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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Autor
Beitrag
klutzkopp
Inventar
#26934 erstellt: 17. Apr 2022, 16:59
Kammermusik von Schostakowitsch mit Frau Leonskaja/Borodin Quartett

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#26935 erstellt: 17. Apr 2022, 17:43
J. S. Bach:

Partiten Nr. 2, 3, 4

Murray Perahia, Klavier

(Sony, 2007)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#26936 erstellt: 17. Apr 2022, 19:08
Solostücke von Kalevi Aho, BIS 2001-2021.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 17. Apr 2022, 19:09 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#26937 erstellt: 17. Apr 2022, 19:14
Bilder einer Ausstellung - Eva Maria Rieckert

Bildschirmfoto 2022-04-17 um 21.13.10


[Beitrag von Mia_Davidson am 17. Apr 2022, 19:38 bearbeitet]
Horowitz
Stammgast
#26938 erstellt: 17. Apr 2022, 19:50
Tschaikowsky Symphony No.5 & 1812 Overture

eyJidWNrZXQiOiJwcmVzdG8tY292ZXItaW1hZ2VzIiwia2V5IjoiNzkzNDc3OS4xLmpwZyIsImVkaXRzIjp7InJlc2l6ZSI6eyJ3
dktr_faust
Inventar
#26939 erstellt: 17. Apr 2022, 20:32
jpc.de

Grigori Frid
Klarinettensonaten
John Finucane, Elisaveta Blumina
MDG, DDD, 2017

Der Komponist war mir bisher unbekannt, auf die Disc bin ich gekommen weil ich die Pianistin schätze und ihre Diskografie sammle.

Avantgardistische Musik einwandfrei interpretiert-allerdings hat die Musik für mich keine große Individualität.

Grüße
Hörstoff
Inventar
#26940 erstellt: 18. Apr 2022, 06:35
Jetzt russische Komponisten zu hören: wofür braucht ihr das?

Ich eröffne den Ostermontag musikalisch mit Henry Purcell, dem großen englischen Barockkomponisten. Diese Einspielung ist imho seiner würdig. Die Oper Dido von Cavalli hat mir einen Ticken mehr zugesagt, dieses Werk ist ein wenig suchend.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#26941 erstellt: 18. Apr 2022, 12:08
Antonio Vivaldi:

Ostro picta, armata spina RV 642

Gloria RV 589

Gloria RV 588


Sara Mingardo, Alt

Concerto Italiano,

Rinaldo Alessandrini, Ltg.

(Naive, 2009)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#26942 erstellt: 18. Apr 2022, 16:42
Ludwig van Beethovens 4. Sinfonie, eingespielt vom Minnesota Orchestra/Osmo Vänskä, BIS 2004.

Hochklassig und mit einer ganz speziellen Note.
Agon
Hat sich gelöscht
#26943 erstellt: 19. Apr 2022, 09:19
- Britten: Variations on a Theme of Frank Bridge op. 10 (1937)
- Debussy: Zwei Tänze für Harfe und Streicher (1904)
- Hurnik: Konzert für Oboe, Klavier und Streichorchester (1959)
- Pauer: Sinfonie für Streicher (1978)

Tschechisches Kammerorchester,

Josef Vlach, Ltg.

(Supraphon, 1961/65/81, Rudolfinum, Prag)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#26944 erstellt: 19. Apr 2022, 18:07
Wow, was für ein Extrakt.

Hier nun eine Bolero Nacht mit bis zu 24 Händen respektive 12 Pianist*innen, Ars 2004/2005.

So wie sich das anlässt ziemlich umwerfend und ein genial diskreter Surroundmix mit Klavieren allüberall...

Super, Empfehlung!

amazon.de

so ist's richtig Herr Miller ;-)
op111
Moderator
#26945 erstellt: 20. Apr 2022, 09:05
In memoriam Nicholas Angelich (14.12.1970 - 18.03.2022)

Johannes Brahms (1833-1897)
Balladen op. 10 Nr. 1-4;

Nicholas Angelich, Klavier

aus
Klavierkonzerte Nr. 1 & 2; Klaviertrios Nr. 1-3; Klavierquartette Nr. 1-3; Violinsonaten Nr. 1-3; Scherzo aus der FAE-Sonate; Klavierstücke opp. 76, 79, 116-119; Paganini-Variationen op. 35; Balladen op. 10 Nr. 1-4; 9 Ungarische Tänze für Klavier 4-händig

Renaud Capucon, Gerard Causse, Gautier Capucon, Frank Braley, hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi
Erato, DDD, 2003-2009
jpc.de


FonoForum 07 / 06: "Wunder wie dieses sind nicht leicht zu beschreiben.​ Man muss hören, wie Nicholas Angelich die oft hysterisch flatterende h-Moll-Rhapsodie bedächtig erdet und aussingt, wie er der abgedroschenen Selbstgewissheit, mit der die g-Moll-Rhapsodie beginnt, einen Schleier der Skepsis überwirft, um zu begreifen, welche Tiefen Angelichs Besonnenheit ausloten kann.​"


Agon
Hat sich gelöscht
#26946 erstellt: 20. Apr 2022, 10:34
Tod mit 51 Jahren. Das ist schon heftig. Ich werde mich in nächster Zeit mit einigen Aufnahmen von Angelich beschäftigen.

Doch zunächst:

Camille Saint-Saens:

Klavierkonzerte Nr. 1 und 2

Aldo Ciccolini, Klavier

Orchestre de Paris,

Serge Baudo, Ltg.

(EMI, 1970, Salle Wagram, Paris)

61Gv3GimrYL
op111
Moderator
#26947 erstellt: 20. Apr 2022, 11:12
Hallo zusammen,
noch kurz zu N. Angelich :
ndr:Radu Lupu und Nicholas Angelich: Nachruf

NDR Kultur schrieb:
..Nicholas Angelich - ein großer Brahms-Interpret
Nicholas Angelich starb Ostermontag in seiner langjährigen Wahlheimat Paris mit gerade mal 51 Jahren. Er hatte wohl ein degeneratives Lungenleiden. ...


FAZ
Radu Lupu & Nicholas Angelich : Als wäre einem plötzlich ein Einhorn begegnet Von Jan Brachmann

Hüb'
Moderator
#26948 erstellt: 20. Apr 2022, 13:47
Welch unglaublich traurige Nachrichten.
Angelichs' Brahms ist wirklich hervorragend und beide sind zu früh von uns gegangen
op111
Moderator
#26949 erstellt: 20. Apr 2022, 17:04
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Klavierkonzert Nr. 1 (Urschrift - nicht die übliche Siloti-Bearbeitung!)

aus
Sämtliche Werke für Klavier & Orchester (Urschriften)

Klavierkonzerte Nr. 1-3; Fantaisie de Concert G-Dur op. 56 für Klavier & Orchester (Klavierkonzert Nr. 4); Allegro c-moll für Klavier & Streicher; Ungarische Zigeunerweisen f-moll für Klavier & Orchester (nach Skizzen von Sophie Menter, die auf Franz Liszt zurückgehen)
+Rede von Peter Tschaikowsky auf einem Edison-Wachs-Zylinder, aufgenommen 1890.

Andrej Hoteev,
Tchaikovsky Chamber Orchestra,
Vladimir Fedoseyev

Hänssler, DDD, 1997
jpc.de

s.a.
DLF Kultur:Peter Tschaikowskys Klavierkonzert b-Moll

Die Urschrift des op. 23

DLF schrieb:
„Wenn die Liebe stirbt...“
Peter Tschaikowskys Klavierkonzert b-Moll
Gast: Andrej Choteew, Pianist
Moderation: Jan Brachmann
(Wdh. v. 22.02.2009 in memoriam Andrej Choteew)

op111
Moderator
#26950 erstellt: 20. Apr 2022, 17:16
Kirill Gerstein spielt Klavierkonzerte
Mit Werken von: Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893), Serge Prokofieff (1891-1953)
Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 (Weltersteinspielung nach der Dirigierpartitur Tschaikowskys)
+Prokofieff: Klavierkonzert Nr. 2
Kirill Gerstein,
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin,
James Gaffigan
Label: Myrios, DDD, 2014, stereo/multichannel (Hybrid)
jpc.de


jpc schrieb:
...Was wäre Peter Tschaikowskys 1. Klavierkonzert ohne den berühmten »Wumms« zu Beginn? Glaubt man den Betrachtungen der neuesten Tschaikowsky-Forschung, dann dürfte der »Wumms« künftig an Wucht verlieren. Das Tschaikowsky-Archiv in der Nähe von Moscow bereitet anlässlich des 175. Geburtstages des Komponisten eine neue kritische Gesamtausgabe vor. Darin enthalten ist etwa der Urtext von Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1. Für den Pianisten Kirill Gerstein stellen die lauten Blockakkorde am Anfang des Stücks den auffälligsten Unterschied der heute bekannten dritten Fassung gegenüber dem Original dar...

Hörstoff
Inventar
#26951 erstellt: 20. Apr 2022, 18:31
Robert Schumann von Storck und Ishihara.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#26952 erstellt: 21. Apr 2022, 17:28
Casablanca -

Classic Film Scores for Humphrey Bogart

National Philharmonic Orchestra,

Charles Gerhardt, Ltg.

(RCA, 1973)

amazon.de

Da ich mir gestern mal wieder "Casablanca" angesehen hatte, musste ich mir heute die Musik von Max Steiner nochmal gesondert anhören.
Die Musik trägt zu einem nicht unwesentlichen Teil zur Faszination und Wirkung des Films bei und hat ihn zu einem Klassiker werden lassen.
arnaoutchot
Moderator
#26953 erstellt: 21. Apr 2022, 18:17
Stephen Stubbs Band - Teatro Lirico - ECM New Series 2006. Eine vierköpfige Band für frühbarocke Sonaten & Tänze. 👍

IMG_3522
op111
Moderator
#26954 erstellt: 22. Apr 2022, 13:12
Mit ein bisschen Verspätung zum 140. Geburtstag Stokis
Peter Tschaikowsky
Romeo und Julia
Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare

Orchestre de la Suisse Romande
Leopold Stokowski (18.04.1882 - 23.09.1977)
Decca Phase 4 Recorded: 1968-09-16 Opera House, Geneva, Engineer – Arthur Lilley
amazon.de


[Beitrag von op111 am 24. Apr 2022, 06:56 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#26955 erstellt: 22. Apr 2022, 16:52
Nachdem ich die Nielsen-Symphonien mit Schonwandt/DRSO schon eine ganze Weile habe mussten auch noch die Konzerte her:

amazon.de

Die laufen jetzt gerade.
Agon
Hat sich gelöscht
#26956 erstellt: 23. Apr 2022, 10:56
amazon.de

(NIFCCD, 2018, live)

Sehr schön, sehr schön...

dktr_faust
Inventar
#26957 erstellt: 23. Apr 2022, 20:52
amazon.de

Gabriel Fauré
Requiem
Philippe Jaroussky, Matthias Goerne
Chœur und Orchestre de Paris, Paavo Järvi
Erato, DDD, 2011

Für mich ein sehr irritierendes Stück. Teile sind musikalisch spröde und absolut trostlos. Andere zwar musikalisch leicht und melodiös aber trotzdem ohne Hoffnung.......so habe ich Requien noch nicht kennengelernt, meist ist doch ein Schimmer des Paradieses o.ä. enthalten.

Grüße
WolfgangZ
Inventar
#26958 erstellt: 23. Apr 2022, 22:36
Echt?

Das Requiem von Fauré ist doch als Ganzes eine der tröstlichsten Totenmessen, die es überhaupt gibt. Und das ist gewiss nicht meine Privatsicht.

Da würden mich jetzt schon gewisse Details interessieren, die Dich zu Deiner Sicht bewegen, werter Doc Faust.

Wolfgang
dktr_faust
Inventar
#26959 erstellt: 23. Apr 2022, 22:54
Hallo Wolfgang…..tut mir leid, aber ich kann Deine Frage nicht weiter beantworten: Meine Aussage war rein subjektiv-emotional und basiert nicht auf einer objektiven Beobachtung.

Grüße
op111
Moderator
#26960 erstellt: 24. Apr 2022, 06:55
Hallo zusammen,
ich habe mir beide Fassungen angehört:
Gabriel Faure (1845-1924)
Requiem op.48 (sinfonische Fassung 1900)
Johannette Zomer, Stephan Genz,
La Chapelle Royale,
Orchestre des Champs-Elysees,
Philippe Herreweghe
harmonia mundi, 2001
jpc.de

(Originalfassung (1893)
Mellon, Kooy,
La Chapelle Royale,
Ensemble Musique Oblique,
Philippe Herreweghe

Harmonia mundi (1988)

Mir geht es wie Wolfgang, dieses Requiem ist für mich eines der am wenigsten niederschmetternden, nicht nur wegen des himmlisch schönen Sopransolos im „Pie Jesu“.
Bedrückender empfinde ich - aus der Riege der populäreren Werke - eher die Vertonungen von Mozart, Berlioz, Dvorak, Verdi, Britten und Zimmermann, die ich nicht oft hören kann.


jpc schrieb:
In einer berühmt gewordenen Erklärung zu seinem Requiem gestand Fauré, er empfinde den Tod als etwas Beglückendes, als eine Befreiung, als die Aussicht auf die jenseitige Seligkeit und nicht so sehr als ein schmerzvolles Hinscheiden … »Vielleicht hatte ich auch instinktiv das Bedürfnis, die Konvention zu durchbrechen nach all den Jahren meiner Organistentätigkeit bei Begräbnisgottesdiensten. Die habe ich gründlich satt. Ich hatte den Wunsch, etwas anderes zu machen.«

WolfgangZ
Inventar
#26961 erstellt: 24. Apr 2022, 09:19
@ dktr faust:



Wir empfehlen einen uralten Trick:

Noch mal hören und dann ein fünftes Mal!

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#26962 erstellt: 24. Apr 2022, 09:25
Dem Fauré-Requiem stimmungsmäßig nicht ganz unähnlich, ebenso in verschiedenen Fassungen existierend und meines Wissens auch laut Aussage des Komponisten (und Organisten) Maurice Duruflé von Fauré beeinflusst, ist das folgende.

amazon.de

Aufnahmen gibt es von ihm recht viele, von Fauré noch mehr. Einige wenige besitze ich von beiden und höre sie gern und immer mal wieder.

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#26963 erstellt: 24. Apr 2022, 10:04
BAZI

Und wenn wir schon dabei sind, will ich op. 111 ein kleines Dankeschön zukommen lassen für die Motivation.

Ich muss nämlich zu meiner Schande gestehen, das Requiem meines Namensvetters nach wie vor kein einziges Mal bewusst und komplett gehört zu haben. Falls ich mich nicht sehr irre.

Das ist kein Zustand!

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 24. Apr 2022, 10:05 bearbeitet]
op111
Moderator
#26964 erstellt: 24. Apr 2022, 11:30
Hallo zusammen.
Apropos Mozart und Requiem,
gleich gehört:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Requiem KV 626
Mit weiteren Werken von: Ignaz Ritter von Seyfried (1776-1841)
(in der Fassung von Franz Xaver Süßmayr & Joseph Eybler, komplettiert und editiert von Michael Ostrzyga 2017/2018)
+Syfried: Libera me

Gabriela Scherer, Anke Vondung, Tilman Lichdi, Tobias Berndt,
ChorWerk Ruhr,
Concerto Köln,
Florian Helgath
Coviello, DDD, 2019
jpc.de


Hier eine Alternative zur sattsam bekannten Süßmayr-Fassung.
Sehr lesenswertes Beiheft.
Hervorragend durchsichtiger Klang, sehr gute Balance, bei der die Solisten nicht dominieren.
Wenn ich mich recht erinnere, war ich bei der deutschen Erstaufführung.

Es gibt auch eine aktuelle andere Vervollständigung.
in der Süssmayr-Fassung, revidiert von Pierre-Henry Dutron 2016)
Sophie Karthäuser, Marie-Claude Chappuis, Maximilian Schmitt, Johannes
Weisser, RIAS Kammerchor, Freiburger Barockorchester, Rene Jacobs
harmonia mundi, DDD, 2016
jpc.de




Franz

@Wolfgang: Ich bin ein westfälischer Bazi.


[Beitrag von op111 am 24. Apr 2022, 11:34 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#26965 erstellt: 24. Apr 2022, 12:10
Hallo, Franz,

hättest Du zufällig eine spezielle Empfehlung für den Bernd Alois Zimmermann?
Drei Einspielungen kämen wohl in Frage:

amazon.de amazon.de amazon.de

Bedenken hätte ich mit Halbwissen bei keiner davon.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 24. Apr 2022, 12:11 bearbeitet]
op111
Moderator
#26966 erstellt: 24. Apr 2022, 12:32
Hallo Wolfgang,
Bedenken habe ich auch bei keiner.
Die jüngste holländische von Bernhard Kontarsky konnte ich mal auf einer guten Surroundanlage hören.
Sofern eine mehrkanalige Wiedergabe möglich ist, wäre das die erste Wahl.
Stereo-Downmixes von Surround Aufnahmen klingen meist reichlich hallig und undurchsichtig.
In Stereo ist das Werk (wie auch "Die Soldaten") kein reines Vergnügen.


Franz
arnaoutchot
Moderator
#26967 erstellt: 24. Apr 2022, 13:10

op111 (Beitrag #26960) schrieb:
Gabriel Faure (1845-1924) - Requiem op.48 - Originalfassung (1893) - Philippe Herreweghe


Fauré habe ich mir angeregt durch die Diskussion auch mal hergeholt, ich stimme mit den Vorrednern überein, ich empfinde es auch als lichtdurchflutet und eher trostspendend im Vergleich zu anderen Requien. Es gibt auch einen transparenten MCh-Upmix von HM davon. Schön !

Bei Mozart haben sich Harnoncourt (in MCh) und Gardiner als feste Grössen bei mir etabliert, auch wenn evtl. die Vervollständigungen noch nicht auf dem absoluten Stand der Forschung sind. Genau wird man es ohnehin nicht rekonstruieren können.

Zu Zimmermann kann ich nichts sagen.

IMG_3532
Hörstoff
Inventar
#26968 erstellt: 24. Apr 2022, 13:24
Oh, Requiems, vielen Dank für die Anstöße, an das Thema will ich auch wieder einmal heran.

Aktuell die "geheime" Königin der Instrumente - wer hört schon Orgel - von zwei brillant aufspielenden Pianist/innen: Dorothy Khadem-Missagh und Vestard Shimkus spielen Beethoven. Schon beeindruckend, was für einen Ton- und Dynamikumfang dieses Instrument beherbergt, was bei tollen Stücken/Interpretationen wie diesen sehr gut zur Geltung kommt.

amazon.de

amazon.de
Review
Agon
Hat sich gelöscht
#26969 erstellt: 24. Apr 2022, 14:39
Nikolai Medtner:

Zweite Improvisation op. 47
Sonate-Idylle op. 56
Vergessene Weisen op. 39


Earl Wild, Klavier

(Chesky, 2/1988, Columbus, Ohio)

amazon.de

Die Klavierwerke von Medtner sind etwas sperrig und erfordern ein gewisses Einhören. Sie sind technisch offensichtlich sehr anspruchsvoll und erfordern einen Hypervirtuosen. Ich denke, dies ist bei Earl Wild gegeben.

WolfgangZ
Inventar
#26970 erstellt: 24. Apr 2022, 15:13
Dank an Franz!

Ich kann SACDs abspielen, aber nur mit zwei Lautsprechern. Das will ich auch nicht ändern, selbst wenn Massa Hörstoff dafür kein Verständnis haben sollte [ ]. Aber er ist sympathisch, offen und (??) jung. Also hat er doch Verständnis.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Stereoabspielung nicht die gleiche räumliche Vorstellung vermittelt, andererseits höre ich auch nicht mehr so gut wie früher. Die Wertmaßstäbe verschieben sich dann halt ein wenig.

Wenn ich eine der drei CDs erhalten und gehört habe, melde ich mich wieder. Das kann noch ein wenig dauern, denn zunächst muss die Scheibe eine Wartezeit auf Halde verbringen.

Schönen Gruß,

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#26971 erstellt: 24. Apr 2022, 18:32
Ich bleibe bei Pianomusik und lasse den Abend entspannt, genüsslich und ein wenig melancholisch mit Saudades von Romain Nosbaum ausklingen.

Jedes Stück auf dem vorliegenden Album des Pianisten Romain Nosbaum hat einen Bezug zu dem portugiesischen Wort Saudades . Es verkörpert das Verlangen etwa nach einem Ort (Adios a Cuba, Asturias), der Seele, dem Menschen (Alma brasileira) oder volkstümlichen Erscheinungsformen. Die Musik hat zumeist eine enge Verbindung zum Tanz und zeigt sich sehr verbunden mit der menschlichen Gefühlswelt.
Amazon

Wieder was Feines. Das Label Ars hat den Bogen raus für die Einspielung von Piano-Referenzaufnahmen. Und, lieber Wolfgang, ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass eine richtig installierte Surroundumhüllende auch hierbei von Vorteil ist. 5.1 oder, wie bei mir 4.1/1 - ist eine Qualitätssteigerung. Ich will aber nur darauf hinweisen, du genießt dein Audio sicherlich ebenso, vielleicht mehr.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 24. Apr 2022, 18:33 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#26972 erstellt: 24. Apr 2022, 18:44

WolfgangZ (Beitrag #26961) schrieb:

Wir empfehlen einen uralten Trick:
Noch mal hören und dann ein fünftes Mal!


Definitiv! Aber nicht heute……..

jpc.de

Milosz Magin
Zal
Lucas Debargue, Gideon Kremer, Kremerata Baltica
Sony, DDD, 2020

Insbesondere das Komzert Nr. 3 für Klavier ist toll.

Grüße
Horowitz
Stammgast
#26973 erstellt: 24. Apr 2022, 19:58
Dauerschleife. Besonders der erste Satz


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op111
Moderator
#26974 erstellt: 25. Apr 2022, 16:14
Das ist auch meine favorisierte dritte Brahms, dem vernehmen nach auch eines der Lieblingswerke Szells
auch enthalten in:
George Szell - The Complete Columbia Album Collection
jpc.de
Cleveland Orchestra,
George Szell

Recorded 16,17th Oct. 1964, Severance Hall, Cleveland
* with Cleveland Orchestra
* Producer/Engineer ; Paul Myers /?

Kann man immer mal wieder hören.


klutzkopp
Inventar
#26975 erstellt: 25. Apr 2022, 17:41
Tschaikowsky - Streicherserenade mit Marriner/ASMF

amazon.de

Kitsch? Vielleicht. Egal, musste nach längerer Pause mal wieder sein
FabianJ
Inventar
#26976 erstellt: 25. Apr 2022, 19:15
Ich kenne obige Einspielung nicht, aber bei den Streicherserenaden von Dvořák und Tschaikowski käme ich nie auf die Idee, sie unter Kitsch einzusortieren und „Aus Holbergs Zeit" schon mal gar nicht.

Bei mir lief gerade eine andere Streicherserenade:
Elgar, Vaughan Williams - Werke für Streichorchester (Barbirolli)
Edward Elgar (1857-1934)
Serenade e-Moll op. 20
Sinfonia of London - Dirigent: Sir John Barbirolli
Aufnahme: 10. u. 11. Mai 1962, Kingsway Hall, London

Ich kenne von dieser Serenade schon die eine oder andere Einspielung. Oftmals lässt sie mich recht kalt, nicht jedoch wenn Sie so mitreißend gespielt wird wie hier. Elgars Meisterwerk für Streichorchester bleibt für mich jedoch sein Introduktion und Allegro (op. 47).

Vor ein paar Tagen hörte mir das Album der Mendelssohn-Klavierkonzerte mit Lars Vogt an. Das werde ich mir in Kürze noch einmal gründlicher anhören, beim ersten Mal lief es eher nebenbei. Das Album bot jedenfalls eine Menge Hörspaß. Vielen Dank für den Tipp, Philipp!

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 25. Apr 2022, 19:16 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26977 erstellt: 26. Apr 2022, 10:27
Frédéric Chopin:

Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21

Fou Ts'ong, Klavier

London Symphony Orchestra,

Peter Maag, Ltg.

(Eloquence/Westminster, 6/1962, London)

jpc.de

Fou Ts'ong starb am 28. 12. 2020 im Alter von 86 Jahren in London. Er war ein hervorragender Pianist und besonders bei Chopin eine Klasse für sich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fou_Ts’ong
arnaoutchot
Moderator
#26978 erstellt: 26. Apr 2022, 13:44
Hier mal wieder ein neues Böxchen bei mir. Alexander Scriabin - The Complete Works - Decca 18CDs. Erschien 2015, damals fand ich es Overkill und setzte aus, dann war die Box schnell vergriffen und ging im Preis nach oben. Jetzt habe ich zufällig ein preiswertes gebrauchtes Angebot wahrgenommen, es gibt sie aber scheinbar auch wieder regulär beim grossen Fluss.

Vieles kenne und habe ich schon, aber was mir an der Box gefallen hat, ist die strenge Ordnung besonders der Klavierstücke nach Opusnummer. Man kann hier also Scriabins Entwicklung von frühen chopinesken Einflüssen bis hin zum abstrakten Spätwerk bruchlos verfolgen. Durchaus empfehlenswerte Gesamtaufnahmen der Klavierwerke wie zB die von Maria Lettberg sortieren die Stücke nach Genre, was natürlich auch seinen Reiz hat. Die Riege der Interpreten in der Box ist die crème de la crème der Scriabin-Interpreten, siehe Cover. Angeblich sind über 60 Stücke neu nur für die Box eingespielt worden. Wenn ich minimale Kritik äussern darf, dann wurde den Aufnahmen des mE wenig emotionalen und schon gar nicht dämonischen Briten Gordon Fergus-Thompson etwas zu viel Raum gegeben. Aber dafür braucht man dann eben noch die eine oder andere Alternativaufnahme ...

IMG_3550
Horowitz
Stammgast
#26979 erstellt: 26. Apr 2022, 17:42
Hey op111
Vielen Dank für den Tipp mit der Box.
Die werde ich mir wohl nächsten Monat selbst schenken
Viele Grüße
H.


[Beitrag von Horowitz am 26. Apr 2022, 17:43 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#26980 erstellt: 26. Apr 2022, 18:29
Bei mir als großem Haitink/RCGO-Fan durfte dies hier natürlich nicht fehlen:

amazon.de

Wie erwartet wunderbar stimmungsvolle Aufnahmen, leuchtende Klangfarben und eben DECCA-Klangqualität.
Hörstoff
Inventar
#26981 erstellt: 26. Apr 2022, 19:16
Hier gerade eine "Super Audio CD" der etwas anderen Art: in ausgezeichneter CD-Qualität präsentiert das Oslo String Quartet Jean Sibelius' Voces Intimae, cpo 2002.

Eine packende Einspielung mit wohlverdienten Lorbeeren.
Rezension

amazon.de
op111
Moderator
#26982 erstellt: 27. Apr 2022, 06:49

Horowitz (Beitrag #26979) schrieb:
Vielen Dank für den Tipp mit der Box.

Hallo H.
meinst du die Szell-Box?
Die war schon mal vergriffen, keine Ahnung wann die wieder verschwindet, also rasch zugreifen!

Franz


[Beitrag von op111 am 27. Apr 2022, 06:50 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26983 erstellt: 27. Apr 2022, 09:54
L. v. Beethoven:

Sinfonien Nr. 1 und 2

"Sinfonieorchester",

Rudolf Barshai, Ltg.

(Melodiya, 1969)

amazon.de

Nun, diese Box steht bei mir seit dem Jahr 2014 quasi ungehört herum.
Die Neunte Sinfonie konnte wohl nicht mehr aufgenommen werden.
Das Booklet beinhaltet einen sehr interessanten Text über Rudolf Barshai von Boris Mukosei und einen kürzeren Text von seinem Sohn Walter Barshai über die Arbeit seines Vaters für Melodiya.
Das verwendete Orchester setzte sich wohl zusammen aus verschiedenen Musikern von Moskauer Orchestern, also wohl eine Art Ad-Hoc-Ensemble.

Hörstoff
Inventar
#26984 erstellt: 27. Apr 2022, 16:05
Beethoven, allerdings die Streichquartette op. 59/3 und 29, Kuijken Two Generations, Challenge Classics 2007.

In Stereo sehr prägnant.

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