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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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premierenticket
Stammgast |
#11534 erstellt: 24. Mrz 2013, 11:22 | |
Hi, ja, es würde 1870 auf der Treppe des Hauses für Cosima in kammermusikalischer Besetzung aufgeführt und ein Jahr später in Meiningen in symphonischer Besetzung. Es ist in der Tat ein ungewöhnliches Stück, auch für Wagner. Beste Grüße Christian |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#11535 erstellt: 24. Mrz 2013, 12:10 | |
Hallo Christian, da hat Szell für diese Konzertabend ein höchst besonderes Programm zusammengestelt: zunächst gab man Mozarts "Gran Partita", dann Strauss' "Metamorphosen" und, um Bläser und Streicher wieder zu vereinen, eben das "Siegfried-Idyll". Und gerade am Freitag bekam ich das einzige Stück, des Abends, daß mir noch (schmerzlich) fehlte, nämlich die "Gran Partita". Den Mozart und den Strauss hat Szell überhaupt nur dieses eine Mal aufgeführt, und beide sind für mich wieder "so und nicht anders". Wenn Du mir erzählst, wie es in Leipzig war, packe ich die CD, wenn sie denn fertig ist, zur Brahms "Zweiten" dazu? Herzliche Grüße, Mike |
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premierenticket
Stammgast |
#11536 erstellt: 24. Mrz 2013, 19:56 | |
Aus der Gesamtaufnahme der Dvorak-Symphonien die Fünfte - ein pastorales, schwelgendes Werk, das im Finalsatz nochmal dramatisch Fahrt aufnimmt. Sehr hörenswert. Beschämend dagegen, dass im Booklet über Kubelik so gut wie nichts steht. Naja, die Deutsche Grammophon ist ja auch fast nur noch ein Hype- und Verramschungslabel geworden - Ausnahmen bestätigen die Regel... Schöne Grüße Christian |
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op111
Moderator |
#11537 erstellt: 25. Mrz 2013, 12:29 | |
Nach vielen CDs der Glenn Gould Edition mal wieder Orchester: Johannes Brahms (1833–1897) Symphonien Nr.2 & 3 Columbia Symphony Orchestra, Bruno Walter Sony, ADD, 1960 Sicher war B. Walter nie ein solcher Dompteur wie Szell, erst recht nicht nach seinem Herzinfarkt, das Los Angeles Philharmonic (hier unter dem Namen Columbia Symphony Orchestra) möglicherweise nicht so perfektionistisch wie die Kollegen aus Cleveland, aber diese Zweite zählt für mich zu den berührendsten Dokumenten die Walter hinterlasen hat. [Beitrag von op111 am 25. Mrz 2013, 12:39 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#11538 erstellt: 25. Mrz 2013, 16:05 | |
Hallo! Aktuell im Player: Die beiden Streichquartette Hartmanns rahmen die Zeit zwischen 1933 und 1945 gleichsam ein, eine bewegende aber auch bedrückende Musik die aus der Retrospektive auf mich immer wie die zwei Seitenflügel eines Triptychons zu den Metamorphosen für 23 Solostreicher von Richard Strauss wirken MFG Günther |
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Martin2
Inventar |
#11539 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:43 | |
Diese CD hätte auch zu unserer Diskussion im "Kleinmeister" Thread gepaßt. Sie war mal recht günstig, ist jetzt wieder teuer. Die CD ist eigentlich erstaunlich. Warum? Weil Kalkbrenner hier völlig anders schreibt als in seinen Klavierkonzerten. Während die Klavierkonzerte virtuos extrovertiert sind, sind diese Klavierstücke introvertiert, teilweise regelrecht Schubert nah. Eine schöne CD, sehr empfehlenswert, durchaus markant, ohne die Gassenhauerqualitäten einiger noch bekannter Komponisten zu erreichen. Erwähnenswert ist, daß Krücker auf einem 1836 Pleyel Pianoforte spielt, einer Klavierfirma, bei der Kalkbrenner selbst tätig war. Ein herrliches Instrument. Hört man es, denkt man gegenüber den alten Fortepianos, auf denen die Haydnsonaten in der Brilliantbox gespielt sind, ist das doch schon ein erheblicher Fortschritt in Richtung eines modernen Klaviers, ohne den Charme der alten Instrumente ganz zu verlieren. So klingt es - von Klavierbautechnik verstehe ich nicht im geringsten etwas, aber dieses Instrument klingt überhaupt nicht schrummelig, sondern durchaus licht und klar und hat doch noch einen intimen Ton. Wiegesagt, ein herrliches Instrument. |
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Hörbert
Inventar |
#11540 erstellt: 26. Mrz 2013, 18:47 | |
arnaoutchot
Moderator |
#11541 erstellt: 27. Mrz 2013, 22:52 | |
Mir fiel dieser Tage bei einem der sehr selten gewordenen Besuche bei Zweitausendeins diese Box von Klara Würtz in die Hände. Ich kannte deren Existenz, aber hatte aufgrund des schon teilweise vielfach vorhandenen Repertoires bislang immer Abstand genommen. Fehler ! Nicht nur dass diese originären 24/44 8-Kanal PCM-Aufnahmen sehr gelungen in 5-Kanal gemischt wurden und einen angenehmen räumlichen Piano-Ton ergeben, Klara Würtz spielt die Stücke der CD (vorwiegend Mozart, Schubert, Schumann etc.) mit guter Übersicht und Ruhe ein. Ich habe die 5-CD-Box bei Zweitausendeins für EUR 4,99 gekauft |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11542 erstellt: 28. Mrz 2013, 08:09 | |
Ferruccio Busoni (1866–1924): Turandot - Eine chinesische Fabel in 2 Akten (1917) Plech, Protschka, Pape, Lindsley, Wörle, Prein, RIAS Kammerchor, RSO Berlin, Albrecht (Capriccio, 1992). Dazu vergleichend die literarische Vorlage: Carlo Gozzi (1720 - 1806): Turandot - Tragikomisches Märchen in 5 Akten (1762) in der Nachdichtung von Paul Graf Thun-Hohenstein (Reclam, 1965). |
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FabianJ
Inventar |
#11543 erstellt: 28. Mrz 2013, 12:18 | |
premierenticket
Stammgast |
#11544 erstellt: 28. Mrz 2013, 13:49 | |
op111
Moderator |
#11545 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:30 | |
Im Lauf der letzten Wochen in kleiner Dosierung, bin mittlerweile bei der Götterdämmerung/1.Aufzug angekommen. Richard Wagner (1813–1883) Der Ring des Nibelungen Fischer-Dieskau, Donath, Moser, Stolze, Grobe, Janowitz, Dernesch, Ludwig, Ligendza, Talvela, Berliner Philharmoniker, Karajan DGG, ADD, 1966-1970 |
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wilder-Denker
Stammgast |
#11546 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:42 | |
... der steht bei mir über die Ostertage auch auf dem Programm. Da ich bis jetzt nicht so viel Wagner in meiner Sammlung habe, habe ich mir letztens folgende Box gegönnt, folglich werde ich mir auch den darin enthaltenen Ring zu Gehör führen .. bin gespannt Der Ring des Nibelungen Wolfgang Sawallisch, Bayrisches RSO, René Kollo, Robert Hale, Marjana Lipovsek, Hildegard Behrens, Julia Varady Gruß |
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op111
Moderator |
#11547 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:51 | |
Hallo,
den Sawallisch-Ring habe ich bisher noch nicht gehört, aber Sawallisch war i.a. ein Garant für Qualität. In der Box sind einige hervorragende Aufnahmen, speziell der Lohengrin (Kempe). Viel Spaß |
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premierenticket
Stammgast |
#11548 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:59 | |
wilder-Denker
Stammgast |
#11549 erstellt: 28. Mrz 2013, 18:10 | |
@ op111: ... über den Sawallisch-Ring liest man ja unterschiedliches, aber was heisst das schon. Ich bin sicherlich auch nicht in der Lage, im Sinne eines Kenners, so gezielt auf unterschiedliche Interpretationen eingehen zu können. Ersteinmal zählt für mich überhaupt einen "Ring" komplett zu haben und derzeit noch die Vorfreude den auch mal komplett durchzuhören. Eingestimmt hatte ich mich die tage schonmal mit der Loriot-Ausgabe Ich glaube auch, daß die Box nicht die schlechteste Investition war. Den Lohengrin habe ich bereits zweimal, Tannhäuser und Parsifal jeweils einmal komplett gehört und war jeweils recht angetan. Uuih .. mit "premierenticket" kommt noch ein weiterer Ring-Hörer hinzu. Find ich ja witzig .. lasst uns das Land beschallen und ganz viel Spaß uns allen! |
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op111
Moderator |
#11550 erstellt: 28. Mrz 2013, 18:18 | |
Hallo zusammen, R. Lepages Ring dürfte m.E. nicht uninteressant sein. Die Kritik zeigte sich z.T. wenig begeistert: DRadio Kultur
Gespannt bin ich auch, ob Luisi an Levines bejubelte 2 Abende herankommt Gruß |
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op111
Moderator |
#11551 erstellt: 28. Mrz 2013, 18:25 | |
Rate mal, wer noch? Kennengelernt habe ich die Werke zu einer Zeit, als der Rundfunk häufig live aus Bayreuth übertrug. Da war nicht immer alles Gold was im Rhein schimmerte. Ich erinnere mich an ziemlich routiniert abgespulte Ringe (Horst Stein) Fehlbesetzte und zerbuhte Premieren (Tannhäuser/Colin Davis/Götz Friedrich) u.v.a. mehr. Das hat die Begeisterung nicht gebremst. |
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premierenticket
Stammgast |
#11552 erstellt: 28. Mrz 2013, 18:26 | |
Ich habe als Einstimmung zwei Mal den zur Box (und zur New Yorker Produktion) gehörende Dokumentation "Wagners Dream" gesehen. Diesen kann man auf Youtube hier vollständig sehen. Faszinierend. Die Produktion hatte zum einen die Funktion, die MET wieder zum führenden Opernhaus zu machen, zum anderen, Wagners darstellerische Vorstellungen, welche die Bühnentechnik seiner wie auch der nachfolgenden Zeit nie wirklich abbilden konnte, zu realisieren - und zwar mit einer Bühnenmaschine, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Großartig ist, dass diese hochkomplexe (und riskante) Technik immer in den Dienst des Stückes gestellt wird, nie als Selbstzweck wirkt. Also: Allen schönes "Ringen" über Ostern... Christian |
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op111
Moderator |
#11553 erstellt: 28. Mrz 2013, 18:31 | |
Danke Christian, Dir auch! Morgen höre ich Parsifal, bin aber nicht sicher ob Solti, Boulez (trotz Jones) oder Karajan - mal sehen. Bedenken will ich's: wer weiss, was ich tu'! |
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Hörbert
Inventar |
#11554 erstellt: 29. Mrz 2013, 08:20 | |
Hallo! Aktuell im Player: Daraus Quartetto Dorico, eines der drei Werke Respighis das in den "Kirchentonarten" geschrieben ist, eine ungewöhnlich gure Aufnahme in einer ungewöhnlich guten Interpretation. Wer Respioghi nur als Konponisten der "Pinien" kennt kann hier eine gänzlich andere Seite des Komponisten kennenlernen. MFG Günther |
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arnaoutchot
Moderator |
#11555 erstellt: 29. Mrz 2013, 11:27 | |
FabianJ
Inventar |
#11556 erstellt: 29. Mrz 2013, 11:43 | |
Zum Einstimmen auf Karfreitag erklang soeben: Orlando di Lasso (1532-1594) Hieremiae Prophetae Lamentationes, Vendredi Saint (Die Klagelieder Jeremias, Karfreitag) Ensemble Vocal Européen de la Chapelle Royale, Philippe Herreweghe (Leitung) Jetzt geht es weiter mit Haydn und Savall.. Joseph Haydn (1732-1809) Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze, Hob. XX/1 A Le Concert des Nations (Orchester), Jordi Savall (Leitung) Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#11557 erstellt: 29. Mrz 2013, 11:52 | |
Kennt jemand den Film "Der König tanzt" (ich meine mich vage an eine Vorschau zu erinnern, aber gesehen habe ich ihn nie). Interessant, dass es mindestens drei ausgezeichnete Barockmusik-Recitals als Soundtrack-CDs gibt. Am bekanntesten natürlich Tous les matins du monde (Die siebente Saite), hier kenne ich den Film, habe den Soundtrack aber nicht. Und außer dem tanzenden König noch die hier (diesmal kenne ich den Film nicht): [Beitrag von Kreisler_jun. am 29. Mrz 2013, 11:53 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#11558 erstellt: 30. Mrz 2013, 13:39 | |
Gestern: Richard Wagner (1813–1883) Parsifal Dietrich Fischer-Dieskau, Rene Kollo, Hans Hotter, Christa Ludwig, Lucia Popp, Gottlob Frick, Wiener Sängerknaben, Wiener Philharmoniker, Georg Solti Decca, ADD, 1972 Ton: Kenneth Wilkinson,Gordon Parry Die Decca-Produktion vermiitelt m.E. mehr vom intendierten Parsifal-Klang als die mir bekannten Bayreuther Liveaufnahmen. [Beitrag von op111 am 30. Mrz 2013, 13:41 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#11559 erstellt: 30. Mrz 2013, 14:23 | |
Hallo! Aktuell im Player: http://ecx.images-amazon.com/images/I/517mifcMzwL._SL500_.jpg Die Lieder strahlen den Charm der 20ger´Jahre aus, durchweg tonale Musik der "neuen" Sachlichkeit. MFG Günther |
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Martin2
Inventar |
#11560 erstellt: 30. Mrz 2013, 15:12 | |
Hallo Günther, Dein Link funzt nicht, jedenfalls nicht bei mir. Was hörst Du denn da? Gruß Martin |
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arnaoutchot
Moderator |
#11561 erstellt: 30. Mrz 2013, 16:22 | |
Hörbert
Inventar |
#11562 erstellt: 31. Mrz 2013, 07:38 | |
wilder-Denker
Stammgast |
#11563 erstellt: 31. Mrz 2013, 08:15 | |
Moin ... ... während meines Vorhabens über Ostern den kompletten "Ring" zu lauschen - es steht noch die Götterdämmerung aus - muß ich meinen Ohren auch mal etwas Entspannung gönnen. Deshalb zum österlichen Frühstück: Sigismund von Neukomm Quintet - Septet - Octet - Nonet Kammerensemble der Deutschen Oper Berlin Gruß |
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Hörbert
Inventar |
#11564 erstellt: 31. Mrz 2013, 08:24 | |
Hallo! @wilder-Denker Den geamten "Ring" in Folge? Respekt das habe ich noch nie geschafft und in meinem gesamten Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nur eine einzige Person die das durchgehalten hat. Aktuell im Player um den trüben Tag etwas aufzuhellen: Daraus "La Revue de Cusine" 15 turbulente Minuten. MFG Günther |
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wilder-Denker
Stammgast |
#11565 erstellt: 31. Mrz 2013, 08:43 | |
... jein .. also nicht alle 14 CDs am Stück, sondern die einzelnen Teile auf vier Abende verteilt. Aber, ich gestehe, auch das ist für mich ne Hausnummer, die ich anfangs etwas unterschätzt habe. Zum "Siegfried", oder auch heute abend zur "Götterdämmerung", bin ich schon beinahe wie zu einem Picknick gerüstet, gezogen. Ich trinke normalerweise so gut wie keinen Alkohol, aber da gehört mindestens ne Flasche Wein zum Abend .. und letztendlich, es macht Spass, denn ich wollte den Ring schon immer mal ganz hören EDIT: ... ich hoffe das kommt jetzt nicht so rüber, wie Wagner sei nur im Suff zu ertragen, den SO ist das nicht gemeint Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 31. Mrz 2013, 08:50 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#11566 erstellt: 31. Mrz 2013, 09:28 | |
Hallo! Hm, den "Ring" unter Alkoholeinfluß, auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen, Met und Bier wären da zwar stilechter aber Wein ist sicher auch in Ordnung. Ein Experiment ist das sicher mal wert, -aber nicht heute-, da ist eher leichte Kammermusik angesagt: Aktuell im Player: Daraus Minimax von Paul Hindemith. MFG Günther |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11567 erstellt: 31. Mrz 2013, 13:59 | |
Interessant. Ich habe bislang nur 2x Bayreuth (Boulez, 1970 & Levine, 1985) & 1x Leipzig (Kegel, 1978). Sie ergänzen sich sozusagen durch verschiedene Defizite. Kegel ist halliger, die Bayreuth-Aufnahmen dumpfer und bassärmer, und jeweils gibt es andere Balancen im Orchester. Vielleicht wäre der Solti-Parsifal da noch eine gute Ergänzung meiner Sammlung. Ein Pluspunkt, der natürlich nicht den Klang des ganzen Parsifal bestimmt, der Kegel- wie der Solti-Aufnahme gegenüber Bayreuth jedenfalls: der Knabenchor. |
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Martin2
Inventar |
#11568 erstellt: 01. Apr 2013, 14:30 | |
Sehr hochwertige Aufnahme der Beethoven Konzerte, vielleicht etwas zu klassisch, und dabei die vielleicht etwas ruppig revolutionären Seiten doch vollkommen überspielend. Aber eine sehr schöne Aufnahme nichtsdestotrotz. Ich habe übrigens eine Version aus dieser Serie: Die deutsche Grammophon Gesellschaft hat mal diese etwas günstigere Reihe, aber sie scheint mit obiger CD identisch. |
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Jugel
Inventar |
#11569 erstellt: 01. Apr 2013, 17:16 | |
Seit 18.15h live von den Osterfestspielen Baden-Baden auf 3sat: Die Zauberflöte Gruß Jugel |
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McMusic
Inventar |
#11570 erstellt: 02. Apr 2013, 07:10 | |
McMusic
Inventar |
#11571 erstellt: 02. Apr 2013, 07:44 | |
wilder-Denker
Stammgast |
#11572 erstellt: 02. Apr 2013, 07:51 | |
Szellfan
Hat sich gelöscht |
#11573 erstellt: 02. Apr 2013, 07:52 | |
Welch ein Glücksfall! Anders als Brautigam verwendet Beghin sehr unterschiedliche Instrumente und stets solche, nicht nicht jünger sind als die Komposition selbst. Damit ist seine Aufnahme der Christine Schornsheims vergleichbar, doch liegt mir sein Stil mehr, er spielt zielstrebiger, dramatischer, Kontraste tiefer auslotend, aber auch klangsinnlicher. Herzliche Grüße, Mike |
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op111
Moderator |
#11574 erstellt: 02. Apr 2013, 11:19 | |
Die Chöre und deren Balance sind starke Pluspunkte bei Solti, Bayreuther Aufnahmen tendieren zu einem ziemlich flachen unräumlichen Klang, da man ja auf die Bühnen(-geräusch-)situation Rücksicht nehmen muss. Bisher habe ich allerdings keine Aufnahme gefunden, die ähnlich selbstverständlich flüssige, unpathetische und heftige Steigerungen in den zentralen Orchesterpassagen aufweist wie Boulez' Aufnahme. Dessen Tempi (noch schneller als Hermann Levis Uraufführungstempi) helfen auch, manche Längen zu verkürzen. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11575 erstellt: 02. Apr 2013, 16:36 | |
Da wäre die Kegel-Aufnahme vielleicht auch noch was für dich. Ähnlich schnell wie Boulez & mit tollen Chören. Außerdem ist Kollo, der aber wohl auch schon bei Solti in der Titelrolle dabei ist, wohl schon verdammt gut. Könnte sein, dass die beiden Aufnahmen die schnellsten sind. Aber andererseits mag ein "Parsifal für Ungeduldige" (nur 3 statt 4 CDs) auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#11576 erstellt: 02. Apr 2013, 22:32 | |
Ihr "ringt" alle und ich höre Bach... die Vorab-Produktion einiger Kantaten mit dem Collegium 1704 und Vaclav Luks. Wie immer: welch erfülltes Musizieren! Kammermusikalisch, doch auch prachtvoll, ausgehört im Detail, aber nie maniriert. Mit Seele, aber nicht "romantisch"....ein "perfekter" Bach! Wundervolle Musik, wundervoll musiziert. Eine Entdeckung von so lange bekannter Musik. Herzliche Grüße, Mike |
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Hörbert
Inventar |
#11577 erstellt: 03. Apr 2013, 06:12 | |
McMusic
Inventar |
#11578 erstellt: 03. Apr 2013, 06:29 | |
McMusic
Inventar |
#11579 erstellt: 03. Apr 2013, 07:05 | |
Und weiter geht's mit Schubert 7 (8) "Unvollendete" mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter Zinman. Zinman lässt das Tonhalle Orchester wieder gewohnt schnell aufspielen. Aber diese "Zügigkeit" steht der Unvollendeten meines Erachtens ausgezeichnet. Die Durchhörbarkeit dieser neuen RCA-Aufnahme ist ausgezeichnet. Edit: Und weil mir die 7. so gut gefallen hat, höre ich mir jetzt noch die 6. aus derselben Reihe an: Hier lässt Zinman nicht ganz so schnell musizieren. Der 2. Satz wirkt fast etwas "zerbrechlich". Auch diese Aufnahme hat eine sehr gute Durchhörbarkeit. Interpretation & Klangqualität überzeugen. Edit 2: Das mit dem "...nicht ganz so schnell musizieren" nehme ich zurück. Den 4. Satz geht Zinman gar atemberaubend schnell an. [Beitrag von McMusic am 03. Apr 2013, 07:29 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#11580 erstellt: 03. Apr 2013, 07:42 | |
Hörbert
Inventar |
#11581 erstellt: 04. Apr 2013, 12:42 | |
Hallo! Aktuell im Player: Daraus das Klavierkonzert "á quia". Dusapin ist den meisten hier wohl völlig unbekannt gilt aber als einer der führenden zeitgenössischen Komponisten Frankreichs, das Klavierkonzert "á quia" stammt aus einer Serie von Werken die einen Zyklus mit dem sinnigen Namen "Concertos" darstellen und der ähnlich gestaltet ist wie seinerzeit Hindemiths "Kammermusik" Zyklus. MFGünther |
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McMusic
Inventar |
#11582 erstellt: 04. Apr 2013, 13:43 | |
Gerade angespielt: Schumanns 2. mit dem Swedish Chamber Orchestra unter Dausgaard Frank hatte ja neulich die 1. aus der Reihe vorgestellt. Ähnlich überzeugend finde ich auch die 2. Interessanter Weise gibt es in dem Zyklus zwei Veräffentlichungen mit der 4. (einmal in Kopplung mit der 2., einmal in Kopplung mit der 3.). Weiß jemand warum? Ich nehme an, dass die Einspielungen der 4. dieselben sind. Hier ein bild der anderen Einspielung der 4.: |
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wilder-Denker
Stammgast |
#11583 erstellt: 04. Apr 2013, 13:53 | |
... nein, mit der #3 ist die #4 in der finalen Version von 1851 gekoppelt und mit der #2 die Originalversion von 1841 .. ich hab sie beide Gruß |
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McMusic
Inventar |
#11584 erstellt: 04. Apr 2013, 13:58 | |
Ah, danke! Wieder was dazu gelernt. Solche Informationen gehen auf Spotify natürlich unter. |
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