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Und sie existieren doch.............................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Beitrag
dr.matt
Inventar
#204 erstellt: 14. Feb 2005, 11:17
Hallo David,

das Ortofon 6.7N-AC 50, ist 2 poliges,symetrisches Kabel, daß aus 6N- Kupfermaterial besteht.
Es zeichnet sich durch eine feine musikalische Wiedergabe der Musik aus, man kann es auch als sehr homogene und ausgewogene "Strippe" bezeichnen.

Der Listenpreis (in GER) liegt pro konfektionierten Stereometer bei ca. 160 Euro.


Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 14. Feb 2005, 11:18 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#205 erstellt: 14. Feb 2005, 11:26
@dr.matt
Hallo Matthias!
Danke für die Info.
Da habe ich dem Käufer doch tatsächlich etwas Falsches gesagt. Aber Hauptsache, dass er zufrieden ist. Er hat mich vorhin gerade angerufen und mir mitgeteilt, dass er das ganze Wochenende nur Musik gehört hat und viel Freude mit der Anlage hat.

Gruß
David
dr.matt
Inventar
#206 erstellt: 14. Feb 2005, 11:43
Hallo David,

freut mich, daß dein Kunde zufriedenheit zeigt
und das obwohl er nun B&W Boxen hat.


Gruß,
Matthias
UweM
Moderator
#207 erstellt: 14. Feb 2005, 11:44

dr.matt schrieb:



5. Es handelt sich aus der Sicht von Kabelklanganhängern bei der Art von
Veränderungen um klangliche Nuancen, die allerdings von manchen als
essentiell wichtig empfunden werden. Dies ist natürlich rein subjektiv. Wir
möchten diese Unterschiede auch nicht größer machen, als sie es tatsächlich
sind

Gruß
rubicon



Halt , stop, stop!

Genau das ist es eben nicht, was passiert! Die Unterschiede werden eher in Ausnahmen als subtile Nuancen beschrieben, so wünschenswert dies für die Diskussionskultur aus wäre.

Leider regiert bei der Beschreibung der Nuancen der verbale Holzhammer und das teils grotesk übersteigerte Selbstbewußtsein.

Grüße,

Uwe
leben_in_symphonie
Gesperrt
#208 erstellt: 14. Feb 2005, 11:45

hifiaktiv schrieb:
Da habe ich dem Käufer doch tatsächlich etwas Falsches gesagt. Aber Hauptsache, dass er zufrieden ist.

David,
Bitte nimm diese Bemerkung nicht persönlich.

Ich bin auch einverstanden, dass Hauptsache ist, dass der Kunde zufrieden ist, obwohl ihm unabsichtlich etwas falsch gesagt wurde.
Viele Leute im Forum aber sind empört, weil es gewisse Verkäufer gibt, welche die Physik und Wissenschaft missbrauchen, um den Kunden etwas zu verkaufen.
Hier kommen genau deine Wörte zu Gute: "Hauptsache, dass er zufrieden ist."

Gruss

titian
UweM
Moderator
#209 erstellt: 14. Feb 2005, 11:53

dr.matt schrieb:


Ich habe versucht, meinen account reaktivieren zu lassen. Dies wurde
abgelehnt mit der Begründung, ich hätte mich schon einige Male gelöscht (was
stimmt) und man hätte den Eindruck, ich würde die Moderatoren nicht
respektieren (was nicht stimmt). Eine Nachfrage von mir, mir einen neuen
Zugang unter einem anderen nick zu ermöglichen, wurde nicht mehr
beantwortet. Meine Versuche, mich neu registrieren zu lassen, scheiterten.
Ich bin wohl zu einer persona non grata geworden. Man möchte mich einfach
nicht mehr dabei haben. So sieht´s aus.

herzliche Grüße
rubicon


Ach komm!

Es nervt einfach gewaltig, wenn sich jemand dauernd löscht, weil er dieses Forum für seiner Teilnahme unwürdig erachtet, dann "uns" aber wieder gnädig verzeiht und zurückhofiert werden will.

Das kann einmal passieren, aber nicht dermaßen oft. Meinst du, wir sind hier auf der Suche nach ABM-Maßnahmen?

Grüße,

Uwe
leben_in_symphonie
Gesperrt
#210 erstellt: 14. Feb 2005, 12:08

UweM schrieb:

Halt , stop, stop!

Genau das ist es eben nicht, was passiert! Die Unterschiede werden eher in Ausnahmen als subtile Nuancen beschrieben, so wünschenswert dies für die Diskussionskultur aus wäre.

Leider regiert bei der Beschreibung der Nuancen der verbale Holzhammer und das teils grotesk übersteigerte Selbstbewußtsein.

Stimmt, die Wahrnehmung ist sehr subjektiv. Für der einte kann es rein Übertreibung sein für der andere sind die Nuancen so massgebend, dass ohne sie das Musikhören weniger Spass macht. Als Beispiel kann ich den CD-Spray erwähnen. Charly und ich haben einen Cd gestopp, weil wir so ihn nicht mehr hören konnten. Nach der Behandlung war der Klang in Ordnung und wir konnten mit Spass weiter hören.
Vielleicht du hättest keinen Unterschied gehört und das ist vollkommen in Ordnung. Vielleicht hättest du nur unbedeutenden Nuancen gehört und das ist auch in Ordnung. Fur Charly und für mich waren aber diese "Nuancen" genug gross, um den CD zu stoppen.

Es ist aber auch Wahr, dass man bei der Beschreibung der Nuancen (oder sonst) oft das Gleiche liest und dass dabei sehr viel Emotionen (Begeisterung) bei der Erzählung gibt.
Mehr Objektivität wäre schon gut aber es liegt auch in der Natur der Menschen, dass so nicht immer ist. Da muss man vielleicht mehr dem Berichterstatter Frage stellen. Detail Anfordern. Ziemlich schnell kann man dann alles relativieren oder in einem gewissen Kontext stellen.
Natürlich nur wenn man wirklich daran interessiert ist.

gruss

titian
kalia
Inventar
#211 erstellt: 14. Feb 2005, 12:17

UweM schrieb:

Ach komm!

Es nervt einfach gewaltig, wenn sich jemand dauernd löscht, weil er dieses Forum für seiner Teilnahme unwürdig erachtet, dann "uns" aber wieder gnädig verzeiht und zurückhofiert werden will.


Hallo Uwe
Man kann sowas ja auch mE unnötig persönlich nehmen
Ich kann ja noch nachvollziehen, dass keine Lust besteht den alten account zu reaktivieren.
Dass eine Neuanmeldung unter anderem Namen nicht möglich ist, halte ich aber für etwas übertrieben.
Welcher Arbeitsaufwand ist denn damit verbunden?

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 14. Feb 2005, 12:17 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 14. Feb 2005, 12:28
Hi UweM,

welche Größenordnung hat denn "dermaßen oft" ?
Ich hatte bislang den Eindruck, es handele sich um 2-3 Löschaktionen, liege ich da falsch?

Eine Bitte um Reaktivierung gleicht doch eher einem Gang nach Canossa und weniger einer "Rückhofierung" ?!

Gruß
hifiaktiv
Inventar
#213 erstellt: 14. Feb 2005, 12:35
@leben_in_symphonie
Diesem Kunden gegenüber habe ich kein schlechtes Gewissen. Er hätte für das Ortofon Kabel auch keine 160 Euro bezahlt, noch dazu, wo er dann ohnehin keinen Unterschied gehört hat. Im Gegenteil, er hat sich vorhin am Telefon noch ausdrücklich dafür bedankt, dass ich ihm (seine eigenen Worte!) "die Augen geöffnet" habe.


Viele Leute im Forum aber sind empört, weil es gewisse Verkäufer gibt, welche die Physik und Wissenschaft missbrauchen, um den Kunden etwas zu verkaufen.

Davon bin ich ebenso empört und fühle mich da absolut nicht angesprochen. Ich bin immer derjenige, der dem Kunden sagt: "es zählt nur das, was Sie selbst hören".


Hier kommen genau deine Wörte zu Gute: "Hauptsache, dass er zufrieden ist."

Was Du damit sagen willst, verstehe ich jetzt nicht!

Gruß
David
dr.matt
Inventar
#214 erstellt: 14. Feb 2005, 12:36

Hallo zusammen,

@cr: Die "Stille Post" benutze ich nur, weil ich am Zustandkommen dieses
threads mit beteiligt war und ich auf anderem Wege an dieser Diskussion
nicht teilnehmen kann. Mein Anliegen dabei ist, die Zusammenhänge aus
unserer Sicht näher zu beschreiben und auf Rückfragen reagieren zu können.
Ich würde gerne direkt wieder teilnehmen können - aber ich bleibe wohl
ausgesperrt.

@hifiaktiv: Ich möchte dir ausdrücklich meinen Respekt dafür aussprechen,
dass du mich nicht als "Feind" ansiehst und meine Beiträge als lesenswert
empfindest, auch wenn du in manchen Fragen inhaltlich eine ganz andere
Position vertrittst. So kann ein für alle Seiten sinnvoller Dialog
entstehen.
Auf einige Bemerkungen in deiner Antwort an mich erlaube ich mir, näher
einzugehen:

1. Du schreibst: "Wir, die wir nicht an Kabelklang glauben, haben jedenfalls
unzählige Beweise dafür, dass es ihn nicht gibt".

Nenne mir bitte einen einzigen unumstößlichen Beweis dafür, dass es keinen
"Kabelklang" geben kann. Aus deiner Sicht sind es doch auch nur Vermutungen,
die aus technischer Sicht einen "Kabelklang" als unwahrscheinlich erscheinen
lassen. Ein "Beweis" im wissenschaftlichen Sinne ist mir nicht bekannt.
Nenne uns diesen Beweis und die ganze Problematik ist vom Tisch.

2. Du schreibst: Und wenn wir dann technische Gegenargumente liefern, dann
bezeichnet Ihr uns als technikverliebte "Holzohren".

Ich habe bisher nicht ein einziges Mal dieses dumme Begrifflichkeitspaar
"Goldohren versus Holzohren" benutzt. Ich habe sinngemäß immer gesagt: Wer
Ohren hat, der höre! Das heißt nicht automatisch, dass jeder die
Unterschiede hören muß. Ich habe in meinen anderen Einlassungen immer
versucht deutlich zu machen, dass es Menschen gibt, die die Fähigkeit
besitzen, diese Unterschiede wahrzunehmen, wenn die Rahmenbedingungen dafür
gegeben sind.

3. Du schreibst: "Du hältst mich für schlauer, als ich bin. Ich habe da
wirklich keine Hintergedanken".

Ich halte dich in der Tat für schlau. Über deine Hintergedanken will ich
nicht weiter spekulieren. Ich halte deine Motive für durchaus legitim. Ich
kritisiere dich dafür auch nicht, habe aber darüber eine eigene Meinung.

4. Du schreibst: "Aber darüber diskutieren ist interessant und zeigt doch
unsere Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Meinungen auf".

Sei mir nicht böse, aber ich habe nicht den Eindruck, dass du diesen Fragen
wirklich aufgeschlossen gegenüberstehst. Mir drängt sich eher der
entgegengesetzte Eindruck auf. Du hältst "Kabelklang" ultimativ für gänzlich
ausgeschlossen, Leute, die darüber berichten, hältst du Einbildung vor, man
schimpft sie hier "Voodooisten". Wärest du "aufgeschlossen", würdest du die
Möglichkeit, dass es "Kabelklang" geben könnte, nicht von vornherein
kategorisch negieren. Das ist ja gerade meine Kritik an dieser
unversöhnlichen Haltung: was nach eurer "Überzeugung" nicht sein kann, gibt
es nicht. Punkt.
Das ist für mich aber nicht die "Wahrheit". Ich sehe das anders. Für mich
und andere kann es "Kabelklang" geben. Die Reduzierung dieses auditiven
Phänomens auf Autosuggestion als ausschließliche Erklärung vermag ich nicht
zu folgen. Dafür sprechen die Erfahrungswerte so vieler Hörer. Ich bin
strikt gegen monokausale Erklärungsmodelle.

Ich wünsche mir, dass es uns möglich wird, diese Grabenkämpfe hier und
anderswo einmal zu überwinden. Wir alle sind hier, weil wir unser Hobby
pflegen wollen und gerne Musik hören. Anstatt uns immer wieder gegenseitig
verbal niederzumachen, sollten wir uns gegenseitig helfen, damit wir unsere
Freude an unserem Hobby erhalten und fördern können. Da sehe ich dich sogar
auf unserer Seite.

Es grüßt dich
rubicon
dr.matt
Inventar
#215 erstellt: 14. Feb 2005, 12:39
Hallo Uwe,

es wäre wirklich schön, wenn der Franz wieder zugangsberechtigt werden würde.


Liebe Grüße,
Matthias
dr.matt
Inventar
#216 erstellt: 14. Feb 2005, 13:26

Hallo Uwe,

Du schreibst: "Es nervt einfach gewaltig, wenn sich jemand dauernd löscht,
weil er dieses Forum für seiner Teilnahme unwürdig erachtet, dann "uns" aber
wieder gnädig verzeiht und zurückhofiert werden will.

Das kann einmal passieren, aber nicht dermaßen oft. Meinst du, wir sind hier
auf der Suche nach ABM-Maßnahmen?"

Daß du und andere Moderatoren sich in dieser Angelegenheit "genervt" fühlen,
kann ich verstehen und ist auch nachvollziehbar. Daß ich meinerseits vom
Verhalten eines Moderators ebenfalls "genervt" war und seinerzeit mich aus
Verärgerung gelöscht habe, könnte man auch verstehen und nachvollziehen,
wenn man die Gelegenheit hätte, das noch einmal in Ruhe nachzulesen, was da
eigentlich von beiden Seiten geschrieben wurde. Leider wurden die
diesbezüglichen Beiträge schnell gelöscht, so daß sich niemand mehr ein
Urteil über diese Vorgänge machen kann - schade eigentlich, denn das war
hochinteressant, wie in diesem Forumsbereich mit usern umgesprungen wurde.
Das war wahrlich kein Ruhmesblatt.

Ich möchte auch nicht "zurückhofiert" werden, wie du es ausgedrückt hast.
Ich möchte weiterhin die Möglichkeit erhalten, mich hier äußern zu können.
Dies ist ja nun definitiv ausgeschlossen worden. Ich respektiere eure
Entscheidung. Dies wird mein letzter Beitrag hier sein. Ich antworte dir
auch nur, weil du am Ende deiner Antwort ein Fragezeichen gesetzt hast.

Ich hoffe, daß mit anderen usern, die einmal in die gleiche Situation wie
ich kommen können, nicht so rigoros und abschätzig umgegangen wird.

einen herzlichen Gruß an alle, die mich näher kennen
rubicon
UweM
Moderator
#217 erstellt: 14. Feb 2005, 13:44
So weit ich weiß, hat rubicon sich schon im letzten Monat als "dorbin" neu registriert. Warum er sich dort nicht einfach einloggt und stattdessen lieber in breiter Front Mails verschickt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Grüße,

Uwe
hifiaktiv
Inventar
#218 erstellt: 14. Feb 2005, 14:23
rubicon schrieb:


1. Du schreibst: "Wir, die wir nicht an Kabelklang glauben, haben jedenfalls
unzählige Beweise dafür, dass es ihn nicht gibt".

Nenne mir bitte einen einzigen unumstößlichen Beweis dafür, dass es keinen
"Kabelklang" geben kann. Aus deiner Sicht sind es doch auch nur Vermutungen,
die aus technischer Sicht einen "Kabelklang" als unwahrscheinlich erscheinen
lassen. Ein "Beweis" im wissenschaftlichen Sinne ist mir nicht bekannt.
Nenne uns diesen Beweis und die ganze Problematik ist vom Tisch.

Ich schließe daraus, dass Du die bisherigen Blindtests nicht als Beweis gelten lässt. Wenn Du einen vernünftigen Vorschlag hast, wie man diese besser machen kann und auch so, dass sie endlich auch von allen Beteiligten hier akzeptiert werden, wäre das wirklich hilfreich. Ich würde diese so schnell wie möglich umsetzen und hier wahrheitsgetreu berichten. Problematisch (aber auch unverständlich) wird die Sache, wenn Ihr Blindtests kategorisch ausschließt.


2. Du schreibst: Und wenn wir dann technische Gegenargumente liefern, dann
bezeichnet Ihr uns als technikverliebte "Holzohren".

Ich habe bisher nicht ein einziges Mal dieses dumme Begrifflichkeitspaar
"Goldohren versus Holzohren" benutzt. Ich habe sinngemäß immer gesagt: Wer
Ohren hat, der höre! Das heißt nicht automatisch, dass jeder die
Unterschiede hören muß. Ich habe in meinen anderen Einlassungen immer
versucht deutlich zu machen, dass es Menschen gibt, die die Fähigkeit
besitzen, diese Unterschiede wahrzunehmen, wenn die Rahmenbedingungen dafür
gegeben sind.

Diese Begriffe habe ich auch erst hier kennen gelernt.
Wann und wo sind die "richtigen" Rahmenbedingungen und wieso kann sie - wenn überhaupt - nur jeder für sich zu Hause in seinem stillen Kämmerlein empfinden? Oder nur dann, wenn er sich unter "Gleichgesinnten" befindet? Da ist doch Zweifel durchaus angebracht!
Und deshalb suchen wir nach Testbedingungen, die endlich die Wahrheit ans Tageslicht bringen. Aber ich kann mir vorstellen, dass es die Kabelklangbefürworter damit nicht einfach haben werden. Ihre "Angst" dabei zu versagen, ist mehr als berechtigt.


4. Du schreibst: "Aber darüber diskutieren ist interessant und zeigt doch
unsere Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Meinungen auf".

Sei mir nicht böse, aber ich habe nicht den Eindruck, dass du diesen Fragen
wirklich aufgeschlossen gegenüberstehst. Mir drängt sich eher der
entgegengesetzte Eindruck auf. Du hältst "Kabelklang" ultimativ für gänzlich
ausgeschlossen, Leute, die darüber berichten, hältst du Einbildung vor, man
schimpft sie hier "Voodooisten". Wärest du "aufgeschlossen", würdest du die
Möglichkeit, dass es "Kabelklang" geben könnte, nicht von vornherein
kategorisch negieren. Das ist ja gerade meine Kritik an dieser
unversöhnlichen Haltung: was nach eurer "Überzeugung" nicht sein kann, gibt
es nicht. Punkt.

Ich habe Kabelklang ursprünglich nicht ausgeschlossen. Erst nachdem ich gemerkt habe, dass ihn mir Keiner auch "blind" beweisen kann, bin ich zu meiner jetzt sehr gefestigten Überzeugung gekommen. Aber man kann mich hier immer noch eines Besseren belehren, nach einer technischen Erklärung würde ich dann nicht mehr suchen.


Ich wünsche mir, dass es uns möglich wird, diese Grabenkämpfe hier und
anderswo einmal zu überwinden. Wir alle sind hier, weil wir unser Hobby
pflegen wollen und gerne Musik hören. Anstatt uns immer wieder gegenseitig
verbal niederzumachen, sollten wir uns gegenseitig helfen, damit wir unsere
Freude an unserem Hobby erhalten und fördern können. Da sehe ich dich sogar
auf unserer Seite.

Musik zu hören ist eine wunderbare Sache und eigentlich sollte man sich viel mehr darauf konzentrieren. Die HiFi Anlage sollte nur dazu dienen, sie zu transportieren. Viele machen aber eine Wissenschaft daraus. Inwieweit sie Musik auch wirklich genießen können, darüber kann spekuliert werden.
Wie hier schon richtiger Weise festgestellt wurde, haben gerade Diejenigen, welche am meisten von Musik verstehen, oft "jämmerliche" Anlagen zu Hause stehen. Einen solchen "begnadeten" Musiker (Berufsmusiker) habe ich sogar im Familienkreis. Seine "HiFi Anlage" ist eine uralte Denon Kompaktanlage und er denkt nicht "im Traum" daran, diese gegen eine bessere zu tauschen (gestern erst haben wir darüber gesprochen).

Gruß
David
hifiaktiv
Inventar
#219 erstellt: 14. Feb 2005, 14:44
Was hat denn rubicon so Schlimmes getan? Ich kann mich da an nichts erinnern, war aber auch nicht überall dabei.

Ich kenne ihn nur als interessanten Diskussionspartner, mit starken Argumenten, klarer Ausdrucksweise, tadelloser Rechtschreibung und viel HiFi Erfahrung. Und fleissig gepostet hat er auch.
Schade um ihn, das Forum verzichtet ohne mir verständlichen Gründen auf eine Persönlichkeit, deren Beiträge immer eine echte Bereicherung waren.

Die Forumsleitung sollte diese Entscheidung noch einmal überdenken!

Gruß
David

P.S.: .....bevor er selbst nicht mehr will.
hifiaktiv
Inventar
#220 erstellt: 14. Feb 2005, 14:56
Habe gerade erfahren, dass Ch_Event (Charly) auch (allerdings vorübergehend) gesperrt wurde! Was ist denn hier nur los?
nocibur
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 14. Feb 2005, 15:04
Hallo,

erst einmal herzlichen Dank für die moralische Unterstützung einiger Leute hier - ich weiß das zu schätzen. Dank auch an die Leitung des Forums, daß es mir ermöglicht hat, wieder einzusteigen.

Gruß
Franz
hifiaktiv
Inventar
#222 erstellt: 14. Feb 2005, 15:05
Willkommen im Club (Neuling!)

Gruß
David
UweM
Moderator
#223 erstellt: 14. Feb 2005, 15:10
Um es nochmals klar zu sagen: Rubicon ist nicht gesperrt worden, sondern hat sich selbst mehrmals gelöscht und wieder neu angemeldet.

Seine letze Neuanmeldung unter dem Namen "dorbin" erfolgte im Januar. Dieser Nick ist registriert, er hat ihn jedoch nie zum einloggen benutzt. Warum nicht, weiß er wohl nur selbst. Das er sich gleichzeitig über den Umweg Matthias beschwert, man würde ihn absichtlich nicht rein lassen ist angesichts einer bestehenden Registrierung eine sehr fragwürdige Vorgehenweise.

Zusätzlich hat er sich heute nochmals unter "nocibur" registriert.


Grüße,

uwe


[Beitrag von UweM am 14. Feb 2005, 15:11 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#225 erstellt: 14. Feb 2005, 15:16
Eine Information der Moderation:

Charly hat einen Beitrag gepostet in dem über andere User, ich bezeichne sie mal als "Holzohren", mit Ausdrücken wie


Stammtischgeschwätz


Geschwatze hier im Forum


herzog. Dieser Beitrag wurde von der Moderation zur Überarbeitung abgelehnt. Darufhin wurde er ausfällig gegenüber der Moderation, worauf er eine Zeitstrafe erhielt.

Ich weise vorsorglich darauf hin, dass die Moderation keine Beteiligung von Charly über zitierte PMs durch andere User dulden wird.

So, und nun gibt es hoffentlich wieder Diskussionen über die diversen Sachthemen.

Oliver
nocibur
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 14. Feb 2005, 15:31
Hallo Uwe,


Seine letze Neuanmeldung unter dem Namen "dorbin" erfolgte im Januar. Dieser Nick ist registriert, er hat ihn jedoch nie zum einloggen benutzt. Warum nicht, weiß er wohl nur selbst. Das er sich gleichzeitig über den Umweg Matthias beschwert, man würde ihn absichtlich nicht rein lassen ist angesichts einer bestehenden Registrierung eine sehr fragwürdige Vorgehenweise.


Du weißt mehr als ich. Ich bin davon ausgegangen, daß mein nick "dorbin" stillgelegt wurde, als ich wieder unter "rubicon" meinen account zurückerhielt. Hätte ich gewußt, daß ich zusätzlich noch unter "dorbin" hätte posten können, hätte ich diesen Zugang auch genutzt und nicht Matthias´Hilfe in Anspruch genommen. Als ich versuchte, mit neuem nick mich wieder registrieren zu lassen, scheiterten alle log-in-Versuche. Ich mußte damit davon ausgehen, daß mir der Zugang gesperrt worden war.

Ich hoffe, ich hab das jetzt aufklären können.

Gruß
Franz
hifiaktiv
Inventar
#227 erstellt: 14. Feb 2005, 15:37
.....womit sich alles aufgeklärt hat und man eigentlich die Vorgangsweise der Moderatoren nicht kritisieren kann.....

Gruß
David
Hörzone
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 14. Feb 2005, 16:14

hifiaktiv schrieb:
.....womit sich alles aufgeklärt hat und man eigentlich die Vorgangsweise der Moderatoren nicht kritisieren kann.....

Gruß
David


können tut man schon.. die Frage ist ob berechtigt
Peter_H
Inventar
#229 erstellt: 14. Feb 2005, 16:17
...as dem Thread-Titel schon eine neue Richtung gibt:

Und sie existieren doch.............................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - Die hart-aber-gerecht durchgreifenden Moderatoren!

Oliver67
Inventar
#230 erstellt: 14. Feb 2005, 16:42

Die hart-aber-gerecht durchgreifenden Moderatoren!


Wir bemühen uns nicht, immer hart zu sein - das fällt mit zunehmendem Alter schwer - aber wir bemühen uns, möglichst neutral zu sein.

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 14. Feb 2005, 16:44 bearbeitet]
nocibur
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 14. Feb 2005, 18:06
Hallo David,
[quote]Ich schließe daraus, dass Du die bisherigen Blindtests nicht als Beweis gelten lässt. Wenn Du einen vernünftigen Vorschlag hast, wie man diese besser machen kann und auch so, dass sie endlich auch von allen Beteiligten hier akzeptiert werden, wäre das wirklich hilfreich.[/quote]

Das stimmt. Die bisher durchgeführten Tests stellen für mich nicht wirklich einen [b]Beweis[/b] dar. Es sind Erfahrungswerte, die gegen die "Kabelklang-Anhänger" sprechen. Aber sie beweisen nicht, daß es keinen Kabelklang geben kann. Mir fällt auch kein besserer Vorschlag ein, wie man einen validen und jederzeit reproduzierbaren Testaufbau durchführen könnte. Ich bin eher Hörer als Techniker. Jakob ist da kompetenter, und auch Charlys Idee mit einer Umschaltbox könnte uns eventuell weiterführen. Ich würde einen Blindtest nicht kategorisch ausschließen, halte nur die Bedingungen dafür als sehr schwierig machbar. Das Ergebnis muß wissenschaftlich unangreifbar sein - da sehe ich die Problematik.

[/quote]Wann und wo sind die "richtigen" Rahmenbedingungen und wieso kann sie - wenn überhaupt - nur jeder für sich zu Hause in seinem stillen Kämmerlein empfinden? Oder nur dann, wenn er sich unter "Gleichgesinnten" befindet? [quote]

Wie gesagt, ich kenne die "richtigen" Rahmenbedingungen auch nicht, kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß ich zu Hause unter meinen Hörbedingungen mit meiner Anlage (die ich klanglich kenne) Veränderungen in der Wiedergabe eher auf die Spur komme als unter Bedingungen und Hörsituationen, die ich nicht kenne und mir nicht weiter vertraut sind. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

[/quote]Ich habe Kabelklang ursprünglich nicht ausgeschlossen. Erst nachdem ich gemerkt habe, dass ihn mir Keiner auch "blind" beweisen kann, bin ich zu meiner jetzt sehr gefestigten Überzeugung gekommen[quote]

D áccord. Eine "Überzeugung" habe ich auch. Du sprachst aber bisher immer davon, daß es bewiesen sei, daß es keinen Kabelklang geben könne. Das sind 2 Paar Schuhe. Deine Erfahrungen führen dich zu deiner Überzeugung, meine Erfahrungen führen zu einer anderen Überzeugung. Beweisen können wir beide nichts.

Es wäre fair und angebracht, angesichts fehlender ausstehender Beweise für oder gegen etwas die Fragestellung offen zu halten. So manch festgefügtes Weltbild geriet schon durch die voranschreitende Forschung aus den Fugen. Und solange alles möglich ist, sollte man über die blumigen Beschreibungen und Übertreibungen der Kabelklang-Anhänger auch mal gönnerhaft hinwegsehen. Wir machen alle gelegentlich aus Mücken Elefanten - weil wir Menschen sind.

Gruß
Franz


[Beitrag von nocibur am 14. Feb 2005, 18:30 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#233 erstellt: 14. Feb 2005, 18:30
Hallo Franz,


sollte man über die blumigen Beschreibungen und Übertreibungen der Kabelklang-Anhänger auch mal gönnerhaft hinwegsehen. Wir machen alle gelegentlich aus Mücken Elefanten - weil wir Menschen sind.


Denke aber an die vielen Unbedarften, die diese Elefanten ernst nehmen und daraufhin teure Kabel kaufen, um die gewaltigen Unterschiede zu hören. Dabei sind es für die meisten nur allerkleinste Nuancen, wenn überhaupt.

Die Kabelverneiner erachte ich als wichtig, damit nicht aus den Elefanten nicht Mamuts werden, sondern wieder kleine Nuancen.


Gruß - Richard


[Beitrag von Richrosc am 14. Feb 2005, 18:32 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#234 erstellt: 14. Feb 2005, 18:52
Hallo nocibur

[quote="nocibur"](...) Das stimmt. Die bisher durchgeführten Tests stellen für mich nicht wirklich einen [b]Beweis[/b] dar. Es sind Erfahrungswerte, die gegen die "Kabelklang-Anhänger" sprechen. Aber sie beweisen nicht, daß es keinen Kabelklang geben kann. [/quote]

1.) Vorsicht! Es wird nicht behauptet, es gebe niemals Kabelklang. Die Aussage ist, dass wenn die Messwerte/Widerstand etc. stimmen, kein Kabelklang auftreten darf. Tut er dies doch, sind die Geräte nicht genügend professionell aufgebaut.

1a.) Die Aussage ist die, dass sich bei Kabeln unter den oben genannten Voraussetzungen keine Unterschiede messen und dadurch auch nicht per Gehör feststellen lassen.

[quote] Mir fällt auch kein besserer Vorschlag ein, wie man einen validen und jederzeit reproduzierbaren Testaufbau durchführen könnte. [/quote]

Wie gesagt, es gibt nur den Blindtest. Der Rest ist Murks.

[quote] Ich bin eher Hörer als Techniker. Jakob ist da kompetenter, und auch Charlys Idee mit einer Umschaltbox könnte uns eventuell weiterführen. [/quote]

Jakob hat unzählige Male die unterschiedlichen Ausprägungen und Varianten der Blindtests erklärt und durchgekaut. Da gibt es nun wirklich nichts mehr dran zu rütteln.

Charlys Idee mit der Umschaltbox ist ja letzlich auch ein Blindtest. Soweit ich verstanden habe, meint er damit die Umsteckerei und die möglichen Einflüsse von zwei parallelen Anschlüssen ausschliessen zu können.

[quote] Ich würde einen Blindtest nicht kategorisch ausschließen, halte nur die Bedingungen dafür als sehr schwierig machbar. [/quote]

Du kannst den Blindtest ja bei dir zu Hause machen, mit der Box vom Charly, wenn die mal fertig ist.

Dann bist du alleine, hast keinen Teststress, bist an deiner Anlage, auf deinem Stuhl, hast dein Lieblingsbier in der Hand, hörst deine Musik, hast jede Menge Zeit etc.

[quote] Das Ergebnis muß wissenschaftlich unangreifbar sein - da sehe ich die Problematik. [/quote]

Das ist in der Tat die Problematik. Jakob hat das schon unzählige Male erläutert. Die Anforderungen sind demzufolge eigentlich klar.

Ich selbst empfinde die ganze Diskussion jedoch eher in der Richtung, dass die Kabelhörer zuerst endlos die Versuchsanordnung kritisieren, um einen Test zu verunmöglichen oder zumindest zu verzögern. Nach dem Test werden die Ergebnisse dann für ungültig erklärt, weil die Versuchanordung ungenügend war. Eigenartigerweise hat Charly während des zweiten Kabeltests absichtlich auf die stichhaltige Methode verzichtet. Ein jeder mag dazu seinen Teil denken.

Mein persönliches Fazit: Der ehrliche Wille, der Sache Kabelklang auf den Grund zu gehen, muss schon vorhanden sein. Dann wird auch die Testmethode nicht mehr bemängelt des Bemängelns Willen.


Gruss
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 14. Feb 2005, 18:53 bearbeitet]
nocibur
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 14. Feb 2005, 18:52
Hallo Richard,

Kritik und Vorbehalte sind ja völlig in Ordnung.

Beide Parteien sollten Maß halten. wir bedingen uns doch sozusagen.

Ich plädiere nur entschieden dafür, daß wir die Hörer so hören lassen und sie das schreiben lassen, wie sie es empfinden. Das ist doch interessant und spannend. Wer Realist ist, der weiß doch, in welchen Dimensionen Klangveränderungen sich abspielen. Im übrigen sollten auch Neueinsteiger beim Hobby Hifi ihre eigenen Erfahrungen machen. Die brauchen keine Oberlehrer. Ich denke, jeder gestandene Highender (furchtbares Wort) ist selbst durch die Mühle der Geldvernichtung gegangen. Nach einiger Zeit weiß man für sich, wo man klanglich hin will und womit man seinem Traum ein Stück weit näher kommt. Gutgemeinte Ratschläge können auch zur Verschlimmbesserung führen.
Mein Credo ist und bleibt: Vertraue deinen Ohren. Sie sind zum Hören geschaffen.

Gruß
Franz

PS. Wer sich Kabel kauft, ohne die vorher an seiner Anlage ausprobiert zu haben, ist selbst schuld. Traurig - aber wahr.


[Beitrag von nocibur am 14. Feb 2005, 19:23 bearbeitet]
nocibur
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 14. Feb 2005, 19:15
Hallo Tschugaschwilli,

Du schreibst, es würde nie behauptet, es gäbe niemals Kabelklang. Wie soll ich das denn dann interpretieren?

Wir, die wir nicht an Kabelklang glauben, haben jedenfalls unzählige Beweise dafür, dass es ihn nicht gibt.


Aber lassen wir das lieber. Solche extremen Sätze führen doch nicht weiter. David hat ja auch später ausgeführt, daß er diesbezüglich eine Überzeugung hat. Das ist soweit auch völlig ok. Unterschiedliche Erfahrungen führen mitunter zu unterschiedlichen Überzeugungen.

Wenn es einmal gelingen sollte, einen Testaufbau so hinzubekommen, daß alle damit einverstanden sind und gesichert ist, daß die daraus gewonnenen Ergebnisse auch allgemeingültig sind, werde ich mich gerne einem solchen Testverfahren stellen, am liebsten natürlich zu Hause an meiner Anlage. Wir bemängeln die Testmethode auch nicht um des Meckerns wegen, sondern weil die daraus resultierenden Ergebnisse nicht verbindlich sein können - auch wenn das manche aus der anderen hardcore-Fraktion partout nicht anerkennen wollen oder können.

Gruß
Franz
kalia
Inventar
#237 erstellt: 14. Feb 2005, 19:20

Tschugaschwilly schrieb:

Mein persönliches Fazit: Der ehrliche Wille, der Sache Kabelklang auf den Grund zu gehen, muss schon vorhanden sein. Dann wird auch die Testmethode nicht mehr bemängelt des Bemängelns Willen.


Hallo Tschugaschwilly
ich gehöre ja auch zu den Bemänglern
Das mache ich nicht, weil mir das Ergebnis nicht gefällt(auch wenn es teilweise meinen Erfahrungen widerspricht, ich halte aber für möglich, dass ich vielleicht mit gut klingenden Fehlkonstruktionen gehört hab...), sondern weil ich mich beim Hören beobachte und da, wie wohl jeder (oder fast jeder) einen deutlichen Unterschied in der Wahrnehmung beim entspannten Hören und beim Testhören festgestellt habe.
(...nicht beim Kabeltesten)
Das hab ich aber auch schon so ca 200 mal geschrieben...

Mutmassungen warum Charly die andere Testmethode gewählt hat finde ich hier völlig fehl am Platz und anmassend.

Gruss
Lia
leben_in_symphonie
Gesperrt
#238 erstellt: 14. Feb 2005, 20:32

Tschugaschwilly schrieb:

1.) Vorsicht! Es wird nicht behauptet, es gebe niemals Kabelklang. Die Aussage ist, dass wenn die Messwerte/Widerstand etc. stimmen, kein Kabelklang auftreten darf. Tut er dies doch, sind die Geräte nicht genügend professionell aufgebaut.

Was bedeutet "professionell"?
Klingt ein professionelles Gerät besser als ein nicht professionelles?
Professionell = kabelklang nicht hörbar?

Ich bin echt gespannt auf eine Antwort.
hifiaktiv
Inventar
#239 erstellt: 14. Feb 2005, 20:41
Habe alle letzten Aussagen von @nocibur und @Tschugaschwilli genau gelesen und will setzt nicht wieder endlos auf jeden geschriebenen Satz eingehen. Und zwar deshalb nicht, weil Jeder mit seinen Aussagen aus meiner Sicht irgendwo Recht hat.
Aber zwei Aussagen möchte ich trotzdem herausgreifen:

@Tschugaschwilly schrieb:

Ich selbst empfinde die ganze Diskussion jedoch eher in der Richtung, dass die Kabelhörer zuerst endlos die Versuchsanordnung kritisieren, um einen Test zu verunmöglichen oder zumindest zu verzögern. Nach dem Test werden die Ergebnisse dann für ungültig erklärt, weil die Versuchanordung ungenügend war. Eigenartigerweise hat Charly während des zweiten Kabeltests absichtlich auf die stichhaltige Methode verzichtet. Ein jeder mag dazu seinen Teil denken.

Mein persönliches Fazit: Der ehrliche Wille, der Sache Kabelklang auf den Grund zu gehen, muss schon vorhanden sein. Dann wird auch die Testmethode nicht mehr bemängelt des Bemängelns Willen.

Diese Tendenz merke ich auch - und zwar schon seit langem. Noch nie kam ein Vorschlag (außer die Umschaltbox von Charly, weil man weiss dass das noch sehr lange dauern kann), der zumindest einmal aufzeigt, dass der Wille zur Wahrheitsfindung da ist.

@nocibur schrieb:

Wenn es einmal gelingen sollte, einen Testaufbau so hinzubekommen, daß alle damit einverstanden sind und gesichert ist, daß die daraus gewonnenen Ergebnisse auch allgemeingültig sind, werde ich mich gerne einem solchen Testverfahren stellen, am liebsten natürlich zu Hause an meiner Anlage. Wir bemängeln die Testmethode auch nicht um des Meckerns wegen, sondern weil die daraus resultierenden Ergebnisse nicht verbindlich sein können - auch wenn das manche aus der anderen hardcore-Fraktion partout nicht anerkennen wollen oder können.

Ich habe noch nie so ganz verstehen können, was an den bisherigen Tests so schlecht oder falsch war. Auf diese Frage gab es immer nur ein diffuses Herumgerede und nie eine konktete Antwort. Nur die Nulldurchgänge wurden kritisiert. Ich habe dann eine Methode ohne Nulldurchgänge vorgeschlagen. Jacob hat dann nur gefragt, warum es plötzlich 20 Durchgänge und nicht 15 wie bisher sein sollen. Und das war's dann auch schon - nichts als Winden und Drehen, damit ja nichts greifbar wird. Das alles macht nicht den Eindruck, als ob eine Klärung angestrebt wird.

Gruß
David
kalia
Inventar
#240 erstellt: 14. Feb 2005, 20:49

hifiaktiv schrieb:

Ich habe noch nie so ganz verstehen können, was an den bisherigen Tests so schlecht oder falsch war. Auf diese Frage gab es immer nur ein diffuses Herumgerede und nie eine konktete Antwort. Nur die Nulldurchgänge wurden kritisiert. Ich habe dann eine Methode ohne Nulldurchgänge vorgeschlagen. Jacob hat dann nur gefragt, warum es plötzlich 20 Durchgänge und nicht 15 wie bisher sein sollen. Und das war's dann auch schon - nichts als Winden und Drehen, damit ja nichts greifbar wird. Das alles macht nicht den Eindruck, als ob eine Klärung angestrebt wird.

Hallo David
In Deinem Wetten dass-Thread kam mE deutlich mehr als nur diffuses Herumgerede, es ist halt nur die Frage ab wann man etwas als solches bezeichnet und nicht mehr drüber nachdenkt oder sich (mE grundlos) angegriffen fühlt und dann vielleicht nicht mehr so genau liest

Gruss
Lia
hifiaktiv
Inventar
#241 erstellt: 14. Feb 2005, 20:50
Diesen Satz von Tschugaschwilly und den Leben_in_Symphonie aufgreift, kann ich auch nicht verstehen. Da wird eine Erklärung schwierig! Ich wüsste jedenfalls keine.....
nocibur
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 14. Feb 2005, 21:05
Hallo David,

in dem "Wetten, daß..."-thread geht jakob gleich zu Anang diese bisher ungelöste Problematik an:

Es ist müßig, nun an dieser Stelle die gesamte Argumentation aufs Neue auszubreiten; Du findest hier eine Menge Threads in denen die Bereiche Blindtesttraining, ABX-Ablauf gegenüber A-B-Test, Einfluß von Nulltests etc. diskutiert wurden.

Letztendlich steht und fällt ein guter Test mit der sorgfältigen Vorbereitung, dazu gehört eine entsprechende Hypothesenbildung, um zu klären, welche Aussagen überhaupt getestet werden sollen.
Vielleicht könntest Du die Hypothesen klar formulieren, die Deinen Tests zugrunde lagen.

Ebenfalls interessant wäre, wie Validität und Reliabilität Deines Testverfahrens geklärt wurden.


Man vergißt schnell, ich weiß...

Gruß
Franz
Tschugaschwilly
Stammgast
#243 erstellt: 14. Feb 2005, 21:06
Hallo nocibur


nocibur schrieb:
(...) Aber lassen wir das lieber. Solche extremen Sätze führen doch nicht weiter. David hat ja auch später ausgeführt, daß er diesbezüglich eine Überzeugung hat. Das ist soweit auch völlig ok. Unterschiedliche Erfahrungen führen mitunter zu unterschiedlichen Überzeugungen.


In der Tat eine verfahrene Situation. So wie ich es geschildert habe, ist die *Ausgangslage der Techniker*. Dies gilt - nach meinem Verständnis - auch heute noch so und Hifiaktiv meint das sicher auch so. Nur haben sich beide Fraktionen ineinander verbissen und das führt natürlich zu pauschalen Aussagen.

Trotzdem, du wirst schwerlich jemand finden, der behauptet, dass ein Kabel mit *Käschtle* und anderen klangverändernden Parametern KEINEN Einfluss auf den Klang haben könne. Ich als Kabelklanggegner kann dir ein Kabel löten, das garantiert einen Einfluss auf den Klang hat: Ein viel zu dünnes Kabel aus falschem Material, ein ominöses Käschtle, ein Elko, ein paar Elektronikbauteile o.ä. sollten sich in meiner Wühlkiste finden lassen. Das liesse sich bestimmt auch messen. Aber darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass man bei den handelsüblichen Kabeln ohne Käschtle und sonstwas, keine Unterschiede messen kann. Genau diese nicht messbaren Unterschiede bestreiten die Techniker aka Holzohren. Nichts anders. Das kommt meist nicht klar an, ist aber so gemeint.


Wenn es einmal gelingen sollte, einen Testaufbau so hinzubekommen, daß alle damit einverstanden sind und gesichert ist, daß die daraus gewonnenen Ergebnisse auch allgemeingültig sind, werde ich mich gerne einem solchen Testverfahren stellen, am liebsten natürlich zu Hause an meiner Anlage.


Einen Testaufbau, der aus wissenschaftlicher Sicht gesichert ist, kann dir Jakob nennen. Das Problem ist doch, dass es immer Leute geben wird, die ihn ablehnen. Das sehen wir hier ja täglich.


Wir bemängeln die Testmethode auch nicht um des Meckerns wegen, sondern weil die daraus resultierenden Ergebnisse nicht verbindlich sein können


Aber warum können die Ergebnisse nicht verbindlich sein?


- auch wenn das manche aus der anderen hardcore-Fraktion partout nicht anerkennen wollen oder können.


Leider ist es so, dass hier schon so viele faule Ausreden und Ausflüchte aufgezählt worden sind, dass evtl. berechtigte Kritik am Versuchsaufbau untergeht.

Gruss
Tschugaschwilly
Tschugaschwilly
Stammgast
#244 erstellt: 14. Feb 2005, 21:18
Hallo leben_in_symphonie


leben_in_symphonie schrieb:
(...)
Was bedeutet "professionell"?
Klingt ein professionelles Gerät besser als ein nicht professionelles?
Professionell = kabelklang nicht hörbar?

Ich bin echt gespannt auf eine Antwort.


Ein professionelles Gerät klingt nicht per se besser als ein *nicht professionelles*.

Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass im Profi-Bereich auf die Einhaltung gewisser Vorschriften wie z.B. genormter Anschlussparameter geachtet wird, was man bei Consumer-Geräten nicht immer behaupten kann. Werden diese Werte/technischen Daten eingehalten, haben Variabeln wie Kabel einen weit geringeren Einfluss auf den Klang - wenn sie denn überhaupt einen haben.

Oder anders ausgedrückt: Es gibt Consumer-Geräte mit Cinch-Anschluss, z.B. VV und Endstufen, die nicht richtig miteinander wollen. Warum? Weil die Anschlussparameter und technischen Daten nicht stimmen. Kein Wunder, dass da ein Kabel einen gewissen Einfluss haben kann.

Gruss
Tschugaschwilly
hifiaktiv
Inventar
#245 erstellt: 14. Feb 2005, 21:21
Hallo Lia!
Damals war ich wirklich gehörig in der Zwickmühle! Es war auch mein Fehler, in meinem stärksten Geschäftsmonat so etwas zu beginnen. Ich war einfach schwer überfordert und habe dadurch auch Fehler gemacht. Trotz allem, ich kann mich kaum daran erinnern, dass von irgend Jemanden ein konstruktiver Vorschlag gekommen wäre. Es gab nur Kritik und Hick-Hack. Immerhin wurde der Thread dann auch durch einen Moderator geschlossen. Die große Hoffnung war dann der Test beim Chiemsee, leider hat der aber auch zu keinem Ergebnis geführt.

@all
Warum kommt hier kein Vorschlag, wie man einen Blindtest durchführen könnte, den beide Lager akzeptieren? Ich als bekennender Kabelklangskeptiker bin da schon zu allen Kompromissen bereit. Eine extra Umschaltbox halte ich für nicht notwendig, die hat heute fast jeder Vollverstärker eingebaut. Sowohl Eingangs- als auch Ausgangsseitig. Aber bitte nicht wieder mit parallelen Kabalkapazitäten argumentieren, ich kann's schon nicht mehr hören! Dann wüsste ich nämlich, dass wieder nur Ausreden gesucht werden.

Gruß
David
nocibur
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 14. Feb 2005, 21:21
Hallo Tschugaschwilli,

Willst du mich nicht verstehen? Ich habe doch in einer unmißverständlichen Ausdrucksweise die Problematik beschrieben. Ich setze gemeinhin voraus, daß man das Geschriebene auch genau liest. Deine Einwände sind längst beantwortet worden.
Ich will dich wirklich nicht schulmeistern, aber lies bitte genau, was geschrieben wird - dann ersparen wir uns so viele Wiederholungen und wir kommen nie vom Fleck und es mündet nachher wieder in persönlichen Dingen.

Gruß
Franz
nocibur
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 14. Feb 2005, 21:28
Hallo David,

ich kann mich kaum daran erinnern, dass von irgend Jemanden ein konstruktiver Vorschlag gekommen wäre.


Wenn´s denn so einfach wäre...

Kennst du einen absolut gültigen Testaufbau, um Kabelklang zu beweisen oder zu widerlegen, der allgemein valide und wissenschaftlich unumstößliche Ergebnisse hervorbringt?
Wenn ja, nenn ihn und wir kopieren ihn. Dann haben wir den Testaufbau.

Gruß
Franz
Tschugaschwilly
Stammgast
#248 erstellt: 14. Feb 2005, 21:48
Hallo nocibur


nocibur schrieb:
(...) Willst du mich nicht verstehen?


Ich habe dich sehr gut verstanden, danke der Nachfrage.


Ich habe doch in einer unmißverständlichen Ausdrucksweise die Problematik beschrieben.


Unmissverständlich, naja. Du schreibst von *Erfahrungen*. Nur was ist deine *Erfahrung mit Kabelklang* denn Wert, wenn sie nicht in einem Blindtest gewonnen worden ist?

Du siehst, auch ich kann unterstellen und provozieren...


Ich setze gemeinhin voraus, daß man das Geschriebene auch genau liest. Deine Einwände sind längst beantwortet worden.


Ha, ha, selten so gelacht. Was für Einwände? Die Einwände kamen doch von dir! Wenn du lesen würdest, was andere schreiben und dies nicht nur von anderen fordern, wenn es dir gerade passt, dann wüsstet du dass:

1.) nur ein Blindtest wissenschaftlichen Kriterien genügt
2.) dass all deine Einwände keine Einwände sondern nur faule Ausreden sind
3.) wir hier uns zum XXX. Mal wiederholen, weil die Kabelklanghörer wieder mal in Richtung Esoterik, Wahrnehmungstheorie etc. abgedriftet sind und sich winden


Ich will dich wirklich nicht schulmeistern, aber lies bitte genau, was geschrieben wird - dann ersparen wir uns so viele Wiederholungen und wir kommen nie vom Fleck und es mündet nachher wieder in persönlichen Dingen.


Genau, denn ein Lehrer mit einer entsprechenden Bildung würde nicht solchen Unfug von *Erfahrung* von sich geben, wie du das hier tust, sondern würde mal für sich einen Blindtest machen und dann am nächsten Tag *ich kann tatsächlich keinen Kabelklang ausmachen, ich habe mich geirrt* hier posten. Davon bist du noch ganz weit entfernt.

A propos Wiederholungen: Wer wiederholt denn schon seit Jahren unberechtigte Kritik an der vorgeschlagenen Versuchsanordnung, nur um einen Test zu vermeiden?

Gruss
Tschugaschwilly
kalia
Inventar
#249 erstellt: 14. Feb 2005, 22:02
Hallo David

Der Thread wurde ja nicht aufgrund des Themas, sondern der üblichen Entgleisungen geschlossen...

Die Beiträge von (Axel)Sommerfee fand ich schon einleuchtend, der von Training sprach.
Um es noch mal unmissverständlich zu sagen: Bei dem Training geht es nicht um ein spezielles Training zum Herraushören von Kabeln, sondern um eine Verminderung der Selektion, dem von mir ja schon häufiger beschriebenen Unterschied in der Wahrnehmung beim Entspannten zum ...Es gibt in der kognitiven psychologie so einige Punkte, die mir schwierig erscheinen, gilt hier aber eh als faule Ausrede (was absolut nicht wissenschaftlich ist...)
Nun ja, das will man halt nicht lesen, wie mir scheint.

Im Übrigen, mein Vorschlag den Test erst mal zu testen - da geht auch keiner drauf ein. Sowas finde ich aber eigentlich Grundvorraussetzung für JEDEN Test...
Ich weiss, Du hast auch Verstärker und CdP-Tests gemacht, ich fänd sowas aber im Forum eigentlich spannender. Nicht, dass ich Dir nicht glaube, aber es geht ja auch um die Einstellungen hier und ich schätze, viele hier haben noch keine BT hinter sich, glauben aber beurteilen zu können, dass er ganz easy ist.
Mich interessiert erst mal die Grössenordnung...

Ich glaube eine nochmalige Wiederholung der Argumente bringt nichts, sie wurden bisher nicht verstanden, sie werden wohl auch in Zukunft nicht verstanden werden (und wahrscheinlich komme ich nur wieder in die Esoterik-Schublade ;))

Hallo Franz
Die Forderung nach Beweiss der Nichtexistenz geht natürlich nicht.
Eine Existenzaussage kann man nicht widerlegen.
Die Allaussage (da existiert nix) natürlich schon, was ja aber bisher nicht gelungen ist. Insofern ist die Haltung schon irgendwie verständlich, wenn natürlich (wissenschaftlich;)) nicht korrekt, aber die Wahrscheinlichkeiten sehen nicht grad günstig aus und halbwegs objektiv Riesenunterschiede müssten auch im Blindtest zu erkennen sein. Daher die Forderung nach dezenterer Ausdrucksweise - wie ich finde, auch nachvollziehbar.

Für den Hausgebrauch würde mE aber auch ein erfolgreicher BT nichts bringen, denn er zeigt ja nur, dass unter bestimmten Bedingungen Unterschiede zweifelsfrei zu erkennen sind, nicht aber, dass unter allen Bedingungen und immer Unterschiede da sein müssen....sprich, ich muss mein Kabel immer noch probehören und da wird immer die Möglichkeit der Einbildung (es sei denn ich mache immer einen zweifelsfreien BT, uff)da sein.
Wie ehrlich oder kritisch ein Jeder seiner eigenen Wahrnehmung gegenüber ist wird man nicht klären können.
Ich bezweifle auch, dass sich hier das Klima grundsätzlich ändern würde

Gruss
Lia
leben_in_symphonie
Gesperrt
#250 erstellt: 14. Feb 2005, 22:03

Tschugaschwilly schrieb:
Ein professionelles Gerät klingt nicht per se besser als ein *nicht professionelles*.

zuerst danke für die Antwort.

Ich frage mich, was ist wichtiger für einen Hifi-Fan zu besitzen:
- ein "nicht professionelle" Anlage die besser klingt als eine professionelle Anlage, dafür aber werden gewisse Normen nicht respektiert

oder

- eine professionelle Anlage, die gewisse Normen einhaltet, aber klingt schlechter als eine nicht professionelle Anlage.


Wenn der Klang in erster Priorität liegt und es "nicht professionelle" Geräte gibt, die besser klingen als professionelle Geräte, dann existiert Kabelklang und er ist ein wichtiges Thema.
das aus:

Tschugaschwilly schrieb:
1.) Vorsicht! Es wird nicht behauptet, es gebe niemals Kabelklang. Die Aussage ist, dass wenn die Messwerte/Widerstand etc. stimmen, kein Kabelklang auftreten darf. Tut er dies doch, sind die Geräte nicht genügend professionell aufgebaut.
kalia
Inventar
#251 erstellt: 14. Feb 2005, 22:09
Hallo Tschugaschwilly

Wahrnehmungspsychologie hat nix, aber auch gar nichts mit Esoterik zu tun !
Du solltest Dich da erstmal informieren bevor Du darüber schreibst

Gruss
Lia
Tschugaschwilly
Stammgast
#252 erstellt: 14. Feb 2005, 22:39
Hallo Lia


lia schrieb:
Hallo Tschugaschwilly

Wahrnehmungspsychologie hat nix, aber auch gar nichts mit Esoterik zu tun !
Du solltest Dich da erstmal informieren bevor Du darüber schreibst

Gruss
Lia



Tschugaschwilly schrieb:
(...) 3.) wir hier uns zum XXX. Mal wiederholen, weil die Kabelklanghörer wieder mal in Richtung Esoterik, Wahrnehmungstheorie etc. (...)


Das ist eine Aufzählung. Ich habe nicht Esoterik und Wahrnehmungstheorie gleichgesetzt, sondern als unterschiedliche Ausreden aufgezählt. Hätte ich beide gleichgesetzt, hätte ich sie nicht so aufzählen können.

Gruss
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 14. Feb 2005, 22:51 bearbeitet]
kalia
Inventar
#253 erstellt: 14. Feb 2005, 22:47
Hallo Tschugaschwilly

Okay, da hast Du natürlich recht, sorry
Nur frag ich mich grade welche Argumente Du als was einordnest und warum alles unter der Rubrik "Ausrede" steht

Gruss Lia


[Beitrag von kalia am 14. Feb 2005, 22:51 bearbeitet]
nocibur
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 14. Feb 2005, 23:00
Hallo lia,

Für den Hausgebrauch würde mE aber auch ein erfolgreicher BT nichts bringen, denn er zeigt ja nur, dass unter bestimmten Bedingungen Unterschiede zweifelsfrei zu erkennen sind, nicht aber, dass unter allen Bedingungen und immer Unterschiede da sein müssen


Wir bekommen das Problem "Kabelklang oder nicht" aber nur gelöst, wenn unter allen Bedingungen die Unterschiede gehört werden können. Und mir ist bis heute kein normierter Blindtest bekannt, der valide und über jeden Zweifel erhaben an der Richtigkeit der Ergebnisse wäre. Das ist ja die Crux an den bisherigen Blindtests, nämlich das sie eigentlich den Untersuchungsgegenstand nicht beweisen können, weil zu viele äußere Faktoren das Ergebnis verfälschen können.

Natürlich hast du Recht, daß man keinen Beweis einer Nichtexistenz benötigt. Was nicht ist, muß ich auch nicht beweisen. Habe ich das irgendwo im Eifer des Gefechts gefordert? Dann wäre es natürlich falsch. Errare humanum est.

Ich fürchte auch, daß uns die Kabeldiskussion noch lange erhalten bleibt. Soll halt jeder mit dem Kabel hören, von dem er den Eindruck hat, es mache ihn zufrieden. Auf diese Weise verfährt doch jeder. Dem einen reicht eine Beipackstrippe - ein anderer entscheidet sich für ein preiswertes Kabel - wieder andere greifen zu hochpreisigen Lösungen, die ihnen "besser" vorkommen, wobei die Erfahrung lehrt, daß teuer nicht gleich besser sein muß.

Gruß
Franz
.gelöscht.
Stammgast
#255 erstellt: 15. Feb 2005, 05:05
Hallo liebe Foren-User

Gerade habe ich mir noch einmal den gesamten Thread genau durchgelesen.

(Das war jetzt ein kleiner Scherz am Rande)

Nein, es ist mir gerade etwas in den Sinn gekommen:

Würde ein Tauber den gesamten Thread bis hierher durchlesen, so würde er sich sicherlich wünschen, auch noch ZUSÄTZLICH BLIND zu sein.
Und seine Taubheit würde ihm plötzlich als ein Geschenk des Himmels erscheinen.

Blindgetestete Umschaltgrüße
von
Christian Böckle

PS.: Ich blicke langsam nicht mehr durch.
audio-kraut
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 15. Feb 2005, 06:12

Würde ein Tauber den gesamten Thread bis hierher durchlesen


Wie kann ein tauber wissen worum es geht? Wie kann ein blinder farben unterscheiden?

Also, mach dir um diese keine sorgen.
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