitrag von gambale am 12. Mrz 2009, 12:17 bearbeitet]
rudimaxx
Ist häufiger hier
#3032 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:31
Hallo liebe „Aktive“,

ich hätte da etwas Semi-On-Topic-ges dem Thread beizufügen.
Hoffe ich platze jetzt mit meinem Hörbericht nicht in eine Grundsatzdiskussion hinein.

Angefixt von euren Schwärmereien bezüglich der aktiven Monitore bin ich neugierig geworden
und wollte es mit meinen eigenen Ohren hören. Ich selbst habe vor über zwanzig Jahren mit konventionellem Hifi-Stereo Equipment angefangen,
bin dann über eine B&O-Phase mit den großen flachen Aktiven für die Wand zum passiven Mehrkanaligem gekommen und dort bislang hängen geblieben.
Weil ich aber gutes Stereo seit Jahren vermisse, kommt mir eure Begeisterung fern ab von Image und PR-Gebelende sehr recht.

Da ich in der Nähe von Lünen wohne und mir der „aktivposten“ schon des Öfteren in entsprechenden Threads über den Weg gelaufen ist,
habe ich kurz entschlossen zum Hörer gegriffen und einen Termin am letzten Samstagmorgen ausgemacht.
Der Empfang durch Holger war sehr freundlich und über das Probehören und den Austausch von musikalischen Vorlieben und Präferenzen
wurden es sehr schöne zwei Stunden angefüllt mit akustischen Offenbarungen.

Vorrausschicken muss ich,
dass ich nach Jahren des ge-matchten Hörens erst einmal einige Zeit brauchte eben diese Fähigkeit eines echten und ungetrübten Hörens wieder zu erinnern.
Angefangen haben wir spektakulärer- und gleichzeitig verhängnisvoller Weise mit der K+H O410. Ein Fehler, wie sich schon bald herausstellen sollte.
Zu Beginn, noch mit den konditionierten Hifi-Ohren, fehlte mir, die Erfahrenen werden es kaum glauben, der Bass. Aber peu à peu begann ich zu verstehen.
Der Bass war da, nur nicht so aufgedickt wie ich ihn kannte, sondern in einer Differenzierung und Echtheit, die ich zuvor noch niemals wahrgenommen habe.
Da waren plötzlich so viele Facetten und Zwischentöne, das ich das Album „The Dark Side Of The Moon“, welches ich glaubte in und auswendig zu kennen,
plötzlich wahrnahm, als hätte ich diese SACD zuvor noch nie gehört, oder besser, nur eine gedämpfte enggeschnürte Coverversion.
Die O410er, welche noch von einem anderen Termin im Hörraum verkabelt und ausgerichtet standen, stellten so gelassen eine Bühne in den Raum,
die so breit und so extrem tief gestaffelt, analytisch und trotzdem nicht unterkühlt klingend war,
das alle danach angeschlossenen Probanten chancenlos waren an diese Performance auch nur ansatzweise heranzureichen.

Die O300er, welche der eigentliche Beweggrund für mich waren, den Weg zum aktivposten zu machen, hatten eine ähnliche Charakteristik,
doch die Bühne und Ortbarkeit der Instrumente und der vielen Effekte der O410er, gerade bei der Pink Floyd, waren ihnen und somit dann auch mir nicht vergönnt.
Sie klangen natürlich, homogen und stimmig, aber im Vergleich zu warm, um nicht dumpf zu gebrauchen,
und in der Staffelung nicht so großzügig wie die, im wahrsten Sinne des Wortes, große Schwester.

Anschließend vermochten die angeschlossenen Monitore von Adam, ich glaube es waren die P22A, zwar eine gewisse Transparenz wieder herzustellen,
doch dafür fehlte es dann in meinen Ohren an Homogenität und Gelassenheit. Die Differenzierung in den Höhen war mir persönlich zu spitz und angestrengt,
sodass ich die Session alsbald abbrach.

Ich bin mit Holger so verblieben, dass ich, sobald ich wieder etwas Zeit habe, einen Anschlußtermin
mit ihm vereinbare um mir die K+H auch einmal in einem Mehrkanalaufbau anzuhören.
Vielleicht habe ich ja kurz- bis mittelfristig die Chance, klopf auf Holz, ein aktives audiophiles Heimkino bei mir im Keller zu etablieren.
Zwar leider nicht mit der O410er, aber vielleicht mit einer subunterstützten O300er Front und den O110er als Rears.

Resümierend kann ich sagen,
das man die O410 ganz sicher gehört haben sollte, aber bitte niemals zu Beginn einer Session,
außer natürlich sie bleibt der einzige aktive Studiomonitor bei dem Vorführtermin.

Vielen Dank an Holger vom „aktivposten“, für die Zeit und das offene Gespräch, fern ab von Kabelvoodoo und Markenfetischismus.

Es lebe die Raumakustik und die aktive Studiotechnik. Im Idealfall in dieser Reihenfolge.
Hüb'
Moderator
#3033 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:43
Hallo Christian,

sehr interessant, Dein Vergleich. In welchem Abstand, bei welchem Pegel und mit welcher Musik wurde gehört?

Die O410 könnte für mich langfristig auch interessant werden, wenn sie denn meine O300 auch im Nahfeld noch einmal toppen kann.

Grüße
Frank
gambale
Hat sich gelöscht
#3034 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:51

Hüb' schrieb:
Hallo Christian,

sehr interessant, Dein Vergleich. In welchem Abstand, bei welchem Pegel und mit welcher Musik wurde gehört?

Die O410 könnte für mich langfristig auch interessant werden, wenn sie denn meine O300 auch im Nahfeld noch einmal toppen kann.

Grüße
Frank
:prost


ich habe auch vor einiger Zeit eine Hörsession mit 0 300 und 0 410 in HH gehabt.Zusammenfassend kann man sagen, das ich die O 300 im Nahfeld nicht gegen einen 0 410 tauschen würde.. mal einfach so subjektiv gesprochen..

Meinem Kumpel und mir fiel einfach auf, das die o 410 (und O 510) auch im Nahfeld bzw Midfield heller, aber nicht unbedingt angenehmer klangen ( das das alles, je nach Anwendungszweck tolle LS sind, darüber müssen wir nicht streiten..)
Auflösen tut die O 300 meiner Meinung keinen Deut schlechter, ist halt nur ein wenig dunkleres Klangbild...

also ich persönlich würde eine O 300 mit guten Subs gestützt (wir hörten dort mit nur einem K+H SUB) einer
0 410 vorziehen, aber die Geschmäcker sind verschieden.. spilet sich ja alles auf hohem Niveau ab...
Esche
Inventar
#3035 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:54

Hüb' schrieb:
Hallo Christian,

sehr interessant, Dein Vergleich. In welchem Abstand, bei welchem Pegel und mit welcher Musik wurde gehört?

Die O410 könnte für mich langfristig auch interessant werden, wenn sie denn meine O300 auch im Nahfeld noch einmal toppen kann.

Grüße
Frank
:prost



Genau das ist es namensfetter, ich denke rudimaxx hat beide in ca 2,5-3m abstand gehört und da verliert die 300er deutlich, auch was ihre großsignalfähigkeiten angeht. Ich habe sie mir letzes vierteljahr noch mal absichtlich falsch in 3m entfernung (so wie die meisten hifi- ls beim händler verglichen werden) angehört und ja sie verliert deutlich, wenn man sich was erwartet.

Dieser ls muss >= 2m und meiner meinumg nach um 20 qm gehört werden, das cb prinzip macht sie zwar sehr impulsiv, aber auch leise.

Wie sage ich immer, ohne würdigung der abhörbedingungen bzw. präferenzen sollte kein ls ausgewählt werden, egal, was ein forum sagt.


[Beitrag von Esche am 12. Mrz 2009, 12:56 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#3036 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:03
Was kostet die O 410?

Was mache ich mit meinen 2,5m Hörabstand? Die O 410 zu heiß waschen?
Esche
Inventar
#3037 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:05
Bekommst du um 7.000 Euro und ja du kannst sie auf 2,5m hören, wenn sie dir z. h. gefällt auch kaufen.
Haltepunkt
Inventar
#3038 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:06

rudimaxx schrieb:

Die O300er, welche der eigentliche Beweggrund für mich waren, den Weg zum aktivposten zu machen, hatten eine ähnliche Charakteristik,
doch die Bühne und Ortbarkeit der Instrumente und der vielen Effekte der O410er, gerade bei der Pink Floyd, waren ihnen und somit dann auch mir nicht vergönnt.
Sie klangen natürlich, homogen und stimmig, aber im Vergleich zu warm, um nicht dumpf zu gebrauchen,
und in der Staffelung nicht so großzügig wie die, im wahrsten Sinne des Wortes, große Schwester.


Hi,

habe erst letzte Woche die O300 Rears nach vorne gezerrt und gegen die MEG 901k gehört. Wusste gar nicht mehr, wie verflucht gut die sind.
Das 'warme', 'dumpfe' Klangbild würde ich ohne Weiteres auf die Hörbedingungen schieben. Größenbedingt bündelt die O300 später als die 410er. Wenn da der Hörraum im Bass/Grundton nicht gut bedämpft ist oder reflektierende Flächen akustisch angekoppelt werden, kann es leicht zu dem von Dir geschilderten Eindruck kommen. Wenn Du Deinen künftigen Hörraum entsprechend preparieren kannst, würde ich mir keine Sorgen machen. Mir pers. würde aber gerade bei Musik wie 'Dark Side...' der Pegel der O300 nicht ausreichen. Bei 'Time' wedelt die Membran nur noch durch die Gegend Aber dafür gibts ja Basserweiterungen

Edith: OK, ich sehe gerade auch, das der Hörabstand bei Dir dazu noch groß war...
Dann dürftest Du vor der gleichen Frage stehen wie ich: wie bekomme ich Heimkino mit möglichst großem sichtabstand und möglichst gutes Haivieh mit der O300 zusammen


[Beitrag von Haltepunkt am 12. Mrz 2009, 13:09 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#3039 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:15
Hallo Martin,

"Dann dürftest Du vor der gleichen Frage stehen wie ich: wie bekomme ich Heimkino mit möglichst großem sichtabstand und möglichst gutes Haivieh mit der O300 zusammen"

ich will dich mal mißverstehen:

hatte immer in Erinnerung, das du die MEG 901 u.a für Heimkino nimmst...

kleiner Scherz: wenn du die 901 für Kino nicht mehr verwenden willst, dann verkaufe sie mir doch günstig...

Gruß Dirk


[Beitrag von gambale am 12. Mrz 2009, 13:16 bearbeitet]
rudimaxx
Ist häufiger hier
#3040 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:16
@ Hüb

Gehört haben wir intensiver..

Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon (Hybrid - SACD)
Matt Bianco – Matt’s Mood (Hybrid - SACD)
Keith Jarrett – The Köln Konzert (CD - AAD)

Ich hätte gern noch einiges mehr gehört, doch die zwei Stunden waren ruck zuck um, und ich hatte leider noch eine anschließende Verabredung.
Das werde ich aber in den nächsten Wochen bestimmt bei der geplanten Mehrkanal-Session bei Holger nachholen.

Zum Aufbau: Ich habe es jetzt nicht nachgemessen, aber der Abstand war nicht viel größer als 2 Meter.
Der Raum war akustisch in den Ecken hinter den LS optimiert, die Monitore standen zirka einen Meter von der Wand entfernt.

Zum Pegel: Ich habe nicht genau hingeschaut, aber die O300er habe ich mir lauter machen lassen, um mich ein bisschen selbst zu betrügen.


@ gambale

Das was Du als dunkler im Klangbild beschreibst hat mich im Gegensatz zur O410 gestört. Imho ging Auflösung und Klarheit verloren.
Aber Du hast Recht, Geschmäcker sind halt verschieden.

PS: Die O300 subunterstützt würde ich auch noch sehr gerne hören.
Vielleicht bekommt sie dann genau das, was mir im Gegensatz zur O410 gefehlt hat;
Klarheit & Transparenz in den Mitten und Höhen ohne überspitz zu klingen und Gefahr zu laufen zu analytisch und kalt zu wirken,
wie ich es bei den Adams empfunden habe.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3041 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:25
grundsätzlich würde ich ebenfalls nicht sagen, das die 300er der 410 weit unterlegen ist, ausser natürlich im Tiefton und Gesamtpegel. Martin hat schon einiges geschrieben was sicherlich auch die Ursache sein könnte..
Die 410 ist ein super Monitor, wer das Kleingeld hat, ist mit ihr bestens beraten.

Hat Holger den Ergo eingeschliffen gehabt??

Eine O510 gibts leider nicht, wird auch wohl noch einige Zeit dauern, nach wie vor ist die O500 das Topmodell

ich hab auch zwei O810 Subs im Einsatz, natürlich ist das selbst für die O410 eine Verbesserung, deutlicher übrigens als man glauben mag. Aber, da geht auch schon wieder eine Menge Geld über den Tresen..

viele Grüße
Reinhard
rudimaxx
Ist häufiger hier
#3042 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:26
@ Haltepunkt



Dann dürftest Du vor der gleichen Frage stehen wie ich: wie bekomme ich Heimkino mit möglichst großem sichtabstand und möglichst gutes Haivieh mit der O300 zusammen



Genau das umschreibt mein Vorhaben. Großes Bild und großer Klang.
Möglichst mit den O300 als Front, unterstützt von einem oder besser zwei Subwoofern,
in einem leider sehr niedrigen und eher recht bescheidenen 16qm großen momentanen Abstellraum im Keller.

Wenn Du da die Erleuchtung bekommen solltest, bitte ich um Rückmeldung!
rudimaxx
Ist häufiger hier
#3043 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:30
@ Hörzone


Hat Holger den Ergo eingeschliffen gehabt??


Der KRK Controller war meines Wissens nicht dabei.
Irae
Stammgast
#3044 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:46
Die O410 ist schon relativ hell, wenn man es nicht gewohnt ist (in unbehandelten Räumen?)

Bei meinen ersten Messungen im unbehandelten Raum war der HT etwas lauter als der Rest.
Nachdem der Raum behandelt wurde und der HT noch um 1 dB abgesenkt wurde war es sehr angenehm und auch im FQ sehr linear.

Im Vergleich zu vielen Hifi Lautsprechern vermute ich, dass manche Personen einen eher zurück genommenen HT gewohnt sind und einen linearen Lautsprecher dann als zu hell und analytisch empfinden (richtet sich nicht an die Teilnehmer des threads).


[Beitrag von Irae am 12. Mrz 2009, 13:47 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#3045 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:54
Hallo Christian,


rudimaxx schrieb:
Vielen Dank an Holger vom „aktivposten“, für die Zeit und das offene Gespräch, fern ab von Kabelvoodoo und Markenfetischismus.


vielen Dank für deinen Besuch und natürlich für den Hörbericht.

Hier einige Antworten zu den bisherigen Fragen:

Basisbreite und Hörabstand bei der O410 ist 2,10 m, die O300 steht ca. 10 cm näher.
Pegel haben wir leider nicht gemessen, wir lagen aber nicht sehr hoch. Die O300 hatte auch bei Speak to me noch Luft nach oben.
Viel weiter als zwei Meter würde ich die 300er auch nicht hören wollen.

Gruß
Holger
Hüb'
Moderator
#3046 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:56
Hallo Holger,

wie ist denn Deine Einschätzung O410 vs O300? Einschränkend im Nahfeld und bei (sehr) moderaten Pegeln?

Grüße
Frank
bensch
Inventar
#3047 erstellt: 12. Mrz 2009, 14:25
Wenn du upgradest, Frank, dann mach mir mal nen guten Preis für die 300er
aktivposten
Stammgast
#3048 erstellt: 12. Mrz 2009, 14:50
Hallo Frank,


Hüb' schrieb:
...bei (sehr) moderaten Pegeln?
:prost


keine Ahnung

Im Ernst, ich habe die O410 noch nicht so nah gehört, dein Hörabstand liegt bei 1,8 m wenn ich mich richtig erinnere? Kann ich aber mal testen, oder du kommst einfach vorbei und machst dir selbst ein Bild.
Grundsätzlich hat mir die O410 in allen Räumen immer besser gefallen als die O300, die ich aber auch sehr gut finde!
Die Ortung und Tiefenstaffelung ist besser.
In Räumen ab 20 m² oder mit nicht schallharten Wänden (Dachgeschoß) ist mir die O300 dann auch zu leise im Bass.

Gruß
Holger
Hüb'
Moderator
#3049 erstellt: 12. Mrz 2009, 14:54

dein Hörabstand liegt bei 1,8 m wenn ich mich richtig erinnere?

Eher zwischen 1 und 1,5 m.

Grüße
Frank
aktivposten
Stammgast
#3050 erstellt: 12. Mrz 2009, 14:56
Ich würde vermuten das ist zu nah für die 410.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3051 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:42

aktivposten schrieb:
Ich würde vermuten das ist zu nah für die 410.


seh ich auch so..
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#3052 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:54
Hallo,

interessanter Thread hier! Ich bin nämlich auf der Suche nach neuen Lautsprechern und möchte auf Aktiv-LS umsteigen, da ich mit meinen passiven LS derzeit nicht hundertprozentig zufrieden bin. Interessant finde ich besonders die Klein + Hummel O410. Sie ist ein Midfield-Monitor. Würde das meinem Hörabstand von 2,80 - 3,00 Metern eher entgegenkommen? Ich werde sie mir bei Gelegenheit mal anhören, hoffentlich schon diesen Samstag. Gibt es hier Musikliebhaber die privat mit einer O410 hören?

Viele Grüsse,
Jorge


[Beitrag von BlackMacHH am 12. Mrz 2009, 16:55 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3053 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:05

BlackMacHH schrieb:
Hallo,

interessanter Thread hier! Ich bin nämlich auf der Suche nach neuen Lautsprechern und möchte auf Aktiv-LS umsteigen, da ich mit meinen passiven LS derzeit nicht hundertprozentig zufrieden bin. Interessant finde ich besonders die Klein + Hummel O410. Sie ist ein Midfield-Monitor. Würde das meinem Hörabstand von 2,80 - 3,00 Metern eher entgegenkommen? Ich werde sie mir bei Gelegenheit mal anhören, hoffentlich schon diesen Samstag. Gibt es hier Musikliebhaber die privat mit einer O410 hören?

Viele Grüsse,
Jorge



der Abstand ist sehr gut für die O410 geeignet...
es gibt einige Private Hörer mit einer O410
ein paar findest du hier z.B.
http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/board,25.0.html

viele Grüße
Reinhard
peeddy
Inventar
#3054 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:00
Hallo,

hat Jemand viell Messungen zu den ADAM p11a?

Habe gehört,die sollen alles andere,als neutral sein..

THX
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#3055 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:03

Hörzone schrieb:

der Abstand ist sehr gut für die O410 geeignet...
es gibt einige Private Hörer mit einer O410
ein paar findest du hier z.B.
http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/board,25.0.html

viele Grüße
Reinhard


Danke!

Ich werde die K+H O410 bei Herrn Klever nächsten Donnerstag oder Freitag Probehören - bis jetzt spricht nichts dagegen.

http://www.stk-klever.de/

Herr Klever machte am Telefon einen sehr netten Eindruck. Die Geräte aus dem Studiobereich sind mir nicht ganz unbekannt. Ich arbeite selbst mit einem Mac Pro und dem Logic Studio DAW-Paket.

Gruss,
Jorge
aktivposten
Stammgast
#3056 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:17

peeddy schrieb:
Hallo,

hat Jemand viell Messungen zu den ADAM p11a?

Habe gehört,die sollen alles andere,als neutral sein..

THX :prost


Tests findet man bei ADAM

Klick

Gruß
Holger
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#3057 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:21

peeddy schrieb:
Hallo,
hat Jemand viell Messungen zu den ADAM p11a?
Habe gehört,die sollen alles andere,als neutral sein..
THX :prost


Ein Geschäftskollege von mir mischt auf seinen Adam P11A ab und ist mit den LS sehr zufrieden. Ganz allgemein: Was die Charakteristik von Monitoren angeht darf man nicht unbedingt davon ausgehen das alle Produkte völlig linear arbeiten. Es gibt beispielsweise die aktive Yamaha HS-Serie, die bewusst mittenbetont abgestimmt wurde. Das ist aber kein Fehler sondern Absicht. Man muss sich nur den passenden Monitor für den beabsichtigten Anwendungszweck suchen.

Gruss,
Jorge


[Beitrag von BlackMacHH am 12. Mrz 2009, 18:26 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#3058 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:29
Hallo,
ein nicht zu unterschätzender Mitbewerber zu den Hummeln ist die Air Serie von Dynaudio - gegenüber der O410 steht die Air20 als volldigitales Konzept, Fernbedienbar über das Netzwerk erweiterbar und klanglich unbedingt hörenswert ...

Air Serie

Frank


[Beitrag von das.ohr am 12. Mrz 2009, 18:30 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#3059 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:50

rudimaxx schrieb:

PS: Die O300 subunterstützt würde ich auch noch sehr gerne hören.
Vielleicht bekommt sie dann genau das, was mir im Gegensatz zur O410 gefehlt hat;
Klarheit & Transparenz in den Mitten und Höhen ohne überspitz zu klingen und Gefahr zu laufen zu analytisch und kalt zu wirken,
wie ich es bei den Adams empfunden habe.


Denke ich nicht. Bei mir läuft die O300 mal mit mal ohne Bassarray. Außer Entlastung im Tiefton gewinnt die Wiedergabe nicht. Der Tieftöner muss beim 3-Wegerich ja nicht so breitbandig übertragen, als dass Partialschwingungen in Mitten bis Höhen entstehen könnten. Hör sie Dir mal bei kürzeren Hörabständen an. Ich kann bei mir die Nachhallzeit noch im Grundton auf ~0,2 sec halten, die spielt auch dort absolut präzise und furztrocken, da sumpft nichts und es schmiert auch keine Mitten zu. Der Diffusschall ist notgedrungen etwas dunkler. Klar, je größer der Hörabstand, desto mehr nimmt die Bedeutung des Diffusschalls zu und umso besser kann die 410er ihre Stärken ausspielen. Neben der früheren Richtwirkung wurde ihr als waschechter Midfielder auch ein höheres Bündelungmaß verpasst, das auch noch absolut sauber frequenzneutral gestaltetet ist. Da kommt wieder der Punkt zum Tragen, den AH. Immer mal wieder bei der O300 angesprochen hat. Um die Nahfeldtauglichkeit zu gewährleisten bzw. den Formantbereich der menschl. Stimme nicht mit einer weiteren Schallquellen zu teilen, lässt man den Mitteltöner der O300 bis 3,3 kHz laufen. Die stärkere Bündelung im oberen Übertragungsbereich des MT lässt Musik in diesem Bereich ganz leicht soften und den Bündelungsverlauf leicht schlenkern. Bei der O410 müsste sich dieser Bereich etwas präsenter anhören, denn beim Midfielder kann wieder ‚Schulbuchmäßig‘ bei 2,2 kHz getrennt werden, die Energieverteilung verläuft schnurgerade.

Jedenfalls habe ich die O300 und die 901k schon zusammen in 4 verschiedenen Räumen verglichen. Es wird niemanden überraschen, dass die O300 umso näher an die Qualitäten einer 901k kam, je besser die Raumakustik war.

@gambale
Die MEGs sind schon verkauft. Reine Vernunftentscheidung, da ich nur noch selten zum Hören komme.
superfranz
Gesperrt
#3060 erstellt: 12. Mrz 2009, 22:42
ich bin auch hin und her gerissen

soll ich jetzt endlich ..oder doch nicht !

...allerdings sind mir die Vorteile eines "Studio-Monitors" nicht vollends bewusst (zum gutgemachten Hifi-Speaker!)

was können die "Dinger" denn nun wirklich besser ?

bis auf die schönen Frequenzschriebe ?

kann ich kleiner Hifi-Hobbyist die Vorteile solche Klanggiganten wirklich ausspielen ?

...oder fehlen mir einfach die äusseren Bedinungen

...eben so wie im richtigen Studio ?

franzl
LaVeguero
Inventar
#3061 erstellt: 12. Mrz 2009, 22:59
Hi,

abseits der Vorstellung, Monitore seine "für`s Studio" gemacht, sollte man sich vlt. mal erst klarmachen, dass man quasi mit jedem Pärchen Doppelmono-Biamping gleich mit an Bord hat. In HiFi-Kreisen wohl der Olymp, dem viele nachstreben.

Daraus resultiert eine enorm gute Kontrolle über alle Lautstärkepegel hinweg.

Meist bieten Aktive eine sehr aufgeräumte Bühne, die zwar kompakter (zwischen den Lautsprechern), aber dafür detaillierter ist.

Durch die hohe Neutralität spielen sie deutlich natürlicher und gelassener.

Falsch ist es nur, zwischen Anforderungen im Studio und im Privaten zu unterschieden. Das ist aus meiner Sicht Blödsinn. Diese schwachfugige Stereotypisierung wir der Sache nicht gerecht.

Die "äußeren Bedingungen" sind haben im Studio und daheim die gleichen Konsequenzen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3062 erstellt: 12. Mrz 2009, 23:09

BlackMacHH schrieb:

Hörzone schrieb:

der Abstand ist sehr gut für die O410 geeignet...
es gibt einige Private Hörer mit einer O410
ein paar findest du hier z.B.
http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/board,25.0.html

viele Grüße
Reinhard


Danke!

Ich werde die K+H O410 bei Herrn Klever nächsten Donnerstag oder Freitag Probehören - bis jetzt spricht nichts dagegen.

http://www.stk-klever.de/

Herr Klever machte am Telefon einen sehr netten Eindruck. Die Geräte aus dem Studiobereich sind mir nicht ganz unbekannt. Ich arbeite selbst mit einem Mac Pro und dem Logic Studio DAW-Paket.

Gruss,
Jorge


das ist ein netter, und ein sehr kompetenter, da bist du gut aufgehoben
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3063 erstellt: 12. Mrz 2009, 23:10

das.ohr schrieb:
Hallo,
ein nicht zu unterschätzender Mitbewerber zu den Hummeln ist die Air Serie von Dynaudio - gegenüber der O410 steht die Air20 als volldigitales Konzept, Fernbedienbar über das Netzwerk erweiterbar und klanglich unbedingt hörenswert ...

Air Serie

Frank


hab ich in der Vorführung..
hm.. keine Chance gegen eine 410, wobei die ja auch preiswerter sind, sollte man nicht vergessen

viele Grüße
Reinhard
das.ohr
Inventar
#3064 erstellt: 12. Mrz 2009, 23:18
Hallo Reinhard,
kannst Du ganz kurz die Unterschiede darstellen? Ich habe beide nicht zur gleichen Zeit im selben Raum gehört. Wäre nett.
Frank
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3065 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:55

das.ohr schrieb:
Hallo Reinhard,
kannst Du ganz kurz die Unterschiede darstellen? Ich habe beide nicht zur gleichen Zeit im selben Raum gehört. Wäre nett.
Frank


werde morgen mal beide nebeneinander aufstellen.. der letzte Vergleich ist schon eine Weile her
viele Grüße
Reinhard
das.ohr
Inventar
#3066 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:55

Hörzone schrieb:

das.ohr schrieb:
Hallo Reinhard,
kannst Du ganz kurz die Unterschiede darstellen? Ich habe beide nicht zur gleichen Zeit im selben Raum gehört. Wäre nett.
Frank


werde morgen mal beide nebeneinander aufstellen.. der letzte Vergleich ist schon eine Weile her
viele Grüße
Reinhard


Danke, bin gespannt.
Ja klar ist die Air20 etwas günstiger, dafür die Air25 etwas teurer, aber aus meiner sicht auch nur etwas druckvoller ...

Frank
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3067 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:14

das.ohr schrieb:

Hörzone schrieb:

das.ohr schrieb:
Hallo Reinhard,
kannst Du ganz kurz die Unterschiede darstellen? Ich habe beide nicht zur gleichen Zeit im selben Raum gehört. Wäre nett.
Frank


werde morgen mal beide nebeneinander aufstellen.. der letzte Vergleich ist schon eine Weile her
viele Grüße
Reinhard


Danke, bin gespannt.
Ja klar ist die Air20 etwas günstiger, dafür die Air25 etwas teurer, aber aus meiner sicht auch nur etwas druckvoller ...

Frank



ich habe die Air15.. kann also nur die vergleichen!
das.ohr
Inventar
#3068 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:42
hmmm, die Air15 hat aber auch andere Chassis, zumindest im Bass und in den Höhen .... und die Air20 ist ne dreiwege -

Frank



also eine ganz andere Box!


[Beitrag von das.ohr am 13. Mrz 2009, 12:45 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#3069 erstellt: 13. Mrz 2009, 13:46

Hörzone schrieb:

BlackMacHH schrieb:

Hörzone schrieb:

der Abstand ist sehr gut für die O410 geeignet...
es gibt einige Private Hörer mit einer O410
ein paar findest du hier z.B.
http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/board,25.0.html

viele Grüße
Reinhard


Danke!

Ich werde die K+H O410 bei Herrn Klever nächsten Donnerstag oder Freitag Probehören - bis jetzt spricht nichts dagegen.

http://www.stk-klever.de/

Herr Klever machte am Telefon einen sehr netten Eindruck. Die Geräte aus dem Studiobereich sind mir nicht ganz unbekannt. Ich arbeite selbst mit einem Mac Pro und dem Logic Studio DAW-Paket.

Gruss,
Jorge


das ist ein netter, und ein sehr kompetenter, da bist du gut aufgehoben :prost


das kann ich nur bestätigen und habe ich hier vor einiger Zeit auch schon mal erwähnt. Er hat auch sehr gute Vorführbedingungen sprich Räumlichkeiten...
Esche
Inventar
#3070 erstellt: 13. Mrz 2009, 14:01

das.ohr schrieb:
;) hmmm, die Air15 hat aber auch andere Chassis, zumindest im Bass und in den Höhen .... und die Air20 ist ne dreiwege -

Frank



also eine ganz andere Box!



Ja da wills der dyn fan wissen, esotar und co müssen doch besser sein.

Gr.
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#3071 erstellt: 13. Mrz 2009, 15:07
@rudimaxx

Hättest du was dagegen wenn ich zu deinem Mehrkanalhörtermin der O300 bei aktivposten auch auflaufe?!
Hatte die O300 mal eine Woche zu Hause, aber Im Mehrkanal konnte ich die noch nicht hören.

Gruß Lukas
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#3072 erstellt: 13. Mrz 2009, 18:04

aktivposten schrieb:
Ich würde vermuten das ist zu nah für die 410.


Bezüglich optimaler Hörabstände gibt es hier offizielle Infos von K+H:

http://www.sennheise...e_v04_de20090202.pdf

Gruss,
Jorge
rudimaxx
Ist häufiger hier
#3073 erstellt: 13. Mrz 2009, 18:50

@rudimaxx

Hättest du was dagegen wenn ich zu deinem Mehrkanalhörtermin der O300 bei aktivposten auch auflaufe?!
Hatte die O300 mal eine Woche zu Hause, aber Im Mehrkanal konnte ich die noch nicht hören.

Gruß Lukas



@ Lukas

Na klar, das sollte kein Problem sein. Ich kläre das mit dem Holger von "aktivposten".
Da ich einen weiteren Interessenten mitbringe bekommen wir auch die Kinoatmosphäre hin.

Ich schicke dir gleich mal eine PM.


[Beitrag von rudimaxx am 13. Mrz 2009, 19:25 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3074 erstellt: 13. Mrz 2009, 22:38

das.ohr schrieb:
;) hmmm, die Air15 hat aber auch andere Chassis, zumindest im Bass und in den Höhen .... und die Air20 ist ne dreiwege -

Frank



also eine ganz andere Box!


na ja, so ganz anders sollte die 15er nicht klingen, sonst wäre ein Fehler im System
das die 15er nicht unbedingt für den Vergleich gegen die 410 geeignet ist, das ist schon klar..

viele Grüße
Reinhard
superfranz
Gesperrt
#3075 erstellt: 13. Mrz 2009, 23:11

LaVeguero schrieb:
Hi,

abseits der Vorstellung, Monitore seine "für`s Studio" gemacht, sollte man sich vlt. mal erst klarmachen, dass man quasi mit jedem Pärchen Doppelmono-Biamping gleich mit an Bord hat. In HiFi-Kreisen wohl der Olymp, dem viele nachstreben.

Daraus resultiert eine enorm gute Kontrolle über alle Lautstärkepegel hinweg.

Meist bieten Aktive eine sehr aufgeräumte Bühne, die zwar kompakter (zwischen den Lautsprechern), aber dafür detaillierter ist.

Durch die hohe Neutralität spielen sie deutlich natürlicher und gelassener.

Falsch ist es nur, zwischen Anforderungen im Studio und im Privaten zu unterschieden. Das ist aus meiner Sicht Blödsinn. Diese schwachfugige Stereotypisierung wir der Sache nicht gerecht.

Die "äußeren Bedingungen" sind haben im Studio und daheim die gleichen Konsequenzen.


aha...Studios haben mindestens 2 Verstärker an Bord !

...im Prinzip egal ob aktiv oder pasiv...ich erhebe nicht den Anspruch das zu erhören !...ich wette ihr auch nicht !

einer Lautstärkeregulierung ist es egal..ob der Amp vor oder hinter der A-Weiche sitzt...also wieder wetten !

durch Aktivbetrieb sind sie nicht zwangsläufig neutraler...immer an der Hörbarkeit orientiert !...oder wetten ?

...die Ausführungen gehen mir zu weit ..erinnern mich an "Fachblättchen" hinsichtlich "natürlicher" und "gelassener" !

...neee so kommen wir nicht weiter

man muss eine Aktiv - bzw. Pasiv - Box einfacher unterscheiden können...ich meine messtechnisch !

..und die Vorteile müssen klar auf der Hand liegen

warum sollte ich "armer Schlucker " mir teure "Studios" ins Haus holen ?

und habe letztendlich das gleiche Dilemma !

...ich tendiere auch zu "Studios"

aber der Nutzen ist mir nicht ersichtlich...

franzl
LaVeguero
Inventar
#3076 erstellt: 13. Mrz 2009, 23:34
...wieso teurer?

Eine passive Dynaudio mit 4 Endstufen kommt sicher teurer als ein Paar aktive Dyns...

Warum benutzt Du nicht einfach Deine Ohren?


[Beitrag von LaVeguero am 13. Mrz 2009, 23:35 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#3077 erstellt: 14. Mrz 2009, 12:24
Nur mal kurz angemerkt: eine "Bühne", die über die Stereobasis hinausgeht ist ein Wiedergabefehler. Es sei denn, die Aufnahme ist entsprechend präpariert (Phasenschweinereien).

Hat nix mit aktiv oder passiv zu tun.

Gruß, l
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#3078 erstellt: 14. Mrz 2009, 15:37

superfranz schrieb:
aha...Studios haben mindestens 2 Verstärker an Bord ! ...im Prinzip egal ob aktiv oder pasiv...ich erhebe nicht den Anspruch das zu erhören !...ich wette ihr auch nicht ! einer Lautstärkeregulierung ist es egal..ob der Amp vor oder hinter der A-Weiche sitzt...also wieder wetten ! durch Aktivbetrieb sind sie nicht zwangsläufig neutraler...immer an der Hörbarkeit orientiert !...oder wetten ? ...die Ausführungen gehen mir zu weit ..erinnern mich an "Fachblättchen" hinsichtlich "natürlicher" und "gelassener" !

...neee so kommen wir nicht weiter. man muss eine Aktiv - bzw. Pasiv - Box einfacher unterscheiden können...ich meine messtechnisch ! ..und die Vorteile müssen klar auf der Hand liegen. warum sollte ich "armer Schlucker " mir teure "Studios" ins Haus holen ? und habe letztendlich das gleiche Dilemma ! ...ich tendiere auch zu "Studios" aber der Nutzen ist mir nicht ersichtlich... franzl


Hallo Franz,

in der professionellen Tonmeister-Branche geht es bei einem Lautsprecher darum das Signal so unverfälscht wie möglich darzustellen. Der Schallwandler wird als technisches Wiedergabegerät betrachtet und unter psychoakustischen als auch tontechnischen Bedinungen beleuchtet. Viele Tonmeister führen keine emotionale Diskussionen um das besser oder schlechter eines LS - sie sind lediglich an einer genauen Reproduktion interessiert. Deshalb ist gerade dort das Beste gerade noch gut genug.

Man muss die Studio-Monitor Produkte differenziert betrachten. Es gibt hochpreisige Schallwandler die nur den professionellen Tonmeister dienlich sein sollen und günstige Einsteiger-Produkte die den privaten Musiker oder semi-professionellen Produzenten zuhause bedienen sollen.

Den Monitoren ist aber eins gemeinsam: Sie versuchen nicht einzelne Frequenzbereiche besonders schön und angenehm darzustellen - bei den HiFi-LS findet man leider ziemlich oft eine gewisse Marken-Abstimmung (in Foren gerne auch "Sounding" genannt). Dadurch soll sich das Produkt klanglich von der Konkurrenz abheben oder das Produkt wird vom Kunden als besonders soft oder angenehm empfunden - oft erreicht man dies durch einen weniger detailgetreu bzw. sanfter spielenden Mitteltonbereich. Besonders hell klingende Lautsprecher sollen den Kunden mehr Detailauflösung vortäuschen. Mit der richtigen Wiedergabe wie sie von Tonmeistern gefordert werden hat aber beides wenig zu tun - im HiFi-Bereich zählt mehr der individuelle (Hör)Geschmack als die Erfüllung eines Pflichtenheftes - selbst hochpreisige HiFi High-End LS sind kein Garant für eine originalgetreue Reproduktion. Offensichtlich lassen sich Lautsprecher mit einer individuellen Handschrift des Entwicklers im HiFi-Bereich besser verkaufen. Man erinnere sich noch an die Badewannen-Abstimmung, die vor Jahren von vielen Herstellern angepriesen wurde, weil die Kunden das toll fanden.

Der zweite Punkt ist das besonders breite Abstrahlverhalten bei einem HiFi-LS, mit dem man eine besonders raumfüllende Wiedergabe erzeugen will. Zudem herrschen Im Studiobereich höhere Anforderungen - der LS muss bis zu seiner Pegelgrenze sauber klingen und darf nicht vorher schlapp machen, verzerren oder verschmieren. Natürlich können alle Forderungen nicht von einem preiswerten Monitor erfüllt werden, weil das technisch einen hohen Aufwand erfordert. Ausserdem wird das Bündelungsmass eines Monitors auf seinen Hörabstand angepasst - somit erreicht man ein homogenere Stereoabbildung und Tiefenstaffelung. Das Sahnehäubchen ist natürlich den Monitor komplett an den Abhörraum entzerren lassen zu können.

Passive Lautsprecher können durch ihre Frequenzweiche nur den Pegel des Verstärkers absenken - ein Anheben ist technisch nicht möglich! Deshalb lässt der Wirkungsgrad bei passiven Lautsprechern nach, wenn Tiefbass gefordert ist - man kann den LS akustisch nicht entzerren. Zudem ist eine aktive Tiefbass-Entzerrung wie bei aktiven Subwoofern mit der passiven Bauweise nicht möglich.

Es ist mehr Verstärkerleistung notwendig und die einzelnen Treiber haben nicht autark arbeitende Endstufen - eine Endstufe kann viel besser mit dem Chassis zusammenarbeiten, wenn die Parameter aufeinander abgestimmt sind. Deshalb hat man auch keine Impedanz-Probleme oder AK-Zahlen, mit denen man ermitteln muss ob ein HiFi-Verstärker mit einer bestimmten Box elektrisch gesehen harmoniert. Zudem haben passive Weichen durch eine steile Trennung das Problem der Phasenverschiebung - mit einer aktiven Weiche kann man eine steile Trennung ohne Phasenverschiebung erreichen. Passive Weichen werden auch sehr teuer, wenn viele Bauteile benötigt werden (bei Nubert gerne 48 oder 74 Bauteile). Man muss bedenken das billige Kondensatoren in den Passivweichen mit der Zeit durch Alterungserscheinung deutlich Brillanz im Hochtonbereich kosten, sofern der Hersteller keine hochwertigen Bauteile verbaut. Zudem können passive Weichen Verzerrungen hervorrufen, wenn sie nicht auf hohe Belastbarkeit ausgelegt sind - eine gute passive Weiche kostet abhängig vom Bauteileaufwand sogar mehr als eine Aktivweiche! (sie liegt ja nicht zwischen Vor- und Enstufe sondern hinter der Endstufe - das erhöht die Dimensionierung der Bauteile drastisch!). DSP-Chips sind dank der Computertechnik mittlerweile günstig geworden. Vor ein paar Jahren war das noch anders.

Ob man nun bereit ist in teure Lautsprecher zu investieren und seine Raumakustik zuhause zu optimieren bleibt letztendlich ein individueller Anspruch - richtig ist das nur beides Hand in Hand zum gewünschten Erfolg führt, egal ob ein sehr guter HiFi-LS oder Studio-Monitor seine Arbeit verrichtet.

Gruss,
Jorge


[Beitrag von BlackMacHH am 14. Mrz 2009, 16:12 bearbeitet]
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