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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#27035 erstellt: 10. Mai 2022, 15:13
zu Trifonov
"Silver Age" - ist der Bezug zur Aufnahme erklärt?
(um antike Mythologie geht's doch wohl eher nicht )


Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 5

Wiener Philharmoniker
Pierre Boulez
DG 1996 Toning.: Rainer Maillard
jpc.de
Mars_22
Inventar
#27036 erstellt: 10. Mai 2022, 15:40
Altstädt

Weinbergs CelloKonzert im Stream - scheint es als CD aktuell nicht zu geben. Im Highres-Stream vielleicht die bestklingende Orchesteraufnahme, die ich kenne. Das Weinberg CelloKonzert ist sicher auch ohne das wunderbar, beim dynamischen Shostakovich Stück hilft die Klarheit und wahnsinnige Dynamik sehr.


[Beitrag von Mars_22 am 10. Mai 2022, 15:42 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27037 erstellt: 10. Mai 2022, 16:02
Tiefenpsychologisch mitreißend, emotional berührend und sinfonisch gelungen: die Totenfeier op. 80 und der Begräbnisgesang op. 88 von Heinrich von Herzogenberg, eingespielt von Solist*innen/Monteverdichor Würzburg/Thüringen Philharmonia Gotha/Matthias Beckert, cpo 2013 ist ein wahrer Ohrenschmaus, ein tiefer Fluss, eine grandios nuancierte Einspielung.
Ich bin begeistert.

Heute geht es weiter mit der 2. SACD dieser Einspielung, und das Niveau reißt nicht ab. Auch das Requiem op. 72 verdient eine ausführliche Auditierung.

Das sind die Momente, in denen Neuentdeckungen auf verborgene Sphären der Kompositionskunst hinweisen.

Concerti.​ de 08/2014: »Diese mal ruhig strömende, mal hymnisch auffahrende und mit wirkungsvollen Details versehene, suggestive Musik zieht in ihren Bann.​ Da rüttelt Donnergrollen des Schlagzeugs den Hörer auf, bringt eine mahnende Trompete ein markantes Solo, schleudern die Streicher stechende Blitze.​ Chor und Orchester ergänzen sich stimmig und bringen diese Werke zum Glühen.​«
jpc

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#27038 erstellt: 10. Mai 2022, 16:54

op111 (Beitrag #27035) schrieb:
zu Trifonov "Silver Age" - ist der Bezug zur Aufnahme erklärt? (um antike Mythologie geht's doch wohl eher nicht )


Das hier schreibt jpc dazu. Es war wohl das russische silberne Zeitalter um die Jahrhundertwende. Nun, das ist wohl jetzt erst mal vorbei ...


Daniil Trifonovs neuestes Album, das mit Valery Gergiev und dem Mariinski-Orchester aufgenommen wurde, erinnert an eine Zeit, als russische Musiker, Dichter, bildende Künstler, Dramatiker und Interpreten zu den originellsten der Welt gehörten. Silver Age veranschaulicht die künstlerische Kühnheit und Brillanz einer turbulenten Epoche des Landes mit Werken seiner avantgardistischsten Komponisten.



Hier Roland de Lassus - Inferno - Cappella Amsterdam / Daniel Reuss - Harmonia Mundi 2020. Motetten für sechs und acht Stimmen, meist aus seinen späteren Lebensjahren Ende des 16. Jhdts in Graz und München entstanden. Sehr fein detaillierte Aufnahme aus der Waalse Kerk in Amsterdam. Sehr schöne Musik !

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Noch ein kurzer Verriss: Dorothee Oberlinger & Sonatori de la Gioiosa Marca - Night Music - dhm 2019. Frau Oberlinger flötet sich durch ein Programm zum Thema Nacht von mittelalterlichen Solostücken über träge dargebotene Vivaldi-Konzerte bis zu einer kruden Fassung von Monks Round Midnight. Nicht jeder klassische Musiker sollte Jazz spielen dürfen !

IMG_3654
Mars_22
Inventar
#27039 erstellt: 11. Mai 2022, 13:54
Aus der Bach-Box die Orchestersuiten von Pinnock und Goebel. Bin hin- und hergerissen zwischen starken Tempokontrasten bei Goebel und den durchgängig beschaulichen Tempi bei Pinnock. Beides hat seinen Reiz.

amazon.de

amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 11. Mai 2022, 13:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#27040 erstellt: 11. Mai 2022, 14:38
jpc.de
Mieczyslaw Weinberg (1919-1996)
Streichquartette Nr. 2-4

Silesian String Quartet
CD Accord, DDD, 2021

Großartig-eindringliche Quartettkunst, dabei trotz aller Moderne "gut genießbar" und hoch-emotional. Neben der älteren CPO-GA mit dem Quatuor Danel ist nun auch das Arcadia-Q. an einer GA "dran" (Chandos). Die Musik rechtfertigt diese interpretatorische Vielfalt auf jeden Fall und bietet sicher Raum für unterschiedliche Ausdeutungen. Ob es eine Alternative zum SSQ wirklich braucht - ich habe da leichte Zweifel. Begeisternd!
Ich bediene mich ergänzend mal des umfassenden Pressetextes zur CD:

Mieczysław Weinberg (polnisch: Wajnberg) schrieb sein erstes Streichquartett im Mai 1937. Im Herbst 1939 gelangte er unter dramatischen Umständen in die Sowjetunion und erhielt dort, wegen seines schlechten Gesundheitszustands vom Militärdienst befreit, die Möglichkeit, seine Kompositionsausbildung am Minsker Konservatorium fortzusetzen. Sein Lehrer dort war der 67-jährige Wassili Zolotarew, einst Schüler von Mili Balakirew und Nikolai Rimsky-Korssakoff. Auf Anregung von Professor Zolotarev, oder vielleicht auch aus eigenem Antrieb, begann Weinberg am 25. November mit der Komposition eines weiteren Streichquartetts. Er beendete dieses erste »Studentenwerk« und sein zweites für eine solche Besetzung am 13. März 1940. Er widmete es seiner Mutter und seiner Schwester, deren Schicksal ihm unbekannt war. (...)

Etwa zwölf Monate später, als Deutschland im Sommer 1941 seinen ehemaligen Verbündeten überfiel, musste Weinberg ein zweites Mal fliehen. Diesmal machte er sich auf den Weg nach Taschkent, wohin im Herbst auch die Mitglieder des Leningrader Konservatoriums evakuiert wurden. Im Dezember hatte er die Gelegenheit, sein Streichquartett Nr. 2 op. 3 von diesen Exilmusikern aufführen zu lassen. Danach landete das Werk wahrscheinlich in einer Schublade und wurde nur Komponistenfreunden gezeigt, was die Ähnlichkeit zwischen diesem Stück und bestimmten Episoden aus den Streichquartetten Nr. 2 und Nr. 6 von Dmitri Schostakowitsch erklären würde, die zu einem späteren Zeitpunkt geschrieben wurden, als beide Komponisten engen Kontakt pflegten. Fünfundvierzig Jahre später kehrte Weinberg zu dem Material seiner Jugend zurück. Er nutzte die Erfahrungen, die er in den vergangenen Jahrzehnten gesammelt hatte, und nahm einige Änderungen vor. In den ersten beiden Sätzen änderte er nur sehr wenig: Er nahm einige Kürzungen vor, entwickelte bestimmte Themen auf eine etwas andere Art und Weise und brachte Abwechslung in andere, indem er bestehende Teile durch neue ergänzte; manchmal veränderte er auch die Artikulation oder das Register. Dann fügte er einen neuen Satz in Form eines kurzen, delikaten Intermezzos hinzu (hauptsächlich durch das Spiel con sordino und die vielen Pausen zwischen den kurzen Motiven). Relativ gesehen, nahm er die meisten Änderungen am bestehenden Finale vor. Und es ist diese neue Version des Streichquartetts Nr. 2, diesmal mit der Opuszahl 145, die das Schlesische Quartett auf dieser CD spielt. (...)

Ende September 1943 ließ sich der aus Warschau geflohene Komponist in Moskau nieder. Es war nicht sein erster Aufenthalt in Moskau, denn er war bereits 1940 als Delegierter aus Minsk im Rahmen der Dekade der belarussischen Kunst dort gewesen. Dort lernte er Nikolai Mjaskowskij kennen, der als führende Persönlichkeit der Moskauer Komponistenszene galt, und bei seiner Rückkehr nach Moskau erneuerte er diese Bekanntschaft natürlich sofort. Bald stand er auch in regem Kontakt mit Schostakowitsch, der einige Monate zuvor dauerhaft nach Moskau gezogen war (Leningrad war noch immer belagert). Weinberg wurde in den Komponistenverband aufgenommen, was einen sehr wichtigen Schritt darstellte, denn es eröffnete ihm Möglichkeiten zur Aufführung und Veröffentlichung seiner neuen Werke. Im Februar 1944 begann er mit der Arbeit an seinem ersten »Moskauer« Werk, dem Streichquartett Nr. 3, op. 14. Zu dieser Zeit war dies ein beliebtes Genre unter sowjetischen Komponisten – Streichquartette wurden sowohl von älteren Komponisten wie Mjaskowski als auch von Mitgliedern der jüngeren Generation wie Juri Lewitin, einem Freund Weinbergs, komponiert. Diese neuen Partituren fanden schnell begeisterte Interpreten unter den vielen hervorragenden Musikern, die damals in Moskau ansässig waren. (...)

Das Bolschoi-Theater-Quartett führte das Streichquartett Nr. 4, das dem Ensemble gewidmet war, am 19. Januar 1946 auf. Im Jahr 1959 erschien das Werk als Weinbergs erstes veröffentlichtes Quartett im Druck, und vier Jahre später wurde es von Lev Raaben in einer Monografie über sowjetische Kammermusik besprochen. Dem Trend der Zeit folgend, hörte er in dem Stück vor allem den Nachhall des Krieges. Die beiden ersten Sätze sollten die feindliche Invasion und eine heroische Stimmung widerspiegeln. Der Trauermarsch im dritten Satz schien angesichts des Programms des Werks naheliegend, und das Finale wurde von Raabe als Reminiszenz an eine unbeschwerte Kindheit interpretiert, obwohl die meisten Hörer dazu neigen, es mit dem Anfang von Mendelssohns Oktett zu assoziieren; wir wissen nicht, ob dies beabsichtigt oder zufällig war. Zwölf Jahre später interpretierte Ludmila Nikitina das Quartett anders. Ihr fielen vor allem die im zweiten Satz erkennbaren Anklänge an jüdische Musik auf. Ihr sensibles Ohr erwies sich als näher an den Absichten des Komponisten, denn Jahre später verwendete Weinberg genau diesen Satz in seiner Symphonie Nr. 21, die dem Gedenken an die Opfer des Warschauer Ghettos gewidmet ist und den Titel Kaddish trägt, was so viel wie Totengebet bedeutet. (Danuta Gwizdalanka)

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#27041 erstellt: 11. Mai 2022, 15:04
@ op111:

Trifonov selber wird im Booklet mit den Worten zitiert:

"Das Silberne Zeitalter als Epoche der russischen Kunst- und Musikgeschichte folgte keiner einheitlichen Ästhetik, sondern widerspiegelt eine immer weiter zersplitterte politisch-intellektuelle Umgebung - einen Cocktail diverser künstlerischer Ausdrucksformen in reger Interaktion."
Mars_22
Inventar
#27042 erstellt: 11. Mai 2022, 15:05
L'Eredita Frescobaldiana - Andrea Marcon - Orgelwerke aus dem 17. Jahrhundert
Hier schon von Arnaoutchot vorgestellt

2BEFDBF0-2ED8-456D-803D-339F588E9C39
Mars_22
Inventar
#27043 erstellt: 11. Mai 2022, 15:26
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An dieser Einspielung mag ich nicht nur die sehr schöne Stimme von Benjamin Appl, sondern auch die sehr sensible Klavierbegleitung von James Baillieu. Zusammen mit dem perfekten Klang eine durch ihre Modulation modernere Alternative zum Rosa Elefanten.
klutzkopp
Inventar
#27044 erstellt: 11. Mai 2022, 17:04
Kammertime:

Schubert Streichquintett D 956 mit dem Melos Quartett und „Slava“

amazon.de
FabianJ
Inventar
#27045 erstellt: 11. Mai 2022, 19:08
jpc.de
Erwin Schulhoff (1894-1942)
Konzert für Klavier und kleines Orchester op. 43
Frank-Immo Zichner (Klavier) - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Dirigent: Roland Kluttig
Aufnahme: 21. - 22. November 2007, Studio Gärtnerstraße, Berlin

Ein äußerst kurzweiliges Konzert, insbesondere im quirligen letzten Satz. Weder Solist noch Dirigent waren mir vorher ein Begriff, aber sie machen ihre Sache gut.

Auch die im Anschluss gehörte Orchestrierung von Beethovens „Die Wut über den verlorenen Groschen" ist sehr unterhaltsam.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#27046 erstellt: 12. Mai 2022, 09:11
Johan S. Svendsen:

Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 4

Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 15


Danish National RSO,

Thomas Dausgaard, Ltg.

(Chandos, 8/2000)

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op111
Moderator
#27047 erstellt: 12. Mai 2022, 13:11
Richard Strauss,
Elektra

Birgit Nilsson,
Regina Resnik,
Gerhard Stolze
Tom Kraus u.v.a

Wiener Philharmoniker
Georg Solti

Decca 1967


amazon.de

Auch heute noch, (s. fono forum 06/2022) eine der überzeugendsten Aufnahmen.

Agon
Hat sich gelöscht
#27048 erstellt: 12. Mai 2022, 14:15
W. A. Mozart:

Sinfonien Nr. 31, 35, 36, Tito-Ouvertüre

Orchestra of the 18th Century,

Frans Brüggen, Ltg.

(Decca, 1985-89)

UCCD-4282

Diese gehören nach wie vor zu meinen absoluten Lieblings-Mozart-Aufnahmen. Top.

klutzkopp
Inventar
#27049 erstellt: 12. Mai 2022, 15:30
…was aber wohl nicht am Konterfei des Dirigenten liegt
Agon
Hat sich gelöscht
#27050 erstellt: 12. Mai 2022, 15:36
Wie ist das jetzt zu verstehen?
Hüb'
Moderator
#27051 erstellt: 12. Mai 2022, 15:43
Hat ein ganz klein wenig was von Wolverine, der gute Frans.



[Beitrag von Hüb' am 12. Mai 2022, 15:44 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27052 erstellt: 12. Mai 2022, 17:23
So ist es
klutzkopp
Inventar
#27053 erstellt: 12. Mai 2022, 17:24
Diverses chorales von „meinem“ Brahms

jpc.de

Empfehlenswerte CD. Die Solistin der Altrhapsodie ist sehr gut.


[Beitrag von klutzkopp am 12. Mai 2022, 17:28 bearbeitet]
Horowitz
Stammgast
#27054 erstellt: 12. Mai 2022, 20:01
Heute ein wenig Smetana

Mein Vaterland Jiří Bělohlávek mit der Tschechischen Philharmonie

0028948331871
Agon
Hat sich gelöscht
#27055 erstellt: 13. Mai 2022, 08:45
Sir Arthur Bliss:

A Colour Symphony F. 106

London Symphony Orchestra,

Sir Arthur Bliss, Ltg.

(Decca Eloquence, 11/1955, Kingsway Hall, London)

jpc.de

Mal sehen, was jetzt wieder für komische Kommentare bezüglich des Covers kommen.
Ich freue mich auf jeden Fall irrsinnig darauf.

FabianJ
Inventar
#27056 erstellt: 13. Mai 2022, 19:55
Michael Tippett: Präludium, Sinfonie Nr. 3 (F. Robinson, R. Hickox)
Michael Tippett (1905-1998)
Sinfonie Nr. 3
Faye Robinson (Sopran) - Bournemouth Symphony Orchestra (Konzertmeister: Brendan O'Brien) - Dirigent: Richard Hickox
Aufnahme (Album): 3. - 4. Dezember 1993, Wessex Hall, Lighthouse (Poole Arts Centre), Poole (England)

Mein persönlicher Eindruck nach dem ersten Anhören:

Diese Musik wirkt an vielen Stellen quasi-improvisiert und punktet mit interessanten Klangfarben, gerade auch durch das abwechslungsreiche Schlagwerk, aber ein Favorit von mir von Tippetts dritte Sinfonie wohl so schnell nicht.

Sobald im zweiten Teil der Gesang auftaucht, wird es für mich weniger interessant, zumal es mir schwer fällt, einen Großteil des Textes zu verstehen (, was je nach Text aber auch nicht unbedingt von Nachteil sein muss. ). Erst im letzten Satz mit dem Motiv aus Beethovens Neunter, welches darin immer mal wieder - später in verfremdeter Form - auftaucht, ist es dann wieder spannender. Das liegt dort aber auch nicht am Gesang, sondern mehr am Beitrag des Orchesters.

Ich hab nicht prinzipiell was gegen Gesang in „meinen" Sinfonien, Schostakowitsch „Babi Jar"-Sinfonie oder Zemlinskys Lyrische Sinfonie mag ich z. B. sehr und „Das Lied von der Erde" ist eines meiner absoluten Lieblingssinfonien, aber bei Tippetts Sinfonie Nr. 3 sprechen mich eher Abschnitte ohne Gesang an.

Das Werk werde ich mir sicher mal wieder anhören, wenn auch nicht allzu bald.

Nun aber etwas entspanntere Musik:
Gershwin: Rhapsody in Blue, Klavierkonzert, Cuban Overture u.a. (Earl Wild, Arthur Fiedler)
George Gershwin (1898-1937)
Cuban Overture
Boston Pops Orchestra - Dirigent: Arthur Fiedler
Aufnahme: 18. Mai 1961, Symphony Hall, Boston

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 13. Mai 2022, 20:06 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#27057 erstellt: 14. Mai 2022, 08:35
Ralph Vaughan Williams:

Symphony No. 2 "A London Symphony"

London Philharmonic Orchestra,

Roger Norrington, Ltg.

(Decca, 11/1996, Colosseum, Watford, UK)

71RQvDq2EwL._SL1400_
WolfgangZ
Inventar
#27058 erstellt: 14. Mai 2022, 10:36
Für Tippetts Dritte habe ich auch ein wenig länger gebraucht und das hier, glaube ich, auch schon geschrieben. Aber es ist allenthalben eine hoch interessante Komposition in jeder Hinsicht - selbst was den Gesangstext betrifft. Für den Komponisten wohl auch ein Experiment - wie mir scheint.

Fabian hat sicher Recht, was die überraschenden Klangfarben und die perkussiven Effekte anbelangt.

Ich habe das Werk nicht öfter als vielleicht dreimal gehört, werde es mir wohl aber bald wieder antun. Insofern bin ich dem obigen Rezensenten durchaus dankbar.

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#27059 erstellt: 14. Mai 2022, 17:07
Von Tippett kann ich die Einspielung BBC National Orchestra of Wales/Richard Hickox, Sir Michael Tippett: The Rose Lake, Ritual Dances, Chandos 2004/2005 empfehlen.

Der Rosensee kommt als experimentelles/perkussives Orchesterwerk daher und vermittelt eine eigene Geschichte/Atmosphäre, die weder in einem Rhythmusprotz á la mancher Perkussionsgruppen aufgeht, noch sich (schwerpunktmäßig) in sinfonischen Bewegungen und Zusammenhängen formuliert. Scheinbar gibt es im Rosensee einiges zu entdecken, Schwäne könnten dabei sein und am Ufer Tiere im sporadischen leichten Galopp. Ein "Karneval der Tiere" mit Wetterereignissen und Pflanzenkommunikation?


jpc.de


[Beitrag von Hörstoff am 14. Mai 2022, 17:09 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27060 erstellt: 14. Mai 2022, 17:13
Brahms Serenade # 1 in dieser sehr gelungenen HIP-Aufnahme

amazon.de
Klassikkonsument
Inventar
#27061 erstellt: 14. Mai 2022, 18:40
Sommer, Bier & Melancholie

jpc.de

W.A. Mozart (1756 - 1791): Divertimento für Streichtrio Es-dur KV 563

Trio Zimmermann (BIS, 2010).

FabianJ
Inventar
#27062 erstellt: 14. Mai 2022, 20:28
Die Einspielung von Trio Zimmermann kenne ich nicht, aber für mich ist Mozarts Divertimento für Streichtrio eines seiner eindrücklichsten Kammermusikwerke. Der Begriff Divertimento passt hier, meiner Meinung nach, genauso wenig wie etwa bei Bartóks Divertimento. Nebenbei im Hintergrund laufen lassen könnte ich das nicht.

Tippetts Rituelle Tänze liefen hier heute ebenfalls, allerdings in einer Fassung mit Chor in den letzten beiden Sätzen. Es spielten Sir Andrew Davis und das BBC Symphony Orchestra und der dazu gehörige Chor. Schöne Musik, auf jeden Fall deutlich zugänglicher als dessen Sinfonie Nr. 3. „The Rose Lake" kenne ich noch nicht, da bin ich neugierig.

Soeben lief hier allerdings folgendes, die CD wurde hier ja kürzlich schon verlinkt:

Bernd Alois Zimmermann (1918-1970)
Musique pour les soupers du Roi Ubu
WDR Sinfonieorchester Köln - Dirigent: Peter Hirsch
Aufnahme: 19.-20. Mai 2015, Philharmonie Köln

Hier ist die collage-artige Kompositionstechnik auf äußerst unterhaltsame Weise angewandt. Das ist humorvoll und äußerst unterhaltsam, gerade für Zuhörer, die die zitierten Werke kennen, aber auch für mich, der nur einen Teil erkannt hat. Das Stück würde ich echt gerne mal im Konzert erleben!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
WolfgangZ
Inventar
#27063 erstellt: 14. Mai 2022, 23:07
Na, wenn Ihr meint ...

Ich habe mir jetzt folgende CD bestellt - denn da kenne ich auch die andere Komposition nicht. Bin schon gespannt!

amazon.de

Agon
Hat sich gelöscht
#27064 erstellt: 15. Mai 2022, 09:20
Ralph Vaughan Williams:

Symphony No. 5 in D

Philharmonia Orchestra,

Sir John Barbirolli, Ltg.

(EMI, 5/1962, Kingsway Hall, London)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#27065 erstellt: 15. Mai 2022, 12:09

FabianJ (Beitrag #27062) schrieb:
Tippetts Rituelle Tänze liefen hier heute ebenfalls, allerdings in einer Fassung mit Chor in den letzten beiden Sätzen. Es spielten Sir Andrew Davis und das BBC Symphony Orchestra und der dazu gehörige Chor.

Bei mir lief soeben die Instrumental-Orchesterfassung der oben verlinkten SACD. Ein ebenfalls sehr eigenes Gewächs, das nicht mitreißt, sondern eher Fragen aufwirft und ein wenig träumerisch wirkt. Auch eine schöne Einspielung.

Nochmal zu The Rose Lake (1991-93): laut Komponist "A song without words for Orchestra to Nicholas and Anne Whyatt".
klutzkopp
Inventar
#27066 erstellt: 15. Mai 2022, 16:50
Hier ein Opus Magnum in einer weniger bekannten Liveaufnahme von 1986:

jpc.de

Großartig


[Beitrag von klutzkopp am 15. Mai 2022, 18:55 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#27067 erstellt: 16. Mai 2022, 08:28
jpc.de
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
Symphonie Nr. 5

Philharmonia Orchestra, John Barbirolli
EMI/ Warner, ADD, 1962

Ich schließe mich bei diesem Klassiker an. Für mich einer der Fixpunkte der RVV-Diskographie und immer noch eine der herausragenden Einspielungen der 5. Sinfonie. Werk wie Aufnahme höre ich immer wieder sehr gerne.

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#27068 erstellt: 16. Mai 2022, 17:10
Das Konzert für Posaune und Orchester (2010) des finnischen Komponisten Kalevi Aho, eingespielt vom Posaunisten Jörgen van Rijen mit dem Antwerpener Sinfonieorchester, diesmal mit Stereo-Hornlautsprechern und Unisonröhre wiedergegeben offenbart nuancierte Klangereignisse und eine messerscharfe Präzision.
Diese grandiose Musik höre ich laut!

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[Beitrag von Hörstoff am 16. Mai 2022, 17:19 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27069 erstellt: 16. Mai 2022, 17:32
Schumann - Liedgut mit Frau von Otter

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Mars_22
Inventar
#27070 erstellt: 16. Mai 2022, 18:28

Hörstoff (Beitrag #26897) schrieb:
So habe ich Bach noch nie erlebt - und bin überwältigt.
Das Pianospiel von Irma Issakadze erinnert mich entfernt an Bachsche Jazzeinspielungen des Jacques Loussier Trio, hier ist es jedoch nur das Piano und sonst nichts, was am Werk ist. Und alles ist behender, vielgestaltiger. Die Goldberg-Variationen sind enorm, virtuos-spritzig, vielseitig, poetisch vorgetragen und die Einspielungsqualität ist Referenz.

Mir gefällt das außerordentlich. Aber Achtung, es ist kein "im positiven Sinne abgespielter" Bach, hier werden eigene Pausen und Nuancen eingewoben und erzählen völlig neue Geschichten. Ich erwähne dies nur, weil ein Rezensent bei hraudio einen Verriss als Review eingestellt hat. Einen Stern für die Performance gibt es sonst fast nie, was den geritten hat bleibt sein Rätsel. Für offene Ohren meine Empfehlung.

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:prost


Ich hab der Einspielung mehrere Chancen gegeben, und finde sie einfach furchtbar. Die Pausen die sie einbaut wirken für mich als ob Irma umblättern musste. Gegen die Musik und damit völlig sinnlos. Nichts gegen die manchmal übertriebene Langsamkeit des späten Pogorelich, die meines Erachtens ebenso nach neuem Erleben des Altbekannten sucht, aber er stellt dem Spirlfluss niemals ein Bein! Nänänä, so geht das nich
arnaoutchot
Moderator
#27071 erstellt: 16. Mai 2022, 18:49

Mars_22 (Beitrag #27070) schrieb:
Issa-Katze - Ich hab der Einspielung mehrere Chancen gegeben, und finde sie einfach furchtbar.


Ich glaube, die SACD steht auch noch bei mir ... und ja, ich gebe Dir recht, ich fand das ähnlich lähmend. Zumal es gute Goldberg-Aufnahmen zuhauf gibt !
Mars_22
Inventar
#27072 erstellt: 16. Mai 2022, 19:47

Mars_22 (Beitrag #26740) schrieb:
Bestklingende Klavieraufnahme die ich kenne, und stilistisch sicherlich polarisierend wie mich begeisternd: nochmal der graue Pogorelich mit Chopin

jpc.de

Ich habe sie mir nochmal angehört, und bin wieder sehr begeistert! Nur nicht davon, das meine Holde nebenan liest. So kann ich nicht angemessen Donnern lassen.
Agon
Hat sich gelöscht
#27073 erstellt: 17. Mai 2022, 17:29
A. Schönberg: Kammersinfonie Nr. 1 op. 9

S. Sciarrino: Autoritratto nella notte

G. Ligeti: 6 Bagatellen für Bläserquintett; Doppelkonzert für Flöte und Oboe


Chamber Orchestra of Europe,

Claudio Abbado, Ltg.

(DG, 1995/96)

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Hörstoff
Inventar
#27074 erstellt: 17. Mai 2022, 19:06

Mars_22 (Beitrag #27070) schrieb:

Hörstoff (Beitrag #26897) schrieb:
... Aber Achtung, es ist kein "im positiven Sinne abgespielter" Bach, hier werden eigene Pausen und Nuancen eingewoben und erzählen völlig neue Geschichten. Ich erwähne dies nur, weil ein Rezensent bei hraudio einen Verriss als Review eingestellt hat. Einen Stern für die Performance gibt es sonst fast nie, was den geritten hat bleibt sein Rätsel. ...


Ich hab der Einspielung mehrere Chancen gegeben, und finde sie einfach furchtbar.

Ich hatte ja gewarnt... wer Bach will, wie man ihn kennt, oder Männer halt, der lege etwas anderes ein...
Bei meiner Empfehlung bleibe ich aber natürlich. Ein femininer georgischer Spirit, vermählt mit einem der großen Barocken, das ist imho etwas Besonderes.

Jede Variation ein Kleinod und Charakterstück. Zugleich der große Atem. Wunderbar gespielt.
Oswald Beaujean, Die Zeit


Hier erneut Rihms Requiem-Strophen vom Chor & SO BR/Jansons, in Stereo nicht viel Neues zu entdecken. Als Surroundeinspielung aber bereits durchaus empfehlenswert, jedenfalls für Hörer, die neue Musik mögen.

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Horowitz
Stammgast
#27075 erstellt: 18. Mai 2022, 19:50
Bruckner Sinfonien (bevorzugt natürlich die 4. und 7. )
Günter Wand und die Berliner Philharmoniker

0886443300057_600
Michael1895
Schaut ab und zu mal vorbei
#27076 erstellt: 18. Mai 2022, 19:56
Hallo Zusammen

es läuft gerade

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Gruß Michael
Agon
Hat sich gelöscht
#27077 erstellt: 19. Mai 2022, 09:50
Jean-Philippe Rameau:

Zoroastre-Suite (1749)

Les Boréades-Suite (1764)

Le Concert des Nations,

Jordi Savall, Ltg.

(AliaVox, 2011)

jpc.de

Hüb'
Moderator
#27078 erstellt: 19. Mai 2022, 10:27
jpc.de
Emilie Mayer (1812-1883)
Klavierquartette Es-Dur & G-Dur

Mariani Klavierquartett
CPO, DDD, 2016

Emilie Mayer wird auch als der "weibliche Beethoven" apostrophiert. Ihre Werke sind deutlich von der Wiener Klassik beeinflusst, allerdings scheint mir persönlich der Beethoven-Einschlag deutlich weniger ausgeprägt, als bspw. bei Ferdinand Ries. Gleichzeitig gibt es Bezugspunkte zur Romantik, so dass man ihren Personalstil vielleicht irgendwo zwischen "Neo-Klassik" und Romantik einsortieren kann. Sie hat zahlreiche Werke hinterlassen, darunter sehr viel Instrumentalmusik, die seit einiger Zeit von CPO produziert wird. Zu nennen sind vor allem - zumindest gemäß meinem "Beuteschema" - acht Sinfonien, zwölf Streichquartette sowie Klavierkammermusik. In meinen Ohren waren die beiden Klavierquartette durchaus ein Hörvergnügen, obwohl es gleichzeitig fraglos Gattungsbeiträge gibt, die mir näher stehen.

klassik.​com 03/2018: »Emilie Mayer hat viele, auch überraschende Einfälle, was die Tonartendisposition oder die Variatin der Themen angeht.​ Die langsamen Sätze spinnen große Melodiebögen oder choralartige Blöcke.​ Launisch sind die Scherzi gestaltet, das Metrum gerät manchmal aus den Fugen, aber bald schon hat alles wieder seine überschaubare Ordnung.​ Es macht Freude, diese Musik wieder zu entdecken, wenn sie denn mit solcher Spielfreude und Perfektion dem Vergessen entrissen wird.​«
klassik-heute.​de 03/2018: »Aus der Fülle der vorteilhaften Eindrücke möchte ich hier vor allem die Scherzi der beiden viersätzigen Quartette mit ihren schnurrigen, prickelnden Einfällen herausheben, ferner auf mancherlei romantisch-dramatische Gesten der langsamen Sätze hinweisen und schließlich auch das Mariani Klavierquartett nicht unterschlagen, dem eine subtile, wo's angebracht ist, erheiternde, rundum gelungene Wiedergabe beider Werke zu danken ist.​«
FonoForum 05/2018: »Diese CD-Premiere ist ein kammermusikalischer Glücksfall - und ein Klangfest erster Güte!«

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#27079 erstellt: 19. Mai 2022, 13:05
Ludwig van Beethoven:

Sinfonien Nr. 1 und 2

Le Concert des Nations,

Jordi Savall, Ltg.

(AliaVox, 2019)

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27080 erstellt: 19. Mai 2022, 14:38
amazon.de

Tippett-Quartett, Sämtliche Musik für Streichquartett & Streichtrio, Naxos. Bei mir Highres auf Platte.
Lohnend, interessant!
Hüb'
Moderator
#27081 erstellt: 20. Mai 2022, 06:33
jpc.de
Louis Theodore Gouvy (1819-1898)
Symphonie Nr. 6 g-moll op. 87; Sinfonietta D-Dur op. 80 (Symphonien Vol. 2)

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Jacques Mercier
CPO, DDD, 2007

Ganz schön groovy, dieser Gouvy (man verzeihe mir den schlechten Kalauer...).
Noch so ein solider Schöpfer handwerklich gut gemachter und schön anzuhörender Musik, ohne das dieser in Sachen Originalität und Genialität mit den ganzen Großen gleichziehen könnte. Bemerkenswert, sein umfassendes Instrumentalschaffen, ein Subgenre, was ja seinerzeit in Frankreich etwas aus der Mode war. Möglich, dass hier die germanisches Seite des Deutsch-Franzosen "durchschlägt". Gouvy hinterließ u. a. 6 Sinfonien, die bei CPO als günstiger Viererpack erworben werden können, was jedem Freund romantischer Sinfonik empfohlen sei.

klassik-heute.​com 01/10: »Ein musikalischer Glücksgriff, denn das Orchesterspiel ist untadelig und Jacques Merciers Darstellung sorgfältig, einfühlsam und von großer Überzeugungskraft.​«

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 20. Mai 2022, 06:36 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27082 erstellt: 20. Mai 2022, 06:56
Stimmt ... die Sinfonien stehen hier im Regal und wurden auch schon mal gerne durchgehört. Außerdem kenne ich eine CD mit Kammermusik - meiner Erinnerung nach sogar etwas griffiger noch:

amazon.de amazon.de

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#27083 erstellt: 20. Mai 2022, 06:59
... noch ganz kurz:

Eines der beiden Kammermusikwerke ... welches wieder? ... habe ich nach kurzer Bedenkzeit sogar als beinahe ohrwurmig in Erinnerung. Ich lege nachher mal die ganze CD auf ...
Mars_22
Inventar
#27084 erstellt: 20. Mai 2022, 07:15
Ich habe seit Jahrhunderten keine Mozart-Sinfonien mehr gehört. Nun bin ich auf der Suche nach einer zeitgemäßen und transparent klingenden Einspielung.
Überraschenderweise sind mir beim Querhören der 40. Sinfonie neben Jacobs mit den Freiburgern einige ältere Einspielungen aufgefallen: Mackerras und die remasterte Einspielung von Böhm. Welche sollte ich noch in Betracht ziehen?


[Beitrag von Mars_22 am 20. Mai 2022, 07:15 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#27085 erstellt: 20. Mai 2022, 07:18
Hallo Wolfgang,

danke dir für den Tipp! Mein Strömer hat gezeigte CD im Sortiment. Kommt gleich auf den Teller.


jpc.de jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Symphonie Nr. 5
Symphonie Nr. 41

Cleveland Orchestra, George Szell
Sony, ADD, (irgendwann in den Sechzigern aufgezeichnet)

Nun der Griff ganz oben ins Regal. Muss ab und an sein, egal, wie häufig nun schon gehört. Bei aller Liebe und Begeisterung für "die Kleinmeister(ei)", helfen die wirklich großen Meisterwerke dann doch dabei, qualitative Relationen geradezurücken. Ein Feld zu beherrschen ist fraglos schon (große) Kunst. Aber erst Impulse zu dessen Weiterentwicklung machen ein Werk zu einem MEISTERwerk, wie hier 2x zu hören. Zu Georgie und den Cleveländern muss man keine Worte verlieren. Sie spielen zeitlos-großartig. Der Griff nach den Sternen.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 20. Mai 2022, 07:20 bearbeitet]
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