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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?+A -A |
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Autor |
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K._K._Lacke
Inventar |
#7987 erstellt: 20. Dez 2014, 02:49 | |||||||
Das ist das was mich beschäftigt. Störfaktoren gibt es überall. Die s.g. harmlose "Umschaltung" hat es aber in sich. Nicht nur, das das Original schwindet...., das Musikstück ist dann auch noch fortgeschritten, d.h. eine völlig andere Passage läuft dann. Gut, das könnte man eliminieren, aber wird das in der Praxis auch gemacht? Aber lustig ist: Du redest jetzt vom absoluten Gehör, das wirft ein sehr schlechtes Licht auf den s.g. Fabelklang. |
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score_P.O
Inventar |
#7988 erstellt: 20. Dez 2014, 03:05 | |||||||
Frage ist: lohnt das wirklich der Betrachtung? Finde ich ein Bild in 1200dpi knackiger als in 300dpi? Oder liegt es doch am Motiv? Wie weit skaliere ich in ein Motiv um das Gesamte noch zu erkennen, oder achte ich nur noch auf zerstückelte Pixel? Ein 16-Bogen-Plakat (336*238cm) ist im grunde ein A3 mit 300dpi - von wo betrachtet, welche Anforderungen? (Analogie: sichtbar = hörbar) Ab wo werden sinnvolle Überlegungen zur Kleinstrosinenausscheidung? Will ich etwas geniessen oder nur analysieren? Wenn ja was und warum? Eigener Seelenfrieden? Theoretisches, irrelevantes Optimum? Gut: das eine ist Beruf um gute Arbeit abzuliefern - in meiner Freizeit will ich den Scheiß aber nicht auf die Spitze treiben, schlimm genug der Meinung zu sein mindestens 4 Kopfhörer zu brauchen für 2 Ohren...
Naja, das absolute Gehör ist halt eine Gabe, genutzt oder nicht macht es niemanden zu einem Detektor oder gar Musiker... [Beitrag von score_P.O am 20. Dez 2014, 04:11 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#7989 erstellt: 20. Dez 2014, 08:54 | |||||||
Hallo, wie erkennt man denn im normalen Alltag, ob es einen Klangunterschied giebt oder nicht...? Z.B. zwischen zwei Instrumenten? Entweder ist der Klangunterschied so groß (wenn es sich um Trompete gegen Gitarre) handelt, dass sich die Frage von selbst beantwortet. Oder die Unterschiede sind kleiner und feiner, wie etwa zwischen Flügel und Klavier. Dann wird man mal eine Note, Akkord oder Meldodie auf dem Flügel hören wollen, sodann auf dem Klavier, und dann hört man im unmittelbaren Vergleich die Klangunterschiede. Hörbare kleine und feine Klangunterschiede kann man nur im unmittelbaren Vergleich erkennen, indem Klangbeispiele direkt hintereinander gespielt und angehört werden. Unhörbare Klangunterschiede kann man nicht hören, allenfalls messen. Warum sollte das bei Kabeln, Verstärkern oder Lautsprechern anders sein...? Wozu auch...? Damit ist doch klipp und klar, wie man hörbare Klangunterschiede in Versuchen oder Hörtests erkennt, detektiert oder nach weisst. Grüsse |
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8erberg
Inventar |
#7990 erstellt: 20. Dez 2014, 09:28 | |||||||
Hallo, selbst Kabelklanggläubige müssen ganz klar zugeben, das die Mär von "sofort" und "ganz klar" erkennbarem Kabelklang Dünnpfiff ist, sonst stellen sie auch ihre selbst eingebrachten Argumente in Frage. Peter |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#7991 erstellt: 20. Dez 2014, 10:03 | |||||||
ah ja, klar Und gibt es irgendeinen Hinweis, daß der 'Kompromiss' nicht gut genug ist, bzw. sooo schlecht wie du behauptest?
Und was spielt das für eine Rolle, wenn z.B. die beiden farbigen Teile in der Realität dann gar nie mehr in die Nähe voneinander kommen? Das wird also nie ein Mensch erkennen, daß die Farben unterschiedlich sind. Und nochmals die schon öfters gestellte Frage: wen interessierts es eigentlich, wenn es einen anscheinend nicht hörbaren (bzw. hier 'sehbaren') Unterschied gibt? (Messen kann ich immer genauer als ein Mensch erkennen kann) [Beitrag von NochKeinHifi am 20. Dez 2014, 10:05 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#7992 erstellt: 20. Dez 2014, 10:10 | |||||||
Im Kopfhörerbereich findet man das auch. Wenn man eine Woche einen Hörer benutzt, dann ein paar Tage danach einen ähnlichen anderen, dann ist der wahrgenommenen Unterschied scheinbar gering. Im direkten AB Vergleich kann er dann vergleichsweise drastisch erscheinen. Obenrein gibt es noch Gewöhnungseffekte, die die Unterschiede nivelieren. Mann kann sich auch zwei Files mit beispielsweise rosa Rauschen erstellen, mittels EQ oder Exciter das Signal so manipulieren, das die Differenz gerade so sicher erkennbar ist und dann schauen, ob man das noch feststellen kann, wenn dazwischen 1 Tag liegt. Viel Spaß. Edit: Die beim Sehen notwendige räumliche Nähe ist äquvalent zu zeitlichen Nähe beim Hören. [Beitrag von ZeeeM am 20. Dez 2014, 10:13 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#7993 erstellt: 20. Dez 2014, 10:16 | |||||||
Hallo, das mit Farben beim Druck kenn ich aus Erfahrung, als eine Tante von der Lufthansa wegen ihrem "Sondergelb" beim Andruck dabeisein wollte. Dabei ging es nur um Give-aways für Kinder, aber was einem Konzern eine CI nicht alles Wert ist... Peter |
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ingo74
Inventar |
#7994 erstellt: 20. Dez 2014, 10:17 | |||||||
was hat nun die wahrnehmung von farben mit dem threadthema zu tun..? |
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ZeeeM
Inventar |
#7995 erstellt: 20. Dez 2014, 10:30 | |||||||
Am Ergbnis ist die Wahrnehmung der interessantere Teil, weil deren bewusste und unbewusste Manipulation und das Resultat gern in der irrigen Wahrnehmung eigener Sinnesobjektivität, auf das Objekt, hier LS-Kabel, projiziert wird. Man kann schon schauen, ob bei anderen Sinneswahrnehmungen ähnliche Effekte auftreten und ob diese zur Veranschaulichung herangezogen werden können. |
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8erberg
Inventar |
#7996 erstellt: 20. Dez 2014, 10:40 | |||||||
@ Ingo: M.E. eine Menge: da geilt sich eine PR-Abteilung auf für ein Popelzeuchs das Kiddis vielleicht 4- 5 x in der Hand haben bevor es im Müll landet Erinnert einen doch irgendwie an bestimmte Leute... Peter |
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ingo74
Inventar |
#7997 erstellt: 20. Dez 2014, 10:45 | |||||||
also, wir haben eine obskure "theorie" von warbabe, worüber sich nun seitenlang unterhalten wird - wozu und mit welchem ergebnis..? |
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K._K._Lacke
Inventar |
#7998 erstellt: 20. Dez 2014, 10:45 | |||||||
@all Das Unterschiede, die je nach Grad der eigenen Möglichkeiten, erfasst werden können, man sich aber bei einer "räumlichen" und "zeitlichen" Trennung dabei nie sicher sein kann, das A auch A ist, und nicht B, mag ja sein. Es sind aber die Holzohren, die dann fordern, das man seine persönlichen, klanglichen "Erfahrungen" (und da greifen jetzt alle klanglichen Eigenschaften) gefälligst zu verifizieren hat. Wie soll das verblindet dann eher/genauso möglich sein, wenn ich das unverblindet nicht schaffe? Wenn ich nun behaupte A klingt anders als B, dann gibt das doch niemanden das Recht, dies,als "Spinnerei" abzutun, nur weil es gar keine Methode gibt, es nachweisen zu können? Da wird dann direkt von Fabelklang geredet, den man nicht ausschließen kann, mehr aber auch nicht! |
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ingo74
Inventar |
#7999 erstellt: 20. Dez 2014, 10:51 | |||||||
kurz geschrieben - du hörst weder verblindet noch unverblindet (reale) unterschiede. was soll dann der ganze quatsch..?! |
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ZeeeM
Inventar |
#8000 erstellt: 20. Dez 2014, 10:52 | |||||||
Wo hast du nachgewiesen das es keine Methode gibt? Rein durch deine überlegene Intelligenzleistung an die kaum einer herankommt? |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8001 erstellt: 20. Dez 2014, 10:54 | |||||||
Wie kommst Du auf so eine "obskure" Idee? |
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ingo74
Inventar |
#8002 erstellt: 20. Dez 2014, 11:00 | |||||||
dann lies mal deinen satz - Wie soll das verblindet dann eher/genauso möglich sein, wenn ich das unverblindet nicht schaffe? du schaffst also weder unverblindet unterschiede zu hören noch verblindet. [Beitrag von ingo74 am 20. Dez 2014, 11:01 bearbeitet] |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8003 erstellt: 20. Dez 2014, 11:00 | |||||||
Quatsch! Wenn man hier lange genug mitliest, dann stellt man ziemlich schnell fest, das den Holzohren nur zwei "Werkzeuge" zur Verfügung stehen, um den "Goldohren" zu beweisen, das sie Blödsinn reden, nämlich die Möglichkeit der Meßbarkeit und den Blindtest. Der Blindtest ist mit Sicherheit keine geeignete Methode, denn "Sehend" kann ich auch nicht verifizieren ob A A ist, oder doch B! So einfach ist das! |
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ingo74
Inventar |
#8004 erstellt: 20. Dez 2014, 11:02 | |||||||
der blindtest ist die einzige methode, störende einflussfaktoren auszuschalten.
hier gehts nicht ums sehen. |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8005 erstellt: 20. Dez 2014, 11:03 | |||||||
Du assoziierst das völlig falsch! Ich sage doch nicht, das ich das nicht höre, ich kann es aber weder blind, noch sehend, verifizieren, das ist ein himmelweiter Unterschied! Das bedeutet doch nicht: wenn man es nicht verifizieren kann, dann hört man es auch nicht. [Beitrag von K._K._Lacke am 20. Dez 2014, 11:09 bearbeitet] |
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Plankton
Inventar |
#8006 erstellt: 20. Dez 2014, 11:05 | |||||||
Da kreist die Teekanne wieder mal im Orbit [Beitrag von Plankton am 20. Dez 2014, 11:08 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#8007 erstellt: 20. Dez 2014, 11:05 | |||||||
du hörst also keinen unterschied - was soll dann das ganze theater..?! |
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ostfried
Inventar |
#8008 erstellt: 20. Dez 2014, 11:13 | |||||||
Hier redet sich grad einer um Kopf und Kragen. |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8009 erstellt: 20. Dez 2014, 11:17 | |||||||
Bsp: ich kaufe mir einen dunkelblauen Ford, Du kaufst Dir einen dunkelblauen Opel. Der Ford steht in Straße X, der Opel in Straße Y. Ich gehe mit Dir spazieren und wir beide haben das Gefühl, beim betrachten der Autos, das sie die gleiche Farbe haben. Nun "flexe" ich ein Stück vom Ford ab und lege es auf den Opel. Und siehe da, sie Unterscheiden sich. Jetzt kommt Herr Z. und sagt: das hätten sie sich sparen können, das habe ich sofort gesehen. Hättest Du ihm das im Vorfeld geglaubt? |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#8010 erstellt: 20. Dez 2014, 11:18 | |||||||
d.h. du schreibst hier, daß du dir nicht sicher sein kannst, daß A und B gleich oder unterschiedlich sind
Und nun ist es böse, wenn man nachfragt, ob es evtentuell sein kann, daß eben A und B doch gleich sind
Wie kommst du darauf, daß dem so sei, ausser daß du der Meinung bist. Und nochmals meine Frage: kannst du uns ein Beispiel nennen, welches nahelegt, daß Unterschiede klar vorhanden sind, diese aber nicht in einem Umschaltblindtest nachvollzogen werden können? |
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ingo74
Inventar |
#8011 erstellt: 20. Dez 2014, 11:19 | |||||||
es mag dir entgangen sein, aber hier gehts um HÖREN warbabe also versuch deine analogie mal darauf umzumünzen.... |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8012 erstellt: 20. Dez 2014, 11:23 | |||||||
Bei soviel Starrsinn bleibt mir nur noch eins: ich geb's auf! Ihr habt gewonnen! |
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ingo74
Inventar |
#8013 erstellt: 20. Dez 2014, 11:24 | |||||||
hier gehts nicht ums "gewinnen". du hast etwas behauptet, was du noch nicht einmal im ansatz belegen und aufs threadthema beziehen konntest. |
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Hörschnecke
Inventar |
#8014 erstellt: 20. Dez 2014, 11:28 | |||||||
Man "schaltet" (alle) störende Einflussfaktoren nicht "aus", man reduziert sie vielleicht. Deweiteren haben wir es bei Menschen und Sensorik im Grenzbereich immer mit Statistik zu tun, und selten mit simplifiziertem ein/aus. Außerdem ist immer auch die umgekehrte Richtung zu berücksichtigen, daß neue "störende Einflussfaktoren" mit einer Methode eingeführt werden, die von der nicht-künstlichen Hörsituation abweichen. |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#8015 erstellt: 20. Dez 2014, 11:30 | |||||||
@warbabe: schönes Beispiel in #8009 Das ist nämlich genau das, was die Holzohren sagen: Sie 'wissen', daß der Opel und der Ford diesselbe Farbe haben (soweit es überhaupt relevant ist, weil z.B. derselbe Farbcode vom selben Hersteller). Nun kommt ein Mensch W dazu, der behauptet, sie sehen unterschiedlich aus, dann fährt man die beiden Autos in dieselbe Strasse und stellt sie direkt hintereinander, die Holzohren sagen immer noch - siehste, die Farben sind gleich, nur Mensch W sagt, das ist noch nicht nah genug, man muss was rausflexen, ...... |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8016 erstellt: 20. Dez 2014, 11:37 | |||||||
Und warum sagt er das? Weil er als einziger im Bunde, sich ziemlich sicher ist, das sie nicht gleich sind, was durch die "flexerei" dann auch bewiesen wird. Was sagt uns das? Der Mensch kann sich irren, muß er aber nicht. Um das herauszufinden muß aber "geflext" (gemessen) werden, und nicht einfach mal hin und her schauen! Für viele Menschen scheinen solche "nicht auf den ersten Blick" erkennbaren Unterschiede unerheblich sein. Aber Herr Z z.b., bestellt sich extra wegen dieser "Differenzen", einen Opel und keinen Ford, weil er es deutlich wahrnimmt, auch mit Zeit und Raum Distanzen. Nur weil ich dazu nicht in der Lage bin, kann ich es aber auch niemandem anderen absprechen. [Beitrag von K._K._Lacke am 20. Dez 2014, 11:48 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#8017 erstellt: 20. Dez 2014, 11:49 | |||||||
Warbabe, hier geht es doch ums Hören und um mit den Ohren hörbare Unterschiede. Du denkst hingegen von der Technik -> zum Menschen hin, vom Messen zum --> Hören. Wir hingegen denken vom Menschen ---> hin zur Technik, vom Hören ---> hin zur Technik. Klangunterschiede, die man nicht hören kann, sind keine hörbaren Klangunterschiede, sondern unhörbare Klangunterschiede. Nur Klangunterschiede, die man auch hören kann, sind auch hörbare Klangunterschiede. Was ist denn daran so schwer zu verstehen...? |
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ZeeeM
Inventar |
#8018 erstellt: 20. Dez 2014, 11:54 | |||||||
Kannst du nur vergleichen wenn beide Stücke zeitgleich am gleichen Ort liegen, sonst klappt der Vergleich nicht. Du kannst damit praktisch nicht zwei Farben vergleichen, wenn sie sehr ähnlich sind. Mann könnte ein Colorimeter nehmen, und Messgeräte haben ein verdammt gutes Gedächnis, aber sie, das weisst du doch, erfassen nie das, was ein menschlicher Sinn erfassen kann. [Beitrag von ZeeeM am 20. Dez 2014, 11:54 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#8019 erstellt: 20. Dez 2014, 11:56 | |||||||
Woher nimmst du die Sicherheit das einfach als unumstößliche Tatsache in den Raum zu stellen? |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8020 erstellt: 20. Dez 2014, 11:56 | |||||||
Hi Burkie, Was sind schon "keine hörbaren" Unterschiede? Vergiss bitte nicht: Jeder Mensch hat ein anderes Hörvermögen! Herr Z kann z.B. wesentlich besser hören als ich, und nu? Nenn ich ihn nun einen Lügner, nur weil ich mit dem Raum und Zeitdilemna nicht parat komme? |
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ZeeeM
Inventar |
#8021 erstellt: 20. Dez 2014, 11:59 | |||||||
Manch nehmen unterbewußt noch bis 100Khz wahr, manche hören Pegeldifferenzen von 0.01dB andere widerum hören Verzerrungen 100dB unter dem Nutzsignal und das kann man weder mit einem Blindtest belegen, noch mit Messungen nachweisen. Und nu? |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8022 erstellt: 20. Dez 2014, 12:11 | |||||||
Weil man nicht ausschließen kann, das der "Sound" eines Yamaha Verstärkers (ich sage jetzt bewußt nicht Kabel, denn die klingen nicht ) sich auf lange Zeit, nicht doch noch irgendwie bemerkbar machen könnte, genauso wie mir irgendwann einmal bewußt werden kann, das mein Ford sich doch von dem Opel unterscheidet. *da standen sie nun! an einem Freitag Nachmittag! Die Sonne schien hoch am Himmel! Mein Ford direkt neben dem Opel. (Meine Tante sagte immer: Junge, glaube mir, die unterscheiden sich nicht in ihrer Farbe) und siehe da: der Ford hat einen leichten Rotstich, sowie meine schwarze Katze unter Sonneneinstrahlung einen Braunstich hat. Ohje ohje, wenn ich das nun meiner Tante erzähle, dann bekomme ich wieder endlosen Streit mit ihr, denn sie ist oft sehr Starrsinnig und rechthaberisch. (Fast schon holzohrig ) Ne, das lass ich lieber sein, ich lasse sie in ihrem Glauben, das führt nur dazu, das ich etwas aus meinem Auto heraus flexen müsste, das ginge dann echt zu weit....* |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8023 erstellt: 20. Dez 2014, 12:14 | |||||||
Richtig ZeeeM! Nothing is impossible! |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#8024 erstellt: 20. Dez 2014, 12:18 | |||||||
Genau, darauf wollte ich hinaus - das 'Nebeneinanderstellen' ist der Umschaltblindtest, das flexen das messen. Wenn nun aber alle beim Nebeneinanderstellen keinen Unterschied sehen (bis auf Herrn W) und der Herr W dies dann auch noch reprozduierbar kann - dann wären alle glücklich .... ABER leider warten wir noch alle auf den Menschen Herrn W ... |
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ingo74
Inventar |
#8025 erstellt: 20. Dez 2014, 12:20 | |||||||
was hat das mit dem threadthema zu tun..? |
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ingo74
Inventar |
#8026 erstellt: 20. Dez 2014, 12:22 | |||||||
Burkie
Inventar |
#8027 erstellt: 20. Dez 2014, 12:24 | |||||||
Unhörbare Unterschiede sind welche, die du durch Hören (wie auch immer, gleichzeitig oder nach einander) nicht unterscheiden kannst. Was ist daran so schwer zu verstehen...? |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8028 erstellt: 20. Dez 2014, 12:29 | |||||||
Im Prinzip sind wir alle Herr W, das merken viele aber erst, wenn sie das Bedürfnis oder den Zweifel hegen, sich etwas neues kaufen zu müssen, oder haben zu wollen. Prestigekäufe ausgeschlossen! |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8029 erstellt: 20. Dez 2014, 12:33 | |||||||
Gleichzeitig, kann man so stehen lassen. Nacheinander, verbirgt nur Unsicherheiten! Auch nicht schwer zu verstehen! |
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burninnik
Inventar |
#8030 erstellt: 20. Dez 2014, 12:35 | |||||||
Gibt es nun also so konzipierte Kabel, die bewußt Filtereigenschaften wie z.B. ein aktiviertes Klangregelnetzwerk haben? |
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günni777
Inventar |
#8031 erstellt: 20. Dez 2014, 12:43 | |||||||
warbabe #8020 und ZeeeM #8021 fragten:
"Pippi Langstrumpf Methode", die funktioniert immer. Ist die Methode eigentlich "bewiesen"? [Beitrag von günni777 am 20. Dez 2014, 12:48 bearbeitet] |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#8032 erstellt: 20. Dez 2014, 12:49 | |||||||
Burkie
Inventar |
#8033 erstellt: 20. Dez 2014, 13:04 | |||||||
Ob du gleichzeitig 2 Klangbeispiele hören willst, oder nacheinander, ist doch dir überlassen. Hauptsache, du hörst und guckst nicht hinne - es geht ja ums Hören, nicht ums hinschauen! Was du dann mit deinen Ohren hören kannst, sind dann die hörbaren Klangunterschiede, welche über deinen Hörschwellen liegen. Vermeintliche Unterschiede, welche du nicht Hören kannst, sind für dich unhörbare Klangunterschiede, weil sie unter deinen Hörschwellen liegen. Was ist denn daran so schwer zu verstehen...? |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8034 erstellt: 20. Dez 2014, 13:29 | |||||||
Gleichzeitig wäre ja toll, wenn das ginge. Klar, kann ich zwei verschiedene Dinge gleichzeitig laufen lassen, aber hört man dabei einen Unterschied? Das ist einfach nur ein Klangbrei, sonst nichts.
Ja, und die können durchaus unterschiedlich sein (z.B.bei einem Vergleich zweier verschiedener Dinge), aber wenn sie mir nacheinander vorgesetzt werden, blind oder nicht blind, dann sind sie nur dann eindeutig zu verifizieren, wenn sie auch groß genug sind. Das liegt aber nicht daran, das sie dann schon unter meiner Hörschwelle liegen, sondern nur daran, das ich mir in so einer Situation gar nicht sicher sein kann! Es geht nur ums exakte verifizieren in einem Blindtest! Was ich aus der Ferne unverblindet nicht zu leisten bin, das kann ich verblindet genauso wenig! Letztendlich verlangen die Holzohren nicht mehr und nicht weniger, als richtig gesetzte Kreuzchen. Verhaue ich mich, vier oder fünfmal, wegen zeitlicher Unsicherheit, dann gilt der Blindtest als nicht bestanden. Aber nur weil ich mich vertan habe und nicht, weil ich es nicht hören konnte. Mein Chef verlangt ja auch nicht von mir eine korrekte Farbanalyse der Almhütte, vom Fuße des Berges aus betrachtet. Ich könnte ihm nun tausend Antworten geben. Z.B.: es ist Farbton sowieso, oder Farbton sowieso, .... ich sehe da etwas (etwas Korrektes), kann es aber dennoch nicht richtig zuordnen. Warum nicht? Weil ich mich auch irren kann! Die gleiche Unsicherheit habe ich, bei akustischen nacheinander abfolgenden, Geräuschwahrnehmungen. [Beitrag von K._K._Lacke am 20. Dez 2014, 13:40 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#8035 erstellt: 20. Dez 2014, 13:35 | |||||||
oh man warbabe - geh mal 10 schritt zurück und denk nach..! wenn man (unverblindet) meint, unterschiede zwischen 2 kabeln zu hören, dann hilft der blindtest einem dabei herauszufinden, ob die gehörten unterschiede dem kabel zuzuordnen sind oder halt nicht. wenn man vorher schon keine unterschiede hört, dann kann man sich einen blindtest auch sparen. wenn man jedoch die sache angeht, in dem man behauptet, dass es eventuell doch irgendwie unterschiede geben könnte, diese unterschiede aber noch nicht einmal gehört werden und man dann meint, dieses nichthören trotzdem irgendwie belegen zu können, indem man irgendwas aus anderen wahrnehmungsbereichen versucht zu adaptieren, dann ist das von vorne bis hinten ne luftnummer. |
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K._K._Lacke
Inventar |
#8036 erstellt: 20. Dez 2014, 13:47 | |||||||
Nur damit habe ich gar nichts zu tun. Wenn jemand glaubt, es wäre gleich, dann soll er doch damit glücklich werden. Wenn mich aber jemand zu einem BT auffordert, mit tatsächlichen Unterschieden, dann kann ich das nicht, aber nur wegen meiner eigenen Unsicherheit, weil ich dabei nicht zeitgleich agieren kann! Rotwein mit Rotwein, kann ich ja auch nicht zeitgleich testen. Der gleiche Quatsch! Im Endeffekt wird von mir als Mensch, in einem BT, eine exakte Analyse verlangt, damit ich zielsicher meine Empfindung auch benennen kann, habe ich diese Daten aber nicht, dann kann ich mich nur auf das verlassen, was ich auch empfinde. Da wird eine Coca Cola ganz schnell zur Pepsi. Wie oft habe ich von Leuten schon gehört, das sie keinen Unterschied zwischen Cola Light und Cola schmecken. Ich schmecke das aber sofort. Alles eine Frage des individuellen Wahrnemungsvermögens. Und das schwankt enorm! [Beitrag von K._K._Lacke am 20. Dez 2014, 14:00 bearbeitet] |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#8037 erstellt: 20. Dez 2014, 13:56 | |||||||
Ja, als erstes geht es anscheinend (nach Deinen eigenen Aussagen!) nicht um Dich, sondern um Leute die behaupten zwischen 2 Kabeln "deutliche" Unterschiede (unverblindet) auszumachen. (Vergleichendes hören ist immer nacheinander, die Sinneswahrnehmung sehen funktioniert einfach etwas anders und ist auch einfach ein anderes Thema. Der angeblicher Kabelklang -> führt zu Vermarktung von Voodoo-Kabeln. Wenn es keinen Kabelklang gibt, sind Diskussionen über Kabel, die den Klang in dem angegebenen Maß verändern können, hinfällig. Diese Behauptungen gilt es zu überprüfen, daher wird eine Verblindung bzw. Unkenntnis des Kabels welches gerade angeschlossen ist, empfohlen. Um das Wissen und den damit verbundenen assozierten Klang geht es. Bisher konnte niemand eindeutig vorher gehörte Unterschiede in einem Blindtest so verifizieren, daß es sich überhaupt mühe machen würde über die möglichen technischen Ursachen gedanken zu machen. (und ich spar mir den ganzen Salmon über korrekt dimensoniert etc.) Es gibt keine andere Erklärung als die, in anderen Wissenschaftsbereichen zu suchen als Physik, Elektro- & Nachrichtentechnik. Dein Ansatz der Erklärung, wie Menschen wahrnehmen und dieses Ergebnis verarbeiten, ist weder richtig noch bei diesem Thema irgendwie hilfreich. Grüße P.S. Autovergleiche sind immer sch.... |
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