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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Autor
Beitrag
günni777
Inventar
#7285 erstellt: 29. Nov 2014, 12:42
park.ticket #7277 schrieb:

Oh, da hast du mich definitiv völlig falsch interpretiert. Woraus liest du, dass ich glaube, alles zu wissen?
Das tu ich natürlich absolut nicht. Ich habe auch keine Ahnung, inwieweit ich dir im Hintergrundwissen
voraus bin, wenn überhaupt. Ich selbst bin meilenweit vom Fachwissen vieler Teilnehmer hier entfernt.

Pragmatisch an eine Sache heranzugehen, ist ja auch gut. Nur solltest du dich nicht durch jeden kleinen Einwurf
- schon gar nicht von Janus525 - verunsichern lassen. Wenn er behauptet, die Standardbrücken wären böse,
dann musst du nicht gleich mit dem Nd-Magneten losstürmen.

Das Du auch nicht alles weißt, ist mir auch schon beim Schreiben meines dbzgl. Posts klar gewesen. Allerdings wenn Deine Phantasien bzw. Unterstellungen mir gegenüber durchgehen, reagier ich logischerweise auch entsprechend darauf.

Die "Anweisung" von Janus war übrigens diese:

Bitte tu mir den Gefallen, mach so ne Brücke bei Dir kurz ab und halte einen Magneten dran. Oder halte ihn einfach so dran, Du merkst ja ob er runterfällt. Wenn Du ganz viel Glück hast sind die Dinger wenigstens aus Messing...

Ich empfand den Tip als interessante Anregung und ich hab die Brücken auch nicht abgeschraubt (sind auch immer noch dran), war auch nicht erforderlich und wär mir zuviel Arbeit gewesen, weil ich dann auch noch jeweils 4 (vier) Kabel zusammengerödelt in je ein Loch von den LS-Schraubklemmen mühsam hätte einlochen müssen.

Die Aktion mit dem Magneten fand ich interessant und wollte das bei der Gelegenheit mal "testen". Oder passt Dir das irgendwie nicht und Du würdest lieber selbst den Part des "Anweisers" spielen ?
park.ticket
Stammgast
#7286 erstellt: 29. Nov 2014, 12:58

günni777 (Beitrag #7285) schrieb:
... Oder passt Dir das irgendwie nicht und Du würdest lieber selbst den Part des "Anweisers" spielen ? :L

Du darfst nicht davon ausgehen, dass ich dich in irgend einer Weise beeinflussen will. Ich bin nicht
Janus und Konsorten. Du kannst machen, was du willst. Nichts liegt mir ferner, als dir etwas
vorschreiben zu wollen. Ich entschuldige mich auch dafür, dass du den Eindruck hattest, ich
würde dir Leicht- oder Voodoogläubigkeit unterstellen.

Nur was soll es dir konkret bringen, wenn du deine Brücken mit einem Magenten untersuchst?

Schöne Grüße,
park.ticket


[Beitrag von park.ticket am 29. Nov 2014, 12:58 bearbeitet]
günni777
Inventar
#7287 erstellt: 29. Nov 2014, 13:01
werner54 #7284 schrieb:

So kannst Du bei deinen Verkäufer-Schülern keinen Blumentopf gewinnen.

Ich vermute eher, bei Janus hat das mehr ästhetischen Hintergrund. Bei ihm hören die Augen stark mit, ist zumindest so mein Eindruck.

PS: Die Hersteller "Schrott"-Brücken klingen echt klasse. Ich vermute mal, das Dynavoice die Brücken noch mit jamaikanischem Baby-Ziegenblut mit einer geheimen Einreibetechnik behandelt hat.
__schrat__
Stammgast
#7288 erstellt: 29. Nov 2014, 13:02

Werner54 (Beitrag #7284) schrieb:

Janus,
Du behauptest also, die Hersteller liefern absichtlich klangverschlechterne Brücken mit? Sie würden eh gegen die "wahren" ausgetausch.
Ist das Dein Ernst?

Vielen Herstellern ist der Klang von Kabelbrücken schnurz (soll ja hier im Forum auch so ein paar Leute geben) und liefern das billigste mit, was sie bekommen können.
Das kennt man ja auch in dieser Form von Beipackstrippen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#7289 erstellt: 29. Nov 2014, 13:02

Werner54 (Beitrag #7284) schrieb:
Ein Hersteller gibt Geld um etwas zu liefern das direkt weggeschmissen wird!

Ich würde umgekehrt formulieren: Weil ein Hersteller weiss dass diese Brücken von den meisten Käufern direkt weggeworfen werden und nur im ersten Moment als Notbehelf dienen sollen, liefert er diejenigen mit, die er am billigsten in großen Mengen beschaffen kann..., also solche aus gestanztem Eisenblech. Deshalb merkt Günni mit seinem Magnet dass es sich nicht mal um Messing handelt. Schau mal selber, selbst das auf dem Foto zu sehende, wirklich sehr billige BiWiring-Terminal für Selbstbauer hat schon Brücken aus Messing.

Terminal
NX4U
Hat sich gelöscht
#7290 erstellt: 29. Nov 2014, 13:07
Bi-Wiring und -Amping is ja so was von nötig. Was kann man da wieder ein Bohei veranstalten.
Hauptsache man kann es wieder schön kompliziert machen bei der "Komponentenauswahl".
ingo74
Inventar
#7291 erstellt: 29. Nov 2014, 13:07
Yeah - janus bereitet die nächste sau vor, die er durchs Dorf treiben will
Respekt janus, was dir immer wieder einfällt
günni777
Inventar
#7292 erstellt: 29. Nov 2014, 13:10
park.ticket #7268 schrieb:

Nur was soll es dir konkret bringen, wenn du deine Brücken mit einem Magenten untersuchst?

Hi park.ticket,

ist alles kein Problem und brauchst Dich auch nicht dafür zu entschuldigen.

Was es mir bringt? Weiß ich doch nicht, war halt interessant, das festzustellen. Ich weiß aber immer noch nicht, wie ich das aus fachmännischer techn. Sicht einordnen kann. Das da wohl nix hörbar ist, hab ich ja inzwischen kapiert.

Gruß Günni
pelowski
Hat sich gelöscht
#7293 erstellt: 29. Nov 2014, 13:11

Janus525 (Beitrag #7280) schrieb:
...aus gestanztem Schwarzblech mit ´ner hauchdünnen Goldauflage damit sich das besser löten lässt..., billigster Kram eben.

Und? Ich bitte um eine Erklärung, was daran schlecht ist.

...Der Hersteller der Lautsprecher weiß natürlich, dass HiFi-Freunde solche Brücken normalerweise wegwerfen oder bestenfalls aufbewahren...

Das sind keine "Hi-Fi-Freunde", das sind von Flachzeitschriften konditionierte Highender.

...zum Hören nimmt sowas kein Mensch, zumindest keiner den ich kenne...

Was du für Leute kennst, ist in dem Zusammenhang vollkommen ohne Belang!

...Ich jedenfalls will kein Schwarzblech im Signalweg...

Wie schrecklich! SCHWARZBLECH im Signalweg.

Aber mal im Ernst: Ein Großteil der Hersteller ist also so dämlich, dass er einige % "Klang" verschenkt, nur um einige wenige Cent zu sparen?

Und bitte komme mir jetzt nicht mit der "Erklärung", dass Schwarzblech schlechter leitet als Cu.
Es kommt nicht auf die Differenz, sondern auf den Absolutwert an.
Da du so gerne "beweiskräftige Messungen" hier veröffentlichst, miss doch bitte mal das schlimme Schwarzblech und die guten Brücken.

Kleiner Tip: Mit deinem DMM geht das nicht.

Grüße - Manfred
Janus525
Hat sich gelöscht
#7294 erstellt: 29. Nov 2014, 13:12

park.ticket (Beitrag #7277) schrieb:
Nur solltest du dich nicht durch jeden kleinen Einwurf
- schon gar nicht von Janus525 - verunsichern lassen. Wenn er behauptet, die Standardbrücken wären böse,
dann musst du nicht gleich mit dem Nd-Magneten losstürmen.

Wie soll er denn sonst herausfinden ob es Eisenblech oder Messing ist...?


pelowski (Beitrag #7293) schrieb:
Kleiner Tip: Mit deinem DMM geht das nicht.

Nein natürlich nicht, den materialbedingten Unterschied kann man nur hören...Smiley-pfeifen


[Beitrag von Janus525 am 29. Nov 2014, 13:16 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#7295 erstellt: 29. Nov 2014, 13:17
Naja,
es ist halt so.
Je mehr Wumms der Amp hat, desto mehr Rumms macht die Box, und desto mehr Bumms machts beim Hörer.

Also, je mehr Wumms desto mehr Rumms desto mehr Bumms.

Eigentlich ganz einfach: Wumms - Rumms - Bumms.

Also: Lauteres Kabel = besseres Kabel.

So geht HiEnd.
ingo74
Inventar
#7296 erstellt: 29. Nov 2014, 13:19


Nein natürlich nicht, den materialbedingten Unterschied kann man nur hören...

Darauf ein dreifaches und donnerndes HELAU ALAAF und WUPDIKA


[Beitrag von ingo74 am 29. Nov 2014, 13:20 bearbeitet]
cr
Inventar
#7297 erstellt: 29. Nov 2014, 13:25

günni schrieb:
. Wenn Kabel magnetisch wären, würden die Musiksignale ja noch mehr gebremst, ist zumindest meine naive flachmännische Vorstellung.
Oder spielt das alles bzgl. "magnetisch" gar keine Rolle ?


Manchmal frage ich mich, ob das nicht doch Ironie ist? Doch diese Hoffnung ist wohl vergeblich!

Wenn Laien so überhaupt keine Vorstellung haben, was Strom ist, braucht es einen nicht wundern, dass die oskursten Theorien kursieren.
----------------------------------------


Janus schrieb:
.Ich jedenfalls will kein Schwarzblech im Signalweg.

Na klar, weil der Klang dann schwarz wird.

Was müssen die Kopfhörerhersteller früher für einen Mist gemacht haben, Stahlkabeln für ihre KH zu verwenden? Und gleich drei Meter...... Zum Glück haben sie es ja inzwischen kapiert, dass es nur mit sauerstofffreiem Kupfer geht, weil sie von einem Haufen Dilettanten und HiFi-Magazin-Schwurblern aufgelärt wurden


[Beitrag von cr am 29. Nov 2014, 13:33 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#7298 erstellt: 29. Nov 2014, 13:31

günni777 (Beitrag #7287) schrieb:
Ich vermute mal, das Dynavoice die Brücken noch mit jamaikanischem Baby-Ziegenblut mit einer geheimen Einreibetechnik behandelt hat. :D

Ich frage mich warum Du hier munter mitblödelst...? Reicht es nicht wenn einige Holzohren das tun...? Dynavoice halte ich für alles andere als einen Hersteller dem Voodoo zu unterstellen wäre. Dasselbe gilt natürlich auch für Kai. Dennoch macht auch dieser seriöse Hersteller sich Gedanken darum wie Lautsprecherkabel beschaffen sein sollten. Die Frage ist ja auch nicht unerheblich, wie hier einige ständig zu suggerieren versuchen, nicht einmal für einen Hersteller grundsolider Produkte..


Dynavoice-Kabel
Burkie
Inventar
#7299 erstellt: 29. Nov 2014, 13:33

cr (Beitrag #7297) schrieb:


Was müssen die Kopfhörerhersteller früher für einen Mist gemacht haben, Stahlkabeln für ihre KH zu verwenden? Und gleich drei Meter......


Das hatte ja auch gewisse ferromagnetische Problem der klangbremsenden Natur mit sich gebracht, wie jeder weiß.

Janus "die richtige Messmethode" präsentiert ja schon wieder mal die passenden Produkte für seine Storys...


[Beitrag von Burkie am 29. Nov 2014, 13:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#7300 erstellt: 29. Nov 2014, 13:37


frage mich warum Du hier munter mitblödelst...? Reicht es nicht wenn einige Holzohren das tun...?

Anders kann man nicht mehr auf deinen Unsinn reagieren....
ZeeeM
Inventar
#7301 erstellt: 29. Nov 2014, 13:38

Janus525 (Beitrag #7298) schrieb:
Dennoch macht auch dieser seriöse Hersteller sich Gedanken darum wie Lautsprecherkabel beschaffen sein sollten.


Im wesentlichen machen die sich Gedanken darüber wie man Geld verdienen kann. Da passiert viel, was technisch keine Relevanz hat, dazu brauch es Kaffeefahrtprofis, die das Feld der Kunden eggen, damit die Erbsenernte gut ausfällt.


[Beitrag von ZeeeM am 29. Nov 2014, 13:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#7302 erstellt: 29. Nov 2014, 13:38
Wurde gerade eines besseren belehrt: Stahlkabel gibts noch immer
http://www.musicstor...l/art-REC0010060-000

Und oh Schreck, der Hersteller behauptet gar: Der HD-25 II bietet dieselben Klangeigenschaften wie der HD 25-1 II, hat jedoch ein 2m Stahlkabel mit geradem Klinkenstecker.

Das wird die HiEnder aber arg erbosen!
Janus525
Hat sich gelöscht
#7303 erstellt: 29. Nov 2014, 13:40

.JC. (Beitrag #7273) schrieb:

ingo74 (Beitrag #7270) schrieb:

ich habe die letzten jahre sehr viel ausprobiert, gemessen und gehört - und nun..?

ja nun, kam da niemals etwas Erwähnenswertes dabei heraus ?

Das stimmt ja nicht. Herausgekommen ist dass Ingo an seinen Lautsprechern Van den Hul Brücken verwendet..., natürlich auch weil er sie günstig bekommen hat.
günni777
Inventar
#7304 erstellt: 29. Nov 2014, 13:42
cr #7297 schrieb:

Manchmal frage ich mich, ob das nicht doch Ironie ist? Doch diese Hoffnung ist wohl vergeblich!

Wenn Laien so überhaupt keine Vorstellung haben, was Strom ist, braucht es einen nicht wundern, dass die oskursten Theorien kursieren.

Bei mir ist das garantiert keine Ironie. Ich bin dbzgl. wirklich so doof und hab letztlich noch keine klare Antwort für mich selbst, was da exakt alles passiert bei der Signalübertragung. Das das mit variablen schnell wechselnden unterschiedlichen Strömen und Spannungen zusammenhängt, ist die einzigste Vorstellung/Ahnung, die ich da habe. Was da bzgl. magnetischer Wellen/Magnetismus genau passiert, hab ich keine Ahnung oder klare Vorstellungen.

Deinen 2. Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Das ist in der Praxis tatsächlich kein Wunder, insb. bei mir, weil ich in der Vergangenheit meinen Stereoanlagen-Mist nie 100% ig problemlos zum funktionieren bekommen habe. Der Rest meiner "Anlagen-Historie" war damit sozusagen vorprogrammiert.

Und jetzt noch ein Studium bzw. Anlesen z.B. per Wikipedia mich in die ganze komplexe Materie einzuarbeiten, tu ich mir nicht mehr an. Ich weiß ja jetzt auch inzwischen einigermaßen, wie der Hase in etwa läuft.

Also läßt sich meine Frage bzgl. Magnetismus der Metalle bei der Signalübertragung offenbar nicht mal eben mit 1 oder 2 Sätzen beantworten?

ingo74
Inventar
#7305 erstellt: 29. Nov 2014, 13:46

Janus525 (Beitrag #7303) schrieb:

.JC. (Beitrag #7273) schrieb:

ingo74 (Beitrag #7270) schrieb:

ich habe die letzten jahre sehr viel ausprobiert, gemessen und gehört - und nun..?

ja nun, kam da niemals etwas Erwähnenswertes dabei heraus ?

Das stimmt ja nicht. Herausgekommen ist dass Ingo an seinen Lautsprechern Van den Hul Brücken verwendet..., natürlich auch weil er sie günstig bekommen hat.

Nein - AUSSCHLIESSLICH weil sie die günstigsten waren, optisch gefallen sie mir nämlich nicht.
Und klanglich verschwende ich keinen einzigen Gedanken an irgendwelche Unterschiede.
pelowski
Hat sich gelöscht
#7306 erstellt: 29. Nov 2014, 13:46

pelowski (Beitrag #7293) schrieb:

Janus525 (Beitrag #7280) schrieb:
...aus gestanztem Schwarzblech mit ´ner hauchdünnen Goldauflage damit sich das besser löten lässt..., billigster Kram eben.

Und? Ich bitte um eine Erklärung, was daran schlecht ist.

Kannst du bitte mal darauf antworten, oder ist dein einziges Argument "billigster Kram"?

Grüße - Manfred
K._K._Lacke
Inventar
#7307 erstellt: 29. Nov 2014, 13:47

ingo74 (Beitrag #7305) schrieb:

Nein - AUSSCHLIESSLICH weil sie die günstigsten waren, optisch gefallen sie mir nämlich nicht.
Und klanglich verschwende ich keinen einzigen Gedanken an irgendwelche Unterschiede.


Comedy vom Allerfeinsten!

Gibt es überhaupt einen Grund das die Kabel dann dran hängen?


[Beitrag von K._K._Lacke am 29. Nov 2014, 13:48 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#7308 erstellt: 29. Nov 2014, 13:48

günni777 (Beitrag #7285) schrieb:
Die Aktion mit dem Magneten fand ich interessant und wollte das bei der Gelegenheit mal "testen".

Warum auch nicht...? Aber sag mal Günni: Auf Deinen beiden Fotos von den Anschlussfeldern der Lautsprecher sieht es so aus, als wären bei dem oberen Foto gerändelte Köpfe auf die Achsen geschraubt, während es im unteren Foto transparente Kunststoffteile zu sein scheinen. Wie hängt das zusammen...? Oder täuscht das nur auf den Bildern...?
ingo74
Inventar
#7309 erstellt: 29. Nov 2014, 13:50

warbabe (Beitrag #7307) schrieb:

ingo74 (Beitrag #7305) schrieb:

Nein - AUSSCHLIESSLICH weil sie die günstigsten waren, optisch gefallen sie mir nämlich nicht.
Und klanglich verschwende ich keinen einzigen Gedanken an irgendwelche Unterschiede.

Gibt es überhaupt einen Grund das die Kabel dann dran hängen?

Denk mal nach, das bekommst du sicher alleine raus
Burkie
Inventar
#7310 erstellt: 29. Nov 2014, 13:52

pelowski (Beitrag #7306) schrieb:

pelowski (Beitrag #7293) schrieb:

Janus525 (Beitrag #7280) schrieb:
...aus gestanztem Schwarzblech mit ´ner hauchdünnen Goldauflage damit sich das besser löten lässt..., billigster Kram eben.

Und? Ich bitte um eine Erklärung, was daran schlecht ist.

Kannst du bitte mal darauf antworten, oder ist dein einziges Argument "billigster Kram"?

Grüße - Manfred


Das ist im HiEnd-Bereich ein sehr wichtiges technisches und klangliches Datum. Eigentlich das einzig relevante im HiEnd-Bereich ist der Preis.
Denn der Preis oder die "Preisklasse" ist das einzige, was die HiEnten überhaupt verstehen und hören können.

Deshalb muss man ihnen ja auch so viel vom Pferd - ähh, äääh, vom Klang erzählen und einreden - selber hören tun sie's ja net.
Janus525
Hat sich gelöscht
#7311 erstellt: 29. Nov 2014, 13:54

pelowski (Beitrag #7306) schrieb:

pelowski (Beitrag #7293) schrieb:

Janus525 (Beitrag #7280) schrieb:
...aus gestanztem Schwarzblech mit ´ner hauchdünnen Goldauflage damit sich das besser löten lässt..., billigster Kram eben.

Und? Ich bitte um eine Erklärung, was daran schlecht ist.

Kannst du bitte mal darauf antworten, oder ist dein einziges Argument "billigster Kram"?

In diesem Zusammenhang ja. Es ging doch nur darum ob die Hersteller Brücken mitliefern die verbleiben sollen, oder ob es sich nur um Notbehelfe handelt damit der (z.B.) Beschenkte am Weihnachtsabend nicht dasitzt und nicht weiß wie er seine Lautsprecher in Betrieb nehmen soll. Und dafür nimmt der Hersteller natürlich das Billigste was er kriegen kann.
K._K._Lacke
Inventar
#7312 erstellt: 29. Nov 2014, 13:56

ingo74 (Beitrag #7309) schrieb:

Denk mal nach, das bekommst du sicher alleine raus :prost


Sag aber jetzt bitte nicht, nur weil Du irgendein Kabel brauchst!
Janus525
Hat sich gelöscht
#7313 erstellt: 29. Nov 2014, 14:02

cr (Beitrag #7297) schrieb:
Was müssen die Kopfhörerhersteller früher für einen Mist gemacht haben, Stahlkabeln für ihre KH zu verwenden? Und gleich drei Meter...... Zum Glück haben sie es ja inzwischen kapiert, dass es nur mit sauerstofffreiem Kupfer geht, weil sie von einem Haufen Dilettanten und HiFi-Magazin-Schwurblern aufgelärt wurden ;)

...*lach... Nein, ich denke dass es bei den "professionellen Abhören", wie hier eine verlinkt wurde, eher um die Reißfestigkeit des Kabels im Studiobetrieb geht. Zuhause halte ich sowas für unnötig, da kann man unbesorgt Kupferleitungen nehmen.
Werner54
Ist häufiger hier
#7314 erstellt: 29. Nov 2014, 14:08

günni777 (Beitrag #7287) schrieb:

Ich vermute eher, bei Janus hat das mehr ästhetischen Hintergrund. Bei ihm hören die Augen stark mit, ist zumindest so mein Eindruck.


Das ist jetzt doof. Bei meinen Lautsprechern sind die Anschlüsse und Brücken hinten (vom Hörplatz aus gesehen). Ich sehe sie nicht. Wie komme ich nun in den Genuss der Ästhetik von 500€ Brücken?

Werner
pelowski
Hat sich gelöscht
#7315 erstellt: 29. Nov 2014, 14:08

Janus525 (Beitrag #7311) schrieb:
...In diesem Zusammenhang ja. Es ging doch nur darum ob die Hersteller Brücken mitliefern die verbleiben sollen, oder ob es sich nur um Notbehelfe handelt damit der (z.B.) Beschenkte am Weihnachtsabend nicht dasitzt und nicht weiß wie er seine Lautsprecher in Betrieb nehmen soll. Und dafür nimmt der Hersteller natürlich das Billigste was er kriegen kann.

Pardon, aber du erzählst Quatsch.

Warum sollte das ein Notbehelf sein?
Die Dinger erfüllen ihre Aufgabe, sehen Dank der Au-Auflage nicht schlecht aus; was fehlt denn noch?

Grüße - Manfred
ZeeeM
Inventar
#7316 erstellt: 29. Nov 2014, 14:09

Janus525 (Beitrag #7311) schrieb:

Es ging doch nur darum ob die Hersteller Brücken mitliefern die verbleiben sollen, oder ob es sich nur um Notbehelfe handelt


Elektrisch ist an den Brücken nichts zu bemängeln. Ich habe im Schlafzimmer kleine Wharfedales und die kannst du so fest drehen wie du willst, nach gewisser Zeit sind die lose. Das kann dir auch mit Kabelschuhen passieren.
Dicke Klemmen haben im Heimbereich bestenfalls mechanische Gründe. Selbst die einfachen Klemmanschlüsse, sind elektrisch unbedenklich. Ich gebe dir einen Tip: Tausche die Bondingdrähte diversers Halbleiter aus, da ist noch ein irres Potential vorhanden .. Hehehehe
K._K._Lacke
Inventar
#7317 erstellt: 29. Nov 2014, 14:10

Werner54 (Beitrag #7314) schrieb:

günni777 (Beitrag #7287) schrieb:

Ich vermute eher, bei Janus hat das mehr ästhetischen Hintergrund. Bei ihm hören die Augen stark mit, ist zumindest so mein Eindruck.


Das ist jetzt doof. Bei meinen Lautsprechern sind die Anschlüsse und Brücken hinten (vom Hörplatz aus gesehen). Ich sehe sie nicht. Wie komme ich nun in den Genuss der Ästhetik von 500€ Brücken?

Werner


Spiegel hinter die Boxen! Hilft auch der Phantommitte auf die Srünge!
Werner54
Ist häufiger hier
#7318 erstellt: 29. Nov 2014, 14:18

Janus525 (Beitrag #7289) schrieb:

Werner54 (Beitrag #7284) schrieb:
Ein Hersteller gibt Geld um etwas zu liefern das direkt weggeschmissen wird!

Ich würde umgekehrt formulieren: Weil ein Hersteller weiss dass diese Brücken von den meisten Käufern direkt weggeworfen werden und nur im ersten Moment als Notbehelf dienen sollen, liefert er diejenigen mit, die er am billigsten in großen Mengen beschaffen kann..., also solche aus gestanztem Eisenblech. Deshalb merkt Günni mit seinem Magnet dass es sich nicht mal um Messing handelt. Schau mal selber, selbst das auf dem Foto zu sehende, wirklich sehr billige BiWiring-Terminal für Selbstbauer hat schon Brücken aus Messing.

Terminal


OK ich verstehe. Es ist eine Art Transportsicherung. In der Anleitung steht;
Lieber Kunde bevor Sie sich über den extrem schlechten Klang Ihrer neu erworbenen Lautsprecher beschweren, tauschen Sie die als Notbehelf gelieferten gestanzten Eisenblech Brücken gegen HiEnd Teile aus...
Ist nicht Dein Ernst oder?

aber...was soll den an dem ausgestanzte Eisenblech schlecht sein?
Solange es nicht bricht.
Nochmal, glaubst Du wirklich das eine super truper, Messing 24 Karat vergoldete Brücke einen Unterschied macht?

Werner
>Karsten<
Inventar
#7319 erstellt: 29. Nov 2014, 14:20
Manche haben, Spiegel an der Decke und andere hinter den Lautsprecher
günni777
Inventar
#7320 erstellt: 29. Nov 2014, 14:21
Janus 525 #7308 schrieb:

Warum auch nicht...? Aber sag mal Günni: Auf Deinen beiden Fotos von den Anschlussfeldern der Lautsprecher sieht es so aus, als wären bei dem oberen Foto gerändelte Köpfe auf die Achsen geschraubt, während es im unteren Foto transparente Kunststoffteile zu sein scheinen. Wie hängt das zusammen...? Oder täuscht das nur auf den Bildern...?

Das waren die alten Bananen-Schraubklemmen, die jetzt ab sind. Die transparenten Kunststöffteile waren aber vorher auch schon dran, nix geändert außer Original-Brücken wieder mit drangeschraubt. Ich muß nur immer darauf achten, daß ich die Kunststoff-Distanz-Ringe (direkt am Lautsprecher) mit den (zu) dünnen eingelassenen Messingringen nicht in der falschen Reihenfolge mit verschraube, da sonst zu wenig Kontakt.

War mir bei Erstanschluß mit den Kabelschuhen damals passiert. Die saßen nicht direkt am Lautsprecher mit fettem Kontakt, sondern auf den zu wenig Kontakt bietenden Distanz-Ringen. Kam kaum was raus aus den LS mieser Bass usw. , hätte die fast Retour geschickt mit Geschimpfe und so.
Werner54
Ist häufiger hier
#7321 erstellt: 29. Nov 2014, 14:25

Janus525 (Beitrag #7311) schrieb:

pelowski (Beitrag #7306) schrieb:

pelowski (Beitrag #7293) schrieb:

Janus525 (Beitrag #7280) schrieb:
...aus gestanztem Schwarzblech mit ´ner hauchdünnen Goldauflage damit sich das besser löten lässt..., billigster Kram eben.

Und? Ich bitte um eine Erklärung, was daran schlecht ist.

Kannst du bitte mal darauf antworten, oder ist dein einziges Argument "billigster Kram"?

In diesem Zusammenhang ja. Es ging doch nur darum ob die Hersteller Brücken mitliefern die verbleiben sollen, oder ob es sich nur um Notbehelfe handelt damit der (z.B.) Beschenkte am Weihnachtsabend nicht dasitzt und nicht weiß wie er seine Lautsprecher in Betrieb nehmen soll. Und dafür nimmt der Hersteller natürlich das Billigste was er kriegen kann.


Super. Das ist nahezu das Beste was ich bisher hier gelesen habe.

Werner
günni777
Inventar
#7322 erstellt: 29. Nov 2014, 14:28
Werner54 #7314 schrieb:

Das ist jetzt doof. Bei meinen Lautsprechern sind die Anschlüsse und Brücken hinten (vom Hörplatz aus gesehen). Ich sehe sie nicht. Wie komme ich nun in den Genuss der Ästhetik von 500€ Brücken?

Da kennst Du aber den Janus schlecht, bei ihm reicht einmal Kabelbrücken gucken bei Erstaufstellung vollkommen aus. Danach hat er sie beim Musikhören selbst mit geschlossenen Augen immer mit in seinem geistigen Klangbild-Auge. Er sieht die Brücken also immer beim Musikhören.

Aber eigentlich braucht er sie beim Musikhören gar nicht zu sehen. Bei Janus reicht das Wissen um die wertvollen Brücken hinter seinen Lautsprechern, um besseren Klang zu generieren.


[Beitrag von günni777 am 29. Nov 2014, 14:33 bearbeitet]
park.ticket
Stammgast
#7323 erstellt: 29. Nov 2014, 14:31

Janus525 (Beitrag #7294) schrieb:
... Wie soll er denn sonst herausfinden ob es Eisenblech oder Messing ist...

Und dann? Mir ist klar, was damit herausgefunden werden soll. günni777 sollte sich Gedanken darüber
machen, wohin diese Erkenntnis dann führt und nicht deinem Unsinn glauben.

Schöne Grüße,
park.ticket
Werner54
Ist häufiger hier
#7324 erstellt: 29. Nov 2014, 14:32

günni777 (Beitrag #7322) schrieb:
Werner54 #7314 schrieb:

Das ist jetzt doof. Bei meinen Lautsprechern sind die Anschlüsse und Brücken hinten (vom Hörplatz aus gesehen). Ich sehe sie nicht. Wie komme ich nun in den Genuss der Ästhetik von 500€ Brücken?

Da kennst Du aber den Janus schlecht, bei ihm reicht einmal Kabelbücken gucken bei Erstaufstellung vollkommen aus. Danach hat er sie beim Musikhören selbst mit geschlossenen Augen immer mit in seinem geistigen Klangbild-Auge. Er sieht die Brücken also immer beim Musikhören.

Aber eigentlich braucht er sie beim Musikhören gar nicht zu sehen. Bei Janus reicht das Wissen um die wertvollen Brücken hinter seinen Lautsprechern, um besseren Klang zu generieren. :angel

günni777,
Mist, auf anraten von warbabe, habe ich mir schon HiEnd Spiegel speziell aktiviert für Kabelbrücken bestellt.
Naja innerhalb 2 Wochen kann ich sie je zurückschicken.

Werner
Janus525
Hat sich gelöscht
#7325 erstellt: 29. Nov 2014, 14:39

günni777 (Beitrag #7320) schrieb:
Das waren die alten Bananen-Schraubklemmen, die jetzt ab sind. Die transparenten Kunststöffteile waren aber vorher auch schon dran...

Ah ja, verstehe. Danke...!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7326 erstellt: 29. Nov 2014, 14:46

Janus525 (Beitrag #7311) schrieb:

In diesem Zusammenhang ja. Es ging doch nur darum ob die Hersteller Brücken mitliefern die verbleiben sollen, oder ob es sich nur um Notbehelfe handelt damit der (z.B.) Beschenkte am Weihnachtsabend nicht dasitzt und nicht weiß wie er seine Lautsprecher in Betrieb nehmen soll. Und dafür nimmt der Hersteller natürlich das Billigste was er kriegen kann.


Wäre ich Hersteller und darum bemüht dem Kunden ein Produkt zu offerieren das sein Versprechen nach gutem Klang einlöst, würde ich, als seriöser und ernstzunehmender Hersteller ein Produkt ausliefern das BETRIEBSFERTIG in BESTMÖGLICHER Qualität spielt.
Ich bin froh das du nichts herstellst, deine Denkweise wäre für 90% der Hersteller das Grauen. Ich stell mir grad vor, ich kauf ein Moped und die Bremsen sind ein Provisorium

Ich glaube du hättest gleich am Anfang schreiben sollen das du
a) entweder keine Ahnung von Hifi hast
b) eigentlich Komiker bist und selbst nicht so genau weißt was du schreibst
günni777
Inventar
#7327 erstellt: 29. Nov 2014, 14:52
Werner54 #7324 schrieb:

günni777,
Mist, auf anraten von warbabe, habe ich mir schon HiEnd Spiegel speziell aktiviert für Kabelbrücken bestellt.
Naja innerhalb 2 Wochen kann ich sie je zurückschicken.

Nein, oh Jott, mach das bloß nicht. Was meinst Du, wie glücklich die Kabelbrücken am LS das macht, wenn sie sich im Spiegel betrachten können, insb. wenn der Highendige Spiegelhändler die Spiegel noch mit jamaikanischem Baby-Ziegenblut mit geheimer Einreibetechnik veredelt hat? Und glückliche Kabelbrücken klingen logischerweise auch 1000 x besser als unglückliche Kabelbrücken. Dir wird jöttlicher Klang entgehen. Willst Du das wirklich riskieren?

Aber eigentlich sehe ich da gar keine Gefahr, Du hast ja jetzt 2 Wochen Zeit, meine v.g. Impfung auf Dich einwirken zu lassen.

Und der highendige Spiegelhändler will doch schließlich auch überleben, zur Not im Nachhinein als "gute Tat" einordnen, dann braucht man sich hinterher nicht für den Rest seines Lebens über die eigene Dummheit ewig zu ärgern, bringt ja auch nix mehr im Nachhinein.


[Beitrag von günni777 am 29. Nov 2014, 14:56 bearbeitet]
xutl
Inventar
#7328 erstellt: 29. Nov 2014, 14:56
Aber auf ALLE Fälle auf einen klanglich passenden Spiegelkleber achten
ingo74
Inventar
#7329 erstellt: 29. Nov 2014, 15:00

warbabe (Beitrag #7312) schrieb:

ingo74 (Beitrag #7309) schrieb:

Denk mal nach, das bekommst du sicher alleine raus :prost


Sag aber jetzt bitte nicht, nur weil Du irgendein Kabel brauchst!

Ja was sonst.?
günni777
Inventar
#7330 erstellt: 29. Nov 2014, 15:13
xutl #7328 schrieb:

Aber auf ALLE Fälle auf einen klanglich passenden Spiegelkleber achten

Ja stimmt, hatte ich ganz vergessen.

Und ich hatte vorhin noch was ganz Wichtiges vergessen: Die Spiegel müssen natürlich noch adäquat hochwertig mit den edlen Brücken verkabelt werden für den noch besseren Klang. Hätte da jemand von euch vielleicht noch eine Top Empfehlung auf Lager?
K._K._Lacke
Inventar
#7331 erstellt: 29. Nov 2014, 15:53

ingo74 (Beitrag #7329) schrieb:

warbabe (Beitrag #7312) schrieb:

ingo74 (Beitrag #7309) schrieb:

Denk mal nach, das bekommst du sicher alleine raus :prost

Sag aber jetzt bitte nicht, nur weil Du irgendein Kabel brauchst!

Ja was sonst.? :?


Du machst Dir Gedanken, das Deine Kabel nicht zu teuer sein sollten, kaufst dementsprechend günstige und findest sie dennoch häßlich!? Da hätte ich welche von der Rolle für 2,50/m genommen. Die sind immer häßlich, aber dafür sehr günstig. Das soll einer verstehen.
DefRay
Stammgast
#7332 erstellt: 29. Nov 2014, 15:55

Janus525 (Beitrag #7247) schrieb:

- Hast Du das Mikrofon auch so dicht an die Chassis gestellt wie ich, oder war es bei Deinen Messungen weiter entfernt...?
- Wie hast Du ermittelt bei welcher Frequenz Du das Mikrofon vor dem TMT wegnehmen und vor dem Hochtöner Positionieren musstest. Ich habe es so gemacht, dass ich oberhalb von 2kHz jeweils zwei Messungen durchgeführt habe. Bei 3,15kHz war der Schalldruck bei mir identisch, so dass ich ab 4kHz nur noch vor dem Hochtöner gemessen habe.
- Wie hast Du das gemacht dass Deine Lautsprecher bei den vielen Kabelwechseln nicht verrutscht sind...?
- Was ich auch nicht erkennen kann, bei welchen Pegeln Du tatsächlich gemessen hast. Auch auf kurze Distanz bei 100dB...?
- Ach ja, und was meinst Du damit Du hättest einen Widerstand von 99Ohm in die Teststrecke gelötet...?

Und dann stellt sich mir die Frage, warum Du die Gesamt-Pegeländerung, die ja bei jedem Kabel anders ist, einfach aus den Kurven herausgenommen hast. Wenn jemand zuhause einen Vergleichstest macht wie z.B. Günni, dann macht er doch nichts anderes als sich ein Kabel anzuhören, das Kabel zu wechseln, die Anlage wieder einzuschalten und wieder zu hören. Am Lautstärkeregler hat er doch garnichts verloren wenn er Kabel A gegen Kabel B vergleichen will. Warum darf der Unterschied nicht so in Erscheinung treten wie er tatsächlich ist...?


Dir ist wohl nicht aufgefallen dass ich rein elektrische Messungen gemacht habe? Mein Mikro lag also die ganze Zeit in der Schublade und der Lautsprecher kann so viel herumgerutscht sein wie er will... alles völlig unerheblich. Einzig auf eine ruhige Umgebung sollte man bei Impedanzmessungen achten, weil die LS-Membrane wie Mikrofone wirken.
Bei der Impedanzmessung braucht man einen genau bekannten (oder gemessenen) Widerstand um einen Spannugnsteiler mit der zu messenden Last zu bilden. Bei Messungen am Verstärker sollte der im Bereich der LS-Impedanz sein, bei Messungen am Kopfhörerausgang (wie bei meinen) sollte er etwas größer sein. Mehr Infos zum Testaufbau und Impedanzmessungen gibt's im LIMP Handbuch oder auch bei REW (womit ich gemessen habe):
REW Impedance Measurement

Die oben genannten, erwarteten Pegeländerungen sind natürlich aus der Impedanzänderung berechnet (wie deine blaue Kurve).

Bei den akustischen Messungen werde ich natürlich penibel auf LS- und Mikrofon-Position achten, aber durch Raumeinflüsse und sonstige Reflexionen/Resonanzen hat man bei akustischen Messungen prinzipiell größere Unsicherheiten als bei den verhältnismäßig gut kontrollierbaren elektrischen Messungen.
Weil im Endeffekt dennoch der Frequenzgang am Hörplatz interessiert, werde ich aber solche Messungen noch machen. Auch will ich gefensterte Messungen machen, also größtenteils ohne Raumeinfluss, weil der Frequenzgang am Hörplatz so gebirgig sein wird, dass jegliche Pegeländerungen durch Kabel darin völlig untergehen.

Das ist für mich übrigens der Hauptgrund warum die ganze Diskussion hier überflüssig ist: Wenn jemand richtig Zeit und Geld investiert um im Raum einen glatten Frequenzgang zu realisieren, also über Absorber, Raumkorrektur/DSP etc., dann wird derjenige sicher keine 0,14qmm Strippen an seine Lautsprecher hängen... treibt man diesen Aufwand hingegen nicht, zeigt der Frequenzgang im Raum bereits deutlich stärkere Pegelabweichungen als selbst ein 0,14qmm Kabel verursachen könnte.

Auf den restlichen Unsinn mancher der letzten Beiträge, wie Klangeinflüsse von Brücken oder Stahlkabel, lohnt es sich garnicht einzugehen. Das ist so ein großer Quatsch dass mir fast das Hirn blutet

Bei dieser kurzen Distanz ist es völlig egal welches leitende Material man nimmt... Blechbrücken bieten sich da einfach an. Alu könnte auf Dauer oxidieren und bildet dann eine ggf. isolierende Schicht, deshalb nimmt man bei solchen Kontaktverbindungen idR etwas verzinntes, vergoldetes oder gleich Kupfer oder Stahl. Für den Klang ist das alles unerheblich... bei niedrigeren Leitwert von Blech hat man eben einen äquivalenten Widerstand wie ein etwa vier mal so langes Kupferkabel gleichen Querschnittes... also bei diesen kurzen Längen völlig egal.

Bei meinen Messungen hab ich übrigens ein Alukabel mitgemessen (das CCA) das, obwohl es nur halb so gut leitet wie Kupfer, erwartungsgemäß keine Auffälligkeiten gezeigt hat. Aber nur so zum Spaß kann ich bei den akustischen Messungen auch ein paar Meter Stahlseil mitmessen, da habe ich auch noch genug davon herumliegen


[Beitrag von DefRay am 29. Nov 2014, 15:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#7333 erstellt: 29. Nov 2014, 16:03

Janus schrieb:
Nein, ich denke dass es bei den "professionellen Abhören", wie hier eine verlinkt wurde, eher um die Reißfestigkeit des Kabels im Studiobetrieb geht. Zuhause halte ich sowas für unnötig, da kann man unbesorgt Kupferleitungen nehmen.


Sennheiser ist aber der Meinung, dass es klanglich keine Rolle spielt:
Wie ich weiter oben schrieb:

"Der HD-25 II bietet dieselben Klangeigenschaften wie der HD 25-1 II, hat jedoch ein 2m Stahlkabel mit geradem Klinkenstecker."

Oder meinst du, dass im Studio das klanglich schlechtere Material verwendet wird?


[Beitrag von cr am 29. Nov 2014, 16:04 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#7334 erstellt: 29. Nov 2014, 16:29

warbabe (Beitrag #7331) schrieb:
Du machst Dir Gedanken, das Deine Kabel nicht zu teuer sein sollten, kaufst dementsprechend günstige und findest sie dennoch häßlich!? Da hätte ich welche von der Rolle für 2,50/m genommen. Die sind immer häßlich, aber dafür sehr günstig. Das soll einer verstehen.

Ich finde das nicht so schwer nachzuvollziehen. Man möchte irgendwie den Spagat hinbekommen, einerseits hier im Forum als akzeptiertes Holzohr zu gelten..., und andererseits in seinem Wohnzimmer große Flächenstrahler betreiben auf deren Kabeln Van den Hul steht. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. So kann man sich zuhause edle und teure Sachen gönnen, und hier trotzdem beliebt sein.

Man halte sich nur dieses lustige Argument vor Augen: "Ich habe an meinen Lautsprechern ein Kabel auf dem Van den Hul draufsteht..., das klanglich garantiert keinen Einfluss hat..., das mir optisch nicht gefällt..., aber ich lasse es einfach dran weil es günstig war." Mal sehen ob ich sowas auch schaffe. Also: "Ich habe zuhause eine Brinkmann-Endstufe..., klanglich ist die nicht anders als jeder Kaufhausverstärker..., schön finde ich die auch nicht..., aber ich lass sie mal dran weil sie günstig war."

So veralbert man arme Leute...
ZeeeM
Inventar
#7335 erstellt: 29. Nov 2014, 16:32
Da KH im wesentlichen akustisch bedämpft sind, hat der Gesamwiderstand im Stromkreis nur im Zusammenspiel mit dem Impedanzgang der Wandler einen Einfluß.
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