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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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FabianJ
Inventar |
#14156 erstellt: 06. Feb 2015, 23:00 | |
Am 6. Februar 1497, also heute vor 518 Jahren verstarb mit Johannes Ockeghem einer der einflussreichsten Komponisten der Renaissance. Eines der bekanntesten Stücke von Josquin Desprez, der Chanson „Nymphes des bois" ist seinem Andenken gewidmet. Für mich ist das Datum ein willkommener Anlass mal wieder etwas von Ockeghems Musik zu hören: Johannes Ockeghem (1410/30-1497) Missa cuiusvis toni (D-Dur) Ensemble Musica Nova - Leitung: Lucien Kandel Diese Messe wurde ohne Tonartangabe notiert und kann in verschiedenen seinerzeit üblichen Modi/Tonarten gesungen werden. Die „Missa cuiusvis toni" ist auf dieser Doppel-CD also 4 Mal in verschiedenen Tonarten enthalten und sie klingt in jeder davon etwas anders, aber immer toll. Da ich von den technischen Einzelheiten keine Ahnung habe und mir Musik ausschließlich mit den Ohren erschließe, werde ich dies sogleich mal tun! Mit freundlichem Gruß Fabian |
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FabianJ
Inventar |
#14157 erstellt: 07. Feb 2015, 13:51 | |
Das Wetter an diesem frühen Samstag Nachmittag ist weniger prächtig, dafür die derzeitige musikalische Untermalung um so mehr: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager Sinfonie“ Scottish Chamber Orchestra - Dirigent: Sir Charles Mackerras In dieser Aufnahme immer wieder gerne gehört. Sowohl vom Klang als auch von der Interpretation toll! Mir fällt gerade auf, dass es von Frans Brüggen und seinem Orchester des 18. Jahrhunderts auch eine Aufnahme der Prager gibt. Vielleicht sollte ich danach auch mal Ausschau halten. Das eilt aber auch nicht... Schönes Wochenende Euch allen! |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14158 erstellt: 07. Feb 2015, 16:59 | |
arnaoutchot
Moderator |
#14159 erstellt: 08. Feb 2015, 14:58 | |
wilder-Denker
Stammgast |
#14160 erstellt: 08. Feb 2015, 19:29 | |
... auch, wenn ich bei Frankenweinen (leider) nicht so bewandert bin, so scheint der trockene Riesling durchaus auch in mein Beuteschema zu passen Bei mir derzeit ebenfalls ein Riesling - trocken - aus meiner benachbarten Heimatregion: ----------------- Zur musikalischen Begleitung gab und gibt es heute das Cleveland Orchestra, zur Abwechslung mal nicht unter Szell, sondern diese - für mich - die Ohren öffnenden Debussy-Einspielungen unter Boulez: Nocturnes Nr.1-3, La Mer; Jeux; Rhapsodie Nr. 1 Images pour orchestre 1-3, Prelude a l'apres-midi d'un faune; Printemps Debussy steht bei mir nicht so oft auf dem Programm, ich stelle jedoch gerade heute mal wieder fest: analog zu "Lieder ohne Worte" sind diese Einspielungen für mich "Kino ohne Bilder" und das ist sicherlich nicht nur dem Riesling zu verdanken Schönen Rest-Sonntag, Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 08. Feb 2015, 19:32 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#14161 erstellt: 08. Feb 2015, 19:40 | |
Ich kann Dir versichern, dass Du mit dem Wirsching-Riesling nichts falsch machst ;). Ich hab mich aber heute für Traminer entschieden: Dazu etwas exotische Musik auf die ich dank Musicweb International gekommen bin (ohne jetzt Werbung machen zu wollen: der Seitenbetrieber Len Mullenger verschickt die CD auch zu gutem Kurs und mit freundlichem Kontakt): Richard Bradford (*1954) The Great Animal Orchestra - Symphonie for Orchestra and Wild Soundscapes BBC National Orchestra of Wales, Martyn Brabbins Nimbus Alliance, DDD, 2012/13 Grüße |
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wilder-Denker
Stammgast |
#14162 erstellt: 08. Feb 2015, 21:09 | |
... das glaube ich gut und gerne. Das Problem ist dann eher der Bezug, da ich normalerweise meine Weine direkt vom Winzer beziehe und selten - bis gar nicht - im Frankenland unterwegs bin. Wir sollten mal ein "Klassik (Jazz) - Wein - Kochen"-Event veranstalten, wo jeder aus seiner Region "Ausgewähltes" beisteuert ------------- ... nach Debussy/Boulez gibt es hier jetzt noch einen Abstecher zu - ebenfalls eher selten gehörten - Mendelssohn: diverse - London Symphony Orchestra, John Eliot Gardiner ... die CD ließ die Tage ein Freund bei mir liegen: "hör' mal rein, wird dir gefallen". Bis jetzt lag sie ungeachtet, aber heute läuft zumindest Mendelssohns Dritte "die Schottische" und ich bin ziemlich beeindruckt .. ich glaube ich muß mir mal mehr von diesem Komponisten anhören, denn das, was ich gerade höre ist anders, als das was ich erwartet hätte. Das hat zumindest, in dieser Live-Einspielung richtig Biß und weiß zu begeistern / Vergleiche zu anderen Einspielungen habe ich leider nicht, aber diese hier macht zumindest neugierig auf mehr. Gruß |
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dktr_faust
Inventar |
#14163 erstellt: 08. Feb 2015, 21:18 | |
dktr_faust
Inventar |
#14164 erstellt: 09. Feb 2015, 19:55 | |
dktr_faust
Inventar |
#14165 erstellt: 09. Feb 2015, 21:02 | |
FabianJ
Inventar |
#14166 erstellt: 09. Feb 2015, 21:33 | |
Pēteris Vasks (geb. 1946) Fantasie für Violine und Streicher „Vox Amoris" Alina Pogostkina (Violine) - Sinfonietta Rīga (Orchester) - Dirigent: Juha Kangas Gegenwärtig höre ich etwas zeitgenössische, aber leicht zugängliche Musik. Also mir gefällt das Stück, auch wenn mich sein erstes Violinkonzert „Fernes Licht" noch etwas stärker packen konnte. Die Aufnahme vom „Fernen Licht" mit Alina Pogostkina ist ebenfalls sehr gelungen. Von diesem Werk habe ich mir vor einigen Monaten noch zwei weitere Aufnahmen angehört. Die bei BIS erschienene von Katarina Andreasson und natürlich die mit dem Widmungsträger Gidon Kremer. Ich finde sie alle drei sehr gelungen und wüsste jetzt keine davon als eindeutigen Favoriten zu benennen. Für ein Stück vom Ende des 20 Jahrhunderts ist dieses Violinkonzert also außergewöhnlich gut mit Aufnahmen versorgt. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 09. Feb 2015, 21:51 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#14167 erstellt: 09. Feb 2015, 21:53 | |
Ferdinand Ries - Klavierkonzerte opp.123 & 151 Christopher Hinterhuber (piano), New Zealand Symphony Orchestra ... daraus das opp. 123, ein wunderbar "dichtes" Klavierkonzert des Beethoven-Schülers Ries, der das Schaffen seines Meisters vorzüglich "weiterführt". Die Umsetzung mit Hinterhuber/NZSO weiß - auch wenn beinahe konkurenzlos - auf jeden Fall zu gefallen Gruß |
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Schäferhund
Stammgast |
#14168 erstellt: 10. Feb 2015, 00:19 | |
habe am abend mal wieder meine "Erstbegegnung" mit der Klassik eingelegt; damit fing im Kindesalter alles an, als ich dicht vor dem roten Mono- Plattenspieler aus Kunststoff saß und gespannt "Peter und der Wolf" und den vielen Instrumenten lauschte... ^^ Schön, dass es die CD gibt, denn die eignet sich, mal vom Nostalgiewert abgesehen, u.a. als Anlagen- und Lautsprechertest par excellence! Die Platte hab ich auch noch im Schrank, aber leider keinen Plattenspieler mehr... [Beitrag von Schäferhund am 10. Feb 2015, 10:56 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#14169 erstellt: 10. Feb 2015, 08:25 | |
@Schäferhund: Diese Eterna-LP habe ich auch noch irgendwo. |
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volschin
Inventar |
#14170 erstellt: 10. Feb 2015, 08:43 | |
Die hatte ich auch mal. Muss wohl mal in der alten Plattenkiste bei meinen Eltern auf dem Boden kramen. Ich vermute dort steht die noch. |
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FabianJ
Inventar |
#14171 erstellt: 11. Feb 2015, 12:16 | |
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Streicherserenade C-Dur op. 48 Staatliches Akademisches Sinfonieorchester der UdSSR - Dirigent: Jewgeni Swetlanow Aufnahmedatum: 1970 Die Streicherserenade ist eines meiner liebsten Stücke von Tschaikowski. Das schwelgerische und ein bisschen sentimentale Werk erfährt hier eine groß besetzte, eher kraftvolle Deutung, die ihm aber ganz hervorragend steht. Ein bisschen seltsam finde ich lediglich den zusätzlichen Akkord, den Swetlanow und sein Orchester dem Ende des Kopfsatzes hinzugefügt haben. Dennoch, eine tolle Interpretation. Der Klang kann man nach heutigen Maßstäben wohl kaum als gut bezeichnen, aber als durch andere Melodiya-Aufnahmen Vorgeschädigter tragen auch die klanglichen Defizite für mich zum Charme dieser Aufnahme bei. (Ich muss wohl Kondraschins Schostakowitsch-Sinfonien-Zyklus zu oft gehört haben. :D) Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 11. Feb 2015, 12:18 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#14172 erstellt: 11. Feb 2015, 18:13 | |
Ozone
Inventar |
#14173 erstellt: 11. Feb 2015, 19:58 | |
cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14174 erstellt: 11. Feb 2015, 20:55 | |
FabianJ
Inventar |
#14175 erstellt: 11. Feb 2015, 21:47 | |
Du hörst aber viele Sachen gleichzeitig. So multitaskingfähig wäre ich auch gern. Ein paar Scheiben aus der Dresdner Colin Davis-Box hatte ich auch mal preiswert erstanden. Die Sibelius-CD und Elgars erste Sinfonie gefallen mir davon ausgesprochen gut, die Aufnahme von Berlioz' Requiem hingegen weniger. Dafür sagten mir die Aufnahme von Schuberts Unvollendeter und Brahms' Dritter wieder mehr zu. Gerade gehört: Robert Schumann (1810-1856) Requiem Des-Dur op. 148 Solisten: Britta Stallmeister (Sopran), Antonia Bourvé (Sopran), Olivia Vermeulen (Mezzosopran), Daniel Behle (Tenor), Tobias Berndt (Bariton) - Chor: Chorus Musicus Köln - Orchester: Das Neue Orchester - Dirigent: Christoph Spering Die Aktion mit den herabgesetzten CDs von Oehms Classics hatte ich kürzlich genutzt und mir die von Olaf (Pilotcutter) empfohlene Aufnahme von Schumanns Requiem geholt. Ein schönes, eher ruhig und versöhnlich denn düster klingendes Requiem. Die Aufnahme hat mir gut gefallen. Sie landet in der nächsten Zeit sicher wieder auf meiner Playlist, auch weil ich mir das Stück noch etwas gründlicher anhören möchte. „Der Rose Pilgerfahrt" habe ich mir noch nicht angehört. Das war jedenfalls ein guter Tipp. Danke dafür! Mit freundlichem Gruß Fabian |
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arnaoutchot
Moderator |
#14176 erstellt: 11. Feb 2015, 21:51 | |
Bei mir durften heute bislang nur Komponisten an den Start, die mit "Mo" anfangen. Nach dem entspannenden Konzert No. 24 KV 491 von Mozart mit Christian Zacharias und dem Kammerorchester Lausanne ... ... nun Claudio Monteverdi mit Motetten aus der "Sacred Music"-Serie auf Hyperion mit Robert King und dem King's Consort. Mal sehen, ob ich noch Lust habe, mit Molter, Mompou oder Mondonville weiterzumachen. Halt, nein, auf Philippus de Monte hätte ich noch Lust .... Erik van Nevel und das Enselmble Currende (Eufoda Belgien 2001) |
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wilder-Denker
Stammgast |
#14177 erstellt: 11. Feb 2015, 21:54 | |
... auch hier ... Sibelius "out of a box" : Bei mir: George Szell - Decca & Philips Recordings (1951-1969) ... daraus gerade Sibelius, Sinfonie Nr.2 mit dem Concertgebouw Orchestra Amsterdam. Ich habe mir diese Box gegönnt, damit ich Szell mal ausserhalb des Cleveland Orchestra lauschen kann .. eigentlich will ich für mich herausfinden ist es Szell, der mich begeistert, oder das Cleveland Orchestra oder beides .. vermutlich letzteres, aber den Szell glaube ich auch in dieser Aufnahme eindeutig "heraushören" zu können Gruß |
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Ozone
Inventar |
#14178 erstellt: 11. Feb 2015, 22:05 | |
cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14179 erstellt: 11. Feb 2015, 22:17 | |
Genau. Die beiden Stücke gefallen mir auch am besten und danach kommt die Dritte von Mendelssohn Bartholdy. |
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arnaoutchot
Moderator |
#14180 erstellt: 11. Feb 2015, 22:51 | |
... und der Kreis schliesst sich in meiner bunten Mischung heute mit Ignaz Moscheles - Klavierkonzert No. 4 - Howard Shelley / Tasmanian Symphony Orchestra (Hyperion Romantic Piano Concerto No. 36, 2005). Nett, aber nicht atemberaubend. Ich habe mir eine Handvoll der CDs aus der "Romantic Piano Concerto" zugelegt, bei denen die mit den unbekannten Namen aber oft nicht ganz zu Unrecht eher unbekannt sind ... |
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Hüb'
Moderator |
#14181 erstellt: 12. Feb 2015, 08:28 | |
Moin, Ulf Wallin spielt Regers gar nicht so häufig aufgenommenes VK. klassik. com 08 / 12: "Ulf Wallin steuert mit seiner Interpretation von Max Regers Violinkonzert den Gipfel seiner bisherigen Reger-Einspielungen an. Bestechend scharfe Klangqualität auf SACD. Eine diskografische Perle, an der in Zukunft kein an Reger interessierter Geiger mehr vorbeikommt." klassik-heute. com 10 / 12: "Der Professor der Berliner 'Hanns Eisler'-Musikhochschule bewältigt den strapaziösen Solopart technisch makellos, klug disponiert und mit einem Höchstmaß an gestalterischer Intensität. Das in diesem ganz sinfonisch angelegten Werk nicht eben unwichtige Orchester spielt unter Ulf Schirmer zuverlässig und so zurückhaltend, dass (um mit Reger zu sprechen) "der Solist, der sehr viel mit Kantilene bedacht ist, wirklich 'singen' kann und nicht zu 'kratzen' braucht!" Dem ist wenig hinzuzufügen. Die wunderbare Aufnahme nimmt auch in klanglicher Hinsicht sofort für sich ein. Für 7,99 EUR beinahe ein Pflichtkauf! Grüße Frank |
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Ozone
Inventar |
#14182 erstellt: 12. Feb 2015, 08:43 | |
Ozone
Inventar |
#14183 erstellt: 12. Feb 2015, 10:20 | |
Ozone
Inventar |
#14184 erstellt: 12. Feb 2015, 11:03 | |
Hörbert
Inventar |
#14185 erstellt: 12. Feb 2015, 11:05 | |
Hallo! Oha, ein Richard Strauss und Karajan-Fan. Strauss ist unbestreitbar eine von Karajans Domänen gewesen und er hat z.B. zwei sehr gute Interpretationen der "Metamorphosen " für 23 Solostreicher abgeliefert die eigentlich nur noch durch die uralte Interpretation von Clemens Krauss (1953) übertroffen wird. Aktuell im Player: Kammermusik von Martinu, eine Beschreibung sollte sich erübrigen. MFG Günther |
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Hüb'
Moderator |
#14186 erstellt: 12. Feb 2015, 11:14 | |
Hallo,
Tja... Weiter geht's mit Musik von Paul Juon: Nach der wirklich sensationellen Reger-Scheibe hat es jede nachfolgend gehört CD doch recht schwer. Insofern kommt diese Produktion gerade recht, denn sie ist keinen Deut weniger gelungen! Unverständlich, dass Juons Musik nie einen größeren Verbreitungsgrad gefunden hat. Die hier enthaltenen op. 22 und 44 erweisen sich als die denkbar stärksten Fürsprecher für diesen Komponisten. klassik. com 08 / 12: "In der Kammermusik erreicht Paul Juon einsame Höhen. Das Zusammenspiel ist perfekt, die Balance vorbildlich und die Interpretation ebenso engagiert wie nuanciert. Konkurrenz müssten die Interpreten auch dann nicht fürchten, wenn die Werke nicht erstmals auf CD erhältlich wären. Auch technisch klingen die 2009 in Zürich entstandenen Aufnahmen makellos." klassik-heute. com 09 / 12: "Spiritus Rector der rundum überzeugenden Aufnahmen ist der Pianist Oliver Triendel, der den anspruchsvollen Klavierpart brillant meistert und unerhört flexibel zwischen Solisten- und Begleiter-Funktion hin- und her zu schalten versteht. Das durch den Cellisten Thomas Grossenbacher verstärkte Züricher Carmina Quartett steht dem Pianisten an technischer Souveränität und Einfühlung nicht nach und ist mit großem Engagement bei der Sache. Abgerundet wird die hervorragende Produktion durch einen kundigen, gut zu lesenden Begleittext." Ensemble 12 / 12: "Alleine dieses Sextett würde ausreichen, den Namen Paul Juon unsterblich zu machen. Umso erstaunlicher, dass das rund 20 Jahre vor dem Klaviersextett entstandende Klavierquintett noch eine Schippe drauflegt, weil es (noch) genialischer und frischer daherkommt. Ja, dieses Werk ist voll auf der Höhe seiner an musikalischen Wundern wahrhaft nicht armen Epoche, mit denen es sich messen darf. Ausstattung, Klangqualität und Interpretation - hier stimmt einfach alles. Spitze!" Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 12. Feb 2015, 11:14 bearbeitet] |
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Ozone
Inventar |
#14187 erstellt: 12. Feb 2015, 11:57 | |
Ich mag die Aufnahmen sehr obwohl ich normalerweise nicht so viel Klassik höre und bei weitem nicht so viel Kenntnis der Materie habe wie die meisten von euch. Richard Strauss - Also sprach Zarathustra Karajan - Berliner Philharmoniker |
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Ozone
Inventar |
#14188 erstellt: 12. Feb 2015, 12:51 | |
op111
Moderator |
#14189 erstellt: 12. Feb 2015, 13:01 | |
Hallo Frank, die CD nehme ich gleich mal in meine Merkliste auf. Falls du deine R. Strauss CDs verschenken möchtest bitte PN. |
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spawnsen
Inventar |
#14190 erstellt: 12. Feb 2015, 13:40 | |
Ozone
Inventar |
#14191 erstellt: 12. Feb 2015, 15:31 | |
wilder-Denker
Stammgast |
#14192 erstellt: 12. Feb 2015, 17:00 | |
Johann Sobeck (1831-1914) Bläserquintette opp. 9, 11, 14 Albert Schweitzer Quintett ... auch so eine Perle aus dem CPO-Sortiment, welche derzeit für nicht mal 3 Euro zu haben ist. Sobeck, von dem ich selbst auch nur diese drei Bläserquintette kenne, war wohl selbst Klarinettist an der königlichen Oper in Hannover. So wundert es kaum das seine Quintette für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott ein rundum "spriziges" Hörvergnügen bereiten. Da heute ja schon öfter Rezensionen zitiert wurden, nehme ich diese Hilfe gerne an .. zumal ich es weder besser formulieren könnte, noch es dieser aus meiner Sicht etwas hinzuzufügen gäbe: klassik. com 11 / 07: "Eine Einspielung, bei der einfach alles stimmt. In technischer Sicht ist alles makellos; die Ensemblemitglieder zeichnen sich durch ihren kultivierten, gleichermaßen edlen wie reinen Ton aus; das Zusammenspiel ist perfekt. Die Aufnahme überzeugt klangtechnisch durch herausragende Transparenz, die jedes der fünf Instrumente klar abbildet." Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 12. Feb 2015, 17:01 bearbeitet] |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#14193 erstellt: 12. Feb 2015, 18:12 | |
Diese CD läuft gerade bei mir und nachfolgende (höre ich nicht simultan ) finde ich von der Interpretation umwerfend. [Beitrag von cello_perfekt am 12. Feb 2015, 18:15 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#14194 erstellt: 12. Feb 2015, 20:32 | |
Hallo! Aktuell im Player: Daraus das 4. Streichquartett aus der "mittleren" Periode. Noch nicht so düster und überschattet wie die beiden späteren Quartette. Gegenüber den Vergleichseinspielungen des Juilliard Quartetts und den Emersons kann das ABQ durchaus bestehen und gerade bein den drei letzten Quartetten ist seine Interpretation in manchen Punkten erhellender. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 12. Feb 2015, 20:32 bearbeitet] |
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Ozone
Inventar |
#14195 erstellt: 12. Feb 2015, 20:54 | |
wilder-Denker
Stammgast |
#14196 erstellt: 12. Feb 2015, 21:10 | |
Bernhard Crusell ( 1775-1838 ) Klarinettenkonzerte Nr.1-3 (opp. 1, 5, 11) Martin Fröst Gothenburg Symphony Orchestra, Okko Kamu Ich bin heute Abend etwas bei der Klarinette hängengeblieben, deswegen derzeit Crusell - seinerzeit selbst Klarinettist und Komponist - gespielt von Martin Fröst, der ja bei BIS-Records so einiges an Klarinettenkonzerten eingespielt hat. Zumindest die handvoll Aufnahmen, die ich besitze, sind allesamt (labeltypisch) wohlklingend und bereiten so auch Hörfreude. Die frühromantischen Kompositionen von Crusell sind durchaus virtuos und einfallsreich .. Fröst und das GSO unter der Leitung von Okko Kamu meistern dies souverän. Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 12. Feb 2015, 21:11 bearbeitet] |
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Ozone
Inventar |
#14197 erstellt: 12. Feb 2015, 21:48 | |
dktr_faust
Inventar |
#14198 erstellt: 12. Feb 2015, 22:18 | |
Heute Abend gibt es Bach: J.S. Bach Sonaten und Partiten für Solovioline Julia Fischer Pentatone, DDD, 2004 Hatte ich bisher nur auf der Dbut-CD von Hillary Hahn....Frau Fischer merkt man das zu Hillary Hahn "Fortgeschrittenere" Alter zur Zeit dr Aufnahme an....Spiel und Interpretation sind deutlich ausgereifter. Grüße |
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wilder-Denker
Stammgast |
#14199 erstellt: 12. Feb 2015, 22:26 | |
... Respekt! - Ein Tag nur mit klassischer Musik ist für mich kein Problem, ABER ein Tag NUR Karajan und/oder bei den "Gelben" (DG) das kann ich mir gerade auch nur unter "Malaria, Fieber und Halluzinationen" vorstellen - Hauptsache DU hattest - für dich - einen super Tag .. find' ich gut, das braucht der Mensch. |
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op111
Moderator |
#14200 erstellt: 12. Feb 2015, 23:46 | |
eigentlich kein Problem, ich erinnere mich an einen Wagner-Marathon ein Tag, ein Komponist, ein Werk(-zyklus), ein Orchester, ein Dirigent, ein Label Richard Wagner (1813-1883) Der Ring des Nibelungen Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan DG [Beitrag von op111 am 12. Feb 2015, 23:52 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#14201 erstellt: 12. Feb 2015, 23:51 | |
derhellbergsvater
Neuling |
#14202 erstellt: 13. Feb 2015, 13:13 | |
Bei mir heute: Sibelius: Violin Concerto In D Minor, Op. 47 und auch Lindberg: Violin Concerto Es strengt an, wenn man so wie ich heute "nur zur Arbeit nebenher" lauscht, aber die Schönheit erschliesst sich mit der zeit doch auch bei mir - bin begeistert! Lisa Batiashvili; Sakari Oramo: Finnish Radio Symphony Orchestra und: Da muss ich ganz ehrlich sagen, ich habe diese Aufnahme mit Tianwa Yang heute zum dritten Mal gehört, ich bin schwer verliebt! |
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Pilotcutter
Administrator |
#14203 erstellt: 13. Feb 2015, 18:15 | |
Herzlich Willkommen im Forum, hellbergsvater!
Gern gescheh'n. Bei Vokalwerken ist das Oehms Label nicht selten eine gute Wahl. Die Aufnahmetechnik die dort Verwendung findet, fängt stets oder so weit ich die Aufnahmen kenne die Chor Artikulation sehr gut ein. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 13. Feb 2015, 18:50 bearbeitet] |
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Spektralfarben
Ist häufiger hier |
#14204 erstellt: 13. Feb 2015, 22:55 | |
op111
Moderator |
#14205 erstellt: 14. Feb 2015, 00:20 | |
Ich habe den "Abendspaziergang zum Bier holen an der Tankstelle" ausgelassen und statt dessen beim Weinhändler einen Gigondas erstanden. Heute abend gab es begleitend eine gereifte "alte Platte" im neuen klanglichen Gewand: Claude Debussy (1862-1918 ) Nocturnes Nr.1-3 Ravel: Pavane pour une infante defunte; Daphnis et Chloe-Suite Nr. 2 Boston Symphony Orchestra, Claudio Abbado DGG, AAD, 1969 Toning.: Günter Herrmanns [Beitrag von op111 am 14. Feb 2015, 00:26 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#14206 erstellt: 14. Feb 2015, 00:26 | |
und weiter: Franz Schubert (1797-1828 ) Streichquartett Nr.14 D810 „Der Tod und das Mädchen“ Artemis Quartett Virgin, DDD, 2011 [Beitrag von op111 am 14. Feb 2015, 00:27 bearbeitet] |
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