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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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WolfgangZ
Inventar |
16:32
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#19033
erstellt: 13. Dez 2018, |
Werter 65er Meister der Rille: Mit Raymond Leppard und Arthur Fiedler liegst Du gewiss nicht falsch. Letzterer ist halt nicht für Beethoven zuständig, aber sehr wohl für Gershwin, Ersterer vertritt nicht unbedingt Frage zwischendurch: Schaffst Du auch CDs ins Haus, oder nur Vinyliges? ![]() Edit: Durchstreichen - arnaoutchot [Beitrag von arnaoutchot am 13. Dez 2018, 16:36 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
16:38
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#19034
erstellt: 13. Dez 2018, |
Hallo Wolfgang, doch Durchstreichen geht. Eckige Klammer s und /s ist der Zauberbefehl ![]() Und Rille verabscheut mW CDs ... ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 13. Dez 2018, 16:39 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
16:45
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#19035
erstellt: 13. Dez 2018, |
Hallo Michael, die Forenhilfe mit den Formatierungstags finde ich seit geraumer Zeit nicht mehr. ![]() Wo ist die neuerdings versteckt? ![]() Franz |
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Hüb'
Moderator |
16:49
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#19036
erstellt: 13. Dez 2018, |
Die ist, wo sie hingehört, in den FAQ ![]() ![]() ![]() [Beitrag von Hüb' am 13. Dez 2018, 16:49 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
17:00
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#19037
erstellt: 13. Dez 2018, |
Upps ... das hätte ich auch nicht mehr gewusst. Ich google einfach nach HTML-Tags ![]() Aber bevor wir uns als Moderatoren hier noch mehr die Blösse geben, zurück zur Musik ! (folgt ...) |
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op111
Moderator |
17:17
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#19038
erstellt: 13. Dez 2018, |
Danke. Hab' ich in den letzten 14 Jahren glatt vergessen. Ich hätte drauf kommen müssen, daß der Kamm im Kühlschrank auf der Leberwurst liegt. ![]() ![]() ![]() [Beitrag von op111 am 13. Dez 2018, 18:22 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
18:18
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#19039
erstellt: 13. Dez 2018, |
Ich habe tatsächlich doch neulich eine CD erworben, war wohl die erste nach Jahren. Allerdings nichts ![]() ![]() ![]() |
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WolfgangZ
Inventar |
18:18
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#19040
erstellt: 13. Dez 2018, |
Vielen Dank! ![]() |
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WolfgangZ
Inventar |
18:26
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#19041
erstellt: 13. Dez 2018, |
Das kann ich schon verstehen! Wann immer ich LPs höre, empfinde ich das Gehörte tatsächlich irgendwie besonders intensiv; es hat was Kultisches. Das Problem ist nur, dass ich Musik täglich brauche, und gewiss nicht nur eine Stunde lang, und gewiss auch immer wieder im Hintergrund, und dass ich allein schon aus Platzgründen nur noch selten LPs kaufen will. Für das Repertoire, das ich jetzt noch bevorzugt nachkaufe, gibt es auch oft gar keine LPs oder sie sind zu teuer oder zu mühsam zu erwerben. Fazit: Das Kultische reicht mir bei Weitem nicht. ![]() Aber Dein Faible ist mir keineswegs unsympathisch. ![]() |
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Rille65
Inventar |
18:46
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#19042
erstellt: 13. Dez 2018, |
Ist ja nicht wie bei armen Leuten ![]() ![]() Mendelssohn* – London Symphony Orchestra*, Claudio Abbado – Symphonie No. 3 »Schottische = Scottish = Ecossaise« / Ouvertüren: Ein Sommernachtstraum • Die Schöne Melusine = A Midsummer Night's Dream • Songe D'Une Nuit D'Eté Label: Deutsche Grammophon – 415 973-1 Format: Vinyl, LP, Album, Digital Recording Land: Germany Veröffentlicht: 1986 Genre: Classical Stil: Romantic Die digital ![]() ![]() Wiki englisch weiß außerdem: One of the most widely heard recordings by this [Radio-Sinfonie-]orchestra was Ligeti's Atmospheres conducted by Ernest Bour on the 2001: A Space Odyssey soundtrack. The orchestra has also recorded commercially for the Hänssler label, including music of Messiaen, Bartók, Stravinsky, Schoenberg,and Wolfgang Rihm. [Beitrag von Rille65 am 13. Dez 2018, 18:51 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
18:48
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#19043
erstellt: 13. Dez 2018, |
Nix gegen deutsche Radio-Orchester. Die haben nicht selten Welt-Niveau. Das meine ich NICHT ironisch! Das SO des Bayerischen Rundfunks wird bspw. regelmäßig zu den TOP-Orchestern des Erdballs gezählt. ![]() [Beitrag von Hüb' am 13. Dez 2018, 18:53 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
18:54
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#19044
erstellt: 13. Dez 2018, |
Ich achte beim gründeln demnächst verstärkt auf solche Orchester, die nicht so populär sind und es vielleicht nicht zu CD-Wiederveröffentlichungen geschafft haben. Ist so interessant, deren Geschichte zu recherchieren. ![]() |
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Rille65
Inventar |
20:27
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#19045
erstellt: 13. Dez 2018, |
Kleiner Abstecher in die klassische Musik anderer Kontinente, wenn Ihr erlaubt. Die Anekdote ist es wert: Zum Abendessen spielte zum Entsetzen meines Sohnes etwas exotisches: ![]() Ravi Shankar – Ravi Shankar In New York Label: Fontana – 888 033 TY Format: Vinyl, LP, Album Land: Netherlands Veröffentlicht: 1967 Genre: Classical, Folk, World, & Country Stil: Hindustani Heute und seit den Beatles (ich sag nur Revolver) ist uns diese Musik nicht mehr so fremd. Zumindest der Name Ravi Shankar dürfte jedem bekannt sein. Dem holländischen Besitzer erging es damals wohl anders. Er notierte auf der - auch sehr interessanten - generischen Hülle (sowas bekam man, wenn Vinyl seine Hose verloren hatte): „Geen Europeese muziek. Vreemde instrumenten. India??? Bhagwan? Afrika??“ So sieht das Original-Cover übrigens aus: ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
20:43
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#19046
erstellt: 13. Dez 2018, |
Aus meiner - möglicherweise etwas toleranten - Sicht absolut richtig aufgehoben hier. Nicht umsonst erschienen ja einige Platten von Ravi Shankar sogar auf Deutsche Grammophon. Die gezeigte Box habe ich, aber habe mich bislang ehrlich gesagt viel zu wenig mit indischer klassischer Musik befasst. Da reicht ein musikalisches westliches Menschenleben auch kaum dafür aus ... ![]() ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 13. Dez 2018, 20:46 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
20:52
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#19047
erstellt: 13. Dez 2018, |
Hier jetzt wieder Orff. An seiner Carmina burana kann ich mich nicht satt hören. Habe gerade im Archiv zwei weitere Veröffentlichungen gefunden, es dreht eine schöne von Supraphon. Diese Texte, diese Musik. ![]() Bei liegt ein 20seitiges Textheft im Albumformat, mit dem Originaltext und Übersezungen ins Englische, Deutsche und Französische. Ego sum abbas Cucaniensis et concilium meum est cum bubilis - Ich bin der Abt, der weltbekannte, meine Gesellschaft sind nur Trunkenbolde ![]() ![]() Carl Orff – Carmina Burana Label: Supraphon – SUA ST 50409 Format: Vinyl, LP, Repress, Stereo Land: Czechoslovakia Veröffentlicht: 1968 Genre: Classical Stil: Modern Was sind denn Eure Favoriten der burana? |
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Hüb'
Moderator |
20:57
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#19048
erstellt: 13. Dez 2018, |
DAS ist eine tolle, alte Supraphon. Eine wirklich sammelnswerte Scheibe! ![]() ![]() |
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Rille65
Inventar |
21:05
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#19049
erstellt: 13. Dez 2018, |
Dann schieb ich mal gleich noch eine andere Carmina burana hinterher. Überraschung: Ist gar kein Orff. Trifft dessenungeachtet genau meinen Geschmack und mein Interesse an (sehr) alter Musik: ![]() Studio Der Frühen Musik – Carmina Burana (Aus Der Original-Handschrift Um 1300) Label: Telefunken – AWT 9455-A Serie: Das Alte Werk – , Musik Und Ihre Zeit – Format: Vinyl, LP, Mono Land: Germany Veröffentlicht: 1964 Genre: Classical Stil: Medieval Sehr aufwändiges Klappcover mit Texten und Hintergrundinformationen! |
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arnaoutchot
Moderator |
21:35
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#19050
erstellt: 13. Dez 2018, |
Rille65
Inventar |
21:48
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#19051
erstellt: 13. Dez 2018, |
Und nun zu zwei Jugendwerken, die Dr. h. c. Jakob Luwig! Felix Mendelssohn Bartholdy im Jugendalter, mit 14 resp. 15 Jahren, komponierte. Die feine CBS-Pressung wohl „aus den Jahren 60“ kommt mit informativem Text auf der Rückseite. Gold & Fizdale scheinen ein eingespieltes Duo gewesen zu sein, wenngleich ihr seitens discogs bekannter Output überschaubar ist. In Jazz haben sie auch gemacht, vielleicht interessant für Arnaoutchot. ![]() ![]() Hier dreht jetzt aber ![]() Felix Mendelssohn Bartholdy* / Arthur Gold, Robert Fizdale, Philadelphia Orchester*, Eugene Ormandy – Konzert E-Dur / Konzert As-Dur Für Zwei Klaviere Und Orchester Label: CBS – S 72 440 Format: Vinyl, LP Land: Germany Veröffentlicht: Genre: Classical Stil: Romantic (?) |
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Rille65
Inventar |
21:52
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#19052
erstellt: 13. Dez 2018, |
Da mangelt es mir an passendem Equipment. Nix DVD, nix Fernseher - alles analog. Selbst dieser Kommentar ist mit Tinte handgeschrieben ![]() |
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Rille65
Inventar |
22:07
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#19053
erstellt: 13. Dez 2018, |
Zu guter letzt (sagt er immer, und findet dann doch kein Ende) die Antwort auf die Frage: „Was war zuerst, die Henne oder die Uhr?“: ![]() Haydn* - Herbert von Karajan – Die Henne - Die Uhr Label: EMI Electrola – SFGLP 78 257 Format: Vinyl, LP, Club Edition, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1972 Genre: Classical Stil: Classical Gibts auch in klein für: ![]() |
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op111
Moderator |
23:13
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#19054
erstellt: 13. Dez 2018, |
Neben all den bekannten Werken mal wieder ein richtig dicker Brocken, der es verdient, hervorgehoben zu werden: Reinhold Gliere (1875-1956) Symphonie Nr.3 "Ilya Murometz" op. 42 (1911) BBC Philharmonic Orchestra, Edward Downes Chandos, DDD, 1991 (78 min) ![]() Eine umfangreiche Programmsymphonie in 4 Teilen über den legendären Volkshelden und Ritter der Tafelrunde aus Kiev. Hier in der ungekürzten Fassung. Ähnlichkeiten zu Werken von Rimsky-Korsakoff, Chausson, Franck sind ohrenfällig. ![]() |
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ParrotHH
Inventar |
13:57
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#19055
erstellt: 14. Dez 2018, |
Nun, ich ziehe modische HIP-Interpretationen auf jeden Fall Aufnahmen von bereits zu Staub zerfallenen Interpreten vor, deren Interpretationen die aufgesammelten Aufführungseigenheiten mehrerer Jahrhunderte mit sich schleppen, denen stimmungsmäßig zwei Weltkriege in den Kleidern stecken, und die die Spießigkeit der 50er- bis 70er-Jahren in meine Ohren spülen ... ![]() Daher gerade jetzt: Wolfgang Amadeus Mozart: Sonaten für Violine & Klavier Isabelle Faust, Alexander Melnikov ![]() Habe das Booklet noch nicht gelesen, verwendet wird jedenfalls ganz offensichtlich altes, bzw. nachgebautes zeitgenössisches Instrumentarium in entsprechender Spielweise. Schon die ersten Anschläge des genutzten Klavier würde höchstwahrscheinlich 90% der hier im Thread Schreibenden blitzartig vertreiben. Bye bye... ![]() Im Ernst: mir gefällt es sehr, ich stelle immer wieder recht schnell fest, dass so ein altes Fortepiano (bzw. ein Nachbau) insbesondere für diese Art Kammermusik perfekt geeignet ist, da die Balance zwischen Violine und Fortepiano einfach ein ganz anderes ist als mit einem modernen Konzertflügel mit seinem Stahlrahmen. Beide Instrumente begegnen sich hier ganz natürlich auf Augenhöhe, keiner der beiden Interpreten muss sich absichtlich zurückhalten oder mühsam strecken. Der eher helle Klang und der kurze Nachhall des Fortepianos sowie das sparsam eingesetzte Vibrato beim Violinenspiel erzeugen eine Leichtigkeit, die der Musik gut zu Gesicht steht, die Interpretation ist technisch makellos und voller Spielfreude. Ich freue mich auf die nächste Aufnahme dieser Reihe! Parrot |
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Hüb'
Moderator |
15:34
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#19056
erstellt: 14. Dez 2018, |
Ich bin eigentlich ein großer Freund von "HIP" und Faust/Melnikov schätze ich beide sowieso sehr hoch, allerdings liegen mir historische Klaviere - und hier vor allem Cembalos - zumeist eher quer im Magen. Ich kann mit dem Klang einfach nix anfangen und er nervt mich häufig geradezu. Die Hörschnipsel bei jpc scheinen mir in diesem Punkte allerdings mehr als "erträglich". Was die Beiden da veranstalten kommt so luftig und selbstverständlich dahergeschwebt, dass man sich ihrem Musizieren nur schwer entziehen kann. Wahrscheinlich muss ich hier einfach mal über meinen Schatten springen... Die Beethoven GA von Ihnen ist übrigens gleichfalls exzellent! Melnikov spielt hier allerdings auf einem modernen Flügel. ![]() [Beitrag von Hüb' am 14. Dez 2018, 15:53 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
16:09
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#19057
erstellt: 14. Dez 2018, |
Ja, mit Cembali habe ich zuweilen auch meine Schwierigkeiten. Wer mal in Hamburg Station macht, dem sei dazu das Museum für Kunst und Gewerbe empfohlen, direkt (!) am Hauptbahnhof (!), in dem die "Sammlung ![]() ![]() ![]() Ich habe schon öfter das Museum besucht, nur um eine solche Führung bzw. ein solches Konzert zu erleben. Das war immer total interessant und erkenntnisreich, verbunden mit Musikgenuß. Der "persönliche Kontakt" hilft ja mitunter, das Eis zu brechen. Das hier genutzte Fortepiano ist m. E. "ganz gut anhörbar", oder ich habe mich einfach eingehört. Richtig auffällig - und für manches Ohr ungewohnt - wird es eigentlich nur im Diskant. Für mich erscheinen die Verzierungen und die schnellen Läufe mit dieser Art Instrumentarium einfach immer "richtiger". Muss die Aufnahme aber auch noch mal auf einer ordentlichen Anlage hören. Momentan müssen meine PC-Tröten herhalten. Immerhin hat die Musik mir dabei geholfen, ein blödes Programmierproblem zu lösen. Parrot |
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Klassikkonsument
Inventar |
18:49
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#19058
erstellt: 14. Dez 2018, |
Zugegeben nebenher zum Kennenlernen: ![]() Patrick Kosk (*1951): - Mondweiß (2007 f.) - Das Kästchen und Tripitaka (2005) - Angklung & Ice (2004 f.) - Distrak - sillalla (1992) - La Boîte (2005) - Transmissions in a... (system of coordinates) (1981) Elektronische Musik aus Finnland (Edition RZ, 2009). Wie bei der Pierre-Henry-Jubiläums-3CD-Box zum 80sten Geburtstag (Philips) beschleicht mich der Verdacht, dass elektronische Musik vielleicht ab den 90ern dank der ausgefeilten und wahrscheinlich mühelos verfügbaren technischen Möglichkeiten leicht dazu tendiert, glatt & gefällig zu werden. Jedenfalls gefiel mir das robustere, gröbere Stück von 1981 auf dieser CD bei diesem Durchgang am besten. ![]() |
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Cowen
Stammgast |
13:25
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#19059
erstellt: 15. Dez 2018, |
Angeregt durch Michaels Erwähnung zu Motetten von Campra (Andre Campra - Grands Motets - William Christie / Les Arts Florissants - Virgin 2003. Campra (1660-1744)), den ich als Komponisten noch nicht kannte, habe ich mir jetzt mal sein Requiem vorgenommen und mir mehrere Aufnahmen dazu vergleichend angehört. Aufmerksam möchte ich euch auf diese Einspielung machen. ![]() Andre Campra (1660-1744) Requiem (Messe da Requiem) +Psalm 129 "De profundis" Künstler: Salome Haller, Sarah Gendrot, Benoit Haller, Philip Niederberger, ensemble3 vocal et instrumental, Hans Michael Beuerle Label: Carus, DDD, 2015 Erscheinungstermin: 8.4.2016 Hier passt alles: Dirigat, Orchester, Chor, Stimmen, Aufnahme. Und ganz nebenbei ein betörend schönes Werk. Empfehlung! ![]() |
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Cowen
Stammgast |
14:03
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#19060
erstellt: 15. Dez 2018, |
Ich versuche es nochmal mit dem "passend zur Jahreszeit". Werfe nochmal einen kritischen Blick drauf Michael. ![]() ![]() Johann Sebastian Bach (1685-1750) Weihnachtsoratorium BWV 248 Künstler: Georg Poplutz, Julia Kleiter, Katharina Magiera, Thomas E. Bauer, Bachchor Mainz, Bachorchester Mainz, Ralf Otto Label: Naxos, DDD, 2017 Erscheinungstermin: 12.10.2018 Ich muss zugeben, ich kenne mich beim Weihnachtsoratorium von Bach nicht so aus, bisher zu selten gehört. Was mir hier aber zu Ohren kommt, scheint mir sehr gut zu sein. Habe vom gleichen Dirigenten die Einspielung mit dem Concerto Köln, 1991 glaube ich eingespielt. Ebenfalls sehr gut, aber diese finde ich fast noch besser. ![]() |
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op111
Moderator |
15:55
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#19061
erstellt: 15. Dez 2018, |
Wenn ich mich recht erinnere, eine Empfehlung vom hochgeschätzten und versierten Forenkollegen "embe". Luis de Freitas Branco (1890-1955) Symphonie Nr. 4 +Vathek (Symphonische Dichtung) RTÉ National Symphony Orchestra (Dublin) Alvaro Cassuto Naxos, DDD, 2010, Prod. & Toning.: Phil Rowlands ![]()
![]() [Beitrag von op111 am 15. Dez 2018, 15:57 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
23:31
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#19062
erstellt: 15. Dez 2018, |
Hörstoff
Inventar |
11:00
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#19063
erstellt: 16. Dez 2018, |
Sehr gute Idee. ![]() Anbei einer der besten sinfonischen Beethoven, den ich kenne. Klanglich ziemlich nahe an einer möglichen Referenz. Sir Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker. ![]() ![]() Allerdings eigne ich die Mehrkanal-SACDs, die CDs kenne ich nicht. ![]() [Beitrag von Hörstoff am 16. Dez 2018, 11:01 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
12:22
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#19064
erstellt: 16. Dez 2018, |
Zum späten Frühstück am 3. Advent lief ![]() François Devienne, Wolfgang Amadeus Mozart, Kölner Kammerorchester, Helmut Müller-Brühl – Konzert Für Fagott Und Orchester B-dur, Konzert Für Klarinette Und Orchester A-dur KV 622 Label: Schwann Musica Mundi – VMS 807 Format: Vinyl, LP, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1969 Genre: Classical Stil: Classical Wurde mir aber schnell fad, so dass was anderes auf den Teller musste. Auch aus der ehrwürdigen Abteilung längst zu Staub zerfallen ![]() ![]() Tchaikovsky*, Van Cliburn, Kyrill Kondraschin* – Konzert Für Klavier Und Orchester Nr. 1 b-moll, Op. 23 Label: RCA Red Seal – LSC-2252 Format: Vinyl, LP, Album, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1958 Genre: Classical Stil: Romantic |
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Cowen
Stammgast |
12:28
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#19065
erstellt: 16. Dez 2018, |
Die Einspielung von Tchaikovskys Klavierkonzert hab ich auch, aber lange nicht mehr gehört. Könnte ich mal wieder auflegen, keine rechte Erinnerung mehr dran. @Andreas: Mit Rattle werde ich nicht so richtig warm. Versuche es immer mal wieder, aber es löst nicht das aus, was ich von einer besonderen Aufnahme erwarte. Geht mir bei seinen Klavierkonzerten mit Brendel genauso. Und beide Einspielungen werden ja regelmäßig sehr gelobt. Ich bin wieder bei Campra`s Requiem. Bild und Daten hatte ich ja etwas weiter oben schon gepostet. ![]() [Beitrag von Cowen am 16. Dez 2018, 12:29 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
12:55
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#19066
erstellt: 16. Dez 2018, |
Lohnt sich meiner Meinung nach. Ich hatte bereits eine deutsche Pressung, die aber nicht so gut erhalten war. Gestern fiel mir dann diese in die Hände, spielt anders als das Cover es erwarten lässt NM. Nach 60 Jahren! Hier dreht nun etwas Musik aus der Region (darf ich so sagen, kam gestern noch fast an seinem Geburtshaus vorbei), interpretiert von einem alten Bekannten aus der heutigen Ukraine: ![]() Ludwig van Beethoven, Emil Gilels – Klavierkonzert No. 5 Es-dur Label: Melodia Auslese – 77 299 ZK Format: Vinyl, LP Land:vGermany Veröffentlicht: schon was her Genre: Classical Stil: Romantic |
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arnaoutchot
Moderator |
12:55
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#19067
erstellt: 16. Dez 2018, |
arnaoutchot
Moderator |
13:01
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#19068
erstellt: 16. Dez 2018, |
![]() ![]() |
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Cowen
Stammgast |
13:21
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#19069
erstellt: 16. Dez 2018, |
Ne, war nicht dabei. Ich hatte diese von Schneebeli ![]() … die ich neben der Aufnahme von Beuerle (s.o.) behalten habe. Ist eine Liveeinspielung, die ich ebenfalls sehr gelungen finde. Und dann hatte ich noch ![]() … die ich verworfen habe. Hereweghe ist bei sowas eigentlich eine sichere Bank, aber hier sind wir nicht zusammengekommen. Würdest du mir zu Malgoire raten? @Rille: Höre gerade Van Cliburn/Tchaikovsky. Weiß jetzt wieder, warum ich die in meiner Sammlung habe. ![]() [Beitrag von Cowen am 16. Dez 2018, 13:22 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
14:06
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#19070
erstellt: 16. Dez 2018, |
Dazu müsste ich sie erst mal wieder hören --- also: Was hört ihr bald (Klassik) in diesem Thread ![]() |
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Cowen
Stammgast |
14:18
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#19071
erstellt: 16. Dez 2018, |
Siehst du, geht`s wenigstens noch einem wie mir, dass man bei all den Einspielungen in seiner Sammlung mal den Überblick/die Erinnerung verlieren kann. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
15:06
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#19072
erstellt: 16. Dez 2018, |
Ich bin ja schon froh, wenn ich überhaupt noch weiss, dass ich was von Campra habe. Soll ich jetzt auch noch wissen, wie es ist ? ![]() Hier etwas anderes, das ich gefunden habe und gerade höre: Beethoven - Symphony No. 3 - Paavo Järvi / Deutsche Kammerphilharmonie - Acousence Vinyl Box lim. ed. / 24/96 Vinyl Rip. Die Aufnahmen habe ich (natürlich) auch auf SACD, aber die Acousence-Vinyl-Ausgabe klingt auch unglaublich gut. Hätte man bei Erscheinen kaufen sollen, die ist jetzt fast unbezahlbar. ![]() ![]() ![]() |
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Rille65
Inventar |
15:48
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#19073
erstellt: 16. Dez 2018, |
Dieser Release richtet sich wohl an ein Vorschul-Publikum, er ist in DUPLO-SOUND. ![]() |
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Rille65
Inventar |
15:53
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#19074
erstellt: 16. Dez 2018, |
Garantiert Stereo, 1960 aufgenommen nach der erfolgreichen 1957er Mono-Einspielung. Ich danke allen Vorbesitzern, die dieses Schätzchen so sorgsam behandelten, dass es in exzellentem Zustand gestern in meinen Händen landete. Ein Genuss! ![]() Tschaikowsky* - Leningrader Philharmonie*, Jewgenij Mrawinskij* – Symphony No. 6 In B Minor, Op. 74 (Pathétique) Label: Deutsche Grammophon – 138 659 SLPM Format: Vinyl, LP, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1961 Genre: Classical Stil: Romantic |
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Cowen
Stammgast |
17:17
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#19075
erstellt: 16. Dez 2018, |
Jetzt eine Empfehlung hier aus dem Forum, die aber sehr unterschiedliche Resonanz mit sich gebracht hat. Ich mag sie sehr gerne, an einem Sonntagnachmittag sowieso. ![]() ![]() Magnificat 1 Super Audio CD, 1 Blu-ray Audio Arnesen: Magnificat +Kernis: Musica celestis +Gjeilo: Tundra; Song of the Universal Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid) Künstler: Lisa Granden Berg, Magne H. Draagen, Ola Gjeilo, Nidarosdomens Jentekor, Trondheim Soloists, Anita Brevik Label: 2L, DDD, 2013 Erscheinungstermin: 17.11.2014 ![]() |
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FabianJ
Inventar |
19:06
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#19076
erstellt: 16. Dez 2018, |
Ich höre gerade kurz in diesen Neuerwerb hinein: ![]() Jacques Arcadelt (1507-1568) Motetten, Madrigale, Chansons (Auswahl) Chœur de Chambre de Namur (Chorleiter: Leonardo García-Alarcón), Cappella Mediterranea (Leitung: Leonardo García-Alarcón), Doulce Mémoire (Leitung: Denis Raisin Dadre) - mit Angélique Mauillon (Harfe) und Joris Verdin (Orgel) Aufnahmen: Februar und Mai 2018 Jacques Arcadelt war bislang ein weißer Fleck auf meiner musikalischen Landkarte. Dieses Set enthält je eine CD mit geistlichen Werken, eine mit Madrigalen - wo er wohl die größte Meisterschaft erlangt haben soll - sowie eine CD mit Chansons. (Bei mir war es aber ein Download.) Arcadelt gehört, wie etwa auch Nicolas Gombert, zu den franko-flämischen Komponisten der Generation zwischen Josquin auf der einen und di Lasso und Palestrina auf der anderen Seite. In der heutigen Wahrnehmung gehen die Komponisten, ähnlich wie jene in der Zeit zwischen Barock und Klassik, gerne etwas unter, auch bei dem ohnehin schon eher überschaubaren Publikum der Musik der Renaissance. Ich habe ein bisschen in die ersten beiden CDs (geistliche Werke & Madrigale) hineingehört. Das bislang Gehörte hat schon einmal sehr für sich eingenommen. Bin mal gespannt auf den Rest! Es scheint jedenfalls kein Fehlkauf zu sein. Das Booklet ist mit 144 Seiten sehr umfangreich und enthält die Texte in Englisch, Französisch und Deutsch sowie die kompletten Liedtexte. Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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Cowen
Stammgast |
21:51
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#19077
erstellt: 16. Dez 2018, |
FabianJ
Inventar |
22:08
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#19078
erstellt: 16. Dez 2018, |
Zum Abschluss des Wochenendes... ![]() Edward Elgar (1857-1934) Cockaigne (In London Town) op. 40 Königliches Philharmonieorchester Stockholm (Konzertmeister: Joakim Svenheden) - Dirigent: Sakari Oramo Aufnahme: November 2013, Stockholmer Konzerthalle, Stockholm (Schweden) ...höre ich mir noch diese Konzertouvertüre von Elgar aus der nord-nord-ost-englischen Stadt Stockholm an. ![]() Hat mir sehr gefallen, ebenso wie die gelungene Einspielung der 1. Sinfonie. Es müssen bei dieser Musik halt nicht immer britische Dirigenten ran, tolle Aufnahmen gibt es auch von anderswo. ![]() Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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Rille65
Inventar |
22:27
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#19079
erstellt: 16. Dez 2018, |
Mein Abend stand im Zeichen der Komischen Oper. Nicht auf German, sondern vom Waliser Sir Edward ![]() ![]() Various – Merrie England Label: EMI - Double-Up – DUO 121, Double-Up – 0C 192 ◦ 06192-3 Format: 2 × Vinyl, LP, Album, Reissue, Mono Land: UK Veröffentlicht: 1976 (erstmals 1960) Genre: Classical, Stage & Screen Stil: Operetta [Beitrag von Rille65 am 16. Dez 2018, 22:28 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
23:06
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#19080
erstellt: 16. Dez 2018, |
Zum Wochenendausklang (schnief) dann nochmal ernst. Diese russischen Veröffentlichungen können den Musikfreund mit Hang zum Archivarischen schon verrückt machen: Selbst innerhalb eines Jahres variierten Cover und Label, wahrscheinlich je nachdem, wer wo gerade drucken und pressen konnte. Immerhin stehen die Erscheinungsjahre auf dem Label. Die aufliegende Veröffentlichung ist so noch gar nicht auf discogs, mal wieder Arbeit für Rille. Mozarts Requiem habe ich erst kürzlich für mich entdeckt, und die aufliegende Einspielung in Mono hat natürlich klanglich ihre Einschränkungen, aber auch ihren Reiz. Ich finde z. B., die Baritone klingen „russischer“. Dirigiert vom Held der Arbeit (1970) und Stalin-Preisträger (1946) Александр Васильевич Свешников. (Alexander Vasilyevich Sveshnikov). Musik hält jung: Unser Held wurde 90! ![]() Mozart* - State Academic Russian Chorus Of The USSR*, Moscow State Philharmonic Orchestra* , Chorus Art Director And Conductor A. Sveshnikov* – Requiem K 626 Label: Мелодия – 33 Д 025609-10 Format: Vinyl, LP, Repress, Mono Land: USSR Veröffentlicht: 1980 (Nach-Nach-Nachpressung von 1968. Da gabs in CCCP wohl noch kein Stereo) Genre: Classical Stil: Classical [Beitrag von Rille65 am 16. Dez 2018, 23:08 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
23:13
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#19081
erstellt: 16. Dez 2018, |
Danke für die ausführliche Vorstellung, macht neugierig. Werde Monsieur Arcadelt im Hinterkopf behalten! ![]() |
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Rille65
Inventar |
00:07
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#19082
erstellt: 17. Dez 2018, |
Echt? Warum? ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
10:09
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#19083
erstellt: 17. Dez 2018, |
Vielleicht hast du sie ihm empfohlen? ![]() Anbei besinnlich-chorales für die Weihnachtszeit. Nicht überkandidelt audiophil, d. h. die Aufnahme der Tallis Scholars aus 2005 bringt nicht nur die Stimmen, sondern auch den Nachhall der Kapelle des Merton College in Oxford sehr schön zur Geltung. Bei mir läuft die Pure Audio Blu-ray Disc 5.1. ![]() |
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