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Zim's Stammtisch

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ingo74
Inventar
#2860 erstellt: 29. Jul 2012, 16:36
mikro und software nicht vergessen - ab 300$ aufwärts
Zim81
Hat sich gelöscht
#2861 erstellt: 29. Jul 2012, 18:22
Bei mir ist es auch deutlich günstiger als DEQX:
PC: 500,-€ (schon hochgegriffen)
Vorstufe mit DAC= 750,-€ (unverhandelt)
RME HDSPe AIO: 519,-€
Acourate: 340,-€
Micro: 77,-€
Kabel: 25,-€
Ficusrite: 139,-€

Summe: 2.350,-€


[Beitrag von Zim81 am 29. Jul 2012, 18:23 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#2862 erstellt: 29. Jul 2012, 18:49
Hi Chrisitan,

für Lautstärkeregelung mehrerer Kanäle gleichzeitig ist die Vorstufe von PicPlayer sehr gut geeignet. Hier ist der Thread zu dem Gerät. Profi-Geräte kosten wesentlich mehr.

Bezüglich der Eingangskanäle brauchst Du dir eigentlich keine Sorgen machen. Die Fireface liest meiner Kenntnis nach alle Kanäle gleichzeitig aus. So kannst Du die Geräte, die Du nicht hören willst einfach auslassen.

Grüße
Alexander
Zim81
Hat sich gelöscht
#2863 erstellt: 29. Jul 2012, 19:10
Hi.
Das Fireface liest parallel aus.
Ich wollte nur ungerne noch ein zzgl. Fireface UC kaufen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich dann aber den MDAC verkaufen, weil mir nur das Fireface UC und dieser "Pic-Player" ausreichen würden?!?
Wo baue ich die "Lautstärkeregelung denn ein?

LG Christian


[Beitrag von Zim81 am 29. Jul 2012, 19:12 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#2864 erstellt: 29. Jul 2012, 19:35
Hi,

mit dem Fireface kanns Du auch messen. Somit kannst Du den DAC und die SK wieder verkaufen. Der Universelle-Lautstärkeregler von PicPlayer ist ja die Lautstärkeregelung für mehrere Kanäle (ich glaube bis8). Mit diesem Teil kann man z.B. einen 4-Wege vollaktiven LS mit Acourate Weiche in Stereo betreiben. Der wird zwischen der Soundkarte und Endstufen auf der analogen Seite eingeschleift.
So ähnlich habe ich es auch vor aufzubauen.

Grüße
Alexander
ingo74
Inventar
#2865 erstellt: 29. Jul 2012, 19:40
wozu brauchst du das fireface uc..?

wenn ich deine auflistung lese, dann ist der unterschied im preis gar nicht so pro-acourate...
Zim81
Hat sich gelöscht
#2866 erstellt: 29. Jul 2012, 19:56
Deine Auflistung ist auch nicht vergleichbar, weil du so garnicht die Möglichkeit hast, die Korrekturen so auf den Plattenspieler, den BRP, den Sat-Reciever und den PC anwenden kannst.
Wenn du den AVR nutzest um das Musiksignal des Plattenspielers, des BRPs und des Sat-Receiver aufzunehmen, dieses über einen Preout auszugeben, welcher an die externe Soundkarte angeschlossen ist, durch die das Musiksignal via Netbook korrigiert wird, dann kannst du aber den Stream nicht in der Lautstärke regeln, es sei denn du gibst das Musiksignal vom PC (foobar/I-tunes/etc.) in den AVR via Toslink/Coax/USB-Kabel.
Die 250,-€ für ein neues Netbook mit Betriebssystem, das ordentlich streamen kann und nicht aufgrund zu niedriger Leistung anfängt zu stottern, finde ich allerdings etwas niedrig angesetzt.
Wenn nicht kann ich den PC gleichsetzten mit 250,-€, denn ein PC kostet i.d.R. nicht mehr als ein vergleichbares Netbook.

In deiner Auflistung fehlen noch eine Soundkarte/Microverstärker, auf Niveau einer RME Soundkarte, sonst passt der Vergleich nicht.

LG Christian
Zim81
Hat sich gelöscht
#2867 erstellt: 29. Jul 2012, 20:20
@Alexander: Ich weiß, bei den externen RME Teilen, ist der Microverstärker eingebaut.
Der MDAC und die Focusrite könnten dann gehen, allerdings fehlt mir dann die Vorstufe (evtl. PIC-Player), so ganz verstanden habe ich das aber noch nicht mit der Lautstärkeregelung. Außerdem weiß ich nicht, wie ich dann den Musikstream mit foobar 2000 in der Lautstärke fernbedienen soll, wenn ich diese bei den anderen Komponenten mit einem Pre regeln würde.

Das wäre dann quasi

Plattenspieler I Sat-Receiver I BRP I PC mit foobar 2000 Stream

Vorstufe

RME Soundkarte mit dem Korrektursignal am PC zwischengeschliffen

Endstufe

LS
ingo74
Inventar
#2868 erstellt: 29. Jul 2012, 20:29

Deine Auflistung ist auch nicht vergleichbar,

stimmt, weil "meine" deutlich mehr kann, mehr eingänge, mehrkanal etc.


weil du so garnicht die Möglichkeit hast, die Korrekturen so auf den Plattenspieler, den BRP, den Sat-Reciever und den PC anwenden kannst.

natürlich - alles, was an den avr angeschlossen ist, wird korrigiert und man kann ne menge anschliessen.


es sei denn du gibst das Musiksignal vom PC (foobar/I-tunes/etc.) in den AVR via Toslink/Coax/USB-Kabel.

richtig und natürlich über alle anderen möglichkeiten wie airplay, spotify etc.


Die 250,-€ für ein neues Netbook mit Betriebssystem, das ordentlich streamen kann und nicht aufgrund zu niedriger Leistung anfängt zu stottern, finde ich allerdings etwas niedrig angesetzt.

es reicht sogar schon eins für noch weniger - dirac völlig anspruchslos diesbezüglich.


In deiner Auflistung fehlen noch eine Soundkarte/Microverstärker, auf Niveau einer RME Soundkarte, sonst passt der Vergleich nicht.

das kann alles das xtz usb-mikro für 80€
Zim81
Hat sich gelöscht
#2869 erstellt: 29. Jul 2012, 20:38
Dirac ja, nur der Stream via foobar2000 reist bei meinem Laptop(1.3GHz mit 2GB RAM) dann ab, unabhängig ob die Korrekturdatei dazwischen geschliffen ist oder nicht.

Wenn du schon die Mehrkanalgeschichte willst, brauchst du auch eine Soundkarte die die Signale wandeln kann.

Selbst wenn es nur Stereo wäre, würde mir als günstigste RME Variante, nur das Babyface 549,-€
ingo74
Inventar
#2870 erstellt: 29. Jul 2012, 20:45
ich nutze pure music als sbspielprogramm

in meiner rechnung und planung ist das fireface uc drin, das ist ne externe mehrkanal soundkarte.
zz hab ich das calyx coffee und den hrt music streamer 2 gehabt und aktuell nute ich einfach den digitalausgang des macbooks mut dem digital in meines advance acoustic.

wenn ich ne soundkarte mit eingang beauchen würde, würde ich zuerst das nanoface ausprobieren..
Jahresprogramm
Inventar
#2871 erstellt: 29. Jul 2012, 20:46
Hi Ingo,


ingo74 schrieb:
stimmt, weil "meine" deutlich mehr kann, mehr eingänge, mehrkanal etc. ;)

LOL, oder meinst Du das ernst?! oder ist es ein direkter Vergleich Deiner Kette mit der von Christian auf skizzierten Kette...

@Christian,

Zim81 schrieb:
Das wäre dann quasi

Plattenspieler I Sat-Receiver I BRP I PC mit foobar 2000 Stream

Vorstufe

RME Soundkarte mit dem Korrektursignal am PC zwischengeschliffen

Endstufe

Das geht natürlich auch und auch am einfachsten. Du hast dann nur die zusätzliche AD/DA-Wandlung dazwischen. Das muss aber kein Nachteil sein. Viele Aktive LS haben z.B. ein DSP eingeschliffen, wandeln somit Intern AD/DA und klingen erstklassig.

Grüße
Alexander

Edit: Achung: Nanoface ist nicht von RME. Da würde ich die Finger von lassen.


[Beitrag von Jahresprogramm am 29. Jul 2012, 20:51 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#2872 erstellt: 29. Jul 2012, 20:47
@Ingo:Ach ich Dappes, ich hab doch gelesen, dass du das UC drin hattes. gelesen.
Peinlich.
@Alexander: Das Doofe ist, das ich dann aber bei der Aflistung von mir nicht die Lautstärke des Streams fernbedienen kann.
Wobei ich glaube ich damit leben könnte, da ich ja eh vorm PC sitze/liege.
Was mir ebenfalls nicht passt ist, dass mich das Ganze deutlich mehr Geld kostet und das ich nicht mehr den guten Wandler des MDAC für den BRP nutzen kann
Daher suche ich noch nach einer Möglichkeit, wie ich das Ganze vlt. doch noch mit der aktuellen MDAC Wandler/Vorstufe gelöst bekomme.
Kann man das nur mit Soundkarten machen oder hat jemand noch eine andere Idee.


[Beitrag von Zim81 am 29. Jul 2012, 21:12 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#2873 erstellt: 29. Jul 2012, 22:20
Mir ist da soeben was eingefallen.
Für einen Plattenspieler brauche ich ja eh i.d.R. nen Phonopre, die gibt es ja auch mit USB Ausgang.
Den USB- Ausgang kann ich ja an den PC anschließen, die Focusrite kann ich für den BRP nehmen, wenn ich damit etwas korrigiert hören und sehen will (nur bei Musik DVDs und BR). Die Soundausgabe erfolgt in allen 3 Fällen über den MDAC-USB Anschluss. Wenn ich dann mal Musik am Satreceiver hören will (Konzerte auf Classic auf Sky), dann muss ich halt umstecken bei der Focusrite.
de_michel
Ist häufiger hier
#2874 erstellt: 29. Jul 2012, 22:51
umschalterumschalter
Jahresprogramm
Inventar
#2875 erstellt: 30. Jul 2012, 06:15
@ de_michel,

daran habe ich auch gedacht - aber fernbedienbar war der Wunsch.

@ Chrisian,

oh, Du bist ja ein ganz schwieriger

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Jul 2012, 08:31 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#2876 erstellt: 30. Jul 2012, 08:28
@de michel: Danke, aber das ist mir zu teuer.
@Jahresprogramm: Wieso?
ingo74
Inventar
#2877 erstellt: 30. Jul 2012, 18:35

Jahresprogramm schrieb:


ingo74 schrieb:
stimmt, weil "meine" deutlich mehr kann, mehr eingänge, mehrkanal etc. ;)

LOL, oder meinst Du das ernst?! oder ist es ein direkter Vergleich Deiner Kette mit der von Christian auf skizzierten Kette...

das war und ist einfach die schlußfolgerung, dass "meine" gelistete variante sämtliche eingänge etc. des avr nutzt und 7.1 korrigiert wird - nichts weiter


Jahresprogramm schrieb:

Achung: Nanoface ist nicht von RME. Da würde ich die Finger von lassen.

na und - es gibt halt nicht nur rme..





Plattenspieler I Sat-Receiver I BRP I PC (dein jetziger laptop) mit foobar 2000 Stream

Vorstufe dein dac

RME Soundkarte mit dem Korrektursignal am PC (deine neuer pc) zwischengeschliffen

Endstufe deine yamaha


wo ist das problem..? past doch...
ausser dass dein ausgesuchtes rme audiointerface recht teuer dafür ist, ich würde es erstmal mit deiner soundkarte nutzen, die du zum messen gekauft hast, die hat ja auch einen stereo-eingang und ausgang..
Zim81
Hat sich gelöscht
#2878 erstellt: 30. Jul 2012, 19:26
Schon klar, das das geht, aber relativ teuer, wenn es denn 2 Dacs plus Vorstufe sind, das muss doch einfacher und günstiger gehen.

Stimmt es gibt noch anderes als RME, aber ob es qualitativ mithalten kann, steht auf einem anderen Blatt.

Eine Nanoface wird nicht die Qualität des Babyface haben.
ingo74
Inventar
#2879 erstellt: 30. Jul 2012, 20:29

Zim81 schrieb:

Eine Nanoface wird nicht die Qualität des Babyface haben.

stimmt, der yamaha klingt ja auch nicht so gut wie der naim, ist ja viel zu günstig im vergleich


Schon klar, das das geht, aber relativ teuer, wenn es denn 2 Dacs plus Vorstufe sind, das muss doch einfacher und günstiger gehen.

natürlich geht sowas auch günstiger, aber du hast nunmal schon beide bzw wieso brauchst du noch eine zusätzliche vorstufe wenn du die audiolab hast..?

die audiolab nutzt du als vorstufe und quellenumschalter, dann dein audiointerface was du zum messen nutzt für die korrektur des ausgangssignal des audiolab via acourate mit deinem neuen pc und dann an deine yamaha an die trinity
Zim81
Hat sich gelöscht
#2880 erstellt: 30. Jul 2012, 20:58
Das war klar das das kommt.
Warum sollten in Studios hochwertige Wandler und Clocks verbaut werden für tausende von Euros, wenn die eh alle gleich klingen.

Die Studioszene würde ich mal als nicht so Vodooverseucht betrachten wie die Hifiszene, denn da gibt keiner Geld für Sachen aus, die klanglich nichts bringen.

Ein Bekannter von mir hat auch schon an einem BT teilgenommen, bei dem Wandler ganz klar herausgehört wurden (Johnny Footballhero hier im Forum).

Der neue PC (Laptop) ersetzt den alten Laptop.

Wenn ich den Audiolab als Vorstufe nehme, brauche ich trotzdem noch mindestens einen Phonopre und einen weiteren Cinch/Coaxadapter-Wandler.

Alle Signale würden dann durch die billig Soundkarte geschliffen, also wird das ganze Wiedergabelevel auf die Qualität der Focusrite heruntergezogen.

Das macht keinen Sinn, daher die Überlegung mit dem RME Wandler.


[Beitrag von Zim81 am 30. Jul 2012, 21:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2881 erstellt: 30. Jul 2012, 21:09
http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=5814



Ein Bekannter von mir...

probiers einfach selber (richtig) aus, ich habs schon für mich gemacht
Zim81
Hat sich gelöscht
#2882 erstellt: 30. Jul 2012, 21:11
Die Seite kenne ich zu genüge.

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=2505

Ich brauch keinen BT, denn beim MDAC kannst du auch zwischen verschiedenen Filtern umschalten, und hörst sofort einen Unterschied, da es keinen optimalen Filter gibt.
Diese Kompromisse muss wohl jeder Wandlerhersteller machen.

Wie hast du denn den BT gemacht?

Und nochmal:
Warum sollten in Studios hochwertige Wandler und Clocks verbaut werden für tausende von Euros, wenn die eh alle gleich klingen.

Die Studioszene würde ich mal als nicht so Vodooverseucht betrachten wie die Hifiszene, denn da gibt keiner Geld für Sachen aus, die klanglich nichts bringen.


[Beitrag von Zim81 am 30. Jul 2012, 21:21 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2883 erstellt: 30. Jul 2012, 21:19
frag die studio-szene
und wie geschrieben, probiers aus..

ich hab mehrere d/a wandler gehabt mit dem dirac, meistens die günstigeren und ich hab einen ausreißer gehabt, den dr dac nano, der war ziemlich dumpf, was aber auch meßtechnisch nachzuvollziehen war. ob es bei den anderen marginale unterschiede gab, keine ahnung, ich hab keinen blindtest gemacht, ich hab ein paar getestet und mit neu einmessen oder ohne waren die unterschiede für mich nicht wirklich genau zu hören und gemessen haben die sich alle gleich...
Zim81
Hat sich gelöscht
#2884 erstellt: 30. Jul 2012, 21:33
Dann hat das Ganze aber auch keine Aussagekraft.

Für meine Ohren klingt der MDAC mit Yamaha um Klassen besser als der SU.
Was mich persönlich doch etwas wundert.
Der SU ist fast 3 mal so teuer und klingt für mich verhangener und unpräziser, das mag natürlich mit dem Filter zusammenhängen
Wobei nach wie vor das Acourate den größten Klangunterschied gebracht hat, der Support von Hr. Dr. Brüggemann ist sowieso der Wahnsinn, sowas habe ich (im positiven Sinne) noch nicht erlebt.

Die Focusrite ist aber auch irgendwie empfindlicher was Störungen angeht, so mein Eindruck.

Hast du von Mark Knopfler die CD Ragpickers Dream, ich staune hier grad Bauklötze.


[Beitrag von Zim81 am 30. Jul 2012, 21:45 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2885 erstellt: 31. Jul 2012, 08:37
Selbstverständlich gibts Wandlerunterschiede. In der Studioszene wird dafür teilweise viel Geld dafür bezahlt.
Lavry
Weiß
Zodiac
um nur ein paar zu nennen.
Natürlich hört man Unterschiede der Wandler heraus, sie haben jedoch nicht die Größenordnung von Lautsprecher oder Raum, aber größer als zwischen zwei vernünftigen Verstärkern. Ob einem der Unterschied den eventuellen Mehrpreis wert ist, das steht auf einem anderen Blatt..

Generell überschätzen sich meiner Ansicht nach viele was ihr Hörvermögen anbelangt. Mir ist das einmal klar geworden, als der Tonmeister von Farao Classics (Grammy nominiert für die beste Aufnahme einer Oper), bei mir im Hörraum gehört hat. Einen Teil hab ich gar nicht gehört, einen Teil erst nachdem er mir dazu Erklärungen gegeben hat. Die wenigsten unter uns sind trainierte Hörer

viele Grüße
Reinhard
Zim81
Hat sich gelöscht
#2886 erstellt: 31. Jul 2012, 08:44
Bei dem trainierten Gehör stimme ich dir absolut zu.
Auch finde ich, das jeder Mensch unterschiedlich gut hören kann (körperliches Hörvermögen/Empfindlichkeit).
Auch nicht zu vernachlässigen ist die Tagesform, die ich mittlerweile extrem hoch bewerte.


[Beitrag von Zim81 am 31. Jul 2012, 08:46 bearbeitet]
de_michel
Ist häufiger hier
#2887 erstellt: 31. Jul 2012, 09:26


die audiolab nutzt du als vorstufe und quellenumschalter, dann dein audiointerface was du zum messen nutzt für die korrektur des ausgangssignal des audiolab via acourate mit deinem neuen pc und dann an deine yamaha an die trinity


also auf diesem weg reduzierst du den audiolab mdac zum quellenumschalter - das würde mir auch nicht passen ...

zusammengefasst:
- ein dsp-soundprozessor a ala audiovolver/dexq ist zu teuer
- eine digitale quellenwahl nicht fernbedienbar
- der mdac als umschalter und den pc als vorstufe mit digitaler lautstärkeregelung nicht aktzepiert

also ich sehe jetzt noch folgende Möglichkeiten:

1.) Verzicht auf accourate bei Plattenspieler und den anderen digitalen quellen. (die audiolab vorstufe mit analogem pre und einem sep. phonopre wäre vl. besser gewesen zum Schallplatte hören)
oder
2.) Alles über den PC abspielen / Filme und Platten rippen / die sender der satbox im web suchen und anzapfen
1. und 2.) Beide Möglichkeiten parallel nutzen

bei 2. ändern sich die anforderungen an den PC und evtl auch an das NAS
Jahresprogramm
Inventar
#2888 erstellt: 31. Jul 2012, 13:03
@Christian,


de_michel schrieb:

zusammengefasst:
- ein dsp-soundprozessor a ala audiovolver/dexq ist zu teuer
- eine digitale quellenwahl nicht fernbedienbar
- der mdac als umschalter und den pc als vorstufe mit digitaler lautstärkeregelung nicht aktzepiert


Deshalb bist Du ein ganz schwieriger

@de_michel,

danke für die Zusammenfassung.

Grüße
Alexander
Zim81
Hat sich gelöscht
#2889 erstellt: 31. Jul 2012, 13:07
Also bisher ist die Idee für mich die günstigste und praktikabelste.

Für einen Plattenspieler brauche ich ja eh i.d.R. nen Phonopre, die gibt es ja auch mit USB Ausgang.
Den USB- Ausgang kann ich ja an den PC anschließen, die Focusrite kann ich für den BRP nehmen, wenn ich damit etwas korrigiert hören und sehen will (nur bei Musik DVDs und BR). Die Soundausgabe erfolgt in allen 3 Fällen über den MDAC-USB Anschluss. Wenn ich dann mal Musik am Satreceiver hören will (Konzerte auf Classic auf Sky), dann muss ich halt umstecken bei der Focusrite.
de_michel
Ist häufiger hier
#2890 erstellt: 31. Jul 2012, 13:27
:-)

ist das focusrite fernbedienbar? usb - umstecken mal sicher nicht ...


Den USB- Ausgang kann ich ja an den PC anschließen, die Focusrite kann ich für den BRP nehmen, wenn ich damit etwas korrigiert hören und sehen will (nur bei Musik DVDs und BR).

funktioniert das focusrite mit dem 5.1 zu stereo - oder gibst du alles in stereo aus?
kannst du beim brplayer sicherstellen, dass du das bild zeitverzögert zeigen kannst? während der pc die musik faltet - das wären so meine fragezeichen?
Zim81
Hat sich gelöscht
#2891 erstellt: 31. Jul 2012, 13:39
Die Focusrite ist nicht fernbedienbar, da ich eh selten Musik DVDs schaue, wäre mir das einmalige Umstöpseln des USB Steckers egal, den BRP würde ich ja im normalen Filmbetrieb eh via Toslink parallel mit dem MDAC verbinden.
Noch seltener schaue ich Konzerte im TV, hier gilt das Gleiche.
Den Plattenspieler könnte ich ja via USB einspeisen mit der Korrekturdatei abspielen und über den PC in den MDAC speißen.

Kann man nicht ein USB-Signal aufsplitten mit einem Adapter, sprich aus 1 mach 2?
Dann könnte ich den MDAC und das Focusrite beide parallel nutzen.

Die Delaygeschichte beschäftigt mich allerdings auch, das muss ich mal ausprobieren.
Das wird allerdings noch etwas dauern, da ich Samstag heirate und danach im Urlaub bin.

Ich wollte ja eigentlich die LS während meines Urlaubs weggeben zum Lackieren, jetzt ist mein Cousin in der Zeit im Urlaub und kommt erst wieder, wenn ich im Urlaub bin.
LG Zim


[Beitrag von Zim81 am 31. Jul 2012, 13:42 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#2892 erstellt: 31. Jul 2012, 14:04
Ich könnte mir statt der Focusrite 2i2 ja auch das hier zulegen, da kann ich dann den Plattenspieler, den Sat-Receiver und den BRP parallel anschließen und mit dem PC umschalten und bräuchte nur das USB Kabel aus dem MDAC in die Focusrite zu stöpseln, falls das mit dem Y-Kabek nicht geht.
de_michel
Ist häufiger hier
#2893 erstellt: 31. Jul 2012, 14:19

Das wird allerdings noch etwas dauern, da ich Samstag heirate und danach im Urlaub bin.

na dann glückwunsch euch beiden, dann bist du ja vielleicht bald in nem baby oder erziehungsforum aktiv
Zim81
Hat sich gelöscht
#2894 erstellt: 31. Jul 2012, 14:23
Danke.
Nein das def. nicht.
Zim81
Hat sich gelöscht
#2895 erstellt: 01. Aug 2012, 19:23
@Ingo: Ich hatte damals doch unter anderem gesagt, das mich die Kabelverbindungen mit Acourate/DIRAC bei der PC Wiedergabe nerven würde...der Dune funktioniert ja auch mit UPnP Stream mit foobar, und die Korrekturdatei wird ja im foobar einfach geladen...so kann man sogar W-Lan streamen und trotzdem das korrigierte Siganl nutzen.

Leider lässt Itunes ja keinen Convolver Plugin zu, sonst könnte man mit dem Ipad (oder soagr Iphone?) Music streamen und bräuchte keinen Laptop, sondern nur die Korrekturdatei ins Itunes laden in einen entsprechenden Convolver.

Realplayer soll wohl auf OS laufen, aber wie man da den Convolver einbindet und ob man den RP auch am Ipad installieren kann weiß ich nicht.

@Dieter: Ich weiß echt nicht was du gegen Acourate hast, bei mir hat das den Klang nochmals so deutlich verbessert, war vlt. bei der Vorführung die Messung nicht so 100%ig korrekt?

Ich habe eben mal Metallica St Anger volles Rohr aufgedreht und da nervt nichts im HT, einfach nur sauber und weniger verhangen (so wie deine LS unter optimalen Raumbedingungen eh klingen würden).
Also ich werde nur noch mit Acourate hören.

Ich wäre stark dafür das du mit UB zusammen eine aktive FQ-Abstimmung für die Trinitys entwickelst und man den LS vollaktiv fährt und ihr euch dann im Fertig-LS Segment damit etabliert und den ganzen anderen LS Herstellern mal zeigt wo der Hammer hängt.


[Beitrag von Zim81 am 01. Aug 2012, 19:30 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2896 erstellt: 01. Aug 2012, 21:23
kann dir da leider nicht weiterhelfen, mir reicht meine konfig so und mich stört das kabel nicht..


und zu den klangerfahrungen mit acourate - ich hab schon manchmal gelesen, dass es einige gestört hat, dass man mit einer kopfbewegung eine klangveränderung (verschlechterung) bekommt (wohl wg der 1-punkt-einmessung) - vllt liegt es daran..?


und da du in der heißen phase bist - herzlichen glückwunsch, genieß den tag und drück einem eine videokamera in die hand, der alles filmen soll, damit du hinterher auch siehst, wie es war
Zim81
Hat sich gelöscht
#2897 erstellt: 01. Aug 2012, 21:27
Ne das hast du falsch verstanden, ich bin sehr zufrieden.
Ich habe das nur gechrieben um zu zeigen, das es auch ohne Kabel geht.

Ne das stimmt nicht mit der Kopfbewegung, das ist nicht mehr oder weniger, wie im Normalfall ohne Korrektur auch.

Hier hatte dir UB doch mal erläutert wieso er das mit der Einpunktmessung macht.


[Beitrag von Zim81 am 01. Aug 2012, 21:30 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#2898 erstellt: 01. Aug 2012, 21:33

Zim81 schrieb:
.... Ich weiß echt nicht was du gegen Acourate hast, bei mir hat das den Klang nochmals so deutlich verbessert, war vlt. bei der Vorführung die Messung nicht so 100%ig korrekt?

Ich habe eben mal Metallica St Anger volles Rohr aufgedreht und da nervt nichts im HT, einfach nur sauber und weniger verhangen (so wie deine LS unter optimalen Raumbedingungen eh klingen würden).
Also ich werde nur noch mit Acourate hören.


Dem kann ich nur beipflichten - ich höre nur noch mit Korrektur. Es war schon mit DRC der Hammer, was so eine Über-Alles-Korrektur bewirkt. Acourate legt hier noch mal deutlich an Qualität drauf. Ich habe schon einiges über Raum-Korrkturen bzw. viele Meinungen zu der Korrktur gelesen. Diejenigen, die es ausprobiert haben sind überzeugt. Viele kennen jedoch einfache/komplizierte Equalizer Softwaren und vergleichen Acourate/Dirac/DRC mit solchen. Diese Frequenzgang-Korrektur ist aber asolut nicht vergleichbar. Bei der Raumkorrektur per FIR-Filter kommt es auf die Anpassung der Sprungantwort (d.H. Frequenzgang und Sprungantwort) beider Kanäle in Richtung perfekter Sprungantwort und noch wichtiger und Richtung Kohärenz zwischen den Kanälen.

Grüße
Alexander
Wilder_Wein
Inventar
#2899 erstellt: 02. Aug 2012, 08:48

Zim81 schrieb:
@Dieter: Ich weiß echt nicht was du gegen Acourate hast, bei mir hat das den Klang nochmals so deutlich verbessert, war vlt. bei der Vorführung die Messung nicht so 100%ig korrekt?

Ich habe eben mal Metallica St Anger volles Rohr aufgedreht und da nervt nichts im HT, einfach nur sauber und weniger verhangen (so wie deine LS unter optimalen Raumbedingungen eh klingen würden).
Also ich werde nur noch mit Acourate hören.


also wenn das Programm es schafft einem wirklich Spaß an dieser abgrundtief schlechten, grottigen Aufnahme zu vermitteln, dann scheint es wunder zu vollbringen.

Ganz ehrlich, gerade dieses Album hatte ich immer wieder im Säckel - nicht mal im Auto oder auf meinen zahlreichen MP3 Plaern kann ich das nur ansatzweise hören, als würden sie in einem Blecheimer sitzen.....hier hat man so ziemlich alles versaut was man versauen konnte.

Ich weiss, dass Du da anderer Meinung bist - aber die lasse ich ausnahmsweise mal nicht gelten, denn wir sind hier in einem Hifi und nicht in einem Nintendo DS Forum.


[Beitrag von Wilder_Wein am 02. Aug 2012, 08:51 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#2900 erstellt: 02. Aug 2012, 08:51

Das stimmt, die Aufnahme ist besch... das ändert aber nichts daran das mir die Musik gut gefällt, mir ging es eher darum, das Dieter der HT bei einer Acouratevorführung mit seinen LS zu nervig war.
Acourate kann auch aus einer schlechten Aufnahme keine Gute machen.


[Beitrag von Zim81 am 02. Aug 2012, 08:52 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2901 erstellt: 02. Aug 2012, 08:52
du wirst erstaunt sein, wenn du es mal hörst, was heutzutage alles möglich ist..


@christian - wenn du manche messeberichte zu acourate liest, dann taucht das, was ich geschrieben hab, ein paar mal auf.
vllt war es das, was dieter und andere abgeschreckt hat..
Zim81
Hat sich gelöscht
#2902 erstellt: 02. Aug 2012, 08:56
Das kann auch an der Fensterung liegen, wenn man den HT Bereich sehr hoch setzt (15) ist der halt extrem fein bearbeitet, was einen "mehr" in den Sweetspott zwingen kann.
Ich habe die Fensterung aber sehr niedrieg (5). Das hat für mich besser gepasst, weil sich dadurch der SS vergrößert. Was den Mehrfachmessungen gleich kommt.
Jahresprogramm
Inventar
#2903 erstellt: 02. Aug 2012, 09:16

ingo74 schrieb:
und zu den klangerfahrungen mit acourate - ich hab schon manchmal gelesen, dass es einige gestört hat, dass man mit einer kopfbewegung eine klangveränderung (verschlechterung) bekommt (wohl wg der 1-punkt-einmessung) - vllt liegt es daran..?


Quatsch, das ist ein leidiges Thema mit dem SweepSpot und Einpunkt-Messung. Raumakustik kann keines der Programme überlisten. Acourate bietet die Möglichkeit der Frequenzabhängigen-Fensterung mit unterschiedlichen Werten bei unterschiedlichen Frequenzen. Ich verwende z.B. 30 Zyklen im Bassbereich um Moden möglichst gut in den Griff zu bekommen und 10 Zyklen im Hochtonbreich um den SS nicht einzuengen. Wenn Du den FG der fertigen Filter, welche mit diesen Vorgaben erstellt wurden, betrachtest, kann hier gar nicht so viel passieren, dass bei kleinster Kopfbewegung das Klangbild /Tonalität anders wird. Die Modenbehandlung ist eh im ganzen Raum zu hören. Und die tonale Ausgewogenheit nach der Filterung ist auch nicht nur am SS zu hören. Was stimmt, ist jedoch, dass die räumliche Abbildung am SweetSpot am besten ist. Aber auch hier können unterschiedliche Zyklen vorgegeben werden bzw. ist die Raumakustik mit entscheidend.

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 02. Aug 2012, 20:45 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2904 erstellt: 02. Aug 2012, 09:18
tja, wie kommt dann zu diesen berichten bzw wenn die berichte / das hörerlebnis so war, wieso wurde dann bei der vorführung so eingemessen..?
Zim81
Hat sich gelöscht
#2905 erstellt: 02. Aug 2012, 09:19
Propaganda von Hifi-Selbstbau.
ingo74
Inventar
#2906 erstellt: 02. Aug 2012, 09:23
ganz schlechte weil völlig falsche antwort
es sind halt mehrere eindrücke von messevorführungen - im sp alles prima, kurz daneben schon nicht mehr.

im prinzip war und ist es nur meine vermutung auf deine frage, warum man - hier dieter - eventuell von acourate auch nicht begeistert sein kann.
die antwort wäre dann falsche einmessung für diesen zielbereich..?
Zim81
Hat sich gelöscht
#2907 erstellt: 02. Aug 2012, 09:28
Dann verlink doch mal die Höreindrücke.
Wie gesagt, du kannst die Fensterung ja auch runter setzen, umso breiter gefächert wird der SS.
Das ist aber dann auch logischerweise (wie die Mehrplatzmessung) nur ein Kompromiss.
Man kann sich ja auch verschiedene Korrekturdateien laden, wo an verschiedenen Punkten im Raum gemessen wurde, dann legt man die Zielkurve ins Mittel und schon hat man das was Lyngdorf oder je nach Position DIRAC auch macht. Das ist aber eben suboptimal, denn ich gehe nicht im Hörraum spazieren beim hören. Wenn man mit mehreren Leuten hört, nimmt man halt ein anderes Preset.
Ich stimme auch Alexander in so fern zu, das sich auch tonal keine Disbalancen ergeben, wenn man sich einen halben Meter aus dem SS bewegt.
ingo74
Inventar
#2908 erstellt: 02. Aug 2012, 09:31
wenn ich zeit hab such ich mal, ist ne menge arbeit..
naja - 50cm kann gerade bei der wellenlänge im ht schon viel bedeuten (je nach korrektur)
Jahresprogramm
Inventar
#2909 erstellt: 02. Aug 2012, 19:52
Hi Ingo,

ich weiß zwar nicht, was Du dir von der Mehrpunktmessung versprichst, jedoch kann man das auch mit Acourate durchführen. So habe ich auch mal mit Mehrpunktmessungen rum gespielt.

Wenn Du auf Berichtsuche bist, liefere ich Dir mal einen, wo die Einpunkt und Mehrpunktmessung/Korrektur auf ein und der selben Anlage mit gleichen Voraussetzungen durchgeführt wurde

Eines vorweg, bei folgenden Beschreibungen handelt es sich um meine subjektiven Eindrücke. Ihr könnt es ernst nehmen oder auch nicht

Ich habe fünf Messungen für beide Stereo-Kanäle durchgeführt. Eine davon in der Mitte am Hörplatz und vier vor/hinter und links/rechts vom Hörplatz mit jeweils ca. 50cm Entfernung. Aus den Messungen wurde der Mittelwert gerechnet und anschließend mit meinen favorisierten Einstellungen die Filterberechnung durchgeführt. Dabei habe ich alle Macros einschließlich psychoakustischen Behandlung in Macro 1 verwendet. Das Ergebnis war, dass am SweepSpot sich tonal nicht viel verändert hat. Nur die Stimmen waren irgenwie wieder etwas belegter. Die Räumlickeit hat aber sehr deutlich bei der Prozedur gelitten. Ich habe eine wesentlich schlechtere Abbildung insbesondere bei Chören z.B. bei Enya erhalten. Ich konnte nicht mehr so deutlich unterschiedliche Stimmen und deren Orte unterscheiden. Natürlich bleibt aber, dass es mit Korrektur viel besser klingt als ohne..
Den zweiten Versuch (nur weil es so Spaß macht mit Acourate zu arbeiten) habe ich ohne die psychoakustishe Behandlung in Macro 1 durchgeführt. Ich habe die Kurve mit 1/12 pro Oktave geglättet und anschließend mit den gewohnten Werten gefenstert. De restlichen Macros wurden, wie immer durchgeführt. Beim Probehören ist nun sofort aufgefallen, dass es Tonal nun einiges getan hat. Ein leichtes Dröhnen ist wahrnehmbar, der Bass ist aufgedickt und die Stimmen eindeutig belegt. Die Räumlichkeit ist ähnlich wie zuvor unter dem Niveau der Einpunktmessung geblieben.
Versuche mit Hüllkurve habe ich fürs erste unterlassen. Insgesamt hebe ich bei der Mehrpunktmessung wesentlich schlechtere Ergebnisse auf dem Hörplatz erzielt. Das Lauschen neben dem Hörplatz habe ich mir geschenkt .

Ich habe übrigens auch viele Berichte gelesen, dass die Mehrpunktmessung nur eine Art Glättung des FG bewirkt, um einen nummerichen Overkill zu vermeiden. Ansonsten gibt es bei diesen vielen Tälern, die eine Korrektur aufzufüllen versucht, massiges Clipping (Christian, Du kennst es ja) nach dem Filtern.

Acourate macht sich an dieser Stelle die Psychoakustik und zwar konkret das Vermögen unseres Gehörs diese auslöschungsbedingte Täler im FG auszublenden (das verwendet auch die MP3-Kompression) zu nutze und füllt diese vor der Korrektur so auf, wie es unser Gehör auch machen würde.

Hier mal ein Beispiel:
Unbenannt
Die rote Kurve ist der ursprünglich gemessene FG und die grüne ist der FG nach der psychoakustischen Behandlung. Es ist schön zu sehen, wie die Täler aufgefüllt werden. Erst jetzt kommt die frequenzabhängige Fensterung. Übrigens bewegen wir uns hier die Ganze Zeit in der Minimalphase .

So für heute reicht`s.

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 02. Aug 2012, 20:40 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2910 erstellt: 02. Aug 2012, 20:22
ich verspreche mir gar nichts, wenn du einen schritt zurückgehen würdest, dann hättest du bemerkt, worauf ich mich bezogen habe:


Zim81 schrieb:

@Dieter: Ich weiß echt nicht was du gegen Acourate hast, bei mir hat das den Klang nochmals so deutlich verbessert, war vlt. bei der Vorführung die Messung nicht so 100%ig korrekt?


und da sind mir spontan die messeberichte eingefallen, wo zu lesen war, dass es auch negative meinungen zu den vorführungen gab und zwar von denen, die nicht im sweetpot saßen. daher meine anmerkung - ich hoffe, dass war jetzt verständlich..!

trotzdem ist es interessant, was du ausgeführt hast.
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