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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18713 erstellt: 26. Jul 2024, 20:13 | |||
Bei einem der genannten Anbietern erwarb ich mal eine Andruckrolle und diese war absolut unbrauchbar!
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ikrone
Inventar |
#18714 erstellt: 26. Jul 2024, 20:36 | |||
Bei revox.de hatte ich das mit einer Andruckrolle auch mal. Bei den beiden anderen hatte ich noch keine Qualitätsprobleme. Da es hier jetzt um Riemen geht, bei Thakker habe ich für ca. 20 Geräte Riemen bezogen. Nicht nur Tape-Decks sondern auch CD-Player. Diese Riemen waren alle ok. Der im RS-AZ7 ist jetzt ca. 4 Jahre alt. Bis jetzt macht er keine Probleme. Er war auch schmaler als der Originale. Nach dem Riemenwechsel musste ich die Geschwindigkeit neu justieren. Das habe ich nur das eine Mal gemacht, seitdem läuft das AZ7 damit. Bei einem Grundig Radiorecorder das Gleiche. Auch da Geschwindigkeit neu einstellen, läuft seitdem. Grüße Ingo |
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Sunlion
Inventar |
#18715 erstellt: 27. Jul 2024, 10:05 | |||
Nein, der Anbieter war revox_de / BlackReel Shop (Edeltraud Mulatz). Bei Thakker hatte ich auf der Website geschaut, die hatten dort nichts passendes für den Sharp GF-8989H. |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#18716 erstellt: 27. Jul 2024, 19:07 | |||
Thakker Riemen kaufe ich nur im Notfall, wenn andere Anbieter kein passendes Set für ein Deck haben. Der Gleichlauf der Thakker Riemen ist meistens sch..lecht. Die meisten Sets kaufe ich bei Phonohifishop und die sind meistens brauchbar. Mit den Riemen von Fixyouraudio bin ich auch nicht richtig zufrieden. Aber die Walkman Riemen von Fixyouraudio sind gut. Revox.de ist die Apotheke unter den Riemen-Anbietern. Richtig gut sind da nur die Preise. Jetzt zu einem Deck, das hat so ziemlich das komplizierteste Laufwerk, daß je gebaut wurde. Es handelt sich um ein Aiwa XK-S7000: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Aiwa_XK-S_7000 Bei dem Aiwa waren wie üblich die Riemen defekt und gottseidank ist das Deck nicht verbastelt. Hier das ausgebaute Laufwerk mit den gerissenen Riemen: Das Hauptproblem waren aber nicht die gerissenen Riemen, sondern der fast ganz oben festsitzende Kopfschlitten: Der Kopfschlitten wird über 2 Zugmagneten und zwei Zahnräder nac hoben bewegt. Nach dem Anziehen der Zugmagneten werden die Zahnräder über die rechte Schwungmasse bewegt und der Kopfschlitten fährt nach oben. Nach dem Ausbau des Klappenmechanismus und der Schwungmassen kommt man an die Zahnräder heran. Das ist die korrekte Einstellung der Zahnräder bei Stop: Das gelbe Zahnrad ist für den Klappenmechanismus zuständig: Beim Zusammenbau des Klappenmechnismus muß man verdammt aufpassen und während des Zerlegens viel Fotos machen. Ich habe Fotos von geschlossener und geöffneter Klappe gemacht. Dadurch hoffe ich, daß es für andere Bastler einfacher wird, das Laufwerk wieder hinzubekommen. Die Stellung des Zahnrad bei geschlossener Klappe: Man kann erkennen, das die linke Nocke in der äußeren Bahn läuft und die rechte Nocke in der innneren Bahn. Bei geschlossener Klappe stehen beide Nocke auf Anschlag. Die Stellung bei offener Klappe: Bei offener Klappe fiel mir auf, das ein Schraubenloch und ein Loch im Zahnrad auf gleicher Höhe sind. Ich habe einen Draht durch die Löcher gesteckt, damit man es besser erkennen kann: Das Aiwa läuft jetzt erstmal. Allerdings bin ich mit dem Gleichlauf von 0.08% noch nicht zufrieden. Das ist jetzt schon mein drittes XK-S7000. Beim ersten war der Klappenmechanismus komplett verbastelt. Der Vorbesitzer hat mehrere Schrauben und Hülsen verschlampt. Das zweite hat funktioniert und das habe ich nur gekauft, um das erste zu reparieren. Von dem Aiwa werde ich in nächster Zeit noch mehr Fotos einstellen. Klanglich ist das Deck nur schwer zu toppen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18717 erstellt: 27. Jul 2024, 19:16 | |||
Das ist wahre Ingenieurskunst, aber eine fürchterliche |
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Sunlion
Inventar |
#18718 erstellt: 28. Jul 2024, 14:03 | |||
Bei mir gibt's einen Neuzugang: Vor etwa 40 Jahren bekam mein damals bester Freund und Mitschüler von seinen Westverwandten einen JVC RC-770 L geschenkt. Ein relativ einfaches Gerät für ca. 400 DM, mit simplem Laufwerk aber immerhin Dolby B. Mein Neid kannte keine Grenzen. Vorgestern Abend fand ich das Gerät im Keller vor. Mein Vermieter (die Eltern des inzwischen verstorbenen Freundes) haben das Gerät wegen einiger Kontaktprobleme nun ausgemustert. Es stand die letzten 20 Jahre in der Küche und spielte nur noch Radio. Stichwort „Siff“. Das Gehäuse musste aufwendig gereinigt werden, aber oh Wunder – das Laufwerk funktioniert noch! Bis eben. Die Kontaktprobleme im Schalter konnte ich mit Spray beheben. Auch fand ich heraus, wie man die Klappe vorn entfernt, um an die Azimutschraube zu gelangen. Aber nach dem Abheben der Laufwerksplatine, Überprüfen des Riemens (der sich leicht austauschen ließe) und Wiederanschrauben der Platine ist bei der Wiedergabe plötzlich ein lautes Knattern über die Lautsprecher zu hören. Kalte Lötstellen oder „abbe“ Kabel konnte ich nicht finden, damit ist meine Weisheit wieder mal ausgereizt. Schade, ist zwar kein Spitzengerät, aber wegen des Dolbys hätte ich ihn schon gern reaktiviert. Der Klang ist ganz brauchbar. Macht aber nichts, dann kommt er als pures Radio in die Küche. |
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Manfred_K.
Inventar |
#18719 erstellt: 28. Jul 2024, 18:43 | |||
Michi, das Aiwa wollte ich mir auch schon mal in die Sammlung legen. Abgehalten hat mich dann die Aufhängung der Capstan Lager in diesen Kunststoffbuchsen. Diesbezüglich hatte ich schon einige schlechte Erfahrungen machen müssen. Von komplett abgerissenen Buchsen (Yamaha KX-500), verursacht durch Stöße beim Transport... bis hin zu Rissen, durch Schrumpfung durch Alterung beim KX-300. Dein Aiwa sieht diesbezüglich noch sehr gut aus, soweit ich das beurteilen kann |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18720 erstellt: 28. Jul 2024, 18:58 | |||
Das Knattern kann von einem oxidierten Pb-/Rec-Schiebeschalter verursacht werden, wie auch von kalten Lötstellen und gebrochenen Leiterbahnen. |
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Sunlion
Inventar |
#18721 erstellt: 28. Jul 2024, 19:19 | |||
Tja, denkste, inzwischen kostet es bereits 3800 Euro. Und trotzdem ist die Nachfrage wohl sehr hoch. Die Bandmaschinen sind noch eine ganze Ecke teurer. Vor 30 Jahren standen sie wie Blei im Regal, heute reißen sich die Leute drum. Wer hätte das gedacht? Möchte nicht wissen, was meine Teac X-1000 jetzt wert ist. Die läuft aber super, mit dem Nakamichi-Dolby-Prozessor sowieso.
Leider nicht. Ich weiß nicht, warum es über Kopfhörer nicht so auffällt, aber über Lautsprecher war es heute überdeutlich zu hören. Ich bin gerade aus dem Urlaub gekommen und habe mir heute noch mal Zeit zum Testen genommen. Meine Laufwerksbehandlung mit Fett hat das Problem anscheinend noch verschärft. |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#18722 erstellt: 28. Jul 2024, 19:30 | |||
Manfred, defekte Kunstsoffbuchsen von Capstanlager hatte ich bis jetzt nur an einem Sony TC-K490 und einem Kenwood Doppeldeck mit Alps-Laufwerk. Beide Decks habe ich aufgegeben und dienen als Ersatzteillager. |
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Manfred_K.
Inventar |
#18723 erstellt: 28. Jul 2024, 21:00 | |||
Die Aiwa Tapedecks sind relativ selten. Ich habe zum Beispiel kein einziges in meiner Sammlung. Diese Laufwerke sind wohl Aiwa- Eigen-Entwicklungen, wenn ich das richtig deute. Die habe ich so noch bei keinem anderen Hersteller gesehen. |
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vectra_1
Inventar |
#18724 erstellt: 29. Jul 2024, 05:47 | |||
@Sunlion, du solltest die Finger von den Geräten lassen, du verschlimmbesserst nur alles. |
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Manfred_K.
Inventar |
#18725 erstellt: 29. Jul 2024, 08:07 | |||
Wie schon erwähnt, habe ich zufällig mit diesem KX-5010 ein "fast NOS Gerät" ergattert.. Noch nie hatte ich ein so sauberes Sankyo-Laufwerk auf dem Tisch. Das einzige! Riemchen ist, wie immer, Matsch. Egal ob des Deck bespielt wurde, oder nicht. Auch hier. Keinerlei Verfärbungen durch altes Fett oder Öl... also wurde nur der Capstan gezogen und mit frischem Öl versorgt. Auch die" Schnecke"...weiß, wie aus der Fabrik: Man sieht, hier handelt es sich nicht um die klassische Wickelbremse des Dual-Capstan-Laufwerkes. Bei Play wird die Bremse nicht durch einen "Schieber" aktiviert. Der linke Wickeldorn wird lediglich etwas "beruhigt". Vorgänger Laufwerke hatten am linken Teller garnüscht montiert. Das Gehäuse ist innen nur leicht verstaubt. Weil es so einfach ist, habe ich das Mainboard ausgebaut, sämtliche Lötstellen geprüft, und alles schön sauber gemacht. Breff war dazu diesmal nicht nötig... [Beitrag von Manfred_K. am 29. Jul 2024, 08:09 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#18726 erstellt: 29. Jul 2024, 08:14 | |||
Na, Jungs, -oder Mädles-, wer hat´s gekauft? Also, ich war es nicht |
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vectra_1
Inventar |
#18727 erstellt: 29. Jul 2024, 09:12 | |||
Ich auch nicht. |
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vectra_1
Inventar |
#18728 erstellt: 29. Jul 2024, 09:16 | |||
@Mandred, bei dem LW des 5010 haben sie auch die Verschraubung des CL verändert. Nicht mehr 3 Schrauben pro Lager, sondern eine große Mutter, wie bei den Potis. |
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Manfred_K.
Inventar |
#18729 erstellt: 29. Jul 2024, 09:32 | |||
Das war bestimmt sunlion, hat er heimlich gemacht, der steht jetzt auf Kenwood |
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Sunlion
Inventar |
#18730 erstellt: 29. Jul 2024, 09:33 | |||
Nöö, ich hab noch ein paar Onkyo-Logos rumliegen, die klebe ich einfach über das Kennwood-Logo drüber. |
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Manfred_K.
Inventar |
#18731 erstellt: 29. Jul 2024, 09:37 | |||
Diese "Eine-Mutter-Verschraubung" findet man bei allen Sankyo-DD-Singel-Capstan-Antrieben, schon seit der 1. Generation des KX-880. Bei den Dual-Capstan-Laufwerken wurde diese "Eine-Mutter-Verschraubung", nach meinem Kenntnisstand, niemals verwendet. |
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Manfred_K.
Inventar |
#18732 erstellt: 30. Jul 2024, 19:51 | |||
Das KX-5010 (9010) ist mit einem Eimesscomputer "ATCS" ausgestattet, der Level und Bias automatisch kalibriert. Leider hat man keine Möglichkeit, manuell den Bias zu justieren. Für meinen Geschmack neigt das ATCS leicht zum "OverBias". Das wurde auch schon bei den Tapeheads festgestellt. Das hat zur Folge, das Frequenzen ab 15 kHz bei Typ I Band nicht mehr ganz linear sind. Es kommt zu einem leichten Höhen-Abfall bei der Aufnahme. Alle drei KX-5010 in meiner Sammlung zeigen das gleiche Verhalten. Deshalb habe ich den" ATCS-Mod" angewendet. Man kann das ATCS dazu zu bringen, die „richtigen“ Signale an die MCU zu senden. Einfach 2,2 nF parallel zum Widerstand R121/R122 an den Eingang des OPAMP IC 7 und fertig ist die Laube. Bei dem Einmessvorgang erhält der Eingang etwas weniger HF, die Einmessung verringert dann etwas den Bias, was zu einer leichten Höhenanhebung in der Aufnahme führt. Je größer der Kondensator, desto stärker der Effekt. |
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digitalo
Inventar |
#18733 erstellt: 01. Aug 2024, 16:33 | |||
Hat dieses Aiwa X-7000 nicht diese irre laute elektromagnetische Cassettenverriegelung? |
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digitalo
Inventar |
#18734 erstellt: 01. Aug 2024, 16:48 | |||
Update : Im Netzteil fehlt eine 10V Versorgung. An den Anschlüssen (Klemme 30 und 31, kennen wir aus dem KFZ-Bereich liegen nur 0,23V an. Die Netzteilelkos haben zwar nach Abzug von 10% noch die Soll Kapazitäten, aber astronomische ESR Werte. Ein Elko und ein Transistor haben Wackelkontakte. Eine T400 mA ist defekt. Habe nur eine 315mA, oder eine 500mA da. Welche sollte ich nehmen? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18735 erstellt: 01. Aug 2024, 16:54 | |||
Im "technischen Sinne" darf man keine Absicherungen höher wählen. Ich würde eine 315 mA-Sicherung in Serie mit einem Ampermeter verschalten und dann sofort nach dem Einschalten die Stromhöhe ablesen. |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#18736 erstellt: 01. Aug 2024, 19:02 | |||
Ja, die Kassettenverriegelung ist beim Aiwa XK-S7000 ziemlich laut. Die Kassette wird aber auch kraftvoll nach innengedrückt und richtig festgehalten. Dagegen sind die sog. "Cassetten Stabilizer" von Pioneer, Sony und C. ein Witz. Ob das "AMTS" bei Aiwa wirklich was bringt, sei mal dahingestellt. Zum Reinigen des Laufwerks oder zum Kontrollieren des Bandlaufs mittels Einstelllehre kommt man besch.eiden hin. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18737 erstellt: 03. Aug 2024, 22:21 | |||
[Beitrag von Rabia_sorda am 03. Aug 2024, 22:35 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#18738 erstellt: 08. Aug 2024, 08:14 | |||
So, endlich bin ich mit den beiden Nakas meines Bekannten fertig, war das eine Sch...Arbeit beim Dragon. Mal einige Bilder, um eine Ahnung vom Kabelverhau zu bekommen, der einen da erwartet. Die neuen Andruckrollen (rechte Rolle) haben sogar Kugellager, laufen hervorragend Im Bedienpanel war eine LED defekt, war das bescheiden zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Da lobe ich mir den gut durchdachten Aufbau bei Sony-Decks, das Dragon ist das krasse Gegenteil: Laufen wieder wie sie sollen [Beitrag von ghaliläo am 08. Aug 2024, 08:22 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
#18739 erstellt: 08. Aug 2024, 08:26 | |||
Wie funktioniert das beim Dragon: Wenn man eine Kassette abspielt, bei welcher der Tonkopf verstellt werden muss, weil die Spur nicht stimmt, stellt sich der Kopf nach dem Entnehmen der Kassette wieder automatisch zurück? Und stimmt der Winkel dann hundertprozentig? Und wenn ja – wie stellt der Dragon fest, dass der Winkel stimmt? [Beitrag von Sunlion am 08. Aug 2024, 08:26 bearbeitet] |
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gst
Inventar |
#18740 erstellt: 08. Aug 2024, 09:56 | |||
Ich kenne ja das Betriebssystem des Dragon nicht, aber ganz stark zu vermuten ist, dass er auf maximale Ausbeute der Amplitude im Hochtonbereich ab 5 kHz schaut. Je höher die Frequenz, desto maßgeblicher wird die Bewertung stärker sein. Interessant wäre es, was für ein Integrationszeitrahmen für diese Messung benutzt wird. |
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Manfred_K.
Inventar |
#18741 erstellt: 08. Aug 2024, 15:19 | |||
Ghaliläo, vielen Dank für die Einblicke ins Dragon. OMG, was für ein Drahtverhau Du hast ja gerade das CR 3 und das Dragon parallel am Start. Wie empfindest Du persönlich den Klangunterschied bzw. die Soundsignatur zwischen den beiden? Stimmt es, dass das BX 300 soundtechnisch dem Dragon am nächsten kommt? |
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digitalo
Inventar |
#18742 erstellt: 08. Aug 2024, 18:43 | |||
gst
Inventar |
#18743 erstellt: 09. Aug 2024, 07:07 | |||
ist ja eine interessante Regelung. In wieweit bei einer Kopfschiefstellung unterschiedliche Phasenlagen bei der Ausgangsspannung entstehen, erschließt sich mir nicht, aber Philips hat ja wohl ein Patent darauf erhalten. |
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ghaliläo
Inventar |
#18744 erstellt: 09. Aug 2024, 07:51 | |||
Das ist wahrscheinlich alles persönliches Empfinden. Nach meinem Klangeindruck klingt auch das CR-3 richtig gut. Die Unterschiede zwischen diesen Decks sind wahrscheinlich nur minimal und das kommt wohl auch auf die abgespielte Musik an. Mein Eindruck, die genannten Geräte klingen alle richtig gut. Mit meinen beiden BX-300 jedenfalls bin ich sehr zufrieden, ein Dragon müßte ich jetzt nicht haben, schon gar nicht zu den aufgerufenen Preisen. Aber ein interessantes Gerät ist es schon. Aber eine Wartung beim Dragon ist echt keine schöne Arbeit, das ist eine extrem aufwändige Geschichte. [Beitrag von ghaliläo am 09. Aug 2024, 08:06 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
#18745 erstellt: 09. Aug 2024, 07:52 | |||
Ich verstehe es auch nicht. Was genau wird denn da abgetastet? Es kann ja wohl kaum ein extra aufgezeichneter Messton sein, der würde ja die Aufnahme überspielen. Und linker und rechter Kanal sind wohl nur selten gleich, insofern kann auch das Nutzsignal nicht als Messton genutzt werden. |
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ghaliläo
Inventar |
#18746 erstellt: 09. Aug 2024, 07:56 | |||
Gute Frage, ganz ehrlich - keine Ahnung. Der Kopf stellt sich jedenfalls automatisch wieder zurück, aber wie das beim Dragon gemessen wird weiß ich auch nicht. In einem meiner Bilder oben ist auch die motorbetriebene Azimuthverstellung zu sehen, hier nochmal: |
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ghaliläo
Inventar |
#18747 erstellt: 09. Aug 2024, 07:58 | |||
Soviel ich weiß wird da kein Messton aufgezeichnet. |
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digitalo
Inventar |
#18748 erstellt: 09. Aug 2024, 17:29 | |||
Rabia_sorda
Inventar |
#18749 erstellt: 09. Aug 2024, 18:08 | |||
Wie hieß das Patent? Ich kann darüber nichts im WWW finden. |
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Sunlion
Inventar |
#18750 erstellt: 09. Aug 2024, 19:08 | |||
Vermutlich hat Digitalo mal wieder gelogen. Bestimmt gibt's das Patent gar nicht. Und die Firma Philips auch nicht. Und auch nicht Marantz und Nakamichi. Alles nur Gerüchte, in die Welt gesetzt von Echsenmenschen, die aus der hohlen Erde zu uns nach oben gekrochen sind und unseren Verstand anzapfen wollen. Bestimmt gehört Digitalo dazu. Oh mein Gott!!! Da ... schon wieder, ein Geräusch an der Tür. Ich glaube, sie sind hier, um mich zu holen! Sorry, keine Zeit mehr, muss schnell in den Bunker ... [Beitrag von Sunlion am 09. Aug 2024, 19:09 bearbeitet] |
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Jörg_A.
Inventar |
#18751 erstellt: 09. Aug 2024, 20:01 | |||
Doch doch …… die gibt es. Firmensitz von allen ist Bielefeld. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18752 erstellt: 09. Aug 2024, 20:10 | |||
Da finde ich irgendwie etwas von Jules (Gabriel) Verne wieder
Also gleich keine 30 km von mir entfernt ... |
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Jörg_A.
Inventar |
#18753 erstellt: 09. Aug 2024, 20:20 | |||
Echt jetzt? Das gibt‘s wirklich? |
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p.seller
Stammgast |
#18754 erstellt: 09. Aug 2024, 20:55 | |||
Dann kann ich mit dem ÖPNV dahin fahren und jetzt brauche ich nur noch die Adressen. Verdammt - keine Stadt - kein ÖPNV MfG |
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Manfred_K.
Inventar |
#18755 erstellt: 09. Aug 2024, 21:00 | |||
Ich habe früher öfters Mixtapes, aufgenommen in verschiedenen Discos mit verschiedenen Decks, überspielt. Beim Kopieren war es deshalb sehr wichtig, dass das wiedergebende Deck auf exakt den gleichen Azimut der Aufnahme eingestellt wurde, damit die Höhen optimal übertragen wurden. Den Azimut habe ich nach einer ähnlichen Methode eingestellt. Ich habe das Audiosignal auf Mono geschaltet und dann den Azimut nach Gehör eingestellt. Die Phasenverschiebung hört man im Hochtonbereich sofort. Den Azimut trifft man sehr genau... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18756 erstellt: 09. Aug 2024, 21:47 | |||
What jetz? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18757 erstellt: 09. Aug 2024, 21:56 | |||
Jo, das hatte ich auch, wenngleich nur privat mit den damaligen DJ´s. Diese hatten oftmals Decks von Pioneer und Yamaha. Mit meinem Technics vertrugen die sich nicht. Yamaha war im Azimut absolut daneben und Pioneer konnte man gerade noch ertragen. Da ich damals mehrere Technics-Decks besaß, hatte ich den Azimut bei einem Deck nachgestellt und auf eine andere Kassette überspielt. Diese Kassetten besitze ich heute noch. |
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Sunlion
Inventar |
#18758 erstellt: 10. Aug 2024, 05:36 | |||
Wir haben noch Disco mt Tonbandgeräten von Tesla und Ziphona-Plattenspielern gemacht. Bei den Teslas durften die Bänder auch auf keinen Fall vertauscht werden. Jedes Gerät hatte seinen eigenen Tonbandkoffer. Bei einer anderen Disco benutzten wir die guten Decks von Geracord (kotz). Um Azimut hat sich damals noch keiner Gedanken gemacht. Ob das vernünftig klingt, haben wir Jungspunde mit unseren 14 Jahren noch gar nicht wahrgenommen. Wir haben uns mehr auf die Mädels fokussiert, welche wiederum auf uns coole DJs fokussiert waren. Und die Backstage-Bereiche waren damals noch dunkel und feucht. |
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Jörg_A.
Inventar |
#18759 erstellt: 10. Aug 2024, 09:05 | |||
Na, Bielefeld. |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#18760 erstellt: 10. Aug 2024, 11:15 | |||
Ich habe aktuell ein Teac V-900X zur Reparatur da. Beim Teac stoppt das Laufwerk nach ein paar Sekunden. Das Zählwerk bleibt auch stehen. Ein Thread in einem Nachbarforum brachte mich darauf, daß die Schachtbeleuchtung auch für die Lichtschranke des Zählwerks benutzt wird und eben diese Schachtbelechtung geht nicht, Verbaut ist diese Glühbirne: Laut Servicemanual hat die Glühbirne 12V DC. Die Spannung liegt auch an. Aber eine Leistung steht nirgends. Der Durchmesser der Glühbirne hat 3mm. Laut diesen Threads sollte man auch wieder eine Glühbirne benutzen. Kann mir jemand helfen, eine passende Glühbirne zu finden? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18761 erstellt: 10. Aug 2024, 11:20 | |||
Ich würde es erstmal mit einer Glühlampe um etwa 80 mA testen. Das wäre zumindest erstmal ein "gesundes" Mittelfeld. |
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Michi71MM
Ist häufiger hier |
#18762 erstellt: 10. Aug 2024, 12:31 | |||
Ich habe jetzt mal eine LED ausprobiert. Damit läuft das Teac einwandfrei. Diese LED werde ich einbauen. |
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Sunlion
Inventar |
#18763 erstellt: 10. Aug 2024, 13:22 | |||
Urzeittechnik mit Dinosaurierlampen. Darum lieben wir das Zeug so! Im Grunde sind wir keine Hobbybastler, sondern eher so was wie … Audioarchäologen. [Beitrag von Sunlion am 10. Aug 2024, 13:22 bearbeitet] |
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