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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hüb'
Moderator |
#9780 erstellt: 17. Jan 2012, 08:46 | ||||
FabianJ
Inventar |
#9781 erstellt: 17. Jan 2012, 23:31 | ||||
Dmitri Schostakowitsch Cellokonzert Nr. 1 in Es-Dur, op. 107 Natalja Gutman (Violoncello), Rundfunkorchester der UdSSR, Kirill Kondraschin (Dirigent) Vor längerer Zeit hörte ich mir eine Einspielung dieses Konzerts mit Mstislaw Rostropowitsch und Eugene Ormandy an, welche ich überaus spannend fand. Ich muss sie mir bei Gelegenheit mal wieder anhören, aber so aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass sich die Interpretation auf dieser CD dahinter nicht zu verstecken braucht. Mit dem Schnittke-Stück (Dialoge für Violoncello und 7 Instrumente) am Ende der CD kann ich bisher nicht sonderlich viel anfangen. Vielleicht ändert sich das ja noch, wenn ich es mir noch ein paar Mal angehört habe. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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joebhing
Inventar |
#9782 erstellt: 18. Jan 2012, 07:52 | ||||
Hüb'
Moderator |
#9783 erstellt: 18. Jan 2012, 08:38 | ||||
Hörbert
Inventar |
#9784 erstellt: 18. Jan 2012, 09:27 | ||||
Martin2
Inventar |
#9785 erstellt: 18. Jan 2012, 16:08 | ||||
Auch bei mir, wie sich das trifft, ein bißchen Beethovensche Kammermusik und zwar die Violinsonaten 6 und 7, die ich inzwischen lieben gelernt habe und nicht schlechter finde als die populäreren 5 und 9. Später dann noch das Violinkonzert, das mir mit Stern auch großartig gefällt. Ich klebte bisher mit einer gewissen Affenliebe an Schneiderhan/ Jochum, diese Aufnahme finde ich aber nicht weniger schön, aber differenzierter und lebhafter gespielt. Zu Stern kam ich über das Violinkonzert von Barber, das mir Wolfgang ( Teleton empfahl) und das auch viel besser war als Naxos. Stern spielt jedenfalls nie wie eine Automat, sondern immer außerordentlich beseelt und das kommt seinem Beethoven zugute. Die CDs kosten bei Amazon und JPC das gleiche, sind aber bei Amazon Marketplace wesentlich günstiger. Ich bin froh, sie zu haben. Gruß Martin [Beitrag von Martin2 am 18. Jan 2012, 16:13 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#9786 erstellt: 21. Jan 2012, 00:22 | ||||
Brahms 2., Philharmonia Orchestra, Sanderling Nachdem mich neulich Schmidt Isserstedt mit dieser Sinfonie etwas enttäuschte, heute also mal der Sanderling. Na ja, was soll ich sagen, prima gespielt, einleuchtende Tempi, eine Superaufnahme, aber irgendwie der zündende Funke kam bei mir nicht rüber. Also ich denke, daß diese Sinfonie durchaus mit mehr Temperament gespielt werden darf. Vielleicht probiere ich demnächst mal wieder Karajan oder Furtwängler, van Zweden habe ich auch noch. |
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FabianJ
Inventar |
#9787 erstellt: 21. Jan 2012, 01:43 | ||||
arnaoutchot
Moderator |
#9788 erstellt: 21. Jan 2012, 14:07 | ||||
premierenticket
Stammgast |
#9789 erstellt: 21. Jan 2012, 17:03 | ||||
Heute Beethoven: Daraus op. 59 Nr.1 Und: Die 8te. Wunderbare Aufnahme (während mir die Eroica beim ersten Hören ein wenig zu leichtfüssig daherkam) Christian [Beitrag von premierenticket am 21. Jan 2012, 17:12 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#9790 erstellt: 21. Jan 2012, 17:44 | ||||
Brahms Klavierquintett, Nash Ensemble Ein wirklich herrliches Klavierquintett. |
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premierenticket
Stammgast |
#9791 erstellt: 21. Jan 2012, 17:48 | ||||
Martin2
Inventar |
#9792 erstellt: 21. Jan 2012, 18:13 | ||||
Von der 2. Sinfonie Hansons kenne ich zwei Aufnahmen. Die Gerard Schwartz Aufnahme, die in der Gesamtbox mit drin ist und die Montgomeryaufnahme auf Arte Nova. Den Schwartz finde ich unterkühlt, ich finde diese Aufnahmen insgesamt sehr trocken - mir sagen sie überhaupt nicht zu. Den Montgomery finde ich toll. Diese Aufnahme: Klar, die Jenaer Philharmoniker sind kein Weltklasseorchester, sondern eher ein Orchester der Ostdeutschen Provinz, aber ich finde die spielen sehr gut. Montgomery ist jemand der zunächst in der Klassik tätig war, dann aber in die Filmindustrie wechselte, also Filmmusiken einspielte. Nun schreibt Montgomery in dem Klappentext selber, daß die Musik Hansons wohl besonders in der 2. eine Affinität zur Filmmusik hat. Montgomery mit den Jenaern spielt die Musik jedenfalls farbig und schwungvoll. Viel Auswahl wird man nicht haben, aber ich erinnere mich schwach, daß es wohl auch eine Einspielung mit Hanson selbst gibt, zumindestens wohl von der 2.. Hinsichtlich der 3. bin ich überfragt. Schermerhorn hat nur die 1. eingespielt, bevor er starb. Das hätte ein guter Zyklus werden können. Landau hat noch die 6. eingespielt. Ob sich einspielungstechnisch noch mehr getan hat in den letzten Jahren weiß ich nicht. Schwartz hat ein ausgezeichnetes Orchester, ist angesehen und günstig und macht alles platt, nur daß das gut ist bezweifle ich ( da war ich mit Wolfgang - Teleton damals einig). Von Schwartz habe ich allerlei Klatschgeschichten gehört, die ich wohl nicht überprüfen kann, er sei eine eingebildete Niete und die Art wie er sein Orchester behandle, eine Art Archipel Gulag. Ich kanns nicht überprüfen, aber jedenfalls klingen die Aufnahmen auch so, ziemlich leblos und das ist für eine Musik wie diese einfach tödlich, auch wenn sein Orchester vermutlich besser ist als die Jenaer. Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#9793 erstellt: 22. Jan 2012, 13:29 | ||||
Hi, besonders groß ist die diskographische Auswahl im Falle Hanson nicht. Neben Schwarz (Delos, jetzt Naxos) gibt es im Falle der 2. Sinfonie noch diese Einspielung: Slatkin ist oftmals keine schlechte Wahl, meiner Erfahrung nach. Eventuell mal die Eigenaufnahme des Komponisten antesten: Viele Grüße Frank |
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McMusic
Inventar |
#9794 erstellt: 22. Jan 2012, 15:35 | ||||
Heute Abend wieder Livemusik. Die Stuttgarter Philharmoniker mit meiner Lieblingssymphonie: Franz Schubert - Symphonie Nr. 8 "Die Große C-Dur" dazu, sozusagen als Vorspiel Alexander Glasunow - Violinkonzert A-Moll, Op. 82 Ich bin schon mehr als gespannt, wie die Stuttgarter die Große C-Dur umsetzen werden. http://www.stuttgarter-philharmoniker.de/index.php?id=130 |
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arnaoutchot
Moderator |
#9795 erstellt: 22. Jan 2012, 22:45 | ||||
FabianJ
Inventar |
#9796 erstellt: 22. Jan 2012, 23:04 | ||||
Gestern Abend und heute habe ich mir auf YouTube viel Musik von John Dowland angehört. Das meiste davon hat mir gefallen, vor allem wenn eine Laute drin vorkam. Der Komponist war mir bisher nur vom Namen her ein Begriff. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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premierenticket
Stammgast |
#9797 erstellt: 23. Jan 2012, 06:43 | ||||
Hallo Fabian, Dowland war ja auch ein Meister des britischen "Joy of Grief", der schönen Kunst des Kopfhängenlassens - sozusagen ein direkter Vorläufer von "The Cure" Gruß Christian |
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arnaoutchot
Moderator |
#9798 erstellt: 23. Jan 2012, 19:22 | ||||
flutedevoix
Stammgast |
#9799 erstellt: 23. Jan 2012, 20:15 | ||||
ich glaube von Copland gibt es mehr Stücke ohne Laute als mit Nein im Ernst, Dowland und Laute gehören natürlich einfach irgendwie zusammen. Fairerweise sollte man aber darauf hinweisen, daß seine Instrumental- und Vocalconsorts nicht zwingend eine Laute benötigen, diese aber in idealerweise durch eine Intavolierung des vier- oder fünstimmigen Satzes ein klangliches Bindeglied sein kann. Und dann dieser Copland: so ein damned Ami Nein im Ernst, die großen Reiser sind ganz nett, aber so richtig warm werd ich mit good old Aaron nicht. Ich gebe gerne zu, das ist eine sehr persöliche Sicht der Dinge. Aber, um im Bild zu bleiben, das ist für mich Rodeo mit irgendwie zu stark betäubtem Pferd. |
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flutedevoix
Stammgast |
#9800 erstellt: 23. Jan 2012, 20:26 | ||||
Ich habe gerade ene ziemlich verrückte Scheibe im Player: Also, ich muß schon sagen, was sich die Herren Pianisten hier an Transkirpitonen einfallen ließen, grenzt nun wirklich an Magie. Bisweieln vermeint man bequem 4- 6 Hände zu hören, die Aufnahme vermittelt aber glaubhaft die Information, es handelk sich nur um einen Pianisten! Natürlich verlieren die Werke von Strauss ihren unschuldigen im besten sinne naiven Character. Sie sind zwar jederzeit noch erkennbar, dienen aber letztendlich zu nichts anderem mehr als Vorlage für virtuposes Geklingel zu sein. Wie weit ist die Musik doch von den Lisztschen Paraphrasen etwa des Schubertschen Ständchens entfernt. Entsteht dort ein höchstens Bewunderung für und Mitleid mit dem Pianisten. Dasist einfach sauschwer zu spielen Und da setzt dann eine zweite Kritik ein: Piers Lane ist nicht immer der unumschränkte Herr über die Stücke. Es sind zwar keine handwerklichen Fehler auszumachen, Spielraum für klangmagische Ereignisse oder agogische Freiheiten, die organisch wirken, bleiben im nicht mehr. Bevor ich diese Transkriptionen endgültig als Salonmusik (die allerdings für den normalen "Salonpianisten" meilenweit über dem Horizont liegt) deklariere, würde ich gerne noch einen Marc-André Hamelin mit diesen Stücken hören. Vielleicht wäre er ja in der Lage, Funken aus den Bearbeitungen zu schlagen. Bei Piers Lane ist es unterhaltsame Musik (vornehmlich für den Hintergrund), nicht mehr und nicht weniger |
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arnaoutchot
Moderator |
#9801 erstellt: 23. Jan 2012, 21:43 | ||||
upps ... Freudscher Verschreiber ... Also über Appalachian Spring (am besten in der Originalfassung für 13 Instrumente) und die 3. Symphonie lasse ich nichts kommen, das ist sehr schöne Musik. |
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FabianJ
Inventar |
#9802 erstellt: 23. Jan 2012, 23:19 | ||||
Ich kenne noch nicht genug Musik von Copland :D, um sicher zu wissen in wieviel davon Lauten eine große Rolle spielen. In einigen von den Videos kam sie nicht vor oder zumindest nicht so, dass es mir sofort ins Ohr gesprungen wäre. Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen, BWV 988 Fabio Bonizzoni (Cembalo) Zum Abschluss eines anstrengenden Tages die Goldberg-Variations. Wobei ich bezweifle, dass diese Einspielung als Einschlafhilfe geeignet ist. Cembali scheinen entweder besonders schwer aufzunehmen zu sein oder es gibt da zwischen den Geräten große Unterschiede beim Klang. Das Gerät hier klingt jedenfalls sehr schön. Ich habe aber auch schon ab und zu Aufnahmen gehört, angesichts derer man verstehen kann, dass viele Cembalo-Musik lieber auf dem Klavier gespielt hören. Kennt hier zufällig jemand die Domenico Scarlatti-CD von Fabio Bonizzoni? Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 23. Jan 2012, 23:36 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
#9803 erstellt: 24. Jan 2012, 02:47 | ||||
Hallo Fabian,
ich hab sie jedenfalls, und sie gefällt mir soweit ganz gut. Seine Einspielung der Goldberg-Variationen habe ich auch schon mal gesehen, ist ja auch recht günstig. Aber wenn ich mir HIP gebe, dann passt dieses Werk wohl nicht auf eine CD, weil dann alle Wiederholungen gespielt werden (und zwar im Großen & Ganzen variiert). Ansonsten macht man mit Gould (1981) gar nicht so viel falsch. Der hat durchaus das improvisatorische und bisweilen variierende Element, das diese Musik erfordert. [Beitrag von Klassikkonsument am 24. Jan 2012, 02:55 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#9804 erstellt: 24. Jan 2012, 08:27 | ||||
Moin, Als Fortsetzung: Daraus op. 59, Nr. 3, op. 95, 130, 131 weiter Daraus: Die Sinfonie Nr. 5 Die Alwyn-Sinfonien entwickeln sich mit aufsteigender Nummerierung durchaus in eine etwas progressivere Richtung (Dissonanzen, Betonung des Schlagwerks) ohne wirklich "revolutionär" zu sein. Dennoch nicht bloß ein weiterer "britischer Spätromantiker". weiter Daraus: Die Sinfonien Nr. 1+2 Die wiederum den Geist der Romantik kaum verleugnen können. Dennoch sehr schöne Musik. Grüße Frank |
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FabianJ
Inventar |
#9805 erstellt: 24. Jan 2012, 18:31 | ||||
Spieldauer ist 79:02 Minuten, also in etwa 1/2 Stunde länger als die Gould-Einspielungen. Viel mehr wird man nur schwer auf eine Audio-CD quetschen können. Wäre das bei allen Wiederholungen noch deutlich mehr? CDs wechseln stelle ich mir bei so einem Variationswerk recht nervig vor. Mich persönlich würde das wohl noch mehr stören, als bei einer Sinfonie zwischen mehreren Sätzen den Datenträger wechseln zu müssen. |
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Martin2
Inventar |
#9806 erstellt: 24. Jan 2012, 18:44 | ||||
Daraus die 4. Sinfonie. Doch, sehr interessante Musik von einer teilweise fast Ivesschen Klangfülle, moderner klingend als die Bachianas Brasilieras, mit deutlichen Bezügen zum Impressionismus, dabei aber von einer sehr frischen Melodik und interessant instrumentiert. Höre das bei Gelegenheit noch mal und wenn mein positiver Eindruck anhält, bestelle ich mir die von Michael empfohlene CPO Box mal. |
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flutedevoix
Stammgast |
#9807 erstellt: 24. Jan 2012, 18:45 | ||||
ein etwas später, aber durchaus nicht zu später Beitrag zum Weihnachtsfest (liturgisch betrachtet ist immer noch Weihnachtszeit) Ein ausgezeichnetes Plädoyer für Franz Xaver Richter. Erfreut sich seine Instrumetalmusik einer gewissen Beliebtheit, kann man dies seiner Vokalmusik nicht nachsagen. Ganz ohne Zweife ist das die spannendste mir bekannte Pastoralmesse, kein Vergleich zu Kempter, Ryba oder Diabelli. Das ist gute, innige und zugleich festliche Musik. Die polnischen Barockspezialisten erweisen sich als veritable Entdeckung! Klanglich sehr schön ausgeglichener Chor, ein spielfreudiges wenn auch manchmal etwas zu glatt agierends Orchester [Beitrag von flutedevoix am 24. Jan 2012, 18:48 bearbeitet] |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#9808 erstellt: 24. Jan 2012, 23:32 | ||||
Nein, bei 79 min kann man eigentlich davon ausgehen, dass alle Wdh. gespielt werden. Nur wenn ein Musiker ein wenig langsamere Tempi nimmt, ist er natürlich schnell bei der zweiten CD. Goulds 1955er Aufnahme ohne alle Wdh. braucht nur 35 min. oder so, seine 1981 macht einzelne Wdh. und die Tempi sind langsamer. [Beitrag von Kreisler_jun. am 24. Jan 2012, 23:33 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#9809 erstellt: 25. Jan 2012, 08:24 | ||||
Klassikkonsument
Inventar |
#9810 erstellt: 25. Jan 2012, 09:27 | ||||
Das macht den Bonizzoni umso attraktiver. Bisher habe ich nur Goulds 81er-Einspielung und wäre durchaus an einer Cembalo-Einspielung interessiert. Mich würde auch interessieren, wie weit Bonizzoni bei den Wiederholungen variiert. Da werde ich wohl mal demnächst im Laden reinhören. [Beitrag von Klassikkonsument am 25. Jan 2012, 09:30 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#9811 erstellt: 25. Jan 2012, 09:28 | ||||
McMusic
Inventar |
#9812 erstellt: 25. Jan 2012, 09:44 | ||||
arnaoutchot
Moderator |
#9813 erstellt: 25. Jan 2012, 10:46 | ||||
joebhing
Inventar |
#9814 erstellt: 25. Jan 2012, 16:47 | ||||
McMusic
Inventar |
#9815 erstellt: 26. Jan 2012, 09:35 | ||||
Klassikkonsument
Inventar |
#9816 erstellt: 26. Jan 2012, 14:39 | ||||
Eben hieraus CD 4 W.A. Mozart: Quintett für Bläser & Klavier Es-dur KV 452 mit Brendel, Holliger, Brunner, Baumann & Thunemann sowie Trio für Klarinette, Viola & Klavier Es-dur Kegelstatt-Trio KV 498 mit Kovacevich, Brymer & Ireland (1986 & 1969 / 2000, Philips). Nun Iannis Xenakis: ST/48-1, 240162 für 48 Instrumente (1959-62) WDR SO Köln, Michel Tabachnik (1974 / 2003, WDR / RZ). |
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flutedevoix
Stammgast |
#9817 erstellt: 26. Jan 2012, 19:34 | ||||
Heute morgen in der Bahn: Ich war sehr positiv überrascht. Eine stimmlich sehr interessante Dame, die nach meinemDafürhalten sehr idiomatisch das Belcanto-Fach singt. Ihre Stimme verfügt übert eine interessante Klangfarbenvielfalt und ist zu astreinen Koloraturen fähig! Dazu kommen ersaunlich gerefte darstellerische stimmliche Mitel. Alleine Richard Strauß ist (vielleicht noch) nicht ihres. Da bleiben zu wenige stimlich Reserven, umnoch gestalten zu können. Die Platte ist aber so interessant, daß ich sie noch einer genaueren Examination unterziehen werde! |
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flutedevoix
Stammgast |
#9818 erstellt: 26. Jan 2012, 20:19 | ||||
Und nun folgende Strauss-CD: G'schichten aus dem Wienerwald Rias-Sinfonieorchester Berlin Ferenc Fricsay Was soll man sagen, ohne der Platte ungerecht zu werden. Das Dirigat ist sehr idiomaitsch mit viel Empfinndung für agogische Rückungen. Dazu durchaus Ruhe und Klangsinn. Bergeliche ich sie aber mit meinen Lieblingsplatten mit Walzern und Polen von Johann Strauss, George Szell und die beiden Neujahrskonzerte mit Carlos Kleiber, dann fehlt den Aufnahmen das überschäumende Temperament, die rhythmische Präzision und Straffheit und das Orchester ist durchaus auch nicht mit Cleveland oder den Wiener Philharmonikern vergleichbar. Fazit: Eine sehr gute Aufnahme, aber das Bessere ist des sehr guten Feind. [Beitrag von flutedevoix am 26. Jan 2012, 20:23 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#9819 erstellt: 26. Jan 2012, 23:42 | ||||
Zum Tagesausklang eine feine Clavier-CD: Eine wirkliche feine Platte, die die klanglichen Eigenheiten Von Hammer-, Tafelklavieren um 1800 sowie einem Broadwood aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts ins beste Licht rückt. Welch Farbenreichtum, welche klangliche Schattierungen! Heute abend wird mir wieder einmal klar, warum ich diese Musik auf dem modernen Flügel einfach nicht mehr mag. Da ist mir der moderne Flügel einfach zu ausgeglichen, zu wenig charakteristisch, zu arm, zu farblos im Klang. Uniform bekommt der Musik Haydns oder Mozarts, um nur zwei zu nennen, einfach nicht. Wenn man Mozart auf dem (originalen) Hammerflügel hört, kommt man jedenfalls nicht in Versuchung, ihn süßlich zu empfinden. Ganz im Gegenteil, man staunt über dieses Universum an Affekten und Klängen! Für jeden Freund der Klaviermusik um 1800 ist diese Platte eigentlich ein muß. Ganz einfach deshalb, um eine Ahnung vom Klang der Musik Mozarts,Schuberts oder Chopins zu bekommen! [Beitrag von flutedevoix am 26. Jan 2012, 23:49 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#9820 erstellt: 27. Jan 2012, 00:20 | ||||
Luigi Boccherini Sinfonie in d-Moll, op. 12 Nr. 4 G. 506 „La casa del diavolo“ Il Giardino Armonico (Orchester), Giovanni Antonini (Leitung) Die Sinfonie von Carl Philipp Emanuel Bach auf dieser Scheibe kommt mir inzwischen ein bisschen zu ruppig musiziert vor. Wobei ich nicht weiß, ob das vielleicht so gehört. Diese Boccherini-Sinfonie und das Cembalokonzert von Wilhelm Friedemann Bach gehören für mich aber nach wie vor zu den Stücken, die bei mir des Öfteren im Gehörgang landen. Wie sind eigentlich die anderen Cembalowerke von W.F. Bach so? Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 27. Jan 2012, 00:24 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#9821 erstellt: 27. Jan 2012, 08:50 | ||||
Frank1970
Stammgast |
#9822 erstellt: 27. Jan 2012, 09:39 | ||||
Hallo Fabian,
Ich persönlich höre seine Cembalokonzerte sehr gerne und zwar von dieser preiswerten und sehr guten Doppel-CD: Selbst gehört habe ich die letzte Zeit einiges von Reger, wovon ich noch nicht berichtet habe, und dann zuletzt diese beiden CDs: Ich liebe sie einfach - diese Schumann-Lieder gesungen von Nathalie Stutzmann. Hatte mir die 5 RCA-CDs früher für relativ viel Geld zusammengekauft. Jetzt sind sie für einen Apfel und nen Ei in dieser Box zu haben (noch günstiger über amazon.fr Marketplace): Aber ich glaube Lied wird hier im Forum nicht so viel gehört - oder täuscht mich da mein Eindruck? Viele Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#9823 erstellt: 28. Jan 2012, 11:29 | ||||
Bei mir stimmt Dein Eindruck, Lied ist wohl die von mir am wenigsten bevorzugte klassische Gattung. Das hier gerade eingetroffen - Rachmaninov - Paganini-Rhapsodie und Symphonie No.3. Die Rhapsodie in einer rasend-fiebrigen Interpretation von Yevgeny Sudbin. |
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Kings.Singer
Inventar |
#9824 erstellt: 28. Jan 2012, 13:19 | ||||
Du kaufst auch alles, sofern es auf SACD ist, oder? Rachmaninov 3 mit dem Singapore Symphony Orchestra unter Lan Shui... Grüße, Alexander. |
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premierenticket
Stammgast |
#9825 erstellt: 28. Jan 2012, 13:28 | ||||
premierenticket
Stammgast |
#9826 erstellt: 28. Jan 2012, 13:32 | ||||
arnaoutchot
Moderator |
#9827 erstellt: 28. Jan 2012, 13:37 | ||||
Ja, auf SACD kaufe ich fast alles Unterschätz mir das asiatische Orchester nicht, schon die Rach # 2 war sehr gut und "La Mer" von Debussy dürfte meine Referenzaufnahme sein. Ich hab diese SACD oben mehr wegen der Rhapsody gekauft, ich hab die SACD auch von Yevgeni Sudbin direkt erhalten, scheinbar kann man sie noch nicht kaufen. |
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premierenticket
Stammgast |
#9828 erstellt: 28. Jan 2012, 14:32 | ||||
arnaoutchot
Moderator |
#9829 erstellt: 28. Jan 2012, 15:06 | ||||
premierenticket
Stammgast |
#9830 erstellt: 28. Jan 2012, 15:15 | ||||
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