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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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op111
Moderator |
#17081 erstellt: 16. Mai 2017, 12:49 | |
Hallo Martin, von "abtun" kann meinerseits keine Rede sein. Viele Aufnahmen sind ausgesprochene Bereicherungen. Aber: Bitte lies dir mal seine Texte und die Interviews mit ihm durch und informiere dich mal über den Kult der nicht nur in Perm um seine Person getrieben wird. Nur um es klarzustellen, diese Seite der Medaille (man könnte sie als Backstage-Performance oder auch PR in eigener Sache bezeichnen) hat nichts mit seinen Leistungen auf musikalischem Gebiet oder der großen Leistung, eine solche Belebung der Musikszene in Perm aufzubauen, zu tun. Franz [Beitrag von op111 am 16. Mai 2017, 12:53 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17082 erstellt: 16. Mai 2017, 13:01 | |
mir auch und zwar nicht nur längst verblichene .... Currentzis inszeniert diese Einstellung zurzeit aber auch sehr viel offensiver und publikumswirksamer als so mancher Kollege in seiner neuen teuren Philharmonie, im renovierten Konzerthaus .... Der Glam Rock lässt grüßen ... Ziggy Currentzis ... |
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Maastricht
Inventar |
#17083 erstellt: 16. Mai 2017, 19:52 | |
Für Lulu auf dvd/blu ray würde ich zur Zeit vor allem die Aufnahmen mit Patricia Petibon empfehlen. Ich war sehr gespannt aud die Brusselse Lulu - gerade wegen Hannigan (habe sie z.B. in Benjamins Written on skin, in 2016 in Dortmund gesehen: faszinierend; sehr überzeugendes Charakterspiel), aber die Brusselse Encenering spricht mich leider nicht an. Kann mir voorstellen das die Hamburger Lulu mit Hannigan, von Anfang dieses Jahres mir besser gefallen würde (las Besprechung in Opernwelt); aber ob die auf Scheibe erscheint? Der Regisseur von der Brusselsen Lulu ist Warlikowski. Der hat auch Wozzeck bei der Niederländischen Oper in diesem Vorjahr geregisiert. Ich habe sie in Amsterdam gesehen, schade vom Geld; habe bessere dvd/blu ray Aufnahmen. |
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Hörbert
Inventar |
#17084 erstellt: 17. Mai 2017, 18:09 | |
op111
Moderator |
#17085 erstellt: 18. Mai 2017, 10:38 | |
Hallo Jurgen, Warlikowski wird auch Pelleas et Melisande in Bochum für die Ruhrtriennale inszenieren. Mit dabei Barbara Hannigan (Melisande) , Sylvain Cambreling wird die Leitung haben. Ich habe mir die Termine schon vorgemerkt. |
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op111
Moderator |
#17086 erstellt: 18. Mai 2017, 11:00 | |
Aus dem direkten Brahms-Umfeld Joseph Joachim (1831-1907) Violinkonzert Nr. 3 (1864), 1889 gedruckt („dem Andenken an Frau Gisela Grimm, geb. von Arnim gewidmet“) +Kleist-Ouvertüre op. 13; Hamlet-Ouv. op. 4 Takako Nishizaki, viol. Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Meir Minksy Naxos, DDD, 1983; Aufnahme: Studio van Geest Die anhörenswerte CD ist derzeit gerade zum Billigstpreis Naxos+-+Riesenauswahl+zum+Kracherpreis bei jpc erhältlich. Das Booklet veschweigt die Entstehungszeit. Joachim war der Solist bei der Erstaufführung von Brahms' Violinkonzert 1879. Anm: Takako Nishizaki ist die Ehefrau des Naxos Gründers Klaus Heymann. [Beitrag von op111 am 18. Mai 2017, 11:05 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17087 erstellt: 18. Mai 2017, 12:43 | |
Erstkontakt: Giuseppe Martucci (1856-1909) Klavierkonzert Nr.2 +Momento musicale e Minuetto (arr. für Streichorchester); Noveletta op. 82 Nr. 2 (arr. für Orchester);Serenata op. 57 Nr. 2 (arr. für Orchester);Colore orientale op. 44 Nr. 3 (arr. für Orchester) Gesualdo Coggi, Orchestra Sinfonica di Roma, Francesco La Vecchia Naxos, DDD, 2008 Der Komponist war mir bisher nicht mal namentlich bekannt. Eine lohnenswerte Entdeckung des Orchestra Sinfonica di Roma / Francesco La Vecchia. Der durchsichtigen Aufnahme mangelt es an Pegel im Baßbereich. |
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op111
Moderator |
#17088 erstellt: 19. Mai 2017, 09:07 | |
Maastricht
Inventar |
#17089 erstellt: 19. Mai 2017, 22:06 | |
Hallo Frans, Ja, ich hstte es schon gesehen und würde wegen Hannigan (und Cambreling) schon dahin wollen, wenn nur nicht die Inszenierung von Warlowski wäre. Aber vielleicht macht er dieses Mal was, was mir gefallen würde. Also ich zweifele noch. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#17090 erstellt: 21. Mai 2017, 10:22 | |
Eben: Johannes Brahms (1833 - 1897): Rhapsodie Nr. 2 g-moll op. 79 Glenn Gould (Klavier), CBS - 1983. Nun: Juan Crisóstomo Arriaga (1806 - 1826): Streichquartett Nr. 1 d-moll Cuarteto Casals (harmonia mundi ibèrica, 2003 / 2009). [Beitrag von Klassikkonsument am 21. Mai 2017, 10:24 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#17091 erstellt: 21. Mai 2017, 11:00 | |
Schon gestern gehört, aber ich denke es wird noch genommen: Christoph Graupner - Concertos, Overtures & Sonatas - Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor - Challenge Classics SACD MCh 2012. Besonders herausragend aus dieser Sammlung des Barockkomponisten Graupner sind die Konzerte und Overtüren für Chalumeaux (Schallmei), ein Vorgänger der heutigen Klarinette, von Letzbor in gewohnt sach- und zeitkundiger Weise umgesetzt. Daneben zwei Violinsonaten ohne Schallmei. Schöne Musik etwas abseits der bekannten Pfade. Klanglich auf dem hohen Niveau von Challenge im Stift St. Florian bei Linz. |
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FabianJ
Inventar |
#17092 erstellt: 21. Mai 2017, 12:05 | |
Heute angehört:
Gestern hörte ich mir nach längere Zeit mal wieder die 1959er-Aufnahme mit Pierre Monteux an. Das war meine erste Aufnahme von Daphnis et Chloé, die neue von Les Siècles ist die zweite. Heute hörte ich mir dann beide Einspielungen einmal an, mit einer etwa halbstündigen Pause zwischendurch. Undurchsichtig klang die neuere Aufnahme für mich nicht, vielmehr konnte ich manches deutlicher heraushören, was sicherlich auch mit dem kleineren Ensemble und der inzwischen besseren Aufnahmetechnik zu tun hat. Weniger atmosphärisch kam es mir persönlich auch nicht vor. Die Interpretationen sind natürlich deutlich verschieden, die Monteux-Einspielung ist für mich eindeutig die klangschönere, während die Musik bei der neueren Aufnahme etwas angerauter, aber für mich auch aufregender klingt. Missen möchte ich jedoch keine der beiden Einspielungen. So unterschiedlich können die Eindrucke bei derselben Aufnahme sein. (Diskussionen darüber, was nun historische korrekt sei, erübrigen sich in diesem Fall wohl. Authentischer als die Einspielung des Uraufführungsdirigenten Pierre Monteux geht wohl kaum. ) Mit freundlichem Gruß Fabian |
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FabianJ
Inventar |
#17093 erstellt: 21. Mai 2017, 20:23 | |
Nun höre ich mir noch Musik von einem Zeitgenossen Ravels an: John Foulds (1880-1939) Apotheosis (Elegie) op. 18 Daniel Hope (Violine) - City of Birmingham Symphony Orchestra - Dirigent: Sakari Oramo Aufnahme: 26. u. 27. Februar 2004, Symphony Hall, Birmingham Ich habe mir noch nicht alle Werke dieser Doppel-CD angehört, aber von den bislang kennengelernten finde ich die 3 Mantras sowie dieses kurze Werk für Violine und Orchester absolut hörenswert, während ich mir das klebrig-kitschige, dazu noch von einer durchweg vokalisiernden Sängerin gekrönte „Lyra Celtica" so bald nicht wieder anhören möchte. Dann höre ich mir zum Abschluss des Tages doch lieber etwas Angenehmes an: Claudio Monteverdi (1567-1643) Pianto della Madonna - Iam moriar, mi fili La Compagnia del Madrigale: Rossana Bertini (Sopran), Francesca Cassinari (Sopran), Elena Carzaniga (Alt), Giuseppe Maletto (Tenor), Raffaele Giordani (Tenor), Daniele Carnovich (Bass) Aufnahme: Juli - September 2014, Chiesa della BV Maria del Monte Carmelo al Colletto, Roletto (Italien) Hier hatte Monteverdi das bekannte „Lamento della Ninfa" mit einem anderen, religiösen Text versehen. Der ergreifenden Musik tut dies keinen Abbruch. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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EKBT
Stammgast |
#17094 erstellt: 22. Mai 2017, 11:19 | |
Am Wochenende gehört: Johann Sebastian Bach - Englische Suiten Murray Perahia, Klavier Max Reger - Violinkonzert A-Dur op.101 - Zwei Romanzen für Violine und kleines Orchester op.50 Tanja Becker-Bender, Violine Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek Maurice Ravel - Klavierkonzert für die linke Hand* - Klavierkonzert G-Dur* - Miroirs Pierre-Laurent Aimard *Cleveland Orchestra *Pierre Boulez |
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Hüb'
Moderator |
#17095 erstellt: 22. Mai 2017, 15:00 | |
Hallo zusammen, Bela Bartok (1881-1945) Klavierkonzerte Nr.1-3 Jean-Efflam Bavouzet, Gianandrea Noseda, BBC Symphony Orchestra Chandos, DDD, 2010 Ein wenig seltsam ist es ja schon, dass diese modernen Klassiker - zumindest in ihrer Gesamtheit - doch eher selten eingespielt werden. Mag an den berühmten Anda-Fricsay-Aufnahmen liegen, die für viele immer noch Platzhirsch-Status haben. Auf diesen beruhen auch meine bisherigen Hörerfahrungen mit den Konzerten. Allerdings kann ich wahrlich nicht behaupten, sie "im Ohr" zu haben. Bavouzet/Noseda erscheinen mir eine exzellente Deutung zu liefern. Frisch und klar mit der nötigen Präsenz und Attacke werden sie unterstützt von einer aktuellen Klangtechnik auf der Höhe der Zeit. Auch die Kritik war voll des Lobes: classicstoday, gramophone. Viele Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#17096 erstellt: 22. Mai 2017, 16:08 | |
Wenn zwei dasselbe hören stellt sich (zum Glück!) nicht der selbe Eindruck ein. Durchsichtiger als die alte Monteux-Aufnahme klingen beide Boulez-Aufnahmen schon, die hatte ich sozusagen im Ohr. |
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op111
Moderator |
#17097 erstellt: 22. Mai 2017, 16:11 | |
Die Chandos-Aufnahme der Bartok-Konzerze hat mir auch gefallen, nicht zuletzt weil sie anders ist, speziell im 1. Konzert mit der originalen Orchesteranordnung, s.a.: #16815 |
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EKBT
Stammgast |
#17098 erstellt: 23. Mai 2017, 10:22 | |
EKBT
Stammgast |
#17099 erstellt: 25. Mai 2017, 08:22 | |
Die letzten beiden Tage: Josef Suk - Pohádka (Ein Märchen). Suite aus "Radúz und Mahulena" op.16 - "Epilog" für Sopran, Bariton, Baß, Chor und Orchester op.37* *Luba Orgonášová, Sopran *Ivan Kusnjer, Bariton *Peter Mikuláš, Baß *Royal Liverpool Philharmonic Choir (Ltg. Ian Tracey) Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Libor Pešek Ludwig van Beethoven - Symphonie Nr.3 Es-dur op.55 "Eroica" Berliner Philharmoniker Claudio Abbado Peter Tschaikowsky - Symphonie Nr.5 e-moll op.64 - Der Wojwode. Symphonische Ballade op.78 Chicago Symphony Orchestra Claudio Abbado Cembalowerke aus dem Tabulaturbuch (1571) des Elias Nikolaus Ammerbach Glen Wilson, Cembalo |
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arnaoutchot
Moderator |
#17100 erstellt: 25. Mai 2017, 08:53 | |
Hörbert
Inventar |
#17101 erstellt: 25. Mai 2017, 10:32 | |
EKBT
Stammgast |
#17102 erstellt: 25. Mai 2017, 13:51 | |
Klassikkonsument
Inventar |
#17103 erstellt: 26. Mai 2017, 11:12 | |
Klassikkonsument
Inventar |
#17104 erstellt: 26. Mai 2017, 12:34 | |
FabianJ
Inventar |
#17105 erstellt: 26. Mai 2017, 18:05 | |
Bei mir beginnt das Wochenende ebenfalls mit einem Klassiker der Moderne, welcher mir nebenbei von Strawinskis Ballettmusiken die liebste ist: Igor Strawinski (1882-1971) Petruschka (Version von 1911) Les Siècles (Orchester) - Dirigent: François-Xavier Roth Live-Aufnahme: 14. Mai 2013, l'Arsenal de Metz, Metz (Frankreich) und 16. Mai 2013, MC2, Grenoble (Frankreich) Diese Aufnahme habe ich mir schon lange nicht mehr angehört. Sehr schön und nuanciert gespielt, ich habe allerdings schon Einspielungen mit mehr „Wumms" gehört, wobei ich mir im Moment nicht sicher bin, ob das wirklich an der Aufnahme liegt oder eher daran, dass Erkältung und Heuschnupfen meine Hörfähigkeit entsprechend beeinflusst haben. Nützt wohl nichts, ich werde mir diese Aufnahme zu einem späteren Zeitpunkt nochmal anhören müssen. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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FabianJ
Inventar |
#17106 erstellt: 26. Mai 2017, 19:30 | |
Antonín Dvořák (1841-1904) Zlatý kolovrat (Das goldene Spinnrad), op. 109 Tschechische Philharmonie, Sir Charles Mackerras (Dirigent) Aufnahme: 14. Juni 2001 in der Dvořák-Halle im Rudolphinum, Prag (Live) Zum Tagesabschluss noch eine von Dvořáks schönen sinfonischen Dichtungen. Bislang habe ich keine andere Aufnahme davon, aber ich bin mit dieser überaus zufrieden, ebenso wie mit dieser Einspielung der 6. Sinfonie. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 26. Mai 2017, 19:31 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#17107 erstellt: 27. Mai 2017, 07:40 | |
Klassikkonsument
Inventar |
#17108 erstellt: 27. Mai 2017, 11:47 | |
Die Haffner-Sinfonie (Nr. 35) gefällt mir mittlerweile. Mit der Linzer (Nr. 36) tue ich mich dagegen noch schwer. Nun diese Sinfonie, die mir ziemlich spontan beim ersten Hören bereits gefallen hat: W.A. Mozart (1756 - 1791): Sinfonie Nr. 38 D-dur KV 504 - Prager Freiburger Barockorchester, René Jacobs (hmf, 2006 / 2012). |
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EKBT
Stammgast |
#17109 erstellt: 27. Mai 2017, 13:48 | |
Seit Donnerstag: Ernst Krenek - Streichquartett Nr.3 - Streichquartett Nr.5 Petersen-Quartett Georg Böhm - Claviersuiten Mitzi Meyerson, Cembalo (Keith Hill 1998) Michel-Richard Delalande - Symphonies pour les Soupers du Roy Elbipolis Barockorchester Hamburg Jürgen Groß Hans Werner Henze - Violinkonzert Nr.1 (1947)* - Ode an den Westwind. Musik für Violoncello und Orchester nach Percy Bysshe Shelley (1953)** - Concerto per contrabasso (1966)*** *Wolfgang Schneiderhan, Violine **Siegfried Palm, Violoncello ***Gary Karr, Kontrabaß */**Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ***English Chamber Orchestra Hans Werner Henze |
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FabianJ
Inventar |
#17110 erstellt: 28. Mai 2017, 07:13 | |
Béla Bartók (1881-1945) Divertimento für Streichorchester Sz 113 Chicago Symphony Orchestra, Pierre Boulez (Dirigent) Mein heutiges Musikprogramm beginnt wie es gestern endete mit diesem Werk. Auch wenn es als Divertimento bezeichnet wird, ist es doch weit mehr als gefälliges Hintergrundgedudel, sondern ungemein unterhaltsame Musik. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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EKBT
Stammgast |
#17111 erstellt: 28. Mai 2017, 13:27 | |
Martin2
Inventar |
#17112 erstellt: 29. Mai 2017, 13:41 | |
Diese Doppel CD habe ich mal ganz billig bei Zweitausendeins geschossen, aber mir gefällt sie. Die Gurrelieder sind schon ein faszinierendes Werk, sie habe eine fast duftige Atmosphäre von Zukünftigkeit, es ist ein unglaublich atmosphärisches Werk, daß einen sehr in andere Welten entrücken kann. Ich habe jetzt nicht völlig konzentriert gehört, sondern mich mehr entspannt der Musik hin gegeben. Es ist aber schon ein faszinierendes Werk finde ich. |
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Hüb'
Moderator |
#17113 erstellt: 30. Mai 2017, 06:41 | |
Hallo da draußen! Gustav Mahler (1860-1911) Symphonie Nr. 4 Rosemary Joshua, Orchestre des Champs-Elysees, Philippe Herreweghe PHI, DDD, 2009 Gekauft auf Basis eines Hinweises im Tamino-Forum (für läpp'sche 1,38 EUR zzgl. Porto; neu auf dem Amazon-Marktplatz). Herreweghe liefert eine erwartungsgemäß sehr transparente 4., die gerade wegen ihrer Durchhörbarkeit für mein Empfinden die Kontraste und die Doppelbödigkeit des Werkes mit seinen Brechungen sehr gut herausarbeitet. Ausgezeichnet berührend gelingt den Musikern der 3. Satz. Einfach wunderschön! Das Klangbild ist ebenfalls gut gelungen, weiträumig und dennoch nicht verhallt unterstützt es den interpretatorischen Ansatz. Eine wirklich mal andere Sicht auf diese Sinfonie, die auf mich an keiner Stelle selbstdarstellerisch sondern vielmehr werkdienlich wirkt. Eine Aufnahme, die man gerade Mahler-Freunden, die bereits eine breite Auswahl an "konventionellen" Einspielungen besitzen, ans Herz legen möchte. Nach dieser Hörerfahrung reizt mich jüngst erschiene CD mit der 4. Sinfonie von Brahms umso mehr. Weniger gelungen erscheint mir die Aufmachung der CD selbst. Das glänzend folierte Digi-Pack dieser CD wirkt auf mich vergleichsweise billig. Hier bin ich von den wertig anmutenden Boxen des Schwester-Labels Alpha Anderes gewohnt. Viele Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#17114 erstellt: 30. Mai 2017, 13:08 | |
op111
Moderator |
#17115 erstellt: 30. Mai 2017, 16:56 | |
Die 3. Mahler konnte ich leider nur kurz und nicht vollständig hören, macht auf mich aber keinen schlechten Eindruck. Die wievielte Aufnahme Haitinks ist das eigentlich, die 3. oder 4. ? |
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op111
Moderator |
#17116 erstellt: 30. Mai 2017, 16:57 | |
Richard Wagner (1813-1883) Das Rheingold Dietrich Fischer-Dieskau, Helen Donath, Edda Moser, Gerhard Stolze, Donald Grobe, u.v.a. Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan DGG, ADD, 1967, Toning: Günter Hermanns [Beitrag von op111 am 31. Mai 2017, 06:44 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#17117 erstellt: 30. Mai 2017, 17:09 | |
Gibt es nicht auch Hatink-Mahler-Aufnahmen mit den Wienern? Viele Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#17118 erstellt: 31. Mai 2017, 06:47 | |
Auf Tonträgern ist mir keine Aufnahme Haitinks mit den Wienern in Erinnerung. |
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EKBT
Stammgast |
#17119 erstellt: 31. Mai 2017, 09:27 | |
Bruckner-Aufnahmen gibt es mit den Wiener Philharmonikern unter Haitinks Leitung. Die letzten Tage gehört: Carl Nielsen - Symphonie Nr.1 g-moll op.7 - Symphonie Nr.2 op.16 "Die vier Temperamente" - Symphonie Nr.3 op.27 "Sinfonia espansiva" - Symphonie Nr.4 op.29 "Das Unauslöschliche" Pia Raanoja, Sopran; Knut Skram, Bariton (op.27) Göteborger Symphoniker Myung-Whun Chung Neeme Järvi (op.29) Wolfgang Amadeus Mozart - Symphonie Nr.32 G-Dur KV318 - Symphonie Nr.35 D-Dur KV385 - Symphonie Nr.36 C-Dur KV425 - Symphonie Nr.38 D-Dur KV504 "Prager" - Symphonie Nr.39 Es-Dur KV543 English Baroque Soloists John Eliot Gardiner |
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Hüb'
Moderator |
#17120 erstellt: 31. Mai 2017, 10:09 | |
Ok. "Vertan, vertan, sprach der Hahn - und stieg von der Ente..." |
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op111
Moderator |
#17121 erstellt: 31. Mai 2017, 10:17 | |
Oh Frank! |
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op111
Moderator |
#17122 erstellt: 31. Mai 2017, 10:20 | |
Und weiter ging es heute mit der 2. CD: Richard Wagner (1813-1883) Das Rheingold Dietrich Fischer-Dieskau, Helen Donath, Edda Moser, Gerhard Stolze, Donald Grobe, u.v.a. Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan DGG, ADD, 1967, Toning: Günter Hermanns [Beitrag von op111 am 31. Mai 2017, 10:26 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17123 erstellt: 31. Mai 2017, 10:30 | |
Gerade kurz reingehört: Bela Bartok (1881-1945) Klavierquartett c-moll op. 20 +Dohnanyi: Klavierquartett fis-moll +Kodaly: Intermezzo für Streichtrio Notos Quartett RCA, DDD, 2015 Das ist ein Kandidat für ein Musikrätsel, ich hätte im Blindtest niemals auf Bartok getippt, vielleicht auf einen Brahms-Nachfolger o.ä. |
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WolfgangZ
Inventar |
#17124 erstellt: 31. Mai 2017, 10:40 | |
Brahms-Nachfolge ... ... damit hast Du ja auch Recht, was eben dieses Werk anbelangt. Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 31. Mai 2017, 10:44 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17125 erstellt: 31. Mai 2017, 10:46 | |
Bartoks op. 20 liegt mit dieser CD in einer Weltersteinspielung vor. Ich kann mich nicht daran entsinnen, in den letzten 30 Jahren ein stilistisch ähnliches Werk Bartoks gehört zu haben. [Beitrag von op111 am 31. Mai 2017, 15:18 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17126 erstellt: 31. Mai 2017, 17:23 | |
Der Preis sagt ja nichts über die Qualität. Die Brilliant CDs sind nur eine Zweitverwertung der originalen Denon-CDs die m.W. Vollpreis gekostet haben, und da habe ich in den 1990 den 50 DM-Schein (wenn es nicht sogar 70 waren) mehrfach umgedreht, bevor ich ihn für eine Doppel-CD ausgegeben hätte. Ein faszinierendes Werk - die Chailly CDs habe ich damals nur gekauft, weil sie "nur" 30 DM kosteten, die waren vermutlich falsch als eine CD ausgezeichnet. |
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Martin2
Inventar |
#17127 erstellt: 31. Mai 2017, 17:24 | |
Schubert, Lieder, eine Sampler CD aus der Hyperion Gesamteinspielung der Schubertlieder Eine schöne Auswahl aus den Einspielungen von Schubert Liedern auf Hyperion. Durch die Vielzahl verschiedener Sänger und Sängerin entsteht ein Gefühl erfrischender Abwechslung und die Lieder sind wirklich sehr schön gewählt. So, der Amazonlink funzt mal wieder nicht, wer bei Amazon "Hyperion Schubert Selection" eingibt, wird diese CD finden. [Beitrag von Martin2 am 31. Mai 2017, 17:28 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17128 erstellt: 31. Mai 2017, 17:29 | |
Kreisler_jun.
Inventar |
#17129 erstellt: 31. Mai 2017, 17:56 | |
Es gibt ein frühes Klavierquintett, das zwar nicht so "brahmsisch" klingt wie Dohnanyi, aber schon noch näher an Brahms oder vielleicht Liszt als an Bartok. Und die Tondichtung "Kossuth" erinnert an R. Strauss. |
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op111
Moderator |
#17130 erstellt: 01. Jun 2017, 12:35 | |
@Kreisler_jun. Danke für den Hinweis, das Quintett kenne ich nicht. Kossuth finde ich in meiner Sammlung auch nicht. Gerade ausgeliehen und kurz in das Konzert Nr. 3 reingehört: Sergej Rachmaninoff (1873-1943) Klavierkonzerte Nr.1-4 Leif Ove Andsnes, London Symphony Orchestra, Berliner Philharmoniker, Antonio Pappano Warner, DDD 2930471 Im Grunde habe ich keinen Bedarf an weiteren Aufnahmen der Konzerte, aber diese Aufnahme klingt nicht nur ausgezeichnet sondern bringt auch noch deutlich einen von Ashkenazy u.a. abgehobenen Interpretationsansatz mit, Vielleicht liegt's auch an Pappano, der ja mehr in der Oper beheimatet ist, [Beitrag von op111 am 01. Jun 2017, 13:56 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#17131 erstellt: 02. Jun 2017, 16:20 | |
Anton Bruckner (1824-1896) Symphonie Nr. 9 Chicago Symphony Orchestra, Georg Solti Decca, ADD/DDD, 1983 Georg Solti galt bei einigen Kritikern nicht als der ideale Bruckner-Dirigent. Diese Aufnahme der 9. hält m.E. mit den besten Aufnahmen der sogen. Brucknerspezialisten mit und übertrifft sie vielleicht noch in der Orchesterpräzision. Dazu kommt die brillante und durchsichtige Aufnahme. |
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