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Kleiner Bretterhaufen

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Asgard~
Stammgast
#2755 erstellt: 05. Okt 2015, 20:41
Alles klar, danke für die schnelle Antwort

Habe noch irgendwo eine Infrarotlampe stehen (eigentlich für gesundheitliche Zwecke einzusetzen hätt es Sinn damit die Trockenzeit zu verringern?

LG


[Beitrag von Asgard~ am 05. Okt 2015, 20:42 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2756 erstellt: 05. Okt 2015, 20:44
Da du mit der Lampe immer nur eine Seite beheizen kannst eher nicht. Dann wirds nur ungleichmäßig warm. Dreh lieber die Heizung auf
saniiiii
Inventar
#2757 erstellt: 05. Okt 2015, 21:23
ditto, heizung anlassen. möglicherweise gehts auch mit dem IR-strahler, aber mit so extrem unterschiedlichen trockentemperaturen hab ich keine erfahrung. es könnten sich spannungen im lack bilden, so dass er dir beim schleifen aufreisst, oder sogar vorher risse bildet. ist aber alles nur spekulation, hör auf djump
phresh_hiphop_style
Stammgast
#2758 erstellt: 06. Okt 2015, 16:44

DjDump (Beitrag #2752) schrieb:
eher in der Badewanne, als im Wohnzimmer.

Beides ziemlich :cut, ehrlich gesagt ...
Billkini
Stammgast
#2759 erstellt: 08. Okt 2015, 16:54
Baustellenradio.
image
Asgard~
Stammgast
#2760 erstellt: 09. Okt 2015, 18:18
Schönen Abend allerseits

Habe jetzt Nassschleifpapier (2000 & 3000) und Polierpaste besorgt, bin mir nur bei der Paste nicht ganz sicher,

http://www.blanc-car...57puhdna9un5mtqgd987

Laut Aufschrift Silikonfrei und habe sie auch gerade an einen Probestück ausprobiert, glänzt schon recht gut, weiß nur nicht ob das auf Dauer so bleibt?

LG Flo
saniiiii
Inventar
#2761 erstellt: 09. Okt 2015, 21:04
Wenns einmal glaenzt, dann bleibt das auch ne weile. Ne ganze weile
Ansonsten erneut polieren
|Losthighway|
Neuling
#2762 erstellt: 23. Okt 2015, 13:01
Hi Leute,
ich bin grad dabei mir auch einen Bretterhaufen zu bauen, hab hier ne Menge gelesen und die Teile bestellt.
Trotzdem bleiben ein paar Fragen:

- Ich habe den Ausschnitt auf 97mm gemacht um weniger nacharbeiten zu müssen, macht das Sinn?
- Da mir die "Ohren" und Schrauben optisch nicht so gut gefallen würde ich gerne eine Abdeckung in 10mm schwarzem MDF fräsen. Sie wird dann 6-7mm weiter als der Ring nach vorne abstehen.
Ändert das was am Klang?
- Entschieden habe ich mich für eine gekürzte Variante von CaliHoss, allerdings ist die Position des Chassi in der Originalzeichnung von CaliHoss etwas tiefer als in der .skp Datei. Bei mir hat sie jetzt auch den gleichen Abstand nach oben (60mm OK-Mitte, statt 68mm). Macht das einen Unterschied?

Bilder vom Rhinomodell:
Bretterhaufen 85cm Bretterhaufen 85cm Bretterhaufen 85cm Bretterhaufen 85cm
|Losthighway|
Neuling
#2763 erstellt: 28. Okt 2015, 23:01
Die Teile sind da :), hab den Sperrkreis verlötet und die Lautsprecher getestet, hört sich ohne Gehäuse furchtbar an. Am Montag geht's dann los. Die Frontplatten kommen auf die CNC, der Rest auf die Kreissäge. Hoffentlich stimmt der Bauplan, die vorstehende Platte macht mir etwas Sorgen. Ist es möglich, dass der Schall dadurch mehr gebündelt wird, oder ist es bei dem BB egal?
Bauteile

Die Luftspulen sind von Jantzen und waren recht günstig:
http://www.jantzen-audio.com/air-cored-coil/
Um 2,25€ stk.
Giustolisi
Inventar
#2764 erstellt: 30. Okt 2015, 17:36

hab den Sperrkreis verlötet und die Lautsprecher getestet, hört sich ohne Gehäuse furchtbar an.
Das wundert nicht so ganz ohne Gehäuse. Aber so kann man die Einspannung schon mal etwas weich klopfen.

die vorstehende Platte macht mir etwas Sorgen. Ist es möglich, dass der Schall dadurch mehr gebündelt wird, oder ist es bei dem BB egal?

Das ist bei den paar mm egal, wenn man die kante rund macht erst recht.
|Losthighway|
Neuling
#2765 erstellt: 30. Okt 2015, 18:54
Vielen Dank, dann kann ich ja entspannt loslegen.
Dr.Haus
Neuling
#2766 erstellt: 03. Nov 2015, 16:05
Nachdem ich letztes Jahr ein Paar Needles gebaut hatte, sollte es nun etwas kleiner werden, dennoch guten Klang haben und auch preislich im Rahmen liegen (bis ~100€/Paar).

In die engere Auswahl kamen dafür die 10-Öre, der Kleine Bretterhaufen und die Vifantastisch. Die Vifantastisch waren als erste aus dem Rennen, irgendwie wollte ich einfach keine Lautsprecher an die Wand hängen .

Die Wahl zwischen den 10-Ören und den KBH fiel dann nach dem Lesen (kann man ja fast schon "durcharbeiten" nennen) der jeweiligen Threads und auch einem Video, in welchem die drei Lautsprecher direkt verglichen werden.

Die Chassis sowie den Sperrkreis habe ich bei Reichelt bestellt, dort stand ohnehin eine größere Bestellung an. Holz ist aus dem Baumarkt und der Rest (Folie, Bespannstoff, Dübel für Bespannrahmen) kommt von eBay.

Als "Bauart", es gibt ja inzwischen doch einige Variationen, habe ich die höhere, dafür nicht so tiefe Version gewählt. Neben den Proportionen (ist wohl Geschmackssache) gefiel mir hier besser, dass die leere Kammer hinten unten liegt und somit perfekt für das Terminal Platz bietet.

Das Gehäuse ist aus 10mm (Seitenwände) bzw. 12mm MDF. Das 12mm starke MDF habe ich nur verwendet, weil ich es noch zu Hause hatte und davon ausging, dass es 10mm MDF war . Is mir dann aufgefallen als ich die Bretter Leimen wollte und die äußeren Bretter mehrere Millimeter übergestanden haben. Damit sind auch die Maße der Line zwangsläufig etwas verfälscht, aber das Problem hatte ja schonmal jemand und es wirkt sich wohl nicht auf den Klang aus.

Die Rückseite ist mit 9mm Multiplex Birke aufgedoppelt, welche mit Clou Lasur "Nussbaum" sowie Walnussöl behandelt wurde. Dies habe ich gemacht, damit man die Folie, welche um die Kanten gelegt wurde nicht sieht.

Auf der Schallwand habe ich einen Bespannrahmen angebracht, und diesen mit speziellen Dübeln befestigt.

Der "Mittelteil" ist mit weißer Folie beklebt, meiner Meinung nach eine gute alternative zu Lack, da man bei der Verarbeitung weniger Fehler machen kann, außerdem geht es schneller. Diese aufzubringen ging leichter als ich es erwartet habe, vor allem das umlegen um die Kanten. Allerdings ist sie recht empfindlich, weshalb ich einen Lautsprecher neu folieren musste, weil ich ihn etwas unsanft auf einem Betonboden abgestellt hatte (natürlich mit der Oberseite, unten wäre ein Kratzer ja egal ).

Hier noch ein paar Bilder vom Bau und den fertigen Lautsprechern:

Die zugesägten Bretter, die Lautsprecherleitung habe ich bereits angebracht, dafür ein Loch gebohrt und es mit Heißkleber abgedichtet:
IMG_20151026_103942

Vor dem Leimen der Seitenwand:
IMG_20151026_220106

Nach den Fräsen der Ausschnitte für Lautsprecher und Terminal, in der Schallwand sieht man zudem die Löcher für die Dübel für den Bespannrahmen:
IMG_20151028_155543

Die Sperrkreise, frei verdrahtet und mit Kabelbinder fixiert:
IMG_20151028_221959

Die Gehäuse nach dem Folieren, daneben die Bespannrahmen:
IMG_20151029_142012

Die Sperrkreise wurden mit Heißkleber in der Kammer befestigt:
IMG_20151029_174604

Die fertigen Lautsprecher ohne Bespannrahmen:
IMG_20151103_134615

Ansicht von vorne mit Bespannung:
IMG_20151103_134754

Ansicht von vorne und von hinten:
IMG_20151103_134812

Nach dem Bau dann direkt an den Verstärker (Dayton DTA-1) angeschlossen und ein wenig enttäuscht gewesen, hatte ich doch einen etwas stärkeren Bass erwartet. Dann fiel mir aber wieder ein, dass es mir bei den Needles am Anfang genauso ging, also erstmal den alten iPod angeschlossen und die Zufallswiedergabe gestartet. So liefen die kleinen Bretterhaufen dann ein paar Stunden am Tag für einige Tage.

In der Zwischenzeit habe ich dann auch meinen neuen Verstärker (Gainclone) fertiggestellt. An diesem und vor allem nach ein wenig Einspielen hört sich das ganze doch schon viel besser an. Mittlerweile bin ich mit dem Klang zufrieden, in diesem Preissegment sind die kleinen Bretterhaufen definitiv eine Empfehlung.
audioslave.
Inventar
#2767 erstellt: 03. Nov 2015, 17:42
Toller Baubericht!
Gefällt gut. Die Farbe der Bespannung finde ich persönlich nicht so super, aber ich denke das kommt bebildert nicht so rüber. Die Rückseite hingegen, wow, was ein Hingucker!
phresh_hiphop_style
Stammgast
#2768 erstellt: 03. Nov 2015, 20:38
Gut gelungen! Meine sind leider mangels Motivation immer noch MDF-"Natur" ... werden dafür aber seit letzter Woche untenrum von einem JBL Sub 138 unterstützt. Für einen 20er konnte ich einfach nicht nein sagen ...
notas
Ist häufiger hier
#2769 erstellt: 17. Nov 2015, 12:46
Hallo Giustolisi,
Hallo ins Forum.

Nach jahrzehntelanger Abwesenheit im Bastelkeller will ich diesen Winter wieder loslegen und da ich eh Surrond brauche soll es dein "Bretterhaufen" sein.
Center und "Normal" sind ja in deinem ersten Post gut beschrieben allerdings sollen es bei mir noch zwei Standlautsprecher dazukommen dazu gibt es ja in diesem Thread etliche Vorschläge wo ich allerdings nicht erkenne was jetzt die finale Version ist.
Hättest du mir vielleicht einen Link zum Beitrag bzw. Plan des Standlautsprechers welchen du empfehlen würdest?

Grüße
Notas

Hat sich erledigt::-
Habe es überlesen, in deinem ersten Beitrag hast du ja schon ein paar Links zu den entsprechenden Beiträgen eingefügt :-)


[Beitrag von notas am 17. Nov 2015, 14:05 bearbeitet]
notas
Ist häufiger hier
#2770 erstellt: 17. Nov 2015, 22:35
Hallo,
bin gerade a bisserl verwirrt.
Bei Strassacker wird der FR10-4 mit 12cm angegeben (BestNr 2020)
bei Visaton mit 10cm (ArtNr2020) auch die Werte unterscheiden sich teilweise z:b die Belastbarkeit
Sind diese trotzdem die selben Chassis?

Gruß
Norre
Giustolisi
Inventar
#2771 erstellt: 17. Nov 2015, 23:21
Die Abbildung stimmt, die TSP stimmen und die Maße stimmen. Ich würde sagen, das ist er.
notas
Ist häufiger hier
#2772 erstellt: 17. Nov 2015, 23:47
Danke dir
dann kann ich ja alles zusammen bei Strassacker bestellen.

Gruß
Notas
Taurui
Inventar
#2773 erstellt: 19. Nov 2015, 09:25

pg84 (Beitrag #2697) schrieb:
Hatte damals auch schonmal ein Bildchen gepostet, finde den Beitrag aber gerade nicht mehr.

Irgendwie gelangt man ja leider nie an die richtige Stelle wenn man in der Galerie versucht über seine eigenen Bilder den Beitrag zu erreichen..


Ich häng einfach nochmal die URL von der Galerie an und hoffe dass es s o funktioniert..

http://www.hifi-forum.de/bild/wp-20140805-009_459379.html


Ok, die 120mm Lüfter hab ich nicht gescheit montiert bekommen - hatte dann auch irgendwie keine Lust mehr, wäre sehr aufwändig geworden. Ich bestell dann auch mal so 92er.. ^^

-taurui
Manni_L.
Stammgast
#2774 erstellt: 21. Nov 2015, 13:49

Gehäuse ist aus 10mm (Seitenwände) bzw. 12mm MDF. Das 12mm starke MDF habe ich nur verwendet, weil ich es noch zu Hause hatte und davon ausging, dass es 10mm MDF war . Is mir dann aufgefallen als ich die Bretter Leimen wollte und die äußeren Bretter mehrere Millimeter übergestanden haben. Damit sind auch die Maße der Line zwangsläufig etwas verfälscht, aber das Problem hatte ja schonmal jemand und es wirkt sich wohl nicht auf den Klang aus.


Ich möchte mir die Teile auch bauen und bin "sehr günstig" an eine größere Menge 15er Multiplex gekommen. Würde das auch noch gehen ohne alle Maße des Gehäuses und der Line umrechnen zu müssen?.
sayrum
Inventar
#2775 erstellt: 21. Nov 2015, 14:24
Hey Manni L
15mm Plattenmaterial geht, nur müssen die Dimensionen der Line eingehalten werden -> der kBh wirst etwas breiter on höher. Da helfen dann Fasen o. Verrundungen an der Front und GANZ WICHTIG die Innenkante der Chassisausschnitte anfasen, sonst kann es zu Kompressionen kommen.

notas
Ist häufiger hier
#2776 erstellt: 21. Nov 2015, 17:27
Hallo

sayrum (Beitrag #2775) schrieb:
Hey Manni L
........................nur müssen die Dimensionen der Line eingehalten werden.................

kann ich dazu als Dummy noch eine Frage nachschieben?
Wenn ich mir den normalen Bretterhaufen ansehe geht ja der Kanal "kontinuierlich" von 60mm auf 30mm runter.
Allerdings bei der großen Version http://www.hifi-forum.de/bild/kbh-gross_163962.html geht der Kanal auf 20mm runter um dann unten horizontal wieder auf 30 mm hoch zu gehen.
Ist das so gewollt, stimmt da die Bemaßung nicht oder ist es egal?

Gruß
Norre


[Beitrag von notas am 21. Nov 2015, 20:10 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#2777 erstellt: 21. Nov 2015, 19:34
Hey Norre
das Original, erste Seite des Threads zeigt die optimalen Dimensionen.
Die Standversion aus deinem Link ist eine Abwandlung um die hohe flache Form zu realisieren und mMn weniger effektiv (die Line / der Kanal produziert den Bass). Nach meiner Erfahrung sind Knicke in der Line hilfreich um ungewollte Mitteltonanteile zu reduzieren -> ruhig eine Version mit mehr Knicken wählen.


[Beitrag von sayrum am 21. Nov 2015, 19:35 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2778 erstellt: 21. Nov 2015, 21:02
Naja, aber wenn man nen Standlautsprecher will, ist die Orginale Version nicht so ganz praktisch. Die ist mMn nur als Regallautsprecher im engen Sinn zu gebrauchen. Auf dem Schreibtisch ist das Chassis etwas niedrig und die Bautiefe doch recht groß.
Um den Mittelton bei wenigen Knicken los zu werden, kann man den Kanal auch auf der Rückseite enden lassen..


In der Tat ist der Plan nicht ganz korrekt. Denke das habe ich falsch simuliert und dann hochgeladen. Das momentan 80mm lange Brett am Auslass muss eigentlich 10mm gekürzt werden, dann passen alle Maße.
notas
Ist häufiger hier
#2779 erstellt: 21. Nov 2015, 22:23
Danke Euch

Gruß
Norre
ansen2003
Neuling
#2780 erstellt: 22. Nov 2015, 20:27
Hallo zusammen,

ich bin auch gerade dabei zwei große Versionen zu finishen.
Da ich schon richtig viel Zeit und Mühe investiert habe stellt sich mir die Frage, ob ich den Rest noch vollziehen soll, bzw. was mich klanglich erwarten wird.
Wie stark macht sich der verengte Querschnitt aus der falschen Version bemerkbar?
Vom Gefühl her ist bei der doch schon starken Änderung ein deutlicher Unterschied zu erwarten?
Schließlich müsste der Durchgang bei mir um die Hälfte größer sein und der Startquerschnitt der Line um 1000mm² kleiner sein :/

Kurze Beschreibung meiner Bauphase:
Ich habe alles stumpf verleimt, die Fugen mit einem 4mm Fingerfräser aufgefräst (ca. 1-2mm tief) und im Nachgang mehrmals gespachtelt/geschliffen. Nun habe ich das MDF mit Schnellschleifgrundierung von Clou auch schon über mehrere Schichten aufgetragen (zwischenzeitig natürlich wieder geschliffen).
Eigentlich sollte demnächst das Projekt mit matter schwarzer Farbe (auch von Clou) vollendet werden.
Die Oberfläche, Fugen und Kanten machen meiner Meinung nach einen sehr guten, glatten Eindruck.
Es wäre wirklich sehr sehr schade, wenn ich bei der "minimal" falschen Version nun mit klanglich starken einbußen rechnen muss.
Vielleicht will ja jemand eine Prognose wagen.

Lieben Gruß


[Beitrag von ansen2003 am 22. Nov 2015, 20:28 bearbeitet]
notas
Ist häufiger hier
#2781 erstellt: 03. Dez 2015, 18:34
Hallo,
ich bin gerade für den Bretterhaufen am Subwoofer suchen.
Den Bauvorschlag gab es ja schon Hier
allerdings finde ich bei Visaton den WHC30X nicht mehr. Hätte dazu jemand einen Ersatztreiber parat oder einen passenden Bauvorschlag?

Grüße
Norre
Giustolisi
Inventar
#2782 erstellt: 04. Dez 2015, 11:26
Der WHC30X ist leider nicht lieferbar und wird auch nicht mehr neu kommen.
Der Versacube mit AM80 ist allerdings eine gute Alternative und nicht viel teurer.
notas
Ist häufiger hier
#2783 erstellt: 04. Dez 2015, 12:01
Hallo,
Danke dir, den AM80 hatte ich eh schon auf meiner Liste :-)

Was hälst du denn davon?
Das Tapped würde mich rein vom bauen her schon reizen.

Gruß
Norre


[Beitrag von notas am 04. Dez 2015, 13:19 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#2784 erstellt: 04. Dez 2015, 14:25
Da das AM120 MKII nur 10€ teurer ist würd ich gleich zum "größeren" greifen.Der Mivoc AW 3000 ist ein Top 12" Chassis zu tollem Preis. Da muss man schon gut das 3-5 fache Ablegen bis man was wirklich besseres bei dem Einsatzbereich bekommt.
ippahc
Inventar
#2785 erstellt: 04. Dez 2015, 15:41

Viper780 (Beitrag #2784) schrieb:
Da das AM120 MKII nur 10€ teurer ist würd ich gleich zum "größeren" greifen.Der Mivoc AW 3000 ist ein Top 12" Chassis zu tollem Preis. Da muss man schon gut das 3-5 fache Ablegen bis man was wirklich besseres bei dem Einsatzbereich bekommt.


passender Bauvorschlag...

http://www.hifi-foru...8877&back=&sort=&z=1
Viper780
Inventar
#2786 erstellt: 04. Dez 2015, 16:00
prinzipiell passend, ich halte den Versacube aber fast für passender - ich finde geschlossene Subwoofer etwas angenehmer im Raum zu integrieren. MAg aber sehr persönlich sein
Giustolisi
Inventar
#2787 erstellt: 04. Dez 2015, 16:21

Da das AM120 MKII nur 10€ teurer ist würd ich gleich zum "größeren" greifen.

Prinzipiell eine gute Idee, aber die feste Bassanhebung liegt da etwas tiefer und passt nicht so sehr zum Versacube, eher zu einer rund 70 Liter großen Bassreflex Kiste.
Für den Versacube ist das AM120 nicht ideal.
Viper780
Inventar
#2788 erstellt: 04. Dez 2015, 16:30
Du hast recht, hab nochmals nachgesehen und war bisher im Irrglauben dass beide 35Hz anheben

Aber AM80 hat den Boost bei 37Hz und das AM120 bei 32Hz
notas
Ist häufiger hier
#2789 erstellt: 06. Dez 2015, 14:46
Danke Euch,

Gruß
Norre
*Frank1970*
Neuling
#2790 erstellt: 15. Dez 2015, 16:54
Hallo Leute,
bin heute zufällig auf den BH Thread gestoßen und muß sagen, ich hab' ihn noch nicht mal zu Hälfte durch, das war dann mein freier Tag Meine Herren, ich habe noch nie einen längeren aktiven Thread irgendwo gesehen, Respekt ...

Mir ist bei Verson Nr. 1 (der 'Ur-Bretterhaufen' - blickt bei den ganzen Versionen eigentlich noch jemand durch :?) der kleine, ca. 1.2l große, 'tote' Hohlraum aufgefallen, der ist verschiedentlich schon mit Batterien, Amps usw. genutzt worden, hat eigentlich mal jemand daran gedacht, den als Helmholtzresonator wie in der 'Flatline' oder 'DALINE' zu nutzen? Gelegentlich hört man von Erbauern, daß der 'BHaufen' bei freier Aufstellung etwas mager oder 'dünn' im Baß klingt, gut, wiederum andere sagen, das Fundament wäre ausreichend, aber zu verbessern gibt's doch immer was, oder?

Die Line an sich ist wohldurchdacht und mein Kompliment an Giustolisi, genauso hätte ich sie als TL Fan auch gebaut, ich habe auch schon eine größere 'Spiralino' mit einem 13er (nach)gebaut, aber das Fundament hat mich nicht so überzeugt wie das einer 'echten' TL, zu der ich den 'Bretterhaufen' zweifellos zähle, ohne daß ich sie jedoch gehört habe.

Ich habe Giustolisi (bzw. dem Forum) auch dahingehend schon eine email geschickt, bevor ich mich doch entschloß, mich hier anzumelden und den Vorschlag mal an alle zu richten. Die Line ist, nach meiner groben Einschätzung auf 60Hz abgestimmt, 340/4/1.2m=70Hz, es kommen hierzu die Verjüngung, das Dämmaterial und die Position des Treibers hinzu, die die Reso jeweils senken sollten, eine erste Auslöschung bei 3/4 lambda sollte dann eigentlich bei rund 80 Hz liegen, das deckt sich mit den Erfahrungen und Beobachtungen mancher.

Frage nun an die Mitglieder, da ich selbst kein AJHorn besitze, kann das mal jemand durchsimulieren, wie ein interner Helmholtzresonator sich evtl. positiv auf das Baßverhalten auswirken würde? V=1.2l (eben die interne Kammer), D=1.3cm, L=4.1cm = ca. 80Hz Resonanz, grobe Schätzung, wie gesagt

Ich habe aus dem Bastelzubehör kleine, sehr steife und stabile Pappröhrchen mit einem Außendurchmesser von 1.6cm, die sollten gut in ein Loch passen, das ein 16mm Bohrer vom Schreiner hinterläßt. Der Resonator sollte nach vorne in den vorkammerartigen Bereich hineinstrahlen, das machte für mich den größten Sinn, evtl. müßte hier ein wenig Dämmaterial entfernt oder zur Seite gedrückt werden, damit der Resonator ungehindert arbeiten kann. Längere Röhrchen mit größerem Durchmesser würden wiederum Tunnelresonanzen verursachen, die ins Gehäuseinnere abstrahlen, und der kleine 1.2l Innenraum ist ja auch begrenzt was eine mögliche größere Rohrlänge betrifft, aber vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee.

Hier mal Bilder der Röhrchen 1.6 x 5cm, ungekürzt im Größenvergleich zu einer PC-Maus:

Röhrchen 1.6x5cm

Falls sich jemand daransetzt, die 80Hz sind nur eine grobe Schätzung meinerseits, ich finde die Seite mit der Simulation des 'Haufens' nicht wieder, vielleicht gibt es inzwischen ja auch reale Messungen (so weit bin ich mit dem Lesen noch nicht), dann könnte man die Abstimmung des Resonators genau auf die erste Impedanzsenke legen, damit er 'korrekt' arbeitet.

Ist, wie gesagt, nur so eine Idee, als ich den 'Ur-Haufen' gesehen habe.

Zwischendurch habe ich immer mal wieder vom Wunsch gelesen, einen anderen Treiber als den FR10 zu verwenden, wenn die Parameter stimmen. Ich finde die Idee nicht schlecht, eine gut funktionierende Line ist immer eine Investition wert, und wenn das Chassis bspw. ein guter, preiswerter Baßmitteltöner ist, warum keinen Hochtöner oder eben Superhochtöner einsetzen? Fullrange plus SHT ist gar nicht so abwegig finde ich, manche Baßmitteltöner haben so ein schönes sauberes Rolloff, daß man mit einem schlichten Kondensator plus Supertweeter (z.B. Magnetostat?) hervorragende Ergebnisse erzielen sollte.

Ich hätte hierzu einige Vorschläge betreffs TMT/MHT, die Giustolisi vielleicht bei Interesse mal inspizieren könnte: (Allesamt von Monacor, damit's preislich im Rahmen bleibt)

1.) SP-40 (8 Ohm, geringe Belastbarkeit (8/16W), sonst ähnliche, wenn nicht identische Daten Mms, Cms, Qms, Qts, Vas) eher für Klein-/Feinsignal (PC?), aber geeignet für SHT Einsatz da sanftes Rolloff ab 10kHz, nur ein Einbruch knapp oberhalb 5kHz, eher bassschwach also für wandnahe Aufstellung, dafür inverse Sicke (Rundstrahlverhalten!) - € 23,90

2.) SP-4/60PRO (8 Ohm, 30/60W, fs 92 Hz, Qts 0.6, Vas 3.04l, Xmax=2.3mm, Bxl 5,85 Tm(!), hoher Wirkungsgrad 90dB, Peak bei 6.5kHz, sonst gutmütiges Rolloff ab 10kHz, vorbildliches TT Rolloff, mit € 33,90 im Rahmen, preislich mein Favorit

3.) MSH-116/4 (4 Ohm, geringes Xmax 1mm, dafür bilderbuchmäßiges Rolloff ab 10kHz bei 91dB, Qms, Vas usw. stimmen gut überein, BxI etwas geringer bei 4.3 Tm, Pnenn = 40W, ebenmäßiger Frequenzgang, auch gleichmäßiges TT Rolloff, dafür nicht ganz billig mit € 59,90

4.) MSH-115HQ (8 Ohm, Xmax = 3mm, geringes Vas 2.2l, Qts 0.55, fs 89Hz, Bxl 5.35 Tm(!), Pnenn 50W, aber SPL nur 87dB, vorbildliches TT Rolloff, sehr teuer € 69,90, aber mein klanglicher (und optischer) heißer Favorit

es bliebe noch der MSH-115 zu erwähnen, aber der ist trotz passender Daten einfach zu teuer und überholt für sein Geld, wenn auch über die Jahre ausgereift, schönes Rolloff, hoch belastbar, 8 Ohm. € 59,90

Als Superhochtöner kann ich immer wieder nur den RBT-95(SQ) empfehlen, mit einer Schalte 1.0uF/0.39mH fügt der sich fast nahtlos in jede bestehende Konfiguration ein und ist dabei so flach, daß der keiner Luftzirkulation im Wege stehen sollte.

Auch nur so 'ne Idee ... Bitte nicht gleich schlagen, Leute ...

So viele Varianten, da kommt's doch auf eine mehr oder weniger nicht an, oder?

Ach so .. noch was, Sir, nur eine Sache noch ... inwieweit sind denn die Versuche mit dem FR10 hinsichtlich Entfernung des Schwirrkonus/der Staubschutzkalotte fortgeschritten? .. ich ackere mich im Thread weiter durch, aber finde bisher noch nichts. Kann da ja mal eine selbsterprobte Idee vorbringen: Ich habe in meinen großen Standlautsprechern Mitteltöner verwendet, die ursprünglich Magnat Coaxe waren.
Nach Entfernung der kleinen HT vom Polkern habe ich abgeschnittene Zigarrenhülsen als 'Phaseplugs' eingeklebt, die gibt es im Rauchwarenladen um die Ecke, in vielen verschiedenen Durchmessern, .. 19, 20, 25mm usw., etwas Backpapier in den Luftspalt eingeschoben, sauber abgeschnitten, entgratet und die geschliffene Hülse an den Rändern mit ordentlich Kleber versehen, vorsichtig eingeschoben, nach dem Trocknen das Backpapier wieder herausgezogen, fertig waren die 'Superhighendmitteltöner' .. und sehen auch noch toll aus, da die Hülsen aus blankem Aluminium sind (und bremsen dadurch entstehende Wirbelströme), ach ja, nebenbei führen sie evtl. entstehende Abwärme ganz gut ab, Kompressionseffekte gibt's dank fehlender Kalotte keine.

Das Ergebnis ist ein überwältigend durchgezeichnetes Klangbild mit tiefgestaffelter Bühne, wer den BH gebaut hat weiß, wovon ich rede, eben BB-typisch, aber ohne jegliche Verzerrungsneigung, ich würde sagen, daß sich ein geringer Modifizierungsaufwand beim FR10 lohnen würde, also 'raus mit der Kalotte und mit diesen beschriebenen, geringsten Mitteln einen selbstgezimmerten 'Phaseplug' eingesetzt, das kostet nix und bautechnisch ist nicht die Welt, wenn man es richtig macht.

Hier also Bilder, was man nach Entfernen der Kalotte des FR10 machen könnte:

pict0009zkbjs

pict0013ttb9z

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von *Frank1970* am 15. Dez 2015, 23:57 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#2791 erstellt: 20. Dez 2015, 13:30
ENDLICH sind meine KBHs fertig.
Sie spielen gerade 60-120 Hz sweeps, gegeneinander aufgestellt und verpolt, um die Nachbarn zu schonen.

Hab trotzdem mal Musik gehört, um zu schauen, ob mal alles prinzipiell funktioniert.
Erster Eindruck: Bisschen dumpf, blechern, Hochton sehr zurückhaltend, wenig tiefer Bass.
Aber ich wurde ja vorgewarnt

Was mich aber wirklich erstaunt hat, war der niedrige Wirkungsgrad.
Ich hab hier grad noch ein paar Bricks (quasi Needles) rumstehen, die bei gleicher Leistung erheblich lauter tönen.
Ist das eine Eigenschaft des FR10 oder wird das mit dem Einspielen auch nochmal besser?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2792 erstellt: 20. Dez 2015, 13:42
Der Wirkungsgrad dürfte bei zwei gegeneinander gepolten Boxen in der Tat sehr niedrig sein ^^

Aber ja, da sind bloß iwie 82-84dB drin.
In der Tat nicht viel.

Aber der gute Giustolisi hat mit dem KBH ja auch keine PA-Box ins Leben rufen wollen, sondern einfach eine kleine preiswerte Allround-Box, so wie ich das verstehe
Taurui
Inventar
#2793 erstellt: 20. Dez 2015, 13:47
Hehe klar dass die aktuell sehr leise sind, sollen sie ja auch
Nur: Bei meinem Klangtest mit 2 Songs musste ich den kleinen (zugegeben sehr schwachbrüstigen) Lepai-Verstärker maximal stellen für eine ausreichende Lautstärke. Die Bricks geben sich mit deutlich weniger zufrieden. Aber ist ok hätte nur erwartet, dass die Effizienz des FR10 nicht viel schlechter ist als die Effizienz des FRS8 ...

Der FRS8 ist mit 82dB (1W/1m) und der FR10 mit 86dB (1W/1m) angegeben. Finde das daher irgendwie seltsam.

Edit: Nochmal Klarstellung, es geht mir nicht um die maximal erzielbare Lautstärke, sondern um den Wirkungsgrad.
Hab die Dinger nämlich auch gebaut weil ich sie mit einem kleinen Akkupack mobil betreiben will, und da ist das nicht ganz unwichtig
(Naja, gebaut sind sie jetzt so oder so...)

Edit2: Ok, der Sperrkreis ist ja auch ziemlich mächtig im KBH mit R =6,8 (oder so).
Der Sperrkreis in meinen Bricks hat als R gerademal 1,5 Ohm. Da geht sicher einiges an Wirkungsgrad flöten...


[Beitrag von Taurui am 20. Dez 2015, 14:31 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2794 erstellt: 20. Dez 2015, 14:33
Für mobil mit Anspruch an Klang sind sie wohl ganz okay.
Aber um lange Laufzeiten zu erzielen braucht man anderes Material
Taurui
Inventar
#2795 erstellt: 21. Dez 2015, 08:02
Kleiner Nachtrag:

Also, entweder bin ich mit der falschen Signalspannung in den Amp, oder das Einspielen hat auch einiges an Effizienz gebracht. Jetzt sind sie tatsächlich ca. genauso laut wie die FRS8-Bricks, können aber auch noch ein bisschen mehr Pegel.

Kleiner Bretterhaufen

Mal schauen ob ich die Tage noch ne Klangbeschreibung zusammenbekomme, wobei es die hier ja eh schon genügend gibt.
Erster Eindruck war, dass die Bricks im Tiefgang überlegen sind, die KBH pegelfester und ein bisschen sanfter in den Höhen sind.

-taurui
Giustolisi
Inventar
#2796 erstellt: 21. Dez 2015, 15:41

Erster Eindruck war, dass die Bricks im Tiefgang überlegen sind

Sind sie auch. Alles andere würde mich allein wegen der Gehäusegröße wundern. Tiefgang braucht eben Volumen, da kommt man nicht drum herum, will man nicht auf Wirkungsgrad verzichten.
Taurui
Inventar
#2797 erstellt: 21. Dez 2015, 16:14
Ist ja auch ok. Ich wollte eben was zum mitnehmen und die Bricks waren mir einfach zu unhandlich
Daher Erwartungen voll erfüllt!

Edit: Ach ja, und ich finde den KBH deutlich schöner


[Beitrag von Taurui am 21. Dez 2015, 16:17 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#2798 erstellt: 25. Dez 2015, 11:01
So, ein weiterer Bretterhaufen ist entstanden.
Leider fehlen noch die Teile für den Sperrkreis. Im Moment ist daher die Seitenwand noch mit Zwingen befestigt und die LS spielen sich ein.
Mit der Fräsung in 96mm war ich nicht zufrieden und habe noch eine Nut rundherum gefräst. So liegt das Chassis plan auf und die Ecken werden beim Verschrauben nicht verbogen. Dies passt exakt auch noch ohne zweite Seitenwand.

Unter der Rubrik DIY Lautsprecher habe ich einen Thread bezüglich Furnier gestellt. Ich freue mich auf Antworten.
Ansonsten ist der KBH fürs Geld absolut empfehlenswert.

Frohes Fest

Andreas
mat667
Stammgast
#2799 erstellt: 05. Jan 2016, 00:04
hallo zusammen,

frohes und gesundes neues jahr!

ich bastel gerade mit den kindern zusammen auch die bretterhaufen. ich habe zwar allen möglichen kram, aber keine fräse. ist der ausschnitt für die chassies auch ohne fräse machbar? wie?

ich würde sonst versuchen die stichsäge weiter innen eng im radius durchzuquälen und den rest schräg zu schleifen. geht das noch einfacher? danke.

mfg
matthias
Giustolisi
Inventar
#2800 erstellt: 05. Jan 2016, 00:18

ist der ausschnitt für die chassies auch ohne fräse machbar? wie?

So wie ich es im ersten Post beschrieben habe. Ich hatte nämlich keine Fräse verwendet, nur eine normale Stichsäge.
Ich habe das Loch einfach nach dem Zusammenbau gesägt.
DjDump
Inventar
#2801 erstellt: 05. Jan 2016, 09:02
Ansonsten kannst du im Baumarkt auch mal nach Lochsägen suchen, aber für einen Ausschnitt lohnt sich das auch nicht.

Ich habe mittlerweile einen Kreisschneider, wenn man viel Bastelt ist das ne echt gute Investition. Damit werden die Ausschnitte immer perfekt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2802 erstellt: 05. Jan 2016, 09:35
Mit einer Stichsäge und einer ruhigen Hand ist das aber auch möglich

Nur ja, wie der Konstrukteur schon schrieb: lieber hinterher, also nach dem Zusammenbau, das Loch sägen, sonst ist die Materialstärke am Rand zu gering.
DjDump
Inventar
#2803 erstellt: 05. Jan 2016, 12:10
Und nicht vergessen im Bereich vom Ausschnitt kein Sonofil zu tun. Sonst zieht sich das in die Stichsäge rein und es gibt weder vor noch zurück.
Giustolisi
Inventar
#2804 erstellt: 05. Jan 2016, 12:17

Und nicht vergessen im Bereich vom Ausschnitt kein Sonofil zu tun. Sonst zieht sich das in die Stichsäge rein und es gibt weder vor noch zurück.

Das Sonofil kommt dort rein, wird aber zur Seite geschoben. Über und unter dem späteren Ausschnitt drückt man Plastiktüten rein, dann verteilen sich die Späne nicht im Gehäuse. hat man das so weit, kommt die letzte Seitenwand drauf. Ist der leim halbwegs fest, kann gesägt werden. Nach dem Sögen muss man nur noch das Innere mit dem Staubsauger von Spänen befreien. Dann können die Plastiktüten raus und das vorher eingebrachte Sonofil kann an seine endgültige Position.
phresh_hiphop_style
Stammgast
#2805 erstellt: 05. Jan 2016, 12:55

DjDump (Beitrag #2801) schrieb:

Ich habe mittlerweile einen Kreisschneider, wenn man viel Bastelt ist das ne echt gute Investition. Damit werden die Ausschnitte immer perfekt.

Wer einen Dremel hat, dafür gibt's auch einen Fräszirkel. Ist ein bisschen fummelig, macht aber ein besseres Ergebnis und weniger Stress als mit der Stichsäge (die hab ich früher auch immer verwendet).

Hab damals erst alles bis auf die zweite Seitenwand zusammengeleimt, die dann fest mit Zwingen draufgespannt und dann gesägt. So ließen sich die Späne nachher einfach aus dem Gehäuse schütteln und beim Sägen ist nichts ausgerissen. Danach das Sonofil, die Weiche usw. gemütlich ins Gehäuse und zu damit.
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