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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hörstoff
Inventar |
#27436 erstellt: 15. Aug 2022, 14:45 | |||
Super, gebraucht aktuell (nur?) bei A. zum Sparpreis von knapp 100 €
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arnaoutchot
Moderator |
#27437 erstellt: 15. Aug 2022, 15:20 | |||
Bei Discogs gehen Angebote aktuell ab USD 25 los ... aber ja, die MFSL SACDs sind eben vergriffen und teuer geworden. Lohnen sich aber. Edit: Angeregt von dem Posting zu Ravel Daphnis & Chloe weiter oben hab ich noch diese hergeholt. Bekanntlich bin ich ja auch grosser Freund der Musik von Ravel. Ravel - Daphnis & Chloe (Ballett-Suiten), Ma Mère L'Oye, Valse noble - Stanislaw Skrowaczewski / Minnesota Orch - Vox/MFSL SACD MCh 1975/2005. Die Vorteile dieser kleinen Serie waren gute Dirigenten, ordentliche Orchester, brauchbare Quadro-Aufnahmen und eine sorgfältige Abmischung/Restaurierung durch die Spezialisten von MFSL. [Beitrag von arnaoutchot am 15. Aug 2022, 15:36 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#27438 erstellt: 15. Aug 2022, 16:13 | |||
Agon
Hat sich gelöscht |
#27439 erstellt: 15. Aug 2022, 22:33 | |||
Was ist denn von dieser Daphnis et Chloé-Aufnahme mit Boulez zu halten? |
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Hörstoff
Inventar |
#27440 erstellt: 16. Aug 2022, 17:58 | |||
Bei Discogs... wenn ich mir da die Portogebühren und die Chats zu den Betrugsfällen durchlese, vergeht mir die Lust da zu bestellen. Aber es gibt noch sonstige wunderbare Einspielungen, die sich lohnen und die doch preiswert erhältlich sind. Und: erfahrungsgemäß wird einiges davon in einigen Jahren zu hohen Restpreisen wieder angeboten. Zum Beispiel hervorragend: Jean Perrins Musique Concertante von SolistInnen und der Kammerakademie Potsdam/Jean-François Antonioli, Divox 2007. Eine wunderbar leichte, dennoch aussagekräftige Musik. Dramatische und melodramatische Momente in einer schönen Integration gibt es auch: eine Scheibe zum wiederholten Hören. [Beitrag von Hörstoff am 16. Aug 2022, 18:05 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#27441 erstellt: 16. Aug 2022, 18:25 | |||
Ich persönlich fand Boulez' relativ strukturierten Angang bei den Impressionisten erfrischend. In New York (links) war das noch etwas diffuser, in Berlin (rechts) dann sehr klar. Die New-Yorker-Aufnahme lohnt sich, wenn man Quadro (Mehrkanal) spielen kann. Berlin lohnt sich auf jeden Fall.
Musst Du ja nicht. Für die Versandkosten kann Discogs allerdings nichts, es ist ja nur eine Vermittler-Plattform wie ebay. Dann darfst Du bei ebay auch nichts mehr "bestellen". |
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Hörstoff
Inventar |
#27442 erstellt: 16. Aug 2022, 18:48 | |||
Bei E. gibt es einen Käuferschutz, bei Discogs kannst du auf eigene Faust mit deinem Zahlungsanbieter drohen. Zu Ravels Daphnis & Chloe hier eine Empfehlung, der ich mich anschließen kann: Link D&C Hier noch ein schweizer Komponist in einer schönen Einspielung von Solisten mit dem Musikkollegium Winterthur/Jac van Steen: Concertos von Frank Martin, mdg 2005/2007/2008. Das Polyptyque weist divertimentoartige Attacken auf, aber bei weitem nicht nur diese. Die Dramatik des Werkes ist spürbar. Poetisch beginnt die nachfolgende Passacaille, die sich im weiteren Fortgang als tonal verwandt mit der vorherigen Einspielung erweist. Mit neu justierten Hornlautsprechern zudem ein besonderes Stereo-Klangereignis. Rezension [Beitrag von Hörstoff am 16. Aug 2022, 19:54 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#27452 erstellt: 18. Aug 2022, 17:59 | |||
klutzkopp
Inventar |
#27453 erstellt: 20. Aug 2022, 17:17 | |||
[Beitrag von klutzkopp am 20. Aug 2022, 17:25 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#27454 erstellt: 20. Aug 2022, 18:34 | |||
anti -HIP? Wie meinen? Bei mir gerade die nachfolgende SACD - wunderbar, tolle Musik und Interpretation, nur in Stereo und ohne Sub und Raumeinmessung - super präzise. Ich bin begeistert und habe die Einspielung daher gleich zweimal komplett durchgehört. Heinrich Schütz: Symphoniae Sacrae, von Capella Augustana/Matteo Messori, brilliant 2003.
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klutzkopp
Inventar |
#27455 erstellt: 21. Aug 2022, 08:44 | |||
Ich meinte dass ABM/Giulini das Gegenteil einer HIP-Aufnahme ist. Weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist. |
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WolfgangZ
Inventar |
#27456 erstellt: 21. Aug 2022, 10:03 | |||
Ihr sollt Euch lieben, nicht verstehen! Und beim nächsten Mal schreibe ich dann wieder was Intelligentes. Wolfgang |
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frankbln
Stammgast |
#27457 erstellt: 21. Aug 2022, 12:32 | |||
Um im "Fajargon" zu bleiben: Eine tolle Anti-HIP-Einspielung |
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Hörstoff
Inventar |
#27458 erstellt: 21. Aug 2022, 16:29 | |||
Was sind denn hip-Aufnahmen? Bedeutet nun ja wörtlich zeitgemäß, dem Modetrend entsprechend, anti-hip also nicht zeitgemäß, unmodisch, veral... Hauptsache es gefällt. |
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klutzkopp
Inventar |
#27459 erstellt: 21. Aug 2022, 16:55 | |||
HIP = historically informed performance, soll heißen: Kleineres Orchester wie zu Zeiten des Komponisten und ebensolche Instrumente. Bei KKen z.B. Hammerklavier statt moderner Flügel. Hogwood, Immerseel Gardiner etc. sind die Protagonisten. Gefällt mir persönlich überwiegend nicht. Den Beethoven-Symphonienzyklus von Gardiner möchte ich allerdings nicht missen. [Beitrag von klutzkopp am 21. Aug 2022, 17:02 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#27461 erstellt: 21. Aug 2022, 22:17 | |||
klutzkopp
Inventar |
#27464 erstellt: 22. Aug 2022, 17:08 | |||
boccherini
Stammgast |
#27465 erstellt: 22. Aug 2022, 17:42 | |||
Hörstoff
Inventar |
#27470 erstellt: 24. Aug 2022, 19:11 | |||
Die Leut' sind halt unterschiedlich: der eine sitzt in seiner verschrumpelten Hörecke und schiebt auch mal Frust, der andere umstellt und umhängt sich mit Lautsprechern und weiß gar nicht mehr, wo ihm der Kopf steht... Hier in gesittetem Stereo mit schöner Aura: Bachkantaten von Thomas Quasthoff (Bass-Bariton) mit Mitgliedern des RIAS-Kammerchors und den Berliner Barocksolisten/Rainer Kussmaul, Deutsche Grammophon 2004. Richtig gut, richtig gelungen. Man merkt auch, dass sich der Vokalist am Mikro bewegt hat: mal tönt es von links, mal von rechts. Keine 08/15-Interpretationen, aber imho hervorragend, hochklassig. [Beitrag von Hörstoff am 24. Aug 2022, 19:24 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#27472 erstellt: 24. Aug 2022, 19:37 | |||
Er hat dafür 2006 einen Grammy in der Kategorie Best Classical Vocal Performance erhalten. |
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op111
Moderator |
#27480 erstellt: 25. Aug 2022, 14:44 | |||
Da heute niemand im Haus ist, der sich gestört fühlen hönnte, höre ich mal mit erhöhtem Pegel: Charles Ives (1874-1954) Orchestral Works 2 Symphonie "New England Holidays"; Central Park in the Dark; Three Places in New England; The Unanswered Question Melbourne Symphony Orchestra, Andrew Davis Chandos, DDD, 2014 Super Audio CD stereo/multichannel (Hybrid)
Franz |
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Hüb'
Moderator |
#27485 erstellt: 26. Aug 2022, 06:53 | |||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Formate und Kanalanzahl bei Klassik-Aufnahmen" |
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op111
Moderator |
#27488 erstellt: 26. Aug 2022, 08:14 | |||
Nachruhm und Wirklichkeit Hallo zusammen. Früher war alles Besser? Lange Zeit hatten Bruno Walters späte Brahms-Aufnahmen mit dem Columbia Symphony Orchestra einen geradezu legendären Ruf. z.B. in dieser Box Johannes Brahms (1833-1897) Symphonien Nr.1-4 Columbia Symphony Orchestra Bruno Walter Der direkte Vergleich mit aktuellen Aufnahmen wie z.B. Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly Decca, DDD, 2012 Ton.: Philip Siney führt zumindest mir eklatante Schwächen zu Tage. Das rasch zusammengecastete Columbia Symphony hatte offensichtlich erhebliche Schwierigkeiten mit (nicht nur) diesem Material. Das belegen auch die beigefügten Probenmitschnitte. Geradezu schmerzlich, wie Bruno Walter versucht, den Streichern eine adäqaute Artikulation zu vermitteln. Da spielt heute vermutlich jedes Gruppe C-Orchester besser. Der Tontechniker hat die Mängel durch Hervorhebung der führenden Stimmen gnädig kaschiert. Damit wird etwas erreicht, was mancher als Karajan-Weichzeichner-Sound bezeichnen würde, aber in Wirklichkeit dessen Brahms-Aufnahmen nicht zu eigen ist (siehe z.B. den 1976er Zyklus mit den Berlinern) Noch problematischer Walters-Mahler-Aufnahmen, besonders die 9. Das soll jetzt Bruno Walters Ruf und den Wert dieser Zeitdokumente nicht mindern, zeigt aber, welch hohes spieltechnisches Niveau heute Standard geworden ist. Früher war alles besser, m.E. nicht. Franz [Beitrag von op111 am 26. Aug 2022, 08:19 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#27489 erstellt: 26. Aug 2022, 12:27 | |||
Karlheinz Stockhausen (1928-2007): Klavierstücke I - IX, XI Aloys Kontarsky, Klavier (Sony, 7&11/1965, Kirchengemeindehaus, Winterthur) Auf meiner CD befindet sich nicht die Mikrophonie. Auf meiner CD steht "Limited Edition, not for sale". Ich habe sie mal aus einer staubig-schmutzigen Flohmarktkiste gezogen. Die Werke sind deutlich von Schönberg beeinflusst und relativ kurz gehalten. Das Klavierstück VI mit 25:22 Minuten ragt allerdings heraus. Stockhausen selber fungierte als Aufnahmeleiter. Man merkt den Aufnahmen ihr Alter nicht an. Man kann die Aufnahme wohl als "authentisch" bezeichnen. |
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op111
Moderator |
#27490 erstellt: 26. Aug 2022, 14:36 | |||
Die Erstaufnahme des WDR ist vor einiger Zeit erschienen: Karlheinz Stockhausen (1928-2007) Klavierstücke Nr.1-8,11 Historic First Recordings of the Klavierstücke I-VIII & XI Klavierstück Nr. 11 in 4 Versionen David Tudor HatArt, ADD, 1959/1958
Franz |
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Hörstoff
Inventar |
#27491 erstellt: 26. Aug 2022, 15:49 | |||
Hallo Franz,
dafür sprechen m. E. rationale Gründe, die mal mehr, mal weniger relevant sein mögen - je nach der konkreten Zeit und Situation, in der sich "historische" Klangkörper bewegten/bewegen mussten: 1. Damals war vielfach nicht so viel Geld für kulturelle Zwecke vorhanden. In extremen Kriegszeiten mag es teils ein enormes Engagement von Kulturschaffenden gegeben haben, dies aber wohl eher im Kontext "aus der Not geboren". 2. Die Didaktik hat sich weiterentwickelt, die Musikhochschulen der Gegenwart ermöglichen Forschung und Erkenntnistransfer. Parallel auch die Psychologie: nach Jung und Freud waren Weiterentwicklungen und Auswertungen von deren Werken möglich. 3. Die Technologieentwicklung hilft auch MusikerInnen. Nur einige wenige Beispiele: Metronome können nun auch Rhythmen, begabte MusikerInnen fliegen zu den Kompetenzkoryphäen, bei denen sie dann vielfach ohne negativen Stress studieren, Austäusche via sozialen Netzwerken in Bild und Ton fördern Vernetzungen und Leistungsvergleiche. Insofern nicht unbedingt erstaunlich, auch wenn jeder Ton legendärer Einspielungen einzigartig und besonders sein mag. [Beitrag von Hörstoff am 26. Aug 2022, 16:00 bearbeitet] |
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HiFi_Peter_
Ist häufiger hier |
#27492 erstellt: 26. Aug 2022, 21:55 | |||
Ich höre das hier: Harriet Krijgh - Vivaldi mit dem Amsterdam Sinfonieorchester Ein Musikstück aus der CD habe ich auf Klassik Radio Select gehört und es hat mich sofort bezaubert. Nachdem ich die niederländische Cellistin Harriet Krijgh mit Ihrem Debüt Album bei der Deutsche Grammophon auf Spotify angehört habe, wahr klar das muss ich auf CD haben. Harriet Krijgh und dem vielfach ausgezeichneten Amsterdam Sinfonieorchester haben die Vivaldi Stücke toll rübergebracht. Wie die Cellistin Harriet Krijgh spielt ist einfach nur traumhaft, ein muss für alle die Vivaldi mögen. Harriet Krijgh – Vivaldi: Nisi Dominus, RV 608: IV. Cum dederit - Arr. Cello Vivaldi: Cello Concerto in C Minor, RV401 - 3. Allegro ma non molto Titelverzeichnis 1 Cello Concerto in F Major, RV 412 - I. Allegro 2 Cello Concerto in F Major, RV 412 - II. Larghetto 3 Cello Concerto in F Major, RV 412 - III. Allegro 4 Cello Concerto in C Minor, RV 401 - I. Allegro no molto 5 Cello Concerto in C Minor, RV 401 - II. Adagio 6 Cello Concerto in C Minor, RV 401 - III. Allegro ma non molto 7 Largo (Sonata in C Minor for Violin, Cello and basso continuo, RV 83) 8 Concerto for Violin, Cello, Strings and basso continuo in B Flat Major, RV 547 - I. Allegro 9 Concerto for Violin, Cello, Strings and basso continuo in B Flat Major, RV 547 - II. Andante 10 Concerto for Violin, Cello, Strings and basso continuo in B Flat Major, RV 547 - III. Allegro molto 11 Cello Concerto in B-Flat Major, RV 423 - I. Allegro 12 Cello Concerto in B-Flat Major, RV 423 - II. Largo 13 Cello Concerto in B-Flat Major, RV 423 - III. Allegro 14 Concerto for 2 Cello's, Strings and basso continuo in G minor, RV 531 - I. Allegro 15 Concerto for 2 Cello's, Strings and basso continuo in G minor, RV 531 - II. Largo 16 Concerto for 2 Cello's, Strings and basso continuo in G minor, RV 531 - III. Allegro 17 Cum Dederit (Nisi Dominus, RV 608) Noch ein Konzert mit Harriet Krijgh: Haydn: Cello Concerto No. 1 in C major - Harriet Krijgh - Live Classical Music Concert HD [Beitrag von HiFi_Peter_ am 26. Aug 2022, 22:16 bearbeitet] |
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Michael_aus_LH
Stammgast |
#27493 erstellt: 27. Aug 2022, 08:10 | |||
Hallo zusammen, ich hörte gestern Abend: Sibelius: Symphonies 1 & 3, Orchestral Suite "Rakastava" Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Vladimir Ashkenazy Ich bin etwas Zwiegespalten muss ich sagen. Einerseits gefällt mir die Klangqualität in 5.1 gut, aber irgendwas fehlt mir. Ich muss gerade die 1. Sinfonie nochmal im Vergleich zur alten Decca-LP von Maazel mit den Wiener Philharmonikern hören. Gruß Michael |
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Hörstoff
Inventar |
#27494 erstellt: 27. Aug 2022, 09:26 | |||
Eine Alternative mit der 3., aber auch anderen Sinfonien könnte Link sein.
In Surround traumhaft, wie ich gerade feststelle. Im Stimmbereich vielleicht nicht ganz so präzise, was aber durch eine grandiose Klangumhüllende und Dynamik ausgeglichen wird. Das hängt natürlich auch von Räumen und Anlagen sowie deren korrekter Einstellung ab. [Beitrag von Hörstoff am 27. Aug 2022, 09:40 bearbeitet] |
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Michael_aus_LH
Stammgast |
#27495 erstellt: 27. Aug 2022, 13:36 | |||
Hörstoff
Inventar |
#27496 erstellt: 27. Aug 2022, 17:34 | |||
Das ist ganz meine Meinung. Hinsichtlich
...muss ich mich in einer Hinsicht für einen Verwechsler korrigieren: der Vergleichsmaßstab ist nicht eine CPO- sondern die Capriccio-GE mit Dmitrij Kitajenko und dem Gürzenich-Orchester Köln. Und im Hinblick auf die bei mir nun vornstehenden Wigglesworth-Einspielungen hat sich meine Hoffnung bestätigt: eine echte Schostakowitsch-Referenz mit tollen Interpretationen und enormer Dynamik sowie einem durchweg hervorragenden Klang. Es tauchen mehr und neue Klangbilder und -sphären auf, das Geschehen ist sublimer, abwechslungsreicher und aussagekräftiger. Das ist für mich umso bedeutsamer, da dies kein Kitajenkoverriss sein soll. Die Einspielung erreicht einfach eine neue Höhe, die imho kaum von einer neuen GE zu toppen sein wird. Angesichts der aktuellen politischen Geschehnisse ist eine baldige neue S.-Euphorie ohnehin nicht zu erwarten. Der Komponist wiederum hatte imho damals großes Glück, dass er seinen Kontakt mit Stalin, dem er negativ aufgefallen war, überlebt hat. Vermutlich war seine Angst vor dem Alleinherrscher zugleich auch seine Rettung. [Beitrag von Hörstoff am 27. Aug 2022, 17:48 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#27497 erstellt: 28. Aug 2022, 09:35 | |||
Hier ein neu eingetroffenes Schächtelchen: Vladimir Ashkenazy - 50 Years on Decca - Original Jacket Collection - Decca 50CDs 2013. Ich fange mal ganz am Anfang an mit Vovas berühmter Einspielung von Rach #3 aus 1963. Die kam hier bei mir schon in die Spitzengruppe meiner Rach-3-Aufnahmen. Die Box bietet einen guten Querschnitt über Ashkenazys Schaffen als Konzert-Pianist, Kammermusiker, Solist und Dirigent. Die neueste Aufnahme in der chronologisch geordneten Box sind die Diabelli-Variationen aus dem Jahr 2006. Seit 2020 tritt Ashkenazy mW nicht mehr öffentlich auf. Nun, er blickt auf eine lange und produktive Karriere zurück. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#27498 erstellt: 28. Aug 2022, 10:25 | |||
Die Erste Sinfonie mit den Wiener Philharmonikern unter Maazel (Decca) ist eine der besten Aufnahmen dieser Sinfonie überhaupt. Da dürfte es dieses Remake, das ich nicht kenne, sehr schwer gegen haben. Bei mir: William Bolcom (*1938): Concerto for Piano and Large Orchestra (1976) Marc-André Hamelin, Klavier The Ulster Orchestra, Dmitry Sitkovetsky, Ltg. (Hyperion, 2000, Belfast) Dieses knapp dreissigminütige Werk kommt anfänglich etwas sperrig daher und benötigt eine Zeit des Einhörens. Aber wenn man erstmal hineingefunden hat in Bolcoms Klangsprache, die massgeblich von Messiaen und Milhaud beeinflusst wurde, dann macht es grossen Spass es zu hören. Sehr beeindruckt bin ich vom Ulster Orchestra, das hier zur grossen Form aufläuft. Hamelin ist souverän wie immer. |
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WolfgangZ
Inventar |
#27499 erstellt: 28. Aug 2022, 15:43 | |||
Die von Philipp verlinkte CD mit dem Klavierkonzert von William Bolcom habe ich lange nicht mehr gehört und wohl auch kaum häufiger als zweimal. Insofern freue ich mich über die Anregung. Den Vergleich mit Messiaen und Milhaud werde ich gerne beobachten. Was ich in Erinnerung habe, ist eine äußerst originelle, witzige und recht anarchistische Komposition - Letzteres durchaus auch politisch gedacht. Die Bernstein-Nummer ist bei allem Reiz sicher harmloser und auch eher vorhersagbar. Da finde ich noch einige weitere Einspielungen im Regal und ich kenne das Werk auch recht gut. Wolfgang |
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arnaoutchot
Moderator |
#27500 erstellt: 28. Aug 2022, 18:12 | |||
Hmm ... bislang sehe ich keine sofortige Veranlassung, von meinen drei Referenzen abzuweichen, wie schon hier genannt. Kondrashin als Altmeister im Aulos-DSD-Remaster, Ashkenazy als moderne Stereo-Referenz und der schon öfters erwähnte Caetani-Zyklus in spektakulärem MCh. Kitajenko fand jedenfalls ich langweilig. Mal sehen, wenn mir mal ein Wigglesworth (was für ein Name ... ) in die Hand fällt, höre ich rein. Ich sehe, dass die ersten Aufnahmen (Symphonien 5,6,7 & 10) sowieso nur in Zweikanal aufgenommen sind ? Hier noch n'büschn Ashkenazy-Klassiker: Tchaik #1 mit Maazel aus dem guten Jahr 1963. |
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Hörstoff
Inventar |
#27501 erstellt: 28. Aug 2022, 19:13 | |||
Die Sinfonien 5-7, 10 & 14 wurden für Surround Sound von Matthias Spitzbarth remastered, originales Format war 16 Bit/44,1 kHz. Die anderen Sinfonien wurden ohne Remaster in 24 Bit/44,1 kHz eingespielt. Klanglich fehlt nichts - aber bleibe ruhig bei deinen Einspielungen. Die vermisse wiederum ich bei mir nicht. Vielleicht entdecke ich Caetani ja mal günstig. Zum Tagesausklang die letzte der aus diesem Zyklus ungehörten Sinfonien, Nr. 13. Reviews [Beitrag von Hörstoff am 28. Aug 2022, 19:35 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#27502 erstellt: 29. Aug 2022, 17:06 | |||
Ja, Wolfgang, ich habe das ziemlich genau wie Du gehört. Originell, witzig, anarchistisch - das stimmt alles. Bolcom hält sich da an keine "klassischen" Regeln, Strukturen o.ä. Deshalb geht es auch nicht sofort ins Ohr. Es ist kein Stück zum bräsigen Wegkonsumieren. So scheint Bolcom auch grundsätzlich drauf zu sein. Hamelin hat ja jetzt dessen sämtliche Rags veröffentlicht. Da wird es dem Hörer auch nicht leicht gemacht. |
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arnaoutchot
Moderator |
#27503 erstellt: 29. Aug 2022, 17:50 | |||
Discogs sagt, ich habe zwei Stücke von Bolcom. Machine auf der Earquake und einen Rag auf der Devil's Dance. Da werde ich mal reinhören. der Komponist ist mir völlig unbekannt. Hier Ashkenazy mit Rach's Symphonie #1. Der Komponist mochte sie nicht, mir gefällt sie, sogar fast die beste von Rachmaninovs Symphonien. Dazu einen südfranzösischen Bio-Wein aus dem Languedoc, den geschützten Bienen gewidmet, schmeckt köstlich ! |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#27504 erstellt: 30. Aug 2022, 08:14 | |||
enterprise11
Stammgast |
#27505 erstellt: 30. Aug 2022, 09:40 | |||
Da sind wir mal einer Meinung. Das sind auch meine beiden Liebliengsaufnahmen dieser Werke. Und die Akustik der Wiener Sofiensäle ist für Stereo unübertroffen |
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Hüb'
Moderator |
#27506 erstellt: 30. Aug 2022, 14:49 | |||
Antonin Dvorak (1841-1904) Klavierkonzert op. 33 Hayroundinoff, BBCPO, Noseda Chandos, DDD, 2004 Das Klavierkonzert von Antonin Dvorak scheint mir trotz vieler gewichtiger Anwälte - vor allem Richter und Firkusny - und einer ganzen Reihe von Einspielungen nie so richtig "angekommen" zu sein, im Kern des Repertoires. Und tatsächlich höre auch ich es eher selten. Dabei ist es eine wahre Schatztruhe, voller großartiger Melodien. Der heitere Kopfsatz, das einfach nur schöne Andante und der packende Abschluss bilden ein rundum gelungenes Konzert, das man/ ich häufiger hören sollte. Hier dargeboten durch ein kongeniales Team, allen voran der scheinbar weitgehend in der Versenkung verschwundene (?) Russe Rustem Hayroudinoff.
Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 30. Aug 2022, 15:08 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#27507 erstellt: 30. Aug 2022, 15:08 | |||
William Bolcom (geb. 1938) Trio für Horn, Violine & Klavier Steven Gross (Horn), Philip Ficsor (Violine), Constantine Finehouse (Klavier) Naxos, DDD, 2018 ...aber eigentlich wollte ich ja, angeregt durch den Beitrag oben, William Bolcom gehört haben, was hiermit nachgeholt sei. Ich habe (mindestens) zwei CDs von ihm in der Sammlung, mit Violinsonaten sowie Werken für Cello und Klavier (beide Naxos). Das nun gehörte Trio für Horn, Violine und Klavier war mir bis dato nicht bekannt, klingt in meinen Ohren aber hoch spannend, ausdrucksstark und aufgrund der überschaubaren Spieldauer von rund fünfzehn Minuten „auf den Punkt“. Die CD sollte man allerdings vielleicht doch eher meiden. Eine vierzigminütige Spielzeit erscheint mir nicht gerade als ein „bang for the buck“. Gleichwohl habe ich an der Produktion als solches nichts zu kritisieren. Ich bin dann bei der Suite Nr. 2 für Violine solo "hängegeblieben". Auch diese eine anregende Hörerfahrung und meinem Eindruck nach etwas weniger sperrig. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 30. Aug 2022, 15:32 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#27508 erstellt: 30. Aug 2022, 16:24 | |||
Hier aufgrund einer Anregung in einem Nachbarfred Claudio Monteverdis Marienvesper von The Monteverdi Choir/The London Oratory Junior Choir/His Majestys Sagbutts & Cornetts/The English Baroque Soloists/John Eliot Gardiner, Archiv Produktion 1989/2003 (DVD/DTS 5.1). Sehr schön, nach einer glaubwürdig legendären Aufführung von 1989 aus dem Markus-Dom in Venedig dazu später dann dies: ein Surroundmanifest venezianischer Mehrchörigkeit und ein Beweis dafür, dass es möglich ist, auch aus der unter audiophilen Gesichtspunkten nach meiner bisherigen Wahrnehmung überwiegend eher mittelmäßigen Übergangszeit der 1980er/1990er CD-Jahre einige Schätze zu heben und neu in Szene zu setzen. Ein Highlight. Wer's mag, erhält von der DVD auch ein Video zum Ton. [Beitrag von Hörstoff am 30. Aug 2022, 16:28 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#27509 erstellt: 30. Aug 2022, 18:59 | |||
Sehr schön. In diesen Sofiensälen in Wien sind zahlreiche ausgezeichnete Aufnahmen für Decca entstanden. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie wichtig doch der Aufnahmesaal für den Klang ist. Das fällt mir auch immer wieder bei der wunderbaren Kingsway Hall in London auf. |
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Hörstoff
Inventar |
#27510 erstellt: 30. Aug 2022, 20:00 | |||
Kann Kornettmusik direkt nach meiner letzte Rezension einen schönen Tagesabschluss einleiten? Kann sie nach meiner Wahrnehmung, zumindest wenn sie so gekonnt dargeboten und mit netten Details aufwartet wie diese Einspielung von Ole Edvard Antonsen/The Royal Norwedian Navy Band, The Golden Age of the Cornet, BIS 2005. War auch neulich im Angebot und vermittelt nun ein Feeling wie zu einer friedvollen NATO-Feierstunde - gute Nacht allemann, im Süden wie im Westen... [Beitrag von Hörstoff am 30. Aug 2022, 20:06 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#27511 erstellt: 31. Aug 2022, 07:41 | |||
Übles Cover. Ludwig van Beethoven (1770-1827) Symphonie Nr. 8 NDR Sinfonieorchester, Günter Wand RCA, DDD, 1984-1988 Klassischer geht's fast nicht. Günni mit Beethovens' achter Sinfonie. Warm, empathisch, dabei tänzerisch-flexibel lässt er seine Nordlichter spielen, was dem grundlegend (vorgeblich?) heiterem Werkscharakter sehr gut gerecht wird. Viele Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#27512 erstellt: 31. Aug 2022, 09:15 | |||
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Symphonie Nr. 8 Südwestfunk-Orchester Baden-Baden, Hans Rosbaud SWR Classic, ADD,1953, Mono Noch ein Rundfunkorchester - diesmal aus dem Süden der Republik. Das Klangbild mag den Eindruck prägen, die Aufmerksamkeit des Hörers auf andere Aspekte des Werks lenken, aber Rosbaud macht dann doch einiges anders, mitreißender und mit mehr Schwung, fokussiert stärker auf die Ecken und Kanten, als Wand dies getan hat. Diese Achte wirkt auf mich dadurch kraftvoller und ambivalenter, etwas weniger fröhlich und mehr "typisch Beethoven". Mir sagt das stärker zu. In modernem Aufnahmegewand könnte Chailly (Leipzig) in eine ähnliche Richtung gehen. Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#27513 erstellt: 31. Aug 2022, 09:20 | |||
Passt zu Platte Anspieltipp zum Gruseln: Napoli Keine Ahnung, was den guten Edit: Robert von Bahr (Eigentümer des Labels BIS), nicht Richard ! [Beitrag von arnaoutchot am 31. Aug 2022, 12:33 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#27514 erstellt: 31. Aug 2022, 09:28 | |||
Er war alt und brauchte das Geld. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#27515 erstellt: 31. Aug 2022, 10:13 | |||
Beethovens Achte mit Wand und Rosbaud - das halte ich für eine sehr gute Wahl! Ich höre mir jetzt diese sehr lange nicht mehr gehörte Aufnahme an: Gustav Holst: The Planets + Colin Matthews (*1946): Pluto, The Renewer Ladies of RSNO Chorus, Royal Scottish National Orchestra, David Lloyd-Jones, Ltg. (Naxos, 2/2001, City Hall, Glasgow) Die Aufnahme hat einen ungewöhnlichen Breitwandsound (besonders in Mars), der aber durchaus passend ist. Auf der anderen Seite werden auch die "weicheren" Seiten des Stücks einmal sehr ernst genommen (z.B. Venus, Merkur). Eine sehr gute Aufnahme, mit der ich gut leben kann. [Beitrag von Agon am 31. Aug 2022, 10:19 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#27516 erstellt: 31. Aug 2022, 11:22 | |||
Antonin Dvorak (1841-1904) Klavierquintett op. 81 + Streichquintett op. 97 Oliver Triendl, Tatjana Masurenko, Vogler Quartett CPO, DDD, 2011/2015 Mir war jetzt eher nach einer kleineren Besetzung. Daher erneut Dvorak, mit zwei bekannteren Werken. Das Vogler-Quartett schraubt gerade an einer Gesamtaufnahme der Streichquartette, die durch diese Scheibe hier sinnvoll ergänzt wurde. Mittlerweile liegen vier Doppel-CDs vor. Hier wird sehr schön gespielt und feinsinnig aufeinander gehört. Gleichwohl gibt es natürlich einige Alternativen. Die CD kostet als Restbestand zur Zeit lediglich 2,99 EUR.
Viele Grüße Frank |
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