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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Agon
Hat sich gelöscht
#27236 erstellt: 24. Jun 2022, 11:42
Ludwig van Beethoven:

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58

Robert Casadesus, Klavier

Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester,

Günter Wand, Ltg.

(Profil, 06.03.1970, Köln, live)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#27237 erstellt: 24. Jun 2022, 15:30
Ich höre gerade Werke des Schweizer Komponisten Frank Martin von Thomas Oliemans (Bariton) und dem Stavanger SO/Steven Sloane, mdg 2009.

In seinem persönlichen Stil, den er, nachdem seine früheren Werke noch deutlich durch die Musik von César Franck und Gabriel Fauré beeinflusst waren, in den 1930er Jahren ausbildete, entwickelte Martin eine Synthese aus der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs und der traditionellen klassischen tonalen Musik.
Wikipedia

Hatten wir hier noch gar nicht.
Eine Entdeckung und eine feine Interpretation. Die mdg-Einspielung ist zudem audiophil und bedarfsweise surroundtechnisch sehr gut.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#27238 erstellt: 24. Jun 2022, 19:27
Ich habe gerade zweimal Borodins Polowetzer Tänze angehört und zwar in diesen Einspielungen:

jpc.de
Niederländischen Rundfunkchor - Königliches Concertgebouw-Orchester - Dirigent: Igor Markevitch
Aufnahme (Ouverture solennelle 1812, Russische Ostern, Polowetzer Tänze): 15. - 17. September 1964, Großer Saal, Concertgebouw, Amsterdam

Igor Markevitch - The Complete HMV Recordings
Chœurs de la Radio-télévision française (Chorleiter: René Alix) - Orchestre national de la RTF - Dirigent: Igor Markevitch
Aufnahme: 10. März 1954, Salle de la Mutualité, Paris

Nun ist kaum bestreitbar, dass das Concertgebouw-Orchester Mitte der 60er das „bessere" Orchester ist im Vergleich zu dem französischen Rundfunkorchester 10 Jahre zuvor, wobei man dazu sagen muss, dass es bei dieser Musik kein großer Nachteil ist, wenn das Spiel des Orchester etwas rauer ist. Dasselbe könnte ich zu den beiden Chören sagen.

Beide Einspielungen sind äußerst vergnüglich, mein eindeutiger Favorit ist jedoch die Einspielung aus Amsterdam. Auch die deutlich bessere Tontechnik hat daran ihren Anteil.

Meine Lieblingseinspielung kommt aber wiederum aus Frankreich, mit dem Orchestre de la Société des concerts du Conservatoire unter Constantin Silvestri. Meiner Meinung hat diese Einspielung an den richtigen Stellen noch etwas mehr Feuer. Allerdings ist die Silvestris Einspielung ohne Chor.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Mars_22
Inventar
#27239 erstellt: 24. Jun 2022, 20:37
Ich habe gerade erstmalig Schumanns 2. Sinfonie gehört, erst das Oslo Philharmonic unter Heinrich Schiff aus meiner Schiff Box (und ausschließlich in dieser veröffentlicht), und danach mit Ticciati und dem Scottish Chamber Orchestra bei Linn, die ich digital besitze.
Obwohl nicht völlig hör-unerfahren, kam es mir vor, abgesehen von einzelnen Motiven, als würde ich völlig verschiedene Stücke hören. Schiff legt ein irres zackiges Tempo vor, ich kam beim Lesen der Partitur nicht hinterher. Das Stück funkelt. Es ist eine Pracht. Aber könnte ich sagen, ich hätte auch nur im Ansatz die Struktur verstanden? Bei Ticciati dagegen entfaltet sich alles, jedes hat seinen Platz, der Preis ist reduzierte Dynamik, aber ohne dass Langeweile aufkommt.
Mir scheint die 2. zu komplex und weniger eingängig als die 3., als dass ich nach je einmaligem Hören die Wahl auf einen Favoriten fallen könnte. Es wird spannend, den Vergleich zu wiederholen.

jpc.de

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#27240 erstellt: 25. Jun 2022, 08:25
Vivaldi Concerti des Orchestra of the Age of Enlightenment, Linn 2000.

Das englische Orchester spielt prononciert, stellt dabei aber mitnichten Geschwindigkeitsrekorde auf. Die Charakter, die Timbres von Solo-Instrumenten kommen schön zur Geltung. Audiophile Interpretationen und Einspielungen. Aber ein wenig behäbig ist er doch eher, dieser Vivaldi, aber - nein, jetzt gerade doch sehr leichtläufig, sehr schön... Große Klasse.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 25. Jun 2022, 08:59 bearbeitet]
Ascoltatore
Schaut ab und zu mal vorbei
#27241 erstellt: 25. Jun 2022, 09:00
jpc.de

Die älteren Herrschaften unter den Foristen erinnern sich sicherlich an das Album „Officium“ aus den 90er Jahren, in dem der Saxophonist Jan Garbarek zu Gesängen des Hilliard Ensembles improvisierte. Diese Aufnahme aus dem Jahr 2013 folgt einem ähnlichen Konzept. Hier improvisiert Mahmoud Turkmani auf der Oud zu geistlichen A-Capella-Werken aus dem Spanien der Renaissancezeit. Das Ergebnis halte ich für durchaus gelungener und feinsinniger als bei Garbarek. Leider hat man die Oud bei der Aufnahme oder der Abmischung für meinen Geschmack zu sehr akustisch in den Hintergrund gesetzt. Sehr schade, aber trotz dieser (subjektiven) Einschränkung empfehlenswert …
Agon
Hat sich gelöscht
#27242 erstellt: 25. Jun 2022, 10:06
@FabianJ:

Danke für diesen interessanten Vergleich der beiden Markevitch-Einspielungen der Polowetzer Tänze. Ich habe diese beiden Boxen natürlich auch und werde somit den Vergleich nachvollziehen können.
Die Philips-Box ist schon ein absoluter Hit, wenn man sieht, welche legendären Aufnahmen sich darin befinden - alleine die Tchaikovsky-Sinfonien mit dem London Symphony Orchestra.
Die Erato/EMI/Warner-Box ist auch superinteressant, aber klanglich sind die Aufnahmen i.d.R. nicht auf der Höhe der Philips-Box.

Michael_aus_LH
Stammgast
#27243 erstellt: 25. Jun 2022, 10:22
Hallo, lief gerade per Qobuz,



Bin von dem Kodaly Konzert für Orchester sehr begeistert. Das kannte ich noch nicht. Aber auch das Bartok Konzert gefiel sehr gut. Hier ist die Konkurrenz aber sehr groß, das werde ich bei Gelegenheit mal vergleichen. Ich habe noch Reiner, Karajan, Solti und Ozawa in meiner Sammlung.

Die Klangqualität der besagten Aufnahme von Jakob Hrusa ist jedenfalls sehr gut.

Gruß Michael
Hörstoff
Inventar
#27244 erstellt: 25. Jun 2022, 13:58
Die Orgelwerke Espacios, ein Wechsel von Jürgen Essl-Werken, gespielt von Markus Eichenlaub und Improvisationen von Jürgen Essl selbst enthält neue Kompositionen bzw. Improvisationen aus dem ausgehenden 20. und dem beginnenden 21. Jahrhundert, die direkt sehr präsent sowie sehr eigenständig sind und die Aufmerksamkeit durch latent spannungsgeladene und vielfältige, sowie auch kontemplative Sätze beanspruchen.

Die Klangausgaben zeichnen sich zudem wiedergabetechnisch durch eine außergewöhnliche Nuanciertheit bei gleichzeitig vollem Orgelsound (mit ausreichendem Nachhall) der offenkundig äußerst geeigneten Orgel der Klosterkirche San Francesco in Palma de Mallorca, ORGANpromotion 2010 aus. Die perfekt audiophile 5.0-Einspielung gehört imho in einer Sortierung von sehr hörenswerten Surround-Orgelwerken mit nach vorne.

amazon.de
Rezension
Mars_22
Inventar
#27245 erstellt: 25. Jun 2022, 20:26
Nachdem in einem Bericht von der Berliner Waldbühne die eben verpasste Aufführung von Rach #2 erwähnt wurde, wusste ich was ich heute Abend hören würde. Nur noch nicht von wem. Kurzes reinhören in den Bestand, Boris Giltburg sollte es heute nicht sein, es wurde Katia Buniatishvili mit Järvi und der tschechischen Philharmonie. Das rockt! Keine Ahnung auch, wie die hingekriegt haben, dass das Klavier hübsch hier mitten im Wohnzimmer steht, und das Orchester im gewohnten Abstand dahinter. So hätte ich es nun gerne immer!
Nun muss diese Aufnahme auch her.
Und nach etwas stöbern hier im Thread auch die Andsnes Gesamtaufnahme. Feigenblättchen: 1&4 habe ich noch garnicht.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#27246 erstellt: 25. Jun 2022, 21:03
Falls Du die noch nicht hast, Rachmaninoffs Paganini-Rhapsodie lohnt auf jeden Fall auch. Persönlich finde ich dieser interessanter als die Klavierkonzerte Nr. 1 und 4.

@Philipp (Agon): Die Tschaikowski-Sinfonien hatten mich auch gereizt. Als ich auf Markevitchs Gesamteinspielung dieser Sinfonien aufmerksam wurde, war die Wiederauflage von Newton Classics schon nicht mehr zu normalen Preisen erhältlich.

Auch sehr interessant ist das seltener zu hörende Repertoire in der Box, vor allem auch was die spanische und katalanische Musik betrifft. Ich wusste vor dem Erwerb der Philips-Box z. B. nicht, dass Mompou überhaupt Chormusik geschrieben hat.

Gerade angehört:

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Francesca da Rimini op. 32
New Philharmonia Orchestra - Dirigent: Igor Markevitch
Aufnahme (Francesca da Rimini u. Hamlet): 6., 7. und 9. Juni 1967, Wembley Town Hall, London

Mrawinskis Aufnahme von 1983 finde ich zwar etwas spannender, sie klingt aber auch nicht so gut und auch der eine oder andere Huster der Publikums ist hörbar. Markevitchs Einspielung ist aber auf jeden Fall sehr gelungen.

Da fällt mir ein, Riccardo Mutis Einspielung mit dem Philadelphia Orchestra hatte ich auch als sehr gelungen in Erinnerung. Die müsste ich mir auch mal wieder anhören.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 25. Jun 2022, 21:05 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27247 erstellt: 26. Jun 2022, 09:06
Heitor Villa-Lobos: Floresta do Amazonas (Wald des Amazonas), von Anna Korondi (Sopran) und dem São Paulo State SO & Choir/John Neschling, BIS 2007 ist ein weiteres interpretatorisches und audiophil eingespieltes Highlight. Der Komponist vollzieht einen eindrücklichen und individuellen sinfonischen Bogen in einer anspruchsvollen melodramatischen Atmosphäre.

amazon.de
Rezension


[Beitrag von Hörstoff am 26. Jun 2022, 09:12 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27248 erstellt: 26. Jun 2022, 09:25

FabianJ (Beitrag #27246) schrieb:
Falls Du die noch nicht hast, Rachmaninoffs Paganini-Rhapsodie lohnt auf jeden Fall auch.

Stimmt! Danke für den Tipp!
Agon
Hat sich gelöscht
#27249 erstellt: 26. Jun 2022, 09:57
Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948):

Sämtliche Ouvertüren und Intermezzi

Oviedo Filarmonía,

Friedrich Haider, Ltg.

(Naxos, 2006-10, Oviedo, Asturias, Spanien)

jpc.de

Das geht wirklich gut ins Ohr. Sehr hingebungsvoll gespielt und dirigiert. Nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht. Eine sehr positive Überraschung.

Mars_22
Inventar
#27250 erstellt: 26. Jun 2022, 12:26
Ich hatte überlegt mir im Rahmen der Pentatone-Aktion bei JPC zwei SACDs des Signum-Quartetts zu kaufen, u.a. mit „Der Tod und das Mädchen“. Das habe ich in einer Einspielung mit dem Amadeus-Quartett. Die Interpretation mag ich - sie geht voll auf Attacke und größte Kontraste, Mikros direkt an den Instrumenten. Leider klingt sie wie Remasterings der DG in den 90ern klangen, also übertrieben spitz.
Das Signum-Quartett spielt zurückhaltender, distanzierter, mit mehr Raum in der Aufnahme. Eine sehr gut klingende Aufnahme. Mir taugt aber bei diesem Stück die Voll-in-die-Fresse Attitüde des Amadeus-Quartetts mehr. Also weiter geschaut und auch fündig geworden: das Chiaroscuro-Quartett auf BIS kommt wie erhofft gleich zur Sache. Das kann schon klanglich schon auch mal anstrengend werden, soll es ja auch. Sägend hart übersteuernd ist es nie, und in den Pianissimo-Passagen kann die 2018er Technik eine weitere Stärke ausspielen, ihr ungeheures Auflösungsvermögen. Oder das Emerson-Quartett, mit fast machinenhafter Präzision, hart und schnell, gefällt auch sehr.
Schade nur um das schöne Begleitprogramm, das Signum auf seine programmatisch „Ins stille Land“ genannte Aufnahme gepackt hat.

jpc.de

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 26. Jun 2022, 12:41 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#27251 erstellt: 26. Jun 2022, 15:34
@Schubert: Die Aufnahmen des Mandelring-Quartetts fand ich klanglich sehr gut ... https://www.discogs....artet-In-D-Minor-D-8

Hier ein alter Direktschnitt aus dem Jahr 1981: Virtuose Musik für Holzbläser - Werke von Mozart, Vivaldi, Francaix & Ibert - Jeton Direct to Disc 1981. Die Mozart-Seite ist etwas trocken, die beiden Modernen auf Seite 2 sind unterhaltsamer. Klanglich ist es sehr fein.

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Michael_aus_LH
Stammgast
#27252 erstellt: 26. Jun 2022, 17:16
Hallo,

Ich befasse mich nach der Lektüre von Tony Duggans Artikeln über die Sinfonien Mahlers nun sukzessive mit Einspielungen die dort empfohlen wurden.

Gerade läuft bei mir:

amazon.de

Trotzdem ich viele andere Versionen vorliegen habe (Solti, I. Fischer, Nott, Bernstein, Kubelik, Haitink, Tilson Thomas) kann ich dem Werk immer wieder neues abgewinnen.

Gruß Michael
Hüb'
Moderator
#27253 erstellt: 27. Jun 2022, 07:53

Agon (Beitrag #27249) schrieb:
Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948):

Sämtliche Ouvertüren und Intermezzi
(...)

Danke für diesen Hinweis. Die Musik von Wolf-Ferrari höre ich immer wieder gerne und ich kann ein Befassen damit nur wärmstens empfehlen. Bei CPO wurden ja einige Werke aufgenommen. Mag sein, dass da bereits die ein oder andere Ouvertüre als "Füller" dabei war.
Agon
Hat sich gelöscht
#27254 erstellt: 27. Jun 2022, 12:21
Paul Dukas:

- La Péri - Ballett (1912)

- Polyeucte (1891)

- L'Apprenti sorcier (1897)


Tschechische Philharmonie,

Antonio de Almeida, Ltg.

(Supraphon, 9/1973, Rudolfinum, Prag)

amazon.de

Für mich die beste Aufnahme dieser Stücke.

Mars_22
Inventar
#27255 erstellt: 27. Jun 2022, 16:56
Julia Fischer, Violinkonzerte von Khachaturian, Prokofiev, Glazunov. Schön, noch schöner Khachaturian.

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#27256 erstellt: 27. Jun 2022, 17:19
Bach - Gould - Toccatas Vol. 1 (1979) ... Goulds Alterswerk.

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Michael_aus_LH
Stammgast
#27257 erstellt: 28. Jun 2022, 15:54
Hallo zusammen,

Gerade dreht bei mir auf dem Plattenteller:

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Carl Nielsen
Olle Schill, Gothenburg Symphony Orchestra, Myung-Whun Chung – Overture To "Maskarade" / Symphony No. 3 Op. 27 / Concerto For Clarinet & Orchestra Op. 57

In meinen Augen eine fantastische Aufnahme auf (bei mir) störungsfreien Vinyl. Ich habe aus dieser BIS-Reihe schon ein paar LPs und werde mir noch weitere zulegen.

Gruß Michael
Mars_22
Inventar
#27258 erstellt: 28. Jun 2022, 18:48
Angeregt durch Agon und Hüb höre ich Streichquartette von Grazyna Bacewicz.
Ich habe angefangen mit dem Silesian Quartett, und habe danach die vom Lutoslavski Quartett bei Naxos dazu genommen.
Ich habe mich am 3. Quartett festgesaugt, allerdings erst als ich die Aufnahme des Lutolavki Quartett gehört habe - für mich die ungleich klarere Einspielung (nur dieses einen Quartetts!). Unterstützt wird dieser Eindruck von der ungeheuer breiten Bühne, die die Aufnahme hat.
Beim 4. Quartett ist umgekehrt, da scheint mir das Silesian noch etwas eindrücklicher.
Sehr schöne Empfehlung der Quartette, danke!

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 28. Jun 2022, 18:56 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27259 erstellt: 28. Jun 2022, 19:27
Nun aber zurück zu einer meiner neueren Erwerbungen die ich sehr mag: Sofia Gubaidulina, Ich und Du sowie Der Zorn Gottes.
Wie gerne würde ich das Programm mal live hören. Großartig.
Edit: es ist beeindruckend, wie vielschichtig und transparent der Klang hier ist, wie „gewobene Strukturen“, Säuseln und Sausen in Wellen durch das Orchester laufen, und wie leibhaftig der Zorn Gottes dann ist. Referenzverdächtig in 24/96.

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 28. Jun 2022, 19:38 bearbeitet]
Horowitz
Stammgast
#27260 erstellt: 28. Jun 2022, 19:54
Rudolf Buchbinder - Impromptus D 899 Sonata D 960
War gestern in Leer wo der gute Herr Buchbinder die Impromptus gespielt hat. Einer meiner Lieblingspianisten. Er hat natürlich auch Beethoven zum besten gegeben.

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[Beitrag von Horowitz am 28. Jun 2022, 19:55 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#27261 erstellt: 29. Jun 2022, 08:06
Henri Dutilleux:

Sinfonie Nr. 1

BBC Philharmonic,

Yan Pascal Tortelier, Ltg.

(Chandos, 12/1992, New Broadcasting House, Manchester)

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27262 erstellt: 29. Jun 2022, 11:20
In Leer möchte ich nicht sein, aber Buchbinder würde ich sehr gerne hören!
Mars_22
Inventar
#27263 erstellt: 29. Jun 2022, 20:28
Ich höre erstmals Dvoraks Cellokonzert mit Jean-Guihen Queyras und genieße es sehr. Sollten Dvorak und ich doch noch Freunde werden?

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Hüb'
Moderator
#27264 erstellt: 01. Jul 2022, 08:59
IMHO ein großartige Aufnahme, mit Queyras! Einer meiner Fixsterne.

jpc.de

Hector Berlioz (1803-1869)
Symphonie fantastique

Orchestre de Paris, Charles Munch
EMI/Erato, 1967

Mainstream, is klar. Der Pressetext schreibt: "Der Jubilar und sein größter Deuter". Finde ich zwar etwas gewagt, ganz so abwegig erscheint es mir jedoch nicht, egal, wie viele große (franz.) Dirigenten sich auch an eine Aufnahme der Fantastique gemacht haben mögen. Wie häufig hat er das Werk eingespielt? Mindestens 3-4 Male, am bekanntesten vermutlich seine RCA-Produktion aus Boston. Diese Deutung ist gleichermaßen klangschön und wohl proportioniert, wie auch mitreißend. Den Vergleich zur BSO-Aufnahme (von 1954, meine ich), kann ich leider nicht ziehen, selbst wenn ich sie zumindest auf LP (irgendwo) habe.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 01. Jul 2022, 09:11 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27265 erstellt: 01. Jul 2022, 18:24

Hüb' (Beitrag #27264) schrieb:
IMHO ein großartige Aufnahme, mit Queyras! Einer meiner Fixsterne.

Sehr gute Einspielung. Ich finde sie für eine Referenz allerdings ein bisschen zu träge und klanglich ein wenig verhangen.
Mars_22
Inventar
#27266 erstellt: 01. Jul 2022, 20:23
Und du bist sicher dass das Verhangene nicht im Stück selbst ist? Die Aufnahmequalität finde ich herausragend.
Mars_22
Inventar
#27267 erstellt: 01. Jul 2022, 21:02
Queyras hier im Minor Part ggü. Isabelle Faust, die hier zudem das Schumann Violinkonzert gibt in einer berückenden Kooperation mit dem Freiburger Barockorchester. Das kleine aber dynamische Ensemble tut der Transparenz gut. Kaum verständlich, warum Clara Schumann das Stück lange nicht veröffentlicht hat, bzw. wie man jemanden für verrückt halten kann, der solch ein Werk schreibt.

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Hörstoff
Inventar
#27268 erstellt: 02. Jul 2022, 07:54

Mars_22 (Beitrag #27266) schrieb:
Und du bist sicher dass das Verhangene nicht im Stück selbst ist? Die Aufnahmequalität finde ich herausragend.

Meine vorherige Lauschung war in Surround, nun mit Staxkopfhörer. Das Cello ist wunderschön repräsentiert. Bei den Bässen und auch beim Cellospiel selbst stelle ich jetzt bei 12:30 von Satz 1 des Cellokonzerts und nachfolgend doch auch mit Kopfhörer ein wenig Abgedämpftheit instrumentaler Details fest - auch ab 14:53 bis Ende - aber das lässt sich, denke ich, als "Tschechensternenstaub" (wie auch von anderen Einspielungen, hier Mischa Maisky mit dem PSO bei mir in Erinnerung) oder als "Orchesterauthentizität" positiv werten. Ab 2:55 Satz 2 ist grandios, danach wieder ein wenig Saalatmosphäre, z. B. ab 4:40.
Die Einspielung zeichnet sich m. E. auch durch den fulminanten Orchesterklangkörper, wie Anfang Satz 3, und weniger durch Instrumentennähe aus. Das lässt sich separat hochschätzen, imho ist das eine Geschmacksfrage.

Die Einspielung habe ich nun sehr gerne wiederentdeckt und werde nicht ausschalten. Ich empfehle Stereo mit analytischem Hörinventar.

Brauchst dich aber ohnehin nicht an meiner Einschätzung zu stören, klassik.com und hraudio haben Bestnoten vergeben.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Jul 2022, 08:17 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#27269 erstellt: 02. Jul 2022, 08:21
"De Profundis"

Werke von Sibelius, Pärt, Serksnyte, Schumann, Nyman, Schubert, Tickmayer, Shostakovich, Auerbach, Piazzolla, Pelecis, Schnittke

Gidon Kremer, Violine und Leitung

Kremerata Baltica


(Nonesuch, 12/2008, Riga, Lettland)

amazon.de

Eigentlich finde ich diese Mischprogramme nicht besonders interessant, aber dieses hier ist einfach in jeder Beziehung sehr gut gemacht und perfekt aufeinander abgestimmt. Besonders hörenswert finde ich die Werke von Serksnyte und Auerbach (jeweils ca. 12 Minuten).

Michael_aus_LH
Stammgast
#27270 erstellt: 02. Jul 2022, 13:06
Gerade läuft im Player.



Welche Aufnahmen lohnen einen Vergleich?

Gruß Michael
Hörstoff
Inventar
#27271 erstellt: 02. Jul 2022, 15:29

Agon (Beitrag #27269) schrieb:
"De Profundis"Eigentlich finde ich diese Mischprogramme nicht besonders interessant, aber dieses hier ist einfach in jeder Beziehung sehr gut gemacht und perfekt aufeinander abgestimmt. Besonders hörenswert finde ich die Werke von Serksnyte und Auerbach (jeweils ca. 12 Minuten).

Das kann ich mir vorstellen, Gidon Kremer mit Kremerata Baltica ist nach meiner Erinnerung ein herausragendes Hörerlebnis.

Hier gerade ebenfalls ein anderes, welches als Interpretation der Rubrik "Sternenstaub" gerecht wird, nämlich Werke von Richard Strauss von Paavo Järvi/Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Pentatone 2003. Richard Strauss' Rolle im Nationalsozialismus mag zu dieser Einschätzung nicht passen, ich halte das aber nicht für sehr ungewöhnlich. Diverse Komponisten des etablierten Kulturbetriebs wurden von der Diktatur vereinnahmt oder "enteignet", es waren einfach schlimmste Zeiten und die Musik den Machthabern nur ein Vehikel.

Eingespielt wurden die etwas unbekannteren Werke Der Bürger als Edelmann, Duett-Concertino und Sextett.

Paavo Järvi wird als Stardirigent präsentiert, imho leisten aber auch das Orchester und die Solisten sehr gutes.

amazon.de
Review


[Beitrag von Hörstoff am 02. Jul 2022, 15:31 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#27272 erstellt: 02. Jul 2022, 15:52
jpc.de
Hector Berlioz (1803-1869)
Symphonie fantastique op. 14
Orchestre des Concerts Lamoureux - Dirigent: Igor Markevitch
Aufnahme: 11. - 17. Januar 1961, Salle de la Mutualité, Paris

Sehr spannende Einspielung und zum Glück eine der Stereo-Aufnahmen in dieser Box. Viele von Markevitchs Mono-Aufnahmen machen mir auch Freude, aber manchmal darf es halt ein bisschen mehr sein.

Besonders hervorheben möchte ist den dritten Satz. Die Szene auf dem Lande kann bei weniger inspirierten Einspielungen schon mal ein wenig langatmig wirken. Nicht so hier! Die unterhaltsamsten Teile der Symphonie fantastique waren für mich schon immer der Marsch zum Richtplatz und der Hexensabbath. Auch die sind hier sehr gelungen. Nachdem die Musik verklungen war, musste ich mir den Hexensabbath gleich noch einmal anhören.

Interessant bei den in dieser Box zusammengefassten Alben ist auch, dass bekannte Werke öfter mal mit Werken gekoppelt sind, die seinerzeit Raritäten gewesen sein dürften, etwas Orchesterwerke von Gluck und Cimarosa.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian
FabianJ
Inventar
#27273 erstellt: 02. Jul 2022, 19:00
Nicht alles war schlecht in der DDR...
Mozart Streichquartette Suske-Quartett
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“ (6. Haydn-Quartett)
Suske-Quartett: Karl Suske (1. Violine), Klaus Peters (2. Violine), Karl-Heinz Dommus (Bratsche), Matthias Pfaender (Violoncello)
℗ 1974 VEB Deutsche Schallplatten Berlin

das Suske-Quartett war sogar ziemlich gut!

Die Konkurrenz ist bei diesen Werken natürlich groß, dies Aufnahmen sind aber auf jeden Fall hörenswert.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Mars_22
Inventar
#27274 erstellt: 02. Jul 2022, 20:20

flexwheeler (Beitrag #27270) schrieb:


Welche Aufnahmen lohnen einen Vergleich?


Pogorelich mag ich, bei Chopin lohnt aber sicherlich ein Vergleich mit Maria João Pires.
Hörstoff
Inventar
#27275 erstellt: 03. Jul 2022, 08:47
Die folgende Aufnahme ist von Beginn an erkenntlich - zunächst aufgrund der Stimmverteilung, später auch z. B. durch Gewittereffekte - diskret als 5.0 SACD-Layer eingespielt (- sofern der Layer aktiviert wird).

Haydn Sinfonietta Wien/Manfred Huss und Vocalforum Graz/Solistinnen und Solisten spielen Haydns Singspiel Philemon und Baucis oder Jupiters Reise auf die Erde, BIS 2008. Vollständiges Libretto inklusive, die vokale Sprachverständlichkeit ist bereits hoch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philemon_und_Baucis
Sehr schönes Spektakel.

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boxentroll
Ist häufiger hier
#27276 erstellt: 03. Jul 2022, 10:09
jpc.de

Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5, Korstick, Trinks, ORF RSO Wien, cpo

In den letzten Tagen mehrmals, auch die anderen Konzerte aus dieser Neuerscheinung.

Ich muss sagen, ich bin schwer begeistert. Den Klavierpart habe ich noch nicht besser gehört, und auch die Anlage des Orchesterparts gefällt mir sehr.
Wie sie sich innerhalb meiner Top 3 der Beethoven Klavierkonzerte genau positioniert weiß ich noch nicht. Ist auch egal, schön, dass er die Konzerte aufgenommen hat!

Viele Grüße
Christian
arnaoutchot
Moderator
#27277 erstellt: 03. Jul 2022, 10:23

boxentroll (Beitrag #27276) schrieb:
Wie sie sich innerhalb meiner Top 3 der Beethoven Klavierkonzerte genau positioniert weiß ich noch nicht.


Würde mich interessieren.



Hier Debussy & Schoenberg - Pelléas & Mélisande - Jonathan Nott - Orchestre de la Suisse Romande - PentaTone 2SACD MCh 2021. Hier sind wohl die beiden wichtigsten Vertonungen des symbolistischen Dramas von Maurice Maeterlinck gegenübergestellt. Für Debussy fertigte Nott eine gelungene Symphonische Suite aus der Oper an. Klanglich traumhaft schwebend eingefangen. Sehr schön ...

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#27278 erstellt: 03. Jul 2022, 10:30

flexwheeler (Beitrag #27270) schrieb:
Chopin - Préludes - Welche Aufnahmen lohnen einen Vergleich?


Hierzu noch: Ich würde mal ein paar "Klassiker" beiziehen: Samson François, György Cziffra, Artur Rubinstein, persönlich mochte ich auch immer Jorge Bolet, mit dem hab ich die Préludes kennengelernt.
Agon
Hat sich gelöscht
#27279 erstellt: 03. Jul 2022, 11:10
J. S. Bach:

Klaviertranskriptionen Volume 3

Von Friedman, Grainger, Murdoch

Piers Lane, Klavier

(Hyperion, 5/2002, London)

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arnaoutchot
Moderator
#27280 erstellt: 03. Jul 2022, 13:04
Nachdem heute Pelléas & Mélisande-Thementag bei mir ist, noch zwei weitere Musikstücke zu dem Schauspiel: Eine Suite für kleines Orchester von Jean Sibelius und eine Bühnenmusik (mit der einzen recht bekannten Sicilienne) von Gabriel Fauré - Zubin Mehta - Israel PO - Sony 1990. Das Drama scheint die Musikschaffenden um die Jahrhundertwende schwer beeindruckt zu haben.

IMG_3970D


[Beitrag von arnaoutchot am 03. Jul 2022, 13:05 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27281 erstellt: 03. Jul 2022, 17:06
Michael Praetorius' Michaelisvesper, von Knabenchor Hannover, Hille Perl & The Sirius Viols, Bremer Lautten Chor, Johann Rosenmüller Ensemble/Jörg Breiding, Rondeau Production 2008.

Prägnante, besinnliche (religiöse), instrumental begleitete Vokalmusik. Gelungen. Auch genügt die Einspielung audiophilen Ansprüchen.

amazon.de
Review


[Beitrag von Hörstoff am 03. Jul 2022, 17:06 bearbeitet]
enterprise11
Stammgast
#27282 erstellt: 03. Jul 2022, 17:31
Rubinstein und Stefan Askenase.
Hüb'
Moderator
#27283 erstellt: 03. Jul 2022, 18:26
Bisschen mehr an Inhalt wäre schon wünschenswert.
Rubinstein der Komponist?
Mars_22
Inventar
#27284 erstellt: 03. Jul 2022, 19:02
Mein liebstes Mozart Klavierkonzert ist wahrscheinlich seit 37 Jahren Nr. 20 in D-Moll. Serkin mit Abbado hatte ich damals.
Jetzt läuft es mit dem mir völlig unbekannten Seong-Jin Cho unter Nezet-Seguin. Gut! Jedoch in keiner Hinsicht eine Neuerfindung.

jpc.de

Überraschenderweise weniger gut eine Einspielung mit Andsnes. Irgendwie verloren, unfokussiert. Oder um es persönlicher auszudrücken: Geht nicht an mich ran.

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 04. Jul 2022, 03:43 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27285 erstellt: 03. Jul 2022, 19:29
Von der Nummer 21 (Elvira Madigsn) habe ich eine völlig zufrieden stellende Einspielung mit Istomin mit dem Seattle Symphony Orchestra und Gerhard Schwarz von 1995 in HRX Technik…

jpc.de

sowie eine klassische Aufnahme von 1964 mit Geza Anda.

jpc.de

Beide machen Freude.


[Beitrag von Mars_22 am 03. Jul 2022, 20:48 bearbeitet]
enterprise11
Stammgast
#27286 erstellt: 04. Jul 2022, 05:26

Hüb' (Beitrag #27283) schrieb:
Bisschen mehr an Inhalt wäre schon wünschenswert.
Rubinstein der Komponist?
:prost

UPS, sorry, das war als Antwort auf den Pogorelich/Chopin - Beitrag von Flexwheeler gemeint. Da war ich wohl zu blöd zum richtigen Zitieren. Das war dann Kürze ohne Würze...
Ich meine natürlich den Pianisten Artur Rubinstein


[Beitrag von enterprise11 am 04. Jul 2022, 05:28 bearbeitet]
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