"Tapedeck-Reparatur" Thread

@ Sunlion

Schwarze Yamaha 3-Wege Standboxen kannst du dir hier abholen.
Funktionieren und sehen noch gut aus.

Rabia_sorda (Beitrag #18364) schrieb:

@ Sunlion Schwarze Yamaha 3-Wege Standboxen kannst du dir hier abholen. Funktionieren und sehen noch gut aus.

Vielen Dank für das Angebot, ich suche eigentlich was sehr Kleines. Die Boxen sollen in zwei Fächern eines Lowboards im Schlafzimmer versteckt werden. Andy hat schon bestätigt, dass die B 3010 ernstgemeint waren. Er hat sich aber noch nicht zurückgemeldet, wie wir die Übergabe gestalten.
Aber nur aus Neugier: Welche Boxen und welche Postleitzahl wären denn das bei Dir?

Meins ist auch ernst gemeint.

Yamaha NS-g40
Osnabrücker Land

3 €/Stück .....geht!

MAXELL Audiokassette UR-90

Rabia_sorda (Beitrag #18366) schrieb:

Osnabrücker Land

Oh je, viel zu weit weg von Berlin. Aber trotzdem danke!

Dann biete ich die Yamaha allen anderen hier gratis zum Abholen an.

Ich miste hier gerade etwas aus und hätte noch einen voll funktionstüchtigen Kenwood DPF-1030 und einen Yamaha CDX-390 (+ FB). Die würde ich dann jeweils für 30 € abtreten. Die können auch versendet werden.
Dann bitte PM an mich.

Hallo!
Ich habe ein weiteres Problem mit meinem Technics RS-BX626. Wenn ich eine Kasstte ein Stück zurückspule, auf Stopp drücke und dann auf Play, geht das Deck in den Record Modus. Wenn ich dann stoppe und erneut auf Play drücke, spielt es ganz normal.
Ist das ein bekanntes Problem bei den Decks.

Ja Moin,

Hoffe, es handelt sich dabei nicht um mein altes 626

Wenn es sporadisch auftritt dann liegt es nur an schlechten (oxidierten) Kontakten der Tipptasten. Diese gibt es unter dem Begriff "Kurzhub-Taste" neu und spottbillig bei Ebay, Amazon usw..
Achtung: es gibt sie in verschiedenen Längen und sogar auch mit verschiedenen Druckkräften (Nm).

Aber ich habe sie oftmals tatsächlich auch mit einem "Fluten" mit Kontaktspray wieder gängig bekommen. Dazu die Taste gedrückt halten und in den kleinen Schlitz des Drückers einsprühen. Danach etwa 30x betätigen und nochmals "Fluten".
Damit meine ich natürlich die echte Kurzhub-Taste im Innern und nicht vorne die am Deck.

Nein es handelt sich nicht um dein altes 626, das läuft wie am Schnürchen.

Dann werde ich es erst einmal mit Teslanol probieren. Wenn es dann wieder auftauchen sollte, werde ich wohl neue Taster einzubauen.

Danke

Die Front ist nur gesteckt und dazu musst du nur die oberen und unteren Schrauben der Front lösen.
Die Flachbandkabel und Tonkopfstecker des Laufwerks musst du nur entriegeln und abziehen.
Achtung: die Flachbandkabel-Enden nicht malträtieren, denn diese können sich "aufzwirbeln", verbiegen und später einen Kurzschluss verursachen.
Die Front ist mit 2 überlagernden Platinen versehen. Diese müssen nacheinander entnommen werden um an die vordere zu gelangen. Die obere ist rechts noch in einem nicht ersichtlichen Stecker eingerastet und erschwert das Entfernen. Daher bitte mit Vorsicht an die Sache herangehen.
Wenn du die vordere Platine schon entnimmst, dann empfehle ich gleichzeitig eine Reinigung des Displays und der Filterscheibe.
Zudem würde ich dann auch gleich alle Taster einmal mit Spray "behandeln", so als eine Art "Präventivmaßnahme".

Viel Erfolg!

Das kam gestern bei mir an. Ein Pioneer CT 737 im sehr guten äusseren Zustand. Das Ding hat nicht einen Kratzer und gab es für einen schmalen Taler.


Nach einschalten hört man einen Motor surren. Alle Tasten lassen sich sich bedienen und alle LED und Lampen funktionieren auch.

Das ist der Dauerläufer nach dem einschalten. Wie üblich mit Riemenpest.

Der natürlich auch.

Kopf sieht gut aus.

Die wird wohl nicht mehr zu retten sein.
Idler kann ich noch nichts zu sagen. Innen sieht es aus, als ob da noch niemand nach der Herstellung dran war. Dieses Deck gibt es für den Bekannten von digitalo, da ja sein Onkyo nur noch Schrottwert hat. Nun erst einmal Riemensatz bestellen und dann sehen wir weiter.

Die Andruckrolle sieht ok aus, muss nur gründlich gereinigt werden.
Der Kopf hat allerdings schon ordentlich gelaufen, der Einschliff ist schon recht heftig.

Auf dem Foto sieht es dramatischer aus wie tatsächlig. Mal schauen, was raus kommt wenn ich es testen kann.

Die Länge des Einschliffs ist gut zu sehen und sehr lang. Zudem haben sich schon die typischen Stufen am den Rändern des linken Kanals gebildet.
Das bildet sich leider fast immer so schräg aus, dass das Band dann etwas zu hoch läuft.
Einstellen (Kopfhöhe oder Azimut) geht in diesem Zustand one Läppen nicht mehr, das Band eiert dann immer wieder in die Furche.

Sunlion (Beitrag #18360) schrieb:

Außerdem ist die Zeitanzeige rechts neben dem Mäusekino gerade nicht zu sehen. Vermutlich ist das Lämpchen dahinter defekt.

Tatsächlich! Die Soffitte ist defekt. Gibt es so was auch als LED?
Bei Amazon hab ich welche gefunden, die aber von der Größe her nicht passen. Die sind zu breit und die Helligkeit von 600 Lumen ist wohl etwas zu heftig für ein Kassettendeck. Oder nicht?
Meine haben die Maße 3,1 cm lang und 0,6 cm Durchmesser.
Habt Ihr einen Tipp für mich?

Du kannst ja nicht irgendeine Soffitte nehmen. Die Abmaße sind zwar eine Sache, aber sie müssen auch von ihrer Spannungshöhe und Leistung (in Watt oder Ampere) passen.
Ein SM kann ich nicht finden und daher kann ich nichts passendes raussuchen.
Steht an ihnen etwas drauf?


Bei LEDs ist es ähnlich.
Die Spannungshöhe muss dabei passen aber die Stromaufnahme (Watt/Ampere) ist da zu vernachlässigen, weil definitiv geringer als bei Glühlampen dieser Art. Zudem muss man wissen, ob im Deck eine Wechsel- oder Gleichspannung an den Soffitten anliegt und demnach passende LEDs organisieren. Zur Not schaltet man bei einer Wechselspannung eine Diode seriell und einen kleinen Elko parallel, sodass sie mit einer gesiebten Gleichspannung betrieben werden.
Wenn sie zu hell sein sollten dann kann man auch einen Vorwiderstand/Poti seriell verschalten.


Sind die gezeigten Soffitten eigentlich wirklich defekt? Sehen irgendwie nicht so aus, weil deren Glühfaden noch intakt aussehen.
Hast du sie mal ohmisch durchgemessen?

Das ist eine Display-Hintergrundbeleuchtung, weit weg von 220-V-Anschlüssen. Die wird ja wohl nicht mit Wechselspannung laufen, oder? Ich rate mal wild ins Blaue: 12 Volt Gleichspannung.
Blöderweise geben die Anbieter bei Amazon nie den Durchmesser an.

Das ist eine Display-Hintergrundbeleuchtung, weit weg von 220-V-Anschlüssen. Die wird ja wohl nicht mit Wechselspannung laufen, oder?

OK, ich sehe, du musst noch viel lernen ....

Okay, klär mich auf, lieber Onkel Rabia!

Ein induktiver Transformator (wie hier) kann nur Wechselspannung(en) transformieren.
Soll heißen: "Vorne" (Primärseitig) gehen 230 V-Wechselspannung rein und "hinten" (Sekundärseitig) kommt auch wieder mindestens eine transformierte Wechselspannung heraus. Diese sekundäre Wechselspannung wird oftmals (= nicht immer) direkt für Glühlampen verwendet und alles andere, was Gleichspannung braucht, wird über Dioden (Brückengleichrichter) und Sieb-/Pufferelkos gleichgerichtet.

Daher muss man an den Fassungen einmal die anliegende Spannungshöhe und Spannungsart mit einem Multimeter ermitteln, falls man kein Service-Manual zur Verfügung haben sollte.

Hier mal ein Beispiel anhand meiner Technics-Endstufe:



Wie man sieht, liegen die oberen Soffitten direkt an einer sekundären Wechselspannung des Trafos. Dieser Lampenkreis besitzt auch noch eine eigene Trafowicklung.
Die anderen Trafowicklungen werden für den Endverstärker gleichgerichtet und gepuffert.

Rabia_sorda (Beitrag #18383) schrieb:

Daher muss man an den Fassungen einmal die anliegende Spannungshöhe und Spannungsart mit einem Multimeter ermitteln …

Na schön, dann mach ich das mal … rödel, rödel, rödel …
Also bei Gleichspannung zeigt er 11,7 Volt an. Schalte ich auf Wechselspannung, steht 24,7 Volt auf dem Display.
Was davon stimmt denn nun?

Rabia_sorda (Beitrag #18383) schrieb:

Wie man sieht, liegen die oberen Soffitten direkt an einer sekundären Wechselspannung des Trafos.

Warum so kompliziert? Den Lampen dürfte es doch wohl egal sein, ob sie mit Gleichspannung laufen oder nicht.

Also bei Gleichspannung zeigt er 11,7 Volt an. Schalte ich auf Wechselspannung, steht 24,7 Volt auf dem Display. Was davon stimmt denn nun?

Da du AUCH eine Gleichspannung in einer plausiblen Höhe messen kannst, wird es sich hierbei um eine Gleichspannung handeln.
Problem: Wenn diese beiden Soffitten eine eigene Spannungsversorgung besitzen sollten und nicht zusammen mit den Soffitten des Equalizers verschaltet sind, dann wird es sich bei den 11,7 Vdc nun um eine Leerlaufspannung handeln und unter Last bricht sie ein. Dabei wären es dann realistische 8 bis 9 Vdc.
Wenn sie aber parallel liegen, dann sind die 11,7 Vdc als Betriebsspannung zu sehen.

Warum so kompliziert? Den Lampen dürfte es doch wohl egal sein, ob sie mit Gleichspannung laufen oder nicht.

Der Grund ist so einfach:
Wenn man die Soffitten mit hinter die Gleichrichtung der Endstufe verschaltet hätte, dann wäre die Betriebsspannung der Soffitten zu hoch und man hätte die zu hohe Spannung wieder "verbraten" müssen.
Zudem kann es bei höherer Lastabfrage (Bass/Lautstärke) der Endstufen zu einem rythmischen Flackern der Soffitten führen.
So ist alles tutti.

Okay, verstanden, danke!
Dann brauche ich also LED-Soffitten, 3,1 cm lang, 6 mm Durchmesser und 12 Volt.

Hmm... ob 12 Vdc oder doch nur etwa 9 Vdc ist hier die Frage
Aber bei LEDs ist das nicht gaaanz so tragisch. Deren Spannung ist oftmals "von bis".

Dann wahrscheinlich noch in diesem "blassen" Blau/Grün (?) und sicherlich diffus?
Dieses Blau/Grün wirst du mit LEDs aber niemals treffen. Die gibt es nur in knallig grün oder blau ..... oder in Weiß und dann mit "passendem" Glühlampenlack lackieren.

Nein, ich suche einfaches Weiß. Der blaue Überzug sollte wohl das warme Licht etwas abkühlen.
Aber selbst Weiß ist schwierig mit den Maßen. Hab noch nichts gefunden.

Der blaue Überzug sollte wohl das warme Licht etwas abkühlen.

So kann man es auch nennen....
Mit weißem Licht wird aber definitiv dein Display shice aussehen.

8 x 31mm ist ein Standartmaß. Würden die vom Durchmesser reinpassen?

LED-Soffitte-12V-AC-DC

Wieso? Vorn ist es doch blau und rot? Die Farben sollten mit neutralem Weiß besser aussehen, als je zuvor.

8 x 31 mm hab ich schon gefunden. Aber die 8 mm würden die Fassung ganz schön weit aufdrücken. Hab das mit einer 8er Schraube getestet.
Das ist vielleicht keine so gute Idee.

Sehr gut, Karsten, sorgst für die Basics !

Ich wende mich nun an die Mechanik. Das Laufwerk wird komplett zerlegt. Zunächst wird der Reel-Motor auf Totpunkte getestet.

Mein vor über 35 Jahren selbst gebautes Netzteil mit einem LM 317K (Das Originale Noris war nicht kurzschlussfest, das hat der Manni nach der Garantiezeit geschrottet ), kann nur Spannungen ab 1,25V ausgeben. Der Motor läuft damit schon wunderbar. Mit den Fingern abgebremst fühlt man einen evt. Totpunkt sofort...



Die Andruckrollen sind Schrott, haben eine Delle (wie beim AKAI). Was sagt uns das?

Das Laufwerk stand lange Zeit im Play-Modus. Wahrscheinlich wegen einem defekten Cam-Motor...



So ist es denn auch. Der Cam-Motor hat einen massiven Totpunkt. Der muss zerlegt werden.

Dieses Laufwerk hat einen anderen, wie sonst üblich, verbauten Motor. Oben der Motor aus dem Kenwood KX 9010 - Sankyo, unten einer aus dem CR-1E - Sankyo.

Interessant auch die Nockenwellenhalterung. Beim Singel-Capstan Antrieb ist diese seitenverkehrt... Hier mal zum Vergleich die Gegenüberstellung...



Zunächst muss die Schnecke runter:



Fortsetzung folgt...

@Andy: Wenn das Laufwerk wieder funzt würde ich zunächst mit der Spiegelkassette den Bandlauf kontrollieren, ob der irgendwie "flattert" und wie das genau an den Kanten aussieht... dann sieht man weiter... Vielleicht hast Du Glück und der Azimut stimmt und das Band läuft sauber, ohne das es beschädigt wird...

Aber die 8 mm würden die Fassung ganz schön weit aufdrücken

Die Fassungen? Diese sollten doch eigentlich nur die äusseren "Spitzen" der Metallkappen aufnehmen.
Die 8mm beziehen sich doch auf den Durchmesser des Glaskolbens.

Sehr gut, Karsten, sorgst für die Basics !

Nur im Rahmen meiner Möglichkeit
Ich versuche es zumindest immer im Verständlichen zu erklären, denn ich habe es mir auch nur autodidaktisch angeeignet und kenne daher aus eigener Erfahrung so manche technischen Grenzen

kann nur Spannungen ab 1,25V ausgeben. Der Motor läuft damit schon wunderbar. Mit den Fingern abgebremst fühlt man einen evt. Totpunkt sofort...

Mit 1,25 Vdc ist es bei einem Motor mit etwa 6 Vdc Betriebsspannung aber auch nicht verwunderlich.
Evtl. könnte dabei sogar einfach nur das Netzteil "abgemurkst" werden. Wenn du bei dem "Totpunkt-Test" auch noch gleichzeitig die Spannung mist, dann müsstest du besser Bescheid wissen.

Rabia_sorda (Beitrag #18394) schrieb:

Die Fassungen? Diese sollten doch eigentlich nur die äusseren "Spitzen" der Metallkappen aufnehmen.

Leider nicht, sonst wär's ja zu einfach. Bei mir sehen die eher so aus, wie die Halterungen von Gerätesicherungen, das heißt, sie umfassen die Metallkappen der Soffitten.

Rabia_sorda (Beitrag #18394) schrieb:

Wenn du bei dem "Totpunkt-Test" auch noch gleichzeitig die Spannung mist, dann müsstest du besser Bescheid wissen.

Du meinst, den Strom, oder? Die Spannung ist stabilisiert. Oder die Spannung über einen Widerstand messen bzw. oszillografieren.

Solche Fassungen sind mir bei Soffitten noch nie untergekommen. Da hilft auch keine Kfz Schrauber-Erfahrung was, denn dort werden/wurden sie erschwert eingesetzt.
Das kompliziert tatsächlich eine passende Alternative.

Aber nichtsdestotrotz würde eine andere Variante, mit etwas Löterfahrung, reinpassen.

Du meinst, den Strom, oder? Die Spannung ist stabilisiert

Nein. Ich meinte schon die Spannung. Diese darf bei dieser geringen Spannung (1,25 V) nicht großartig einbrechen, denn das würde für das Netzteil sprechen und nicht für einen Motor-Totpunkt.

Ich hab gerade bei Ebay was passendes gekauft. Mal sehen, ob die funktionieren.

Hast einen Link dazu?

Rabia_sorda (Beitrag #18400) schrieb:

Hast einen Link dazu?

Guckst Du!

Diese sind leider nicht diffus.

Aber wie sollen die ohne der äusseren "Spitzen" in den Fassungen befestigt werden?

Mein Vorschlag. Diffusität würde ich mit Butterbrotpapier oder einer anderen entsprechenden Folie realisieren und die Lampe, falls die nicht hält, mit einem Lötpunkt fixieren. Als Diplom-Bastler findet sich eine Lösung

Diffusität würde ich mit Butterbrotpapier oder einer anderen entsprechenden Folie realisieren ...

Bei LEDs geht sowas natürlich wegen der geringen Hitzeentwicklung, aber niemals bei Glühlampen anwenden

P.S.:
Hatte ich hier nicht mal ein Bild der Babybel-Verpackungsfolien gepostet? Die gibt es in mehreren Geschmacksrichtungen und daher auch in verschiedenen Farben, falls man weiße LEDs farbig haben möchte. Da hat man beim Basteln gleich noch was zum naschen
Gegen zu helle LEDs nahm ich auch mal eine oder mehrere Lagen Krepp-Klebeband.

... und die Lampe, falls die nicht hält, mit einem Lötpunkt fixieren. Als Diplom-Bastler findet sich eine Lösung

Genau.
Oder die Metallkappen der LEDs entfernen und die der alten Soffitten anlöten.

Rabia_sorda (Beitrag #18402) schrieb:

Diese sind leider nicht diffus.

Es ist noch eine halbtransparente Kunststoffscheibe davor.

Rabia_sorda (Beitrag #18402) schrieb:

Aber wie sollen die ohne der äusseren "Spitzen" in den Fassungen befestigt werden?

Ich zitiere mich mal selber:

Sunlion (Beitrag #18395) schrieb:

Bei mir sehen die eher so aus, wie die Halterungen von Gerätesicherungen, das heißt, sie umfassen die Metallkappen der Soffitten.

Die LEDs strahlen womöglich zu punktuell....
Aber du wirst es ja selbst sehen ob es dir gefällt.
Zeige mal später ein Bild von der Display-Ausleuchtung.

Ich zitiere mich mal selber:

Hatte ich irgendwie überflogen, sorry.

Rabia_sorda (Beitrag #18406) schrieb:

Hatte ich irgendwie überflogen, sorry.

Du bist halt ein Überflieger.

Kaum schaut man mal einige Tage hier nicht rein, muss man unzählige neue Beiträge nachlesen. Ihr seid ja wieder richtig fleißig.

Hab mir mal mein Naka BX-300 vorgenommen obwohl es tadellos funktioniert hat, und damit begann die Misere.

Laufwerk raus und zerlegt, die kleine Schwungmasse ist die erste bei allen Sanyo-LWs die ich bisher gemacht habe mit diesen ollen Pickeln. Aber nicht schlimm. Hab ich etwas poliert und wieder eingebaut, läuft tadellos.





Dann wollte ich den Idlergummi runtermachen um ihn etwas anzuschleifen. Bricht mir nicht dieser olle Idler ab. Vermute, der war schon etwas angeknackst, denn ich bin eigentlich sehr vorsichtig vorgegangen.

Also bleibt mir nichts anderes übrig, als auf Zahnradidler umzubauen.

Da ich den Metallpulley vom originalen Spulmotor nicht runtergebracht habe hab ich den Spulmotor von meinem Ersatzlaufwerk aus dem Onkyo TA-2570 eingebaut, den ich penibelst zerlegt und überholt habe.

Was folgt war Ärger pur. Das Laufwerk läuft ohne Kassette tadellos, aber sobald ich eine Kassette einlege funktioniert Play nicht mehr. An was kann das liegen?


Also wieder alles ausgebaut und den originalen Spulmotor verwendet. Nach gutem Zureden bekam ich den Metallpulley doch runter.

Mit dem originalen Spulmotor funktioniert das Gerät tadellos, warum macht der andere Spulmotor diese Probleme? Hatte schon mal jemand sowas?






Den Hubmotor hab ich auch komplett zerlegt und überholt, denn der hat nicht perfekt funktioniert:



Natürlich auch die Tasterkontakte gereinigt, da ging einiges an Schmutz runter.

ghaliläo (Beitrag #18408) schrieb:

Das Laufwerk läuft ohne Kassette tadellos, aber sobald ich eine Kassette einlege funktioniert Play nicht mehr. An was kann das liegen?

Das ist purer Hass! Onkyo und Nakamichi mögen sich nicht, weil sie sich gegenseitig Kunden weggeschnappt haben.

Na an dem wird´s wohl eher nicht liegen, muss irgendein technisches Problem sein das ich mir aber überhaupt nicht erklären kann.

Und ob Nakamichi Onkyo so viele Kunden weggeschnappt hat, glaub ich eher nicht. Nakamichi war schon echt sauteuer damals, da hat man für weniger Geld bei Onkyo auch gute Geräte bekommen. Nakamichi war und ist da wohl eher für Freaks, die unbedingt was Besonderes haben wollten.

Das Laufwerk läuft ohne Kassette tadellos, aber sobald ich eine Kassette einlege funktioniert Play nicht mehr. An was kann das liegen?

Klingt ganz nach Motor verpolt...

Das Laufwerk läuft ohne Kassette tadellos, aber sobald ich eine Kassette einlege funktioniert Play nicht mehr. An was kann das liegen? Klingt ganz nach Motor verpolt...

Wie kann ich mir das vorstellen?
Ohne Kassette stimmt die Polung und mit Kassette ist er dann verpolt?