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Und sie existieren doch.............................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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jakob
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 15. Feb 2005, 19:29
@ Oliver67,

es geht bei dem Naim-Kabel um ein gewisse Mindestinduktivität, die das Kabel aufweisen muß, um die Rolle der sonst üblichen Ausgangsspule im Verstärker übernehmen zu können. Damit einher geht dann eine eher geringe Kapazität des Kabels.

BTW, Smileys hin oder her- für rein humoristische Beiträge gibt es eigentlich doch andere Ecken des Forums, wenn es dann nicht nur so gemeint ist, finden sich etliche kategorische Formulierungen.

@ nocibur,

nimm´s nicht so schwer!
Ich hoffe immer noch erleben zu dürfen, wie der in dieser Frage überaus gläubige .gelöscht z.B. Kawa erklärt, weshalb verschiedene Operationsverstärker trotz völlig ausreichender meßtechnischer Daten immer noch ?höchst? unterschiedlich klingen können.

Gruß
nocibur
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 15. Feb 2005, 19:34
Hallo Oliver,

ich möchte ja nicht als "Spaßverderber" gelten - aber ein macht ein solches statement inhaltlich auch nicht angenehmer.

Lassen wir doch endlich einmal die Religiösität aus der Diskussion weg. Auch wenn´s spaßig gemeint sein sollte, kann ich über so etwas nicht mehr lachen, tut mir leid.

Glauben verunglimpft man nicht. Was wird denn überhaupt noch respektiert hier?

Gruß
Franz
kalia
Inventar
#308 erstellt: 15. Feb 2005, 19:45
Hallo

Wie rechnet sich denn die Mindestinduktivität und geringe Kapazität von Naim-Kabeln?
Habe leider keine technischen Daten

Wie gesagt, es ist ja erst mal nur ein Kabel und bisher ging ich davon aus, dass die "vorherschende" Meinung ist, die Unterschiede in den technischen Daten seien so gering, dass darüber kein Unterschied hörbar sein könne

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 15. Feb 2005, 19:45 bearbeitet]
Merlin18
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 15. Feb 2005, 20:37
Oh jetzt sind wir wieder soweit, daß wir auch bei #156 oder so nachschauen können und fast die gleichen Postings vorfinden (weiß jetzt gar nicht genau, was bei #156 stand, also nicht gleich wieder losmotzen).

Es bringt doch nix. Die einen meinen was zu hören, die anderen nicht. Ok! Da werden einfach noch ein paar Tests her müssen und dann ist immer noch nicht gesagt, ob jeder was hört.
Aber machen wir uns doch nix vor - die, die etwas hören, werden es ewig zu belegen versuchen und umgekehrt werden die, die nix hören, es ewig verneinen. Es zu verneinen, wird die Hörtests nicht abschaffen und auf Kabelklang zu bestehen, wird die Verneiner nicht überzeugen.

Fazit: Hier tut sich auf absehbare Zeit nix, aber auch gar nix ändern. Es sollte vielleicht wieder etwas ruhiger diskutiert werden können, wenn man mit diesem Ergebnis vor Augen den Thread betrachtet - jedenfalls würde es mich freuen, wenn die aktuell teilweise recht persönlich anmutenden "Gegen-Argumentationen" wieder ein bißchen sachlicher geführt werden könnten.

Mit Gruß und Dank
Euer Merlin


[Beitrag von Merlin18 am 15. Feb 2005, 20:41 bearbeitet]
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 15. Feb 2005, 20:38
Hallo David,

es ist zwar nicht so wichtig, aber was sagst Du zu meinem Vorschlag?

MfG Bernd
hifiaktiv
Inventar
#313 erstellt: 15. Feb 2005, 20:39
Wieso beschleicht mich das Gefühl, dass das Alles hier überhaupt keinen Sinn mehr macht?
Jedem Versuch einer gemeinsamen Wahrheitsfindung wird aalglatt ausgewichen! (stilistisch korrigiert)

Ich erwarte mir keine Antwort darauf.....

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 16. Feb 2005, 06:51 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#314 erstellt: 15. Feb 2005, 20:43
Hallo Palisanderwolf!
Lass' mich morgen darüber nachdenken, jetzt habe ich wieder einmal die Schnauze voll!
Eventuell weiter per PM.

Gruß
David
Merlin18
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 15. Feb 2005, 20:48
@HifiAktiv

Aber aber ;), ich nähere mich doch an, obwohl ich noch gar nicht genau weiß, ob das wohl gut ist. Weiblich bist Du nicht, hübsch fällt damit auch gleich flach und na ja *grins* ich gehör zur anderen Fraktion der - wie heißen wir gerade wieder - Gläubigen oder so.

Aber ich folge Deinem Rat mit dem BT und werde einen völlig unbedarften Kollegen in den Sessel zerren, damit der hört oder auch nicht hört...

Gruß Merlin


[Beitrag von Merlin18 am 15. Feb 2005, 20:53 bearbeitet]
nocibur
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 15. Feb 2005, 21:27
Hallo David,

Jedem Versuch der Annäherung wird Aalglatt ausgewichen!


Wir können noch 9999 Tests machen, die aber alle keine validen Ergebnisse bringen. Das ist dann testen um des Testens willen. Der Streit wird weitergehen, nichts ändert sich. Das einzige, was dabei herauskommt, ist die Bestätigung der eigenen Überzeugung. Das hilft uns nicht weiter. Lassen wir die Frage aus realistischer Sicht doch einfach offen. Wir werden sie nicht beantworten können.

Eigentlich wäre das ein angemessenes Schlußwort.

Gruß
Franz
.gelöscht.
Stammgast
#317 erstellt: 15. Feb 2005, 21:37
Hier das Schlußwort:


Hallo jakob


BTW, Smileys hin oder her- für rein humoristische Beiträge gibt es eigentlich doch andere Ecken des Forums, wenn es dann nicht nur so gemeint ist, finden sich etliche kategorische Formulierungen.


Ich schreibe NIEMALS humoristische Beiträge, die REIN humoristischer Natur sind!

Wohlgemerkt: Mir selbst geht es meistens auch um die ganz allgemeine "strukturelle Erkenntnis", die für JEDES Thema GRUNDSÄTZLICH ERFORDERLICH WÄRE und IST.
Man lese auch zwischen den Zeilen.

Früher bin ich sogar einmal hier im Forum GEZWUNGEN worden Smileys zu verwenden!!!
Übrigens:
Hier ein Foto von mir:




Ich hoffe immer noch erleben zu dürfen, wie der in dieser Frage überaus gläubige .gelöscht z.B. Kawa erklärt, weshalb verschiedene Operationsverstärker trotz völlig ausreichender meßtechnischer Daten immer noch ?höchst? unterschiedlich klingen können.

Ich habe mit den technisch absolut fundierten Erkenntnissen von Kawa KEIN Problem.
Im Gegenteil! Seine Beiträge sind in meinen Augen hochqualifiziert.

Ach ja:
Ich liebe Deine hochprofessionellen Ausweichmanöver, weil ich ein heimlicher Freund der totalen Verwirrung bin.

Daher noch zu den Operationsverstärkern:
In VERSCHIEDENEN Operationsverstärkern befinden sich UNTERSCHIEDLICHE KOMPLETTE analoge Schaltungen.
Aus dieser Unterschiedlichkeit, die sich auch in der Unterschiedlichkeit der technischen Daten niederschlägt, resultiert dann (bei der Audio-Anwendung) ein "unterschiedlicher Klang".
Und:
Ich habe einige OP-Typen in einem Versuchs-Aufbau mittels Sennheiser-Kopfhörer im DIREKTEN A-B-Umschalt-Vergleich getestet.


Und noch etwas:
Es wird sicher niemand etwas dagegen haben, daß HIN UND WIEDER einer meiner Beiträge hier auftaucht, denen es leider zu eigen ist, NICHT allgemein konform zu gehen.

Abgesehen davon, kann ein wenig Auflockerung für Zwischendurch ja wirklich nicht schaden, um die zeitweilig äußerst trockene theoretische Atmosphäre (manchmal staubt es mir regelrecht aus den Ohren heraus), ein wenig zu verkrampfen, äh, zu entkrampfen.:D



Hallo nocibur

Bitte beachte, daß meine Beitragsfrequenz im Mittel normalerweise bei EINEM Beitrag pro Tag liegt und ich auch im Elektronik-Bereich poste.
Das müßte für Dich nun doch wirklich verkraftbar sein.

Abgesehen davon haben ALLE DAS GLEICHE RECHT, hier zu posten!

Ist es nicht so?!!


Mehrere, mittels hochwertiger Cinchleitungen verbundene Grüße
von
Christian Böckle
nocibur
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 15. Feb 2005, 22:38

Abgesehen davon haben ALLE DAS GLEICHE RECHT, hier zu posten!


...was dir hier niemand streitig macht. Ich gebe auch nicht die Hoffnung auf, daß ich nach einem Seminarbesuch bezüglich schwarzen Humors auch endlich in den Genuß kommen kann, deine larvierten philosophischen Botschaften zu verstehen und "zwischen den Zeilen" zu lesen.
Bisher kann ich nur die Zeilen lesen - manche haben da schon Schwierigkeiten...

Es geht auch nicht darum, ob ich etwas verkrafte, was du schreibst. Denk einfach nochmal über das Zitierte nach. Vielleicht fällt dir ja was auf, schließlich machst du einen intelligenten Eindruck.

Gruß
Franz
kalia
Inventar
#319 erstellt: 15. Feb 2005, 23:04
Hallo Christian

Dass das mit dem "zwischen den Zeilen lesen" nicht klappt, wo doch das Verstehen beim "in den Zeilen lesen" mE schon Glücksache ist...kann man sich doch mit ein wenig "gesundem Menschenverstand" schon denken, oder?


.gelöscht. schrieb:

Aber auch so mancher ABSOLUTE THEORETIKER will in Wahrheit NICHTS mit dem gesunden Menschenverstand zu tun haben, weil auch er lieber "hoch droben in dubiosen himmlischen Statistik-Sphären schwebt", als sich schutzlos auf dem Boden der Realität zu bewegen.

Was lernen wir nun daraus?
SOWOHL Glauben ALS AUCH absolute Theorie können einem Menschen Geborgenheit und Schutz vermitteln.
(Damit der arme Mensch nicht ständig an seine Vergänglichkeit denken muß.)


Da lese ich zwischen und in den Zeilen eigentlich nur eine "Ausflucht" um sich nicht mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzen zu müssen: oh du geliebte Hobbypsychologie
Man muss sich ja auch nicht mit dem Thema beschäftigen, wenn man darin gar keinen Sinn sieht (sagt mir mein "gesunder Menschenverstand", der natürlich nicht verstehen kann, warum Du es dann trotzdem tust, ich mutmasse da jetzt mal nicht über die tiefen seelischen Zusammenhänge, die Dich dazu treiben... ;))

Dir ist schon klar, dass man sich nicht so ganz auf den "gesunden Menschenverstand" verlassen kann?
Es gibt da gewisse Denkfallen...;)

Bist übrigens schon ein Hübscher, ein sympathisches Lächeln öffnet ja bekanntlich die Herzen

herzliche Grüsse
Lia

(Illusionen blühender Wirklichkeit zum Tanz der Jugendzeit
Ein erster Hauch von Leid wird sie verweh'n.
Doch so lang ein Mensch noch träumen kann,
wird sicher irgendwann ein Traum ihm in Erfüllung geh'n.)
Kawa
Inventar
#320 erstellt: 16. Feb 2005, 00:21
Hallo!

Eigentlich habe ich gar keine rechte Lust, auf Jakobs "Einwurf" meine Person betreffend zu antworten, da ich im Moment leider ganz andere Probleme habe, als die kindischen Dispute mit irgendeiner anonymen Berühmtheit.
Nur ein wenig, bevor ich mich wieder ins Off verabschiede:

Der höchst unterschiedliche Klang, den Jakob für technisch ausreichende OP-Anwendungen proklamiert, ist bisher eine reine Behauptung Jakobs. Weder sein Versuchsaufbau, noch sein Test wurden bislang von irgendjemand relevantem hier überprüft. Ich bin mal so frei und schiebe diese "glasklaren" Klangunterschiede in die gleiche Ecke, wie die überaus überzeugend verifizierten Klangunterschiede bei Kabeln.
Wenn ich ein wenig Zeit bekomme (und das kann bei der momentanen Belastung dauern), werde ich eigene Versuche mit, in meinen Augen ausreichenden und vor allen in der jeweiligen Applikation vergleichbaren, OPs unternehmen und davon hier berichten.

So long

Kawa
.gelöscht.
Stammgast
#321 erstellt: 16. Feb 2005, 01:34
Hallo liebe Lia



Da lese ich zwischen und in den Zeilen eigentlich nur eine "Ausflucht" um sich nicht mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzen zu müssen: oh du geliebte Hobbypsychologie

Leider kann ich mich an das eigentliche Thema nur noch ganz dunkel, bzw. überhaupt nicht mehr erinnern.

Aber bei dieser Gelegenheit möchte ich doch auch einmal kurz ALLGEMEIN zu dieser so oft erwähnten "Hobbypsychologie" Stellung nehmen:

Hobby?????!!!!!:

Grundsätzlich ist doch JEDER Mensch zwangsläufig der "Psychologie" unterworfen, bzw. von der eigenen Psychologie betroffen.

Und es macht WIRKLICH KEINEN Unterschied, ob man nun von der Psychologie EINFACH NUR ZWANSLÄUFIG ALS MENSCH BETROFFEN ist, ob man sie "HOBBYMÄSSIG" (und natürlich gleichzeitig selbstbetroffen) zusätzlich betreibt, oder, ob man sie "PROFESSIONELL" (und natürlich TROTZDEM selbstbetroffen), zusätzlich ausübt.
Denn:
Grundsätzlich unterliegt JEDER Mensch psychologischen Gesetzmäßigkeiten, also AUCH der sog. "PROFESSIONELLE".

Und:
Oft ist es einfach nur NOTWENDIG auf psychologische Aspekte hinzuweisen, damit man wieder auf den Boden der Realität zurückfinden kann.

Und nochmals anders formuliert (in Form eines Gleichnisses):
Ein Hund hat das Recht darauf, und auch die Fähigkeit, zu bellen.
Und DAZU benötigt er KEINERLEI Ausbildung, weil es einfach SCHON IN SEINER NATUR LIEGT, EIN HUND ZU SEIN.
Ausnahme: Er ist nur "hobbymäßig" ein Hund.:D


Aber wir sprechen ja hier nicht über Psychologie, sondern über Cinch-Kabel und deren Auswirkung auf das seelische Klang-Gleichgewicht des Menschen.



Man muss sich ja auch nicht mit dem Thema beschäftigen, wenn man darin gar keinen Sinn sieht (sagt mir mein "gesunder Menschenverstand", der natürlich nicht verstehen kann, warum Du es dann trotzdem tust, ich mutmasse da jetzt mal nicht über die tiefen seelischen Zusammenhänge, die Dich dazu treiben...

Normalerweise hat eine Foren-Teilnahme nur EINEN EINZIGEN Hintergrund:
Zuwendung, oder die völlige Verzweiflung auf der Suche nach Zuwendung.


Ja, so einfach ist das wieder.


PS.: Hier mein schönstes, bezauberndstes Lächeln, ganz allein für Dich, Lia::D



Hallo nocibur



schließlich machst du einen intelligenten Eindruck.


Der Eindruck trügt!

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle

PS.: Viele Menschen haben sogar hobbymäßig studiert.
horst.b.
Hat sich gelöscht
#322 erstellt: 16. Feb 2005, 03:33

hifiaktiv schrieb:
Wieso beschleicht mich das Gefühl, dass das Alles hier überhaupt keinen Sinn mehr macht?
Jedem Versuch der Annäherung wird Aalglatt ausgewichen!

Ich erwarte mir keine Antwort darauf.....

Gruß
David


Nur für dich (fast... ) habe ich gerade endlos - und erfolglos - mit der Suchfunktion hier gekämpft, um meine Beiträge aus der berüchtigten Wetten Dass Thread zu finden, in denen ich mich ehrsam bemüht habe, meine Arten des Hörtests zu beschreiben.
Lia hat Ähnliches hier kurz beschrienen.

Unnötig zu erwähnen, dass mangels der Beinhaltung von BTs kaum Respons erfolgt war.
Wenn kein BT eingeschlossen ist, wird hier - so scheint's mir - doch jede alternative Hörerfahrung bestenfalls ignoriert, wenn nicht ins Lächerliche gezogen.

Dass das der Diskussion ihren Sinn raubt, und eine Annäherung verschiedener Positionen unmöglich macht, ist richtig.

--> Böckle ( Herrgott, ist der Name echt ? )


Normalerweise hat eine Foren-Teilnahme nur EINEN EINZIGEN Hintergrund:
Zuwendung, oder die völlige Verzweiflung auf der Suche nach Zuwendung.


Ja, so einfach ist das wieder.


PS.: Hier mein schönstes, bezauberndstes Lächeln, ganz allein für Dich, Lia:D


Ausgerechnet unsere versöhnliche Lia in die Freak-Ecke stellen zu wollen, und so schlicht dargebracht noch dazu...

Gruss
H


[Beitrag von horst.b. am 16. Feb 2005, 03:34 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#323 erstellt: 16. Feb 2005, 09:54
Dieser Thread wird ab sofort moderiert.

Ich bitte Herrn Böckle und den Rest der Mannschaft in Zukunft entweder wieder was zum Thema zu schreiben oder philosophisch Traktate im OffTopic zu posten. Es wundet mich allerdings auch, wie die User auf solche Beiträge "einsteigen" anstatt sie zu ignorieren. Die Lust am sinnfreien ist anscheinend nicht auf einen/wenige beschränkt.

Ein Hinweis, dass dieser Thread durchgehechelt ist?

Das war jetzt nicht böse gemeint. Ich mache auch gerne mal Quatsch. Aber irgendwann muß auch wieder Schluß sein.

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 16. Feb 2005, 10:54 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#324 erstellt: 16. Feb 2005, 10:12
Hallo Oliver,

ich gebe dir diesbezüglich Recht.
Statt sich über Pseudo-Religiös-Psychologischen-Teilaspekten auseinanderzusetzen und sich danach über die aufkommenden Ergüsse zu ereifern, wäre es der Sache sicherlich dienlicher, wenn einige User hier, ihre Erfahrungen mit Trenntrafos und Netzkabel hier posten würden.
Stattdessen wird nur polemisiert und auch auf abgelaufene Kabel-Tests (teilweise sogar zynisch) verwiesen.

Genau das, ist das alte und fortwährende Problem.:(


Gruß,
Matthias
jakob
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 16. Feb 2005, 10:22
@ Oliver67,

wenn Beiträge so offensichtlich ignorierenswert sind, sollten sie dann nicht besser zurückgewiesen werden?

@ .gelöscht & kawa,

es ging nicht um meine Ansichten hinsichtlich eines möglicherweise vorhandenen OP-Klanges sondern um die von .gelöscht.

Da .gelöscht Klangunterschiede _eindeutig_ festgestellt zu haben meint, (A-B-Vergleich wohl kein BT oder DBT) stellt sich die Frage, ob es meßtechnische Ergebnisse gibt, die Werte oberhalb bekannter Hörschwellen beeinhalten.
Grundsätzlich stellt sich die Frage weshalb zwei geschilderte Hörerfahrungen, die beide im Widerspruch zu herrschenden Meinung stehen, trotzdem so unterschiedliche Behandlung erfahren.

Während der eine mit geradezu inbrünstiger Verfolgung rechnen muß, kommt der andere in dieser Hinsicht "ungeschoren" davon. Handelt es sich etwa um Lagerdenken?

.gelöscht, es ist mir klar, daß OPs unterschiedliche Schaltungstopologien beeinhalten, aber wir betrachten ja die Teile als Black-Box und die Marschroute war bislang, daß sich unterschiedlicher Klang in relevanten Meßergebnissen oberhalb bekannter Wahrnehmungschwellen spiegeln muß.

Am Ende kommt sonst noch einer mit der kühnen Behauptung, es sei klar, daß zwei Kabel unterschiedlich klingen müßten, wenn sie nur unterschiedlich aufgebaut seien.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#326 erstellt: 16. Feb 2005, 15:49
Tach...


wäre es der Sache sicherlich dienlicher, wenn einige User hier, ihre Erfahrungen mit Trenntrafos und Netzkabel hier posten würden.


Nichts Anderes habe ich (und die meisten anderen) bisher hier getan. Eben von Erfahrungen mit solchen Dingen berichtet. Es ist halt nur oft der Fall, dass die gemachten Erfahrungen ,die sichzu 95% eben aus subjektiven Hörergebnissen
bilden, völlig unterschiedlich sind...So ist das nunmal.



Am Ende kommt sonst noch einer mit der kühnen Behauptung, es sei klar, daß zwei Kabel unterschiedlich klingen müßten, wenn sie nur unterschiedlich aufgebaut seien.


Wenn du das so "allgemein" formulierst, dann bin ich auch der erste, der diese Behauptung "ganz allgemein" erstellt.

Es hängt -je nach Aufbau- sicher auch vom Aufbau ab.


[Beitrag von -scope- am 16. Feb 2005, 15:50 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#327 erstellt: 16. Feb 2005, 16:49
Hallo,

spiele jetzt seit Monaten mit billig Cinch Kabel 5 Meter (ca. 20 Euro). Vorher hatte ich Amazon Audiotruth laufen (ca. 500 Euro).

Ich finde die Wiedergabe immer noch sehr, sehr gut was das Klangbild (im Sinne von Bild) angeht. Auch kann ich sonst keine Verschlechterung feststellen.

Werde mir aber heute mal Cinch-XLR Adapter kaufen, um wieder die Amazon-Strippen ranzuhängen. Werde dann wieder 3 Monate mit dieser Konfiguration hören.

Schaun mer mal. Verrückte (Hifi)-Welt.

Gruß - Richard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 16. Feb 2005, 17:03

Richrosc schrieb:
Hallo,

spiele jetzt seit Monaten mit billig Cinch Kabel 5 Meter (ca. 20 Euro). Vorher hatte ich Amazon Audiotruth laufen (ca. 500 Euro).

Ich finde die Wiedergabe immer noch sehr, sehr gut was das Klangbild (im Sinne von Bild) angeht. Auch kann ich sonst keine Verschlechterung feststellen.

Werde mir aber heute mal Cinch-XLR Adapter kaufen, um wieder die Amazon-Strippen ranzuhängen. Werde dann wieder 3 Monate mit dieser Konfiguration hören.

Schaun mer mal. Verrückte (Hifi)-Welt.

Gruß - Richard



kannst am Samstag mitnehmen.. wenn du willst
Richrosc
Inventar
#329 erstellt: 16. Feb 2005, 20:45
Hallo Reinhardt,

die Kabel? Schon wieder Kabeltest, och nöööööööööööö

Gruß - Richard

P.S. aber mitbrigen tue ich sie mal (die Amazon?). Können dann ja mal testen wie reißfest sie sind
xuser
Stammgast
#330 erstellt: 16. Feb 2005, 21:10
Meine "GAC-1"-Cinch-Kabel wurden vom Hersteller (Gotham) mit einer Spannung von 1000 veff während 2 Minuten geprüft.
Ich bin der Meinung, dass damit ein Einbrennen und auch eine Klangverbesserung erreicht wurde.

Was ist Eure Ansicht?

Beat
breitband
Stammgast
#331 erstellt: 16. Feb 2005, 21:14

dr.matt schrieb:
Viele Menschen, die eine ausgeprägtes Hörvermögen inne haben und deshalb auch Kabelklang Unterschiede wahrnehmen können, zogen sich sogar im Laufe der Zeit komplett aus dem Forum zurück.
...
Ich hatte Besuch vom Rubicon, der freundlicher Weise, ein TMR Ramsis Cinch-Kabel, 2 Sätze seiner Power Excel Netzzuleitung und einen Trenn-Trafo für digitale Geräte mitbrachte.
...


Zum ersten kein Kommentar

Zum zweiten: danke für die Beschreibung der Hörerfahrung!
Da ich bereits mit Netzfiltern eine deutliche Ruhe und feinere Hochtonauflösung bekam, bin ich überzeugt, daß eine Betriebsspannungsfilterung den Klang hörbar verbessert.

Also werde ich irgendwann mal einen Trenntrafo ausprobieren ...

MfG
horst.b.
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 17. Feb 2005, 02:46

Richrosc schrieb:
Hallo,

spiele jetzt seit Monaten mit billig Cinch Kabel 5 Meter (ca. 20 Euro). Vorher hatte ich Amazon Audiotruth laufen (ca. 500 Euro).

Ich finde die Wiedergabe immer noch sehr, sehr gut was das Klangbild (im Sinne von Bild) angeht. Auch kann ich sonst keine Verschlechterung feststellen.

Werde mir aber heute mal Cinch-XLR Adapter kaufen, um wieder die Amazon-Strippen ranzuhängen. Werde dann wieder 3 Monate mit dieser Konfiguration hören.

Schaun mer mal. Verrückte (Hifi)-Welt.

Gruß - Richard


Hi Richard,

Nur unter uns, will ja nichts lostreten hier, die Steckverbinder finde ich persönlich fast so wichtig wie die Kabel an sich, ein billiger Adapter bringt imho kaum ein repräsentatives Vergleichsergebnis.
Und zum Thema XLR, bei all den Nachteilen der Cinchstecker bzw. der Verbindungsart, gab's hier zumindest einige Fortschritte in den letzten Jahren, während XLR immer noch eine wabbelige Blechnummer ist...

Gruss
H
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 17. Feb 2005, 08:38
Hi,

Also werde ich irgendwann mal einen Trenntrafo ausprobieren


nur nebenbei: Im normalen Betrieb einen Trenntrafo zu verwenden verstößt gegen geltende Vorschriften beim Betrieb von elektrischen Anlagen, und ist aus Sicherheitsgründen sowieso nicht zu empfehlen.
Oliver67
Inventar
#334 erstellt: 17. Feb 2005, 08:49

während XLR immer noch eine wabbelige Blechnummer ist


Das ist ein Scherz von Dir? Gegen einen Neutrik-XLR hat ein Cinch keine Chance, scho gar nicht so komische Plastiksteckerchen (Bullet-Plugs).

Oliver
Merlin18
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 17. Feb 2005, 09:31
@Oliver
Merlin18
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 17. Feb 2005, 09:36

xuser schrieb:
Meine "GAC-1"-Cinch-Kabel wurden vom Hersteller (Gotham) mit einer Spannung von 1000 veff während 2 Minuten geprüft.
Ich bin der Meinung, dass damit ein Einbrennen und auch eine Klangverbesserung erreicht wurde.

Was ist Eure Ansicht?

Beat


Na, vielleicht sollten wir demnächst alle einfach unsere Strippen kurz vom Blitz durchzucken lassen, dann sind sie bestimmt gut "eingebrannt".
Ich halte davon nix, genauso wie ich bei laufrichtungsgebundenen Kabeln keine Unterschiede höre, ob ich sie nun richtig herum oder "falsch" herum anschließe.
Ich höre aber sehr wohl, ob es bspw. ein Burmester Lila oder ein Burmester Silber ist, was sich gerade zwischen den Komponenten befindet.

Grüße vom Merlin


[Beitrag von Merlin18 am 17. Feb 2005, 09:37 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 17. Feb 2005, 09:47

horst.b. schrieb:


Hi Richard,

Nur unter uns, will ja nichts lostreten hier, die Steckverbinder finde ich persönlich fast so wichtig wie die Kabel an sich, ein billiger Adapter bringt imho kaum ein repräsentatives Vergleichsergebnis.
Und zum Thema XLR, bei all den Nachteilen der Cinchstecker bzw. der Verbindungsart, gab's hier zumindest einige Fortschritte in den letzten Jahren, während XLR immer noch eine wabbelige Blechnummer ist...

Gruss
H


ist ein Scherz von dir, nicht wahr
XLR als die schlechtere (und schlechter sitzend!!!) auszumachen ist eher ein Witz.
Zum Thema der Wichtigkeit in einer gesamtkette, die ja gerne herangezogen wird. Da soll doch mal jeder seine Elektronik aufmachen und sich ansehen was sich da so alles bietet. Da gibts meist richtig Handlungsbedarf, und die Gerätestecker könnte man dann oft als erstes austauschen, auch bei teuerer Elektronik (wobei das ohnehin kein Qualitätskriterium ist, denn gerade da fliegen häufig die Kabel nur so durch die Gegend, ist ja schliesslich "Handarbeit").

Gruß
Reinhard
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 17. Feb 2005, 10:05
@Matthias,


Stattdessen wird nur polemisiert und auch auf abgelaufene Kabel-Tests (teilweise sogar zynisch) verwiesen.

Genau das, ist das alte und fortwährende Problem.


Gruß,
Matthias




Du möchtest lediglich Deine Hörerlebnisse mitteilen, soweit so gut. Aber der von Dir gewählte Threadtitel verführt geradezu dazu, sich an den Kabeltest zu erinnern und Dir in vielem zu widersprechen, auch wenn man Dir Deine Erlebnisse nicht absprechen will und kann.

Ist es denn verwunderlich und überraschend, wenn andere sich fragen, ob bei „ Kabelklang“ und anderen technisch nicht begründeten Hörerlebnissen nicht vornehmlich Phänomene der Psychoakustik zum Ausdruck gebracht werden? Ist es wirklich so schwer zu ertragen, daß es nüchterne Menschen gibt, für die das alles Wunschdenken ist, solange kein Hinweis auf technische Begründbarkeit gegeben ist und die das dann auch so sagen?

Ich hoffe, Du nimmst es nicht so tragisch, wie es in dem Zitat oben aussieht.

MfG Bernd


[Beitrag von palisanderwolf am 17. Feb 2005, 10:48 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#340 erstellt: 17. Feb 2005, 10:13

Joe_Brösel schrieb:
Hi,

Also werde ich irgendwann mal einen Trenntrafo ausprobieren


nur nebenbei: Im normalen Betrieb einen Trenntrafo zu verwenden verstößt gegen geltende Vorschriften beim Betrieb von elektrischen Anlagen, und ist aus Sicherheitsgründen sowieso nicht zu empfehlen.

Hallo Joe,

könntest du mir das bitte näher erklären ?

Vielen Dank im voraus,
Matthias
nocibur
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 17. Feb 2005, 10:35
Hallo Joe Brösel,

Habe eben im BET-Fachwörterbuch folgendes gefunden:

Gerät zur galvanischen Trennung zweier Stromkreise. Aus Sicherheitsgründen müssen z.B. alle auf einer Bühne oder im Studio betriebenen fremden Geräte wie Tonverstärker und Keyboards über jeweils einzelne Trenntransformatoren an das Stromnetz angeschlossen werden. Dadurch wird vermieden, dass sich zwischen den Anlagen, Mikrofonen und Instrumenten und den Stromkreisen im Studio gefährliche Spannungen aufbauen.


Wenn also aus Sicherheitsgründen alle fremden Geräte jeweils über Trafos ans Stromnetz angeschlossen werden, dann stellt doch der Gebrauch von Trenntrafos eher einen Schutz als eine Gefahr da, oder?
Das steht doch im direkten Widerspruch zu dem, was du geschrieben hast.

Meines Wissens nach dürfen Trenntrafos, die die gültige Norm für Transformatoren( DIN EN 61558 IEC 61558 (VDE 0570), erfüllen, verwendet werden.

Kannst du mir das bitte näher erklären? Danke.

Gruß
Franz


[Beitrag von nocibur am 17. Feb 2005, 10:42 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#342 erstellt: 17. Feb 2005, 11:06
@horst.b
Da wir in meinem Thread "Wetten, dass..." ordentlich aneinander gekracht sind, habe ich es vorgezogen, auf Deine Postings nicht mehr einzugehen.
Dazu kommt, dass ich Deine Ansichten über HiFi entweder nicht nachvollziehen kann, oder dass sie in jeder Hinsicht konträr zu den meinen sind.
Wenn ich in Deinem Avatar lese: Source first - Speakers last, kann ich nur hoffen, dass Du damit den Signalfluss meinst und nicht die Wichtigkeit der Komponenten. Ich fürchte aber, dass Du Letzteres meinst.
Warum ich jetzt trotzdem auf Deine Aussage "reagiere" ist, weil Du das kürzlich umgekehrt auch getan hast und weil Du wieder etwas sagst, dass ich anders sehe:

@horst.b schrieb:


Nur unter uns, will ja nichts lostreten hier, die Steckverbinder finde ich persönlich fast so wichtig wie die Kabel an sich, ein billiger Adapter bringt imho kaum ein repräsentatives Vergleichsergebnis.

Meine Einstellung zu Kabel ist hinlänglich bekannt. ich sehe das ganze (wie immer) rein physikalisch. Das Audiosignal muss nur von A nach B transportiert werden. Und darin sehe ich mit einem tadellosen Kabel, das mit tadellosen Steckern versehen ist und die in tadellosen Buchsen Kontakt finden, überhaupt kein Problem. Solange es für das Audiosignal kein signifikantes Hindernis gibt und diesem auch keine Störsignale beigemischt werden, funktioniert der Datentransfer ohne den geringsten Verlusten. Dieser Anforderung kann mit relativ einfachen und billigen Mitteln nachgekommen werden. Die verwendeten Materialien spielen dabei, solange sie den Zweck erfüllen, absolut keine Rolle. Und ob die Kontakte in Form von Cinch- XLR- Din- Klinken- BNC- Camac- Bananen- Gabelschuhen, pur geklemmt etc.... ausgeführt sind, ist dabei ebenfalls völlig egal. Und zwar deshalb, weil wir es hier mit Niederfrequenztechnik zu tun haben.
Alles darüber hinaus fällt für mich ins Bereich HiFi Voodoo, bzw. Geschäft.

Gruß
David
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 17. Feb 2005, 11:18
Hallo nocibur,
wenn ich nur einen Trenntrafo für mehrere Geräte nehme, besteht die Gefahr, dass ich beim Anfassen mehrerer Geräte trotzdem noch der Netzspannung ausgesetzt bin (Ein Gerät hat auf die eine Phase einen Masseschluß, und ein anderes Gerät auf die andere Phase, und ich fasse beide Geräte gleichzeitig an).
Wenn ich für jedes Gerät einen Trenntrafo nehme, besteht die Gefahr, daß zumindest bei einem Gerät ein externer Masseanschluß vorhanden ist, und über diesen werden die Geräte geerdet (Antennenanschluss) und dann per Cinch sind alle Gerätemassen miteinander verbunden, also das bringt sowieso nichts.

Ich kenne zwar nicht die Nummer der konkreten VDE-Vorschrift, aber ein Trenntrafo hat im Wohnzimmer nichts zu suchen, nur im Labor, und da gelten noch ganz andere Vorschriften.

Im Studio bzw. auf der Bühne: da ist auch jeweils eine TÜV-Abnahme Pflicht, außerdem FI-Schutzschalter etc., fürs Wohnzimmer ist das keine Vorschrift.
Wegen einer symmetrischen Verkabelung ohne Massebezug ist es dann überhaupt möglich, mit Trenntrafos zu arbeiten.
hifiaktiv
Inventar
#344 erstellt: 17. Feb 2005, 11:36
@Joe_Brösel
Eine feine Anlage hast Du da! Bei Kabel schreibst Du: "irgendwas" - und das noch dazu als Dipl.Ing. - oder gerade dehalb?
Möchtest Du dazu irgend etwas sagen, oder lieber schweigen?

Gruß
David
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 17. Feb 2005, 11:50
Hi,
völlige Zustimmung zu diesem deinen Posting:

Das Audiosignal muss nur von A nach B transportiert werden. Und darin sehe ich mit einem tadellosen Kabel, das mit tadellosen Steckern versehen ist und die in tadellosen Buchsen Kontakt finden, überhaupt kein Problem. Solange es für das Audiosignal kein signifikantes Hindernis gibt und diesem auch keine Störsignale beigemischt werden, funktioniert der Datentransfer ohne den geringsten Verlusten. Dieser Anforderung kann mit relativ einfachen und billigen Mitteln nachgekommen werden. Die verwendeten Materialien spielen dabei, solange sie den Zweck erfüllen, absolut keine Rolle. Und ob die Kontakte in Form von Cinch- XLR- Din- Klinken- BNC- Camac- Bananen- Gabelschuhen, pur geklemmt etc.... ausgeführt sind, ist dabei ebenfalls völlig egal. Und zwar deshalb, weil wir es hier mit Niederfrequenztechnik zu tun haben.


Wenn jemand meint, er höre Unterschiede, dann sage ich nicht, dass das nicht sein kann, weil es schon Unterschiede gibt, die für mich bisher immer nachvollziehbar waren, z.B.: Ein Kabel mit einer Kapazität von 900pF/m, da habe ich bei entsprechender Fehlanpassung und Länge schon mal einen hörbaren Höhenabfall. Oder ungeeignete LS-Kabel gibts auch zuhauf.
Die Frage ist ja immer: was ist besser bzw. was ist richtig.
Das stinknormale Cinch-Kabel aus dem Baumarkt ist für mich die Referenz. Alles andere muß erstmal zeigen, daß es noch besser ist. Und anders ist halt nicht mal unbedingt besser. Das brauche ich nicht mal zu messen, da genügt es, die technischen Werte zu betrachten (meistens braucht man nicht mal zu rechnen, so offensichtlich sind die Fehler). Ein Laie ist natürlich mit Werten wie 900pF/m zu beeindrucken.

Zusammenfassung: Irgendwas? Als Dipl. Ing (FH) Nachrichtentechnik? Gerade deshalb!
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 17. Feb 2005, 12:01
Joe_Brösel schrieb:
Das stinknormale Cinch-Kabel aus dem Baumarkt ist für mich die Referenz. Alles andere muß erstmal zeigen, daß es noch besser ist. Und anders ist halt nicht mal unbedingt besser.

volle Zustimmung. Du meinst ja sicher mit stinknormal lediglich, daß das Kabel nicht fehlerbehaftet ist.

MfG Bernd
dr.matt
Inventar
#347 erstellt: 17. Feb 2005, 13:36

Das brauche ich nicht mal zu messen, da genügt es, die technischen Werte zu betrachten (meistens braucht man nicht mal zu rechnen, so offensichtlich sind die Fehler). Ein Laie ist natürlich mit Werten wie 900pF/m zu beeindrucken.

Hallo Joe,

du sprichst hier ja offensichtlich das TMR-Ramses an.
Wie erklärst du dir,bzw.mir, daß gerade dieses Kabel von vielen versierten High-Endern, als Inbegriff für Neutralität gehandelt wird ?

Mit einem Höhenabfall,begründet durch die Kapazität des Leiters, ist doch eine neutrale Wiedergabe nicht zu bewerkstelligen ?

Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 17. Feb 2005, 14:22 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#348 erstellt: 17. Feb 2005, 13:41
Hi,

hier noch mal eine Frage an die Techniker.
Wäre das "ideale" Kabel nicht jenes, welches den besten kapazitären Kompromiß zwischen der Ausgangskapazität (z.B. CDP) und der Eingangskapazität (meiner Vorstufe) darstellt ?

Gruß,
Matthias
UweM
Moderator
#349 erstellt: 17. Feb 2005, 14:00

dr.matt schrieb:

du sprichst hier ja offensichtlich das TMR-Ramses an.
Wie erklärst du dir,bzw.mir, daß gerade dieses Kabel von vielen versierten High-Endern, als Inbegriff für Neutralität gehandelt wird ?

Mit einem Höhenabfall,begründet durch die Kapazität des Leiters, ist doch neutrale Wiedergabe nicht zu bewerkstellig ?


Hi Matthias,

wenn ich mir die ellenlange Diskussion zum Thema neutrale Lautsprecher ansehe, dann beschleicht mich eher das Gefühl, dass Neutralität von den "Highendern" meist nicht im wörtlichen Sinne einer möglichst unbeeinflussten Signalübertragung verstanden wird.

Davon abgesehen, werden auch 900pF mit den allermeisten Geräten keinen klangbeeinflussenden Höhenabfall erwarten lassen. Um in die Nähe des Hörbereiches zu kommen, braucht man schon Ausgangsimpedanzen von etlichen Kiloohm und die sind doch eher selten.

Grüße,

Uwe
dr.matt
Inventar
#350 erstellt: 17. Feb 2005, 14:24
Hallo Uwe,

danke für die Info.

Gruß,
Matthias
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 17. Feb 2005, 14:55
Hallo Matthias,

Wäre das "ideale" Kabel nicht jenes, welches den besten kapazitären Kompromiß zwischen der Ausgangskapazität (z.B. CDP) und der Eingangskapazität (meiner Vorstufe) darstellt ?


Genau. Deswegen auch meine Hinweise auf "Fehlanpassung". Bei einem Baumarktkabel brauche ich mir da keine Gedanken machen (50 pF/m). Je geringer die Kapazität, desto geringer dieser Einfluß, und desto unabhängiger bin ich von den einzelnen Aus- und Eingangsimpedanzen.
nocibur
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 17. Feb 2005, 15:23
Hallo Joe,

Wenn ich für jedes Gerät einen Trenntrafo nehme, besteht die Gefahr, daß zumindest bei einem Gerät ein externer Masseanschluß vorhanden ist, und über diesen werden die Geräte geerdet (Antennenanschluss) und dann per Cinch sind alle Gerätemassen miteinander verbunden, also das bringt sowieso nichts.


Ich benutze schon seit Jahren für meine digitalen Zuspielgeräte (CDP, Dat-Rekorder) jeweils einen Trenntrafo (T1 von steinmusic). Damit schalte ich auch die Geräte ein bzw. aus. Sie hängen permanent am Netz, werden nur ausgeschaltet, wenn ich längere Zeit nicht zu Hause bin. Die Benutzung dieser Trafos ist bei mir völlig unproblematisch und hat sich hörbar positiv ausgewirkt. Aber das wird natürlich in´s Reich des "Voodoo" geschoben.

Ich habe den Hersteller dieses Trenntrafos angeschrieben und um Aufklärung gebeten, was es mit deinem Einspruch auf sich hat und werde seine Informationen darüber hier einstellen.

Gruß
Franz
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 17. Feb 2005, 15:46
Hallo Joe_Brösel,

nehmen wir mal ein NF Kabel(Kupferleiter) mit 37pF/m.
Ist das nun etwas besonderes gegenüber ca. 50pF/m? Leistet das Kabel im Audiobereich dadurch Besseres? Wozu sollte man sich so ein Kabel kaufen? Gibt es einen technischen Grund?

MfG Bernd


[Beitrag von palisanderwolf am 17. Feb 2005, 15:53 bearbeitet]
nocibur
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 17. Feb 2005, 16:00
Hier mal einige Daten zum TMR-Ramses:

Technische Daten:
Kapazität: 900 pF/m
Induktivität: < 0.01 µH/m
Zur Beachtung:
Die Ausgangsimpedanz der Quellgeräte sollte (wie auch allgemein üblich) < 1 kOhm sein.


Bei meinen Komponenten paßt es ideal. Kann jedem nur raten, dieses Kabel einmal auszuprobieren. Von einem "Höhenabfall" keine Spur.

Die Wirkung des Kabels würde ich kurz so beschreiben: es mischt sich am wenigsten in den Signaltransfer ein.

Gruß
Franz


[Beitrag von nocibur am 17. Feb 2005, 16:08 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 17. Feb 2005, 16:06

nocibur schrieb:
Hier mal einige Daten zum TMR-Ramses:

Technische Daten:
Kapazität: 900 pF/m
Induktivität: < 0.01 µH/m
Zur Beachtung:
Die Ausgangsimpedanz der Quellgeräte sollte (wie auch allgemein üblich) < 1 kOhm sein.


Bei meinen Komponenten paßt es ideal. Kann jedem nur raten, dieses Kabel einmal auszuprobieren.

Gruß
Franz



hab ich schon...
nocibur
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 17. Feb 2005, 16:10

hab ich schon...



Was?? Seit wann hast du "Voodoo"-Kram"??

Das ich das noch erleben darf...

Gruß
Franz
Merlin18
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 17. Feb 2005, 16:31
Das hab ich auch schon und es war leider mit meinen Komponenten etwas zu dick im Bass!
Aber ansonsten sauschnell und schön plastisch!

Gruß Merlin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 17. Feb 2005, 16:50

nocibur schrieb:

hab ich schon...



Was?? Seit wann hast du "Voodoo"-Kram"??

Das ich das noch erleben darf...

Gruß
Franz



hihi.. das war wohl zu abekürzt

hab ich schon ausprobiert meinte ich damit (auf dein "sollte jeder mal probieren)

aber, ich hab ja schon mehrfach erwähnt das ich früher "HighEnd Kabel" gekauft habe, ein paar fliegen noch irgendwo rum. auch ein superdickes güldenes Netzkabel hab ich (nicht im Betrieb.. ).

Gruß
Reinhard
nocibur
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 17. Feb 2005, 17:37
Hallo Reinhard,

hab das schon so gedacht, hoffte nur, daß du dich mal verhaspelst....

Bin nämlich fest davon überzeugt, daß viele hier, die gegen "Kabelklang" wettern, zu Hause selbst mit diesen Dingern hören....

Vielleicht klappt´s ja ein andermal . War schon nah dran

Gruß
Franz


[Beitrag von nocibur am 17. Feb 2005, 17:39 bearbeitet]
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