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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Beitrag
WolfgangZ
Inventar
#27336 erstellt: 16. Jul 2022, 10:56

Mars_22 (Beitrag #27334) schrieb:

Ich bin ja kein Verächter des Cembalo, auch wenn ich es immer nur in Dosen hören mag.


Ich ebenso, aber wir kommen auch bei den Dosen zusammen.

Die Konzerte stellen aufgrund der Farbmischungen ohnehin noch eine völlig andere Kategorie dar.

Übrigens kann ich die Solo-Nummern Continuum und Hungarian Rock von Ligeti sehr empfehlen. Hat man dergleichen noch nie gehört hat - was auf Dich nicht zutreffen dürfte, Meister Mars, Du klingst mir eher recht erfahren - ist man vermutlich verblüfft. Ich war das vor über vierzig Jahren allenthalben ... (1) ...

(1) Der Smiley hat nichts mit Ligeti zu tun, sondern ausschließlich mit der Zahl 40 ...

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 16. Jul 2022, 10:59 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27337 erstellt: 16. Jul 2022, 14:34
Ich habe einiges Interessantes von Ligeti, Continuum aber nicht. As we speek höre ich es aber… und bin geflasht. Großartig! Danke für den Tipp!

Ich habe eine Aufnahme erwischt die Ligeti mit Scarlatti kontrastiert: Justin Taylor - Continuum. Solche Entdeckungen versüßen den Tag.

jpc.de

Ich habe übrigens auch schon vor 43 Jahren selbstbestimmt angefangen, Klassik zu hören (Prägung durch Elternhaus ist vorhanden), sehe mich aber dennoch als Anfänger, weil ich eine lange Kinderpause hatte, in der nur homöopathisch Klassik dazu gekommen ist. Erst mit der Freiheit, wieder sinfonische Konzerte besuchen zu können, dem Aufkommen von Qobuz, sowie einer guten Anlage ist die Lust gekommen, furchtlos in dieses Meer einzutauchen. Nun plansche ich lustvoll!


[Beitrag von Mars_22 am 16. Jul 2022, 14:44 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#27338 erstellt: 16. Jul 2022, 19:58

WolfgangZ (Beitrag #27331) schrieb:

Vielleicht noch eine Bemerkung: Ich bin zwar lange und intensiv Poulenc-Liebhaber und von daher quasi belastet. Das Cembalokonzert, das "Concert Champetre", muss einem aber irgendwie gefallen, meine ich!


Ja, das Concert champêtre ist schon wunderbar. Und wenn man mit dem Cembalo partout nicht klarkommt: Es klingt genauso schön auf dem Klavier. Der Komponist soll es wohl auch mal auf dem Klavier im Konzert gegeben haben. Sehr schön mit Klavier eingespielt wurde es etwa von Mark Bebbington, den ich vorher eher mit dem britischen Klavierrepertoire in Verbindung gebracht habe. Deswegen war ich von seinen Poulenc-Einspielungen positiv überrascht.

Noch lieber mag ich allerdings Poulencs „normales" Klavierkonzert. Ich frag mich echt, wieso dieses großartige Werk nicht fest im Standardrepertoire verankert ist...

Heute aber mal das Concert champêtre auf dem Instrument für das es gedacht war:
jpc.de
Francis Poulenc (1899-1963)
Concert champêtre FP 49
Zuzana Růžičková (Cembalo) - Tschechische Philharmonie - Dirigent: Kurt Sanderling
Aufnahme: 5. bis 6. Juni 1967, Rudolfinum, Prag

Etwas Bach und Scarlatti sind in diesem CD-Set zwar auch enthalten, aber interessanter sind für mich da schon die moderneren Werke, etwa die Konzerte von de Falla und Martinů.

Zugegeben, Bach und Scarlatti mag ich lieber auf einem historischen Cembalo oder dem Klavier hören, aber für die neueren Werke ist dieses moderne „Nähmaschinen-Barock-" Cembalo ideal. Künstlerisch bewegt sich hier aber alles auf sehr hohem Niveau.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 16. Jul 2022, 20:24 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#27339 erstellt: 17. Jul 2022, 08:10
Gerade durch das sonntägliche BR-Musikrätsel angeregt: Peter Warlock - Capriol Suite - English String Orchestra - William Boughton - Nimbus UK 1989. Sehr schöne Musik, (wieder-)gefunden auf einer uralten Box aus den 1980ern. Das waren die berüchtigten Nimbus-CD-Pressungen, die gerne korrodierten und die damalige These unterstützten, dass CDs generell nach spätestens 20 Jahren nicht mehr abspielbar seien. Spielt aber wunderbar !

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Agon
Hat sich gelöscht
#27340 erstellt: 17. Jul 2022, 10:15
Frederick Delius:

Poem of Life and Love
Life's Dance
Irmelin: Suite
A Village Romeo and Juliet: Suite


Royal Scottish National Orchestra,

David Lloyd-Jones, Ltg.

(Dutton, 9/2010, RSNO Centre, Henry Wood Hall, Glasgow)

jpc.de

Besser gehts nicht. Tief empfunden und in all seiner Pracht ausgespielt

Mars_22
Inventar
#27341 erstellt: 17. Jul 2022, 11:33
Wahrscheinlich die entspannteste CD aus Barock oder Frühklassik, die ich je gehört habe… der Raum nicht zu groß und nicht zu klein, Flöte, Viola, Cello und Cembalo perfekt ausbalanciert, die reine Freude: Das Ensemble Nevermind mit CPE Bach.

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#27342 erstellt: 18. Jul 2022, 11:29
Hier ein aufgehender Stern am Geigenhimmel, der zum Zeitpunkt der Einspielung 18jährige schwedische Ausnahmekünstler Johan Dalene mit dem Norrköping SO/Daniel Blendulf, BIS 2019. Unprätentiös werden die Zuhörenden in die Musik gezogen und mit besten Zutaten versorgt.

Eine hervorragende Einspielung von Tschaikowskis Violinkonzert. Der Solist entkommt den Fallklippen der vor ihm dagewesenen, was aufgrund der Konkurrenz gewiss nicht einfach war oder ist.

amazon.de
Mars_22
Inventar
#27343 erstellt: 18. Jul 2022, 13:49

WolfgangZ (Beitrag #27331) schrieb:
Vielleicht noch eine Bemerkung: Ich bin zwar lange und intensiv Poulenc-Liebhaber und von daher quasi belastet. Das Cembalokonzert, das "Concert Champetre", muss einem aber irgendwie gefallen, meine ich!

Das spielt ja hübsch mit dem Masseunterschied zwischen Cembalo und ganzem Orchester, und wie mutig das Cembalo dann tlw. noch ganz sparsam spielt. Angeregt dadurch habe ich aber noch weiter gestöbert, und hatte viel Freude am Konzert für Orgel und Orchester sowie dem Konzert für 2 Klaviere und Orchester. Poulenc: Eine Entdeckung für mich!

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WolfgangZ
Inventar
#27344 erstellt: 18. Jul 2022, 14:12
In der Dynamik- und Farbmischung ist Poulenc hier ein absoluter Könner.

Das Orgelkonzert ist vielleicht sein am wenigsten clowneskes Orchesterwerk, obwohl sich das Augenzwinkernde sogar dort findet. Und das Doppelkonzert kenne ich wesentlich länger als das oben von Fabian bevorzugte Klavierkonzert aus der Nachkriegszeit. Extrem verspielt, skurill, auch exotisierend, dieses Doppelkonzert.

Das Klavierkonzert - wie oben gesagt, gibt es ja auch eine solche Fassung des Cembalokonzerts - erscheint mir ausgeglichener, weniger clownesk spielerisch, ein wenig melancholisch, sehr französisch und in seiner Melodienseligkeit schon fast filmmusikhaft. Es spielt bei mir nicht die Rolle der anderen Konzerte, aber es ist natürlich auch sehr attraktiv.

Irgendwie beneide ich Euch, dass (oder wenn) Ihr diese durch und durch unverwechselbare Musik noch entdecken dürft.

Wolfgang
Mars_22
Inventar
#27345 erstellt: 18. Jul 2022, 14:13
WolfgangZ
Inventar
#27346 erstellt: 18. Jul 2022, 14:15
Die Suite francaise kann ich klimpern. Bis auf einige Haarigkeiten ist sie nicht schwer zu spielen für den Amateur - mit leider oftmals verlernter Fingerfertigkeit.
Mars_22
Inventar
#27347 erstellt: 18. Jul 2022, 14:23
Da bin ich neidisch! Ich habe mich damals leider für das falsche Instrument entschieden, die Trompete. Schätze aber, meine Mutter hat diese Instrumentenwahl aktiv unterstützt, 1. damit das Familienorchester eine Farbe gewinnt und 2. damit sie nicht ertragen musste, dass ich auf ihrem Flügel herumstümpere
WolfgangZ
Inventar
#27348 erstellt: 18. Jul 2022, 16:37
Trompete hat mein Sohn angefangen, aber dann leider wieder weggelegt. ....

Was ich aber wieder mal hören könnte, wäre mein Lieblingskonzert für die Trompete, das von André Jolivet, genauer: das zweite. Es gibt diverse Aufnahmen. Auch Maurice André hat's gespielt.

amazon.de

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#27349 erstellt: 18. Jul 2022, 20:18

WolfgangZ (Beitrag #27348) schrieb:
Trompete hat mein Sohn angefangen, aber dann leider wieder weggelegt. ....

Was ist das denn für eine Luxussorge? Stell' dir mal vor, er würde den ganzen Tag bei dir nebenan irgendwie üben, wenn du gerade Klassik hören oder mit deiner sonstigen Familie sprechen möchtest...

Bei mir gerade ein sehr schönes, feinsinniges Konzert der Tschechischen Philharmonie unter ihrem Chefdirigenten Jiří Bělohlávek, Dvořák-Symphonie Nr. 7. Live aus dem Rudolfinum in Prag.

Bei dieser Einspielung finde ich es etwas schade, dass nicht auch tontechnisch alle Register gezogen worden sind. Guter Klang - mit mehr Aufwand wäre aber sicher auch noch etwas mehr möglich gewesen. Das Schlagwerk etwa, filmisch frontal eingefangen, tönt eher leise aus der Ferne.

Jedenfalls eine prima Aufführung. Etwas für schöne Abende.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 18. Jul 2022, 20:20 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27350 erstellt: 18. Jul 2022, 22:05

Hörstoff (Beitrag #27349) schrieb:

WolfgangZ (Beitrag #27348) schrieb:
Trompete hat mein Sohn angefangen, aber dann leider wieder weggelegt. ....

Was ist das denn für eine Luxussorge? Stell' dir mal vor, er würde den ganzen Tag bei dir nebenan irgendwie üben, wenn du gerade Klassik hören oder mit deiner sonstigen Familie sprechen möchtest...


Nun gut, das ist die berühmte andere Seite der Medaille. Geld haben sie halt auch gekostet, der Unterricht und das Instrument, aber der schnöde Mammon ist nicht alles ...

Gehört habe ich vorhin die drei bekanntesten Bratschenkonzerte des 18. Jahrhunderts:

amazon.de

Wolfgang
Agon
Hat sich gelöscht
#27351 erstellt: 20. Jul 2022, 08:44
Paul Hindemith:

Streichquartett Nr. 2 f-moll op. 10 (1918)

Streichquartett Nr. 3 C-Dur op. 16 (1920)

Amar Quartett

(Naxos/DRS, 2009, Radiostudio, Zürich)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#27352 erstellt: 20. Jul 2022, 10:00
Den schönen Hindemith-Einschub mit dem legendären Amar-Quartett nutze ich gerne, um die noch neuartigeren, fast hundert Jahre später eingespielten, ebenfalls teilweise neoklasssizistischen Complete String Quartets with Didjeridu von Peter Sculthorpe, eingespielt vom Del Sol Quartet mit Stephen Kent (Didj.), Sono Luminus 2013/2014 einzubringen.

In these provocative late string quartets, renowned Australian composer Peter Sculthorpe essays a deeply emotional landscape, traversing fraught subjects of genocide and global warming to more optimistic ones of hope and tender mercy, with definitive performances by the dynamic Del Sol Quartet and didjeridu virtuoso Stephen Kent.
Bluraydisc (Umverpackung)

An Tagen mit extremer Hitze wie diesen, an denen der Eindruck entstehen kann, dass ein "Wipe Out Scenario" für die Menschheit so weit weg nicht entfernt liegt, ist die Musik auch aus diesem Grund kein einfacher Stoff. Klanglich (Surround!) und musikalisch herausragend.

amazon.de
WolfgangZ
Inventar
#27353 erstellt: 20. Jul 2022, 10:28
Nebensächlich:

Ich dachte, der Anglophile schreibt: Didgeridoo. Mal nachschauen, was es so alles gibt ...

Wolfgang

EDIT: Es gibt beide Schreibweisen. Insofern bemerkenswert, dass in einem englischsprachigen Kurztext so etwas wie eine originale Umschrift verwendet wird. Das umgekehrte Phänomen ist ja wohl der Normalfall. Hier also sozusagen intellektuelle Anglophile ...

PS: Die Doppelscheibe könnte sich lohnen, Andreas !?

Ich kenne von Sculthorpe (und muss es nicht täglich hören, aber hin und wieder):

amazon.de
amazon.de


[Beitrag von WolfgangZ am 20. Jul 2022, 10:39 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27354 erstellt: 20. Jul 2022, 11:58

WolfgangZ (Beitrag #27353) schrieb:
PS: Die Doppelscheibe könnte sich lohnen, Andreas !?

Danke für die Freigabe, Wolfgang. Im Zweifel würde ich mich aber auch auf Didgeridoo versteifen, obwohl ich kein Problem mit dem anderen Anglizismus habe. Jedenfalls scheint es angesichts deiner Eingaben lohnenswert, sich den Komponisten Sculthorpe weiter zu erschließen.

Hier nun ein Geheimtipp der virtuosen und audiophilen Harfenmusik: Anton Sie spielt "Colours of the Harp", Werke diverser großer Komponist/innen, Ars 2006.

Meine Meinung: etwas für die geeignete und geneigte Stimmung - dann aber ohne Abstriche zu 100%.

amazon.de
Michael_aus_LH
Stammgast
#27355 erstellt: 20. Jul 2022, 17:58
Hallo zusammen,

Endlich wird es etwas milder und ich traue mich die Anlage einzuschalten.

Wiederum ein Kauf der durch diesen Thread inspiriert wurde:

jpc.de

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Symphonien Nr.1 & 15
Giuseppe Verdi SO, Oleg Caetani

Ich habe mir die Box als Alternative zur Brilliant Box mit Rudolf Barshai zugelegt.

Viele Grüße Michael
arnaoutchot
Moderator
#27356 erstellt: 20. Jul 2022, 18:37
Glückwunsch ! Diese Box habe ich ja hier schon mehrfach empfohlen. Oleg Caetani (*1956) ist der Sohn von Igor Markevitch, hatte nur den Nachnamen seiner Mutter angenommen. Dennoch hat er wohl einiges von seinem Vater übernommen. Viel Spass mit der Box !

@Sculthorpe: Ein faszinierender Komponist, vor allem durch seine relativ starke Unabhängigkeit von europäischen Vorbildern. Er ist mehr durch asiatische und indigene australische Musik beeinflusst. Sehr hörenswert finde ich seine Sun Music, in der das traditionelle Symphonieorchester wie ein einziges riesiges Percussion-Instrument verwendet wird.

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[Beitrag von arnaoutchot am 20. Jul 2022, 18:43 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27357 erstellt: 20. Jul 2022, 21:01
Danke (auch) für diesen Tipp, Michael!

Wolfgang

... und an den anderen Michael weiter oben: Mittlerweile habe ich auch manchmal wegen der Hitze Hemmungen, die Geräte zu lange laufen zu lassen. Sollte doch eigentlich unnötig sein, so eine Sorge ??
Michael_aus_LH
Stammgast
#27358 erstellt: 21. Jul 2022, 05:02
@arnaoutchout: vielen Dank! Die erste gehörte SACD hat sehr viel Spaß bereitet. Meine Wunschliste ist durch diesen Thread noch um einige andere CDs und SACDs gewachsen.

@Wolfgang: meine Hemmung kommt eher daher dass ich eine Dachgeschosswohnung habe und mein Verstärker sehr warm wird. Somit steigt die Temperatur dann noch weiter.

Gruß Michael


[Beitrag von Michael_aus_LH am 21. Jul 2022, 05:03 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27359 erstellt: 21. Jul 2022, 08:21
Meine beiden Class A Verstärker des Surroundsetups werden auch warm - heiß wird allerdings nur der gelegentlich separat eingesetzte Röhrenverstärker. Was für einen Verstärkertyp verwendest du denn? Da ich auch in einer DG-Wohnung wohne, kann ich aus Erfahrung berichten, dass eine Dacherneuerung/-dämmung viel bringen kann. Zusätzlich können Begrünungen oder Albedoeffekte Wärmestress reduzieren. Danach waren die Verstärker nicht mehr so relevant.

@Oleg Caetanis Schostakowitsch: die Box ist wohl leider nur noch zu erhöhtem Sammler-Preis erhältlich. Und sonstige Rezensionen im Web hatten mich nicht dazu motiviert, diesen zu zahlen. Zudem ich diese empfehlenswerte Box hier bereits mein eigen nenne: https://www.hraudio.net/showmusic.php?title=3051. Günstiger. Nach meiner Wahrnehmung also eine Alternative.


[Beitrag von Hörstoff am 21. Jul 2022, 08:50 bearbeitet]
Michael_aus_LH
Stammgast
#27360 erstellt: 21. Jul 2022, 09:27
@Hörstoff:

ich betreibe einen Denon AVC 6700 Surroundverstärker. Der wird sehr heiß wenn man ihn fordert.

Ja, das mit der Dämmung glaube ich gerne. Das Dach dürfte so 40 Jahre alt sein.

@Caetanis Shostakovich: ich hatte die Box in OVP bei Ebay gesehen und beobachtet, aber nicht geplant diese zu kaufen. Dann bekam ich einen Preisvorschlag des Verkäufers der wirklich sehr gut war.

Gruß Michael
Hörstoff
Inventar
#27361 erstellt: 21. Jul 2022, 12:25

Agon (Beitrag #27351) schrieb:
Paul Hindemith

... lief gerade bei mir auch, genauer seine Streichtrios No. 1 und 2 für Violine, Viola und Cello, eingespielt vom Trio Zimmermann.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#27362 erstellt: 21. Jul 2022, 16:07
Sehr interessant.

Wie gefallen Dir diese Streichtrios und diese Aufnahmen?

klutzkopp
Inventar
#27363 erstellt: 21. Jul 2022, 17:28
Hier Dvoraks Klavierkonzert mit Aimard, Harnoncourt/RCO

amazon.de

Lange nicht mehr gehört und für gut befunden.


[Beitrag von klutzkopp am 21. Jul 2022, 17:36 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27364 erstellt: 21. Jul 2022, 17:28

Agon (Beitrag #27362) schrieb:
Wie gefallen Dir diese Streichtrios und diese Aufnahmen?

Nach meiner Wahrnehmung ist das eine sehr filigrane Streichmusik, die sehr virtuos, d.h. auch in ihren schwierigen Parts leichtläufig und ohne für mich erkennbare Fehler vorgetragen ist. Ich denke, die Streichtrios erschließen sich mir nicht von vornherein vollständig, sie erfordern Aufmerksamkeit und Auseinandersetzung. Stimmungsmäßig bleibt eine Bewölkung in Erinnerung, sowie eine deutliche Abweichung vom Mainstream.


[Beitrag von Hörstoff am 21. Jul 2022, 17:29 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#27365 erstellt: 21. Jul 2022, 20:28
Das ist nachvollziehbar, was Du schreibst.
Ich habe ja zwei Streichquartette von Hindemith gehört, und da hatte ich einen ganz ähnlichen Eindruck. Das ist keine Musik, die sofort an einen geht bzw. sofort wirkt, nein, sie braucht Ruhe, Konzentration und auch Disziplin und verlangt dem Hörer etwas ab.
Ich werde mir diese Streichtrio-CD besorgen.

Grüße,

Hörstoff
Inventar
#27366 erstellt: 22. Jul 2022, 17:31
Wenn dir die Streichtrios zusagen, ist das bestimmt kein Fehler.

Nachfolgende SACD ist imho deutlich leichter zugänglich: deshalb fällt es mir auch leichter, diese direkt zu empfehlen. Als Widmung an den Literatur-Nobelpreisträger Pablo Neruda komponierte, kammermusikalisch begleitete Vokalmusik, die, auch wenn ich des Spanischen nicht mächtig bin, erkennbar Geschichten vorträgt, lässt auch ohne eine Werkskunde eigene Assoziationen zu. Interpretation und Einspielung werden audiophilen Ansprüchen gerecht.
Wunderschöne Musik.

Pablo Neruda - The Poet Sings:
Cary Ratcliff: Ode to Common Things,
Shawn Kirchner: Soneto 52 & 53 und
Donald Grantham: La canción desesperada,
eingespielt von Conspirare mit Conspirare Kammermusik/Craig Hella Johnson, harmonia mundi 2014


amazon.de

Danach habe ich mir ein kleines Vergleichshören "Babi Yar" gegönnt. In beiden Fällen wird Schostakowitschs 13. Sinfonie von einem - je anderen - deutschen Hauptorchester und einem tschechischen Chor intoniert. Kitajenko/Gürzenich/PPC vs. Kofman/BOB/CPC. Mein Verdikt: Das BOB unter Roman Kofman liefert einen durchaus hörenswerten, aber bei weitem dezenteren Schostakowitsch ab. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht: die Intonierung ist zurückhaltender, undynamischer, einzelne Instrumente werden nicht betont bzw. tontechnisch nicht in den Vordergrund gerückt, Surroundeffekte sind, trotz der ansonsten eigentlich dafür prädestinierten mdg-Einspielung, kaum der Rede wert.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jul 2022, 10:55 bearbeitet]
enterprise11
Stammgast
#27367 erstellt: 24. Jul 2022, 08:14
Da meine Kollegen und ich das Stück demnächst proben werden, bereite ich mich schon mal hörenderweise auf das Konzert f. Klavier, Violine und Streichquartett von Ernest Chausson vor.
Für mich ist dies nach wie vor die schönste Einspielung dieses großartigen Werkes.
Bei Amazon und jpc zwar längst vergriffen, aber bei discogs z. B. noch gebraucht erhältlich.

amazon.de
Chausson Perlman

discogs

61hbK5Zm0rL


[Beitrag von enterprise11 am 24. Jul 2022, 08:18 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27368 erstellt: 24. Jul 2022, 09:13
Deine Kollegen und du proben das demnächst - vielleicht möchtest du den Namen des Ensembles verraten? Habt ihr schon CDs herausgebracht?

Das hier hört sich leicht hobbymäßig an. Zum Normalpreis nicht empfehlenswert.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#27369 erstellt: 24. Jul 2022, 09:33
Ja, dieses Konzert von Chausson ist ein wirklich großartiges Werk. Und diese Einspielung mit Bolet und Perlman ist immer noch die überzeugendste. Es gab mal eine kleine Bolet-Box, in der sie enthalten ist.
Aber die gibt es leider auch nicht mehr:

amazon.de

enterprise11
Stammgast
#27370 erstellt: 24. Jul 2022, 10:59
Wir sind ein paar Freunde / Kollegen aus den Musikschulen Bielefeld und Gütersloh, sowie von der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und treten häufig unter dem Namen "la réjouissance" in verschiedenen Besetzungen auf.
CDs haben wir keine herausgebracht, dafür fehlen halt Zeit und Geld und da können wir auch nicht mit der etablierten Konkurrenz mithalten. Das ist zwar schade, aber der Markt für Kammermusik ist eben leider sehr überschaubar. Insofern bleibt es bei Konzertprojekten, die wir einfach aus Liebe und Leidenschaft für die Musik veranstalten.
Wer sich mal ein Konzert von uns anhören möchte, kann mir gerne eine PM schicken.
Hörstoff
Inventar
#27371 erstellt: 24. Jul 2022, 13:16
Hört sich interessant an - gutes Gelingen.

Bei mir dreht sich nun im Player ansprechende Kammermusik in einer feinen Einspielung: das Trio Parnassus und Helen Dabringhaus (Flöte) interpretieren Werke von Christian Heinrich Rinck, MDG 2019. Eine ausgezeichnete Aufnahme, die sich ohne großen Aufwand erschließen lässt, ebenfalls aber nicht zu gefällig. Etwas zum bewussten Hören, gern für den Kaffeetisch.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#27372 erstellt: 24. Jul 2022, 16:46
Hier zwei Überraschungen heute Nachmittag: Kalle Böhms Mozart-Symphonien mit den Berlinern haben mir ausgezeichnet gefallen. Nicht zuletzt wegen der hier immer wieder ausgeschütteten Häme über diesen Dirigenten habe ich das seit Beginn des CD-Zeitalters nicht mehr gehört (damals hatte ich mal #40 & 41 auf einer CD). Das ist gut, klanglich vollmundig und druckvoll. Dem Wolferl hätte das wahrscheinlich so gefallen.

Auch den Klavierwerken von Ligeti begegnete ich mit Vorsicht, aber auch hier positive Überraschung. Besonders die Etudes Bücher I & II fand ich mehr als interessant, ich höre eine Weiterentwicklung von Debussy über Messiaen bis in die 1980er Jahre, in denen diese Werke entstanden sind. Möglicherweise trägt auch Fredrik Ullén seinen Teil bei, er ist im Hauptberuf Professor für kognitive Neurowissenschaften und ein Spezialist für komplexe moderne Klavierwerke (zB Kaikosru Sorabji).

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Agon
Hat sich gelöscht
#27373 erstellt: 25. Jul 2022, 11:29
Das ist heute mal wieder so ein richtig schöner und super angenehmer Tag.

Nun denn.

William Walton:

Partita for Orchestra

Variations on a Theme by Hindemith

Spitfire Prelude and Fugue


BBC Scottish Symphony Orchestra,

Martyn Brabbins, Ltg.

(Hyperion, 2013/16)

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27374 erstellt: 25. Jul 2022, 17:28
Bei mir läuft über Kopfhörer das zweite Violinkonzert von Bartok mit Arabella Steinbacher. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits bin ich positiv überrascht von dem Konzert, war ich doch ohne große Erwartungen dran gegangen. Steinbacher spielt gut. Aber ohne einen Vergleich zu haben fehlt mir das gewisse Etwas, das Zwingende. Vielleicht muss ich nur lauter stellen?

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27375 erstellt: 25. Jul 2022, 17:45
Ah ja, da ist es. Das ist ein Fall für Patricia „Urvieh“ Kopatchinskaja. Geil. So Geil.

amazon.de
JPC hat’s nicht mehr, Amazon nur noch gebraucht, daher hier noch die Daten:
PK mit Frankfurt Radio Sinfonieorchester (heute HR-Sinfonieorchester), Ensemble Modern unter Peter Eötvös.
Weitere Violinkonzerte von Eötvös und Ligeti.


[Beitrag von Mars_22 am 25. Jul 2022, 18:01 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27376 erstellt: 25. Jul 2022, 18:12

Mars_22 (Beitrag #27374) schrieb:
Steinbacher spielt gut. Aber ohne einen Vergleich zu haben fehlt mir das gewisse Etwas, das Zwingende.

Seelenverwandt mit seiner Einschätzung ist vielleicht diese Rezension: Link.
Mars_22
Inventar
#27377 erstellt: 25. Jul 2022, 18:29
In der Tat! Danke für den Link
Hörstoff
Inventar
#27378 erstellt: 25. Jul 2022, 18:53
Hier nun einmal Topmusik der Frühromantik: Christoph Prégardien und Michael Gees (Klavier) spielen den Liedzyklus "Die schöne Müllerin" von Franz Schubert, Challenge Records 2007. Zugleich eine Topeinspielung, von mir gibt's dafür eine nicht eingeschränkte Empfehlung.

amazon.de
Review
Mars_22
Inventar
#27379 erstellt: 25. Jul 2022, 19:09

Mars_22 (Beitrag #27375) schrieb:

PK mit Frankfurt Radio Sinfonieorchester (heute HR-Sinfonieorchester), Ensemble Modern unter Peter Eötvös.
Weitere Violinkonzerte von Eötvös und Ligeti.

Ich trage noch nach: Das Eötvös-Werk in Erinnerung an die 7 beim Challenger-Unglück 2003 getöteten Astronauten überzeugt mich nicht auf Anhieb, bin gespannt wie sich der Eindruck bei weiterem Hören entwickelt.
Um so mehr überzeugt das Ligeti-Violinkonzert auf der zweiten CD des Doppelalbums. Wie gerne würde ich PK live bei diesem Feuerwerk hören. Das Ensemble Modern brilliert ebenfalls. Ein großartiges Hör-Abenteuer!
Mars_22
Inventar
#27380 erstellt: 25. Jul 2022, 19:44

enterprise11 (Beitrag #27370) schrieb:
Wir sind ein paar Freunde / Kollegen aus den Musikschulen Bielefeld und Gütersloh, sowie von der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und treten häufig unter dem Namen "la réjouissance" in verschiedenen Besetzungen auf.

Das seid aber nicht ihr, oder?

Chausson ist ein schöner Tipp, danke.


[Beitrag von Mars_22 am 25. Jul 2022, 19:53 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27381 erstellt: 25. Jul 2022, 21:44
amazon.de

Das ist meine Lieblingsaufnahme des Bartok-Konzerts. Vermutlich gibt es etliche ausgezeichnete, die ich nicht kenne. Das Urvieh - hat der Mars gesagt, BITTE (1) - kommt nicht ganz ran; ähnlich wie bei Beethoven und manch anderem ist sie mir zu eigensinnig. Eine gute Aufnahme ist es trotzdem. Auch mich begeistert der Ligeti, als Komposition und sowohl mit Patricia Kopatchinskaja wie mit Frank Peter Zimmermann, der sich in der Kadenz nicht ganz so verausgabt.

An die Nummer von Peter Eötvös habe ich mich gewöhnt. Die CD höre ich schon öfter mal.

(1) Ich kenne nur Wildsau ...

Wolfgang
enterprise11
Stammgast
#27382 erstellt: 26. Jul 2022, 04:20
Nein, wir sind diese Truppe:

http://larejouissance.de/

Beste Grüße
Mars_22
Inventar
#27383 erstellt: 26. Jul 2022, 07:43
Schönes Ensemble, macht bestimmt Spaß - mitzuspielen und zu zu hören.

@Wolfgang
Das Urvieh tut manchmal zu viel des Guten, überwürzt die Suppe, schlägt immer noch einen Haken extra… meinst du das mit eigensinnig?
Das scheint mir bei Bartok und Ligeti gut zu passen, bei Beethoven würde ich auch eher nicht an sie denken, und auch bei Tchaikovsky habe ich sie etwas über… zusammen mit dem ganzen Stück
Ich werde mir deine Empfehlung gerne in Ruhe anhören


[Beitrag von Mars_22 am 26. Jul 2022, 07:44 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27384 erstellt: 26. Jul 2022, 11:34
Meister Mars, so meine ich das in der Tat bei der exzellentes Deutsch sprechenden Moldauerin. Gut, sie ist ab irgendwann in Österreich weiter aufgewachsen.

Ich stehe nicht so ganz allein mit meinen Bedenken und habe auch ein paar Besprechungen im Radio gehört oder im Netz gefunden von Musik, die sie mit interpretiert und die ich mir dann auch nicht gekauft habe. Die Beethoven-CD ist da recht typisch, denn die beiden Violinromanzen geht sie ganz scheu und respektvoll an, aber im Konzert, op. 61, finden sich dann wieder zuhauf diese Eigenarten: fahle, verhauchte Klänge, bewusste Missachtung von Vorschriften und Konventionen, seltsame Schärfen und Härten. Das kann man mögen oder originell finden, aber es kann einem dann auch auf die Nerven fallen und wirkt oft allzu bewusst gegen den Strich gebürstet.

Ligeti verträgt das unbedingt und bei Bartok ist es auch kein Problem. Auch nicht bei Strawinskis Konzert, das man auf yt findet. Ganz abgesehen von ihrem Mut, Neues, Hochmodernes einzuspielen. Und persönlich ist sie mir ohnehin sehr sympathisch. Trotzdem ...

Den Tschaikowski habe ich mir nicht zugelegt. Ich mag den Dirigenten in der Tat auch als Menschen nicht. Und das Konzert ist ebenso wenig ein Favorit von mir - solches kann sich freilich immer mal wieder ändern.

"Wildsau" trifft es schon irgendwie.

(Mutter Anne-Sophie ist halt ein Pfau.)

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 26. Jul 2022, 11:39 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27385 erstellt: 26. Jul 2022, 17:16

Hörstoff (Beitrag #27342) schrieb:
Hier ein aufgehender Stern am Geigenhimmel, der zum Zeitpunkt der Einspielung 18jährige schwedische Ausnahmekünstler Johan Dalene mit dem Norrköping SO/Daniel Blendulf, BIS 2019.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen. Angesichts vieler toller Aufnahmen scheint es schwierig, diejenigen zu identifizieren, die sich noch einmal nach oben absetzen. Diese hier zählt dazu. Was der Solovirtuose abliefert, ist imho: musikalische Referenz. Tontechnisch makellose BIS-Qualität.
Hörstoff
Inventar
#27386 erstellt: 27. Jul 2022, 20:51

Hörstoff (Beitrag #27366) schrieb:
ein kleines Vergleichshören "Babi Yar" gegönnt. In beiden Fällen wird Schostakowitschs 13. Sinfonie von einem - je anderen - deutschen Hauptorchester und einem tschechischen Chor intoniert. Kitajenko/Gürzenich/PPC vs. Kofman/BOB/CPC.

Neu im Regal:
Schostakowitschs 15 Sinfonien von
Netherlands Radio Choir,
Netherlands Radio Symphony Orchestra (z.T.),
BBC National Orchestra of Wales (z.T.),
Dirigent je Mark Wigglesworth,
BIS 1996-2006
.

Mehr Feinsinn und enorme Dynamik bei BIS-Klangqualität, das lässt sich nach den ersten vier Sinfonien dieser 2021 erschienenen Gesamteinspielung gut an. Der teils hochgelobte Werkszyklus des offenkundigen Schostakowitsch-Nerds Wigglesworth scheint den bei mir in sie geweckten Erwartungen gerecht zu werden: als eine weniger als die CPO-GE effektheischende denn eine sublime und authentische Referenz.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 28. Jul 2022, 15:45 bearbeitet]
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