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Es lebe der Studio-Monitor!

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Hörstoff
Inventar
#30976 erstellt: 01. Nov 2018, 19:08
Lässt sich das Problem nicht mit einem stufenweisen Einschalten vermeiden, also erst die Stromzufuhr an für Standby, dann Einschalten der Monitore?
Oder umgekehrt beim Ausschalten? Ein- und Ausschalten von Steckdosenleisten geht auch bequem per Funk.

mabuse04 (Beitrag #30975) schrieb:
PS: Ich würde nur darauf achten, dass alle LS den gleichen Pegel haben oder besser, den mit einem Pegelmessgerät ausmessen.

Gute Monitore sollten im Freifeld bei gleicher LS-Einstellung auch den gleichen Pegel liefern.


[Beitrag von Hörstoff am 01. Nov 2018, 19:10 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#30977 erstellt: 01. Nov 2018, 19:52

Hörstoff (Beitrag #30976) schrieb:
Lässt sich das Problem nicht mit einem stufenweisen Einschalten vermeiden, also erst die Stromzufuhr an für Standby, dann Einschalten der Monitore?
Oder umgekehrt beim Ausschalten? Ein- und Ausschalten von Steckdosenleisten geht auch bequem per Funk.


Ja, natürlich richtig. Ich kenne jetzt die LYD8 nicht so gut aber bei den Adam, gibt es keinen Standby. Da war ich auch etwas überrascht, als ich die dann bei mir hatte und dachte, OK, das ist ja nicht so toll.
Also, mit anderen Worten, die Adam gehen nicht in den Standby. Alternative wäre nur an der Rückseite einzeln mit dem Netzschalter ausschalten. Aber das kannste vergessen, weil ich die teilweise unter der Decke mit Haltern montiert habe. Und ja, ich verwende auch funkgesteuerte Steckdosen.
Ich denke, würden die - vom Eingangssignal gesteuert - in den Standby gehen, wäre das Problem nicht da. Aber das ist leider nicht so.
Das habe ich noch auf der Adam Web-Seite gefunden und beantwortet auch meine Grübelei über das Einschalten:

Zitat Adam:
"Wie ist die richtige Reihenfolge, in der man den Subwoofer und die Lautsprecher an- und ausschaltet?

Wir empfehlen die folgende Reihenfolge, um ein System einzuschalten:

1. Computer, Mischpult, Vorverstärker, etc.

2. Subwoofer

3. Studio-Monitore

So wird verhindert, dass laute Störgeräusche beim Anschalten die Hochtöner erreichen. Und falls etwas beim Ausgangssignal nicht richtig eingestellt ist (z. B. ein extrem hohes Level), hast du die Möglichkeit, dies rechtzeitig festzustellen, bevor Ohren und Lautsprecher daran Schaden nehmen.

Zum Ausschalten ist in der umgekehrten Reihenfolge vorzugehen. Zudem haben alle Lautsprecher eine eingebaute Anschalt-
Vezögerung. Deshalb ist es auch unproblematisch, alle Geräte gleichzeitig an einer Schaltsteckdose anzuschalten.
"

Das die aber trotzdem einen leichten Knackser beim Ausschalten von sich geben, wird hier nicht erwähnt.

Viele Grüße m
Hörstoff
Inventar
#30978 erstellt: 01. Nov 2018, 20:14

mabuse04 (Beitrag #30977) schrieb:
Also, mit anderen Worten, die Adam gehen nicht in den Standby.

Hui, das ist ja tatsächlich unangenehm. Vor allem mal eben ein paar Stunden anlassen zwischen den Hörsessions ist dann ja auch nicht ohne.

Ich denke, ich würde die anderen Geräte (Blu-ray Player, Computer, Subwoofer) jeweils wie empfohlen gesondert vorab anschalten bzw. später ausschalten. Das erfordert nur eine zweite Funkverbindung zur Stromregelung. Dann sollte zumindest nichts Schlimmes passieren.
Dadof3
Moderator
#30979 erstellt: 01. Nov 2018, 20:18

mabuse04 (Beitrag #30975) schrieb:
Da will ich dann meinen Senf auch noch dazugeben, da ich das Problem auch habe und gerade überlege, ob ich wirklich 11 aktive Monitore gleichzeitig einschalten will oder nicht

Das ist in der Tat ein Problem. Ich hatte die anfangs alle an einem Schalter, und wenn ich den betätigte, flog die Sicherung raus. Versuche mit einem Einschaltstrombegrenzer schlugen auch fehl.

Ich musste dann mit Zeitrelais eine sukzessive Einschaltung in insgesamt drei oder vier Stufen realisieren. Das war etwas Arbeit, aber es hat jetzt auch irgendwie seinen Reiz. Wenn ich den Hauptschalter betätige, hört man nacheinander im Abstand von ca. 1 Sekunde die Relais umspringen, das wirkt ein bisschen so wie in den Filmen, wenn die das Licht in einer großen Halle anmachen und imposant-geräuschvoll nacheinander die Sektoren der Beleuchtung angehen.

Beim Ausschalten gibt es aber keine Probleme mit den Neumännern (KH310, KH120) und den JBL LSR305. Ich weiß jetzt gar nicht aus der Erinnerung, ob es da einen Ausschaltplopp gibt; wenn, dann ist er jedenfalls sehr leise. Das scheint dann wohl bei Adam und Dynaudio nicht ganz so elegant gelöst zu sein.
der_kottan
Inventar
#30980 erstellt: 01. Nov 2018, 20:28
Quatsch, ich schalte alle meine 7 Adams auf einmal ein und aus, das gibt weder ein „Ploppen“, noch fliegt da was.
Hörstoff
Inventar
#30981 erstellt: 01. Nov 2018, 20:31
Oder mabuse04 schaltet die Monitore gruppenweise ein. Also drei oder vier Einschaltvorgänge zur vollständigen Betriebsbereitschaft.
Jedenfalls haben die Neumänner und JBL da wohl einen Praxis-Vorteil.


[Beitrag von Hörstoff am 01. Nov 2018, 20:32 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#30982 erstellt: 01. Nov 2018, 20:41
Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte und Tipps.

Ich werde es bei mir mal versuchen ob es mit allen auf einmal funktioniert beim Einschalten. Laut Adam soll das ja gehen und ja, es sind ja Class-D Endstufen und die haben ja eigentlich keinen so hohen Einschaltstrom und auch keine fetten Kondensatoren.
Die 50 W Class A/B bei den Hochtönern sollten nun nicht das Problem sein. Ansonsten muss ich so vorgehen wie Dadof3 und Hörstoff geschrieben hatten und die verzögern, bzw. in Gruppen einschalten. Ich meine KH310 und KH120 haben - soweit ich weiß - Class A/B Endstufen.
Beim Ausschalten höre ich auch nur sehr leise was, keine Gefahr für irgendwelche Chassis.


[Beitrag von mabuse04 am 01. Nov 2018, 20:42 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30983 erstellt: 01. Nov 2018, 21:18
Schreibe doch einmal Adam dein Problem.
11 Monitore auf einmal hatten die bestimmt noch nicht. Ich schätze die BDA ist auf Stereo ausgelegt.
Wenn die LS alle gleich lang verzögern, würde ich die verzögert einschalten. Sicher ist sicher.
der_kottan
Inventar
#30984 erstellt: 01. Nov 2018, 21:27
Hängt neben den Adams noch ein Verbraucher an dem Stromkreis?
Hörstoff
Inventar
#30985 erstellt: 01. Nov 2018, 21:31
Da stellt sich mir ganz nebenbei die Frage, wie lange so ein aktiver Studiomonitor wohl lebt...
mabuse04
Inventar
#30986 erstellt: 01. Nov 2018, 21:45

der_kottan (Beitrag #30984) schrieb:
Hängt neben den Adams noch ein Verbraucher an dem Stromkreis?


Ja klar. Aufgrund von unterschiedlichen Phasen und Brummen, lasse ich möglichst das gesamte Heimkino Equipment über eine Phase laufen. Allerdings sind die LS die Hauptverbraucher. Da hängt dann noch der RS20i, die ganzen Quellgeräte und der Projektor mit dran.
War mit einer Audionet AMP VII - die zwei Stromanschlüsse hat aber auch verzögert einschaltet - und einem Amp V bisher auch kein Problem.
mabuse04
Inventar
#30987 erstellt: 01. Nov 2018, 21:46

Hörstoff (Beitrag #30985) schrieb:
Da stellt sich mir ganz nebenbei die Frage, wie lange so ein aktiver Studiomonitor wohl lebt...
:prost


Zumindest die fünf Jahre, die Adam darauf Garantie gibt Aber eigentlich sind die ja auf länger ausgelegt, würde ich sagen.

Viele Grüße m
mabuse04
Inventar
#30988 erstellt: 02. Nov 2018, 05:40

Hörstoff (Beitrag #30983) schrieb:
Schreibe doch einmal Adam dein Problem.
11 Monitore auf einmal hatten die bestimmt noch nicht. Ich schätze die BDA ist auf Stereo ausgelegt.
Wenn die LS alle gleich lang verzögern, würde ich die verzögert einschalten. Sicher ist sicher.
:prost


Danke dir für deinen Hinweis und Adam hat ja schon was dazu geschrieben. Der Rest ist denke ich Trial and Error...

Wenn nicht dann muss ich nochmal neu verkabeln aber das werden wir dann sehen.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 02. Nov 2018, 05:41 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#30989 erstellt: 02. Nov 2018, 05:49

Hörstoff (Beitrag #30985) schrieb:
Da stellt sich mir ganz nebenbei die Frage, wie lange so ein aktiver Studiomonitor wohl lebt...
:prost

Genau so lang wie das passive Zeugs.


Ja klar. Aufgrund von unterschiedlichen Phasen und Brummen, lasse ich möglichst das gesamte Heimkino Equipment über eine Phase laufen.

Ok, dann wundert es mich nicht.
Hörstoff
Inventar
#30990 erstellt: 02. Nov 2018, 07:26

der_kottan (Beitrag #30989) schrieb:
Genau so lang wie das passive Zeugs.

Bestimmt nicht. Zumindest unterschiedlich: aktiv hat Endverstärker (Kii z. B. 6 pro Box), Passivboxen Frequenzweichen.
Wenn ich daran denke, dass bereits zwei meiner Vollverstärker in den letzten 10 Jahren defekt waren, einfach so, vom Ein- und Ausschalten. Aktivboxen haben noch dazu einen DSP eingebaut (also einen DAC), der kann auch mal kaputt gehen.
puffreis
Inventar
#30991 erstellt: 02. Nov 2018, 07:45
Welcome back, Theo !
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30992 erstellt: 02. Nov 2018, 09:40
Er war, soweit ich informiert bin, schon immer mal wieder kurz davor, zurückzukehren, jetzt hat er es dank der netten Fürsprecher bzw. Andeutungen hier, dass man dies begrüßen würde, endlich in die Tat umgesetzt....
Dadof3
Moderator
#30993 erstellt: 02. Nov 2018, 09:46

Hörstoff (Beitrag #30990) schrieb:

der_kottan (Beitrag #30989) schrieb:
Genau so lang wie das passive Zeugs.

Bestimmt nicht.

Genau, das denke ich auch nicht. Die komplexe Elektronik in den Verstärkereinheiten, womöglich noch mit DACs, DSPs etc., ist nun einmal viel anfälliger als die paar (meist leicht ersetzbaren) Bauteile in einer passiven Frequenzweiche, und vor allem anfälliger als die Treiber.

Daher ist die Versorgung mit Ersatzteilen auch ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung - auch wenn man nie wissen kann, ob es den Hersteller und seine Servicepolitik in 15 Jahren noch geben wird.

Diesbezüglich hat die Passivtechnik schon unbestreitbare Vorteile. Wenn der Verstärker irreparabel kaputt ist, kauft man einfach irgendeinen neuen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30994 erstellt: 02. Nov 2018, 09:54

Hörstoff (Beitrag #30985) schrieb:
Da stellt sich mir ganz nebenbei die Frage, wie lange so ein aktiver Studiomonitor wohl lebt...
:prost


Da wird man sich kaum Sorgen machen müssen bei den hochpreisigen Markenprodukten
Der Markt regelt das... die müssen bei professionellen Anwendungen ggfs. jeden Tag ordentlich was wegstecken können...
Kurzlebigkeit kann man sich nicht leisten, das spricht sich schnell rum und bei größeren Ausschreibungen wird man dann zukünftig nicht mehr berücksichtigt.

Die Anwendung at Home ist aus meiner Sicht,daran gemessen, meist „Kindergarten“..
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30995 erstellt: 02. Nov 2018, 10:16
Ich habe die P7302 SLV/K als auch noch ne Braun LV 720.. Die Braun läuft tadellos als TV Lautsprecher auch nach dieser langen Zeit.
Die Hecos habe ich beim Yamaha Kundendienst mal grundüberholen lassen , obwohl das aus heutiger Sicht wahrscheinlich unnötig war.
Neue Elkos und all diese Bauteile, die nach Meinung anderer unbedingt getauscht werden sollten...Obwohl die Lautsprecher einwandfrei liefen..
Würde ich heute nicht mehr machen...Jetzt sind sie quasi eingelagert, weil ich die Neumänner habe...

Wollte damit nur sagen, das die heutigen Monitore ohne DAC und DSP vermutlich mindestens so lange halten..
Allein die mechanische Belastbarkeit moderner Chassis dürfte besser sein als damals..
sealpin
Inventar
#30996 erstellt: 02. Nov 2018, 10:38
die dienen aber nicht für die Zuschauerbeschallung sondern nur für die Musiker...
Hörstoff
Inventar
#30997 erstellt: 02. Nov 2018, 10:45
Einer meiner angesprochenen defekten VV war ein sogenannter Digitalverstärker. Dieser ist jetzt entsorgt, da ich den bereits gebraucht erworbenen Verstärker aufgrund "vergossener Bauteile" (nach Kostenvorschlag des großen Hifi-Gebrauchtversenders, bei dem ich das Teil erworben hatte) nach Übersee hätte verschiffen müssen, da dieser vor Ort trotz anderer Ankündigung nicht reparabel war. Das erinnert mich daran, dass Aktivboxen ähnlich verstärken...

Ganz einfach konstruierte Aktivboxen halten sicher oft auch lange, sofern anständige Bauteile verwendet wurden.
Gesetzt den Fall, einer der Verstärker z. B. in einer Kii fällt in 10 Jahren aus, stellt sich dann in der Tat die Frage, wie reparabel die Dinger wären...
Vielleicht kennt jemand Erfahrungswerte zu "großen" Studiomonitoren.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Nov 2018, 10:48 bearbeitet]
_Sinuswelle_
Stammgast
#30998 erstellt: 02. Nov 2018, 10:49
Nochmal ein Update von mir zu meiner Frage:
Mit dem Dynaudio Support hatte ich schon Kontakt.
Komischerweise schreiben die einem in Englisch obwohl man über die deutsche Seite kommt.
Von daher ist das aktuell noch recht ergebnislos.

Das Knacken/Krachen beim Ausschalten ist aber eher ein hoher den ein tiefer Ton.
Es ist beim Ausschalten leiser als das rascheln einer Chipstüte, eventuell hilft das zur Einschätzung.

Die Master-Slave Leiste ist halt eine Art zusätzlicher Komfort für den täglichen Betrieb.
Der Denon geht an und schaltet dabei gleichzeitig (da er Master ist) die Dynaudios mit ein.
Bis dann alle Verstärkerstufen durchgeschaltet sind, ist auch der Denon da, also kein Problem.

Beim Ausschalten geht zuerst der Denon aus (dabei knackt nichts) und nach ein paar Sekunden schaltet die Leiste die Slaves (Dynaudios) auch aus. Dabei knackt es dann manchmal wie beschrieben. Ich denke das kommt wahrscheinlich davon das man den Monitoren hart den Strom weg nimmt. Der Denon ist zu dem Zeitpunkt ja schon seit ein paar Sekunden aus.

Wenn man das nur mit extra Schaltern hin bekommt oder man mit dem Problem leben muss, muss ich mal sehen was ich mache.
Da meine Freundin das auch bedienen soll und ich ihr das fummeln hinten an den Monitoren ersparen will, ist eh schon zu gutmütig die Frau
Die Standby Automatik funktioniert ja leider nicht da der Denon selbst wenn es laut genug ist anscheinend zu wenig Pegel ausgibt und die Monitore beispielsweise beim Fernsehschauen einfach in den Standby gehen.

Zu der Pegeleinstellung:
Aktuell stehen die Denon auf 0dB (-6dB und +6dB sind noch möglich) und der Denon stellt den linken und rechten Monitor nach der Einmessung auf +1,5 dB. Sollte man das so lassen oder lieber die Dynaudios auf -6dB stellen und im Denon auf insgesamt +7,5 dB erhöhen? Was ist da vom Störabstand, Rauschen und der Dymanik am besten in der Konstellation? Eventuell kann da ja nochmal jemand was dazu sagen.

Es wird kurz hinter dem Denon (90cm Adapter Kabel) von Cinch auf XLR adaptiert.
Dadurch kriege ich das Brummen weg was ich vorher mit einer reinen Cinch Verkabelung hatte und kann mir die Line Isolation Box sparen die vorher dran war. Anscheinend reicht die kurze Länge des Adapterkabels aus um das Brummen zu eliminieren.

Besten Dank!
Hörstoff
Inventar
#30999 erstellt: 02. Nov 2018, 10:54

Dackelmeister (Beitrag #30998) schrieb:
Das Knacken/Krachen beim Ausschalten ist aber eher ein hoher den ein tiefer Ton.
Es ist beim Ausschalten leiser als das rascheln einer Chipstüte, eventuell hilft das zur Einschätzung.

Da fängt die Störungsanfälligkeit nämlich bereits an.

Dackelmeister (Beitrag #30998) schrieb:
Es wird kurz hinter dem Denon (90cm Adapter Kabel) von Cinch auf XLR adaptiert.
Dadurch kriege ich das Brummen weg was ich vorher mit einer reinen Cinch Verkabelung hatte und kann mir die Line Isolation Box sparen die vorher dran war. Anscheinend reicht die kurze Länge des Adapterkabels aus um das Brummen zu eliminieren.

Interessant.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#31000 erstellt: 02. Nov 2018, 10:59

sealpin (Beitrag #30996) schrieb:
die dienen aber nicht für die Zuschauerbeschallung sondern nur für die Musiker...

Du beziehst dich wahrscheinlich auf den von mir gelöschten Link, den ich deswegen gelöscht habe, weil er bei der Nachkontrolle hier im Café fehlerhaft schien.

natürlich dienen die Genelec den Musikern, wollte damit durch die Blume nur sagen, das die Verfärbungsfreiheit der kleinen Eier den Ansprüchen dieser Musiker genügt. Bei solchen Clubkonzerten braucht man ganz unabhängig davon für diese Art der Musik auch nicht extrem Grosses zur Zuschauerbeschallung..
sealpin
Inventar
#31001 erstellt: 02. Nov 2018, 11:00

Hörstoff (Beitrag #30997) schrieb:
...
Vielleicht kennt jemand Erfahrungswerte zu "großen" Studiomonitoren.
:prost



Ich meine, dass Neumann auch noch ältere Studio LS repariert - z.B. die O98, und die gab es von 1982-1999.
Zumindest die aus 198x bezeichne ich mal als "alt"... (das Teil klang in meinen Ohren durchaus noch zeitgemäß...auch wenn ich die zuletzt vor bummelig 6-7 Jahren mal gehört habe...).
MarsianC#
Inventar
#31002 erstellt: 02. Nov 2018, 11:01
Suche K+H O300D Rechts
Hat jemand eine Rechte zuviel?
Dadof3
Moderator
#31003 erstellt: 02. Nov 2018, 11:04

coreasweckl (Beitrag #30994) schrieb:
Da wird man sich kaum Sorgen machen müssen bei den hochpreisigen Markenprodukten

Vielleicht. Aber zaubern können die auch nicht, und es gibt ja nicht nur die hochpreisigen Markenprodukte. Gerade vor ein paar Wochen erst:


Demon8119 (Beitrag #30744) schrieb:
An meinem Arbeitsplatz/Schreibtisch sind mir aber meine Lautsprecher verreckt - waren aktive und die Stufe ist flöten gegangen :-).
(bezog sich auf Audioengine A5)


Der Markt regelt das... die müssen bei professionellen Anwendungen ggfs. jeden Tag ordentlich was wegstecken können...Kurzlebigkeit kann man sich nicht leisten, das spricht sich schnell rum und bei größeren Ausschreibungen wird man dann zukünftig nicht mehr berücksichtigt.


Im Studio werden die Lautsprecher vermutlich auch nach 10 Jahren oder so sowieso ausgetauscht, da spricht sich nicht rum, wie es nach 15 oder 20 Jahren aussieht. Zuhause hätte ich gerne länger etwas davon.


Die Anwendung at Home ist aus meiner Sicht,daran gemessen, meist „Kindergarten“..

Sicher, aber die Alterung von elektronischen Bauteilen ist oft nicht nutzungsabhängig.


Dackelmeister (Beitrag #30998) schrieb:
Es ist beim Ausschalten leiser als das rascheln einer Chipstüte, eventuell hilft das zur Einschätzung.

Dann würde ich mir da keine großen Sorgen machen.


Aktuell stehen die Denon auf 0dB (-6dB und +6dB sind noch möglich) und der Denon stellt den linken und rechten Monitor nach der Einmessung auf +1,5 dB. Sollte man das so lassen oder lieber die Dynaudios auf -6dB stellen und im Denon auf insgesamt +7,5 dB erhöhen? Was ist da vom Störabstand, Rauschen und der Dymanik am besten in der Konstellation?

Für mich sind "Störabstand, Rauschen und Dynamik" in diesem Zusammenhang praktisch ein und dasselbe.

Probier es aus, ob du eine hörbare Verbesserung erzielst. Wenn nicht, lass es, wie es ist.


[Beitrag von Dadof3 am 02. Nov 2018, 11:07 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#31004 erstellt: 02. Nov 2018, 11:42

Hörstoff (Beitrag #30990) schrieb:

der_kottan (Beitrag #30989) schrieb:
Genau so lang wie das passive Zeugs.

Bestimmt nicht.

Doch. Gegenteiliges kannst du ja auch nur behaupten und nicht belegen
Vernünftig konstruierte Studio Monitore sind für einen wesentlich ausdauernderen Betrieb konstruiert als für ein paar Stunden Musikhören in der Woche.
Hörstoff
Inventar
#31005 erstellt: 02. Nov 2018, 13:07
Bei mir ist es wenigstens eine logische Schlussfolgerung: welche Elektronik und wie viele Bauteile sind betroffen?
Wer hatte schon Probleme - siehe den vorherigen Beitrag - ?
Da sieht's bei soliden Passiven eben deutlich langfristiger aus.
der_kottan
Inventar
#31006 erstellt: 02. Nov 2018, 13:09

Hörstoff (Beitrag #31005) schrieb:

Da sieht's bei soliden Passiven eben deutlich langfristiger aus.

Ja? Welche?
Hörstoff
Inventar
#31007 erstellt: 02. Nov 2018, 13:35
Diverse. Solide konstruiert = nur mutwillig oder mit zuviel Leistung zerstörbare Sicken, Folienkondensatoren in der Weiche etc. Also eine Lebenserwartung von > 30 Jahren, bei adäquater Wartung/Erneuerung lebenslang. Dass die so lange nicht in einem Tonstudio dienen, ist eigentlich logisch. Da aktive Monitore in Studios dagegen nur relativ kurze Zeit spielen, müssen diese auch nicht lange halten.
Einmal abgesehen davon, dass mehr Baugruppen und Elektronik auch mehr Angriffspunkte für Defekte bieten.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Nov 2018, 13:37 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#31008 erstellt: 02. Nov 2018, 13:39
Ein Vorteil von Aktiven in Bezug auf Alterskonstanz ist m.M.n. auch, dass die aktive Elektronik (idealerweise) so konzeptioniert ist, dass Bauteileabweichungen, durch z.B. Alterung, über entsprechende Regelungen in soweit ausgeglichen werden, dass am Ende die definierten Parameter gleich bleiben. Das ist bei passiver Auslegung der Lautsprecher nicht so möglich, dort kann sich über die Zeit eine "schleichende" Veränderung ergeben.
Das ist sicherlich auch (wohl aber bei weitem nicht der wichtigste...) ein Grund, warum Studios i.d.R. ihre Arbeitsplätze mit Aktiven LS ausstatten, da sie sich darauf verlassen können, dass über die Nutzungszeit des LS dessen Performance gleich bleibt.

Dies ist sicherlich eine theoretisierte Betrachtung, und ich habe keine statistischen Daten dazu, aber sie erscheint mir durchaus plausibel.
Dadof3
Moderator
#31009 erstellt: 02. Nov 2018, 13:43
Wir werden hier kaum belastbares statistisches Material zusammen bekommen, um die eine oder andere Behauptung zu belegen.

Da kann jetzt jeder seine Beispiele bringen. Bei meinen Schwiegereltern sind noch Lautsprecher in Betrieb, die sich die beiden vor über 50 Jahren gekauft haben. Und sie funktionieren noch einwandfrei. In dieser Zeit haben sie sich mindestens drei neue Verstärker kaufen müssen.

Ob die Verstärker in Studiomonitoren nun langlebiger sind, das ist reine Spekulation. Fakt ist hingegen, dass im Falle eines Defekts eine Neuanschaffung des Verstärkers bei Passivlautsprechern kein Problem ist, während ich bei Aktivlautsprechern auf Original-Ersatzteile oder einen kreativen Techniker angewiesen bin.
Hörstoff
Inventar
#31010 erstellt: 02. Nov 2018, 13:45

sealpin (Beitrag #31008) schrieb:
Dies ist sicherlich eine theoretisierte Betrachtung, und ich habe keine statistischen Daten dazu, aber sie erscheint mir durchaus plausibel.

Aber Belege dafür hast du?
Neueinmessung und neu bestimmter Frequenzgangausgleich ist auch mit Passiven möglich.
Was du ansprichst, erfordert wohl eine kontinuierliche Chassismessung mit spezifischer Sensorik, welche die meisten Aktiven nicht haben.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Nov 2018, 13:46 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#31011 erstellt: 02. Nov 2018, 14:16
nein, keine belastbaren Daten - war ein Gedankengang. Und um Chassis ging es mir nicht, sondern eher um feedback Schaltungen im Aktivteil, die durchaus Bauteilwerteänderungen zu einem gewissen Grad "ausregeln".

Ich habe u.A. als Indiz Aussagen von Entwicklern namhafter Studio Aktiv LS, die gesagt haben, dass sie auch bei eingeschickten älteren Aktiv LS noch die gleichen Leistungsparameter messen konnten.

Wie gesagt...ist ja nur ein Gedankengang.

Auch ich habe ältere passiv LS, die sich für mich noch korrekt anhören (kann die aber nicht mit einem fabrikneuen LS gegenchecken ... die Teile gibt es nicht mehr).

Wenn ich mal wieder on Tour bei einem Studio LS Anbieter bin, werde ich mal das Thema (Langzeitkonstanz Aktiv vs. Passiv LS) ansprechen. Mal sehen was die dazu sagen.
2cheap
Inventar
#31012 erstellt: 02. Nov 2018, 15:15

Hörstoff (Beitrag #31007) schrieb:
...Also eine Lebenserwartung von > 30 Jahren, bei adäquater Wartung/Erneuerung lebenslang....

"Die HiFi-Geräte sind nicht für eine 40 jährige Lebensdauer konzipiert und produziert worden. Das hätte auch nie funktioniert."1) Behaupte nicht ich, sondern die rührige Internet Seite hifimuseum, die kürzlich im Zusammenhang mit, ich meine, JBL Vintage Lautsprechern schon einmal herhalten musste.
Grüße

1) http://www.hifimuseum.de/lebensdauer.html


[Beitrag von 2cheap am 02. Nov 2018, 15:17 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#31013 erstellt: 02. Nov 2018, 15:49
Dein Zitat des Hifi-Museums bezieht sich auf Aktivlautsprecher, meins jedoch auf passive.

2cheap4me (Beitrag #31012) schrieb:
"Die HiFi-Geräte sind nicht für eine 40 jährige Lebensdauer konzipiert und produziert worden. Das hätte auch nie funktioniert."

Der Folgeabschnitt lautet:

Die häufigsten und wichtigsten Ausfälle sind die großen und mittleren Kondensatoren, die Elkos.

(Hifimuseum.de)
Das sind klassische AC/DC-Bauteile sowie in Leistungsverstärkern verwendet: aktiv. In Passiven dagegen kann die Lebensdauer mit Folienkondensatoren in der Weiche erhöht werden. AC/DC findet nicht statt. Oder? (Wikipedia-Wissen)

Nächster Abschnitt:

Als die 4 Elkos in einer der aktiven Grundig Boxen XSM3000 geplatzt waren, kam der weiße beißende Rauch sogar aus den Ritzen der luftdicht geschlossenen Box raus. Es war nicht viel, aber es hat erst mal gereicht.

Also, Aktive werden halt öfter mal ausgewechelt. Ist doch auch ok, sollte nur einkalkuliert werden. Prima link.
mabuse04
Inventar
#31014 erstellt: 02. Nov 2018, 17:09

Dackelmeister (Beitrag #30998) schrieb:

Die Standby Automatik funktioniert ja leider nicht da der Denon selbst wenn es laut genug ist anscheinend zu wenig Pegel ausgibt und die Monitore beispielsweise beim Fernsehschauen einfach in den Standby gehen.

Es wird kurz hinter dem Denon (90cm Adapter Kabel) von Cinch auf XLR adaptiert.
Dadurch kriege ich das Brummen weg was ich vorher mit einer reinen Cinch Verkabelung hatte und kann mir die Line Isolation Box sparen die vorher dran war. Anscheinend reicht die kurze Länge des Adapterkabels aus um das Brummen zu eliminieren.

Besten Dank!


Hallo Dackelmeister, das erklärt einiges für mich und auch, dass der Pegel nicht ausreicht. Ich hatte ja schon geschrieben, dass XLR ein höheres Eingangssignal benötigt. Also solltest du den Input-Gain an den Dynaudio auf +6 dB einstellen, denn dies gleicht den Pegelverlust Cinch auf XLR wieder aus. Damit sollte auch der Standby beim Fernsehen nicht mehr 'zuschlagen'.
Dass Audyssey im Denon die Dynaudios mit +1,5 dB einmisst, finde ich vollkommen OK. Wenn du da höhere Werte hast, ist das eigentlich nicht gut, da diese Werte immer relativ zu dem Pegel der anderen LS eingestellt werden. Je geringer, desto besser ist deine ganze Anlage schon eingepegelt.


Dackelmeister (Beitrag #30998) schrieb:

Das Knacken/Krachen beim Ausschalten ist aber eher ein hoher den ein tiefer Ton.
Es ist beim Ausschalten leiser als das rascheln einer Chipstüte, eventuell hilft das zur Einschätzung.


Danke für die Beschreibung. Diese Lautstärke würde ich persönlich als unkritisch betrachten.

Viele Grüße m
mabuse04
Inventar
#31015 erstellt: 02. Nov 2018, 17:23

Hörstoff (Beitrag #31013) schrieb:

Das sind klassische AC/DC-Bauteile sowie in Leistungsverstärkern verwendet: aktiv. In Passiven dagegen kann die Lebensdauer mit Folienkondensatoren in der Weiche erhöht werden. AC/DC findet nicht statt. Oder? (Wikipedia-Wissen)


Nein, in einer passiven Weiche findet keine Wechsel- nach Gleichspannungswandlung statt. Das passiert nur in Netzteilen. Das Problem sind - meiner Ansicht nach - generell die Temperaturzyklen. Wird ein Bauteil immer extrem warm, dann ist es wahrscheinlich, dass es kürzer hält als ein Bauteil was nicht so warm wird.
Von daher sind digitale Verstärker besser - von der Haltbarkeit her - als analoge, weil die digitalen nicht so warm werden. Kaputt gehen sie aber trotzdem, nur halt später.
Bei Kondensatoren war früher zumindest immer das Dielektrikum, was zur Isolierung in den Kondensatoren verwendet wurde, das Problem, lief aus, Kondensator arbeitet nicht mehr. Heute aber sollte das auch kein so großes Problem mehr sein. Generell hält aktive Elektronik aber nicht so lange wie passive, würde ich sagen aber man kann auch nicht heutige Elektronik mit der von vor 20 oder 30 Jahren vergleichen und nur bedingt Rückschlüsse ziehen, meiner Meinung nach.

Viele Grüße m
Hörstoff
Inventar
#31016 erstellt: 02. Nov 2018, 19:15
Hallo,

jedenfalls ist es möglich, die Monitore - ob aktiv oder passiv - zu reparieren: dadurch geht die Lebensdauer theoretisch gegen unendlich.
Solange Ersatzteile und Reparaturkompetenz verfügbar sind.

Grüße
Fosti
Inventar
#31017 erstellt: 02. Nov 2018, 19:19
Es ist wie immer eine Frage der Qualität! Sieht man sich in der heutigen Automotive Industrie um, wird z.B. höchster Anspruch an eine Nockenwelle gelegt.....beim Transistor für's Infotainment: so billig wie möglich. Die Schaltkreise, welche im Shuttle oder in den Sojus Raketen verwendet werden, wurden sicherlich anders ausgewählt. BTW ist das Sojus System das einzige, was derzeit Personen von und zur ISS transportieren kann.

Bei MEG bekommt man z.B. heute noch originale Sicken für die "olle" RFT BR25, weil sie die VEB Pressen und Werkzeuge aufgekauft haben....in ähnlicher Weise ist auch deren Devise in Richtung Elektronik!
Zweck0r
Inventar
#31018 erstellt: 02. Nov 2018, 19:37
Reparaturkompetenz wird schon allein dadurch deutlich eingeschränkt, dass die Hersteller keine Schaltpläne mehr herausrücken. Ganz zu schweigen von Firmware und Software zur Kalibrierung der DSP-Weichen.


[Beitrag von Zweck0r am 02. Nov 2018, 19:39 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#31019 erstellt: 03. Nov 2018, 10:27
Wenn es bei einem in der Nähe ist, es gibt kostenfreie Tickets für die deutschen Hifitage in Darmstadt:

https://www.deutsche-hifi-tage.com/

Aussteller u.a.: Hörzone (hoffentlich mit Neumann LS?), Adam, ATC, Dynaudio, ME Geithain, RME


[Beitrag von Killerspring am 03. Nov 2018, 10:27 bearbeitet]
pixelspalter
Stammgast
#31020 erstellt: 04. Nov 2018, 22:53

Killerspring (Beitrag #31019) schrieb:
Hifitage in Darmstadt


War spontan am Samstag dort.
Die Hörzone war mit Akustik-Elementen, aber ohne Lautsprecher dort. Hätte mir gerne die Adams angehört...

Geithain war da, hatten ein 5.1 Setup, Vorne R & L mit ML811K1. Seltsamerweise waren die Sitzplätze zwischen, und da mehrere Sitzreihen, somit teils auch hinter den Rear LS...?!
Der Klang war dennoch im positiven Sinne unauffällig, ich saß seitlich hinten, nahe der Rückwand, dort hat der Raum den Bass etwas zum dröhnen gebracht.
Die Vorführung war zugleich eine "Werbeveranstaltung" für das neu 5.1 gemixte John Lennon "Imagine" Album. Einer der wenigen Fälle, bei dem mir Werbung gefallen hat

Habe in diverse Lautsprechervorführungen, meist nur kurz, rein gehört, zB. Klipsch, Nubert...
Ich kann, schon gar nicht in einem solchen Umfeld, keine absoluten/vergleichbaren Hörerlebnisse erfassen, um dann präzise über minimalste Unterschiede zu berichten. Was ich gehört habe war alles in Ordnung. Auch das 2.1-Setup mit 2 "Klangsäulen", die jeweils nur mit einem Seas-Coax bestückt waren (habe den Hersteller vergessen). Dort lief - neben Geithain - die beste Musik

Der 5 oder 6 k€ Stax-Kopfhörer war auch nicht schlecht, er klang aber nur 134,50€ besser als mein gerade neu gekaufter beyerdynamic DT880

Interessant war ein aufwändig gelagerter und gedämpfter Plattenspieler, montiert in einem sehr schönen alten VW-Bus. Man konnte beliebig am Bus wackeln, ohne dass der Tonabnehmer gesprungen ist. Beindruckend. Unnütz aber beeindruckend.

Zusammenfassend: war ganz nett.
Das abschließende Weizen im Darmstädter Ratskeller war grandios


[Beitrag von pixelspalter am 04. Nov 2018, 22:56 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#31021 erstellt: 05. Nov 2018, 00:15

pixelspalter (Beitrag #31020) schrieb:

Interessant war ein aufwändig gelagerter und gedämpfter Plattenspieler, montiert in einem sehr schönen alten VW-Bus. Man konnte beliebig am Bus wackeln, ohne dass der Tonabnehmer gesprungen ist. Beindruckend. Unnütz aber beeindruckend.


Super, aber haben die damals nicht immer so im Auto Musik gehört, bevor es CD-Radios gab?
Stelle mir gerade Hippies im VW-Bus vor, die an diesem mit diversen Handlungen herumwackeln und sich der Musik erfreuen, aber dann alle 20 Minuten die LP mit der psychedelischen Musik umdrehen müssen...
Zweck0r
Inventar
#31022 erstellt: 05. Nov 2018, 00:46
Das gab es sogar schon vor den Cassettenrecordern:

http://www.jukebox-w...lgemeines/Mignon.htm
mabuse04
Inventar
#31023 erstellt: 05. Nov 2018, 03:37
Hi Leute,

was ihr hier meistens vergesst ist das 'Zero Setting'. Damit meine ich, dass man im Studio genau das hören möchte, was aus den Mikrofonen in die Lautsprecher geht und dann auch wieder ankommt.
So erlebe ich das aktuell mit meinen Denon AH-D7100 Kopfhörern, die ich als das Maß aller Dinge empfand - Platz drei auf der Audio-Bestenliste. Meine Adams sind besser - Sorry to say that.
Das ist, in meinem Raum, DAS BESTE, was ich jemals gehört habe und schlägt meine Denon Kopfhörer, locker.

Gehört vielleicht nicht hierhin, sondern in den Adam 'Jubel Thread' aber ist eine Tatsache. Ich habe geschulte Ohren und weiß eine Oboe von einer Klarinette zu unterscheiden... Sorry
Fosti
Inventar
#31024 erstellt: 05. Nov 2018, 08:29
Joaaa, wenn Du das blind gegen andere Wettbewerber raushörst gibt es ein ...ansonsten lasse ich Dir Deinen ADAMs Spleen
mabuse04
Inventar
#31025 erstellt: 05. Nov 2018, 10:22
Das meinte ich nicht aber ist schon OK
pixelspalter
Stammgast
#31026 erstellt: 05. Nov 2018, 19:46

KallisGrillimbiss (Beitrag #31021) schrieb:

Super, aber haben die damals nicht immer so im Auto Musik gehört, bevor es CD-Radios gab?


Naja, das Teil im VW-Bus war eher ein "High End" Masselaufwerk à la Gravita, kein oller Bakelit-Quirl...

Die Geithain-LS haben mir jedenfalls gefallen, konnte mich bisher aufgrund der Bilder im Netz nicht wirklich mit dem Design anfreunden.
Wenn ich irgendwann upgraden sollte, dann hat Neumann nun doch noch Konkurenz bekommen.
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