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Es lebe der Studio-Monitor!

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Wissnix
Stammgast
#12731 erstellt: 26. Aug 2013, 09:12
Bei den beiden "Entwicklern" musste ich gleich an einen Musiker + Band denken
taubeOhren
Inventar
#12732 erstellt: 26. Aug 2013, 09:16

Im Bereich "Über uns" wird auch beschrieben, dass es im bezahlbaren Preisbereich keine Monitore gab, die die Erwartungen erfüllen konnten und somit mit der Konstruktion eines eigenen Monitors begonnen wurde. Link



... sie werden ja wohl nicht schreiben, dass es ihnen auch nicht gelungen ist .....


taubeOhren
flo1992
Stammgast
#12733 erstellt: 26. Aug 2013, 09:33

Wissnix (Beitrag #12731) schrieb:
Bei den beiden "Entwicklern" musste ich gleich an einen Musiker + Band denken ;)




@ taubeOhren
Ja, das wird wohl wahr sein. Ich wollte jedoch nur darauf aufmerksam machen, wie die Jungs auf die Idee gekommen sind eigene Monitore zu bauen.

Klanglich gefallen mir sie wie gesagt echt gut. Wer die Gelegenheit hat sie einmal zu hören sollte sie auf jeden Fall nutzen - ich wollte sie aufgrund des komischen Namens und des außergewöhnlichen Designs (vor allem waren sie im Hörraum auch noch rot ) fast nicht anhören. Im unteren Preissegment bis 500 EUR je Monitor sind sie sicherlich eine Alternative.

gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 26. Aug 2013, 09:33 bearbeitet]
Deeepy
Stammgast
#12734 erstellt: 26. Aug 2013, 09:39
Ich kann dieses "Kinderzimmergefühl"-Gerede irgendwie nicht ganz nachvollziehen.

Es gibt jedes Modell in schwarz, wie bei allen anderen Herstellern auch. Gut, die meisten anderen Hersteller bieten als alternative noch weiß an (wenn überhaupt), Monkey Banana bietet halt rot an. Macht sich aber sicherlich auch in manchen Wohnräumen gut als Farbspritzer, muss man aber imho genau so mögen wie weiß. Rot könnte ich mir z.B. viel besser in Kombination mit jeglicher Art von hellem Holz vorstellen als weiß, ist allerdings nur meine Meinung. Überwiegend sehe ich hier allerdings sowieso schwarze Modelle
Naja, die Form ist irgendwo zwischen Genelec (Ei) und dem Rest (eckig), ob ich die Waben-/Sechseckform nun als besonders "verspielt" bezeichnen würde? ich denke nicht.
KRK Modelle und die Adam SX-Serie wirken ähnlich durch die abgeschrägten Kanten.

Die Preisgestaltung ist angemessen und ordnet sich mMn in die Reihen der Konkurrenzprodukte ein. Die 8" Variante für 400€ könnte insbesondere für jemanden attraktiv sein, dem der Tiefgang (ohne Sub) ausreicht.
Ein passender Sub mit Sat-Management ist erhältlich, wenngleich es sicherlich günstigere 10" Woofer gibt, die was taugen, aber auch wesentlich teurere...

Interessant wirds erst bei Garantieabwicklungen, Haltbarkeit der Produkte und Serviceleistungen. Bei Adam-Audio bekomme ich 5 Jahre Garantie, das wäre ein Argument für mich!

Naja, und LS am Herstellernamen (am Namen!, nicht am guten Ruf eines Namens) beurteilen zu wollen...

Ein Blick ins Impressum lässt mich jedenfalls zu dem Schluss kommen, dass Monkey Banana eindeutig die bessere Wahl als beispielsweise der Name des Firmeninhabers war
flo1992
Stammgast
#12735 erstellt: 26. Aug 2013, 09:47

Deeepy (Beitrag #12734) schrieb:

Naja, und LS am Herstellernamen (am Namen!, nicht am guten Ruf eines Namens) beurteilen zu wollen...


Mit "Namen" meinte ich auch das Image der Firma.

Und wie Du schon richtig sagst: Kriterien sind eben auch Garantieabwicklungen und die Langlebigkeit bzw. Qualität der einzelnen Komponenten über die es ja verständlicherweise keinerlei Langzeiterfahrungen gibt.

Eigentlich sind dies genau die Gründe, weshalb sie jetzt für mich nicht in Frage kämen - obwohl sie mir klanglich sehr gut gefallen.

gruß,
flo
longueval
Hat sich gelöscht
#12736 erstellt: 26. Aug 2013, 12:20
bei meinen kh310 lässt sich das logo abschalten
bizkid3
Stammgast
#12737 erstellt: 26. Aug 2013, 12:42
Da ich mich momentan für die RCF Ayra Reihe interessiere habe ich bei Thomann einen Testbericht gefunden in dem neben der RCF auch die Monkey Banana getestet wird.

http://www.thomann.de/de/prod_review_29653_AR_271109.html

Zitat:

"Monkey Banana Turbo8: Der auffällig gewandete
Lautsprecher gibt – um es gleich
zu sagen – eine durchwachsene Vorstellung
ab. Positiv hervorzuheben ist die
Bass-Wiedergabe, denn die Bässe des Turbo8
sind nicht nur vergleichweise tief, sondern
vor allem auch erfreulich trocken. Lediglich
eine Spur zu schlank, aber diesen
Höreindruck wollen wir nicht zu hoch bewerten.
Allerdings sind wir von der tonalen
Abstimmung des Monkey Banana aufrichtig
enttäuscht: Der Lautsprecher klingt
sehr mittig, dabei leicht verschnupft-nasal,
was beispielsweise den Flügel im Jazz-
Stück fast schon zu einem synthetischen
Digital-Piano mutieren lässt. Die Hi-Hat
klingt schon nahezu enervierend und anstrengend.
Hinzu kommt eine eher fl ache
Raumdarstellung, bei gleichwohl guter
Phantommitte. Wir trauen diesem Ergebnis
nicht und gewähren dem Turbo8 einen
weiteren Einspieltag, der aber nichts ändert:
Immer im Hinterkopf, dass womöglich
unser Testpaar aus welchen Gründen
auch immer nicht in Bestform war, sind wir
von den Monkey Bananas ziemlich enttäuscht."

Scheidet für mich schon alleine aus optischen Gründen aus, geht garnicht.

Die RCF Ayra 8 habe ich gegen ende der Woche hier. Im Studio hab ich die O300. Da die Ayra nicht zu tief runtergeht hoffe ich auf einen guten Mittenbereich der mir deutlich wichtiger als Tiefgang im Bass ist. Auf die Vorzüge einer großen Chassis möchte ich im Bass aber dennoch nicht komplett verzichten. Ich hatte bisher die KRK RP5 hier und konnte die Aufstellung bzw mein DIY Home-Studio/Schreibtisch soweit optimieren das nun auch "mehr" geht und Sinn macht.
Auf der RCF Homepage kann man sich die Frequenzgänge der ganzen Reihe ansehen. Sieht im Prinzip vielversprechend aus, je nachdem wie sie sich dann hier im Raum verhalten.


[Beitrag von bizkid3 am 26. Aug 2013, 13:23 bearbeitet]
Benares
Inventar
#12738 erstellt: 26. Aug 2013, 12:53
@Deeepy: Ich stimme dir grundsätzlich zu, weise aber darauf hin, dass ich die LS nicht anhand des Herstellernamens oder der Optik beurteilt habe, sondern lediglich meine subjektive Meinung bezüglich der Optik und Namensgebung kundtat. Wie oben explizit erwähnt kann ich den Klang der LS mangels eigener Hörerfahrungen nicht beurteilen, nur wenn ich das könnte, würde ich mir ein stichhaltiges Urteil über die Boxen bilden. Wenn sie mir klanglich wirklich gefielen, würde ich sie auch empfehlen, wenn der Hersteller "Rosa Schlüpfer" hieße und das Gehäuse neonpink und in Penisform daher käme (allerdings mit der Einschränkung "sprachlich und optisch nicht jedermanns Sache")

@flo1992: Deine Bedenken hinsichtlich der Beständigkeit des Herstellers kann ich zwar nicht restlos zerstreuen, zumindest scheint er aber so erfolgreich zu sein, dass er sich auf den letzten beiden Musikmessen in Frankfurt einen großen und recht opulenten Stand leisten konnte. In diesem Jahr war der Auftritt sogar komplett in Dschungeloptik dekoriert und stach so deutlich aus dem üblichen Einheitsbrei heraus. Im Übrigen kann und sollte man von der kurzen Geschichte eines Herstellers nicht auf dessen Beständigkeit oder Qualität schließen. Gerade im Monitorbereich gibt es viele junge Firmen, die schon nach wenigen Jahren zu den Marktführern zählten und zuverlässig gute Produkte entwickeln. Bestes Beispiel ist hier ADAM, die es soviel ich weiß auch erst seit 2000 gibt. KRK oder Sonodyne (laut Reinhards Info der Monitorhersteller mit den höchsten Absatzzahlen weltweit!) sind noch jünger, und selbst EVE Audio, die es erst seit ca. zwei Jahren gibt, scheint sich schon am Markt etabliert zu haben. Davon abgesehen bietet auch ein alteingesessener Name keine Garantie vor einem sang- und klanglosen Verschwinden.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#12739 erstellt: 26. Aug 2013, 14:53

Benares (Beitrag #12738) schrieb:
Bestes Beispiel ist hier ADAM, die es soviel ich weiß auch erst seit 2000 gibt. KRK oder Sonodyne (laut Reinhards Info der Monitorhersteller mit den höchsten Absatzzahlen weltweit!) sind noch jünger, und selbst EVE Audio, die es erst seit ca. zwei Jahren gibt, scheint sich schon am Markt etabliert zu haben. Davon abgesehen bietet auch ein alteingesessener Name keine Garantie vor einem sang- und klanglosen Verschwinden.


Adam ist eine Ausnahme würde ich sagen. Sonodyne hat bislang in Deutschland keinen Fuß auf den Boden gebracht. Ich hab den Geschäftsführer auf die Deutschlandumsätze angesprochen, das ist offensichtlich eher bescheiden. Bei Sonodyne ist der Heimmarkt Indien eben extrem gross.
KRK gibts schon einigermassen lange, beschäftigen sich nur mit Produkten im unteren Preisbereich, da sind sie auch sehr erfolgreich im Markt positioniert. EVE dürfte sich auch nicht so leicht tun... auch wenn der Einstieg sicherlich erstmal gelungen ist. Ist ja immerhin ein Name den mehr als 2 Interessenten kennen...
Ich behaupte in Deutschland ist es in einem gesättigtem Markt schwer Marktanteile ohne Verdrängungswettbewerb zu gewinnen, die Käuferschicht ist nicht wirklich wachsend (vermute ich), der Preis- und Konkurrenzdruck ist immens. Entweder man hat einen etablierten Namen im Markt oder man hat Produkte die sich durch sehr hohe Qualität auszeichnen. Im Brot- und Butterbereich der 400 Euro Klasse ist die Luft verdammt dünn, wenn das Design zu ungewöhlich ist, mag das vielleicht noch schwerer sein.
Ich als Händler habe alle Marken im unteren Preissegment mit Ausnahme von Adam aussortiert (mit Adam arbeite ich seit 11 Jahren zusammen), Neumann ist ohnehin schon die Preisklasse darüber. Die Preisklasse bis 400 Euro pro Stck wird meiner Meinung nach fast nur noch über die großen Händler online verkauft (in Stückzahlen), der kleinere Handel hat dagegen fast keine Chance, zumal auch ständig ein Preiswettbewerb in Gange ist.

Natürlich haben kleine Marken eine Berechtigung im Markt und finden ihre Käufer, ist ja auch gut so. Aber grosse Verbreitung muss man sich hart erarbeiten. Ich denk mit Grausen daran zurück als ich die O500 mit den FIR Filtern im Hifi Sektor etwas bekannt gemacht habe, auch hier im Forum.

Ich hatte auch Hersteller ins Programm genommen die niemand, oder sehr wenige Leute kannten (2002 PMC, Emes und später FAR), PMC ist erst in den letzten Jahren etwas bekannter geworden, Emes ist nach wie vor in einer Niesche, obwohl die Produkte gut sind, FAR ist überhaupt nicht mehr in Deutschland vertreten (wobei ich überlege ob ich es nicht doch nochmal probiere, heute bin auch ich bekannter )

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 26. Aug 2013, 14:56 bearbeitet]
Impatient
Stammgast
#12740 erstellt: 26. Aug 2013, 22:36

Hörzone (Beitrag #12719) schrieb:

die genannten Kandidaten (ausser Nubert) kannst du ja bei mir hören, natürlich auch zur Probe mitnehmen. Von daher ist ein Vergleich zu einer Nubert, wenn du dir die schicken lässt, ja auch machbar.

Vielen Dank für das Angebot, ich komme bestimmt darauf zurück. Ich bin schon sehr gespannt auf meinen ersten Hörtest mit aktiven Boxen!

longueval (Beitrag #12720) schrieb:
vorschlag
da man im bass, tiefbass leider im raum durch dämpfungsmaßnahmen alleine nur begranzt was erreichen kann, denk über ein zusätzliches einmesssystem, das mehr kann als die üblichen avrs nach, besonders für den sub und wenn es geht auch für die frontlautsprecher.

ich benutze das antimode dualcore für meine 2.0 stereoabhöre und bin seht zufrieden

mach dich schlau am markt, es gibt noch andere systeme auch.

Danke, Antimode und Bag E-Trap & Co habe ich für die nächsten Ausbaustufen bereits auf dem Schirm. Mir ist klar, dass ich in dem kleinen Raum nicht anfangen brauche tiefe Raummoden mit Dämm-Material zu begegnen.

Klaus_D (Beitrag #12722) schrieb:
Ich empfehle Dir für LCR die KH 310 und für die Surrounds die KH 120 zu nehmen. Was den Sub betrifft, schau mal in den SVS-Thread. Gekoppelt mit einem Antimode und einem potenten Decoder (muss nicht immer das Neueste sein) , wird das Set insgesamt Deine Erwartungen übertreffen.

Ich selbst habe noch die Vorgänger, die KH 110. Auch die funktionieren, bei ähnlichen Raumabmessungen wie Deine, recht ordentlich. Gegen die KH 310 haben sie jedoch keine Chance. Geplant habe ich die 310er jedenfalls.

Ich hatte befürchtet, dass eine Empfehlung für die 310er ausgesprochen wird. Leider kann ich diese in meinem Miniraum nicht wirklich sinnvoll stellen, ich möchte die Hochtöner für L und R schon gerne auf Ohrhöhe haben. Die 310er sind derart breit, dass ich LCR nur in einer Linie unter der 220 x 124 cm Leinwand positionieren könnte. Die wären dann auf einem Lowboard mit etwa 40 cm Höhe mit Ohrhöhe bei etwa 110 cm. Oder ist das überbewertet (wie z.B. hier angedeutet) und die KH310er sind in meinem Kontext bei 2,3 - 2,5 Meter Hörabstand eh soviel besser, dass die Teile auch im Kinobetrieb in suboptimaler Position deutlich besser wären als die KH120er? Die Genelec G4 könnte ich auch noch auf Ohrhöhe positionieren...

Hmm, der SVS SB13-Ultra hat in der Tat gute Kritiken, danke für den Tipp. Da sich in meinem Heimkino alle Stromgeräte einen Stromkreis mit etwa 3750 Watt teilen müssen, kann ich jedoch leider kein Einzelgerät mit 1000 Watt installieren. Da ist mir der effiziente KH810, der nur 160 Watt, maximal 200 Watt verbraucht wesentlich lieber. Ich habe mich eh schon gefragt warum selbst moderne, wirklich gute Monitore wie die KH120er oder die Genelecs noch Class A/B Endstufen verwenden und nicht die effizienteren Class-D Endstufen. Sollte ich doch beim passiven Setup bleiben, kommt mir in jedem Fall nur ein Vollverstärker mit digitalen Endstufen ins Haus.

So oder so werde ich die Front auf jeden Fall um einen potenten Sub ergänzen, Start eben mit einer nuLine AW-560 von nubert.

Monkey Audio bietet leider bisher auch keine Midfields an.
Deeepy
Stammgast
#12741 erstellt: 27. Aug 2013, 08:19

Impatient (Beitrag #12740) schrieb:

Hmm, der SVS SB13-Ultra hat in der Tat gute Kritiken, danke für den Tipp. Da sich in meinem Heimkino alle Stromgeräte einen Stromkreis mit etwa 3750 Watt teilen müssen, kann ich jedoch leider kein Einzelgerät mit 1000 Watt installieren. Da ist mir der effiziente KH810, der nur 160 Watt, maximal 200 Watt verbraucht wesentlich lieber.


Bei uns in der Küche stehen auch Elektrogeräte, die zusammen deutlich über 3,5kW verbrauchen, wenn man den Typenschildern glaubt; Backofen, Kühlschrank, Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer, Lampen.
Nur weil da 1000W dran steht, zieht das Ding ja keine 1000W aus der Dose, sobald du ihn in die Steckdose steckst, nur bei Maximalaussteuerung (sprich maximaler Eingangspegel und maximal aufgedreht). In der Praxis wohl wenig relevant, vorher fallen dir die Ohren ab (zumal du schriebst, dass der Raum nicht allzu groß sei). Inwiefern der KH 810 effizienter ist, kann ich nicht sagen, beide Subs haben jedenfalls Class-D-Verstärker verbaut, die werden sich nicht so viel geben in Sachen Wirkungsgrad. Der Rest ist eine Frage der verbauten Chassis und der Subwooferkonstruktion (Der SVS ist geschlossen, der KH 810 offen).

In der Praxis wird sich der Verbrauch wahrscheinlich auf wenige (hundert) Watt beschränken, von dem der Beamer das meiste zieht. Hast du mal nen den Verbrauch im Betrieb bei dir gemessen? Leistungsmessgeräte, die man in die Steckdose steckt, gibts ja überall für Appel&Ei.



Ich habe mich eh schon gefragt warum selbst moderne, wirklich gute Monitore wie die KH120er oder die Genelecs noch Class A/B Endstufen verwenden und nicht die effizienteren Class-D Endstufen. Sollte ich doch beim passiven Setup bleiben, kommt mir in jedem Fall nur ein Vollverstärker mit digitalen Endstufen ins Haus.

Das Argument, was du für Class A/B Endstufen finden wirst, ist die bessere Tonqualität gegenüber Class-D Endstufen (mehr Klirr, geringerer Signal-Rausch-Abstand, lastabhängiger Verstärkungsgrad, Probleme mit Einstreuungen).
Inwiefern diese Faktoren in der Praxis eine Rolle spielen, kann ich dir nicht sagen. Ich vermute einen Hauch von Voodoo (ähnlich Röhrenverstärkern), will mich da aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Dass aktuell noch viele AB Endstufen verbaut werden, dürfte aber u.a. auch daran liegen, dass zum Zeitpunkt der Entwicklung der entsprechenden Lautsprecher Class D Endstufen noch nicht vergleichbares leisten konnten wie heute (?).


[Beitrag von Deeepy am 27. Aug 2013, 08:23 bearbeitet]
Impatient
Stammgast
#12742 erstellt: 27. Aug 2013, 09:18

Deeepy (Beitrag #12741) schrieb:

Nur weil da 1000W dran steht, zieht das Ding ja keine 1000W aus der Dose, sobald du ihn in die Steckdose steckst, nur bei Maximalaussteuerung (sprich maximaler Eingangspegel und maximal aufgedreht). In der Praxis wohl wenig relevant, vorher fallen dir die Ohren ab (zumal du schriebst, dass der Raum nicht allzu groß sei). Inwiefern der KH 810 effizienter ist, kann ich nicht sagen, beide Subs haben jedenfalls Class-D-Verstärker verbaut, die werden sich nicht so viel geben in Sachen Wirkungsgrad.

In der Praxis wird sich der Verbrauch wahrscheinlich auf wenige (hundert) Watt beschränken, von dem der Beamer das meiste zieht. Hast du mal nen den Verbrauch im Betrieb bei dir gemessen? Leistungsmessgeräte, die man in die Steckdose steckt, gibts ja überall für Appel&Ei.

Ja, ich habe so ein Leistungmessgerät daheim. Ich glaube auch nicht, dass ich den Sub in meinem zukünftigen knapp 12qm Kino bis zur maximalen Aussteuerung treiben werde. So oder so sind mir moderne Geräte, die von Haus aus nach aktuellem Stand der Technik effizient konstruiert, und auch so beworben sind, sympathischer.

Es würde mich überraschen, wenn es nur geringe Unterschiede im Wirkungsgrad zwischen dem SB13-Ultra und dem KH810 gäbe. Auf jeden Fall bewerben die Hersteller die beiden Produkte diesbezüglich sehr unterschiedlich. SVS getreu dem Motto "Größer, schneller, weiter" prallt förmlich damit, dass der SB13-Ultra in der Spitze bis zu 3600 Watt verbrauchen kann.
KH gibt an unter normaler Belastung 160 Watt, in der Spitze 200 Watt zu verbrauchen. Der Neumann ist mit 18 - 300 Hz, ± 3 dB angegeben, der SVS mit 20 - 460 ± 3 dB.


Deeepy (Beitrag #12741) schrieb:

Ich vermute einen Hauch von Voodoo (ähnlich Röhrenverstärkern), will mich da aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Dass aktuell noch viele AB Endstufen verbaut werden, dürfte aber u.a. auch daran liegen, dass zum Zeitpunkt der Entwicklung der entsprechenden Lautsprecher Class D Endstufen noch nicht vergleichbares leisten konnten wie heute (?).

Das halte ich für sehr plausibel. Die neuen digitalen Endstufen der z.B. Pioneer Verstärker scheinen dem alten Class A/B Konzept nicht mehr groß nachzustehen. Diese Entwicklung ist offensichtlich noch zu neu, um beim Entwicklungszyklus in der aktuellen Generation von aktiven Monitoren in der Breite schon Umsetzung zu finden.


[Beitrag von Impatient am 27. Aug 2013, 09:32 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12743 erstellt: 27. Aug 2013, 09:25
bei a/b verstärkern muss man im winter weniger heizen
Deeepy
Stammgast
#12744 erstellt: 27. Aug 2013, 10:16

Impatient (Beitrag #12742) schrieb:

Es würde mich überraschen, wenn es nur geringe Unterschiede im Wirkungsgrad zwischen dem SB13-Ultra und dem KH810 gäbe. Auf jeden Fall bewerben die Hersteller die beiden Produkte diesbezüglich sehr unterschiedlich. SVS getreu dem Motto "Größer, schneller, weiter" prallt förmlich damit, dass der SB13-Ultra in der Spitze bis zu 3600 Watt verbrauchen kann.
KH gibt an unter normaler Belastung 160 Watt, in der Spitze 200 Watt zu verbrauchen. Der Neumann ist mit 18 - 300 Hz, ± 3 dB angegeben, der SVS mit 20 - 460 ± 3 dB.


Habe den Eindruck da wirbelt grad einiges durcheinander:

Wirkungsgrad des Verstärkermoduls = Watt rauskommt (elektrische Leistung nach dem Leistungsverstärker) / Watt reingeht (elektrische Leistung, die aus der Steckdose entnommen wird)
Liegt irgendwo bei 70-95% für ClassD, variiert je nach Ausgangsleistung, erheblich schlechter bei geringer Ausgangsleistung!

Wirkungsgrad des Lautsprechers (Chassis+Gehäuse) = Watt rauskommt (Schallleistung) / Watt reingeht (elektrische Leistung, die aus der Endstufe kommt)

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Schallleistung ist die Schallenergie, die von einer Schallquelle (hier Subwoofer) pro Zeit abgegeben wird - in den ganzen Raum!
Damit man beim üblicherweise benutzten Schalldruckpegel/1W/1m ankommt muss man Energie = Kraft * Weg durch Weg*Fläche ** dividieren (Energie / Weg * Fläche = Kraft / Fläche = Druck) und das ganze in die log. Einheit Bel umrechnen. So kommt man dann bei x dB/1W/1m an.

Sind übrigens im Endeffekt nur wenige Prozent, wenn man es mal umrechnet

** (Weg sind die 1m, Fläche kommt dadurch, dass wir nur an einer Stelle messen (Mikrofon) und nicht die gesamt abgegebene Leistung (von allen Seiten) vom Subwoofer messen)


maximale Leistung (des Verstärkers) = maximale Ausgangsleistung des Verstärkers (typischerweise gekoppelt an bestimmte Grenzen des Klirrfaktors (1%, 10%, z.B. 50W bei 1% Klirr, 70W bei 10% Klirr)
Aus der Steckdose wird er entsprechend mehr ziehen (siehe Wirkungsgrad des Verstärkers)

Übertragungsbereich des Subs
Frequenzbereich, den der Subwoofer linear (typischerweise +- 3dB) widergeben kann, das hat erstmal nichts mit der Leistung zu tun.

Die Leistung kommt ins Spiel, wenn es um die Frage geht, wie laut der Subwoofer diesen Bereich widergeben kann
Wichtig in diesem Zusammenhang: Um einen Ton in doppelter Lautstärke bei halbierter Frequenz (eine Oktave tiefer) widergeben zu können, braucht man 4x so viel Leistung, das muss der Verstärker leisten können, das muss das Chassis aber auch aushalten!

Ein Studiosub wie der KH810 ist vermutlich auch auf Studiopegel optimiert.
Impatient
Stammgast
#12745 erstellt: 27. Aug 2013, 11:11

Deeepy (Beitrag #12744) schrieb:

Habe den Eindruck da wirbelt grad einiges durcheinander:
[...]
Die Leistung kommt ins Spiel, wenn es um die Frage geht, wie laut der Subwoofer diesen Bereich widergeben kann
[...]
Ein Studiosub wie der KH810 ist vermutlich auch auf Studiopegel optimiert.
Danke fürs entwirbeln!

Beim KH810 gibt es folgende Pegelspezifikation:
  • Max. SPL In half space at 3% THD: 110.7 dB SPL
  • Max. SPL with pink noise In half space at 1 m: 112 dB SPL
  • Averaged between: 40 and 90 Hz
Auch wenn ich das im Detail noch nicht deuten kann, sagt mir mein aktuelles Verständnis, dass dieser Sub für meine Anforderungen auch auf 3 Metern Hörabstand noch ausreichend laut ist. Ich will weder eine Halle beschallen noch Discopegel fahren.

Beim SB13-Ultra habe ich keine Pegelbeschreibungen gefunden.
Tatsächlich schreibt SVS auch "Efficient, cool-running Class D power with 'green' standby mod"... Welche Lautstärke erreicht das Teil wohl bei maximaler Leistungsaufnahme von 3600 Watt bei einer vergleichbaren Frequenzdurchschnittsmessung wie die von KH unter der Annahme von typischen tolerierbaren Klirr / Verzerrung?

Nach den +- 3dB Angaben haben beide Subs eine vergleichbare linearen Frequenzbandbreite, was zumindest das untere Ende angeht. Was ich davon habe, wenn der Sub bis 460 Hz spielen kann, ist mir noch nicht ganz klar. Gibt es tatsächlich komplementäre LS, die erst bei etwa 460 Hz anfangen? Oder ist die Akustik harmonischer wenn die Überlappung größer ist? Mein aktueller nubert nLine AW-560 geht nur hoch bis 150 Hz. Der Frequenzbereich meiner aktuellen nubert nuLine WS-12er LCR Front fängt bei 135 Hz an, Überlappung check, passt. Mangelnde Lautstärke ist nicht das Problem meines aktuellen Setups, eher zu kleine Frequenzbereiche, mangelnde Auflösung, Räumlichkeit...

Faszinierend das alles.

Aber vermutlich ist die Subdiskussion sowieso OT, also lieber wieder zurück zu KH120A vs KH310A vs Genelec G3 / G4 vs. Monkey Banana und Co für Kinozwecke mit zwischendurch auch mal Musik auf 12qm. .
Hörzone
Hat sich gelöscht
#12746 erstellt: 27. Aug 2013, 11:40

Impatient (Beitrag #12745) schrieb:


Aber vermutlich ist die Subdiskussion sowieso OT, also lieber wieder zurück zu KH120A vs KH310A vs Genelec G3 / G4 vs. Monkey Banana und Co für Kinozwecke mit zwischendurch auch mal Musik auf 12qm. .

Du kannst dir auch 1 oder 2 810 ausleihen, oder einen 870er..
Ich hab da schon was.. oder eine 18" BagEnd.. es findet sich, sollte wirklich Bedarf da sein, etwas.

viele Grüße
Reinhard
2cheap
Inventar
#12747 erstellt: 27. Aug 2013, 11:47

Impatient (Beitrag #12745) schrieb:
...Beim SB13-Ultra habe ich keine Pegelbeschreibungen gefunden.

Ich schon. Hier : http://forums.audioh...tra-user-review.html.
Die gemessenen Pegel, abhängig von der Frequenz, stehen unter dem Pkt "CEA-2010 Estimation".
Grüße
longueval
Hat sich gelöscht
#12748 erstellt: 27. Aug 2013, 11:54
leute leute

seids bitte vernünftig

alles über 90 dbc ist für die ohren ungesund und folter.
wollt ihr mit 50 löcher im hörvermögen?
Deeepy
Stammgast
#12749 erstellt: 27. Aug 2013, 12:09
Es gibt keinen Grund dafür, dass du dir Sorgen um den max. Pegel machen musst. Keinen der Subs wirst du nur ansatzweise an seine Grenzen bringen, außer du möchtest die ganze Siedlung beschallen
Ob du 110 oder 113 dB Pegel schaffst, interessiert höchstens deinen Ohrenarzt, wenn es darum geht ob er noch was von deinem Hörvermögen retten kann

Ich dachte eher es geht dir um den Stromverbrauch und die Sorge, dass du dir deine 16A-Sicherung im Sicherungskasten abschießt.

Wie gesagt, dein Beamer braucht vermutlich so viel, wie der Rest zusammen (die Lampe wird ja auch glühend heiß, irgendwo muss die Energie ja hin ;)), und deine Sicherung wird sich langweilen.

PS: die 3600W würde ich schnell vergessen, genau wie alles andere, wo "peak" drin vorkommt
Impatient
Stammgast
#12750 erstellt: 27. Aug 2013, 13:19

2cheap4me (Beitrag #12747) schrieb:

Impatient (Beitrag #12745) schrieb:
...Beim SB13-Ultra habe ich keine Pegelbeschreibungen gefunden.

Ich schon. Hier : http://forums.audioh...tra-user-review.html.
Die gemessenen Pegel, abhängig von der Frequenz, stehen unter dem Pkt "CEA-2010 Estimation".

Gute, detaillierte Infos, danke für den Link! Schon ziemlich interessant das Teil.

longueval (Beitrag #12748) schrieb:

seids bitte vernünftig
alles über 90 dbc ist für die ohren ungesund und folter.
wollt ihr mit 50 löcher im hörvermögen?

Ganz richtig, ich fand schon 82 dbc white noise beim Einpegeln so unangenehm, dass ich bei meiner REW-Testmessung bei meinem kleinen nubert-Setup Gehörschutz aufgesetzt habe.

Deeepy (Beitrag #12749) schrieb:

Ich dachte eher es geht dir um den Stromverbrauch und die Sorge, dass du dir deine 16A-Sicherung im Sicherungskasten abschießt.

Wie gesagt, dein Beamer braucht vermutlich so viel, wie der Rest zusammen (die Lampe wird ja auch glühend heiß, irgendwo muss die Energie ja hin ;)), und deine Sicherung wird sich langweilen.

PS: die 3600W würde ich schnell vergessen, genau wie alles andere, wo "peak" drin vorkommt :angel

Ja, mir ging es um den Stromverbrauch und die Sicherung. Die restlichen Fragen waren aus meiner Kuriosität entstanden. Danke für die beruhigenden Worte!

Der aktuell geplante Sony HW50ES hat eine Leistungsaufnahme von 300 Watt, die Lampe hat 200 W. Bei der kleinen 100 Zoll Leinwand und dem kurzen Beamerabstand reicht mit Sicherheit auch der Low-Modus, zumindest bis die Lampe deutlich nachlässt.

So oder so bin ich nun auch zuversichtlich, dass ich mit einer 16A-Sicherung für das Kino auskommen werde.
Impatient
Stammgast
#12751 erstellt: 27. Aug 2013, 16:14
Ich habe mir noch einmal das Speaker Selection Tool von Genelec.com und das sehr gute Handbuch von Neumann zu den KH120A'lern genauer angeschaut. In beiden Fällen ist in der 8030/8040er-Klasse für professionelles Abhören ein Hörabstand von maximal 2 Metern empfohlen. Dafür sind die Dinger schlicht optimiert. Alles dadrüber ist nur noch "Consumer-Abhör-Klasse".

Wenn ich schon neu investiere, will ich auch im professionellen Level "ab"hören können. Also habe ich nach Lösungen gesucht wie ich z.B. die KH120A'ler in 5.0 in die Kinoplanung integrieren kann, so das ich 2,0 Meter Hörabstand möglichst in keiner Position überschreite.

Die Lösung:
Grundriss Heimkino Rohbau mit KH120A 5.1 v2

...die Front näher rücken. Die Leinwand ist dann halt einen guten Meter hinter Front Links und Rechts. Mit der Planung habe ich genau ein 2 Meter Stereodreieck. Trotz der Verschiebung kann ich beim Sweetspot immer noch etwa einen Winkel von 30 Grad zur Front Links und Rechts einhalten, was der gängigen Empfehlung für Mehrkanalanwendungen entspricht.

Wer sagt, dass die Front so nah an der Leinwand sein muss, wie in meiner ersten Planung? Bei akustisch transparenten Leinwänden sind die Lautsprecher typischerweise auch deutlich hinter der Leinwand. Warum nicht umgekehrt?

Nur den Center werde ich wohl bei etwa 2,4 Metern Hörabstand lassen, da ansonsten der Raum und vor allem das Lowboard zuviel Usability verliert.

Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf meine erste Hörprobe in Kürze, Bericht folgt.


[Beitrag von Impatient am 28. Aug 2013, 21:42 bearbeitet]
flo1992
Stammgast
#12752 erstellt: 28. Aug 2013, 17:46

bizkid3 (Beitrag #12737) schrieb:

Die RCF Ayra 8 habe ich gegen ende der Woche hier. Im Studio hab ich die O300.


Die würde ich auch gerne einmal hören. Ist ja eine Unterfirma von dB-Technologies. Hatten in unserer Band einmal eine dB PA-Anlage. Fand ich super.
Demnächst werde ich mal zum Thomann fahren, um dort einmal bisschen etwas Probe zu hören.

Außerdem die ESI nEar08, die dort ja für 219 EUR das Paar angeboten werden. Kann da jemand was dazu sagen?
Brauche ja unbedingt einmal noch etwas für mein Digitalpiano

gruß,
flo


[Beitrag von flo1992 am 28. Aug 2013, 18:16 bearbeitet]
pixelspalter
Stammgast
#12753 erstellt: 29. Aug 2013, 17:25

flo1992 (Beitrag #12752) schrieb:

Außerdem die ESI nEar08, die dort ja für 219 EUR das Paar angeboten werden. Kann da jemand was dazu sagen?


habe die nEar05, ich finde sie ganz OK, macht Spaß damit Musik zu hören. Sie ist sicher nicht so linear und verfärbungsfrei wie teurere Monitore. Habe auch keine anderen, preislich vergleichbaren Monitore zeitnah/in gleichem Umfeld zum Vergleich gehört. Ob du für's gleiche Geld also was "besseres" bekommst musst du ggf. selbst durch Probe hören heraus finden, speziell für deine Anwendung (wäre an dem Ergebnis einer vergleichenden Hörsession sehr interessiert ). Verkehrt machst du für den Preis mMn aber nichts.
Verarbeitung (gut verarbeitetes Kunststoff-Furnier) und Rauschpegel (ab ca. 1/2 Meter [mit meinen Ohren] nicht mehr hörbar) geben keinen Anlass zum Klagen.
flo1992
Stammgast
#12754 erstellt: 29. Aug 2013, 18:43

pixelspalter (Beitrag #12753) schrieb:

habe die nEar05, ich finde sie ganz OK, macht Spaß damit Musik zu hören. Sie ist sicher nicht so linear und verfärbungsfrei wie teurere Monitore. Habe auch keine anderen, preislich vergleichbaren Monitore zeitnah/in gleichem Umfeld zum Vergleich gehört.


Werde die sicher einmal ausprobieren. Danke für Deine Einschätzung

gruß,
flo
bizkid3
Stammgast
#12755 erstellt: 29. Aug 2013, 20:01
Die Ayra 8 sind heute angekommen und erdrücken mich mit ihrer Präsenz auf meinem Studiotischkonstrukt, 8" ist doch schon ne Hausnummer, das vergisst man immer so schnell wenn man keine daheim hat Ist mir persönlich ein bisschen zu viel aber ich werde mich hoffentlich dran gewöhnen.

Im Vergleich zur RP5 G2: Der Bass ist straffer, trockener und ist nicht angehoben. Wo die RP5 gerne mal wg zuviel Bass wummert gibt die Ayra 8 den Bass klarer & trockener wieder. Das 8" allgemein lauter & tiefer gehen und plastischer klingen sollte klar sein. Die Mitten sind ebenfalls transparenter, die RP5 tendiert leicht ins warme während die Ayra im Prinzip ohne Verfärbung ist (für die Preisklasse). Vor allem die Klarheit von Sprache ist somit besser auf der Ayra. Bei den Höhen geben sich beide nichts und sind sehr ähnlich.
Der Sweetspot ist erfreulich groß, die kleinen Spots bei 5ern stören mich enorm da ich aufgrund meiner Aufstellung eher im Dreieck sitze. Davon abgesehen sind sich beide in Sachen Klangbühne recht ähnlich, die Ayra bildet exakter ab und hat eine bessere Tiefenstaffelung.

Kein wirklicher vergleich aber: Die KRK RP8 habe ich vor längerer Zeit mal gehört und war mir deutlich zu schwammig im Bass und den unteren Mitten, noch schlimmer als die RP5.

Minuspunkte: Der Lautstärkeregler auf der Rückseite ist ohne Rasterung, wie man so zwei Modelle ohne zu Messen auf die gleiche Lautstärke bringen soll ist mir ein Rätsel. Bleibt also nur: Voll aufdrehen.


[Beitrag von bizkid3 am 29. Aug 2013, 20:02 bearbeitet]
schnuddel55
Stammgast
#12756 erstellt: 29. Aug 2013, 22:06

Deeepy (Beitrag #12749) schrieb:

Ich dachte eher es geht dir um den Stromverbrauch und die Sorge, dass du dir deine 16A-Sicherung im Sicherungskasten abschießt.
:angel

Die "maximale Stromaufnahme" hat so gut wie nix zu sagen - bei uns ist alles wie üblich mit 16 Ampere abgesichert, aber wenn im selben Stromkreis ohnehin schon einige Geräte laufen und ich meinen Onkyo A-7090 einschalte, kann es vorkommen, daß die Sicherung anspricht.
Grund: der sog. "Einschaltstrom" (slso der Peak beim Einschalten) ist höher als die max. Stromaufnahme ...
greetz
stef


[Beitrag von schnuddel55 am 29. Aug 2013, 22:07 bearbeitet]
Quo
Inventar
#12757 erstellt: 30. Aug 2013, 04:24
Dann solltest Du mal deinen Onkyo oder deinen Stromkreis überprüfen.
longueval
Hat sich gelöscht
#12758 erstellt: 30. Aug 2013, 06:22
also das eh ich auch so

wenn 16a sicherungen fliegen, dann ist irgendwo die kacke am dampfen.
ist die sicherung ein b oder c typ?
was hängt da noch alles dran?
netzteile haben außerdem normaler wiese einen sogenannten softstart.
bei elektonik, ist anders als bei kraftmaschinen, nicht alles mit 16a abgesichert. bei 16a müsste außerdem die installation 2,5mm² sein.

was soll da 3,6kw ziehen?
da würden dir die elkos wie chinaböller um die ohren fliegen.
lass mal deine geräte überprüfen


[Beitrag von longueval am 30. Aug 2013, 06:34 bearbeitet]
bizkid3
Stammgast
#12759 erstellt: 31. Aug 2013, 13:22
Hat hier jemand Erfahrung mit einem der günstigen (<500€) Studio Subs die es so gibt? Yamaha, KRK, RCA, Adam, ESI, M-Audio usw.

Sind die brauchbar oder eher nur Gadgets?


PS: KRK hat vor 2 Tagen die dritte Generation der Rokits rausgebracht. Irgendwie werden die mit jeder Iteration unansehnlicher Ich mag die RP5 aber nach wie vor.


[Beitrag von bizkid3 am 31. Aug 2013, 13:24 bearbeitet]
Benares
Inventar
#12760 erstellt: 31. Aug 2013, 14:04
Die ADAM Subs 7 und 8 habe ich gehört, kann aber mangels Verlgeichen mit anderen Modellen kein echtes Urteil dazu abgeben. Schlecht sind sie sicherlich nicht, allerdings kommen mir bei den Subs die Vorteile im P/L-Verhältnis von Studioequipment gegenüber Hifi-Modellen lange nicht so groß vor wie bei den Monitoren. Die PB und NSD-Modelle von SVS z.B. scheinen mir für einen ähnlichen oder nur geringfügig höheren Preis mehr Austattung und Leistung zu bieten als die ADAM Subs 7 und 8. Und für den Preis eines Neumann KH 810 wüsste ich definitiv einige andere Modelle, bei denen man meines Erachtens einiges mehr für sein Geld bekommt.


[Beitrag von Benares am 31. Aug 2013, 14:06 bearbeitet]
Impatient
Stammgast
#12761 erstellt: 31. Aug 2013, 14:12
Ich konnte heute die Neumann KH120A und Genelec G3s in Stereo auf etwa 2,5 Meter Abhörentfernung in einer nahezu idealen Hörumgebung hören. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Reinhard!

Anbei meine Eindrücke zur Neumann KH120A:
  • Unglaublich, was für ein gefühltes Volumen aus den kleinen Böxchen kommt, die Boxen klingen definitiv ein paar Stufen größer als Sie es sind.
  • Phantastische Phantommitte und Stereoabbild, ich konnte kaum glauben, dass ich nur 2.0 höre. Bei passendem Raum, echt zu überlegen ob es noch einen dedizierten Center braucht. Nie konnte ich einzelne Instrumente bei 2.0 derart präzise im Raum lokalisieren. Vor mir öffnete sich eine unerwartet große Bühne.
  • Für meine Zwecke ausreichend basstark für Stereo, z.B. mit Yello getestet. Für Kinozwecke, für das "Druckgefühl" plane ich so oder so einen Sub einzubinden, im ersten Schritt meinen bisherigen nubert AW-560.
  • Sehr gut losgelöste Musik, nur wenn ich mich fast direkt vor die Boxen positioniert hatte, konnte ich die Box lokalisieren.
  • Breite Abstrahlcharakteristik / breiter Sweetspot, durchaus tauglich für mehrere Zuhörer.
  • Sehr neutraler, natürlicher und gleichzeitig detaillierter Klang. Egal welchen Musikstil ich abgespielt hatte, alles klang einfach richtig.
  • Für mich ausreichend pegelfest, ich habe etwa im Bereich 85-90db gehört, max 100db in der Spitze. Der Limiter der Neumann hat nie rot geleuchtet.
  • Ich habe die Neumanns etwa 1 Stunde gehört, die Musik war nie angestrengt oder ermüdend, sehr angenehm. Ich hätte noch Stunden weiterhören können...

Anbei meine Eindrücke zur Genelec G3, ich gehe nur auf die Unterschiede ein:
  • Auch eine sehr gute Box, definitiv vergleichbar mit der Neumann.
  • Ich konnte die G3 für meine Zwecke jedoch relativ schnell ausschließen, da ich den Sweetspot deutlich kleiner empfand als bei den Neumanns. Da ich im Kino zwar oft, aber nicht ausschließlich, alleine hören werde, wäre das etwas rücksichtslos für alle anderen Zuhörer.
  • Es gab klangliche Unterschiede, die ich nur schwer beschreiben kann. In Summe fand ich den Klang der Neumanns irgendwie "entspannender" oder "angenehmer", die Genelecs direkter, mehr "in-your-face". Ich würde nicht sagen, dass einer der beiden Boxen falsch klang, einfach etwas anderes.

Im Fazit haben mich die aktiven KH120er derart überzeugt, dass ich fast das Gefühl habe nicht weiter vergleichen zu müssen. Sie ersetzen in meiner vorläufigen Heimkinoplanung meine passiven nubert nuLine284 Standboxen für die Front. Für meinen kleinen Raum von knapp 12qm machen die kleinen aktiven Neumanns nach meinem aktuellen Verständnis auch einfach mehr Sinn, als die nubert Standboxen. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Thread ernst genommen habe. Ich glaube mit der neuen Richtung für meine Zwecke eine wesentlich bessere Lösung aufbauen zu können.


Gerne hätte ich im Vergleich auch die größeren KH310 gehört, jedoch waren grad keine zum Hören da. Auch wenn ich nicht bezweifle, dass die KH310 nochmal eins drauflegen, glaube ich nicht, dass ich die extra Leistung wirklich "brauche". Außerdem bekomme ich für den Preis von 2 KH310ern schon 5 KH120er einschließlich Montagezubehör.

Die diversen Geithain Koax-Modelle wären zum Vergleich noch interessant, gerne würde ich z.B. noch eine ME Geithain RL 940 hören, auch wenn ich mir hier budgettechnisch sogar noch mehr strecken müsste wie bei den KH310ern.

Vorbehaltlich von Planungsänderungen werde ich etwa im Januar mit den Neumanns erste Hörtests in meinen eigenen vier Wänden vornehmen. Die Raumakustik wird sicher noch eine Herausforderung, um auch zu Hause einen vergleichbaren Sound zu bekommen. Ich freue mich schon auf die Messungen und Experimente.


[Beitrag von Impatient am 31. Aug 2013, 15:07 bearbeitet]
Breitbandfan666
Ist häufiger hier
#12762 erstellt: 31. Aug 2013, 15:08
Hallo,

ich hätte gerne Kontakt zu Geithain - Hörern oder Abacus - Lautsprecher Besitzern im Raum Gießen-Frankfurt.

Ich würde mir gerne diese Lautsprecher anhören.

Gibt es jemanden der diese Lautsprecher hat und in dieser Gegen wohnt?

Gruß, Breitbandfan
2cheap
Inventar
#12763 erstellt: 31. Aug 2013, 15:51

Benares (Beitrag #12760) schrieb:
Die ADAM Subs 7 und 8 habe ich gehört,.. Schlecht sind sie sicherlich nicht,...

Den Eindruck kann ich bestätigen. Ich hatte für eine Woche den Adam Sub12 im Haus.
Der hat eine tiefe, trockene und kraftvolle Bassdarstellung. Ich hatte rein klanglich wenig
bis nichts auszusetzen. Aber: In der Preisklasse ist der abgelieferte optische und
haptische Eindruck mehr als bescheiden. Im Studio, "irgendwo in der Ecke" mag das
kein Kriterium sein. Im Wohnzimmer wäre so ein Teil mehr als gewöhnungsbedürftig.
Grüße
longueval
Hat sich gelöscht
#12764 erstellt: 31. Aug 2013, 15:52
@impatient

wenn also dein hauptanliegen kinoton ist, dann bist du, solltest du dich für die kh120 entscheiden sicher auf dem richtigen dampfer.

das, was du dir im vergleich zu den 310 einsparst, steck in den sub, am besten den kh810 wegen des genialen bassmanagements. lies dich auf der neumannseite etwas ein.

die 310er sind meines erachtens eher das ding für anspruchsvolle 2.0er stereo hörer, oder solche, bei denen die penunze keinste rolle spielt..

ich glaube nämlich nicht, dass der normalo in 5.1 situation den unterschied 310 vs 120 wahrnimmt. das ist ein bissi wie bei den autos, über 230 wird die luft dünn und der preis dick (unverhältnismäßig).

den idealen sub merkste aber schon! (sagma mal drehmoment )
wobei im neumannsub nicht nur wumms sondern auch hirnschmalz steckt. was nutzt es dir, wenn dir ein sub brachial die fehler deines raums vorspielt?
eben
und raum polstern bringt unter 200hz nix, weil bei der wellenlänge brauchtest dämmmaterial in meterdicke..


[Beitrag von longueval am 31. Aug 2013, 15:59 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12765 erstellt: 31. Aug 2013, 16:07
@tocheap4me
kann ich bestätigen

hatte den 10er, funktion wie gewünscht, optik letztklassig.
werkzeug, nicht mehr


[Beitrag von longueval am 31. Aug 2013, 20:04 bearbeitet]
burki111
Hat sich gelöscht
#12766 erstellt: 31. Aug 2013, 18:02
Hi,

noch zum Adam Subs: Hier breche auch ich ein Lanze für den kleinen Sub 7, der IMHO (wie auch der Sub8) durchaus ansehnlich sind und wenn man mag kann ja auch auch den Artist Sub hernehmen.
Gerade mit den kleinen Adams (A3X oder A5X bzw. Artist 3 oder Artist 5) erhält man eine preiswerte Abrundung nach unten, wenn das Nahfeld verlangt wird. Zudem bietet in dieser Preisklasse kaum ein Mitbewerber symmetrische Ein- und Ausgänge, eine Frequenzweiche, eine Fernbedienung und eine funktionierende Standbyschaltung (optional auch noch einen Fussschalter) an.
Dass die kleinen Subs nicht für den LFE oder die Beschallung grösserer Räume geeignet sind, steht auf einem anderen Blatt...
Bei grösseren Membranflächen und anderen Anforderungen täte aber auch ich (inzwischen) eher im Hifi-Bereich nach den passenden Kandidaten schauen.
Gruß
Burkhardt
longueval
Hat sich gelöscht
#12767 erstellt: 31. Aug 2013, 20:03
da hast du recht
Barnie@work
Inventar
#12768 erstellt: 31. Aug 2013, 20:18
Auf der Genelec Seite bin ich gerade auf die M040 gestossen. Ist die neu?? Scheint ein Zwischenmodell zwischen der 8030(mehr Membranfläche, stärkere Amps) und der 8040(etwas schwächere Amps) zu sein. Preislich in der KH120 Liga - könnte ein heisser Konkurrent werden... Gelenec listet sie interessanter Weise weder unter ProMonitoring noch unter Hifi, sondern auch wieder irgendwo dazwischen untrer "Music Creation" - was auch immer sie darunter verstehen mögen...
Killerspring
Stammgast
#12769 erstellt: 31. Aug 2013, 20:47

Barnie@work (Beitrag #12768) schrieb:
Auf der Genelec Seite bin ich gerade auf die M040 gestossen. Ist die neu??...


Dazu wurde schon etwas im Thread geschrieben. Ich bin auch gespannt auf Erfahrungsberichte der M040 und M030. Wenn man sich das Datasheet anschaut, liegen aber Welten zwischen dem Abstrahlverhalten einer M und den KH...
Barnie@work
Inventar
#12770 erstellt: 31. Aug 2013, 21:27
Wo gibts was zum Abstrahlverhalten der Genelec?
Barnie@work
Inventar
#12771 erstellt: 31. Aug 2013, 22:51
Habs gefunden, hast recht, aber Welten sind es nicht find ich.


[Beitrag von Barnie@work am 01. Sep 2013, 00:31 bearbeitet]
Hörfunk
Stammgast
#12772 erstellt: 01. Sep 2013, 16:31

Breitbandfan666 (Beitrag #12762) schrieb:
Hallo,

ich hätte gerne Kontakt zu Geithain - Hörern oder Abacus - Lautsprecher Besitzern im Raum Gießen-Frankfurt.

Ich würde mir gerne diese Lautsprecher anhören.

Gibt es jemanden der diese Lautsprecher hat und in dieser Gegen wohnt?


Geithain: http://www.clausbuecheraudio.de/v2/
Impatient
Stammgast
#12773 erstellt: 01. Sep 2013, 16:44

longueval (Beitrag #12764) schrieb:
das, was du dir im vergleich zu den 310 einsparst, steck in den sub, am besten den kh810 wegen des genialen bassmanagements. [...]
die 310er sind meines erachtens eher das ding für anspruchsvolle 2.0er stereo hörer, oder solche, bei denen die penunze keinste rolle spielt.[...]

Nach dem was ich gehört habe, sind die KH120er im Nahfeld bis 2,5 Meter durchaus auch etwas für anspruchsvolle 2.0 Stereo Hörer, aber ich verstehe worauf du hinaus willst.

Mit meinem aktuellen nubert AW-560 Sub bin ich im aktuellen Wohnzimmer bis auf das gelegentliche Dröhnen wegen brutalen Raummoden eigentlich sehr zufrieden. Daher ziehe ich den AW-560 initial auf jeden Fall in den Keller mit runter und investiere in der ersten Ausbaustufe das "gesparte" Geld in weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik, gerade da es sich nur um einen kleinen Raum mit knapp 12qm handelt. Später werde ich gerne mal einen Sub der KH810-Klasse zur Probe hören.

Als Raumakustik-Maßnahmen habe ich neben der auf etwa 20cm abgehängten Decke mit Rockfon Sonar Luna derzeit geplant die beiden Ecken an der Leinwand mit 4 Axiofoam Kantenabsorbern mit 25cm Schenkellänge (mehr geht hier leider Platztechnisch nicht) und über die Wände verteilt mindestens 1 Set von 10 Vicoustic Wavewood Panele zu verteilen. In die anderen beiden Raumecken evtl. auch Wavewood quer, oder eine andere Lösung mit z.B. den größeren Axiofoam Kantenabsorbern.
Natürlich nicht alles auf einmal sondern jeder Schritt einzeln mit Messungen kontrolliert.

Bevor die Raumakustik nicht im Griff ist, sehe ich zumindest wenig Sinn mehr als 3.1 umzusetzen. Danach aber auf jeden Fall mindestens 5.1.
Hörfunk
Stammgast
#12774 erstellt: 01. Sep 2013, 16:52

Hörzone (Beitrag #12678) schrieb:

oli11 (Beitrag #12677) schrieb:


Bekommen kann ich aktuell Studiomonitore von SPENDOR, Modell: 75/1 Aktiv.


das stimmt nur bedingt. das ist halt eine Endstufe drin, die Weiche ist passiv. Sozusagend eine passive Box mit Verstärker


Hallo Reinhard. Ganz sicher nur eine Endstufe pro Box? Habe das hier gefunden und er sagt etwas anderes:
http://www.analog-fo...ex26.html#post917541

Heißt natürlich nicht, dass er auch recht hat, aber könnte evtl auch haben.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#12775 erstellt: 01. Sep 2013, 16:59

Hörfunk (Beitrag #12774) schrieb:


Heißt natürlich nicht, dass er auch recht hat, aber könnte evtl auch haben.


in dem Beitrag steht doch:


Reine Verstärkerfrage, bei der aktiven 75er sitzt der Amp ja auch vor der Weiche!


also im Grunde eine passive Box.. oder hab ich was missverstanden?

viele Grüße
Reinhard
Klaus_D
Stammgast
#12776 erstellt: 01. Sep 2013, 17:16
Hallo Reinhard,

da Du die KH 110 und die KH 120 sicherlich gut kennst, kannst Du mir vielleicht sagen, ob sich aus Deiner Sicht ein Upgrade (LCR) auf die KH 120 lohnen wird?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#12777 erstellt: 01. Sep 2013, 17:34

Klaus_D (Beitrag #12776) schrieb:
Hallo Reinhard,

da Du die KH 110 und die KH 120 sicherlich gut kennst, kannst Du mir vielleicht sagen, ob sich aus Deiner Sicht ein Upgrade (LCR) auf die KH 120 lohnen wird?

die 110 hat noch ein O vornedran... ist noch eine Hummel.
Ganz so einfach ist es nicht zu beantworten.. die 120 er geht tiefer und lauter, ist aber tonal jetzt nicht vollkommen anders. Es hängt also auch davon ab ob du das benötigst. Ansonsten: Versuch macht klug

viele Grüße
Reinhard
Klaus_D
Stammgast
#12778 erstellt: 01. Sep 2013, 18:07
Ja natürlich - die O 110
Lauter ist nicht notwendig, das machen die 110er ausreichend, auch wenn's mal etwas mehr sein soll. Tiefer steht auch nicht im Pflichtenheft, da ab 80Hz der Sub die Arbeit übernimmt.
Der Subwoofer hingegen steht eher im Heftchen. Zwischenzeitlich hatte ich den SPL 800 von Velodyne und tendiere z.Z. den SVS zu testen. Jetzt bin ich ein paar Beiträge weiter oben auf den KH 810 aufmerksam geworden. Hast Du den bereits in ein 5.1 Set integriert?
Barnie@work
Inventar
#12779 erstellt: 01. Sep 2013, 18:59
@Impatient
Investier dein Geld lieber in mehrere Subs als in einen teueren. Auch die von dir geplanten Schaumstoffabsorber bringen im Bass nur im Nachhall etwas aber praktisch nichts in Bezug auf Raummoden und Auslöschungen, die besonders in so kleinen Räumen wie deinem das Hauptproblem sind. Dank der Anzahl müssen die Subs dann auch nicht mehr besonders gross oder teuer sein. So ab drei Stück lässt sich schon einiges anstellen:

http://mehlau.net/audio/multisub_geddes/

Hier gilt - je mehr desto bässer!
Hörfunk
Stammgast
#12780 erstellt: 01. Sep 2013, 19:39

Hörzone (Beitrag #12775) schrieb:

Hörfunk (Beitrag #12774) schrieb:


Heißt natürlich nicht, dass er auch recht hat, aber könnte evtl auch haben.


in dem Beitrag steht doch:


Reine Verstärkerfrage, bei der aktiven 75er sitzt der Amp ja auch vor der Weiche!


also im Grunde eine passive Box.. oder hab ich was missverstanden?


Zugegeben, ich verstehe es nicht mehr. An einer Stelle (Produktbeschreibung) steht was von zwei Endstufen pro Box, woanders von Endstufe vor der Weiche. Keine Ahnung...
Hörfunk
Stammgast
#12781 erstellt: 01. Sep 2013, 20:04

Impatient (Beitrag #12761) schrieb:
Die diversen Geithain Koax-Modelle wären zum Vergleich noch interessant, gerne würde ich z.B. noch eine ME Geithain RL 940 hören, auch wenn ich mir hier budgettechnisch sogar noch mehr strecken müsste wie bei den KH310ern.


Ich kann dir aus eigener Erfahrung dringend dazu raten, die Geithains nicht aus der Acht zu lassen. Auch wenn es teuer wird. Du scheinst aber nicht gerade an Geldmangel zu leiden ;-) Also ein wirklich gut gemeinter Rat - hör dir die MEGs an!
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