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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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Knilch13
Stammgast |
#11001 erstellt: 24. Feb 2022, 11:40 | |||||
Interessant zu wissen, habe bei denen schon ein, zwei Mal was reklamiert, gerade eben neue Riemen für ein anderes Kassettendeck bekommen weil die von denen geschickten ziemlich lose sind. Mal sehen, ob sie mich sperren. War der Ersatz dann in Ordnung? [Beitrag von Knilch13 am 24. Feb 2022, 11:41 bearbeitet] |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#11002 erstellt: 24. Feb 2022, 12:14 | |||||
Ja, der Ersatz war in Ordnung. |
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vectra_1
Inventar |
#11003 erstellt: 24. Feb 2022, 13:40 | |||||
Willkomen im Club, ich bin bei denen auch gesperrt, weil eine Sendung Riemen bei mir nicht angekommen ist und ich eine neue Sendung verlangt habe. War mit normelen Brief verschickt worden. |
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Mastermind82
Ist häufiger hier |
#11004 erstellt: 24. Feb 2022, 14:09 | |||||
Ich bin wohl person Nr. 3, die sich heute einen frischen Satz Messkassetten beim Hans-Peter bestellt hat. Die verfügbare Stückzahl ist seit heute Morgen von 9 auf 6 gesunken Ich bin ihm unendlich dankbar dafür und man kann nie genug davon haben (denn die alten verschleißen ja auch irgendwann) |
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ax3
Inventar |
#11005 erstellt: 24. Feb 2022, 16:03 | |||||
Die Einwirkdauer ist zu lang gewählt. Bei Gummi mit Naturkautschukanteil gilt, dass es nicht möglich ist, erhöhte Elastizität und Weichheit zu erzielen, ohne dass das Gummi an Festigkeit verliert. Ist ja auch logisch. Weichspüler: Habe ich noch nicht probiert, aber eine Woche ist in jedem Fall zu lang. Als Richtwert bei der Auffrischung kannst Du pro Millimeter Materialstärke eine Stunde ansetzen. Bei verdünnter Essiglösung bspw. Das Gummi quillt auf und bedarf der Nachbehandlung. Entweder Silikonöl oder Glycerin bspw. Was Du mal ausprobieren kannst: Gummi Rolle in Essig oder Essigessenz einlegen. Ich würde zu Anfang mal eine halbe Stunde ansetzen. Gummirolle aus dem Bad nehmen, abwischen und mit Glycerin einreiben. Einen Tag ruhen lassen und das restliche Glycerin abnehmen. Sollte funktionieren. Ist das Gummi schon porös oder rissig, hilft eine solche Behandlung allerdings auch nicht mehr. |
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Manfred_K.
Inventar |
#11006 erstellt: 24. Feb 2022, 20:08 | |||||
@ax3: Vielen Dank für Deine Tipps, das werde ich mal ausprobieren. Habe noch ein paar verhärtete Exemplare hier. Bisher verwende ich zum auffrischen Walzenreiniger, wie er bei Kopier-Geräten verwendet wird. @Mastermind82: Ich bin Hans-Peter ebenfalls sehr dankbar. Die Qualität der Kassetten ist sehr gut. |
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vectra_1
Inventar |
#11007 erstellt: 24. Feb 2022, 21:38 | |||||
Habe mich Heute damit beschäftigt das LW des F 71 wieder zu komplettieren. Los gehts Schritt für Schritt, wer weiß ob es einer mal braucht Zuerst werden die Wickel wieder montiert. Der helle Ring ist das Gegendrucklager für den Wickel vom Chassi. Ich habe die Oberfläche des Teils und das innere Stück des Wickels mit Vaseline leicht bestrichen. Diese beiden Teile rutschen je nach Drehbewegung des Wickels aufeinander. Auch die Achse wird leicht mit Vaseline eingestrichen. Dann noch die Feder rüber. Dann das graue Gegenlager drüber stülpen und einrasten lassen am Chassi. Aufapassen, dass die Feder Richtig sitzt. So sieht das von der Rückseite aus. Die Nasen sind eingerastet. Jetzt den Wickel aufsetzen und das obere Teil der Achse entfetten. Erst dann die Sicherungskappe draufsetzen. Zum Schluss noch mal schauen, ob die Nasen wirklich eingerastet sind. Jetzt den Mitnehmer für den rechten Andruckrollenhebel von hinten in das Chassi einsetzen. Der passt nur in dieser Stellung. Nicht den Sicherungsring vergessen. Jetzt den Mitnehmer für die Kassettenfachsteuerung. Gut zu sehen, wo ich Vaseline verteilt habe. Auch die dickeren Stellen der Stifte einschmieren. Bevor die Sicherungsringe drauf kommen, liegt erst mal eine Unterlegscheibe drauf. Da hier schon eine gefehlt hat, habe ich sie ersetzt. Man hat ja Vorrat. Also Unterlegscheiben drauf und dann die Sicherungsringe mit Hand aufschieben. Die Sicherungsringe nur so weit raufschieben, dass sich das Teil leicht hin und her schieben läßt. Ich habe es so eingestellt, dass wenn der Mitnehmer in der oberen Stellung ist und ich das LW aufstelle, rutscht er von selbst nach unten. Das sollte so leicht genug sein. Fortsetzung folgt, Feierabend |
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SR2245
Inventar |
#11008 erstellt: 24. Feb 2022, 23:10 | |||||
Vaseline ist als Schmiermittel für offene Stellen im im Laufwerk nicht geeignet. Viele Decks erreichen bei längerer Benutzung im inneren Temperaturen die den sehr niedrigen Tropfpunkt von Vaseline erreichen. Der Tropfpunkt von Vaseline liegt nur etwa 10 grad über dem von Butter, bei vergleichbar sehr guter Kriecheigenschaft. So ein Klecks Vaseline an einem Laufwerksteil benetzt nach einiger Zeit das gesamte Laufwerk. |
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ikrone
Inventar |
#11009 erstellt: 24. Feb 2022, 23:15 | |||||
Vaseline wurde mir hier letztes Jahr auch empfohlen. Was wäre denn besser? Etwas Fett? Grüße Ingo |
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vectra_1
Inventar |
#11010 erstellt: 25. Feb 2022, 07:33 | |||||
@SR2245, Vaseline setze ich schon seit mehr als 10 Jahre in Tapedecks als Schmiermittel ein. Alle meine Decks, an die 50 Stück verschiedener Hersteller, wurden damit gemacht. Bei keinem einzigen Deck ist bisher die Vaseline irgend wo weggelaufen oder hätte sich verteilt, wo es nicht hin gehört. Ausserdem wird damit nur sehr sparsam damit umgegangen und nicht wie früher das Fett großzügig in den LW verteilt. Selbst wärme kritische Decks, wie das Onkyo TA 2070 was enorm Wärme produziert, läßt die Vaseline dort wo ich sie angebracht habe. Auch Decks aus den 70igern, die ja immer sehr viel Wärme produzieren, sind bisher nicht auffällig. Da meine Decks auch mehrere Stunden zum Einsatz kommen,müssten sie ja innen wie Sau aussehen. Das ist natürlich nicht so. Also kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen. [Beitrag von vectra_1 am 25. Feb 2022, 07:44 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#11011 erstellt: 25. Feb 2022, 09:31 | |||||
@Andy: Vielen Dank für die Bilder! Ich weiß, dass das viel Arbeit bedeutet und Dein Projekt etwas verlangsamt Ich werde mir diese Bilderstrecke abspeichern und als Leitfaden in meine Sammlung aufnehmen Ich hatte am Anfang meiner Tapedeck-Reparaturen den Fehler gemacht, zu viel Vaseline zu verwenden. Da ist nach einem halben Jahr die Vaseline unten aus der Kassettenfachabdeckung gekrochen. "Viel hilft viel" ist da nicht angebracht. Ich schreibe deshalb nun gerne von einem "Hauch" Vaseline. Vaseline verwende ich bei Kunststoffen, wie z.B. beim empfindlichen Klappen-Mechanismus bei Kenwood. Vaseline soll sich nach meinen Infos absolut neutral gegenüber Kunsstoffen verhalten. Nicht auszudenken, wenn durch ein falsches Schmiermittel die Kunststoffe porös werden und vorzeitig brechen. Seit ca. einem Jahr verwende ich das "EM 30 L" von Molykote. Dieses Schmiermittel soll angeblich auch im Service verwendet worden sein. @SR2245: Was würdest Du als Alternative empfehlen? |
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digitalo
Inventar |
#11012 erstellt: 25. Feb 2022, 10:26 | |||||
Jetzt Themenfremd, Als Beispiel, der SONY DTC-1500 hat direkt neben u. hinter dem Laufwerk Spannungsregler an massiven Kühlkörpern. Dazu strahlen zwei Glühlampen heftig Wärme ab. Direkt darüber ein schwerer 3mm Deckel ohne Lüftungsschlitze. Das Laufwerkchassis heizt sich gefühlt auf locker 50 ° auf. Habe mir auch Gedanken über Schmelzpunkte von Fetten gemacht. Ich nutze bisher Gear-Flon u. Extron Titanfett von Conrad. Das Titanfett verwässert allerdings nach einiger Zeit schon im Behälter. Wenn es nur wenig genutzt wird, kann man die Hälfte davon wegschmeißen. |
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vectra_1
Inventar |
#11013 erstellt: 25. Feb 2022, 10:41 | |||||
@Manfred, kein Problem Manfred, wenn ich mit den Fotos und Beschreibungen jemand helfen kann, ist das die Zeit wert. Und was Vaseline betrifft, ja nur einen Hauch davon verwenden. Es wird nur bei Plastik angewendet und sollte richtig angewendet keine Probleme verursachen. Wenn jemand eine gute Alternative weiß, sind wir dafür auch offen. |
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vectra_1
Inventar |
#11014 erstellt: 25. Feb 2022, 10:46 | |||||
@digitalo, wenn sich hinter dem LW eine solche Heizung befindet, würde ich mir auch darüber Gedanken machen, ob es eventuell zu Verformungen des DAT Bandes kommen kann. 50 Grad in der Nähe des Bandes sind schon sehr gefährlich. Ich glaub da wäre ein Update zur reduzierung der Wärme angebracht. Ausserdem ist diese Wärme ja nicht grad für das Fett förderlich. |
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SR2245
Inventar |
#11015 erstellt: 25. Feb 2022, 17:19 | |||||
Nein, das ist physikalisch unmöglich, jeder hat bestimmt schonmal so einen riesigen Butter oder Magarinefleck gesehen, der aus einem kleinen Klecks selbst bei Zimmertemperatur entsteht. Vaseline verhält sich genauso, nur dass es etwa 10°C mehr braucht um die gleichen Viskosität/Kriecheigenschaften zu entwickeln. Diese +10° erreicht jedes Deck wenn es bei einer Umgebungstemperatur von mehr als 20°C betrieben wird. Je nach Sorte wird Vaseline schon ab 38°C flüssig (Schmelzbereich 38-58°C)
Ja, man kann Vaseline so sparsam benutzen, dass es nicht großartig wegfließt. Z.B. indem man ein Nylon Zahrand oder STift etwas benetzt und quasi alles wieder abwischt, der restliche Fettfilm reicht für die Tapedecks üblicherweise verbauten Delrin/Nylonteile, die dank Eigenschmiereffekt sogar ohne Schmierung funktionieren. Auf den Bildern weiter oben (Mitnehmer und dicke Stifte) ist dermaßen viel Vaseline aufgetragen, dass es ganz sicher abfließt. Aufgrund seiner herausragenden Fließ/Kriecheigenschaften wird Vaseline auch als Korrosionsschutzmittel verwendet. Das allseits bekannte "Mike Sanders" ist nichts anderes als technische (ungereinigte) Vaseline. In ausreichender Menge aufgetragen verteilt es sich selbständig innerhalb von 1-2 Jahren großflächig als dünner Film auf eine unglaublich große Fläche und kriecht in die kleinsten Ritzen. Richtige Schmierfette sind immer verdickt um genau das zu verhindern und haben dementsprechend einen Tropfpunkt, der weit über 100°C liegt. Es gibt tatsächlich ein Produkt das sich Vaseline nennt und und als Schmierfett taugt, weil es solch einen Verdickungskomplex enthält. http://www.ravenol.al/produkte/verwendung/d/Product/show/p/ravenol-mehrzweck-vaseline.html Das ist zwar größtenteils identisch mit der üblichen Pharmazeutischen Vaseline, verhält sich durch die Lithium-Verseifung aber physikalisch völlig anders. Tropfpunkt für normale weiße Vaseline liegt wie erwähnt meist schon bei 40°C, Tropfpunkt dieser speziellen verdickten Vaseline liegt bei über 180°C Der Einsatz-Temperatur-Bereich wird mit -30 / +120°C angegeben, man sieht, dass die Gebrauchstemperatur deutlich unter dem Topfpunkt liegn muss, ansonsten ist das Schmiermittel ungeeignet. Ein geeignter Temperaturbereich für normale Vaseline als Schmiermittel endet spätestens bei +25°C und damit ist es als Schmiermittel für Tape Decks ungeeignet! Ausser dort wo man auch Öl in Filmstärke verwenden könnte.
Das von dir benutzte MOLYKOTE EM-30L ist hervorragend geeignet und hat einen Troppunkt von +195°C. Ich benutze seit Jahren Roco Lokfett Das ist ein bariumverseiftes Spezialfett der Firma Klüber mit einem Tropfpunkt von über 220°C obwohl es bei Zimmertemperatur "dünner" ist als Vaseline. Beide Spezialfette haben sicherlich bessere Schmiereigenschaften (Verschleißreduzierung) als die einfache verdickte Vaseline von Ravenol, welche aber auch völlig ausreichen dürfte. https://www.roco.cc/...6005-0/products.html [Beitrag von SR2245 am 25. Feb 2022, 17:24 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11016 erstellt: 25. Feb 2022, 17:32 | |||||
Ich nutze seit eh und je nur noch Hochleistungs - Kugellagerfett aus dem Kfz-Bereich. Das ist spottbillig und zerfließt bei hohen Temperaturen garantiert nicht (wäre auch fatal). Zudem ist es auch bei Minusgraden noch super "fluffig". Hart wird es mit der Zeit auch nicht. Ich habe hier eine ca. 10 Jahre offen-liegende Fettkartusche die ich verwende, die zuvor auch noch etwa 15 Jahre verschlossen herumlag. Das Zeug ist heute noch wie gerade aus dem Laden. |
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digitalo
Inventar |
#11017 erstellt: 25. Feb 2022, 17:33 | |||||
Ich mach später mal Bilder vom Innenleben des Trum zur Vorstellung mit kurzer Beschreibung. Von den mir bekannten Tapedeckshh verheizt der C844 mit 50 W !! die meiste Energie. Wollte dem mal einen top erhaltenen Deckel vom C828 verpassen. Wäre aber tödlich, da keine Lüftungsschlitze. Anfang der 80er gabs ja noch diese kaum nennenswerten Gerätefüße. Heute völlig unverständlich, wie sorglos wir damals Geräte stapelten. Von etwa zehn überholten DUAL 828 / 844 Laufwerken war bisher nur bei einem einzigen der Kopfschlitten verharzt. Sonst nix. [Beitrag von digitalo am 25. Feb 2022, 18:04 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#11018 erstellt: 25. Feb 2022, 19:56 | |||||
@SR2245: Vielen Dank für Deine ausführlichen Ausführungen. Das Roco lasse ich mir ins Osternest legen Bei dem Kugellagerfett, welches Karsten verwendet, hätte ich Bedenken, was die Kunststoffverträglichkeit angeht. Kugellager sind aus Metall. Aber da ich kein Chemiker bin, habe ich davon keine Ahnung und bin für jede Aufklärung dankbar. Auf der anderen Seite brauchen wir ja keine "Tonnen" von Schmierfett. Da langt es auch ein Tübchen von den anderen besprochenen Kandidaten |
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SR2245
Inventar |
#11019 erstellt: 25. Feb 2022, 20:09 | |||||
Ja, das ist natürlich auch verdickt und hat sehr gute Schmiereigenschaften. Eines der besten soll das Shell Shell Gadus S3 V220C 2 sein. Ehemals bekannt unter dem Namen Retinax LX 2. Der Tropfpunkt liegt bei extremen +240°C. Spielt aber für uns keine Rolle auch ein Tropfpunkt von 90°C würde wohl locker ausreichen, der von Vaseline aber sicher nicht. Da es aber nicht explizit als Kunstoffverträglich angegeben ist, bin auch ich etwas vorsichtig und verwende es nicht für solche Einsatzbereiche. In solchen Höchstdruckfetten ist ja noch einiges mehr an Additiven enthalten wie z.B. die Verschleißminderer auf Zinkoxidbasis (ZDDP) und anderes. Da bevorzuge ich sicherheitshalber ein Fett, dass für Kunststoffe freigegeben ist. Sehr wahrscheinlich funktioniert das aber auch problemlos, die üblicherweise in Audiogeräten verwendeten Kunststoffe sind meist ABS, PVC und Polyamide wie Delrin oder Nylon und die sind alle sehr beständig gegen viele Chemikalien und auch gegen Mineralöle. Von speziellen Ölen und Fetten auf z.B. Polyglykol- oder Esterbasis können die aber schon angegriffen werden. Außerdem gibt es ja noch Silikonfette. Diese sind extrem Reaktionsunfreudig und greifen daher praktisch keinerlei Materialien an und sind deshalb besonders gut selbst für empfindliche Kunststoffe geeignet. Auch die gibt es mit hohem Tropfpunkt von über 200°C Die neigen aber trotzdem irgenwie zum langsamen Kriechen und auch die Handhabe ist nicht so einfach, schnell hat man winzige Mengen über Finger Werkzeuge oder Lappen ganz woanders. Und an Stellen wo man keinen Schmierstoff gebrauchen kann ist Wirkung schlimmer als die von etwas Fett oder Öl, das man viel einfacher wieder entfernen kann, so ein Silkonfilm ist hartnäckig. Außerdem neigt Silkon oft zum Hafttruckeln, besonders auf sehr glatten Oberflächen. (Stick-Slip-Effekt) EDIT:
Wenn du noch gut mit dem MOLYKOTE EM-30L bestückt bist, brauchst du das nicht. Das ist absolut top für solche ANwendungen. Und günstiger ist es auch, in der Roco Tube sind gerade mal 8g für UVP 12,90€ drin. Klüber ist halt extrem teuer.. Das allseits bekannte (RevoX) Klüber Isoflex PDP65 kostet als 200 Liter Fass etwa soviel wie ein nagelneuer Golf 8. Das EM30-L gibts wohl für etwa 20€ mit 50ml Inhalt. Das ist aber oft schwer zu bekommen, zumindest die kleinen Tuben. Das Roco bekomme ich hier um die Ecke im Modellbaushop.für 12€ glatt. [Beitrag von SR2245 am 25. Feb 2022, 21:47 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11020 erstellt: 25. Feb 2022, 20:13 | |||||
Gummi-/Kunststoffteile sind auch am Kfz in den Lagerfett befindlichen Bereichen anzutreffen, aber klar, diese Teile sind natürlich von der Materialzusammensetzung dafür ausgelegt. Aber Lagerfette nutze ich schon seit etwa 30 Jahren (u.a.) auch reichlich an Hifi-Geräten und bisher habe ich keine Ausfälle/Auflösungen von Kunststoffteilen entdecken können. An Gummi haben Fette ja allgemein eher wenig bis gar nichts verloren und daher kann ich dazu nichts sagen. Das zuvor erwähnte Lagerfett schimpft sich als "Weiß" - optisch ist es aber tief gelb. Vor wenigen Jahren nahm ich auch mal schwarzes Lagerfett für die Schmierung der Laufschienen eines Laser-Pickup (CD-Player). Der Denon (mit Sony KSS) läuft auch heute noch ohne zu springen. Den Metall-Laufschienen wird dieses Fett ja nichts anhaben, aber der Pickup läuft auf Kunststoff darüber. Vmtl wird hier eher ein anderer Defekt auftreten bevor sich der Kunststoff auflösen wird. |
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vectra_1
Inventar |
#11021 erstellt: 25. Feb 2022, 20:34 | |||||
Wie wir nun merken, verwenden wir verschiedene Sachen um unsere Schätzchen am Leben zu erhalten. Also werde ich mir mal das von SR2245 genannte Schmierfett von Roco beschaffen. Meine Vaseline ist eh fast alle und wenn ich mich nicht irre benutzt mein Bruder (Modellbahnverrückter) das Roco Fett auch für seine Zahlreichen Loks. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11022 erstellt: 25. Feb 2022, 20:57 | |||||
Das Roco Fett wäre mir persönlich zu teuer. OK, so eine Kartusche Lagerfett habe ich als Hobby-Autoschrauber immer hier liegen und deshalb bin ich ja damals auch auf den Trichter gekommen Aber so eine 400 g - Kartusche kostet mich bei meinem Teile-Dealer keine 5 €. |
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vectra_1
Inventar |
#11023 erstellt: 25. Feb 2022, 21:41 | |||||
joo, teuer ist das Fett schon von Roco. Ist ja auch nicht grad viel drinnen. |
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Manfred_K.
Inventar |
#11024 erstellt: 25. Feb 2022, 21:45 | |||||
Das ist natürlich Ansichtssache. Mir ist es das wert. Für mein Fläschen Klüber PDP 65 habe ich auch 20 € bezahlt. Mit der Menge mache ich jedoch 100 Revox B215 ... sollte reichen bis zur Rente Wieviele Deck´s machst Du mit einer 400 g Kartusche, Karsten? Ach stimmt Du brauchst das Zeug auch für Deinen GTI Ich find´s Klasse, wie wir uns austauschen. Alles für unsere Schätzchen |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11025 erstellt: 25. Feb 2022, 22:02 | |||||
Joo, Da ich in den letzten 20 Jahren ungefähr 4 Tapedecks repariert/revidiert habe .... Zur Zeit habe ich aber tatsächlich zwei Pio´s hier auf dem Tisch (CT-737 + CT-737 MKII). Die offene und alte Kartusche nehme ich nicht für Autos, denn da hat sich schwarzes Fett (Graphit) besser bewährt und nehme sie seit Jahren nur noch für andere Zwecke, so auch für Hifi-Geräte. Aber dazu zählen nicht nur Tapedecks, sondern auch CD-Playern und andere Geräte mit drehenden/schiebenden Teilen, wie bei alten (Dreh-)Tunern und auch Plattenspielern. P.S. Meinen GTI werde ich wohl nur noch bis Ende April fahren können - ein großes "Danke" an Vater Staat |
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ax3
Inventar |
#11026 erstellt: 26. Feb 2022, 11:20 | |||||
Hallo zusammen, ich habe hier noch jahrelang (jahrzehntelang?) ungenutzte Tapedecks herumstehen. Ein KX9050S von Kenwood und ein KX1100HX, auch von Kenwood. Die wollte ich demnächst mal reaktivieren bzw. erst einmal ausprobieren, ob sie noch laufen und funktionieren. Muss ich irgendetwas beachten bei der ersten Wiederinbetriebnahme? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11027 erstellt: 26. Feb 2022, 13:03 | |||||
Moin,
Zuerst würde ich in die Geräte schauen. Gibt es dort schon ausgeleierte/gerissene Riemen oder sind Elkos schon ausgelaufen? Wie bei allen elektronischen Geräten, die "jahrzehntelang" unbenutzt/spannungslos herumstanden, können die Elkos ausgetrocknet sein und bei einer Inbetriebnahme können sie Kurzschlüsse verursachen, was wiederum zu weiteren Zerstörungen an anderen Bauteilen auslösen kann. Diese Geräte sollte man besser über einen Stelltransformator langsam "hochfahren", damit sich die Elkos etwas formieren können. Als Alternative bietet sich auch eine in Serie verschaltete Glühlampe an. Danach sollten die Decks erst ohne Kassette auf Funktion getestet werden. Falls alles i.O. erscheinen sollte, sollte hier auch eine Kassette verwendet werden, um die es einem "nicht schade" ist. |
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gst
Inventar |
#11028 erstellt: 26. Feb 2022, 15:06 | |||||
Rabia_sorda schrieb:
Dann besteht ja noch Hoffnung, dass du im corona-armen Frühjahr größere Strecken als 50km fahren kannst (?) gst |
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Manfred_K.
Inventar |
#11029 erstellt: 26. Feb 2022, 16:38 | |||||
Ja, unbedingt. Danach könntest Du süchtig werden Deine beiden Kenwoods sind, was die Elkos betrifft absolut unproblematisch. Sprich, die Elkos müssten in Ordnung sein. Stecker rein und ausprobieren, wäre meine Vorgehensweise. Natürlich mit einer alten, bedeutungslosen Kassette. Das KX1100 könnte durch die lange Standzeit probleme mit dem Wickel- und den Cam-Motor haben. Sollte es funktionieren, solltes Du alles reinigen und baldmöglichst die Riemen wechseln. Vorallem der Bremsriemen ist wichtig, damit es kein Bandsalat gibt. Beim 9050 werden die Riemen platt sein. Die Motoren dafür unauffällig Lass uns wissen, was Deine Tests ergeben haben... |
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vectra_1
Inventar |
#11030 erstellt: 26. Feb 2022, 20:46 | |||||
Nächstes Update zum F 71 LW, Heute ging es weiter mit dem Zusammenbau, Die Teile sind gesäubert und bereit. dieses Teil wird als erstes eingesetzt, natürlich gehört darunter eine Schmierung. Als nächtes den rechten Andruckrollenarm ohne jedoch seine Feder einzuhängen. Schmierung nicht vergessen. Das Steuerblech 1 wird links in die Führung eingesetzt. Auf der rechten Seite das Steuerblech in den Arm des Andruckrollenhebel und in die Führung von der unteren Seite einlegen. Hier noch einmal aus der Nähe. Nun das zweite Steuerblech einlegen. Zuerst auf der rechten Seite in die Stiftführung bringen. Danach auf der linken Seite in die Führung legen. Nun die Unterlegscheibe auflegen und den Sicherungsring aufdrücken. Nicht zu fest aufdrücken. Es sollte ein wenig Spiel bleibe, damit es sich leicht verschieben lässt. Danach beide Zugfedern einhängen. Den Sicherungsring vom zweiten Steuerblech unter dem Andruckrollenarm nicht vergessen. Nun der Steuerhebel für den Kopfschlitten aufsetzen. Er passt nur in einer Stellung durch seine Bauform. Hier noch einmal die Lage des Steuerhebels. Die Wickelbremse am linken Wickel ist eingesetzt. Natürlich vorher gereinigt und das Filz ist noch sehr gut. Die Hauptbremshebel der Wickel eingesetzt. Sie sind durch die Feder ständig verbunden. Einsetzen ist leicht und selbsterklärend. Als nächstes ist die Kopfträgerplatte dran, aber erst im nächsten Abschnitt. |
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gordon99
Stammgast |
#11031 erstellt: 26. Feb 2022, 21:18 | |||||
vectra_1
Inventar |
#11032 erstellt: 26. Feb 2022, 21:42 | |||||
@Stephan, Danke für deinen Hinweis. Habe es im nach hinein anhand meines Fotos auch gesehen und wird natürlich geändert. Offensichtlich habe ich ein falschen erwischt. |
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Manfred_K.
Inventar |
#11033 erstellt: 27. Feb 2022, 19:42 | |||||
@Andy, tolle Dokumentation! Ich überhole gerade ein B215 eines Freundes. Dabei handelt es sich um ein sehr frühes Exemplar. Die Motor-Treiber werden werksmäßig mit 15 Volt betrieben. Wann Revox das umgestellt hat, weiß ich nicht. Das Design des Netzteiles ist in der alten und neuen Version identisch. Mein Rückbau des B215s ist also kein Problem für die internen Spannungsregler. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11034 erstellt: 28. Feb 2022, 01:35 | |||||
Die beiden CT-737 laufen nun auch wieder. An beiden Decks konnte ich ohne weitere Probleme jeweils den Idler und die A.-Rolle erneuern, ohne die Laufwerke zu entnehmen. Den Idlergummi habe ich auch ohne das Idler-Rad zu entnehmen getauscht. Das war alles recht leicht und auch schnell zu bewerkstelligen. Eure Hinweise zu der Montage waren mir aber zusätzlich eine Hilfe 😊 |
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ghaliläo
Inventar |
#11035 erstellt: 28. Feb 2022, 04:22 | |||||
Herzlichen Dank für den Link, hab ich gleich bestellt. Nur dumm, dass er mit Hermes versendet und die geben an, dass der Versand gut eine Woche dauert. Mit denen hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht. Nun heißt es warten, Deck steht offen rum mit angeschlossenem Oszi. Da beim Sony 555ESII zum Azimuth einstellen eine 10kHz-Kassette im SM angegeben ist und ich keine hatte, hab ich mal versucht, selbst eine herzustellen. Pustekuchen. Mit Tongenerator und verschiedenen Kassetten hatte ich je nach Kassette ein unterschiedliches Ergebnis beim Einstellen. Mehrere Tage vergeblich rumexperimentiert. Geht so also nicht. Kauf mir lieber eine Kassette vom Profi. Ihr seid ja alle schon wieder richtig fleißig. Mal ein paar Tage nicht reingeschaut und schon gibt es etliche neue Seiten zum Durchlesen. |
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sophist1cated
Inventar |
#11036 erstellt: 28. Feb 2022, 08:20 | |||||
Meiner Meinung nach kann mit einer, oder besser mehreren, vorbespielten Kassette ziemlich gute Ergebnisse hinkriegen. Ich denke, da erzähle ich nix neues. Den Verstärker auf "Mono" geschaltet und schon engt sich der "richtige" Bereich deutlich ein. Am besten verschiedene durchlaufen lassen, so dass man den besten Kompromiss erreichen kann. |
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EW_76
Stammgast |
#11037 erstellt: 28. Feb 2022, 18:05 | |||||
Hallo
Habe die auch am 24. 2. bestellt. Sind heute ( 28. 2 ) geliefert worden mit Hermes. Alles bestens. Gruß Elmar |
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Knilch13
Stammgast |
#11038 erstellt: 28. Feb 2022, 18:31 | |||||
Respekt! Nachdem ich beim Siemens RS 722 (wer mag, kann ja in den eigenen Thread schauen :-D) nicht weiterkomme, habe ich gerade das Marantz 5000 komplett mechanisch überholt. Neue Riemen, neue Rolle und der neue Tonkopf aus Chinesium. Hab den Azimuth erstmal nach Gehör eingestellt, sonst nichts an irgendwelchen Einstellungen gedreht und ganz ehrlich: an den Kopfhörern klingt das Teil bombastisch gut. Unfassbahr ehrlich gesagt. Bin auf die Kalibrierung gespannt. Ich bin sicher, dass W&F ziemlich mies sein werden weil die Riemen mit Rolle und Tonkopf nur 25€ gekostet haben aber bei der Elektromucke, die grad läuft, höre ich das nicht :-D. Die VU-Meter sind so hübsch! Und das Gerät so unglaublich empfindlich auf Handystrahlung... Bräuchte nur noch ne Lautstärkeregelung für den Kopfhörerausgang. Sagte ich vollständig mechanisch überholt? Das Gerät hat eine unglaublich witzige Kassettenfachdämpfung mit Seilzug und Schwungrad und das ist der Grund, warum diese hängt. Mal sehen, ob meine beiden Kumpels nochmal an die Konstruktion und den Druck eines Minizahnrades wollen... ;-) |
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Knilch13
Stammgast |
#11039 erstellt: 28. Feb 2022, 19:09 | |||||
ghaliläo
Inventar |
#11040 erstellt: 28. Feb 2022, 19:50 | |||||
Na da bin ich ja gespannt, ich hab einen Tag später bestellt. Wäre ja super, wenn die Kassetten morgen schon da wären. In der Ebay-Sendungsnachverfolgung ist aber Freitag als Zustelltag angegeben. Und schon ausprobiert, sind die Kassetten gut? |
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Manfred_K.
Inventar |
#11041 erstellt: 28. Feb 2022, 20:07 | |||||
Gratulation! Ich habe vor einer Weile mein 5010 revidiert und kann den Höreindruck bestätigen. Diese alten Ende 70er Teile haben irgendwie einen anderen, "weicheren" Sound. Ich mag den Klang sehr. |
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Knilch13
Stammgast |
#11042 erstellt: 28. Feb 2022, 20:26 | |||||
Auch schick ;). Du hast aber vermutlich den Tonkopf dringelassen, oder? Meiner hier hatte ja leider Korrosions„krater“ und die hätte ich wegpolieren müssen. So, wie sich das Ding mit dem chinesischen Nachbaukopf anhört, werde ich davon aber absehen :). |
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Manfred_K.
Inventar |
#11043 erstellt: 28. Feb 2022, 21:05 | |||||
Ja, mein Kopf ist Original. Der war noch sehr gut. Polieren hat gereicht. Bei diesem alten Deck habe ich mich um die Aufnahme wenig gekümmert. Die funktioniert zwar, aber wenn ich mit dem Marantz Kassetten vom B215/GX-75/KX-1100HX abspiele, ist der Klang bombastisch. Ernsthaft aufnehmen tue ich mit so einem Oldtimer nicht. Eine neue Andruckrolle habe ich eingebaut. Die alte war fertig... |
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ax3
Inventar |
#11044 erstellt: 01. Mrz 2022, 12:04 | |||||
Gut zu lesen. Werde ich so machen.
Cam-Motor ist derjenige, der die Tonköpfe an das Band schiebt / hebt? Ja, ich mache Fotos und werde hier berichten. Danke für die Tipps
Was ist Chinesium? Ich las es hier jetzt schon öfter, aber weder eine Legierung noch ein Element dieses Namens sind mir bekannt. Oder ist das einfach ein Platzhalter, wenn man nicht weiß, woraus ein Tonkopf besteht? So, wie Unobtanium? |
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Knilch13
Stammgast |
#11045 erstellt: 01. Mrz 2022, 13:42 | |||||
War von mir ein Witz für einen Billigchinanachbau ;-). |
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Manfred_K.
Inventar |
#11046 erstellt: 01. Mrz 2022, 14:49 | |||||
Ja, richtig. Dann gibt es noch den Capstan-Motor. Der ist beim KX-1100HX direkt angetrieben und hält "ewig" Dieser läuft permanent, sobald das Deck eingeschaltet wird. [Beitrag von Manfred_K. am 01. Mrz 2022, 14:50 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#11047 erstellt: 01. Mrz 2022, 14:56 | |||||
Ist das der Kopf-Typ, der mit 12,5 kHz angegeben wird? Wenn Du Zeit hast, nimm doch bitte mal einen Gleitfrequenztest mit einem guten Deck und einer guten Kassette auf und lass den mal mit dem Marantz abspielen und mach einen Plot mit Deiner NAK-T-100 Software. Ich vermute mal ganz stark, dass der Kopf in der Wiedergabe mehr kann |
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ES-Fan
Stammgast |
#11048 erstellt: 01. Mrz 2022, 15:55 | |||||
Hallo, in die Runde der Reparateure Beim Anblick des Revox B215 ist mir noch ein Tip von anderen erfahrenen Reparateuren bezüglich Bandzug eingefallen. Wenn der Bandzug des Doppel Capstan nicht mehr stimmt, also mehr in Bandschlupf übergeht. Liegt das manchmal daran, dass die beiden Capstan Wellen ihre "Rauhigkeit" verloren haben, und quasi blankpoliert sind. Beheben kann man das, indem man den ersten Zentimeter der ausgebauten Capstan Welle, hier behandelt man meistens nur die rechte " ziehende" Welle. In einen Porzellaneierbecher mit hoch konzentrierter Salzsäure eintaucht, nur ganz kurz versteht sich 1-2 Sekunden! - Neutralisieren nicht vergessen - ! Danach "packt " die Capstan Welle dann wieder. !Ungeübte sollten vielleicht nicht gleich ihre HiFi Schätze damit behandeln , bitte erst Übungsgeräte zum Testen ausprobieren! Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen wie Schutzbrille und Handschuhe beim Umgang mit Salzsäure sollten dabei bitte eingehalten werden! Salzsäure ist ein echtes Sauzeug an der falschen Stelle.. [Beitrag von ES-Fan am 01. Mrz 2022, 19:31 bearbeitet] |
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EW_76
Stammgast |
#11049 erstellt: 01. Mrz 2022, 17:57 | |||||
Manfred_K.
Inventar |
#11050 erstellt: 01. Mrz 2022, 21:08 | |||||
Bei meiner gerade vorliegenden Version der B215 sind beide Wellen von Werk aus blank. Revox hat das später geändert. Wichtig dabei ist, dass wirklich nur die rechte Welle aufgerauht wird. Die linke muss blank bleiben! Ich habe als Alternative gelesen, dass man das auch mit einer Elektrolyse machen kann. In meiner B710 habe ich ebenfalls zwei blanke Wellen verbaut. Hat jemand eines dieser Verfahren schon mal ausprobiert? |
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ES-Fan
Stammgast |
#11051 erstellt: 01. Mrz 2022, 21:17 | |||||
Die Elektrolyse Lösung hört sich experimentell interessant an, scheitert aber vermutlich am nicht vorhandenen Equipment. Netzteile, Bäder, Salze und anderes Zeug was man dazu braucht ... Da ist das Porzellangefäß und die Säure einfacher zu bekommen, und der Job ist schneller erledigt. P.s. wo gelesen? |
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