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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#10430 erstellt: 08. Jul 2012, 18:05 | |||
"4D" war schon damals etwas umstritten, jedenfalls hat die DG das Symbol irgendwann wieder abgeschafft (keine Ahnung, ob sie auch die Technik verändert haben). Ich finde die CD aber dennoch sehr gut, weil sie auch die kurzen Stücke bringt, die sonst meist weggelassen werden und weil man durch die Sprecherin den Zusammenhang zum Theaterstück erkennt..
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Kreisler_jun.
Inventar |
#10431 erstellt: 08. Jul 2012, 18:20 | |||
Ich finde das op.4 nicht schlecht, aber nicht so gut wie die Aufnahme des op.3. Egarr hat bei den letzten beiden Orgelkonzerten dem Lautenspieler des Continuo sehr viel Raum eingeräumt, besonders bei dem letzten Konzert, das auch als Harfenkonzert bekannt ist, hat man so fast eine Mischfassung Orgel/Laute(statt Harfe). Ich mag dieses Konzert eh nicht besonders, aber in dieser Version ist es noch zarter und sanfter als sonst schon. Die ersten drei der Orgelkonzerte sind ziemlich gut, auch wenn ich meine Erstaufnahme Tachezi/Harnoncourt (Teldec/Das Alte Werk/Ultima) noch rhetorischer und plastischer finde. Koopman ist auch nicht schlecht; es gibt auch ein paar Konzerte jenseits op.4+7, aber ich finde die klanglich teils etwas dünn bzw. Orgel-Orchester nicht so gut "integriert". Das ist bei Egarr besser. Separat hätte ich die vermutlich nicht gekauft, aber ich habe damals eben die günstige Box mit Egarrs op. 3+4 und Manzes op.6 gekauft. Seither sind noch mindestens zwei relativ prominent besetzte op.4 erschienen, mit italienischen Musikern, Dantone (der zwei sehr gute CDs mit den Cembalosutien vorgelegt hat) und Ghielmi. Habe ich aber auch noch nicht gehört; diese Werke sind mir nicht so wichtig wie op.6 und auch davon habe ich inzwischen für meinen Geschmack genügend Aufnahmen (Scherchen, Marriner, Harnoncourt, Hogwood, Manze). |
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gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10432 erstellt: 08. Jul 2012, 18:34 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#10433 erstellt: 08. Jul 2012, 22:02 | |||
Hüb'
Moderator |
#10434 erstellt: 10. Jul 2012, 05:42 | |||
[Beitrag von Hüb' am 10. Jul 2012, 05:50 bearbeitet] |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#10435 erstellt: 10. Jul 2012, 15:46 | |||
....die schönste Musik der Welt!: Seit etwas über einer Woche übe ich endlich meinen Wunschberuf aus, erfahre Dankbarkeit und gebe sie, erlebe herrliche Beschimpfungen und erweitere meinen Wortschatz damit... habe Menschen mit meinen Händen ihn ihren sterben sehen, andere wieder aufstehen nach Jahren. Diese wundervolle Musik ist ein Abbild all dessen, nur Haydn wäre mir vielleicht noch näher jetzt, aber ich lerne ja noch. MIke |
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arnaoutchot
Moderator |
#10436 erstellt: 10. Jul 2012, 17:50 | |||
Hmm ... was kann das für ein Wunschberuf sein ? Und was hat Händel damit zu tun ? Hier Saint-Saens, Orchesterstücke. Nett, abwechslungsreich, klanglich top. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10437 erstellt: 11. Jul 2012, 18:01 | |||
Joachim49
Inventar |
#10438 erstellt: 11. Jul 2012, 18:12 | |||
Das freut mich! herzliche grüsse Joachim |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10439 erstellt: 11. Jul 2012, 20:14 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#10440 erstellt: 11. Jul 2012, 21:12 | |||
Heute sehr südamerikanisch, ein Querschnitt durch das SChaffen Piazzollas und seine Auswirkung auf Interpreten: Viele Menschen sehen Piazzolla als Synonym für Tango und sind dann doch sehr überrascht (und bisweilen enttäuscht), wenn sie etwas anderes hören, als sie erwartet haben. Der Tango nuevo ist einfach etwas anderes als der Tango, den man aus dem Tanzunterricht kennt Jedenfalls ist das ausdrucksstarke Musik, die in ihrer Schwermut viel vom portugiesischen Fado entlehnt zu haben scheint, in ihrem Ausdruckswillen unbedingt "klassische Musik" ist, in der Harmonik oft dem Jazz angelehnt daher kommt (bisweilen in der Dissonanzenlastigkeit aber auch an Cluster zeitgenössischer Musik erinnert) und so viel über die Menschen Südamerikas verrät. Vor längerer Zeit habe ich auf ARTE eine sehr interessante Dokumentation über den Tango gesehen, die eine hervoragende Hinführung zum Tango war und sehr das Verständnis dieses Tanzes, das ja weit über die Musik hinaus weist, beigetragen hat. |
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FabianJ
Inventar |
#10441 erstellt: 11. Jul 2012, 22:45 | |||
Von dieser Totenmesse kannte ich bisher lediglich die neue Aufnahme von Herreweghe. Da mir dieses Werk sehr gefällt, höre ich gerade in eine andere Aufnahme des Werkes hinein (Spotify). Bisher, nach etwas über 2 Sätzen, finde ich diese Aufnahme auch sehr gut. Dankbarkeit? herrliche Beschimpfungen? Mich würde auch mal interessieren welchen Beruf Mike da ausübt. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Frank1970
Stammgast |
#10442 erstellt: 12. Jul 2012, 08:18 | |||
Hallo zusammen,
Altenpfleger? Gestern hörte ich zuerst Harfenmusik - mal was anderes nach der ganzen Klaviermusik, die ich sonst so höre: Daraus die Sonaten von CPE Bach, Dussek und Hindemith - sehr schön! Auch angenehm, dass es sich mal nicht um Transkriptionen, sondern um Originalkompositionen für Harfe handelt. Dann folgendes: Nachdem ich Emma Bell mal in der Kölner Philharmonie in Brittens "Rape of Lucretia" gehört hatte und total begeistert von ihr war, hatte ich mir viel von der folgenden CD erwartet, die frisch bei mir eingetrudelt ist: Erstaunlicherweise gefiel mir dann ihre Stimme in dieser Aufnahme aber gar nicht! Schon nach weniger als zwei Arien war für mich Schluss damit - konnte ich mir nicht weiter anhören! Weiter machte ich dann mit meinem immer noch liebsten Händel-Sopran: Lynne Dawson! Ich hörte Teile aus folgenden Aufnahmen (über Spotify): Die Ode "L'Allegro,Il Penseroso ed Il Moderato" kannte ich bisher noch gar nicht. Was für eine Endeckung! Da es entgegen meiner Absicht mal früher zu schlafen, doch schon wieder deutlich nach Mitternacht war, konnte ich bisher erst die ersten 12 Tracks hören. Aber das war schon mal toll! Man sollte sich da auch nicht von dem etwas biederen Cover abschrecken lassen. Viele Grüße Frank [Beitrag von Frank1970 am 12. Jul 2012, 08:30 bearbeitet] |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#10443 erstellt: 12. Jul 2012, 14:01 | |||
Hallo Frank, hallo Fabian, richtig getippt: Altenpfleger. Und, grins, der Händelsche "L'Allegro" ist wieder eine solche zutiefst menschliche Musik, mit all ihrer Tiefe, ihrem Humor, auch dem Glauben, und ihrer so wundervollen Gelassenheit, daß ich sie wieder nur ins Verhältnis setzen kann mit Pflege. Nämlich die der Seele. Herzliche Grüße, Mike |
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arnaoutchot
Moderator |
#10444 erstellt: 12. Jul 2012, 20:12 | |||
Angeregt durch diese Frage http://www.hifi-foru...read=2194&postID=2#2 habe ich mir gerade das aufgelegt. Ist immer wieder beeindruckend. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10445 erstellt: 13. Jul 2012, 13:50 | |||
Eigentlich gehört Brahms' 1. Klavierquartett g-moll op. 25 zu meinen Lieblingswerken. Trotzdem hatte ich bislang nur diese historische Aufnahme, die ich aber weiterhin nicht missen möchte: Rudolf Serkin (Klavier) mit Adolf Busch (Violine), Hugo Gottesmann (Bratsche), Hermann Busch (Cello) vom Busch-Quartett (EMI, 1949). Da war eine technisch bessere Aufnahme längst überfällig. Nun aus dieser Box: Artur Rubinstein (Klavier) mit John Dalley (Violine), Michael Tree (Bratsche), David Soyer (Cello) vom Guarneri Quartet (RCA / Sony, 1967). Und überhaupt fehlte noch die meiste hier repräsentierte Kammermusik in meiner Sammlung. |
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FabianJ
Inventar |
#10446 erstellt: 13. Jul 2012, 18:41 | |||
Georg Friedrich Händel Tu Fedel? Tu Costante?, HWV 171 Solisten: Emanuela Galli (Sopran), Roberta Invernizzi (Sopran) - La Risonanza: Luca Marzana (Trompete), Nick Robinson (Violine solo), Carlo Lazzaroni (Violine), Elena Tel ò (Violine), Barbara Altobello (Violine), Elisa Citterio (Violine), Livia Baldi (Violine), Caterina Dell'Agnello (Violoncello), Vanni Moretto (Violone) - Leitung: Fabio Bonizzoni (Cembalo & Leitung) Mit einer Händel-Kantate ab ins Wochenende... Mit freundlichem Gruß Fabian |
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premierenticket
Stammgast |
#10447 erstellt: 13. Jul 2012, 21:13 | |||
Hieraus D 960. Eine wunderbar abgedämpfte, von innen heraus leuchtende Interpretation. Fand ich bisher Kempffs Klang zu dünn und zu wenig sonor, fange ich gerade an, mich in seine innerlich-innigen Deutungen zu verlieben. Der Kempff-Sound hat mich. Gutes Hören Christian [Beitrag von premierenticket am 13. Jul 2012, 21:14 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#10448 erstellt: 14. Jul 2012, 13:44 | |||
Habe gerade mal einen Vergleich dieser fünf Aufnahmen des Ockeghem-Requiems gemacht. Mehr dazu hier: http://www.hifi-foru...ead=364&postID=70#70 |
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premierenticket
Stammgast |
#10449 erstellt: 14. Jul 2012, 19:38 | |||
Sibelius 4. aus dieser Aufnahme Sibelius seltsames symphonisches Spaceship ist beim Piloten von Karajan und seiner Berliner Crew in den allerbesten Händen. Ich mag Musik, die einen mit auf Reisen nimmt - diese tut das bis in ferne Universen. Glenn Gould sagte sinngemäß mal, die Sibelius-Aufnahmen von Karajan seien seine Lieblingsplatte, weil dies quasi überpersönliche Musik sei, in welcher der Mensch nicht mehr vorkommt. Also eigentlich der perfekte Soundtrack für die Serie "Die Welt ohne uns". Auf jeden Fall eine Scheibe für die hoffentlich nicht einsame Insel. Gutes Hören Christian |
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FabianJ
Inventar |
#10450 erstellt: 14. Jul 2012, 22:27 | |||
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Le Concert des Nations (Orchester), Jordi Savall (Leitung) Auf CD gibt es das anscheinend nicht mehr zu einem humanen Preis, also habe ich notgedrungen zu Amazons MP3-Fassung gegriffen. Was HIP-Aufnahmen der Coriolan-Ouvertüre angeht, so finde ich die Aufnahme von Frans Brüggen spannender als die von Jordi Savall. Dafür gefällt mir seine Eroica-Sinfonie umso mehr. Da mich diese Sinfonie in den mir vorher bekannten Aufnahmen nie so recht vom Hocker hauen konnte und ich dementsprechend nur eine überschaubare Anzahl Aufnahmen kenne, heißt das zwar nicht viel, aber dies ist die beste Aufnahme dieser Sinfonie die ich kenne und die Erste die mich richtig mitgerissen hat. Es hat ein Weilchen gedauert, aber irgendwann fällt sogar einem Spätzünder wie mir auf was für großartige Musik Beethoven da fabriziert hat. Auch wenn ich mit dem Klang der MP3s nicht unzufrieden bin, falls es mal ein Re-Release der CD geben sollte, werde ich dazu wohl nicht nein sagen... Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 14. Jul 2012, 22:34 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#10451 erstellt: 16. Jul 2012, 20:45 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#10452 erstellt: 17. Jul 2012, 20:51 | |||
Hüb'
Moderator |
#10453 erstellt: 18. Jul 2012, 05:49 | |||
Moin, Zwei sehr interessante, vielschichtige Werke, die "erhört" werden wollen, dann aber durchaus Freude machen. Verglichen mit der Beethoven'schen Kammermusik aus der Isaac Stern-Box schon ein sehr großer musikalischer Kontrast. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 19. Jul 2012, 11:41 bearbeitet] |
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Don_Koyote
Ist häufiger hier |
#10454 erstellt: 19. Jul 2012, 11:40 | |||
Läuft gerade jetzt.... concert for group and orchester (1969) the royal philharmonic orchester - malcolm arnold composed by jon lord |
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murashi
Stammgast |
#10455 erstellt: 20. Jul 2012, 08:18 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#10456 erstellt: 20. Jul 2012, 15:38 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#10457 erstellt: 20. Jul 2012, 15:49 | |||
premierenticket
Stammgast |
#10458 erstellt: 21. Jul 2012, 09:02 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#10459 erstellt: 21. Jul 2012, 20:10 | |||
FabianJ
Inventar |
#10460 erstellt: 23. Jul 2012, 19:25 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#10461 erstellt: 25. Jul 2012, 20:42 | |||
Heute neu: Adolf von Henselt - Études op. 2 & 5. Henselt war ein Zeitgenosse von Mendelssohn, Chopin, Liszt, Schumann und Thalberg. Tatsächlich wurden alle diese Klaviervirtuosen und Komponisten im engen Zeitraum von 1809 - 1814 geboren. Stilistisch ist sein Werk auch entsprechend virtuos mit romantischen Zügen wie bei Chopin. Schön ! |
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Hüb'
Moderator |
#10462 erstellt: 26. Jul 2012, 07:21 | |||
Hallo, Daraus bisher die Sinfonien 1-3 und 6. Die Aufnahmen sind mittlerweile bei Naxos erhältlich (gibt es Delos eigentlich noch?). Die hier und andernorts geäußerte Kritik an den Einspielungen (z. B. hier) kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen. Mir haben die ersten beiden CDs aus dem Vierer-Set die Musik Hansons jedenfalls erstmalig wirklich nahe gebracht (kannte bisher nur seine eigenen Aufnahmen für Mercury). Klanglich sind die CDs hervorragend und die Interpretation trifft mEn den Ton, den Hanson in seinen Kompositionen anschlagen wollte. Von "gepflegter Langeweile" keine Spur. Wenn es teilweise schwelgerisch-elegisch zugeht, dannl liegt das vielmehr an den Werken an sich - und weniger an einer "schnarchigen" Herangehensweise der Musiker.
In der Tat ganz wundervolle, inspirierte und mit schönen Melodien gesegnete Musik. Die Klaviertrios von Raff sind wirklich ein Muss für jeden Freund guter Kammermusik - und der Gattung Klaviertrio sowieso. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 26. Jul 2012, 07:54 bearbeitet] |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#10463 erstellt: 26. Jul 2012, 07:44 | |||
@arnaoutchot Danke für den Hinweis mit Henselt. Ich kannte ihn noch nicht und werde mir die CD kaufen. Derzeit höre ich Beethovens Klaviersonaten von Rubinstein. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 26. Jul 2012, 07:45 bearbeitet] |
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Frank1970
Stammgast |
#10464 erstellt: 26. Jul 2012, 08:00 | |||
Hallo Frank! Hallo zusammen! Ja, die Klaviertrios von Raff sind toll! Höre ich auch sehr gerne in diesen CPO-Aufnahmen. Die Hanson-Delos-Box liegt bei mir nun schon seit etwa zwei Jahren ungehört herum. Hatte ich mal günstig bei 2001 gekauft und dann doch nie so recht die Lust verspürt mich daran zu geben. Lag vielleicht auch an den Aussagen hier und wo woanders, dass die Interpretationen eher langweilig wären. Wobei ich bei anderen Aufnahmen durchaus schon öfters die Erfahrung gemacht habe, dass eben nicht die als "spannendste" Aufnahme gepriesene Aufnahme auch für mich die passendste und spannendste sein muss. Also Danke für deine Empfehlung, Frank. Damit rutscht die Box in meiner gedanklichen "zu-hören-Liste" wieder ein Stück nach oben! Selbst hörte ich gestern Folge 18 der nicht enden wollenden Serie von CDs mit Cembalo/Klavier-Konzerten von CPE Bach. Die Aufnahmen und die Werke selbst wieder in der gewohnt hohen Qualität. Höre ich immer wieder gerne rein in diese Reihe! Auch wenn ich noch bei weitem nicht mit allen bisherigen 18 CDs durch bin. Vor kurzem hatte ich noch gedacht, dass ich dies auch aus finanziellen Gründen nicht so schnell hinbekomme - hatte bis da erst 4 CDs nur einigermaßen günstig über Amazon Marketplace erworben. Aber seit kurzem höre ich über Spotify - habe mir da schon eine Playlist mit allen 18 Folgen angelegt. Mit 320 MBit/s gestreamt, vermisse ich auch psychoakustisch nichts an Klangqualität! Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#10465 erstellt: 26. Jul 2012, 08:05 | |||
Bitteschön. Ich kannte ihn bis vor kurzem auch noch nicht und wurde in einem anderen Thread hier im Forum darauf aufmerksam. Wenn Dir Klaviermusik dieser Richtung gefällt, kann ich Dir auch das Werk des Chopin-Schülers Tellefsen anempfehlen. Idealerweise diese Blu Ray hier, auf der das komplette Klavierwerk zusammengefasst ist (Laufzeit etwa 3,5 Stunden). |
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op111
Moderator |
#10466 erstellt: 26. Jul 2012, 11:05 | |||
Hallo zusammen,
Die Delos-Box habe ich damals bei zweitausendeins gekauft, aber habe ich sie jemals gehört? Die Delos Website existiert hier: delosmusic.com Ich hatte in Erinnerung, Delos sei in Konkurs gegangen, die Website sagt etwas anderes (in grauenvoller augenmordender Farbkombination kaum zu lesen ). |
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op111
Moderator |
#10467 erstellt: 26. Jul 2012, 11:11 | |||
George Szell - Salzburger Orchesterkonzerte 1958-1968 Bruckner: Symphonie Nr. 7 Mozart: Symphonien Nr. 33 & 41;Klavierkonzerte Nr. 9 & 27 +Haydn: Symphonie Nr. 92 +Einem: Ballade für Orchester +Walton: Partita für Orchester +Beethoven: Symphonie Nr. 3;Klavierkonzerte Nr. 3-5;Egmont-Ouv. +Gluck: Alceste-Ouvertüre +Strauss: Sinfonia domestica +Prokofieff: Symphonie Nr. 5 Clifford Curzon, Rudolf Firkusny, Berlin PO, Wien PO, Czech PO, Concertgebouw Orchestra, Staatskapelle Dresden, RTF National Orchestra, George Szell Orfeo, ADD/m/LA, 58-68 Leider ist das 1966er Konzert
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op111
Moderator |
#10468 erstellt: 26. Jul 2012, 11:19 | |||
Delos scheint wie Capriccio, BR-Classics, BBC ... zur Naxos-Gruppe zu gehören www.naxos.com/labels |
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Hüb'
Moderator |
#10469 erstellt: 26. Jul 2012, 11:20 | |||
Ich glaube, Naxos übernimmt für diese Label lediglich (in manchen Ländern) den Vertrieb. |
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op111
Moderator |
#10470 erstellt: 26. Jul 2012, 16:04 | |||
op111
Moderator |
#10471 erstellt: 27. Jul 2012, 15:45 | |||
FabianJ
Inventar |
#10472 erstellt: 27. Jul 2012, 20:06 | |||
Um die Temperaturen besser ertragen zu können habe ich mir gerade über Spotify Vaughan-Williams Sinfonia Antartica mit Vernon Handley und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra angehört. Frédéric Chopin Variations sur „Là ci darem la mano“ de „Don Juan“ de Mozart Claudio Arrau (Klavier), London Philharmonic Orchestra, Eliahu Inbal (Dirigent) Für mich ein echter Ohrwurm. So vor ca. 2 Jahren lief das Stück bei mir fast täglich mindestens ein Mal. Mit freundlichen Grüßen Fabian |
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arnaoutchot
Moderator |
#10473 erstellt: 27. Jul 2012, 20:09 | |||
Hat es was genützt ? Hier hat es gerade immer noch 27 Grad ... Heute neu. Höchst faszinierend und spielerisch sowie klanglich ein Hochgenuss. Bartok - Violinkonzerte - Arabella Steinbacher. |
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Kings.Singer
Inventar |
#10474 erstellt: 28. Jul 2012, 05:45 | |||
Apropo Temperaturen: 22 Uhr und 27 Grad? Da hätte ich mich gestern drüber gefreut. Gestern Konzert... K. Penderecki: Polnisches Requiem. Im Schweiße meines Angesichts bei tagsüber ~36 Grad gesungen. Auf dem Heimweg um ca. 22.30 Uhr waren es immernoch 31°C. Dies irae... |
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op111
Moderator |
#10475 erstellt: 28. Jul 2012, 13:00 | |||
Barenboim konnte mich in Beethovens 1. wenig überzeugen, deshalb bin ich zu einer bewährten Aufnahme gewechselt: Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1 & 3 aus Leon Fleisher plays Beethoven and Brahms Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1-5 +Brahms: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2;Händel-Variationen op. 24; Walzer op. 39 +Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503 Leon Fleisher, Cleveland Orchestra, George Szell Sony, ADD, 1956-1961 |
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op111
Moderator |
#10476 erstellt: 28. Jul 2012, 13:08 | |||
Aus Chaillys erfolgreicher Zeit in Amsterdam: Igor Strawinsky (1882–1971) Petruschka (Version 1947) Jeu de cartes; Apollon Musagete Concertgebouw Orchestra, Riccardo Chailly Decca, DDD, 1985 [Beitrag von op111 am 28. Jul 2012, 13:09 bearbeitet] |
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premierenticket
Stammgast |
#10477 erstellt: 28. Jul 2012, 21:44 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#10478 erstellt: 29. Jul 2012, 12:40 | |||
Freut mich, Christian, bin ich ja möglicherweise mitschuldig, dass Du das gehört hast ... Bei mir war gestern wieder Heimopernabend. Gluck - Orfeo ed Euridice - La Fura dels Baus. Optisch mehr als beeindruckend, klanglich etwas hart, was hauptsächlich daran liegt, dass die Musiker mit auf der Bühne stehen und sich teilweise bewegen, dadurch werden auch die Bühnennebengeräusche vergleichsweise stark mit eingefangen. Sängerisch gut, aber - und jetzt kommt die grosse Frage - : Warum ist die Rolle des Orfeo mit einer Frau besetzt (Anita Rachvelishvili, die Dame in blau) ? Kann mir das jemand erklären ? |
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FabianJ
Inventar |
#10479 erstellt: 29. Jul 2012, 20:39 | |||
arnaoutchot: Nein, gegen die Hitze hat es leider nicht geholfen. War aber dennoch ganz angenehm zu hören. Kings.Singer: Wo bist bzw. warst du denn, dass es da dermaßen heiß ist? César Franck Sonate für Violine und Klavier in A-Dur Sergei Chatschatrjan (Violine), Lusine Chatschatrjan (Klavier) Zum Ausklang des Wochenendes mal diese Violinsonate... Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 29. Jul 2012, 20:51 bearbeitet] |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#10480 erstellt: 30. Jul 2012, 07:04 | |||
Rezeptionsgeschichtlich ist der Orfeo in der italienischen Fassung der Oper halt in Altlage angelegt. Gluck sah einen Alt-Kastraten vor; heute singt die Hosenrolle üblicherweise ein weiblicher Alt oder eben in jüngster Zeit vermehrt ein Altus (bzw. Countertenor). Warum der Regisseur hier die Figur des Orpheus als Frau auffasst, darüber kann man nur spekulieren. Obwohl: Wenn man genau hinsieht, hart die Dame doch sogar 'ne Hose an, oder...? Modernes Regietheater halt ... was Neues muss her, auf Teufel-komm-raus ... irgendein Aufreger ... man muss im Gespräch bleiben ... Wer's mag... Für mich ein No-Go. Kann sein, dass ich musikalisch etwas Grandioses verpasse, aber diese Inszenierung würde ich mir, jedenfalls nach dem Cover zu urteilen, eher nicht ansehen wollen. In der französischen Fassung der Oper, die Gluck 10 Jahre nach der Uraufführung anfertigte, bearbeitete er die Partie des Orfeo für einen Tenor. Wichtig zu wissen: In beiden Fassungen hatte er einen ganz bestimmten Sänger vor Augen, dem er die Rolle sozusagen auf den Leib schrieb. |
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