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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#23575 erstellt: 10. Jul 2020, 19:35 | |||||
Das muss ich dann auch mal herholen. Ich hab die Doppel-CD mit ausgewählten Klavierwerken von Janáček und Firkušny auf DGG, aufgenommen 1970 und 1971. Da ist auch Auf verwachsenem Pfade enthalten ... ich werde berichten. 👍 Gerade habe ich mir aber Rudolf Serkin mit Mozart-Konzerten hergeholt. Es ist jetzt im Juni eine Box mit den 15 Konzerten erschienen, die er in den 1980ern mit Abbado und dem LSO aufgenommen hat. Da hatte ich mal einige Einzel-CDs davon, die ich aber fast alle im Zuge anderer Aufnahmen weggegeben habe. Natürlich ist Serkin hier schon ein Senior und es ist Mainstream-Mozart, aber beim Hören der Konzerte No. 9 & 20 bin ich wieder gelinde gesagt sehr angetan. Das hat mir schon immer gefallen und berührt mich gleich wieder. Um es kurz zu machen, ich hab die Box bestellt. |
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frankbln
Stammgast |
#23576 erstellt: 10. Jul 2020, 21:51 | |||||
Ich besitze die Aufnahmen der Mozartschen Klavierkonzerte schon etwas länger in der Mozart Collecters Edition (leider ohne Original-Cover). Diese von Michael vorgestellte Box ist da besser und bietet noch einen Beethoven-Brahms-Beifang ;-). Die Nr. 20 ist bei mir eines der immer wieder direkt angesteuerten Werke. Was wäre denn eine Nicht-Mainstream-Mozart-Einspielung dieses Konzertes? Kann es so etwas überhaupt geben? Grüße Franco [Beitrag von frankbln am 10. Jul 2020, 22:01 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#23577 erstellt: 11. Jul 2020, 06:47 | |||||
Mit Mainstream-Mozart meinte ich gar nicht abwertend Aufnahmen wie die von Serkin/Abbado, Barenboim/ECO oder Brendel/Mackerras oder Marriner. Eben sehr klangschöne und vollmundige "klassische" Aufnahmen. Etwas abseits davon sehe ich zB einen Zacharias mit dem Kammerorchester Lausanne, einen Brautigam am Hammerklavier oder besonders einen Schoonderwoerd mit den HIP-Ensemble Cristofori. Von letzterem gibt es auch das 20. Konzert in einer sehr schönen Aufnahme. Das ist dann schon abseits des Hauptweges der o.g. Klassiker. |
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frankbln
Stammgast |
#23578 erstellt: 11. Jul 2020, 08:08 | |||||
Das habe ich so auch gar nicht aufgefasst. Vom Konzert Nr. 20 habe ich mehr als ein Dutzend Einspielungen (angefangen mit mindestens 3 Aufnahmen von Clara Haskil). Und trotz ihrer Verschiedenheit würde ich zu allen auch das Attribut "Mainstream" setzen. Nach dem HIP-Ensemble Cristofori werde ich mal bei qobuz forschen. Bin sehr gespannt. Grüße Franco Edith sagt: Gibt es :-). [Beitrag von frankbln am 11. Jul 2020, 08:09 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#23579 erstellt: 11. Jul 2020, 09:11 | |||||
Guter Tipp, das Haskil-Edition-Schächtelchen enthält ja sogar vier (!) Aufnahmen des KV 466 - das war mir gar nicht mehr bewusst. Ich werde da mal nachhören. @Fabian: Habe mir gerade das Käuzchen angehört. Schönes Stück in einem schönen Zyklus. Danke für den Hinweis. |
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Hörstoff
Inventar |
#23580 erstellt: 11. Jul 2020, 09:17 | |||||
Russisches Nationalorchester/Mikhail Pletnev, Pjotr Iljitsch Tschaikowski: 3. Sinfonie "Polnische/Krönungsmarsch", Pentatone 2012. Turn it up - erneut eine Aufnahme für ein angenehmes Lautstärkefest in highfidelem Surround. So entdecke ich den mir natürlich bereits bekannten Komponisten gern neu wieder. Die 3. Sinfonie hat Tschaikowski im Auftrag der Stadt Moskau für die Krönungszeremonie von Zar Alexander III im Jahr 1883 geschrieben. Den Beinamen "Polnische" bekam sie aufgrund eines Polonaisesatzes. Review |
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FabianJ
Inventar |
#23581 erstellt: 11. Jul 2020, 09:57 | |||||
@Michael: Keine Ursache. Ich muss da Philipp danken, dass er hier auf die Firkušný-Box aufmerksam machte, über welche ich erstmals Janáčeks Klaviermusik hörte. Als Komponisten von Klaviermusik hatte ich ihn vorher nicht so richtig auf dem Schirm. Gerade angehört: Allan Pettersson (1911-1980) Sinfonie Nr. 7 (1966/67) Norrköpings Sinfonieorchester (Konzertmeister: Kjell Lysell) - Dirigent: Leif Segerstam Aufnahme: 29.-30.04.1992, Konzerthalle, Linköping (Schweden) Wenn man einen Migräneanfall vertonen möchte, könnte das Resultat ähnlich klingen wie diese düster vor sich hin wabernde Musik. Ganz sicher keine Musik für jede Stimmung, aber mich fasziniert sie schon irgendwie. Danach brauche ich aber etwas mit optimistischeren Tonfall, vielleicht „Daphnis et Chloé" oder so.. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#23582 erstellt: 11. Jul 2020, 10:01 | |||||
vs. Also, ich habe hier etwas vergleichsgehört. Es gibt schon Unterschiede. In der neuen Box (links) ist der Klang grundsätzlich etwas präsenter, wärmer, analoger, detaillierter, räumlicher. Offensichtlich hat man versucht, zum ursprünglichen Klang zurückzukehren. Durchaus mit Erfolg. In der alten Box (rechts) ist der Klang auch gut, aber teilweise dünner, weniger präsent und unausgeglichen. Die neue Box ist wesentlich ansprechender gestaltet als die alte. Hier bekommt man die alten LP-Cover dazu. Wenn einem die Aufnahmen wichtig sind (denn darauf kommt es an), finde ich den Umstieg absolut gerechtfertigt. Man wird nicht enttäuscht werden. Gruß, Philipp |
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Hörstoff
Inventar |
#23583 erstellt: 11. Jul 2020, 10:28 | |||||
Bei Allan Petersson und seiner Musik assoziiere ich ein wenig dunkle Gegenwelten, Kriminalfälle wie den U-Boot-Mörder Madsen. Wer weiß, vielleicht war der noch dazu inspiriert. Abgesehen davon aber ist Pettersson immer eine Hörstunde wert, insbesondere als BIS-Aufnahme. Royal Flemish Philharmonic/Philippe Herreweghe, Franz Schubert: Sinfonie No. 6 "Die Kleine", Sinfonie No. 8 "Unvollendete", Pentatone 2012. Hervorragende Einspielung, nicht nur die fulminanten Schubertschen Schlagwerkattacken kommen schön prägnant zur Geltung, zum derzeit kleinen Preis. Review Review 2 [Beitrag von Hörstoff am 11. Jul 2020, 10:59 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#23584 erstellt: 11. Jul 2020, 10:36 | |||||
Da werde ich Dir nicht hinfolgen ... Pettersson lehne ich bekanntlich ab. Hier aber etwas sehr Schönes: Dvorak - Violinkonzert - Edith Peinemann / Tschechische Philharmonie / Peter Maag - DGG Stereo-Erstpressung 1965. Frau Peinemann (*1937) war mir bislang kein Begriff, lebt aber noch und war Professorin an der Musikhochschule Frankfurt. Die DGG-Aufnahme ist in tadellosem Zustand und klingt fein. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#23585 erstellt: 11. Jul 2020, 11:30 | |||||
Oh, Du hast vorher noch nie etwas von Janaceks Klaviermusik gehört? Mein Favorit ist nach wie vor die Klaviersonate 1.X.1905. Davon müssten in der Firkusny-Box zwei Aufnahmen enthalten sein. Die Stimmungsintensität dieses zweisätzigen Werks nimmt mich immer wieder gefangen. Unbedingt anhören! Bei mir gehts weiter in dieser Box: Charles Ives: Variations on "America" (Orch.: William Schuman) Sinfonie Nr. 1 d-moll The Unanswered Question* Adolph Herseth, Trompete* Chicago Symphony Orchestra, Morton Gould, Ltg. (RCA, 1965/66, Orchestra Hall, Chicago) Die Erstaufnahme der Ersten Sinfonie. Es macht Freude, diese idiomatischen und engagierten Aufnahmen anzuhören. Der RCA-Dynagroove-Klang macht Spaß. |
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Hüb'
Moderator |
#23586 erstellt: 11. Jul 2020, 11:48 | |||||
@Philipp: Danke für diese Eindrücke. Das hilft - oder wieder nicht - also dem Geldbeutel... Ich werde mal in mich gehen. |
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Hörstoff
Inventar |
#23587 erstellt: 11. Jul 2020, 12:53 | |||||
Gewandhaus Orchester Leipzig/Kurt Masur, Johannes Brahms: Serenaden, Pentatone 1981/2007. Mit Brahms werde ich nicht mehr vertraut. Als sich die Katastrophen im deutschen Umfeld zusammenbrauten, war sein oberstes und fanatisches Bestreben der Musik gewidmet. Soweit, so historisch, jedoch wirkt der Kompositionsstil auf mich zu altbacken und beschaulich, als dass ich darüber hinweggehen möchte. Die vorliegende Einspielung ist originär 1981 in der DDR entstanden. Die Restauration der Quadroaufnahme ist Pentatone sicherlich ganz gut gelungen. Für FreundInnen des vollen, aber gedämpften Tones durchaus erwägenswert. Und für Brahms-Fans natürlich. Andere sollten die Finger davon lassen. Review [Beitrag von Hörstoff am 11. Jul 2020, 12:54 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#23588 erstellt: 11. Jul 2020, 13:50 | |||||
Das meint explizit die beiden Serenaden? Das sind allerdings recht frühe Werke, aus der Befassung mit Mozart und Haydn entstanden und weniger "modern" als die späteren Sinfonien oder einige Kammermusik- und Klavierwerke. Brahms insgesamt nicht zu mögen, kann ich zwar nicht nachvollziehen , bleibt aber natürlich Geschmacksache. Als Komponist halte ich ihn bei Würdigung des Gesamtwerks jedoch keineswegs für "rückwärtsgewandter", als seine Zeit- oder Altersgenossen, Wagner/ Liszt mal außen vor. Die hatten aber teilweise grundlegend andere Vorstellungen von dem, was Kunstmusik ist bzw. sein soll. Klar ist Brahms gemessen an heutigen, modernen oder gar avantgardistischen Komponisten "altbacken"...aber was sind dann erst die Wiener Klassiker, Bach, etc. ? Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 11. Jul 2020, 15:47 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#23589 erstellt: 11. Jul 2020, 17:01 | |||||
Ja, ich hatte schon mehrere Anläufe und es werden sicher noch einige hinzukommen, die dunkle Burg des Komponisten zu erstürmen. Spaß beiseite, meinen Geschmack trifft er einfach nicht.
Gegen die Letztgenannten habe ich - in meinem persönlichen musikalischen Kosmos - auch weniger einzuwenden. An Wagner stößt mich sein Antisemitismus, während sein Einsatz für eine freiheitliche Verfassung im positiven Interesse bemerkenswert ist (link), allerdings kann natürlich auch in schlechten Zeiten ohne diesen Einsatz oder sogar unter Zwangsverhältnissen in meinen Ohren bemerkenswert gute Musik entstehen. Bei Brahms fehlt mir eine Diktion, die das Transzendierende der Musik für mich nachvollziehbar in Szene setzt.
Mit "altbacken" meine ich eine, nach meiner Wahrnehmung vorhandene Kombination aus fehlender Aussagekraft und Befangenheit in den gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen, die vielleicht mit dem Begriff s...... umrissen werden können. Bach dagegen ist eine Urgestalt der Komposition, quasi eine Naturgewalt. Musiker weltweit ist er ein vielbeprobtes Vorbild, ja, er war ein "sehr deutscher" Komponist, aber eben einer, der nicht die Erfindung der Bratwurst feierte, sondern die Maßstäbe der Musik bis in die Gegenwart hinein gesetzt hat... Sorry an alle Brahmsfans, aber es läge mir ebenfalls sehr fern, die Musik von Liszt oder gar Mozart als "altbacken" zu bezeichnen - nur meine persönliche Meinung... Bei mir gerade Tschaikowskis 6. Sinfonie, gespielt von Pletnev und dem Russischen Nationalorchester, in meinen Ohren erneut vielseitiger und interessanter - nur meine Meinung. Pentatone 2011. [Beitrag von Hörstoff am 11. Jul 2020, 17:02 bearbeitet] |
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klutzkopp
Inventar |
#23590 erstellt: 11. Jul 2020, 17:20 | |||||
Da sieht man wie unterschiedlich die Präferenzen sind. Mir ist der olle Johannes einer der allerliebsten. Deshalb jetzt KK Nr. 2 Op. 83 mit Richter, Leisdorf/CSO (1960) [Beitrag von klutzkopp am 11. Jul 2020, 17:23 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#23591 erstellt: 11. Jul 2020, 17:22 | |||||
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Hüb'
Moderator |
#23592 erstellt: 11. Jul 2020, 17:41 | |||||
Mir sogar DER Liebste, über allen. Mit Tschaikowskis lauwarmer Larmoyanz kann ich hingegen zumeist eher wenig anfangen. Das wirkt mir häufig ‚emotional unecht‘ - besser kann ich es nicht ausdrücken. |
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Hörstoff
Inventar |
#23593 erstellt: 11. Jul 2020, 18:00 | |||||
"Der gefürchtete Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick, Parteigänger von Brahms, kam im Falle des Russen zu dem Schluss, »dass es auch Musik geben könne, die man stinken hört." https://www.brahms-institut.de/index.php?cID=258 Das halte ich für mehr als nur ein bisschen arrogant, aber er war ja auch ein Mann seiner Zeit... Und verwunderlich sind solche Aussagen nicht, berücksichtigt dass Tschaikowski als Musikkritiker harsch über Kollegen urteilte: https://de.wikipedia...ki#Der_Musikkritiker Damit hatte er sich mit einigen angelegt, Brahms übrigens hatte sich nach meiner Kenntnis nicht als Musikkritiker betätigt. [Beitrag von Hörstoff am 11. Jul 2020, 18:15 bearbeitet] |
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klutzkopp
Inventar |
#23594 erstellt: 11. Jul 2020, 18:31 | |||||
Da ist schon was dran. Aber manchmal brauch ich das auch. [Beitrag von klutzkopp am 11. Jul 2020, 18:37 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#23595 erstellt: 11. Jul 2020, 18:34 | |||||
Agon
Hat sich gelöscht |
#23596 erstellt: 11. Jul 2020, 18:59 | |||||
Also, bezüglich der beiden Brahms-Serenaden kann ich nur wärmstens diese Aufnahme empfehlen: Ich habe erst gestern abend die Zweite Serenade gehört und war begeistert. Die Instrumentalisten sind höchstklassig, der Klang ist herausragend, das Dirigat ist idiomatisch und innig. Ich weiß nicht, ob ich da bessere Aufnahmen kenne. Eigentlich nicht. Mackerras wäre noch interessant, ist mir aber noch zu teuer. Gruß, Philipp |
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Hüb'
Moderator |
#23597 erstellt: 11. Jul 2020, 19:09 | |||||
Ja, Philipp, die Spering-Aufnahme ist toll. Sooo viele Einspielungen der Serenaden gibt es auch gar nicht... |
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klutzkopp
Inventar |
#23598 erstellt: 11. Jul 2020, 19:20 | |||||
Ich habe die Serenaden nur mit Kertesz und den Wienern. Müsste ich auch mal wieder hören. |
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arnaoutchot
Moderator |
#23599 erstellt: 11. Jul 2020, 20:12 | |||||
Ach, hätte ich jetzt nicht gedacht, so vom Avatar her --- Ich schwelge noch im Mozart-Klavierkonzert No. 20 / KV 466, jetzt tatsächlich mit Clara Haskil, Igor Markevitch und dem Orchestre des Concerts Lamoureux, November 1960. Das war eine ihrer letzten Aufnahmen, wenige Wochen später starb sie an den Folgen eines Unfalls. Wunderschön, das KV 466 ist eines ihrer Signatur-Stücke, die Edition enthält alleine vier Aufnahmen (1950, 2 x 1954 und 1960). ... und hier versteckte sich auch noch eins. Sviatoslav Richter / Stanislav Wislocki / Nationale Philharmonie Warschau, DGG 1959. Das ist auch fein, sehr klar & klanglich hervorragend. Ich schätze ja die DGG-Aufnahmen von Richter aus Polen sehr, v.a. den Prokofiev #5 und Rachmaninov #2, die gehören zu meinen Favoriten für diese Werke. [Beitrag von arnaoutchot am 11. Jul 2020, 20:29 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#23600 erstellt: 11. Jul 2020, 20:44 | |||||
Vielleicht ist das auf dem Avatar ja nicht Brahms, sondern die logische Folge der mehrwöchigen Schließung aller Friseure und Barbiere. Die Ähnlichkeit ist vielleicht nur zufällig!?
Bewusst angehört hatte ich sie mir vorher jedenfalls nicht. Und ja, die Klaviersonate ist auch ein spannendes Stück Musik! Gerade angehört: Igor Strawinski (1882-1971) Les Noces (1914-23) Gesangssolisten: Libuše Domanínská (Sopran), Marie Mrázová (Kontra-Alt), Ivo Žídek (Tenor), Dalibor Jedlička (Bass) - Klaviere: Zdeněk Kožina, Ján Marcol, Peter Toperczer, Arnošt Wilde - Chor: Prager Philharmonischer Chor (Chorleiter: Josef Veselka) - Orchester: Tschechische Philharmonie - Dirigent: Karel Ančerl Aufnahme: 28.-30. Mai 1964, Studio des Rudolfinum, Prag Als ich heute Nachmittag David Hurwitz' Video zu „Les Noces" sah, war ich überrascht, dass seine favorisierte Einspielung hier schon seit fast 5 Jahren im Regal steht. Mir gefiel sie zwar immer, kannte bislang aber nur sehr wenige andere Einspielungen. „Les Noces" höre ich mir nur ganz gelegentlich an, aber der rustikale, dabei aber immer geschmackvolle Charme dieser Musik sprachen mich schon bei Erstkontakt an. Für ihr Alter klingt diese Einspielung auch ziemlich gut. |
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Hörstoff
Inventar |
#23601 erstellt: 11. Jul 2020, 21:42 | |||||
Ach, das ist nicht Karl Marx? |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#23602 erstellt: 11. Jul 2020, 21:53 | |||||
Ja, es gibt nicht so viele Einspielungen der Brahms-Serenaden. Es ist überschaubar. Aber sie stehen zu Unrecht im Schatten der Sinfonien. Hurwitz empfiehlt ja sehr die Belohlavek-Aufnahme mit der Tschechischen Philharmonie. Kann ich mir gut vorstellen, denn die tschechischen Bläser sind ja weltberühmt. Ich habe die Aufnahme auch, aber noch nie gehört. Mit Abbado und den Berlinern gibt es sogar auch beide Serenaden. |
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Hörstoff
Inventar |
#23603 erstellt: 12. Jul 2020, 09:25 | |||||
Guten Morgen, Guten Tag, der Klassiktag startet bei mir mit Tschaikowskis 1. Sinfonie. Russisches Nationalorchester/Mikhail Pletnev, Pjotr Iljitsch Tschaikowski: 1. Sinfonie "Winterträume", Pentatone 2011. Was Pletnev mit dem Russischen Nationalorchester da mit Tschaikowskis Sinfonien eingespielt hat, ist beeindruckend. Erneut eine Soundmaschine, die vom Potenzial an die Berliner Philharmoniker unter Rattle heranrückt und meiner Meinung nach nicht als schlechter, sondern nur als anders bezeichnet werden kann. Hier kommt nachblickend echte musikalische Authentizität hinzu, die nicht in Selbstverliebtheit, sondern in höchstem Qualitätsanspruch mündet. Die frühen Sinfonien Tschaikowskis erscheinen mir angesichts dieser Einspielung innerhalb der Klassikrezensionen unterrepräsentiert. Empfehlung. Reviews Weiteres Review [Beitrag von Hörstoff am 12. Jul 2020, 09:26 bearbeitet] |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#23604 erstellt: 12. Jul 2020, 10:36 | |||||
Vor zwei oder drei Tagen habe ich noch die "Snowlakes", Isao Tomitas Debussy Synthesizerbearbeitungen gehört. Jetzt höre ich mir die Klavier Musik dazu an. Philippe Entremont mit einem Debussy Recital ~ CD 1992 |
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FabianJ
Inventar |
#23605 erstellt: 12. Jul 2020, 11:16 | |||||
Leoš Janáček (1854-1928) Klaviersonate 1. X. 1905 „Von der Straße“ (Z ulice) JW 8/19 Rudolf Firkušný (Klavier) Aufnahme (Album): 5. - 7. Juni 1989, RCA Studio A, New York Verglichen mit der 1953er-Einspielung berührt mich, insbesondere im Adagio, die spätere Einspielung stärker. Da meine ich herauszuhören, dass das Musik ist, die den Künstler seine ganze Karriere über begleitet und beschäftigt hat. Die frühe Einspielung hat zwar auch seinen Reiz, aber in dieser späten Aufnahme hat sein Spiel noch mehr zu sagen. Da ist es schön, hier beide Alben vorliegen zu haben, bei „Auf verwachsenem Pfade" (1. Buch) tendiere ich ja - wie früher bereits erwähnt - zur früheren Einspielung. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Hörstoff
Inventar |
#23606 erstellt: 12. Jul 2020, 11:44 | |||||
Stile Antico, Tallis/Taverner/Byrd/White/Plainchant/Sheppard: Puer natus est - Tudor Music for Advent & Christmas, harmonia mundi USA 2010. Wunderschöne adventliche Vokalmusik, intepretatorisch und klanglich herausragend. In einer Liga mit "Heavenly Harmonies" derselben Chorgruppe. Sehr harmonisch und dennoch kurzweilig. Eine Stimmungsfrage: von mir eine Empfehlung auch für andere Jahreszeiten. [Beitrag von Hörstoff am 12. Jul 2020, 11:48 bearbeitet] |
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klutzkopp
Inventar |
#23607 erstellt: 12. Jul 2020, 12:02 | |||||
Agon
Hat sich gelöscht |
#23608 erstellt: 12. Jul 2020, 12:53 | |||||
arnaoutchot
Moderator |
#23609 erstellt: 12. Jul 2020, 18:24 | |||||
Hier ein weiteres Mozart-Klavierkonzert KV 466: Christian Zacharias - Orchestre de Chambre de Lausanne - MDG Gold SACD MCh 2008. Ich glaube, dass Mozart diese Interpretation sehr gefallen würde, wenn er heute plötzlich wieder im Musikbusiness auftauchen würde. Das ist leicht, trotzdem akzentuiert und durch das kleine Orchester sehr transparent. Ich meine, so wollte er das hören, und den Ersatz eines klimperigen Hammerklaviers durch einen Konzertflügel hätte er auch begrüsst. Ich weiss nicht, wie Mozart auf einen Richter, Brendel oder Serkin reagieren würde, bei diesen haben die Interpretationen doch viel "20. Jahrhundert" aufgenommen. Nicht falsch verstehen: Das hat auch seinen Reiz für mich, wir sind nun eben über 200 Jahre weiter in der Rezeptionsgeschichte. |
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arnaoutchot
Moderator |
#23610 erstellt: 12. Jul 2020, 19:23 | |||||
Ich habe zu meiner Überraschung festgestellt, dass ich noch etliche weitere Aufnahmen des KV 466 besitze. Discogs hat mal wieder gnadenlos den Bestand der Datenbank offengelegt. Ich habe mindestens noch Casadesus, Ashkenazy, Benedetti Michelangeli, Rubinstein, Curzon und Brendel über die gezeigten Aufnahmen hinaus mit dem Konzert. Discogs sagt, ich hätte auch noch Gulda, da kann ich mich aber nicht mehr erinnern und finde auch nichts. Es kommt also noch mehr. Ich hatte jetzt aber keine Lust auf noch ein KV 466, sondern bin mal auf KV 488 gesprungen. Da habe ich wahrscheinlich ebenso viele Aufnahmen wie von KV 466, aber eine, die ich schon immer amüsant fand, ist Horowitz mit Giulini und dem Orchester der Scala (DGG 1987). Horowitz war bei den Aufnahmen in Hochform, lud ein kleines Publikum dazu ein und erklärte, warum sich Mozart bei einigen Noten des Konzerts geirrt haben musste und er sie deswegen korrigiert hat. Klanglich ist das ein Abfall gegen Zacharias, aber man kann es hören. |
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FabianJ
Inventar |
#23611 erstellt: 12. Jul 2020, 19:26 | |||||
Ich vermute mal, Mozart wäre zunächst einmal einigermaßen schockiert, dass seine Musik nach über 200 Jahren immer noch gespielt wird. Mit dem Brautigam-/Willens-Zyklus wäre er ja vielleicht auch nicht ganz unzufrieden, aber das ist natürlich alles Spekulatius. Christian Zacharias' Zyklus aus Lausanne ist schon klasse. Klar, wie wohl bei jedem Zyklus, findet man auch hier noch etwas zu mäkeln. So ist er mir persönlich der langsame Satz bei KV 467 (Klavierkonzert Nr. 21) einen Hauch zu flott unterwegs, aber das sind nur Kleinigkeiten. Gerade angehört: Charles-Valentin Alkan (1813-1888) Troisième recueil de chants op. 65 Marc-André Hamelin (Klavier) Aufnahme: 20. Dezember 2006, Henry Wood Hall, London Diese Stücke sind alles andere als vordergründige Virtuosenstücke, sondern - wie der Name andeutet - zum Teil überaus melodische Klavierstücke, die man auch jedem ans Herz legen kann, der z. B. Schuberts Impromptus oder Klavierstücke von Chopin schätzt. Marc-André Hamelins ist hier über jeden Zweifel erhaben. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#23612 erstellt: 13. Jul 2020, 12:40 | |||||
Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly, Ltg. (Decca, 5/2014; Gewandhaus, Leipzig) Steht auch schon viel zu lange ungehört bei mir rum. War mir gar nicht sicher, ob ich die überhaupt habe. Aber doch, ja. Die Zweite Serenade ist mir nicht wirklich vertraut. Da muss ich mich erst weiter einhören. |
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#Slowhand#
Ist häufiger hier |
#23613 erstellt: 13. Jul 2020, 18:12 | |||||
Domenico Scarlatti: 70 Sonaten für Cembalo Huguette Dreyfus (Cembalo) Heute (gebraucht) gekauft beim Händler meines Vertrauens. Das Preisschild ist sogar noch dran. Klingt ausgezeichnet und scheint so gut wie nie gespielt worden zu sein. Die Aufnahmen scheinen von 1973 zu sein. Die Aufnahme- und Pressqualität ist ausgezeichnet. Und Huguette Dreyfus absolut virtuos! So muss Scarlatti klingen! |
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Hörstoff
Inventar |
#23614 erstellt: 13. Jul 2020, 18:36 | |||||
Bei mir gerade die Strausssche Alpensinfonie. Staatsorchester Braunschweig/Jonas Alber, Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64, Coviello 2007. Nacht – Sonnenaufgang – Der Anstieg – Eintritt in den Wald – Wanderung neben dem Bache – Am Wasserfall – Erscheinung – Auf blumigen Wiesen – Auf der Alm – Durch Dickicht und Gestrüpp auf Irrwegen – Auf dem Gletscher – Gefahrvolle Augenblicke – Auf dem Gipfel – Vision – Nebel steigen auf – Die Sonne verdüstert sich allmählich – Elegie – Stille vor dem Sturm – Gewitter und Sturm, Abstieg – Sonnenuntergang – Ausklang – Nacht.
Mein Glückwunsch, da scheinst du einen guten Deal gemacht zu haben. Es sind doch 4 LPs, oder? Jetzt kommt es noch darauf an, dass nicht irgendwo der Knacks lauert. |
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Hüb'
Moderator |
#23615 erstellt: 13. Jul 2020, 18:42 | |||||
Der Preis scheint mir eher „normal“. Dieses Repertoire liegt wie Blei in den Regalen... |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#23616 erstellt: 13. Jul 2020, 19:19 | |||||
Also, wenn ich ehrlich bin, hat mir die Chailly-Aufnahme der zweiten Brahms-Serenade nicht wirklich gefallen. Das war zu kalt und technokratisch abgezirkelt. Da hätte ich absolut mehr erwartet. Kommt m. E. nicht an die Spering-Aufnahme (cpo) heran. Wer hätte das gedacht... Neuer Versuch mit: Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 Tschechische Philharmonie, Jiri Belohlavek, Ltg. (Supraphon, 4/1993; Rudolfinum, Prag) |
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Hüb'
Moderator |
#23617 erstellt: 13. Jul 2020, 19:44 | |||||
Ich weiß gerade nicht, ob ich die Chailly-Aufnahme besitze. Die Sinfonien sind sicher eher knackig-frisch gehalten, auf Attacke getrimmt (überspitzt). Für‘s schöne Schwelgen wäre er - bei den Sinfonien zumindest - nicht meine erste Wahl. [Beitrag von Hüb' am 13. Jul 2020, 19:45 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#23618 erstellt: 13. Jul 2020, 19:55 | |||||
Agon
Hat sich gelöscht |
#23619 erstellt: 13. Jul 2020, 20:04 | |||||
Ja, also die Chailly-Aufnahme hat da wirklich keine Lust auf mehr gemacht. Das ist schlichtweg eine überflüssige Aufnahme. Ganz anders Jiri Belohlavek: das bewegt sich absolut auf der Höhe der Spering-Aufnahme. Eine sehr erfüllte und innerlich bewegte Aufnahme. Ganz wunderbar. Kertesz, Abbado und Haitink kommen auch noch dran... Gruß, |
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arnaoutchot
Moderator |
#23620 erstellt: 14. Jul 2020, 17:45 | |||||
Hier gerade wieder Mozart: Konzert für zwei Klaviere und Orchester, No. 10, KV 365. Ob man für das recht einfach gestrickte Konzert die vereinten Kräfte von Friedrich Gulda, Chick Corea und Nikolaus Harnoncourt braucht, sei mal dahingestellt, aber es ist recht nett zu hören. 1984 war die Vinylkultur auf jeden Fall auf dem absoluten Höhenpunkt, besser wurde es nicht mehr ! |
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arnaoutchot
Moderator |
#23621 erstellt: 14. Jul 2020, 18:28 | |||||
Aber jetzt das hier: Frankfurter Gitarren Duo - Gitarren- und Lautenmusik aus fünf Jahrhunderten - Blue Angel / Zweitausendeins 2LP 1974-78. Die Älteren hier im Thread erinnern sicherlich noch den Katalog auf Dünndruckpapier, den der legendäre Versender Zweitausendeins in den 1970ern Jahren verschickte und der bei meinen Freunden und mir mindestens den Stellenwert der Bibel hatte. Die exklusiv bei Zweitausendeins veröffentlichten Platten von Blue Angel des o.g. Duos hatten darin immer einen festen Platz. Zwar war damals mein Interesse an elektrisch verstärkten Gitarren noch grösser , aber mit den ersten CD-Ausgaben kamen dann auch Werke des Duos in meinen Bestand. Für alle Gitarren-Fans ein Fest, die Pressungen sind auch gut. Ich schrieb es schon im Jazz-Thread, ich arbeite aktuell als Urlaubsvertretung in einem 2nd-Hand-Plattenladen. Es ist wie den Alkoholiker in die Schnapsfabrik schicken, ich bringe mir jeden Abend Arbeit mit nach Hause ... Nicht gut ... |
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FabianJ
Inventar |
#23622 erstellt: 14. Jul 2020, 19:46 | |||||
Ich hatte die Gnade der späten Geburt, sodass sich, als ich ernsthaft begann mich für Musik zu interessieren, längst die CD durchzusetzen begann. LPs können mich da zum Glück nicht so schnell in Versuchung führen! Charles-Valentin Alkan (1813-1888) Konzert für Klavier solo op. 39 Nr. 10 Marc-André Hamelin (Klavier) Aufnahme: 9. und 10. Februar 2006, Potton Hall, Suffolk (England) Ich glaube, der Pianist hat heimlich geübt! Ich denke, wenn ich so ein Werk in einem Konzert auch nur ansatzweise so formvollendet hören dürfte, würde ich die Kinnlade nicht so schnell wieder zu bekommen! Nicht nur, dass dieses deutlich hörbar überaus herausfordernde Werk gespielt wird, Marc-André Hamelin hat hier noch genügend Reserven, um dem Ganzen noch Ausdruckstiefe zu geben. Da die drei Sätze insgesamt in etwa so lang sind wie Brahms' zweites Klavierkonzert, habe ich so meine Zweifel, dass das live überhaupt spielbar ist. Aber gut, was weiß ich schon vom Klavierspielen... Dies ist mit Sicherheit eine der eindrucksvollsten Klavieraufnahmen, die ich kenne. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 14. Jul 2020, 20:09 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#23623 erstellt: 15. Jul 2020, 11:20 | |||||
FabianJ
Inventar |
#23624 erstellt: 15. Jul 2020, 18:50 | |||||
Charles-Valentin Alkan (1813-1888) Sonatine op 61 Marc-André Hamelin (Klavier) Aufnahme: 23. - 24. November 1994, All Saints' Church, East Finchley, London Mit 17 Minuten im Vergleich zum knapp 50-minütigen Konzert für Klavier solo recht kurz, aber für eine Sonatine doch recht lang. Auch dies ist wirklich tolle Musik, wie eigentlich alles, was ich von Alkan an Musik bislang hörte (= ausschließlich Klaviermusik). Auf einem Konzertprogramm ist mir seine Musik bislang noch nicht begegnet, aber zumindest ist das Angebot auf dem Tonträgermarkt eigentlich ganz gut für einen Komponisten, der von der Bekanntheit her eher in der zweiten Reihe anzusiedeln ist. Da fällt mir auf, die Sinfonie für Klavier solo habe ich zwar hier, aber noch nicht von Marc-André Hameli. Diese Lücke werde ich wohl auch mal schließen müssen... Mit freundlichem Gruß Fabian |
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arnaoutchot
Moderator |
#23625 erstellt: 15. Jul 2020, 20:08 | |||||
Hallo Fabian, ja, das finde ich auch. Und die Sinfonie ist dann noch die dritte im Bunde bei Hamelin auf Hyperion. Hier weiter mit meinen Mozart KV 466 Elaborationen. Jetzt will ich es wirklich wissen. Heute ist Vladimir Ashkenazy an der Reihe mit dem Philharmonia Orchestra, das er auch dirigiert, Decca 1986, aufgenommen aber schon 1983. Eine funkelnde Wiedergabe, wie fast alle Konzerte aus der sehr empfehlenswerten Box unten. Ashkenazy ist nicht der typische Mozart-Interpret, aber hier bringt er eine tolle Performance ! Mal sehen, wer der nächste ist. Edit: Und weil es so schön ist, mache ich mal mit KV 467 in C-Dur weiter, dem sog. Elvira-Madigan-Konzert. Den Beinamen hat es erst im 20. Jahrhundert bekommen, weil die Musik in einem schwedischen Film über die Seiltänzerin Elvira Madigan verwendet wurde. Angeblich ist die Aufnahme exklusiv für die Box enthalten und bislang nicht anderswo erschienen. Inhaltlich gilt das gleiche wie oben, jedoch C-Dur statt dem düstereren d-moll-Konzert ... [Beitrag von arnaoutchot am 15. Jul 2020, 20:33 bearbeitet] |
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